DE1294472B - Elektronische Frequenzteileranordnung mit astabilen Transistormultivibratorstufen - Google Patents

Elektronische Frequenzteileranordnung mit astabilen Transistormultivibratorstufen

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DE1294472B
DE1294472B DE1967S0112145 DES0112145A DE1294472B DE 1294472 B DE1294472 B DE 1294472B DE 1967S0112145 DE1967S0112145 DE 1967S0112145 DE S0112145 A DES0112145 A DE S0112145A DE 1294472 B DE1294472 B DE 1294472B
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Germany
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multivibrator
astable
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Pexa Guenther
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Siemens AG
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Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K5/00Manipulating of pulses not covered by one of the other main groups of this subclass
    • H03K5/00006Changing the frequency

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Nonlinear Science (AREA)
  • Amplifiers (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine elektronische Frequenzteileranordnung mit mindestens einem astabilen Transistormultivibrator, bei dem die Kollektoren der Transistoren über ohmsche Widerstände mit der Gleichspannungsquelle und die Kollektoren mit den Basen über Kondensatoren miteinander verbunden sind und bei dem den Basen ohmsche Widerstände vorgeschaltet sind, die im Basiskreis an ihren von der Basis abgelegenen Enden miteinander verbunden sind und bei dem zwischen diesen Verbindungspunkten und dem Kollektor eines jeden Transistors je eine Diode eingeschaltet ist.
  • Bei mit Kippstufen aufgebauten Frequenzteileranordnungen ergibt sich häufig die Schwierigkeit des Anschwingens, vor allem dann, wenn eine der Kippstufen, z. B. durch Kurzschließen eines Ausgangs, zum Stillstand gebracht wird. Nach Aufheben des Kurzschlusses schwingt dann häufig ein derartiger astabiler Multivibrator nicht mehr von selbst an.
  • In F i g.1 ist ein derartiger bekannter astabiler Transistormultivibrator gezeigt. Schließt man dabei einen der Ausgänge A 1 oder A 2 gegen Masse kurz, so wird damit die Mitkopplung unwirksam, über die Kondensatoren C 1 und C 2 wird kein Signal übertragen, und die Transistoren werden über die Widerstände R 2, R 3 in die Sättigung gesteuert, aus der sie von selbst auch nach Aufheben des Kurzschlusses nicht mehr anschwingen, da die Mitkopplung jetzt durch die Sättigung beider Transistoren unwirksam ist.
  • Zur Vermeidung dieses Nachteils ist auch bereits aus dem Buch 400 Ideas for Design«, Hayden Book, Co., Inc., New York, 1964, insbesondere S. 184, linke Spalte, eine Schaltungsanordnung bekannt, die im Prinzip in F i g. 2 dargestellt ist.
  • Die Schaltungsanordnung nach F i g. 2 unterscheidet sich dadurch von der nach F i g. 1, daß die Widerstände R2, R 3 nicht direkt an der Versorgungsspannung, sondern über die Dioden Gr 1, Gr 2 an den Kollektoren der Transistoren Ts 1, Ts 2 liegen.
  • Im Kippbetrieb ist jeweils einer der beiden Transistoren gesperrt (F i g. 3 B, 3 C). Die Widerstände R 2, R 3 liegen daher entweder über Gr 1 und R 1 oder über Gr 2 und R 4 an der Versorgungsspannung, und die Schaltungsanordnung arbeitet wie üblich. Zum Unterschied von der Schaltungsanordnung nach F i g. 1 kann aber ein Transistor nur dann in Sättigung sein, wenn der Kollektorwiderstand des anderen Transistors wenig Strom führt, d. h., er kann also weder in der Sättigung sein, wenn der andere Transistor in Sättigung ist, noch wenn dessen Kollektor gegen Masse kurzgeschlossen ist. Anderenfalls würde die an die Widerstände R 2, R 3 gelegte Spannung sinken, beide Transistoren kämen in einen aktiven Arbeitspunkt, die Mitkopplung würde wirksam werden und die Schaltungsanordnung in einen der Zustände kippen.
  • Dadurch entsteht jedoch der Nachteil, daß die Anstiegsflanken der Ausgangssignale durch den Umladestrom der Kondensatoren C 1, C 2 abgerundet werden. Das kann die Schwingfrequenz beeinflussen, da die Widerstände R 2, R 3 nicht an einer Gleichspannung liegen.
  • Aus der USA.-Patentschrift 3 060 386 ist eine Multivibratoranordnung bekannt, bei der eine Flankenverschleifung der Ausgangsimpulse am jeweiligen Kollektorausgang der Transistoren dadurch vermieden wird, daß sich eine jeweilige negative Restladung auf den Kondensatoren C 1 und C 2 der Anordnung nach Fig..1 beim jeweiligen Sperren der Transistoren TR 1 bzw. TR 2 infolge der dadurch ebenfalls gesperrten Dioden D 1 und D 2 nicht über die Widerstände R 1 bzw. R 6, sondern nur über die Widerstände R 2 bzw. R 5 entladen kann. Ein Nachteil dieser Schaltung liegt jedoch darin, daß bei ihr ein dritter stabiler Zustand auftreten kann, bei dem beide Transistoren gleichzeitig in den Sättigungszustand gesteuert sind.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine elektronische Frequenzteileranordnung hoher Frequenztreue mit Kippstufen zu schaffen.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird die Frequenzteileranordnung gemäß der Erfindung derart ausgebildet, daß zwischen den Kondensatoren und den Kollektoren der Transistoren je eine weitere Diode eingeschaltet ist und daß zwischen den Verbindungspunkt von Kondensator und Diode und dem kollektorseitigen Pol der Versorgungsspannungsquelle je ein weiterer ohmscher Widerstand eingeschaltet ist und daß der Eingang des Multivibrators in an sich bekannter Weise durch eine impulsförmige Spannung angesteuert ist, deren Impulsfolgefrequenz etwas größer ist als ein Vielfaches der Eigenfrequenz des Multivibrators.
  • Durch diese Maßnahmen erhält man eine in jedem Betriebsfall sicher anschwingende Frequenzteileranordnung mit hoher Frequenzstabilität, wodurch sich in einer Stufe ein Teilungsverhältnis bis etwa 1:10 sicher realisieren läßt.
  • Schaltet man mehrere Frequenzteilerstufen dieser Art über jeweils eine Diode hintereinander, so lassen sich beliebige Teilungsverhältnisse in einfacher Weise realisieren. Hierbei empfiehlt es sich, die Frequenz der Eigenschwingung etwas kleiner als die geteilte Frequenz zu machen.
  • An Hand des Ausführungsbeispiels nach der F i g. 4 und des Diagramms nach F i g. 5 wird die Erfindung näher erläutert.
  • Die Schaltungsanordnung nach F i g. 4 zeigt zunächst einen ähnlichen Aufbau wie die Schaltungsanordnung nach F i g. 2. Abweichend davon werden jedoch die Amplitudenströme durch die Dioden Gr 3 und Gr 4 von den Widerständen R 1 und R 4 abgetrennt und fließen nun über die Widerstände R 5 und R 6. Dadurch wird erreicht, daß beim Sperren des jeweiligen Transistors eine Entladung der negativen Restladung des jeweiligen Koppelkondensators über den Widerstand R 1 und R 4 durch das Sperren der jeweiligen Dioden Gr 3 bzw. Gr 4 im Gegensatz zu den Anordnungen entsprechend F i g. 2 verhindert wird.
  • Man erhält daher an den Kollektoren der Transistoren die Rechteckspannungen nach F i g. 5 D und 5 F, und die abgerundeten Signale erhält man an den Punkten E und G. Bei der Schaltungsanordnung nach F i g. 4 liegen die Widerstände R 2 und R 3 praktisch an einer Gleichspannung.
  • Diese Anordnung eignet sich besonders gut zur Unterdrückung der Halbzeilen-Synchronimpulse eines Videosignals, z. B. bei der Trägerrückgewinnung bei Fernseh-Umsetzern. Da der Frequenzteiler frei schwingt, wird das Anschwingen der Trägerrückgewinnungsschaltung einfach ermöglicht.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Schaltungsanordnung für einen elektronischen Frequenzteiler mit mindestens einem astabilen Transistormultivibrator, bei dem die Kollektoren der Transistoren über ohmsche Widerstände mit der Gleichspannungsquelle und die Kollektoren mit den Basen über Kondensatoren miteinander verbunden sind und bei dem den Basen ohmsche Widerstände vorgeschaltet sind, die im Basiskreis an ihren von der Basis abgelegenen Enden miteinander verbunden sind und bei dem zwischen diesen Verbindungspunkten und dem Kollektor eines jeden Transistors je eine Diode eingeschaltet ist, d a d u r c h gekennzeichnet, daß zwischen den Kondensatoren (C 1, C 2) und den Kollektoren der Transistoren (Ts 1, Ts 2) je eine weitere Diode (Gr3, Gr4) eingeschaltet ist und daß zwischen dem Verbindungspunkt von Kondensator (C1, C3) und Diode (Gr 3, Gr 4) und dem kollektorseitigen Pol der Versorgungsspannungsquelle je ein weiterer ohmscher Widerstand (R 5, R 6) eingeschaltet ist und daß der Eingang des Multivibrators in an sich bekannter Weise durch eine impulsförmige Spannung angesteuert ist, deren Impulsfolgefrequenz etwas größer ist als ein Vielfaches der Eigenfrequenz des Multivibrators.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der astabile Multivibrator jeweils über Dioden mit weiteren nachfolgenden astabilen Multivibratoren verbunden ist.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ihrem Eingang ein Transistor (Ts 3) vorgeschaltet ist, der, verursacht durch Impulse an seinem Eingang, den Eingang der jeweiligen Multivibratorstufe zeitweilig kurzschließt.
DE1967S0112145 1967-09-29 1967-09-29 Elektronische Frequenzteileranordnung mit astabilen Transistormultivibratorstufen Withdrawn DE1294472B (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3060386A (en) * 1960-10-03 1962-10-23 Automatic Elect Lab Transistorized multivibrator

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US3060386A (en) * 1960-10-03 1962-10-23 Automatic Elect Lab Transistorized multivibrator

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