DE1294425B - Schaltungsanordnung zur Phasensteuerung in einen Datenuebertragungs-Empfaenger fuer synchrone Vielstufensignale - Google Patents

Schaltungsanordnung zur Phasensteuerung in einen Datenuebertragungs-Empfaenger fuer synchrone Vielstufensignale

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DE1294425B
DE1294425B DE1966W0041674 DEW0041674A DE1294425B DE 1294425 B DE1294425 B DE 1294425B DE 1966W0041674 DE1966W0041674 DE 1966W0041674 DE W0041674 A DEW0041674 A DE W0041674A DE 1294425 B DE1294425 B DE 1294425B
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signals
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Becker Floyd Kenneth
Lescinsky Frank William
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Description

dencharakteristik der Welle bewerkstelligt.
Im folgenden ist die Erfindung an Hand der Zeichnung beschrieben, es zeigt
F i g. 1 das Prinzip-Blockschaltbild der Empfangsseite eines illustrativen Übertragungssystems, die unter Verwendung der Erfindungsprinzipien aufgebaut ist,
Fig. 2, 3 und 4 Wellendiagramme zur Darstellung
Im Gefolge der neueren Entwicklung, Daten in io die variable Verzögerungsschaltung einen reversiblen hoher Geschwindigkeit zu übertragen, haben Verbes- Zähler zum Integrieren des zweiten Signals aufweist, serungen der Datenmodulationsmethoden zuneh- sowie einen Digital-Analog-Konverter, der die variable mende Bedeutung erfahren, und zwar insbesondere Verzögerungsschaltung entsprechend dem Ausgang diejenigen Modulationsmethoden, mit welchen das des reversiblen Zählers so steuert, daß die vorbe-Bitfolgefrequenz-Führungsvermögen vorhandener 15 stimmte Phasenbeziehung hergestellt ist. Übertragungskanäle ohne Erhöhung der Bandbreite Hierdurch wird der Vorteil erreicht, daß es nicht
derselben vergrößert werden kann. mehr notwendig ist, Nulldurchgänge oder andere
Die Erfindung ist dafür bestimmt, im Zusammen- Durchgänge der empfangenen Welle zu überwachen, hang mit einer solchen verbesserten Modulations- die sich gegenüber den theoretischen Werten vermethode verwendet zu werden, bei der die zu über- 20 schieben können, und die Phasensteuerung wird mit tragenden digitalen Daten sendeseitig in ein analoges Hilfe einer vorbestimmten und konstanten Amplitu-Vielstufensignal umgewandelt und empfangsseitig in
die digitale Form zurückverwandelt werden. Bei
einem typischen, diese Methode verwendenden System wird ein löstufiges Signal mit einer Bit- oder 25
Symbolfolgefrequenz von 2400 Symbolen pro Sekunde übertragen, was zu einer Gesamtübertragungsgeschwindigkeit von 9600 Baud führt. Empfangsseitig
wird dann das ankommende Analogsignal unter Verwendung eines örtlich erzeugten Signals bei der Bit- 30 bestimmter relevanter Eigenschaften einer beispielfolgefrequenz von 2400 Bits pro Sekunde abgetastet. haften Datensignalwelle, wie diese für die Zwecke der Für richtige Dekodierung ist es wesentlich, daß das Erfindung geeignet ist,
Abtasten innerhalb des vom ankommenden Signal F i g. 5 das Anordnungsschema für das in den
erzeugten sogenannten Fenstermusters auftritt.Dieses Fig. 6 bis 10 dargestellte Schaltbild eines Teils der Fenster ist üblicherweise extrem klein. Die Phase des 35 Stromkreise nach Fig. 1,
örtlich erzeugten Abtastsignals muß daher mit extrem Fig. 11 und 12A Schaltbilder bestimmter, beihohem Genauigkeitsgrad gesteuert werden; hierbei spielhafter Schaltungslogikblöcke, mit denen die muß gleichfalls die Phasenspannung an diejenigen Schaltung nach den Fig. 6 bis 10 aufgebaut werden Änderungen der Eigenschaften der Übertragungsein- kann, und Fig. HB, HC und 12B schematische richtung, welche zu Phasenverschiebungen fuhren, 40 Darstellungen derselben, praktisch trägheitslos erfolgen. Fig. 13 bis 25 Diagramme zur Erläuterung der
Bestimmte bekannte automatische Phasensteuersysteme erreichen die Phasensteuerung durch Überwachen der Signalwellen-Nulldurchgänge oder durch
Überwachen eines bestimmten Teils der Wellenform, 45
der zu den Nulldurchgängen der Wellenform in fixierter Beziehung steht. Diese Systeme sind jedoch
beiHochgeschwindigkeitsvielstufendaten-Empfängern
vollständig ungeeignet, weil bei solchen Phasensteuersystemen es notwendig ist, die Eingangssignalwelle 50
zum Herausziehen der übertragenen Information
periodisch auf den Informationsinhalt abzutasten,
und weil der optimale Abtastzeitpunkt nicht notwendigerweise gegenüber den Nulldurchgängen der Eingangssignalwelle in fester Beziehung steht. Eine 55 Methoden. Eine vorbestimmte Signalamplituden-Signalverzerrung führt, selbst nach einer durchge- charakteristik der zweiten Welle wird aufgezeigt, ihre führten Entzerrung, häufig zu einer wesentlichen Wirkungen werden in digitalen Kreisen integriert und Verschiebung der optimalen Signalwellen-Abtastzeit dazu verwendet, ein analoges Steuersignal zu erzeugegenüber der theoretischen Optimallage in der gen, das dann einer spannungsgesteuerten Verzöge-Welle, wobei derartige Verschiebungen sich in dyna- 60 rungsschaltung, über die die erste Signalwelle übermischer Weise während jeder gegebenen Signalüber- tragen wird, zugeführt wird.
Beim Ausführungsbeispiel ist in den digitalen Kreisen ein reversibler Binärzähler verwendet, dessen Betriebsrichtung periodisch durch die erste Signalwelle 65 umgeschaltet wird. Die vorstehend erwähnte Signalamplitudencharakteristik der zweiten Welle wird dazu verwendet, einen die Charakteristik repräsentierenden Impulszug zu Treiben des Zählers zu erzeugen.
Wirkungsweise des Ausführungsbeispiels,
Fig. 26 bis 29, 32 und 33 Diagramme von Schaltungsteilen der Schaltung nach den Fig. 6 bis 10,
Fig. 30 und 31 Wellendiagramme zur Erläuterung der Wirkungsweise der Schaltungen nach F i g. 28 und 29 und
Fig. 34 ein vereinfachtes Blockschaltbild einer weiteren Ausführungsform der Erfindung.
Bei dem illustrativen Ausführungsbeispiel der Erfindung wird die Phase einer ersten elektrischen Signalwelle in eine vorbestimmte Beziehung zur Phase einer zweiten Welle eingestellt, und zwar mit Hilfe einer Kombination von digitalen und analogen
tragung noch häufig ändern. Daher hat es keinen Sinn, in einem derartigen System eine fixierte Kompensation für eine sich laufend ändernde Verzerrung vorzusehen.
Die bekannten Systeme sind daher nicht in der Lage, die Phasenbeziehung zwischen zwei elektrischen Wellen in einem Datenhochgeschwindigkeits-
3 4
Die Ausgangssignale des Zählers werden in ein werden. Pilotzeichen werden zusammen mit den Da-
Analogsignal zum Steuern der Phase der ersten Si- tensignalen übertragen, wie dies in der Technik be-
gnalwelle umgewandelt. kannt ist.
Im illustrativen Ausführungsbeispiel ist ferner ein Jedem Zug übertragener Informationssignale geht sich periodisch umkehrender Digitalzähler verwendet, 5 eine Einleitungsperiode voraus, die dazu verwendet der ansprechend auf eine sich wiederholende Ein- wird, die empfangsseitigen Schaltungen für nachfolgangssignalwellencharakteristik betrieben wird, die gende Datenübertragung vorzubereiten. So wird beiveranlaßt, daß die Phasensteuerung symmetrisch ist spielsweise ein Intervall stetigen Trägers nebst Pilot- und konvergent mit Bezug auf eine derartige Charak- zeichen zum Vorbereiten der Phasenrückgewinnungsteristik ausgeübt wird. io schaltungen gesendet, wie diese noch zu beschreiben
Beim illustrativen Ausführungsbeispiel werden ver- sind. Zusätzlich wird eine Serie Standardimpulse zur
schiedene Gesichtspunkte der Schaltungsphasensteue- Vorbereitung eines automatischen Entzerrers über-
rung mit Bezug auf eine oder mehrere Charakteri- tragen, ebenso ein Intervall von Datenrahmenimpul-
stiken einer der Signalwellen ausgeübt. Beispiele sol- sen zum anfänglichen Synchronisieren der Fehler-
cher Charakteristiken sind die Spitzen eines Zugs 15 steuerschaltung.
wiederholt auftretender Impulse, eine Signalwellen- Eine automatische Verstärkungsregelschaltung 11
zeit hoher Wahrscheinlichkeit des Signaldurchgangs stabilisiert die über einen Eingangsleiter 401 empfan-
durch Signalunterteilungs-Bezugspegel und eine Si- genen Signalamplitudenwerte, bevor die Signale einem
gnalintervallzeitlage kleiner Wahrscheinlichkeit eines Bandformfilter 10 zugeführt werden. Zusammen mit
Signaldurchgangs durch Signalunterteilungsbezugs- 20 dem ankommenden Signal empfangene Pilotfrequen-
pegel. zen werden in einer Trägerfrequenz-Rückgewin-
Zusätzlich werden dort, wo der Zähler durch Zähl- nungsschaltung 13 dazu verwendet, die jeweiligen impulse, die Durchgänge des zweiten Signals durch Träger-Harmonischen für den Demodulator 12 und eine vorbestimmte Gruppe diskreter Amplitudenwerte für eine Symbol-Zeitsteuerungsphase-Rückgewinrepräsentieren, gesteuert wird, die Wirkung der zwei- 35 nungsschaltung 16 bereitzustellen. Die letzere Schalten Signalwelle auf die Phaseneinstellung der ersten tung stellt die Phase der rückgewonnenen Zeitsteue-Welle kompensiert durch in Abhängigkeit von der rungswelle auf einen optimalen Zustand zur Verwenersten Welle erfolgendes Erzeugen eines Impulszugs, dung in einem automatischen Entzerrer 17 und einer der eine sich wiederholende Zeitlage definiert, um Symbolentscheidungs- und Dekodierschaltung 18 ein. die dann die konvergente Phaseneinstellung dadurch 30 Letztere entnimmt die digitale Dateninformation aus erreicht wird, daß Durchgangsimpulse, die zu Zeit- den entzerrten und demodulierten Vielstufensignalen lagenimpulsen koinzident sind, dazu gebracht werden, und liefert diese Daten an eine Fehlersteuerschaltung den Zähler in größeren Schritten zu treiben, als dies 19. Vorteilhafterweise korrigiert die letztere Schaldie anderen Durchgangsimpulse tun. tung Fehler in begrenzter Anzahl, die im dekodierten
Beim Ausführungsbeispiel ist ferner ein automati- 35 Signal auftreten können, und erkennt praktisch alle
scher Entzerrer verwendet, wobei dieser und die Fehler oberhalb dieser Anzahl. Werden solche exzes-
Phaseneinstellschaltungen eine sich gegenseitig beein- siven Fehler erkannt, so wird ein Signal zur Sende-
flussende Steuerung bewirken, um die Anfangsbedin- stelle zurückgegeben, das eine Rückübertragung, also
gungen jeder dieser Schaltungen zu koordinieren. eine erneute Übertragung, in bekannter Weise anfor-
Ferner ist ein Dichtedetektor vorgesehen, der zur 40 dert. Gemäß der Erfindung liefert die Fehlersteuer-Blockierung des Betriebs der Phasensteuerschaltun- schaltung 19 gleichfalls gewisse Signale über einen gen dient, wenn ungenügende Signaldurchgänge Stromkreis 20 zum Demodulator 12, um anzuzeigen, durch vorbestimmte Bezugsamplitudenwerte auftre- daß »massive« Fehler aufgetreten sind und daß eine ten, um genaue Phaseninformation zu liefern. Prüfphasenumkehr des Demodulatorträgers bewerk-
Das Ausführungsbeispiel wird im Zusammenhang 45 stelligt werden sollte.
mit einem Vielstufen-Restseitenband-Datenübertra- Vor der Erläuterung der Phasensteuerschaltungen
gungssystem beschrieben. Die Erfindung ist jedoch der Erfindung erscheint es als zweckmäßig, den illu-
nicht auf die Verwendung in derartigen Systemen be- strativen Eingangssignal-Typus zu erläutern, mit dem
schränkt. die Schaltungen beaufschlagt werden. Solche Signale
In Fig. 1 ist ein System-Typus dargestellt, bei 5° sind in verschiedener Form in den Fig. 2, 3 und 4
dem die Phasensteuerungsmethode der Erfindung mit dargestellt.
Vorteil eingesetzt werden kann. Ein Bandformfilter F i g. 2 zeigt die Kurve eines verschiedene Sym-10 sorgt für ein Spektrum begrenzendes Filtern, das bole umfassenden Teils eines Vielstufendatensignals, eine ähnliche, sendeseitig vorgesehene Filterung die einem Gitter von Zeitsteuerungs- und Amplitu-(nicht dargestellt) dahingehend unterstützt, ein ange- 55 denintervallen überlagert ist. Jede vertikale Linie hobenes Cosinus-Signalspektrum am Eingang eines stellt eine Symbol-Idealabtastzeit SyI bis Sy 4 dar. Demodulators 12 zu erhalten. Diese Eingangssignale Die horizontalen Linien, die nach links verlängert sind zu Erläuterungszwecken vielstufig kodierte Da- sind, sind acht informationsbestimmende Datensignaltensignale, deren Amplituden eine Trägerfrequenz- pegel Dl bis DS, und die stufig kodierten Symbole welle modulieren, deren Frequenz entsprechend den 60 können irgendeinen dieser Pegel während der Abtast-Eigenschaften des Übertragungsmediums ausgewählt zeit annehmen. Ähnliche Linien sind in der F i g. 2 ist. Beim Ausführungsbeispiel ist die Trägerfrequenz nach rechts verlängert, es sind dies sieben Untergleich der Symbolfolgefrequenz; dies ist aber für die teilungspegel 51 bis 57. Üblicherweise ist der Pegel Wirkungsweise der Erfindung nicht wesentlich. Die 54 der Unterteilungspegel 0, wobei dann die Pegel modulierten Signale werden durch ein Restseiten- 65 55 bis 57 positiv und die Pegel 51 bis 53 negativ band-Übertragungssystem übertragen. Die Träger- sind. Das Signal geht durch einen Unterteilungspegel frequenz wird im Modulator unterdrückt und muß jedesmal hindurch, wenn es zwischen zwei Informaempfangsseitig zu Demodulationszwecken regeneriert tionsbestimmungspegeln passiert. Bei jeder Symbol-
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abtastzeit zeigt das Signal einen relativ stabilen Am- In den Fig. 6 bis 10, die entsprechend der Zuplitudenteil, dessen Steigung praktisch Null ist. Es ist sammenfügungsvorschrift nach F i g. 5 zusammenersichtlich, daß kleine Amplituden- oder Phasen- zusetzen sind, ist das Schaltbild des Entzerrers 17 änderungen leicht Fehler verursachen können, und und der Phasenrückgewinnungsschaltung 16 nach zwar durch Versetzen eines Teils der Kurve gegen- 5 Fig. 1 in größerem Detail herausgezeichnet, über dem Amplituden-Zeitsteuerungskoordinaten- . . , _ netz der Fig 2. Automatischer Entzerrer
In den F i g. 3 und 4 sind synchronüberlagerte In F i g. 6 ist ein automatischer Entzerrer 17 dar-
Kurven aufeinanderfolgender Datensignalsegmente gestellt, ebenso die Gleichrichter und Unterteiler der dargestellt, die charakteristische Muster mit vielen io Symbolerkennungs-und Dekodierschaltungen 18. Der Fenstern bilden, wie dies bekannt ist. Bei derartigen Entzerrer 17 empfängt Eingangsdaten auf einem Lei-Mustern ist der Informationsbestimmungsteil des ter22 vom Demodulator 12. Die Daten werden an Signals momentan auf einem Informationsbestini- einen Dämpferzähler 23 gegeben, der eine automatimungspegel ein Fenster, so daß das Signal am Fen- sehe Verstärkungsregelung für den Entzerrer durchster abgetastet werden kann, um hierdurch eine Ab- 15 führt. Vom Zähler 23 gehen die Daten durch eine mit tastinformation zu erhalten, die zum Ableiten der ur- Abgriffen versehene Verzögerungsleitung 26 und wersprünglichen, pegelkodierten Daten dekodiert werden den von hier aus über einen Abgriffsstromkreis 27 an kann. In F i g. 3 ist ein stark vereinfachtes Fenster- einen Summierer 28 angekoppelt, sowie über eine muster für ein übliches, zweistufiges, also binäres Mehrzahl zusätzlicher Abgriffskreise und einer Datensignal dargestellt. Hierüber überlagert, aber 20 Gruppe Dämpferzähler 29 gleichfalls zum Summierer nicht maßstabsgerecht überlagert, ist ein einziges 28. Die Datenimpulsspitzen werden in einer Schal-Fenster eines Fenstermusters, das von einem 16stufi- tung 30 erkannt, die ein Steuer-Flip-Flop 31 stellt, gen Datensignal herrührt. Der kleine, etwa dreieckige Der »!.«-Ausgang des Flip-Flops 31 aktiviert ein
Abschnitt 21 repräsentiert den einzigen Teil eines der Koinzidenzgatter 32, um eine auf der Leitung 149 Fenster des 16-Stufen-Fenstermusters, der wegen der 25 rückgewonnene Taktfrequenz-Signalzeitsteuerungsgroßen Anzahl von Signaldurchgängen bei stark ver- welle von den Symbol-Phasenrückgewinnungsschalschiedenen Amplitudenpegeln verwendet werden tungen an eine Halbperiodenverzögerungsschaltung kann. Zeitlich gesehen erstreckt sich das zweistufige 33 zu koppeln. Die Frequenz der Zeitsteuerungswelle Fenster vom Zeitpunkt J1 bis zum Zeitpunkt ti in soll mit der Symbolfolgefrequenz der Daten überein-Fig. 3, während das einzige 16-Stufen-Fenster sich 30 stimmen. Die Zeitsteuerungsimpulse am Ausgang der zwischen den Zeiten i2 und i3 erstreckt. Verzögerungsschaltung 33 stufen einen Indizierzähler
In Fig. 4 ist das Fenstermuster für zwei Symbol- 36 während der Entzerreranfangseinstellung weiter. Intervalle des 16-Stufen-Datensignals des Typus dar- Werden zur Empfangsstelle Standardimpulse geliefert, gestellt, wie dieser beim illustrativen Ausführungs- so führt der Zähler 36 Vorschubimpulse einem beispiel Verwendung findet. Die gesamte Zeitspanne 35 Schieberegister 37 zu, das an seinem Eingang von der beiden illustrativen Symbolintervalle beträgt einem Nullpegelunterteiler 38 Binärsignale empfängt. V1200 s, und die gesamte Zeitspanne eines einzigen Die Ausgänge der verschiedenen Stufen des Schiebe-Symbolintervalles überdeckt nur V2400 s. Man sollte registers 37 sind an die Zählkreise in den Dämpferbeispielsweise hinsichtlich des einzelnen Fensters 21, zählern 29 zum Steuern der Betriebsrichtung derseldas in vergrößerter Form gleichfalls in Fig. 3 dar- 40 ben herangeführt. Daher koppeln die Ausgangsstromgestellt ist, die relative Größe des Fensters in zeit- kreise 39 Richtungssteuerinformation von der letzten licher Hinsicht beachten, und zwar im Vergleich zum Stufe des Schieberegisters 37 zu demjenigen Dämpgesamten Symbolintervall, und in Amplitudenhinsicht ferzähler in den Zählern 29, welcher dem ersten Abim Vergleich zum gesamten Potentialamplitudengang griff der Verzögerungsleitung 26 entspricht. Die Teile des vollen Datensignals. In der Datenempfangsstelle 45 der Standardimpulse, die binärkodiert das Vorzeichen der F i g. 1 erfolgt die Datenabtastung innerhalb des enthalten und die durch die Verzögerungsleitung 26 Fensters; und jeder der 15 verschiedenen Amplitu- gelaufen sind, werden durch das Schieberegister 37 denunterteilungspegel — einer für jedes der 15 Fen- mit den vom Zähler 36 zurückgewonnenen Taktfrester in einem betrachteten Symbolintervall — liegt quenzsignalen hindurchgeschoben, um dadurch die etwa im Mittelpunkt des Fensters. 50 Betriebsrichtung der Zähler 29 zu steuern. Ein zwi-
Das Fenstermuster nach F i g. 4 ist für eine Über- schenliegender Ausgangsanschluß 40 am Indizierzähtragung unter ausgezeichneten Übertragungsbedin- ler 36 aktiviert einen Abtaster 41, um den Ausgang gungen dargestellt. Es ist daher ersichtlich, daß eine eines Unterteilers 210 der Symbolerkennungs- und jegliche »langsame« Verzerrung eines Datensignals Dekodierschaltungen zum Steuern des Dämpferzähim Dekodierzeitpunkt sehr leicht die Signalkurven- 55 lers 23 mit dem Ziel zu verwenden, die vorstehend lage gegenüber den Fenstern im Muster verschieben erwähnte automatische Verstärkungsregelungsfunkkann, wodurch das Fenster entweder teilweise oder tion des Entzerrers zu bewerkstelligen. Der Anschluß vollständig geschlossen wird. In ähnlicher Weise kann 40 ist derjenige, der dem Abgriffsstromkreis 27 der ein kleines »Zittern« der Phase während der Abtast- Verzögerungsleitung 26 entspricht, zeit zum Erkennen der Signalstücke im Fenster dazu 60 Jedesmal, wenn der Zähler 36 einen Betriebszyklus führen, daß das Fenster vollständig fehlt. Die Schal- vervollständigt, wird ein Ausgangsimpuls auf einem tungen der Datenempfangsstelle in F i g. 1 sind dafür Stromkreis 42 erzeugt, der das Flip-Flop 31 rückausgelegt, daß sie mit Bezug auf 16-Stufen-Daten- stellt, um damit den Taktimpulsfluß zum Zähler 36 signale der in Fig. 4 dargestellten Art genau arbei- zu beendigen. Das Signal auf dem Stromkreis 42 ist ten, wobei aber diese Signale einer »langsamen« Ver- 65 gleichfalls an die Dämpferzähler herangeführt, um zerrung und einem »Phasenzittern« unterworfen sein diese Zähler in derjenigen Richtung zu betreiben, können, wie dies vorstehend erläutert, aber in Fig. 4 welche von den auf den Steuerstromkreisen des nicht dargestellt ist. Schieberegisters 37 empfangenen Ausgängen ange-
Feinentzerrung in kleinen Schritten durchzuführen. Das Relais wird während eines jeden Startungsvorgangs des Datenübertragungssystems einmal betätigt, und diese Operation findet, ansprechend auf ein Symbolgeschwindigkeitsschiebesignal, statt, und zwar wird hierbei dieses Signal dem Relais über einen Stromkreis 49 von den Symbol-Phasenrückgewinnungsschaltungen 16 in einer Weise zugeführt, die nachstehend noch beschrieben werden wird.
Symbcl-Phasenwiedergewinnungsschaltungen — Allgemeines —
In den F i g. 7 bis 10 sind die Symbol-Phasen-
Entsprechend der Erfindung ist die erste Stufe, die auf die Gruppe 43 folgt, die Stufe 46, und diese Stufe treibt eine weitere Stufengruppe 47 zum Durchführen einer weiteren Division mit dem Faktor M. Die darzeigt wird. Innerhalb der Dämpferzähler 29 ist ein gesonderter reversibler Binärzähler für jeden der Abgriffe der Verzögerungsleitung 26 vorgesehen, ausgenommen für den Abgriff 27. Ein derartiger Zähler ist in vereinfachter Blockform dargestellt. 5
Der dargestellte der Zähler 29 weist eine Mehrzahl binärer Zählstufen auf. Eine erste Gruppe 43 dieser Stufen teilt durch einen Faktor N und umfaßt vorteilhafterweise die vier niedrigstbewerteten Stufen von insgesamt zwölf Zählerstufen. Die Gruppe 43 io dient dazu, eine Niedrigpegelintegration zum Ausmitteln der reversiblen Zählwirkungen durchzuführen, die als Ergebnis des Auftretens von Rauschen nahe dem Symbolintervallteil stattfinden kann, der dem
illustrierten Abgriffszähler in den Zählern 29 ent- 15 rückgewinnungsschaltungen 16 der F i g. 1 in größespricht. Die JV-Stufen treiben die übrigen, zusätzlichen rem Detail herausgezeichnet. Diese Schaltungen sind Stufen, von denen jede mit einem Ausgangsanschluß im Zusammenhang mit F i g. 1 bereits allgemein befür die Betätigung von nicht dargestellten Relais ver- schrieben worden. Sie empfangen an Eingangssehen ist, die ihrerseits die Impedanz in einem gleich- anschlüssen ein Zeitsteuerungssignal, das eine Harfalls nicht dargestellten Dämpfernetzwerk steuern. 20 monische der Datensymbolfolgefrequenz ist. Ebenfalls empfangen sie Steuersignale vom Entzerrer 17 und Datensignale. Die Phasenrückgewinnungsschaltungen 16 liefern eine Ausgangszeitsteuerung für die Symbolerkennungs- und Dekodierschaltungen 18, sie gestellte Gruppe 57 enthält sieben Stufen, wobei die 25 liefern ebenfalls eine Zeitsteuerung für eine Teilneh-Stufe 46 die achte Stufe ist, und die Stufengruppe 43 merstelle (nicht dargestellt), die die dekodierten Daumfaßt die vier weiteren Stufen, so daß insgesamt die ten empfängt. Zusätzlich liefern die Phasenrückzwölf Stufen des dargestellten Zählers vorhanden gewinnungsschaltungen 16 Steuersignale für den Entsind, zerrer 17. In den F i g. 13 bis 25 illustrieren die Dia-Der Ausgang des Indizierzählers 36 ist über den 30 gramme die Betriebsweise der Symbol-Phasenrück-Leiter 42 mit dem dargestellten Zähler, ebenso mit gewinnungsschaltung 16. In F i g. 25 ist eine Gruppe allen übrigen Zählern in dem Dämpferzählcr 29 ver- von Zeitsteuerungsdiagrammen dargestellt, die die bunden. An jedem Zähler kann der Leiter 42 ent- Gegenwart oder das Fehlen bestimmter Bedingungen weder an den Eingang der ersten Zählerstufe der anzeigen sowie die Wirkungsweise der Schaltungen Integriergruppe 43 oder am Eingang der ersten 35 16 während der anfänglichen Einstellung der Emp-Zählstufe der letzten Gruppe47 angekoppelt sein. fangsseite erläutern. Fig. 24 ist eine ähnliche Die Auswahl der jeweiligen Zuführstelle des vom Gruppe von Zeitsteuerungsdiagrammen für den BeZähler 36 herrührenden Signals zu den Stufen der trieb der Schaltung 16 während derjenigen Zeit, in Dämpferzähler 29 wird durch ein Relais bewerkstel- der Daten empfangen werden. Die F i g. 13 bis 23 ligt, dessen Relaisspule48 einseitig an Erde liegt. Das 40 zeigen spezielle Details der in Fig. 24 dargestellten Relais 48 ist ein Verzögerungsrelais, das ein Betäti- Schaltungswirkungsweise. Auf sämtliche F i g. 13 bis gungssignal — in diesem Fall von den Symbol-Phasenrückgewinnungsschaltungen 16 — empfängt und
automatisch nach einer vorbestimmten Zeitspanne
abfällt, nachdem es das Eingangssignal empfangen 45
hat. Dieser Relaistyp ist allgemein bekannt.
Ruhekontakte 48 A des Relais liegen in der Eingangsverbindung vom Zähler 36 zur Zählerstufengruppe 43, so daß der Ausgang des Zählers 36 normalerweise der niedrigstbewerteten Stufe jedes der 50 Fig. HA bis HC, 12A und 12B, 26 bis 29, 32 Zähler in den Dämpferzählern 29 zugeführt wird. und 33 dargestellt. Jeder Schaltungstyp wird kurz be-Das Relais hat gleichfalls einen Arbeitskontaktsatz schrieben werden, wenn er das erstemal in der Be- 48B, der im Eingang zu niedrigstbewerteten der Stu- Schreibung der Fig. 7 bis 10 auftritt,
fengruppe 47 liegt, um den Ausgang des Zählers 36 Es ist zweckmäßig, die Symbol-Phasenrückgewin-
hieran anzukoppeln. Ist daher das Relais 48 angezo- 55 nungsschaltungen 16 als drei Signalkanäle enthaltend gen, so erhalten die Impulse des Zählers 36 eine ge- zu betrachten. Die drei Signalkanäle sind in F i g. 8 sonderte starke Bewertung, weil sie über die Kon- durch horizontal verlaufende, dick eingezeichnete takte 48ß direkt der am höchsten bewerteten Gruppe strichpunktierte Linien voneinander getrennt. Der der Stufen 47 in jedem der Dämpferzähler 49 züge- obere Kanal ist der Datenkanal (F i g. 7), und die führt werden. Dieses verursacht, daß der Entzerrer 60 anderen Kanäle sind der Geschwindigkeitsschiebe-17, ansprechend auf die vom Sender empfangenen
Kondition ier-Standardimpulse, mit extrem rapider
Geschwindigkeit anspricht und eine annähernde Entzerrung in groben Schritten schnell erreicht. Jedoch,
nachdem das Relais 48 zeitlich ausgesteuert worden 65 tenkanal herrührende Signalcharakteristik-Signale inist, werden die Impulse des Zählers 36 den Dämpfer- tegriert. Der Zähler 50 liefert Signale an einen Digizählern 29 über den Kontakt 48,4 den niedrigst- tal-Analog-Konverter 51. Der Konverter erzeugt ein bewerteten Stufen derselben zugeführt, um dadurch Gleichstromsteuersignal auf einem Leiter 52, der an
909519/98
25 wird in der nachstehenden Beschreibung der Symbol-Phasenrückgewinnungsschaltungen 16 Bezug genommen.
In den Fig. 7 bis 10 sind die Schaltungen teils in Blockform, teils im Detail dargestellt, und zwar unter Verwendung einer Reihe logischer Schaltungsblöcke, deren Typen allgemein bekannt sind. Andere Schaltungsblöcke sind in schematischer Form in den
kanal (F i g. 8) bzw. ist der Zeitsteuerungskanal (F i g. 9). Alle drei Kanäle dienen zum Steuern des Betriebs eines üblichen reversiblen Binärzählers 50, der vom Geschwindigkeitsschiebekanal und vom Da-
9 10
eine spannungsgesteuerte variable Verzögerungs- Fig. 26 dargestellt, da die übrigen alle im wesentschaltung 53 angekoppelt ist und dadurch die Größe liehen den gleichen Aufbau haben, der in der letzteren Schaltung erzeugten Verzögerung Jede der Schaltungen 63 weist einen Transistor 66
steuert. auf, der in Emittergrundschaltung geschaltet ist. Der
Obgleich der Zähler 50 ein üblicher ist, soll ein 5 Emitter liegt an Erde, und der Kollektor ist mit dem Gesichtspunkt seiner Anordnung erläutert werden. Serienstromweg des Impedanzleiternetzwerks über Der volle Zählbereich des Zählers, der die Ver- ein Parallelstromweg-Widerstandselement 67 verbunzögerungsschaltung 53 beeinflußt, und der Phasen- den. Der Transistor 66 ist normalerweise im Sperrschiebebereich dieser Verzögerungsschaltung sind je zustand bei Abwesenheit eines negativen Ausgangsgrößer als 360 elektrische Grade in der Eingangs- io signals vom Zähler 50. Die.Sperrspannung wird von zeitsteuerungswelle für die Symbol-Phasenwieder- einer Quelle positiver Spannung 69 geliefert. Diese gewinnungsschaltungen. Wenn es daher unter be- Quelle ist mit der Basis des Transistors 66 über einen stimmten Bedingungen für die Schaltungen notwen- Widerstand 70 verbunden. Der andere, nicht eindig ist, bei oder in der Nähe des 360°-Verzögerungs- gezeichnete Pol der Spannungsquelle liegt an Erde punktes zu arbeiten, ist es für den Zähler 50 nicht 15 (sinngemäß gilt dies auch für alle übrigen in den notwendig, jedesmal »überzuspringen«, wenn seine Figuren eingezeichneten Quellen positiver bzw. nega-Zählung um einen solchen Punkt schwankt. Es wird tiver Spannung).
vorteilhafterweise für beide Schaltungen ein 400°-Be- Beim Fehlen eines Signals vom Zähler 50 sperrt
reich verwendet. Ist ein Betrieb um den 400°-Punkt also der Transistor 66. Unter diesen Bedingungen ist herum erforderlich, so stellt sich der Zähler 50 das ao eine negative Spannung am Kollektor des Transistors erstemal zurück, wenn er durch den 400°-Punkt 66 vorhanden, und zwar als Folge einer Verbindung läuft, und er fährt dann fort, um den äquivalenten mit einem Schaltungspunkt 72 an einem Spannungs-40°-Punkt herumzuarbeiten. Hierdurch werden teiler, in dem ein Widerstand 73 und eine Diode sich wiederholende Phasenfehler vermieden, die er- liegen. Der Widerstand 73 und die Diode 76 liegen zeugt werden können, wenn vom Zähler verlangt ist, 25 in Reihe zwischen einer Quelle 77 relativ hoher um einen seiner extremen Zählzustände herumzu- negativer Spannung und einer Bezugsspannungsquelle laufen. 78, die eine relativ kleinere, stabilisierte negative
Die äußeren Anschlüsse zum Zähler 50 sind gleich- Spannung an alle Schaltungen 63 in der dargestellten falls erwähnenswert. Der Zähler kann unter ver- Weise liefert. Ein negatives Signal des Zählers 50 schiedenen Folgefrequenzen durch Auswahl ent- 30 bringt den Transistor 66 zum Leiten, wodurch der sprechender Eingangstreibanschlüsse zu Zählerstufen Kollektor Erdpotential annimmt. Daher kann jeder betrieben werden, die verschiedene Zählbewertung Schaltungspunkt längs des Impedanzleiternetzwerks, besitzen. Diese Arbeitsweise wird noch beschrieben an den ein Parallelzweig mit Hilfe einer Schaltung 63 werden. Ausgangsanschlüsse werden nur von einem anschließbar ist, entweder auf der vorerwähnten am höchsten bewerteten Teil der Zählerstufen er- 35 negativen Spannung oder auf Erde liegen. Die kumuhalten, so daß die Stufen geringer Bewertung im lative Wirkung aller dieser Spannungen repräsentiert Effekt integrieren, so daß die schließliche Wirkung eine variable Steuerspannung auf dem Leiter 52, die unwichtiger Signalstörungen reduziert wird. der variablen Verzögerungsschaltung 53 zum Steuern
der Wirkungsweise derselben zugeführt wird. Dieses
Symbol-Phasenrückgewinnungsschaltung 40 Steuersignal kann einen von einer Mehrzahl unter-
- Zeitsteuerungskanal - schiedlicher Amplitudenwerte annehmen, die jeweils
Hunderte von unterschiedlichen Ausgangsbedmgun-
Die Zeitsteuerungswelle, deren Frequenz eine gen des Zählers 50 darstellen.
Harmonische der Symbolfolgefrequenz ist, wird auf Die Verzögerungsschaltung 53 weist eine Mehrzahl
einem Leiter 56 zugeführt. Diese Welle besitzt bei 45 Triggerschaltungen auf, von denen jede einen Bebetrachtetem Beispiel eine Frequenz von 4800 Hz triebsschwellwert besitzt, der von der Spannung auf und wird durch die Frequenzrückgewinnungsschal- den vorerwähnten Leiter 52 vom Digital-Analogtung 13 der Fig. 1 erzeugt. Die Zeitsteuerungswelle Konverter 51 gesteuert wird. Die Zeitsteuerungswelle wird dem Eingang der variablen Verzögerung 53 zu- beim Doppelten der Datensymbolfolgefrequenz geführt. Die letztere Schaltung und der Konverter 51 50 erscheint auf dem Leiter 56 jedesmal, wenn ein Transind im Detail in F i g. 26 dargestellt. sistor 79 der Rückgewinnungsschaltung 16 sperrt. In F ig. 26 empfängt der Digital-Analog-Konverter Der Transistor 79 ist in Emittergrundschaltung ge-51 Ausgangssignale vom reversiblen Zähler 50 auf schaltet und liefert einen Niedrigimpedanzentladungseiner Reihe Ausgangsleiter 58, von denen nur zwei weg für einen Kondensator 80. Der Kondensator entin Fig. 26 dargestellt sind. Die Leiter 58 repräsen- 55 lädt sich über die Kollektor-Emitter-Strecke des tieren vorteilhafterweise Ausgänge von bestimmten Transistors 79 sowie über Erde und eine Diode 81. der höchstbewerteten Stufen des Zählers 50, und im Am Ende des negativen Teils der Zeitsteuerungswelle dargestellten Ausführungsbeispiel repräsentieren sie auf dem Leiter 56 sperrt der Transistor 79 wieder, die Ausgänge der neun höchstbewerteten Stufen und der Kondensator 80 beginnt sich über einen eines 12stufigen reversiblen Binärzählers. Der Kon- 60 Widerstand 82 auf das Potential der positiven Spanverter51 enthält ein Impedanzleiternetzwerk, daszwi- nungsquelle 83 aufzuladen. Der Ladestrom im Konschen einem Ausgangsleiter 52 des Konverters und densator 80 entwickelt anfänglich eine positive Erde gelegen ist. In Fig. 26 sind drei der Leiter- Spannung an einem Widerstand 86, die danach einen serienstromweg-Widerstände 60, 61 und 62 darge- Transistor 87 leitend macht.
stellt. Die Leiterparallelstromweg-Widerstände für 65 Der Transistor 87 bleibt während eines gesteuerten das Leiternetzwerk sind hieran mit Hilfe einer Mehr- Zeitintervalls leitend, wobei dieses Zeitintervall eine zahl Parallelstromverbindungsnetzwerke 63 angekop- Funktion der Zeitkonstante des Kondensators 80 und pelt; von dem letzteren ist nur eines im Detail in des Widerstands 82 ist. Während eines derartigen
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Leitungsintervalls bildet der Transistor 87 einen treibt einen Apertur-Generator 57. Der Generator Niedrigimpedanzentladungsweg für einen weiteren weist eine Mehrzahl Triggerschaltungen auf, die entKondensator 88, der zwischen Kollektor und Emitter sprechend üblicher Methode so angeordnet sind, daß dieses Transistors liegt. Sobald der Transistor 87 sie drei verschiedene Ausgangsimpulszüge auf Leitern sperrt, d. h., wenn der Aufladestrom des Konden- 5 107, 108 und 109 erzeugen. Als Triggerschaltungen sators 80 nicht mehr ausreicht, die Leitung im Tran- sind hier drei Monopulser 111, 112 und 113 der in sistor 87 aufrechtzuhalten, sperrt der letztere. Zu Fig. 12A dargestellten Art verwendet. In der letztediesem Zeitpunkt beginnt sich der Kondensator 88 ren Figur steuert ein Kondensator-Dioden-Koinziüber einen Kollektorwiderstand 89 des Transistors 87 denzgatter den Eingang eines üblichen monostabilen auf die positive Spannung eines Verbindungspunkts io Multivibrators 114. Ein Spannungspegel-Eingangs- 90 zu einer positiven Spannungsquelle 91 aufzuladen. anschluß 115 a empfängt ein Erdungssicherstellungs-Die Spannung des Verbindungspunkts 90 wird in signal zur Aktivierung des Gatters. Ein positiver gleicherweise allen Schwellwertstufen in der variablen Signalübergang am Eingangsanschluß 116 betätigt das Verzögerungschaltung 53 zugeführt. Gatter, und ein Kondensator 115 b koppelt einen
Die Schwellwertsteuerspannung auf dem Strom- 15 positiven Impuls über eine Diode 114 a zum Triggerkreis 52 wird der einen, im Detail herausgezeichneten multivibrator 114. Ein negativer Spannungswert am Stufe der Verzögerungsschaltung 53 mit Hilfe eines Anschluß 115 a entregt das Gatter, weil nunmehr ein Emitterfolgeverstärkers, der einen Transistor 92 auf- positiver Übergang am Anschluß 116 nicht in der weist, zugeführt. Der Emitter des Transistors 92 ist Lage ist, die Diode 114 a einzuschalten. Der Multian den Emitterstromkreis eines Paares von Transisto- ao vibratorausgang kann entweder positiv oder negativ ren 93 und 96 angekoppelt, die ihrerseits in einer ausgewählt werden, wie dies bekannt ist. In Fig. 12 B Schwellwertanzeigeschaltung liegen. Sobald die Lade- ist das verwendete schematische Symbol für den spannung am Kondensator 88 ausreichend groß wird, Monopulser der F i g. 12A dargestellt, wobei der um das am Emitter des Transistors 92 entwickelte gleichfalls dargestellte einstellbare Widerstand 117 Schwellwertpotential zu überschreiten, wird der Tran- 25 anzeigen soll, daß die Multivibrator-Zeitkonstante sistor 93 leitend und veranlaßt, daß der Transistor 96 einstellbar ist.
gesperrt wird. Die resultierende, positive Spannung Die Monopulser sprechen beim Triggern durch
am Kollektor des Transistors 96 wird an die nächst- Erzeugen eines Ausgangsimpulses an, dessen Dauer
folgende Stufe der variablen Verzögerungsschaltung den Monopulser-Zeitkonstanten entspricht. Die angekoppelt, wobei alle Stufen, die der soeben be- 30 Monopulser 111 und 113 haben variable Widerstände
schriebenen ähnlich sind, durch den Block 97 in hieran angeschaltet, um anzuzeigen, daß ihre Zeit-
F i g. 26 angedeutet sind. Diese zusätzlichen Stufen konstante entsprechend der Binärziffernfolgefrequenz
erhalten ihre Schwellwertsteuerspannung vom Leiter 52 der Daten ausgewählt sind, die durch die dargestellte
je über einen gesonderten Emitterfolgeverstärker 98. Empfangsseite zuzuführen sind.
Der positive Ausgang der letzten der weiteren 35 Alle drei Ausgangsimpulszüge des Generators 57
Stufen 97 betätigt eine weitere, in Emittergrund- sind in Fig. 24 dargestellt. Ein erster Ausgang
schaltung geschaltete Verstärkerstufe, in der ein Tran- erscheint auf dem Stromkreis 107 und treibt einen
sistor 99 liegt, wobei diese Stufe der Schaltung des üblichen Abwärtszählkreis 110, der die Frequenz
vorerwähnten Transistors 87 gleicht. Die Ausgangs- durch zwei teilt. Die Schaltung 110 weist einen bi-
signale des Transistors 99 betätigen eine weitere in 40 stabilen Multivibrator 118 mit einer Komplementier-
Emittergrundschaltung geschaltete Invertierstufe 100, eingangsverbindung zum Leiter 107 auf, der der
die den variabel verzögerten Ausgang dem Kollektor Ausgang des Monopulsers 111 ist.
des Transistors 99 zuführt. Dieser Ausgang ist auf Die Binärausgänge »1« und »0« des Multivibrators
eine maximale negative Spannung begrenzt, die bei 118 sind über zwei positive NOR-Diodengatter 119
relativ kleiner negativer Spannung mit Hilfe der Ver- 45 und 120 an ein Paar Ausgangsleiter 121 und 122 der
bindung der Trenndiode 101 zum Kollektor erzeugt Teilerschaltung 110 gekoppelt. Die NOR-Gatter 119
wird. Der Transistor 100 sperrt normalerweise wegen und 120 sind von der in Fig. HA schematisch dar-
der positiven Spannung am Kollektor des Transistors gestellten Art. Jedes Gatter weist eine Mehrzahl
99, der gleichfalls normalerweise sperrt. Jeder positive Eingangsdioden auf, die an einen gemeinsamen An-
Signaldurchgang von den Stufen 97 schaltet den 50 schluß 124 sowie an eine negative Spannungsquelle
Transistor 99 momentan ein, sein Kollektor liegt 125 herangeführt sind, um die Zufuhr von Eingangs-
daher dann an Erdpotential, das über einen Be- Signalen an eine Transistorstufe zu steuern. Diese
schleunigungskondensator 103 an die Basis des Tran- Stufe ist eine Invertierverstärkerstufe, in der ein
sistors 100 gekoppelt wird, so daß dieser leitend wird Transistor 123 in Emittergrundschaltung geschaltet
und dadurch eine auf Erde liegende Potentialspitze 55 ist. Liegen alle Eingangsanschlüsse an Erde, so ist
am Kollektor des Transistors 100 erzeugt. dieser Transistor gesperrt, und zwar mit Hilfe der
Der Zähler 50, der Konverter 51 und die Verzöge- positiven Spannungsquelle 126, die an die Basis des rung 53 sind beim illustrativen Ausführungsbeispiel Transistors 123 herangeführt ist. Folglich erscheint dafür vorgesehen, die Zeitsteuerungswellenphase in ein dem Potential der negativen Spannungsquelle 127 Schritten zu steuern, die kleiner sind als ein Phasen- 60 entsprechendes negatives Spannungssignal am Ausgrad. Im dargestellten Beispiel ist für befriedigend gangsanschluß 128 des NOR-Gatters. Nimmt das niedrige Fehlerhäufigkeit die Fensterbreite in einem Eingangssignal an irgendeinem der drei Eingangslöstufigen Fenstermuster etwa 20°. Der Zähler, anschlüsse 129, 130 oder 131 einen negativen Wert Konverter und die Verzögerung üben die Kontrolle an, während die übrigen auf Erde liegen, so tritt über einen Gesamtbereich von mehr als 360° aus, wie 65 keine Zustandsänderung auf.
dies noch beschrieben werden wird. Sind alle Anschlüsse 129 bis 131 negativ, so wird
Doch zurück zur F i g. 9. Der Ausgang der Ver- der Verbindungspunkt 124 negativ. Ein Widerstand
zögerung 53 erscheint auf dem Stromkreis 106 und 126 a, der die Basis des Transistors mit dem Ver-
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bindungspunkt 124 verbindet, ist sehr klein, und der Rechnung, daß eine jede Änderung im Zähler zu Transistor 123 leitet, wodurch Erdpotential am An- einer Verschiebung, d. h. zu einer »Welligkeit« der Schluß 128 erscheint. Danach wird, falls irgendeiner Operationssignale über den Zähler und über die der Eingangsanschlüsse auf Erdpotential vorgespannt erforderliche Anzahl von Stufen führt. Eine endliche wird, der Transistor 123 gesperrt und erzeugt eine 5 Welligkeitszeit wird für eine solche Aktion, annegative Ausgangsspannung am Anschluß 128, Folg- sprechend auf jeden Eingangsimpuls, erfordert. Daher lieh kann das NOR-Diodengatter entweder eine blockieren die Spitzenimpulse auf dem Leiter 109 die ODER-Schaltung für Erdungseingangssignale sein Zufuhr jeglicher Datensignalübergangsimpulse zum oder eine UND-Schaltung für negative Eingangswerte Zähler 150, die zu dem Zeitpunkt erscheinen, in dem mit einer dieselben begleitenden Inversion der Signal- io solche Übergangsimpulse eine Zählerweiligkeit einpolarität. leiten könnten, wenn der Zähler seine Betriebsrich-Es können unterschiedlich viele von Eingangs- tung umkehrt. Eine Zählerumkehr während einer anschlüssen beim Gatter der Fig. HA verwendet Welligkeit verwirrt die Operationsergebnisse, werden. Wird nur ein einziger Eingang verwendet, so Die Dauer der Ausgangsimpulse des Generators 57 wird das Gatter einfach zu einer Invertierstufe. Die 15 auf den Leitern 107 und 108 sind selbstverständlich Polaritäten der Eingangsdioden können umgekehrt abhängig von der Datenbitfolgefrequenz. Die Stromwerden, um die Schaltung in ein negatives NOR- kreise des Generators 57 sind deshalb dafür ausgelegt, Diodengatter zu verwandeln, im welchem Fall dieses automatisch geändert zu werden, um sich hierdurch Gatter als eine ODER-Logik für negative Eingangs- verschiedenen Datenbitfolgefrequenzen in dem Zeitsignale wird und als UND-Logik für positive oder 20 punkt anpassen zu können, in dem das Datenüber-Erdungseingangssignale. In diesem Fall fehlt die tragungssystem auf eine bestimmte Datenbitfolge-Spannungsquelle 125. In Fig. HC ist das schema- frequenz angepaßt wird. Die Vorrichtung für diese tische Schaltungssymbol für Gatter dieser Art dar- Einstellung enthält beispielsweise Relaisanordnungen gestellt, wobei der in das Symbol geschriebene Buch- (nicht dargestellt) für das Schalten von Impedanzstabe N zusammen mit einem Vorzeichen angibt, daß 25 netzwerken in die Zeitkonstante von Monopulsern es sich um ein NOR-Gatter handelt, wobei die Ein- steuernden Impedanzen. Die 2400-Hz-Symboltaktgangsdioden entweder positiv oder negativ entspre- rechteckwelle auf den Leitern 121 und 122 dient zur chend dem angeschriebenen Vorzeichen gepolt sind. Steuerung der Betätigung einer Zählrichtungssteuer-Obgleich eine negative Spannungsquelle 127 in der schaltung 132, die die Steuerung der Herauf- und Schaltung nach Fig. HA vorgesehen ist, versteht es 30 Herabzähldauer für den Zähler 50 liefert. Zwei zusich, daß solche NOR-Gatter in bekannter Weise so sätzliche Eingangsanschlüsse 133 und 133' zur Richangeordnet sein können, daß eine Mehrzahl Gatter ümgssteuerschaltung 132 dienen zum Umkehren der entweder hintereinanderliegend oder mit parallelen Betriebsart der Steuerung 132 zu bestimmten, noch Ausgangsverbindungen von einer einzigen negativen zu beschreibenden Zeitpunkten, so daß während des Spannungsquelle aus betrieben werden können. 35 Normalbetriebs die vorstehend erwähnte Herauf- und Fig. HB zeigt die schematische Darstellung des Herab-Zählsteuerung für den Zähler 50 erzeugt wird. Invertierverstärkers der Fig. HA in welchem der Während des anfänglichen Einstellvorgangs wird die Transistor 123 liegt. Es entspricht also der untere Herauf-Herab-Steuerung invertiert, um ein Herab-Anschluß dem Emitter des Transistors 123 und der zählen zu Zeiten zu ermöglichen, in denen sonst ein andere Eingangsanschluß 124 dem gleichen Anschluß 40 Heraufzählen stattfinden würde, und umgekehrt. Die der Fig. HA. Steuerschaltung 132 weist einen Verstärker 140 mit Der Ausgang der positiven NOR-Diodengatter 119 zwei Eingangsanschlüssen 140/1 und 140 B auf, die und 120 im Abwärtszähler 181 wird für eine Reihe von Stromkreisen 121, 122, 133 und 133' gesteuert unterschiedlicher Zwecke verwendet. Ein Teil eines werden. Die letzteren Stromkreise betätigen vier solchen Ausgangs auf dem Leiter 121, welcher Aus- 45 positive NOR-Diodengatter 136, 137, 138 und 139 gang hier gleichfalls auch mit Symboltakt bezeichnet und liefern die Steuerung zum Verstärker 140. ist, wird zum Apertur-Generator 57 zurückgekoppelt. Die auf die Leiter 133 und 133' gegebenen Signale Er wird zusammen mit dem Eingang auf dem Leiter stehen unter der Steuerung eines erkannten Pilot- 106 zur Steuerung des Betriebs des Monopulsers 113 signals der automatischen Verstärkungsregelung 11. verwendet, um hierdurch den zweiten Ausgang von 50 Die letztere Schaltung enthält vorteilhafterweise nicht dem Generator auf dem Leiter 108 zu erzeugen. dargestellte Stromkreise zur Erkennung einer Pilot-Dieser zweite Ausgang ist ein 2400-Hz-Impulszug frequenzwelle zu Beginn der anfänglichen Einstellung — hierin mit Apertur-Impulse bezeichnet —, wobei des Systems und veranlaßt, daß ein Gleichstromdie Dauer der Impulse vorteilhafterweise etwas steuersignal auf einen Leiter 141 in Fig. 8 gegeben größer ist als die gewünschte Dauer des Fensters der 55 wird. Das Steuersignal wird während des ganzen Datenwelle bei guten Übertragungsbedingungen. Der normalen Systembetriebs aufrechterhalten, wie dies Apertur-Impuls ist auf den negativen Übergang einer allgemein bekannt ist. Sobald ein stetiger Träger solchen Welle zentriert. und Pilotsignale empfangen werden, aktiviert die-Der Apertur-Generator 57 erzeugt ebenfalls Spit- ses erkannte Pilotsignal einen Zeitsteuerstromkreis zenimpulse auf dem Leiter 109 am Ausgang des 60 142 in Fig. 8, um ein Relais 143 zum Ansprechen Monopulsers 112. Jeder Impuls auf dem Leiter 109 zu bringen. Der Zeitsteuerstromkreis 142 ist üblicher tritt bei der nachlaufenden Flanke jedes Impulses auf Bauart und veranlaßt, daß das Relais 143 zu einem der Leitung 107 auf, d. h. zu den Übergangszeiten der vorbestimmten späteren Zeitpunkt abfällt, wie dies in Symboltaktwelle 121. Er dient zum Blockieren der F i g. 25 bei 416 dargestellt ist. Zufuhr von Zählimpulsen zum reversiblen Zähler 50 65 Im Normalbetrieb zieht das Relais 143 zu Beginn während derjenigen Intervalle, in denen dieser Zäh- des Empfangs eines stetigen Trägers an, und es fällt ler sich im Umstellungsprozeß seiner Betriebsrichtung kurz vor dem Zeitpunkt des Empfangs eines Datenbefindet. Dieses letztere Signal trägt dem Umstand signals ab. Der Leiter 133 führt normalerweise
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negative Spannung, die von einer negativen Span- leitung 169 zum Zähler 50. Der Transistor 156 jedoch nungsquelle 146 herrührt, um den normalen Betrieb liegt mit seiner Basiselektrode auf Erde und hält der Richtungssteuerung 132 zu gewährleisten, und seine Emitterelektrode bei oder nahezu bei Erdzwar durch Erregen der hierin gelegenen Gatter 137 potential. Folglich beläßt er den anderen Verstärkerund 139, wodurch die Leiter 121 und 122 an die 5 ausgangsleiter 170 auf etwa Erdpotential. Eine UmEingänge 140 B bzw. 140v4 des Verstärkers 140 an- kehr der Eingangssignale auf den Leitern 140A und gekoppelt werden. Dieses gleiche negative Potential 1402Ϊ veranlaßt, daß die Transistoren 156 und 158 wird auch im Geschwindigkeitsschiebekanal der Sym- im sperrenden Zustand gehalten werden, während bol-Phasenrückgewinnungsschaltung 16 verwendet, der Transistor 157 leitend wird und der Transistor wie dies noch beschrieben werden wird. Auf das An- io 159 auf den Leitungsschwellwert vorgespannt wird, ziehen des Relais 143 hin schließt sich ein Arbeits- In diesem Zustand sucht der Transistor 159 seinen kontakt 143A, wodurch der Leiter 133 geerdet wird Emitter auf Erde festzubinden, wenn immer störende und die Gatter 137 und 139 entregt werden. Zum Signale auf dem Leiter 169 ein negatives Potential selben Zeitpunkt öffnet sich ein Ruhekontakt 143 B haben sollten, die den Transistor stark leitend des Relais, wodurch Erdpotential vom Leiter 133' 15 machen zu suchen. Es ist daher ersichtlich, daß die und den Gattern 136 und 138 entfernt wird. Dieser Ausgangsleiter 169 und 170 für den Zähler 50 ein Leiter bleibt dann im »schwimmenden« Zustand. Aus Richtungssteuersignal in Zweischienenlogik bereit-Fig. HA ist ersichtlich, daß der schwimmende Zu- stellen, das durch entweder Erdpotential auf dem stand die NOR-Gatter 136 und 138 aktiviert, wo- einen Leiter und eine negative Spannung auf dem durch die Verbindungen für die Leiter 121 und 122 20 anderen Leiter oder durch die hierzu komplegeschaltet werden. Die Änderungen der Zustände der mentäre Spannungsverteilung auf diesen Leitern ge-Leiter 133 und 133' kehren daher die Betriebsart der bildet ist.
Richtungssteuerung 132 um. Die 2400-Hz-Symboltaktrechteckwelle auf dem
Der Verstärker 140 ist von etwas anderer Art als Leiter 122 wird ferner über ein positives NOR-Gatter die nachstehend beschriebene, und er ist in Fig. 27 25 147 zum Eingang eines Impulsverstärkers 148 gein größerem Detail herausgezeichnet. Für diesen koppelt. Ist der Kontakt 143 B offen, so ist das Gatter Verstärker ist es notwendig, auf der Basis einer 147 in der Lage, die 2400-Hz-Symboltaktsignale auf Zweischienenlogik betrieben zu werden, damit der einen Leiter 149 zu koppeln, der das Betätigungsreversible Zähler 50 gesteuert werden kann, wie dies eingangssignal für das Koinzidenzgatter 32 im Entallgemein bekannt ist. Ferner ist es allgemein be- 30 zerrer der F i g. 6 liefert. Dies stellt die Taktfrequenz kannt, daß die Richtungssteuerungsgatter eines sol- für den Entzerrer dar, wie dies im obigen erläutert chen Zählers in der Anzahl groß sind und einen worden ist. Der Entzerrer 17 beginnt noch nicht eine beachtlichen Gesamtstrom vom Verstärker 140 für bedeutsame Operation, weil sein Impulsdetektor 30 zuverlässigen Betrieb erfordern. Demgemäß sind in während eines stetigen Trägersignals nicht wiederholt Fig. 27 die Eingangsleiter 140^4 und 14OiB des Ver- 35 betätigt wird. Die Taktgabe für den Entzerrer tritt stärkers 140 an die Basen von vier Transistoren 156, auf, wenn das Relais 143 in F i g. 8 zum Anziehen, 157, 158 und 159 angekoppelt. Die Kollektor- also der Kontakt 143 C in F i g. 6 zum Schließen Emitter-Stromkreise aller vier Transistoren liegen in gebracht ist sowie nachdem die Periode stetigen Serie. Die Transistoren 156 und 157 sind mit ihren Trägers aufgehört hat und die Entzerrerprüfimpulse Emittern für Vorwärtsleitung von Erde aus zu einem 40 begonnen haben, anzukommen,
gemeinsamen Emitteranschluß 160 hin gepolt. Glei- Der Impulsverstärker 148 ist zweckmäßig von der ches gilt für die Transistoren 158 und 159. Ein bekannten Verstärkerbauart, die zum Empfang eines Spannungsteiler, in dem eine negative Spannungs- Eingangsimpulses wählbarer Polarität sowie vorquelle 161 liegt, ferner ein Widerstand 162 und eine bestimmter Minimalamplitude und Dauer und maxi-Gruppe von Varistoren 163, liefert eine relativ kleine 45 maler Anstiegszeit ausgelegt ist, d. h. eines Impulses, negative Vorspannung am Anschluß 160. Ein Um- wie dieser beispielsweise vom NOR-Gatter 147 gehungskondensator 166 hält Einfachsignalströme erzeugt wird. Der Verstärkerausgang hat ähnlichervon der Quelle 161 fern. Zwei negative Spannungs- weise auswählbare Polarität und ist zur Betätigung quellen 167 und 168 sind an die Eingangsleiter 140A anderer logischer Gatter entsprechend ausgelegt, und 140S gekoppelt und liefern die normale Sperr- 50 Dieser Verstärker enthält vorteilhafterweise einen spannung für die vier Transistoren 156 bis 159, Monopulser, gefolgt von einem Verstärker, um ebenso die Betriebsströme für die NOR-Gatter 136 Impulsbreitenstandardisierung und Leistungsverstärbis 139 in der Richtungssteuerschaltung 132. kung zu bewirken.
Die Leiter 140A und 140 B führen Signale, die zu- Ein weiterer Impulsverstärker 151 empfängt die
einander komplementär sind. Demgemäß ist ein 55 Symboltaktwelle vom Leiter 121 und erzeugt einen
Erdungseingangssignal auf dem Leiter 140A begleitet Zug negativer Abtastimpulse auf einem Leiter 152.
von einem negativen Signal auf dem Leiter 140B. Diese letzteren Impulse werden der Symbol-
Das negative Signal auf dem Leiter 140ß wird an die erkennungs- und Dekodierschaltung 18 zur Steue-
Basen der Transistoren 157 und 159 angekoppelt, rung von Gatterfunktionen zugeführt,
beeinflußt aber deren Zustand nicht, da sie schon 60 Das 2400-Hz-Symboltaktsignal auf dem Leiter 121
durch die Quelle 168 in den sperrenden Zustand wird ferner auch dazu verwendet, einen harmonischen
versetzt sind. Jedoch liefert das Erdungssignal auf Generator 153 in Fig. 10 zu steuern, um dadurch
dem Leiter 140,4 die für ein Leiten der Transistoren Bitratensignale zur Bitsynchronisierung in den Schal-
156 und 158 erforderliche Vorspannung. Da der tungen 18 zu erzeugen. Diese letzteren Signale treten
Transistor 158 mit seinem Emitter auf negativer 65 bei 9600 Hz im illustrativen Ausführungsbeispiel auf
Spannung liegt, wird er in den leitenden Zustand ge- und werden gleichfalls vom Teilnehmer verwendet,
trieben und erzeugt dadurch ein Ausgangssignal der die demodulierten und dekodierten Daten
negativer Spannung auf der Verstärkerausgangs- empfängt.
17 18
Symbol-Phasenrückgewinnungsschaltung net' daß «e dief Impulse auf verschiedene Ein-
,_. ,.,.,.-,., , , gangsanschlusse des reversiblen Zahlers 50 entspre-
- Geschwindigkeitsschiebeschaltung - chend unterschiedlichen Bedingungen des Entzerrers
Die Stromkreise des Ratenschiebekanals in den 17 hinlenken. Die Gatter 172 sprechen gleichfalls auf Symbol-Phasenrückgewinnungsschaltungen 16 ermög- 5 die Phasenbeziehung zwischen den Prüfimpulsspitzen liehen es für eine solche Rückgewinnungsschaltung und den Apertur-Impulsen an. und für den Entzerrer 17, wechselweise miteinander Die Gatter 172 enthalten fünf positive NOR-in »Korrespodenz« während der anfänglichen Ein- Diodengatter 176 bis 180 und ein negatives NOR-stellung der Empfängerstelle zu treten. Dies ver- Diodengatter 181. Jede positive Entzerrerprüfimpulsanlaßt, daß die anfängliche Einstellung des Entzer- io spitze betätigt das Gatter 176, wodurch ein negativer rers und die anfängliche Phaseneingabe in die Rück- Impuls dem negativen NOR-Gatter 181 zugeführt gewinnungsschaltung 16 in sich gegenseitig beeinfius- wird. Ist das letztere Gatter nicht durch ein negatives sender Weise schnell bewerkstelligt werden können. Signal auf dem Blockierungsleiter 109 vom Apertur-Würde diese Zusammenarbeit nicht vorgesehen sein, Generator 57 blockiert, so koppelt es die Entzerrerso könnte die anfängliche Phaseneingabe auf der 15 impulsspitze als einen negativen Impuls zu den Ein-Zeitsteuerungswellenfrequenz fehlerhaft sein, außer- gangen aller drei der Gatter 178 bis 180. Negative dem könnte, was noch wesentlicher ist, die Ent- Apertur-Impulse auf dem Leiter 108 werden über zerrereinstellung gleichermaßen falsch werden. Das das positive NOR-Diodengatter 177 als positive Im-Schieberegister 37 des Entzerrers 17 wird in sehr prä- pulse gekoppelt. Während dieses Apertur-Impulsziser Weise in Abhängigkeit von der gleichen Zeit- »0 zustands sind die Gatter 179 und 180 für die Betätisteuerungswellenfunktion gesteuert, wie diese für die gung durch die Entzerrerimpulsspitzen entregt. Die Datenerkennungs- und Dekodieroperation zu ver- Gatter 179 und 180 sind jedoch zu allen übrigen Zeiwenden ist. Deshalb würde, wenn der Entzerrer auf ten durch den negativen Ausgang vom Gatter 177 eine rückgewonnene Zeitsteuerungssignalwelle ein- aktiviert. Die negativen Apertur-Impulse werden auch gestellt wäre, die nicht in der richtigen Phasenbezie- 25 zum positiven NOR-Diodengatter 178 gekoppelt und hung gegenüber den Daten ist, die ganze Entzerrer- aktivieren dieses Gatter für jeden Ausgleicherimpuls, funktion falsch sein, und es könnte als Folge hiervon der innerhalb der Apertur liegt. Der Ausgang des ein grober Fehler in die Daten eingeführt werden. Gatters 178 wird über einen Leiter 182 zum Eingang
Zu Beginn des anfänglichen Einstellvorgangs ver- eines Phasen-Rückgewinnungsgeschwindigkeitsschie-
anlaßt das Stetigträger-Intervall, daß ein Impulszug 30 bezählers 183 gegeben.
bei einer Frequenz 4800 Hz auf den Stromkreis 56 Anfänglich koppeln die Gatter 172 den Spitzen der zum Zeitsteuerungskanal der Symbol-Phasenwieder- Entzerrerprüfimpulse entsprechende Impulse zum gewinnungsschaltung 16 gegeben wird, wie dies oben Zähler 50 über einen Leiter 173. Hierbei ist selbstbeschrieben worden ist. Während dieser Zeit hat das verständlich angenommen, daß diese Impulse außer-Relais 143 angezogen, und der Impulsverstärker 148 35 halb der Apertur liegen, so daß der Ausgang des und sein Gatter 147 sind aktiviert. Das Flip-Flop 31 Gatters 177 das Gatter 179 aktiviert. Der Leiter 173 in F i g. 6 wird durch das anfängliche Auftreten des treibt nur die fünf am höchsten bewerteten Stufen stetigen Trägers gestellt. Ein Taktgabesignal wird des Zählers 50, so daß er eine Zähleroperation in vom Verstärker 148 auf dem Stromkreis 149 zum großen Schritten in der durch die Richtungssteuerung Entzerrer gegeben. Der Indizierzähler 36 des Entzer- 40 132 diktierten Richtung verursacht. Die durch die rers wird anfänglich über einen Zyklus durch die Steuerung 132 angezeigte Richtung der Zähleropera-Taktimpulse der Leitung 149 betätigt, und sein tion ändert sich mit einer Folgefrequenz von 4800 Hz, »Überfließ «impuls stellt das Flip-Flop 31 zurück. also entsprechend auf jeden Übergang des 2400-Hz-Das letztere Flip-Flop wird danach während des Ste- Signals auf dem Leiter 121. Daher zählt der Zähler tigträger-Prüfsignals erneut gestellt, da nur das an- 45 während des einen halben Zyklus des Signals auf fängliche Auftreten desselben in der Lage war, den dem Leiter 121 aufwärts und während des nächsten Detektor 30 zu triggern. Diese anfängliche Operation halben Zyklus abwärts, wenn er während eines jeden liefert einen einzelnen Steuerimpuls zu jedem der der Halbzyklen mit Steuerimpulsen an den entspre-Dämpferzähler 29, beeinflußt aber noch nicht irgend- chenden Eingangsanschlüssen versorgt wird. Die eine der Stufen 46 oder 47, so daß keine Änderung 50 Prüfimpulsspitzen werden in Gattern 172 unter in der Entzerrung erfolgt. einer Folgefrequenz zugeführt, die viel kleiner ist als
Am Ende des Stetigträger-Intervalls werden die die Symbolfolgefrequenz, z. B. einen Impuls auf je-Standardprüfimpulse der Empfangsstelle zugeführt, des 32. Symbol hin. Der Zähler 50 arbeitet ansprewie dies bereits beschrieben worden ist. Diese Im- chend auf diese Impulse in großen Schritten, um die pulse betätigen den Detektor 30 und stellen das Flip- 55 Phase der Zeitsteuerungswelle in Richtung auf Pha-Flop 31, und sie sind auch an den Entzerrer ange- senkoinzidenz mit den Prüfimpulsspitzen hin zu schiekoppelt. Jedoch erfahren sie anfänglich keine Ent- ben. Die Zeitsteuerungswellenphase wird mit dem zerrung, weil die Dämpferzähler 29 auf Null zurück- Ziel verschoben, die Apertur-Impulse in Richtung gestellt worden waren, und zwar durch das erkannte auf Phasenkoinzidenz mit den Spitzen der Prüf-Pilotsignal auf dem Leiter 24, und weil eine nicht 60 impulse zu bringen. Unkorrektes Aufhalten der ausreichende Anzahl von den Entzerrer prüfenden Phase um die positiven Übergänge der Symboltakt-Standardimpulsen empfangen worden sind, um die welle auf dem Leiter 121 wird vermieden, weil die Integrierwirkung der Zählerstufen 43 zu überwinden. Signale auf den Leitern 108 und 121 eine fixierte Die empfangenen Prüfimpulse erscheinen am Aus- gegenseitige Beziehung besitzen und weil die Zählergang des Summierers 28 und werden über einen Im- 65 richtung gegenüber der Symboltaktpolarität fixiert pulsspitzendetektor 171 einem Eingang einer Gatter- ist.
gruppe 127 (F i g. 8) zugeführt. Die Schaltungen 172 Die Apertur-Impulse auf dem Leiter 108 aktivie-
sind die Prüfimpuls-Lenkgatter, sie sind so angeord- ren das Gatter 178 der Lenkgatter 172, so daß jeg-
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liehe Prüfimpulsspitzen, die während eines Apertur- Gatter 179, ebenso das Gatter 178 über Abschalte-Impulses auftreten, auf den Stromkreis 182 an Stelle gatter 199, wie noch beschrieben werden wird, des Stromkreises 173 gelenkt werden. Der Stromkreis Das Stellen des Flip-Flops 188 erzeugt ein 182 liefert solche Impulse an einen niedriger bewer- Erdungssignal, das über den Rückkopplungsanschluß teten Eingang des Zählers 50. Impulse auf dem 5 des Zählers den Eingangsinvertierer 189 aktiviert. Stromkreis 182 treiben die zehn am höchsten bewer- Nunmehr aktiviert jede Entzerrerimpulsspitze, die teten Stufen des Zählers 50 derart, daß der Zähler vom Gatter 178 über den Stromkreis 182 und den mit feineren Schritten arbeitet, als dies die Pulse auf Inverter 189 läuft, das Flip-Flop 186 zum Treiben dem Leiter 173 tun. Folglich hat die am niedrigsten des Geschwindigkeitsschiebezählers. Wenn eine bewertete jener zehn Stufen keinen direkten Ausgang 10 solche Impulsspitze, die innerhalb der definierten zum Konverter 51, so daß hierdurch kleinere Signal- Apertur liegt, gefolgt wird von einer weiterer Entzerstörungen ausintegriert werden können. Der Strom- rerprüfimpulsspitze, die nicht in der Apertur liegt, so kreis 182 liefert gleichfalls diese Impulse zum Phasen- erzeugt das Gatter 180 der Lenkgatter 172 ein Aus-Rückgewinnungsgeschwindigkeitsschiebezähler 183. gangssignal, wie vorstehend beschrieben worden ist; Der Geschwindigkeitsschiebezähler 183 weist drei 15 und dieser Ausgang stellt über einen weiteren Impulsübliche Flip-Flops 186, 187 und 188 auf, die zu einer verstärker 196 die Flip-Flops 186 und 187 im Gebinären Zählschaltung verkoppelt sind. Jedes der schwindigkeitsschiebezähler 183 zurück. Hierdurch Flip-Flops hat einen komplementierenden Eingangs- wird die Apertur-Impulszähloperation nochmals vom anschluß, so daß jeder hier erscheinende Eingangs- Beginn ab eingeleitet.
impuls das Flip-Flop triggert. Zusätzlich hat jedes ao Ist die Phase der Taktsteuerungswelle ausreichend Flip-Flop gesonderte binäre Ausgangsanschlüsse »1« eng an die Phase der Entzerrerprüfimpulsspitzen an- und »0«. Jedes der Flip-Flops kann auch selektiv in geglichen worden, so daß solche Impulsspitzen regelseinen gestellten oder rückgestellten Zustand mit mäßig innerhalb der durch die Apertur-Impulse auf Hilfe eines gesonderten Leiters gebracht werden, der dem Stromkreis 108 definierten Apertur erscheinen, an den mit S bzw. R bezeichneten Eingang in be- 25 so ist der Rateschiebezähler 183 in der Lage, vier kannter Weise herangeführt ist. Eine Eingangsinver- aufeinanderfolgende der Konditionierimpulse innertierschaltung 189 der in Fig. HB dargestellten Art halb der Apertur-Impulse zu zählen. Das Zählen des dient zum Ankoppeln der Impulse vom Leiter 182 vierten dieser Impulse erzeugt in der in F i g. 8 daran den Binärzähler im Ratenschiebezähler 183. Die gestellten Ausführungsform ein Ausgangssignal vom Schaltung 189 wird vom binären Ausgang »0« des 30 binären Ausgang »1« des Flip-Flops 187, das das Flip-Flops 188 gesteuert, so daß der Eingang zum Flip-Flop 188 rückstellt und dadurch den Inverter Zähler entregt ist, wenn das Flip-Flop 188 zurück- 189 im Zählereingang deaktiviert. Es sei bemerkt, gestellt ist. daß diese gleiche Operation, die das Rückstellen des
Zu Beginn des anfänglichen Einstellvorgangs wird Flip-Flops 188 veranlaßt, auch die ersten beiden das erkannte Pilotsignal von der automatischen Ver- 35 Stufen des Zählers in den Zustand voller Zählung
Stärkungsregelung 11 in Fig. 1 an einen Impuls- oder Rückstellung gebracht hat, und dieselben sind
generator 190 gekoppelt, der irgendein bekannter für eine neue Einleitungsprozedur vorbereitet, falls
Impulsgeneratortyp sein kann, z. B. eine Schmitt- eine solche gefordert wird. Es ist kein weiteres
Triggerschaltung. Dieser Impulsgenerator spricht auf spezielles Rückstellsignal für die Schaltungen 186 ein negativ gehendes Eingangssignal an und erzeugt 40 und 187 erforderlich.
einen Ausgangsimpuls bekannter Dauer, der sich für Das Rückstellen des Flip-Flops 188 veranlaßt, daß
die Betätigung der Gatter, der Flip-Flops und der ein Ausgangsratenschiebesignal auf dem Stromkreis
übrigen Logik eignet. Dieser Ausgangsimpuls wird 49 erscheint und das Relais 48 im Ausgleicher 17 der
auf den Eingang eines positiven NOR-Diodengatters F i g. 6 betätigt. Zu diesem Zeitpunkt verhindert der 191 gegeben. Gleichfalls wird zu Beginn des anfäng- 45 binäre Ausgang »1« des Flip-Flops 188, der über
liehen Einstellvorgangs das Relais 143 zum Anziehen einen Leiter 198 das Gatter 179 entregt, die Zufuhr
gebracht (s. oben), und das resultierende Erdungs- weiterer Prüfimpulse zum Leiter 173. Das Signal auf
signal auf dem Leiter 133 wird über einen Leiter 192 dem Leiter 49 teilt dem Entzerrer mit, daß die Sym-
und einen Impulsverstärker 193, der beispielsweise bol-Phasenrückgewinnungsschaltung, ansprechend auf
vom gleichen Typus wie der Impulsverstärker 148 50 die Standardprüfimpulse, über einen Bereich grober
der F i g. 9 sein kann, an einen weiteren Eingang des Phaseneinstellung gearbeitet hat und daß eine grobe
Gatters 191 gekoppelt. Die Koinzidenz dieser beiden Phaseneingabe in einem Ausmaß erreicht worden ist,
Eingangssignale aktivieren das Gatter 191 und ver- daß die grobe Phaseneinstelloperation unterbrochen
anlassen, daß es einen Ausgangsimpuls erzeugt, der worden ist und die Phasenrückgewinnungsschaltun-
den reversiblen Zähler50 inFig. 10 zurückstellt, und 55 gen in einem weniger groben Phaseneinstellungs-
zwar auf einen Zählwert, der etwa in der Mitte im betrieb verschoben worden ist. Wie vorstehend er-
Zählbereich dieses Zählers liegt. wähnt, betätigt dieses Geschwindigkeitsschiebesignal
Ebenso während des anfänglichen Einstellvor- von den Phasenrückgewinnungsschaltungen das Re-
gangs, aber am Ende des Stetigträger-Intervalls, ist es lais 48, um die Operation des Entzerrers 17 in groben
notwendig, das Flip-Flop 188 zu stellen. Hierfür gibt 60 Schritten einzuleiten.
es zahlreiche, bekannte Möglichkeiten. Eine bevor- Sobald der Entzerrer 17 seine anfängliche grobe zugt verwendete Methode ist die, das Ende des steti- Entzerrung durchgeführt hat, fällt das Relais 48 ab gen Trägers im Ausgang des Demodulators 12 der (s. oben), es wird daher der Ruhekontakt 48 C im F i g. 1 festzustellen. Ein solches Signal wird dann Stromkreis 200 der F i g. 8 geschlossen, wodurch dieüber einen Impulsverstärker 194 in F i g. 8 auf einen 65 ser Stromkreis geerdet wird, der andererseits mit Leiter 195 gegeben und stellt dann das Flip-Flop einem Eingang der Abschaltegatter 199 verbunden 188. Zu diesem Zeitpunkt aktiviert der binäre Aus- ist. Die letzteren Gatter erzeugen einen Aktiviergang 1 des Flip-Flops 188 auf dem Leiter 198 das eingang für das Gatter 178, um dadurch die Prüf-
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impulsspitzen auf die Leitungen 182 zu geben, bis die Die Gleichrichterschaltung der F i g. 28 erhält Eingrobe Entzerrung beendet ist. gangssignale vom Entzerrer 17 oder von einem wei-
Die Gatter 199 weisen zwei negative NOR-Dioden- teren Gleichrichter, und diese Signale werden an die gatter 201 und 202 auf. Das Gatter 201 ist dafür vor- Basis-Emitter-Stromkreise zweier Transistoren 216 gesehen, als ODER-Logik für negative Signale zu 5 und 217 komplementären Leitfähigkeitstypus angewirken, so daß der Ausgang 1 des Flip-Flops 188 vor koppelt. Die Basen beider Transistoren liegen an dem Rückstellen desselben als Erdungs- oder als posi- Erde. In F i g. 28 ist der Transistor 216 als npn-Trantives Signal über das Gatter 201 zur Erregung des sistor und der Transistor 217 als pnp-Transistor dar-Gatters 202 durchgekoppelt wird. Alternativ wird gestellt. Negative Eingangssignale treiben den Traneine negative Spannung einer Quelle 203 über das io sistor 216 in den leitenden Zustand, und zwar wegen Gatter 201 während der groben Entzerrung zur Akti- dessen kollektorseitiger Verbindung einer Quelle vierung des Gatters 202 durchgekoppelt. Da das Gat- positiver Spannung 218 über einen Widerstand 219. ter 202 zu dem Zeitpunkt jedes der erwähnten posi- Der am Widerstand 219 entstehende Spannungsabfall tiven Signale ebenfalls durch auf dem Leiter 192 er- bringt einen Transistor 220 zum Leiten, und der über scheinende Erde aktiviert ist, aktiviert sein negativer 15 die Emitter-Kollektor-Strecke dieses pnp-Transistors Ausgang das Gatter 178. Nachdem das Flip-Flop 188 von der positiven Spannungsquelle 218 zu einer negabei einer vollen Symbolgeschwindigkeitsschiebezäh- tiven Spannungsquelle 221 fließende Strom erzeugt lung rückgestellt worden ist und das Relais 48 am eine positive Spannung am Kollektor des Transistors Ende der groben Entzerrung seinen Kontakt 48 C ge- 220. Die Vorspannkreise des Transistors 220 sind so schlossen hat, hat jedoch das Gatter 201 alle positiven ao ausgelegt, daß der Transistor normalerweise schwach Eingangssignale anstehen; sein negativer Ausgang leitet, wobei sein Kollektor etwa auf Erdpotential betätigt das Gatter 202, um dadurch ein Erdungs- liegt.
signal zur Sperrung des Gatters 178 zu erzeugen. Positive Eingangssignale am Eingang der Gleich-
Folglich erreichen keine weiteren Entzerrerimpulse richterschaltung treiben den pnp-Transistor 217 in den Zähler 50 über dieses Gatter. Es ist also das as den leitenden Zustand und sperren den Transistor Gatter 178 während der anfänglichen Einstellung ent- 216. Die Leitung im Transistor 217 veranlaßt, daß regt, und zwar nachdem sowohl die Symbol-Phasen- ein Strom über einen Widerstand 222 zur negativen rückgewinnung als auch die groben Entzerrereinstell- Spannungsquelle 221 fließt. Demgemäß entsteht eine schritte durchgeführt worden sind. Da die Schaltung positive Spannung am Widerstand 222. Es wird da-173 bereits vorher durch das Erdungssignal auf dem 30 her unabhängig davon, welcher der Transistoren 216 Leiter 198 vom Zähler 183 blockiert worden ist, ist oder 217 leitet, für sowohl negative als auch positive der Zähler 50 zu diesem Zeitpunkt vollständig ent- Eingangssignale an dem Kollektor des Transistors regt. Er nimmt jedoch seine Phaseneinstellopera- 220 entsprechenden Anschluß 223 eine positive Spantionen nachfolgend wieder auf, wenn ausreichend nung erzeugt. Ein Potentiometer 224 liegt im Emit-Daten empfangen worden sind, und diese Betriebs- 35 terstromkreis des Transistors 220 und dient zur weise wird in Verbindung mit dem Datenkanal nach- Stromkreissymmetrierung, so daß gleiches Ansprechstehend noch beschrieben. verhalten für sowohl positive als auch negative Eingangssignale erhalten wird. Symbol-Phasenwiedergewinnungsschaltung Ein in Emittergrundschaltung geschalteter Verstär-
Datenkanal 4° ^er entnält einen Transistor 226, dessen Basis mit
dem Anschluß 223 verbunden ist und die vorstehend
Ein Teil 18^4 der Symbolentscheidungs- und Deko- erwähnten positiven Spannungen zugeführt erhält, die dierschaltungen 18, die vorstehend im Zusammen- das vollwellengleichgerichtete Eingangssignal darstelhang mit F i g. 1 erwähnt worden sind, ist in F i g. 6 len. Bei Abwesenheit von Eingangssignalen ist der dargestellt und wird in Zusammenarbeit mit der Sym- 45 Transistor 226 normalerweise leitend vorgespannt, bol-Phasenrückgewinnungsschaltung 16 und dem und zwar mit Hilfe des Spannungsabfalls, der an Datenkanal zum Steuern der Zeitsteuerungswellen- einem Spannungsteiler auftritt. In dem Spannungsphase während der Datenübertragung verwendet. Die teiler liegen ein Widerstand 227 und der Widerstand Dekodierschaltungen 18^4 weisen für ein System, das 222. Unter diesen Bedingungen liegt der Ausgang bis zu 16 Datensymbol-Amplitudenpegel verarbeiten 50 des Kollektors des Transistor 226 auf höchstem posikann, drei Faltegleichrichterschaltungen 207, 208 und tivem Spannungswert.
auf, ebenso vier Unterteilerschaltungen 210, 211, Der Transistor 226 wird für lineare Verstärkung in
und 213. Diese Gleichrichter und Unterteiler ent- stärkeres Leitungsvermögen getrieben, und zwar nehmen vom demodulierten und entzerrten Daten- durch die vorstehend erwähnten gleichgerichteten signal die notwendige Dekodierinformation, die sich 55 positiven Signalschwankungen, um am Kollektor ein auf die Größe der Signalamplitude bezieht, ebenso Signal zu erzeugen, das bei dem erwähnten positiven auf die Polarität derselben zu den Abtastzeiten. Die Spannungswert beginnt und negativer in dem Maß Gleichrichter und Unterteiler liefern den Symbol- wird, wie die Eingangssignale an der Basis zunehmen. Phasenrückgewinnungsschaltungen 16 gleichfalls An- Das maximale vorweggenommene positive Signal am zeigen über die Zeitpunkte, zu denen irgendwelche 60 Anschluß 223 erzeugt ein negatives Ausgangssignal Signalübergänge durch einen der zahlreichen Signal- am Transistor 226. Signale am Kollektor des Tranunterteilungspegel durchgehen, die dazu verwendet sistors 226 werden dem jeweils nächstfolgenden werden, unter den verschiedenen Informationsbestim- Gleichrichter in den Symbolerkennungs- und Dekomungs-Signalamplitudenpegeln zu unterscheiden. Alle dierschaltungen 18 A zugeführt, ebenfalls einem der Gleichrichter sind die gleichen, ebenso alle Unter- 65 vorerwähnten Unterteilerschaltungen, teiler. Schematische Darstellungen einer Gleichrich- Die grundsätzliche Funktion der den Transistor
terschaltung und einer Unterteilerschaltung sind in 226 enthaltenden Emittergrundschaltungsstufe der den Fi g. 28 bzw. 29 dargestellt. Gleichrichterschaltung ist, das voUwellengleichgerich-
tete Signal am Eingang dieses Transistors zu verstärken und auf erneuten Bezugswert zu bringen. Die gesamten positiven Amplitudenänderungen des nicht gleichgerichteten Eingangssignals zur Gleichrichterschaltung und des gleichgerichteten Ausgangssignals vom Transistor 226 sind etwa die gleichen. Zusätzlich ist das gleichgerichtete Signal am Anschluß 223 erneut auf Bezugswert gebracht, so daß der Bereich seines maximal möglichen Ausschwingens etwa sym-
die von den Symbol-Phasenrückgewinnungsschaltungen 16 verwendet wird.
Die Amplitudeninformation in den Impulsen der Fig. 31 wird von den Dekodierschaltungen verwendet. Jede Unterteilerschaltung enthält, wie in F i g. 29 dargestellt ist, einen Differentialverstärker mit zwei Verstärkungstransistoren 229 und 230, die normalerweise bei Fehlen von Eingangssignalen je etwa gleichleitend vorgespannt sind. Eingangssignale werden
metrisch zu einer Spannungsnullachse liegt. Ein i0 über einen Widerstand 231 entweder vom Entzerrer
Potentiometer 228 liegt im Emitterstiomkreis des Transistors 226 zur Feineinstellung der Pegellage der Ausgangswelle.
In F i g. 30 sind mehrere Wellendiagramme zur Er-
17 oder von einem Gleichrichter empfangen, und diese Eingangssignale haben die in Fig. 30 dargestellte Form.
Ein weiterer Transistor 232 ist mit seinem Basis
läuterung der Betriebsweise dargestellt, die die 15 Emitter-Stromkreis in Serie mit einem Widerstand Gleichrichterschaltungen 207 bis 209 charakterisiert. 233 zwischen den Kollektoren der Transistoren 229 Die erste Wellenform 402 ist ein einzelner Signal- und 230 geschaltet. Wenn daher die beiden letzteren durchlauf durch die Spannungsnullachse. Dieser Transistoren etwa gleich leitend sind, die an ihren Durchlauf erstreckt sich zwischen zwei benachbarten Kollektoren je erscheinenden Spannungen ebenfalls Symbolabtastintervallen, und er soll zur Erläuterung 20 etwa gleich, demzufolge leitet der Transistor 232 der Wirkungsweise der Gleichrichter- und Unter- nicht. Würde der Transistor 229 auf ein positives teilerschaltungen durch alle der 15 Signaluntertei- Eingangssignal ansprechen und stärker leiten als der lungspegel gehen. Der Ausgang 403 der Gleichrich- Transistor 230, so ist die dem Transistor 232 dargeterschaltung 207 zeigt, daß das vom Entzerrer emp- botene Potentialdifferenz negativ, derselbe bleibt fangene Signal vollwellengleichgerichtet worden ist as daher nichtleitend. Sucht jedoch ein negatives Ein- und durch die Transistorstufe 226 erneut auf Bezugs- gangssignal die Leitung im Transistor 229 zu reduziewert gebracht worden ist, so daß er in seiner gleich- ren, und zwar zusammen mit den allgemein bekanngerichteten Form sowohl in positiver als auch in ten Rückkopplungseffekten, die einen Leitungsanstieg negativer Richtung ein weiteres Mal läuft. im Transistor 230 zur Folge haben, so treibt die ent-
Die Wellenform 403 am Ausgang des Gleichrich- 30 stehende Verschiebung der Potentiale an den Kollekters 207 verläuft etwa gleich weit in der positiven und toren der Transistoren 229 und 230 den Transistor negativen Richtung, da anfänglich vom Signal ange- 232 in den leitenden Zustand. Der Emitter-Kollektornommen worden ist, daß dessen Verlauf vom nega- Strom des Transistors 232 fließt zwischen der posititiven Extremwert über Null zum positiven Extrem- ven Spannungsquelle 236 und einer negativen Spanwert gehen soll. Der Ausgang 403 des Gleichrichters 35 nungsquelle 237.
207 kreuzt nun die Spannungsnullachse zweimal und Eine Leitung im Transistor 232 erzeugt ein positihat das Aussehen einer Entzerrerausgangswelle, die
in negativer Richtung längs deren ursprünglichen
Spannungsnullachse gefaltet (umgeklappt) worden ist.
Die Enden der Welle erstrecken sich in der Ampli- 40 238 sperrt normalerweise und ist in Emittergrund-
tude nicht so groß wie die mittleren Spitzen, weil sich schaltung geschaltet. Eine positive Signalauswandeder Gleichrichterausgang zwischen einem Unterteilungsniveau und einem Informationsbestimmungsniveau erstreckt.
In ähnlicher Weise wird der Ausgang 403 des 45 Spannung bringt einen weiteren Transistor 241 zum
Gleichrichters 207 vom Gleichrichter 208 erneut voll- Leiten, um hierdurch ein Erdungsausgangssignal zu
wellengleichgerichtet, um eine ähnliche FaIt- oder erzeugen, und zwar ansprechend auf das negative
Umklappoperation um die neue Spannungsnullachse Eingangssignal, das der Unterteilerschaltung über den
zu bewerkstelligen, wie dies bei 404 dargestellt ist. Serienwiderstand 231 zugeführt wird.
Die zweite, gefaltete Form 404 der Signalwelle wird 50 Die entsprechenden Ausgänge 502 bis 505 eines
wiederum auf Bezugswert gebracht, wie dies vor- jeden der Unterteiler 210 bis 213 bilden zusammen stehend beschrieben worden ist, wodurch am Ausgang des Gleichrichters 208 die gefaltete Wellenform
404 vier Durchgänge durch die neue Spannungsnull-
ves Signal, das an die Basis und den Kollektor eines weiteren Transistors 238 über sättigungsverhindernde Dioden 239 und 240 gekoppelt wird. Der Transistor
rung am Kollektor des Transistors 232 bringt den Transistor 238 zum Leiten und erzeugt an dessen Kollektor eine negative Spannung. Diese letztere
betrachtet die nach dem Gray-Kode kodierte Form der vom Entzerrer 17 gelieferten vielstufigen Information. Diese Ausgänge werden einzeln über nicht
achse erhält. Der Ausgang des Gleichrichters 208 55 dargestellte Eingangsanschlüsse an die Symbolentwird dann ferner dem Gleichrichter 209 zugeführt, scheidungs- und Dekodierschaltungen 18 angeder eine weitere Faltoperation unter erneutem Bringen auf Bezugswert durchführt, wodurch eine drei
fach gefaltete Signalwelle 405 am Ausgang entsteht,
koppelt.
Die vier Ausgänge 502 bis 505 der vier Unterteiler 210 bis 213 werden gleichfalls einzeln über
die acht Nulldurchgänge besitzt. 60 Stromkreise 241, 242, 243 und 246 den gesonderten
Die Unterteilerschaltungen 210 bis 213 empfangen Eingangsanschlüssen einer Unterteilerausgangs-Ausdie Signalwellen der in F i g. 30 dargestellten Art und
erzeugen hiervon die entsprechenden rechteckigen
Signalimpulse 502 bis 505. Die Änderungen des
wählschaltung 247 zugeführt. In einem gegebenen System kann eine Reduzierung in der Bitfolgefrequenz der Datenübertragung üblicherweise begleitet sein
Signalzustands in den Unterteilerausgängen treten zu 65 von einer Reduzierung der Anzahl Bits, die zur Darden Zeitpunkt auf, in denen das Eingangssignal stellung eines Zeichens erforderlich sind. Folglich ist durch Null geht, und diese Durchgangszustände um- die Anzahl der Signalpegel, die für pegelkodierte fassen die Durchgangs- oder Ubergangsinformation, Übertragung notwendig ist, reduziert, ebenso die An-
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zahl der erforderlichen Signalunterteilung. Die Schal- 247 invertiert, sie sind aber immer noch entweder
tung 247 gestattet es, die Unterteiler so auszuwählen, negativ oder auf Erde. Ein negatives Eingangssignal
wie dies für verschiedene Bitfolgefrequenzen der zur Schaltung 260 treibt den Transistor 261 in Leit-
Datenübertragung zu einer Teilnehmerstelle geeig- fähigkeit, und ein Impulsdifferenzierübertrager 263
net ist. 5 im Kollektorkreis erzeugt einen Impuls auf jeden Ein-
In F i g. 7 koppelt ein Wählerschalter 248 eine gangssignalübergang. Dioden 266 und 267 koppeln
positive Spannungsquelle 249 an verschiedene Strom- die durch Differenzieren entstandenen Impulse zum
kreise, um verschiedene Bitfolgefrequenzen auszu- Eingang des gemeinsamen Verstärkers 268, der vom
wählen. In drei der illustrierten Stromkreise sind gleichen Typus wie der Verstärker 260 ist. Der
Relais mit Kontakten zum Auswählen der Unterteiler io letztere Verstärker liefert negative Ausgangsimpulse
vorgesehen. Es können entweder zwei Relais 250 und zu einem Gatter 269 in F i g. 7, und dieses Gatter gibt
251 vom Schalter 248 betätigt werden, oder der entsprechende positive Impulse auf den Leiter 258.
Schalter kann ein drittes Relais 252 aktivieren, das Das Ausgangssignal des Gatters 269 ist eine Folge
seinerseits beide Relais 250 und 251 über seine positiver Impulse auf dem Leiter 258, wobei jeder
Kontakte 252 A und 252ß zum Anziehen bringt. Die 15 Impuls einem Signalwellenübergang im Ausgang
Unterteilerauswahl erfolgt, nachdem das Relais 143 eines der Unterteiler entspricht und folglich einem
abgefallen ist, was gegen Ende des Entzerrerprüf- Durchgang des Datensymbolsignals durch einen der
impuls-Intervalls erfolgt. Zu diesem Zeitpunkt vorbestimmten Unterteilerpegel des Vielstufendaten-
schließt sich der Kontakt 143 D im Stromkreis 247, signals. Die Impulse haben eine charakteristische
und an den Eingängen der Wählgatter ist Erdpoten- so Verteilung, die teilweise in Fig. 24 dargestellt ist. In
tial verfügbar. den Zeitintervallen, die dem Mittelteil des Daten-
Beträgt die Bitfolgefrequenz nur 2400 Bits pro fenstermusters entsprechen, sind keine Übergangs-Sekunde, so werden keine Relais betätigt, und der impulse vorhanden.
Ausgang des Unterteilers 210 auf der Leitung 241 Eine weitere Eigenschaft des auf dem Leiter 258 wird über ein Gatter 253 zu einem Übergangs- 25 erscheinenden Übergangsimpulszugs soll an Hand der detektor 256 (Fig. 7) gekoppelt. Keine weiteren Fig. 13 und 14 betrachtet werden. Die Fig. 13 zeigt Unterteilerausgänge werden verwendet. Jedoch wird, einen Teil eines achtstufigen Datenfenstermusters. wenn die Bitfolgefrequenz in Inkrementen von Nur acht Pegel sind dargestellt, um zu Erläuterungs-2400 Bits pro Sekunde hochgestuft wird, ein weiterer zwecken einen vernünftigen Maßstab zu haben. Aus Unterteiler bei jedem Pegel verwendet, bis bei 30 dem gleichen Grund sind nur eine begrenzte Anzahl 9600 Bits pro Sekunde alle vier Unterteiler gleich- von Kurven dargestellt. Zwei Kurven definieren je zeitig verwendet werden. Bei 4800 Bits pro Sekunde eine der sieben Fenster im Fenstermuster des achtwird das Relais 250 betätigt, und sein Kontakt 250/1 stufigen Datensignals. Die unterste horizontale Linie aktiviert ein Gatter 259, so daß die Unterteiler 210 ist eine Datensignalkurve ohne Übergang, aber die und 211 zusammenarbeiten. Bei 7200 Bits pro 35 anderen sieben horizontalen Linien in F i g. 13 stellen Sekunde wird das Relais 251 betätigt, und sein die sieben Unterteilungspegel für das achtstufige Kontakt 251^4 aktiviert die Gatter 259 und 254, so Datensignal dar. Die unterste, ein Fenster defidaß alle Unterteiler, ausgenommen der Unterteiler nierende Kurve270 in Fig. 13 ist als sich in acht 213, arbeiten. Bei 9600 Bits pro Sekunde werden vom verschiedene Zweige aufteilend dargestellt (s. rechter Relais 252 zweite Relais 250 und 251 betätigt, um 40 Teil der F i g. 13). Diese acht Zweige zeigen an, daß das Gatter 257 und dessen Unterteiler 213 hinzuzu- die Signalkurven, die als je ein Fenster definierend fügen. Weitere Verbindungen sind vorteilhafterweise dargestellt sind, im nächsten Symbolintervall zum gleichfalls vorgesehen (nicht dargestellt), und zwar gleichen Signalpegel bleiben oder zu einem anderen zum Ändern der Zeitkonstanten der Monopulser, der übrigen sieben Signalpegel gehen können. Jedoch z. B. derjenigen im Apertur-Generator 57, die Im- 45 muß eine Kurve, die von einem Informationsbestimpulse erzeugen, deren Dauer der Fensteröffnungs- mungssignalpegel auf einen anderen geht, zumindest dauer entsprechen muß. Die Dauer der Fenster- einen Signalunterteilungspegel kreuzen und dadurch öffnung ändert sich, wenn immer eine Änderung in einen Impuls in dem auf dem Leiter 258 erscheinender Bitrate erfolgt. Es kann daher die Auswahl ent- den Impulszug erzeugen (F i g. 24). Ferner muß jede sprechender Impulsgeneratorkonstanten und Daten- 50 Signalkurve, die zwischen aufeinanderfolgenden bitfolgefrequenzen sämtlich im Rahmen einer ein- Fenstern von einem informationsbestimmenden Pegel zigen Operation bewerkstelligt werden. auf einen anderen übergeht und die bei dem Prozeß Der Ausgang der Wählschaltung 247 wird dem eine ungerade Anzahl von Unterteilungspegel kreuzt, Übergangsdetektor 256 zugeführt, der einen Detektor notwendigerweise einen dieser Unterteilungspegel zu 255 und ein Gatter 269 aufweist. Im Detektor 255 55 einem Zeitpunkt durchqueren, der etwa in der Mitte wird jedes der Unterteilerausgangssignale differen- zwischen den beiden aufeinanderfolgenden Datenziert, und die differenzierten Signale werden dann symbolabtastzeiten liegt. Dieser Umstand wird an vollwellengleichgerichtet und einer ODER-Operation Hand einer Betrachtung der F i g. 14 verdeutlicht, die in einem gemeinsamen Impulsregenerierverstärker eine Langzeit - Wahrscheinlichkeitsdichteverteilung zur Schärfung der Impulsform unterworfen. Der 60 der Übergangsimpulse zwischen aufeinanderfolgen-Detektor 255 ist im Detail in Fig. 32 dargestellt. den Augen eines Datenfenstermusters darstellt. Jedes der Wählgatter 253, 257,254 und 259 treibt Es ist keine Wahrscheinlichkeit für Datenübereinen verschiedenen Detektorverstärker 260, von gänge im Mittelpunkt des Fensters vorhanden. Die denen einer im Detail dargestellt ist. Die Schaltung Wahrscheinlichkeit auftretender Übergänge ist in der 260 enthält einen normalerweise mit Hilfe einer 65 Mitte zwischen zwei aufeinanderfolgenden Fenstern positiven Spannungsquelle in Sperrung vorgespannten am größten, und sie nimmt ab und anschließend Transistor 261. Die negativen Unterteilerausgangs- wieder zu, wenn der Rand des Fensters erreicht wird, impulse in Fig. 31 werden in Gattern der Schaltung Wie dargestellt, hat die umhüllende der Übergangs-
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impulswahrscheinlichkeitsverteilung eine extrem verlässige Datenübergangsfolgefrequenz entspricht, große Spitze 271 in der zeitlichen Mittellage, der dem Wird der Unterteiler betätigt, so aktiviert sein Ausvorstehend erwähnten Umstand entspricht, daß gangssignal die Lenkgatter 272, so daß diese, wie Signale, die eine ungerade Anzahl von Unterteilungs- vorstehend beschrieben worden ist, betätigt werden, pegeln kreuzen, einen Unterteilungspegel etwa in der 5 Fällt jedoch die Übergangsfolgefrequenz auf einen Mitte zwischen Datenaugen durchkreuzen müssen. niedrigen Wert, so bleibt der Unterteiler unwirksam, Im Mittel erscheinen gleiche Anzahlen von Über- und das Aktivierungssignal für die Gatter vergangen auf jeder Seite der Spitze 271. Diese Über- schwindet, wodurch eine Betätigung des Zählers 50 gangsverteilungscharakteristik wird erfindungsgemäß durch Datensignalübergangsimpulse verhindert wird, zum Steuern der Phasenbeziehung der Abtastimpulse io Der Schwellwert wird vorteilhafterweise so eingestellt, benutzt, um eine optimale Beziehung mit Bezug auf daß die Gatter 272 während des Stetigträger-Interdas Datensignal und dessen Fenstermuster zu er- valls und des Entzerrerprüfimpuls-Intervalls während reichen. Zu diesem Zweck ist eine weitere Gruppe der anfänglichen Einstellung entregt sein werden.
Lenkgatter 272 in F i g. 7 vorgesehen, die die Daten- In F i g. 33 ist im Detail eine Schaltung dargestellt, Übergangsimpulse auf der Leitung 258 zu vorbe- 15 die vorteilhafterweise für den Unterteiler 282 verstimmten Eingangsanschlüssen des reversiblen Zäh- wendet werden kann. Drei Transistoren 284, 285 lers 50 hinlenken, der seinerseits die wiedergewon- und 286 sind in einer Differentialverstärker-Schwellnene Trägerphase für Symboldekodier- und Erken- wertschaltung zusammengeschaltet, die ähnlich der nungszwecke steuert. des Unterteilers nach F i g. 29 ist. Ein weiterer Tran-
Die Lenkgatter 272 umfassen ein negatives NOR- 20 sistor 287 ist normalerweise leitend vorgespannt, und Gatter 276 und zwei positive NOR-Gatter 277 und zwar auf einen linearen Teil seiner Betriebskennlinie, 278. Jeder positive Übergangsimpuls vom Leiter 258 um eine justierbare Basisvorspannung für den Tranbetätigt das Gatter 276, ausgenommen diejenigen Im- sistor 283 zu erhalten. Das Leitungsvermögen im pulse, die während eines Blockierungsimpulses vom Transistor 287 wird mit Hilfe des Abgriffs eines Span-Leiter 109 erscheinen. Negative Ausgangsimpulse 25 nungsteilers 288 im Basisstromkreis geändert. Diese vom Gatter 276 werden beiden Gattern 277 und 278 Einstellung gestattet, daß der Schwellwert geändert zugeführt, die nach dem anfänglichen Einstellen werden kann, während die Wirkung desselben auf die durch ein negatives Signal vom Leiter 192 weiter Ausgangsdatenfehlerhäufigkeit so bestimmt ist, daß aktiviert werden. Das Gatter 278 wird von dem eine Übergangsfolgefrequenz, die eine zuverlässige Signal auf dem Apertur-Impulsleiter 108, ausgenom- 30 Phaseninformation für eine gewünschte Fehlermen während Apertur-Impulsen, deaktiviert. Ein häufigkeit liefert, ebenfalls bestimmt werden kann, weiteres Aktivierungssignal für die Gatter 277 und Dieser Schwellwert wird selbstverständlich auf der 278 wird von einem noch zu beschreibenden Über- Dämpfungskennlinie des Filters 282 geeignet gelegen gangsdichtedetektor 279 geliefert. sein, so daß hierdurch eine obere Abschneidfrequenz
Die Gatter 272 koppeln sämtliche Übergangs- 35 scharf fixiert ist.
impulse durch das Gatter 277 an einen Stromkreis Während des normalen Betriebs sind die Tran-273, der diese Impulse, die nunmehr positiv sind, sistoren 284, 283 und 287 leitend, wobei der Trandem Eingangsanschluß der niedrigstbewerteten Stufe sistor 284 weniger stark als der Transistor 283, andes Zählers 50 zuführt, wodurch dieser Zähler in der sprechend auf ein stark negatives Signal des Filters von diesen Ausgangssignalen der Richtungssteuer- 40 282, leitet. Der Transistor 286 sperrt und erzeugt ausschaltung 132 angezeigten Richtung getrieben wird. reichend Vorspannung, um einen weiteren, in Emitter-Die Impulse auf dem Leiter 273 werden »Fenster- grundschaltung geschalteten Transistor 289 so lange sucher«-Impulse genannt. Zusätzlich werden Über- sperrend zu halten, wie dort große Eingangsübergangsimpulse, die in zeitlicher Koinzidenz mit den gänge vorhanden sind. Der Erdungsausgang der Apertur-Impulsen auftreten, die also in der Apertur 45 letzteren Stufe ist nicht in der Lage, einen weiteren, liegen, über das Gatter 278 auf einen Leiter 280 gege- in Emittergrundschaltung geschalteten Transistor 290 ben, und dieser Leiter ist mit dem Leiter 182 im zum Leiten zu bringen, und das negative Aktivier-Geschwindigkeitsschiebekanal verbunden, um den signal für die Gatter 272 erscheint an dessen Kollek-Zähler 50 mit mittelgroßen Schritten weiterzu- tor. Eine Durchbruchsdiode 247 begrenzt die Größe schalten. 5° des Aktiviersignals. Werden zu wenige Übergänge
Die Übergangsdichtedetektorschaltungen 279 emp- empfangen, so leitet der Transistor 284 stärker, und fangen auch die Übergangsimpulse auf dem Leiter der Transistor 286 ist eingeschaltet. Das positiv-258, um ein Ausgangssteuersignal zu erzeugen, das gehende Signal an seinem Kollektor schaltet den den Gattern 272 zum Aktivieren der Gatter 277 und Transistor 289 ein, und sein Ausgang treibt den 278 zugeführt wird, wobei diese Aktivierung jedes- 55 Transistor 290 in starke Leitfähigkeit. Das dann am mal erfolgt, wenn die Folgefrequenz der Übergangs- Kollektor des Transistors 290 auftretende Erdungsimpulse so ist, daß sie zuverlässige Phaseneinstellung potential deaktiviert die Gatter 272. F i g. 15 stellt die sicherstellt. Der Detektor 279 enthält einen von den Symboltaktwellenform auf dem Leiter 121 (F i g. 9) Übergangsimpulsen getriggerten Monopulser 281, dar, und zwar in vergrößertem Zeitmaßstab gegendessen Zeitkonstante kleiner ist als das kleinste mög- 60 über dem der F i g. 24. Der vergrößerte Zeitmaßstab liehe Intervall zwischen Übergangsimpulsen, die aber in Fig. 15 entspricht dem Maßstab des Augenvorteilhafterweise eingestellt wird, wenn die Datenrate, musters der F i g. 13. Es ist ersichtlich, daß die negawie vorstehend erwähnt, geändert wird. Der Ausgang tiven Übergänge der Symboltaktwelle in den Mitteides Monopulsers wird über ein Tiefpaßfilter 282 an punkten der Augen auftreten und daß die positiven einen Unterteiler 283 gegeben. Der Unterteiler hat 65 Übergänge mit der Spitze 271 der Übergangsimpulseinen Schwellwertpegel, der so eingestellt ist, daß er Dichteverteilung zusammenfällt. Da die Übergangsdem minimalen akzeptablen Amplitudenausgang des impulse auf beiden Seiten der Spitzenlinie 271 gleich Tiefpaßfilters 282 für die obenerwähnte minimale zu- verteilt sind, zählt der Zähler 50 zwischen Fenstern
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hinauf und herab, aber sein durchschnittlicher Zähl- zwischen den Datenfenstern heraus. Folglich zwingt wert ändert sich nicht, solange das Verteilungsgleich- die vorstehend beschriebene Datenkanaloperation die gewicht gehalten wird. Sollte jedoch die Symboltakt- negativen Übergänge der Symboltaktwelle auf dem welle der F i g. 15 entweder nach rechts oder nach Leiter 121 aus dem Mittelpunkt des Fensters heraus, links gegenüber der Datensignalwelle verschoben 5 Das Verschieben des Symboltakts verschiebt auch die werden, so verschiebt sich die Anzahl der Daten- Abtastimpulse in Fig. 20 aus dem Mittelpunkt des wellenübergänge, die in gleicher Weise in jedem Fensters heraus und erhöht die Fehlerwahrscheinlichgegebenen Halbzyklus der Symboltaktwelle auftritt. keit, da die Spannungsamplitudenhöhe des Fensters An Stelle des Zustands, in dem die Anzahl der Über- bei dem neuen Abtastzeitpunkt wesentlich kleiner gänge etwa in jedem Halbzyklus gleich sind, wie dies io und auf dem Signalunterteilungspegel für jedes gegef ür die gewünschte Phasenbeziehung der Fall sein bene Fenster viel mehr eingeschlossen ist. würde, sind mehr Übergänge im positiven Symbol- Um die verschobene Abtastsituation zu korri-
takt-Halbzyklusintervall für eine voreilende Symbol- gieren, werden entsprechend der Erfindung die auf taktphase vorhanden; und umgekehrt werden mehr dem Leiter 108 erscheinenden Apertur-Impulse des Datensymbolübergänge im negativen Halbzyklus des 15 Apertur-Generators 57 des Zeitsteuerungskanals von Symboltakts vorhanden sein, wenn die Symboltakt- den Datenübergangslenkgattern 272 verwendet. Die phase gegenüber dem Datenaugenmuster der Fig. 13 Apertur-Impulse lenken Datenübergangsimpulse zunacheilt, sätzlich zu einem Gatterausgangsstromkreis 280, Es sei angenommen, daß die Richtungssteuerung wenn solche Übergangsimpulse in das Zeitintervall 132 dafür ausgelegt ist, den Zähler aufwärts zu 20 eines Apertur-Impulses fallen. Dies ist in F i g. 24 darsteuern, um eine voreilende Phase zu korrigieren, und gestellt, wo die Apertur-Impulse 411 auf dem Leiter daß ein Zeitsteuerung-Voreilphasenzustand existiert. 108 für einen In-Phase-Zustand zwei der Datenüber-Der Zähler wird mehr Steuerimpulse von der Leitung gangsimpulse zu Beginn und am Ende jedes Fensters 273 während des positiven Halbzyklus der Symbol- einklammern, so daß die Gatter 272 zu Beginn jedes taktwelle auf dem Leiter 121 empfangen, als er wäh- 25 Fenster veranlassen, daß zwei Impulse auf dem rend eines negativen Halbzyklus empfängt. Folglich Leiter 280 erscheinen, ebenso zwei Impulse am Ende vergrößert sich sein Zählwert während des positiven jedes Auges, wie dies bei 413 in F i g. 24 dargestellt Halbzyklus stärker, als dieser während des negativen ist. Diese gleichen Impulse werden gleichfalls von den Halbzyklus heruntergestuft wird mit dem Ergebnis, Gattern 272 auf die Leitung 273 gelenkt, wie dies daß der Digital-Analog-Konverter 51 ein positiveres 30 vorstehend beschrieben worden ist. Gleichstromsignal der variablen Verzögerung 53 zu- Impulse des Leiters 280 werden auf den Leiter 182 führt. Die Verzögerung spricht hierauf unter Ein- im Ausgang der Prüfimpulslenkgatter 172 gekoppelt, führen einer entsprechend größeren Verzögerung in wobei der Leiter 182, wie vorstehend im Zusammendie Taktzeitsteuerungswelle an und bringt dadurch hang mit dem Geschwindigkeitsschiebekanal erläudie Symboltaktphase in Richtung auf Koinzidenz mit 35 tert worden ist, an den Eingang der zehn am höchsten der Datenphase. Umgekehrt würde die Richtungs- bewerteten Stufen des Zählers 50 unter Umgehung steuerschaltung 132 bei einem Nacheilphasenzustand der beiden am niedrigsten bewerteten Stufen heranden Zähler 172 dazu bringen, eine resultierende Her- geführt ist. Daher werden Fenstersucher-Ubergangsabzähloperation zu erzeugen, und zwar ansprechend impulse von den Gattern 272, die außerhalb des auf Übergangsimpulse von der Schaltung 273 für 40 Apertur-Impulsintervalls liegen, nur der niedrigst bejedes gegebene Symbolintervall. Die Verzögerung in werteten Stufe des Zählers zugeführt, und Impulse, der Schaltung 53 wird dadurch reduziert, und die die innerhalb der Apertur liegen, werden sowohl auf Symboltaktphase würde vorgezogen, um sie in rieh- die Leiter 280 und 182 zu einer höher bewerteten tige Phasenbeziehung gegenüber dem Datenaugen- Stufe und auf den Leiter 273 gegeben. Demgemäß muster zu bringen. Bei dieser Betriebsart werden 45 haben die Übergangsimpulse, die innerhalb der Aperdaher die Symboltaktwelle und die Datenübergänge tür liegen, einen größeren Einfluß auf den Ausgang dazu verwendet, das Datenfenster mit den negativen des Digital-Analog-Konverters 51 als die Impulse, die Symboltaktübergängen zu suchen. Es kann aus einem außerhalb der Apertur liegen. Aus einem Vergleich Vergleich der Wellendiagramme der F i g. 15 für den der F i g. 19 und 21 ist ersichtlich, daß Übergangs-Symboltakt und der F i g. 14 für Abtastimpulse mit 50 impulse, die in einer Hälfte eines Apertur-Impulses Bezug auf die entsprechenden Diagramme für die in Fig. 21 erscheinen, eine Zähloperation in der Wellenformen 410 und 415 auf den Leitern 121 und einen Richtung beeinflussen und daß Übergangsin F i g. 24 erkannt werden. impulse, die in der anderen Hälfte des Apertur-Im-Aus einer erneuten Betrachtung der F i g. 13 bis 16 pulses erscheinen, den Zähler 50 beeinflussen, wähgeht hervor, daß die Zentrierung des Abtastimpulses 55 rend dieser in der entgegengesetzten Richtung zählt, der F i g. 16 im Fenster der Datenwelle von der Zen- Dies rührt von dem Umstand her, daß der Aperturtrierung der Spitze 271 in der verteilungsumhüllenden Impuls auf einen Übergang der Symboltaktwelle auf bei etwa der Mitte zwischen den Mittelpunkten dem Leiter 121 zentriert ist, und auch von dem Umzweier benachbarter Fenster abhängt. Ein derartiges stand, daß die Zählrichtung des Zählers 50 — auf Zentrieren hängt seinerseits vom Erhalt symme- 60 jeden Übergang in einer Symboltaktwelle 121 hin — irischer Impulsformer ab, die, ausgenommen in Ideal- umgekehrt wird, wie dies vorstehend erläutert worfällen, kaum erhalten werden. In der tatsächlichen den ist.
Datensignalwelle ist nach Entzerrung üblicherweise Wenn die inkorrekte Phasenbeziehung zwischen
etwas »langsame« Verzerrung in der Welle. Eine der Symboltakt- und der Datenwelle existiert, wie solche Verzerrung, die in einer Form in einem wei- 65 dies in den Fig. 17 bis 21 dargestellt ist, so sind die teren achtstufigen Fenstermuster in Fig. 17 darge- Datenwellenübergänge der Unterteilungspegel noch stellt ist, veranlaßt eine Verschiebung der Spitze 271 annähernd zwischen den beiden Hälften der Symbolin der Verteilungscharakteristik aus dem Mittelpunkt taktwellenform (F i g. 19) gleichverteilt. Jedoch um-
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faßt im verschobenen, in F i g. 21 dargestellten Zu- sehen. Die Schaltung der F i g. 34 ist dafür ausgelegt, stand der Apertur-Impuls eine größere Anzahl von die Fenstersucherschaltungen weglassen zu können, Übergangsimpulsen in der hinteren Hälfte der Aper- sie funktioniert in Systemen, die keinen großen tür als in der vorderen Hälfte des Apertur-Impulses Phasensprüngen ausgesetzt sind. Mit anderen Worten: vorhanden sind. Tatsächlich können bei einem aus- 5 Diese Schaltung ist dort brauchbar, wo der größte reichend großen Phasenwinkelfehler keine Über- Phasensprung, der wahrscheinlich zu erwarten ist, gangsimpulse in der vorderen Hälfte des Apertur- nicht groß genug ist, um die Apertur vollständig aus impulses liegen. Da jeder der Übergangsimpulse, die dem Fenster der Datensignalwelle herauszuschieben, in das Apertur-Impulsintervall fallen, mit viel Alle benötigten großen Korrekturen in der Phasengrößerem Gewicht in die Zählung des Zählers 50 io difierenz zwischen der Zeitsteuerungswelle und der eingeht, als dies der Fall ist für außerhalb der Aper- Datensignalwelle werden während der anfänglichen tür gelegene Ubergangsimpulse, wird der Zähler 50 Entzerrereinstellung bewerkstelligt, wenn die Zeitdazu gezwungen, mit der Apertur-Impulswirkung Steuerungswellenphase gegenüber den Konditionierselbst dann besser konform zu gehen, wenn die impulsen eingestellt wird, die sendeseitig in richtiger Fenstersuchersteuerung nicht erfüllt ist. 15 Phase mit Bezug zur Trägerwelle des Senders erzeugt
Es soll nun die Diskussion der Fig. 19 in Be- werden.
Ziehung zu der der F i g. 15 gesetzt werden. Die Das Wesen der Ausführungsform nach F i g. 34 ist
F i g. 19 zeigt eine nacheilende Phasenbeziehung der die Unterteilung der einstellbaren Verzögerungsschal-Aperturwelle hinter der Datenwelle. Die Übergangs- tung und der reversiblen Zählerkreise, ebenso die impulse in der letzten Hälfte des Apertur-Impuls- ao Digital-Analog-Konverterschaltungen in zwei Teile. Intervalls sind koinzident mit einer negativen Hälfte Der eine Teil wird für grobe Phaseneingabe während der Symboltaktwelle auf dem Leiter 121. Wie im Zu- des anfänglichen Einstellvorgangs durch Verwendung sammenhang mit Fig. 15 angegeben ist, wird der der Entzerrerprüf impulsspitze verwendet, und zwar in Zähler unter diesen Bedingungen in Herunterzählung einer Weise, die der bereits beschriebenen ähnlich ist. betrieben, um diese nacheilende Phasenbeziehung zu 35 Der andere Teil der Schaltungen wird in Verbindung korrigieren. Daher treiben, obgleich die Augensucher- mit den Apertur-Impulsen für die schließliche Phasenimpulse auf dem Leiter 273 eine befriedigende einstellung in einer Weise verwendet, die gleichfalls Phasenbedingung erhalten haben, die Apertur-Über- der vorstehend beschriebenen ähnlich ist. gangsimpulse die Taktphase zurück zu einer Stelle, In Fig. 34 wird die Zeitsteuerungswelle auf dem
die etwa auf das Datenfenster zentriert ist, so daß 30 Leiter 56 wie vorhin empfangen. Diese Welle muß dort gleiche Anzahlen von Datenübergängen im be- nunmehr jedoch nur gleich der Symbolfolgefrequenz ginnenden Teil und im endenden Teil der Apertur für die Ausführungsform der F i g. 34 sein, wohinvorhanden sind, in denen der Zähler in entgegen- gegen im zuerst beschriebenen Ausführungsbeispiel gesetzten Richtungen arbeitet. Dieser Effekt der die verwendete Zeitsteuerungswelle eine 2. Harmo-Apertur-Impulse überspielt den breiten oder groben 35 nische dieser Frequenz war. Die Zeitsteuerungswelle Zentriereffekt der Symboltaktimpulse, die vorher be- wird zwei hintereinandergeschalteten, spannungsschrieben worden sind, und veranlaßt, daß die Sym- gesteuerten Verzögerungsabschnitten 53' und 53" zuboltaktwelle mit ihren negativen Übergängen erneut geführt. Die Verzögerung 53' enthält vorteilhafterauf das Datenfenster zentriert wird, und zwar trotz weise einen ersten Teil der hintereinandergeschalteten der Lage der Datenübergangsverteilungsspitze 271, 40 Triggerschaltungen entsprechend der F i g. 9, und die so daß die Abtastimpulse einmal mehr im Mittel- Verzögerung 53" enthält den Rest dieser Triggerpunkt des Fensters erzeugt werden, wie dies in kreise. Der Ausgang der Verzögerung 53" wird an F i g. 22 und 23 dargestellt ist. eine Apertur- und Richtungssteuerschaltung 291 ge-
Daher liefern die Symbol-Phasenrückgewinnungs- geben, die drei Monopulser 92, 93 und 96 aufweist, schaltung eine kooperative Steuerung zusammen mit 45 Diese Monopulser sind dafür ausgelegt, daß sie dem automatischen Ausgleicher 17, um in bequemer Apertur-Impulse auf dem Leiter 108 erzeugen, ferner und genauer Weise die anfängliche grobe Einstellung Abtastimpulse auf dem Leiter 152 und Auf-Abder Zeitsteuerungswellenphase für Symboldekodie- Steuersignale für die reversiblen Zähler auf einem rung und die anfängliche Grobeinstellung des Ent- Leiterpaar 97, 98.
zerrers zu bewerkstelligen. In jedem Fall, und auch 50 Der Monopulser 92 spricht auf jeden Zeitsteuewährend der anfänglichen Einstellung folgt der Grob- rungsimpuls durch Erzeugen eines Ausgangsimpulses einstellung eine Feineinstellung. Nach der anfäng- an, und zwar mit einer Abweichung, die gleich der liehen Einstellung verwenden die Symbol-Phasen- Breite der gewünschten Apertur ist. Folglich ist der rückgewinnungsschaltungen 16 die in den Ausgängen Ausgang dieses Monopulsers der Apertur-Impulszug. der Unterteiler 210 bis 213 vorhandene Information 55 In ähnlicher Weise spricht der Monopulser 93 auf dazu, um in der Überwachung der Phasenbeziehung jeden Zeitsteuerungsimpuls an und erzeugt einen Imzwischen dem Datensignal und der Symbolzeitsteue- pulszug, wobei jeder Impuls des Zugs eine Dauer rung so fortzufahren, daß eine optimale Phasenlage hat, die etwa gleich der halben Dauer eines Apertur die Abtastimpulse erreicht wird, die bei Symbol- tur-Impulsverstärkers ist. Ein Impulsverstärker 151 erkennen und -dekodieren verwendet werden. 60 wird von der Hinterflanke jedes dieser Impulse des
„, .. , . ,^ , Ausgangs des Monopulsers 93 getriggert und erzeugt
Phasenruckgewinnung ohne Fenstersucher dnen AbtastirnpuiS; der zum Apertur-Impuls zen-
In Fig. 34 ist ein vereinfachtes Blockschaltbild triert ist. Der Monopulser 96 wird gleichfalls von der eines weiteren illustrativen Ausführungsbeispiels der Hinterflanke jedes Impulses des Ausgangs des MonoErfindung dargestellt. Soweit in dieser Figur Schal- 65 pulsers 93 getriggert und erzeugt einen Ausgangstungsblöcke gleich oder ähnlich den im vorstehenden impuls, dessen Dauer etwa gleich der halben Dauer verwendeten Schaltungen sind, sind sie mit der eines Datensymbolintervalls ist. Dieser letztere Imgleichen bzw. mit einer ähnlichen Bezugsziffer ver- puls wird also in der Mitte jedes Apertur-Impulses

Claims (9)

  1. 33 34
    eingeleitet und endigt zu einer nachfolgenden, nicht Danach weder Daten empfangen, und die Datenkritischen Zeit zwischen den Apertur-Impulsen. Der Signalübergangsimpulse erscheinen auf dem Leiter Ausgang des Monopulsers 96 wird auf der Basis einer 258. Diese Übergangsimpulse werden über ein posi-Zweischienenlogik über die Leiter 97 und 98 zu zwei tives NOR-Diodeninvertiergatter 303 einem Koinzireversiblen Binärzählern 50' und 50" gegeben, so daß 5 denzgatter 302 zugeführt, ebenso einem Übergangsderen Zählrichtung gleichzeitig gesteuert werden dichtedetektor 279 zum Erregen des Gatters 302 nur kann. dann, wenn die Datensignalübergänge in adäquater
    Der Zähler 50' dient zur anfänglichen Phasenein- Folgefrequenz erscheinen, um eine genaue Phasenstellung und enthält vorteilhafterweise einen Teil der Steuerinformation zu erhalten, so wie dies im vor-Zählerstufen, die vorstehend im Zähler 50 der io stehenden beschrieben worden ist. Fi g. 10 verwendet worden sind. Der Zähler 50" ver- Übergangsimpulse innerhalb der Apertur betätigen
    wendet die restlichen Stufen zum nachfolgenden das Gatter 302, um entsprechende Treibimpulse auf Durchführen eine kontinuierlichen Phaseneinstellung. einem Stromkreis 280' zum Treiben des Zählers 50" Die Apertur-Impulse auf dem Leiter 108 werden bei dessen am niedrigsten bewerteter Stufe zuzudirekt einem Eingang eines Koinzidenzgatters 299 15 führen. Der Ausgang des Zählers 50" wird über eingegeben und, nach Passieren eines Phaseninvertier- einen Digital-Analog-Konverter 51" zur Steuerung Verstärkers 300, einem Eingang eines weiteren Koinzi- der variablen Verzögerung 53" geliefert. Die Verzödenzgatters 301. Daher ist das Gatter 299 nur wäh- gerung 53" muß einen Arbeitsbereich haben, der rend der Apertur-Impulse erregt und das Gatter 301 nur etwas größer ist als die Dauer eines Aperturnur während des Fehlens von Apertur-Impulsen. 20 Impulses, da der Zähler 50" nicht groß genug ist, um Entzerrerprüfimpulsspitzen werden vom Spitzen- eine Symboltaktphase über einen Bereich zu schiedetektor 171 des Entzerrers 17 in F i g. 6 geliefert, ben, der dem vollen Zyklus der Zeitsteuerungswelle um Aktivierungseingangssignale zu beiden Gattern äquivalent ist.
    299 und 301 zu liefern. Das Steuersignal für die an- Bei diesem Ausführungsbeispiel ist es unnötig, eine
    fängliche Einstellung auf dem Leiter 192, das durch 25 Zeitsteuerungswelle zu haben, die einen Taktsignaldie Betätigung des Relais 143 in F i g. 8 erzeugt wor- übergang in der Mitte zwischen benachbarten Symden ist, wird zur Aktivierung der Gatter 299 und 301 bolen einschließt, da dieses Ausführungsbeispiel.nicht nur während des anfänglichen Einstellvorgangs züge- eine Kontrolle über die Phase mit Bezug auf führt. Das Gatter 301 empfängt anfänglich auch einen die Langzeitwahrscheinlichkeitsverteilungsspitze der Aktivierungseingang vom Ausgang des Geschwindig- 30 Datensignalübergänge ausübt. Die Kontrolle wird um keitsschiebezählers 183. die Entzerrerprüfimpulsspitzen anfänglich ausgeübt
    Es sei angenommen, daß eine große Phasen- und danach um die Apertur-Impulse zur Feinsteuediskrepanz zwischen der Zeitsteuerungswelle auf dem rung, ansprechend auf Datensignalübergänge. In die-Leiter 56 und den Entzerrerprüfimpulsen vorhanden sem Zusammenhang sei bemerkt, daß die Auf-Abist. Jeder dieser Impulse betätigt anfänglich nur das 35 Steuerleiter 97 und 98 an die Zähler 50' und 50" in Gatter 301 zum Zuführen von Treibimpulsen zum entgegengesetzter Phase angekoppelt sind, so daß es Zähler 50' über einen Stromkreis 173'. Der Strom- nicht notwendig ist, die mehreren Phasenumkehrkreis 173' ist zur Betätigung des Zählers 50' in großen gatter zu verwenden, die in der Richtungssteuerung Schritten angeschlossen, wobei diese Schritte äqui- 132 der F i g. 9 verwendet wurden, valent zu den Treibschritten sind, die auf dem 40 Da die Fenstersuchersignale in F i g. 34 nicht vergleichen Leiter in Fig. 10 zur Steuerung des Zählers wendet werden, zeigt die Schaltung keine Tendenz, 50 verwendet worden sind. Mit anderen Worten: Im- aus dem Phasensynchronismus mit dem Datenfenster pulse auf dem Leiter 173' treiben nur die fünf am herauszulaufen, wie es sonst der Fall sein könnte, höchsten bewerteten Stufen des Zählers 50'. Jeder wenn ein langes Intervall relativ geringer Datenüber-Impuls auf dem Leiter 173' wird gleichfalls an den 45 gangsfolgefrequenz auftreten sollte. Die Abwesenheit Geschwindigkeitsschiebezähler 183 zum Zurück- von Datenübergängen innerhalb der Apertur erlaubt stellen desselben gekoppelt, wie dies vorher beschrie- es dem Datensucher, die vollständige Steuerung und ben worden ist. Einstellung der Zeitsteuerungsphase auf den in den
    Sobald ein Entzerrerprüfimpuls innerhalb der Aper- F i g. 17 bis 21 dargestellten Zustand zu übernehmen, tür erscheint, betätigt er das Gatter 299, und der 50 wenn eine langsame Verzerrung im Datensignal vor-Ausgang dieses Gatters auf dem Leiter 182 treibt den handen ist. Hierbei ist selbstverständlich angenom-Zähler 50' durch die am niedrigsten bewertete Stufe men, daß der Übergangsdichtedetektor 279 auf eine und treibt auch den Geschwindigkeitsschiebezähler Übergangsdichte anspricht, die dafür adäquat ist, die 183. Sobald eine vorbestimmte Anzahl aufeinander- Datenübergangslenkgatter auch dann erregt zu halten, folgender Entzerrerimpulse innerhalb der Apertur er- 55 wenn keine Datenübergänge innerhalb der Apertur kannt worden sind, erreicht der Geschwindigkeits- auftreten. Im Ausführungsbeispiel der Fig. 33 kann schiebezähler 183 seinen Zustand voller Zählung und diese Trift des Phasenzustands nicht stattfinden, weil liefert einen Ausgang auf dem Leiter 198 zur Ent- das Fehlen von Datenübergängen innerhalb der regung des Gatters 301. Apertur das Gatter 302 entregt. Folglich sind beide
    Ausgangssignale des Zählers 50' betätigen einen 60 Zähler 50' und 50" entregt, und die Verzögerungs-Digital-Analog-Konverter 5Γ, dessen Kapazität not- schaltungen 53' und 53" verbleiben in den Bedinwendigerweise für eine Steuerung der variablen Ver- gungen, in die sie durch den letzten Entzerrerprüfzögerungsleitung 53' über einen Bereich adäquat von impuls bzw. durch die letzte Serie von Datenübermehr als 360 elektrische Grade des 2400-Hz-Sym- gangsimpulsen eingestellt worden sind, boltaktsignals auf dem Leiter 56 ausgelegt ist. Gegen 6g
    Ende der Entzerrerprüfimpulse wird das Signal auf Patentansprüche:
    dem Leiter 192 auf seinen normalen negativen Wert 1. Schaltungsanordnung zur Phasensteuerung
    hergestellt, um die Gatter 299 und 301 zu entregen. in einem Datenübertragungs-Empfänger, mit einer
    Quelle, die ein erstes Signal liefert, einer Detektoranordnung, die Züge synchroner Vielstufensignale empfängt und hieraus ein zweites Signal erzeugt, und einer variablen Verzögerungsschaltung, die zur Steuerung des Datenempfängers die Phase des ersten Signals in vorbestimmte Beziehung zu den Vielstufensignalen bringt, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite, von der Detektoranordnung (256 in Fig. 7) gelieferte Signal eine Funktion einer vorbestimmten Amplitudencharakteristik der Vielstufensignalzüge ist und daß die variable Verzögerungsschaltung (53 in Fig. 9) einen reversiblen Zähler (50 in Fig. 10) zum Integrieren des zweiten Signals aufweist, sowie einen Digital-Analog-Konverier (51), der die varibale Verzögerungsschaltung (53 in Fig. 9) entsprechend dem Ausgang des reversiblen Zählers so steuert, daß die vorbestimmte Phasenbeziehung hergestellt ist.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die von der Detektoranordnung (256 in F i g. 7) empfangenen synchronen Vielstufensignale ein Muster mit vielen Fenstern bilden, wobei die Signalübergänge zwischen verschiedenen Pegeln eines Musters in Zeiten zwischen aufeinanderfolgenden Signalsymbolen die Breite jedes Fensters des Musters definieren, daß ein Apertur-Generator (57 in F i g. 9) vorgesehen ist, der, ansprechend auf die Quelle der ersten Signale (13 in Fig. 1), einen Impulszug erzeugt, wobei die Dauer eines jeden dieser Impulse wesentlich kleiner als ein volles Signalsymbol-Intervall ist, aber etwas größer als die Breite eines Fensters des Musters, daß die vorbestimmte Amplitudencharakteristik des Viel-Stufensignals Übergänge durch jeden einer Mehrzahl vorbestimmter Amplitudenpegel hindurch besitzt, wobei jeder Amplitudenpegel in einem verschiedenen Fenster des Musters liegt, daß das zweite Signal den Vielstufensignalübergängen entspricht, die in zeitlicher Koinzidenz mit einem der Impulse des Apertur-Generators erscheinen, und daß der reversible Zähler (50 in Fig. 10) und der Digital-Analog-Konverter (51) die variable Verzögerungsschaltung (53 in Fig. 9) so steuern, daß ein Phasenzustand bewirkt wird, in dem Signalübergänge durch irgendeinen der vorbestimmten Amplitudenpegel hindurch in praktisch gleicher Anzahl während jeder — zeitlich gesehenen — Hälfte jedes der Impulse auftreten.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein automatischer Entzerrer (17 in F i g. 1 und 6) vorgesehen ist, der die synchronen Vielstufensignale in sukzessiven groben und feinen Schritten entzerrt, daß die synchronen Vielstufensignale eine vorbestimmte Beziehung zu einem unterdrückten Träger besitzen und ihnen anfänglich ein Zug von Prüfsignalen zum Erzeugen eines Betriebsanfangszustands im Entzerrer (17) vorausgeht, daß die von der Quelle (13 in F i g. 1) gelieferten ersten Signale eine Frequenz besitzen, die durch die Frequenz des unterdrückten Trägers bestimmt ist, und daß der reversible Zähler (50 in Fig. 10) und der Digital-Analog-Kon verier (51) die variable Verzögerungsschaltung (53 in Fig. 9) in groben oder feinen Schritten steuern, wobei die groben Schritte in Abhängigkeit von einem ersten vorbestimmten Teil der Prüfsignale auftreten, um die Phase der ersten Signale in Richtung auf eine Phasenkoinzidenz mit den Prüfsignalen hin einzustellen.
  4. 4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Phasenrückgewinnungsgeschwindigkeitsschiebezähler (183 in F i g. 8) vorgesehen ist, der, ansprechend auf eine vorbestimmte maximale Phasendiskrepanz zwischen den Prüfsignalen und den ersten Signalen, den reversiblen Zähler (50 in Fig. 10) und den Digital-Analog-Konverter (51) veranlaßt, die Phase des ersten Signals in Richtung auf die Phase der Prüfsignale hin in feinen Schritten einzustellen, wobei der Phasenrückgewinnungsgeschwindigkeitszähler gleichzeitig ein Signal zum automatischen Entzerrer (17 in Fig. 1 und 6) gibt, um dessen Einstellung in den Betriebsanfangszustand in groben Schlitten zu bewerkstelligen, daß eine Abschaltegatteranordnung (199 in Fig. 8), ansprechend (über 48 in Fig. 6 und 48c in Fig. 8) auf die bewirkte Einstellung des automatischen Entzerrers in groben Schritten, die in feinen Schritten erfolgende Phaseneinstellung des ersten Signals beendigt und daß eine Lenkgatter anordnung (172 in F i g. 8), auf die Beendigung des Prüfsignalzugs ansprechend, den reversiblen Zähler (50 in F i g. 10) und den Digital-Analog-Konverter (51) veranlaßt, die variable Verzögerungsschaltung (53) in Abhängigkeit von den zweiten Signalen zu steuern.
  5. 5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen Arbeitsbereich aufweist, der größer als 360 elektrische Grade der ersten Signale ist, daß die synchronen Vielstufensignale eine Mehrzahl aufeinanderfolgender Signalintervalle umfassen, in denen je für ein amplitudenpegelkodiertes Informationszeichen repräsentative Signalsymbole liegen, wobei jedes Symbol einen Teil aufweist, der bei einem einer Mehrzahl von Signalkodepegel praktisch die Steigung Null besitzt, daß der reversible Zähler (50) und der Digital-Analog-Konverter (51) die variable Verzögerungsschaltung (53 in Fig. 9) in feinen Schritten steuern, und zwar ansprechend auf die zweiten Signale, die jedem Übergang zwischen zwei informationsbestimmenden Signalkodepegeln entsprechen sowie in groben Schritten steuern, und zwar ansprechend auf zwei Signale, die jedem Übergang zwischen zwei informationsbestimmenden Signalkodepegeln während eines vorbestimmten Zeitlagenteils jedes Symbolintervalls entsprechen, daß die vorbestimmte Beziehung des ersten Signals zu den Vielstufensignalen auftritt, wenn ein vorbestimmter Punkt auf dem ersten Signal während des Null-Steigungsteils jedes Signalsymbols auftritt, und daß eine Datenübergangs-Lenkgatteranordnung (272 in Fig. 7) den reversiblen Zähler (50 in Fig. 10) aktiviert, und zwar unter der Steuerung der charakteristischen Langzeitverteilung der Vielstufensignalübergänge unter den Kodepegeln zwischen aufeinanderfolgenden der Null-Steigungsteilen.
  6. 6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Übergangsdichtedetektor (279 in Fig. 7) vorgesehen ist, der die mittlere Folgefrequenz auftretender Signalüber-
    gänge feststellt, um ein Ausgangssignal auf eine Folgefrequenz hin zu erzeugen, die oberhalb einer vorbestimmten Minimalfolgefrequenz liegt, daß eine Gatterschaltung (277, 278 in Fig. 7) unter der Steuerung des Ausgangssignals den reversiblen Zähler (50 in Fig. 10) und den Digital-Analog-Konverter (51) bei fehlendem Ausgangssignal entregt, daß eine binäre Speicherstufe im reversiblen Zähler (50 in Fig. 10) ein der Übergangsverteilung entsprechendes Steuersignal erzeugt, um den letzten Phaseneinstellungszustand vor der Betätigung der Gatterschaltung (277, 278 in F i g. 7) beizubehalten, und daß eine Mehrzahl Unterteiler (210 bis 213 in F i g. 6) zum Unterscheiden unter den Vielstufensignalen vorgesehen ist und vorbestimmte Signalunterteilungsbezugspegel bildet, mit denen die Vielstufensignale verglichen werden.
  7. 7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Richtungssteuerschaltung (132 in Fig. 9) vorgesehen ist, die unter der Steuerung des ersten Signals die Arbeitsrichtung des reversiblen Zählers (50 in F i g. 10) in konvergenter Weise fortlaufend umkehrt.
  8. 8. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der reversible Zähler (50 in F i g. 10) erste und zweite reversible Binärzählerstufen (50', 50" in Fig. 34) aufweist, daß die variable Verzögerungsschaltung (53 in Fig. 9) ein erstes und ein zweites spannungsgesteuertes Verzögerungselement (53', 53" in Fig. 34) aufweist, die in Serie geschaltet sind, daß der Digital-Analog-Konverter (51 in F i g. 10) eine erste und eine zweite Digital-Analog-Konverterstufe (51', 52" in Fig. 34) aufweist, die die entsprechenden Binärzähler und Verzögerungselemente verbinden, und daß zum Erzeugen der vorbestimmten Phasenbeziehung das System noch folgende Teile aufweist; eine Apertur- und Richtungssteuerschaltung (291 in Fig. 34), die unter der Steuerung der ersten Signale die Arbeitsrichtung des ersten und zweiten Zählers in konvergenter Weise kontinuierlich umkehrt, eine erste Gatteranordnung (299, 301), die unter der Steuerung eines vorbestimmten Anfangsteils der Vielstufensignale den ersten Binärzähler und das erste Verzögerungselement aktivieren, und eine Schaltung (258) sowie eine zweite Gatteranordnung (302, 303), die unter der Steuerung des zweiten Signals den zweiten Binärzähler und das zweite Verzögerungselement aktivieren.
  9. 9. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Detektoranordnung folgende Teile aufweist; eine Mehrzahl hintereinandergeschalteter Vollwellengleichrichterstufen (216, 217, 220 in F i g. 28), wobei die Anzahl der Stufen gleich (n— 1) ist, wenn die Vielstufensignale 2" informationsbestimmende Pegel besitzen, (n—l) Verstärkerstufen (226), die je an den Ausgang einer der Gleichrichterstufen angekoppelt sind und dafür sorgen, daß das vollwellengleichgerichtete Ausgangssignal der jeweiligen Stufe die gleiche Spitze-zu-Spitze-Amplitude wie das jeweilige Gleichrichtereingangssignal besitzt, sowie das Niveau des gleichgerichteten und verstärkten Ausgangssignals so zu verschieben, daß dasselbe eine einem der Signalübergangspegel entsprechende neue Spannungsnullachse besitzt, die etwa in der Mitte zwischen den Amplitudenspitzen des Gleichrichterausgangssignals liegt, und einen Übergangsdetektor (255 in Fig. 7) zum Anzeigen der Nulldurchgänge sowohl der Signale am Ausgang der Verstärker als auch der Vielstufensignale, die der Detektorenanordnung zugeführt werden.
    Hierzu 6 Blatt Zeichnungen
DE1966W0041674 1965-05-28 1966-05-26 Schaltungsanordnung zur Phasensteuerung in einen Datenuebertragungs-Empfaenger fuer synchrone Vielstufensignale Pending DE1294425B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2219219A1 (de) * 1971-04-30 1972-11-09 Fujitsu Ltd., Kawasaki; Nippon Telegraph & Telephone Public Corp., Tokio; (Japan) Mehrpegelsignal-Übertragungssystem

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