DE1294232B - Steuervorrichtung fuer eine hydraulisch betaetigte Kupplung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Steuervorrichtung fuer eine hydraulisch betaetigte Kupplung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

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DE1294232B
DE1294232B DEV28330A DEV0028330A DE1294232B DE 1294232 B DE1294232 B DE 1294232B DE V28330 A DEV28330 A DE V28330A DE V0028330 A DEV0028330 A DE V0028330A DE 1294232 B DE1294232 B DE 1294232B
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DE
Germany
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pressure
clutch
cross
speed
section
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DEV28330A
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English (en)
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Ackermann Guenter
Siepmann Walter
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VER VOLKSEIGENER BETR E AUTOMO
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VER VOLKSEIGENER BETR E AUTOMO
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D25/00Fluid-actuated clutches
    • F16D25/12Details not specific to one of the before-mentioned types
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60WCONJOINT CONTROL OF VEHICLE SUB-UNITS OF DIFFERENT TYPE OR DIFFERENT FUNCTION; CONTROL SYSTEMS SPECIALLY ADAPTED FOR HYBRID VEHICLES; ROAD VEHICLE DRIVE CONTROL SYSTEMS FOR PURPOSES NOT RELATED TO THE CONTROL OF A PARTICULAR SUB-UNIT
    • B60W10/00Conjoint control of vehicle sub-units of different type or different function
    • B60W10/02Conjoint control of vehicle sub-units of different type or different function including control of driveline clutches
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60WCONJOINT CONTROL OF VEHICLE SUB-UNITS OF DIFFERENT TYPE OR DIFFERENT FUNCTION; CONTROL SYSTEMS SPECIALLY ADAPTED FOR HYBRID VEHICLES; ROAD VEHICLE DRIVE CONTROL SYSTEMS FOR PURPOSES NOT RELATED TO THE CONTROL OF A PARTICULAR SUB-UNIT
    • B60W10/00Conjoint control of vehicle sub-units of different type or different function
    • B60W10/04Conjoint control of vehicle sub-units of different type or different function including control of propulsion units

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Description

  • Die Erfindung betrifft eine Steuervorrichtung für eine hydraulisch betätigte Kupplung, insbesondere für Kraftfahrzeuge, bei der einem die Kupplung betätigten Stellmotor Druckflüssigkeit mengenabhängig von der Drehzahl der Antriebsmaschine zugeführt wird und in dem erst ab einer bestimmten Drehzahl durch einen entsprechend gedrosselten Abfluß ein drehzahlabhängiger Druckanstieg das Einrücken der Kupplung bewirkt, wobei der Stellmotor einem auf Ausrücken der Kupplung gerichteten Federsystem entgegenwirkt und durch einen Dreiwegeschieber wechselweise beaufschlagt oder entlastet werden kann. Der den Druckabbau bestimmende Abfluß ist dabei, wie beim Gegenstand des älteren Patents 1201186, durch zwei Abflußquerschnitte gebildet, von denen ein Abflußquerschnitt durch einen gegen den Druck einer Feder verschließbaren, von der Druckflüssigkeit beaufschlagten Steuerschieber gesteuert wird, wobei die Feder des Steuerschiebers erst bei einem Druck, bei dem die Kupplung vermittels eines Stellmotors voll eingerückt ist, ein Schließen des geregelten Abflußquerschnitts zuläßt und der ungeregelte Abfluß so groß ist, daß bei vertretbar niedrigster Antriebsmaschinendrehzahl die Kupplung vermittels des Stellmotors voll eingerückt ist.
  • Bekannt sind Steuereinrichtungen für den Ein- und Ausrückvorgang in Abhängigkeit von der Drehzahl der Antriebsmaschine bei hilfskraftbetätigten Kupplungen von Fahrzeugen. Diese können elektrisch, pneumatisch oder hydraulisch gesteuert sein, wobei für die Schaltvorgänge bei verschiedenen Fahrzuständen eine Einrichtung angewandt wird, die die Antriebsmaschinendrehzahl anhebt. Dies geschieht in Abhängigkeit von der Fahrgeschwindigkeit, z. B. durch am Tachometer, an der Getriebeausgangswelle angebrachte Steuerschalter, Schalter für wechselndes Drehmoment, die ein Anheben der Antriebsmaschinendrehzahl auf einen festen Wert während des Schaltens veranlassen, so daß nach dem Schaltvorgang ein Einkuppeln stets - auch bei Leerlaufdrehzahl vor dem Schalten - gewährleistet ist.
  • Weiterhin sind auch Einrichtungen bekannt, bei denen durch den Steuervorgang des Kuppelns ein unterschiedlicher, die Drehzahl erhöhender Impuls ab einer bestimmten Fahrgeschwindigkeit auf das die Drehzahl regelnde Organ der Antriebsmaschine mittels eines Betätigungsmechanismus, der vom Steuermedium beaufschlagt ist, ausgeübt wird.
  • Alle diese Einrichtungen weisen den Nachteil auf, daß sie neben der Steuereinrichtung für die Kupplung eine weitere Zusatzeinrichtung zur Anhebung der Antriebsmaschinendrehzahl aufweisen, die drehzahlabhängig vom Getriebeausgang bzw. von der Fahrgeschwindigkeit durch Fliehkraftschalter oder Fliehkraftventile bzw. durch einen durch Drehmomentenumkehrung beeinflußten Schalter, z. B. wie in der Patentschrift 34 238 des Amtes für Erflndungs- und Patentwesen in Ost-Berlin beschrieben, gesteuert werden muß. Solcher, für eine geschwindigkeitsabhängige oder andere Steuerung notwendiger Aufwand soll durch die erfindungsgemäße Steuereinrichtung vermieden werden.
  • Beim Anfahrvorgang unter hoher Belastung, z. B. am Berg, ist ein hohes Anfahrmoment zur überwindung der Widerstände von der Antriebsmaschine aufzubringen. Um dieses Drehomoment am Antrieb zu erzielen, ist zeitweise ein Schlupf der Kupplung abhängig von den Fahrwiderständen und dem Durchzugsvermögen der Antriebsmaschine notwendig. Die Einsatzpunkte des Kraftschlußbeginns und vollkraftschlüssigen Kuppelns sind entsprechend der motorischen Voraussetzungen bei bestimmten Antriebsmaschinendrehzahlen bei den verschiedenartigen Kupplungsarten ähnlich ausgelegt. Bei Kleinwagen ist diese Abstimmung besonders problematisch.
  • Extreme Fahrwiderstände, wie sie vorerwähnt wurden, können nur bei Drehzahlen, die über der Drehzahl des maximalen Drehmoments der Antriebsmaschine liegen, ohne dauerndes Schleifen der Kupplung überwunden werden. Ist bei solchen Fahrzeugen stets der übliche Bereich von etwa 1500 U/min der Antriebsmaschine zum vollen Einkuppeln eingestellt, so ist es bei hohen Fahrwiderständen möglich, daß ein Anfahren und Fahren nur mit schleifender Kupplung und entsprechendem Verschleiß an den Kupplungsbelägen möglich ist. Die Antriebsmaschine ist im Drehzahlbereich des Einkuppelns nicht in der Lage, das nötige Drehmoment bei voll eingerückter Kupplung aufzubringen. Es kommt zu Drehzahlabfall bis zu dem Zustand, bei dem die Antriebsmaschinendrehzahl und das entsprechende, von der Antriebsmaschine aufbringbare Drehmoment mit dem beim Rutschen der Kupplung übertragenen Drehmoment sich im Gleichgewicht befinden.
  • Bekannt wurde im französischen Patent 1236 715 zur Lösung dieses Problems bereits eine stufenlose Steuerung des Drehzahlbereichs, in dem das Einkuppeln erfolgt. Diese von Hand gesteuerte Ausführung weist den Nachteil auf, daß ein zweckmäßiges Steuern vom Ermessen und Gefühl des Fahrers abhängt. Diesen Nachteil soll die erfindungsgemäße Steuereinrichtung ebenfalls beseitigen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine hydraulische Steuereinrichtung für Fahrzeugkupplungen zu schaffen, welche eine Einheit zur Steuerung der Kupplung und der Antriebsmaschinendrehzahl ohne Abhängigkeit von der Fahrgeschwindigkeit darstellt. Diese Steuerung soll nur durch das Zusammenspiel von Antriebsmaschinendrehzahl und Steuereinrichtung erfolgen, wobei die Fahrzustände vor dem Betätigen der Kupplung oder vor einem Drehzahlabfall als Ausgangspunkt für das weitere Regelverhalten der Steuereinrichtung für Kupplung und Antriebsmaschinendrehzahl dienen. Die Einrückdrehzahl soll dabei selbsttätig lastabhängig durch die Betätigung des Gaspedals beim Anfahren variierbar sein, und es soll eine verbesserte Anpassung an die Fahrzustände durch den Einfluß der Bremsbetätigung auf die Steuereinrichtung erreicht werden.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß der ungeregelte Abflußquerschnitt an eine primäre Druckseite angeschlossen und parallel zum Dreiwegeschalter geschaltet ist und der verschließbare, geregelte Abflußquerschnitt, wie für sich bekannt, an eine sekundäre Druckseite zwischen dem Dreiwegeschieber und dem Stellmotor angeschlossen ist, so daß beim Entlasten des Stellmotors mittels des Steuerschiebers der verschließbare, geregelte Abflußquerschnitt von der primären Druckseite getrennt ist und an die primäre Druckseite ein an sich bekanntes, die LeerIaufdrehzahl anhebendes Steuergerät (Steuerzylinder, Druckschalter) angeschlossen ist, auf dessen verstellbaren Teil (Kolben) einerseits ständig der Druck der primären Druckseite und andererseits ein Federsystem wirkt, wobei das Federsystem so ausgelegt ist, daß das Steuergerät bei einem die Kupplung voll eingerückt haltenden Druck wirksam ist und dabei die Drehzahl der Antriebsmaschine so weit angehoben hält, daß die Kupplung gerade voll eingerückt verbleibt.
  • Vermieden wird mit dieser Art des Regelverhaltens ein Ausrücken der Kupplung beim Rollen von Fahrzeugen ohne Gas, die im Wechselgetriebe einen Freilauf aufweisen. Dabei entfällt die Druckbelastung, die einen vorzeitigen Verschleiß des Druckringes der Kupplung herbeiführt. Weiterhin ist, nachdem die Kupplung eingerückt war, während des Schaltens eine erhöhte Festdrehzahl der Antriebsmaschine eingestellt, die ein teilweises Einrücken der Kupplung gewährleistet, die jedoch nach zeitweisem Einrücken der Kupplung entsprechend dieser Drehzahl wiederaufgehoben ist. Je nachdem, ob ein Antrieb von dei Antriebsseite der Kupplung her erfolgt oder nicht, steigt die Antriebsmaschinendrehzahl oder fällt auf die Leerlaufdrehzahl zurück.
  • Vorteilhaft ist die Steuereinrichtung zum Erreichen der vorbeschriebenen Charakteristik so ausgeführt, daß ein Zusatzschieber, der zweiseitig bzw. mittels des Dreiwegeschiebers bei druckentlastetem Stellmotor (ausgerückte Kupplung) einseitig entgegen einer Feder vom Druck beaufschlagt ist, vorgesehen ist, wobei der verschließbare Abflußquerschnitt bei überdruck auf der primären Druckseite entgegen der Federkraft mittels des Zusatzschiebers verschlossen ist.
  • Um ein Anfahren auch unter Fahrzuständen zu ermöglichen, die das volle Antriebsmaschinendrehmoment fördern, kann die Kupplungseinrückdrehzahl je nach Stellung des Gaspedals bis über die Drehzahl des maximalen Drehmoments der Antriebsmaschine bei Vollast hinausgegangen werden. Dies geschieht dadurch, daß der verschließbare Abflußquerschnitt mittels des Gaspedals entsprechend dem Anfahrwiderstand querschnittsveränderlich ist, wobei dieser Abflußquerschnitt bei eingestellter Vollast so bemessen ist, daß das vollkraftschlüssige Kuppeln erst bei der Drehzahl des maximalen Drehmoments erfolgt.
  • Ein besonders gutes Regelverhalten ist dann zu erzielen, wenn die Steuervorrichtung mittels Druck-,Schalter und einer elektrischen Magnetbetätigung auf das drehzahlregelnde Organ der Antriebsmaschine einwirkt und die Steuereinrichtung so ausgeführt ist, daß das die Leerlaufdrehzahl anhebende Steuergerät durch eine mittels Druckschalter gesteuerte elektromagnetische Betätigungseinrichtung gebildet ist, wobei ständig vom Druck beaufschlagt zwei Druckschalter angeordnet sind, von denen der erste Druckschalter bei einem bei geschlossener Kupplung vorhandenen Druck schließt und der zweite Druckschalter bei einem bei geschlossener Kupplung vorhandenen Druck öffnet, und diese beiden Druckschalter in einem Stromkreis zum Steuern der elektromagnetischeu Betätigungsvorrichtung hintereinandergeschaltet sind, worin parallel zum ersten Druckschalter ein weiterer Schalter, der beim Bremsen schließt, angeordnet ist.
  • An Hand der Zeichnungen sollen Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Steuervorrichtung in der nachfolgenden Beschreibung erläutert werden. Es zeigt F i g. 1 ein Ausführungsbeispiel der Steuervorrichtung nach der Erfindung in schematischer Darstellung im Anfahrzustand, F i g. 2 die Steuervorrichtung im Fahrzustand mit voll eingerückter Kupplung, F i g. 3 die Druckkennlinie der Steuervorrichtung nach den F i g. 1 und 2 in Abhängigkeit vom Abflußquerschnitt und der Antriebsmaschinendrehzahl n., F i g. 4 ein Ausführungsbeispiel der Steuervorrichtung mit einer Zusatzsteuerung des Kupplungseingriffspunktes, abhängig von der Gaspedalstellung, F i g. 5 Druckkennlinien der Steuervorrichtung nach F i g. 2 in Abhängigkeit vom Abflußquerschnitt und der Antriebsmaschinendrehzahl n", F i g. 6 ein Ausführungsbeispiel der Steuervorrichtung mit elektromagnetischer Betätigung des Drosselklappenhebels, F i g. 7 ein Schaltschema der elektromagnetischen Betätigung beim Fahrzustand »Fahren mit ausgerückter Kupplung«, F i g. 8 ein Schaltschema der elektromagnetischen Betätigung beim Fahrzustand »Bremsen mit im Leerlauf drehender Antriebsmaschine«, z. B. Schalten bei Bergfahrt und im Leerlauf drehender Antriebsmaschine.
  • Nachfolgend soll der Grundaufbau der Steuervorrichtung, gemäß F i g. 1, der über alle abgewandelten Ausführungsformen gleichbleibt, beschrieben werden. Aus einem Behälter 1 saugt eine Zahnradpumpe 2 Flüssigkeit. Auch wäre es denkbar, daß diese Zahnradpumpe 2 aus dem Schmierölkreislauf der Antriebsmaschine Schmieröl zur Betätigung der Steuervorrichtung fördert. Die Zahnradpumpe 2 ist in Abhängigkeit von der Drehzahl der Antriebsmaschine angetrieben und speist die primäre Druckseite 3a ständig, während die sekundäre Druckseite 3b nur bei einer entsprechenden Stellung eines Dreiwegeschiebers 12 vom Druck beaufschlagt wird.
  • Die primäre Druckseite 3 a steht ständig mit einem Rücklauf 4 über einen Abflußquerschnitt 5 a in Verbindung.
  • Ein weiterer Abflußquerschnitt 5 b ist an der sekundären Druckseite 3b zusammen mit einem Stellzylinder 25 angeschlossen, jedoch unterliegt dieser Abflußquerschnitt 5 b durch einen Steuerschieber 7 einer solchen Steuerung, daß er bei voll eingerückter Kupplung gegenüber dem Rücklauf 4 abgesperrt ist.
  • Der maximale Druck p""" in den Druckseiten 3 a und 3 b ist bestimmt von einem überdruckventil, bestehend aus dem Ventilkörper 10 und der Feder 11, welches zum Rücklauf 4 hin öffnet.
  • Die Abflußquerschnitte 5 a und 5 b sind bei einer entsprechenden Stellung des Dreiwegeschiebers 12, d. h., wenn die primäre Druckseite 3 a und die sekundäre Druckseite 3 b in Verbindung stehen, so bemessen, daß sich erst ab einer gewissen, von der Antriebsmaschinendrehzahl abhängigen Fördermenge ein Druck p auf den Druckseiten 3 a und 3 b im Kreislauf aufbaut, der bestrebt ist, ab Druckhöhep" einen Kolben 24 des Stellzylinders 25 entgegen einer Feder 26, die ständig auf Ausrücken der Kupplung wirkt, zu verschieben und damit die Kupplung einzurücken.
  • Gleichermaßen wird der Steuerschieber 7, der einseitig von der sekundären Druckseite 3 b beaufschlagt wird, gegen eine Feder 8 bei einem entsprechend hohen Druck verschoben. Die Feder 8 ist so ausgelegt, daß erst bei Erreichen eines vollen Kraft-Schlusses der Kupplung, beim Druck p" eine öffnung 9 im Mantel der Führungsbohrung des Steuerschiebers 7 verschlossen wird. Damit ist der Abflußquerschnitt 5 b unwirksam, und der Flüssigkeitskreislauf reagiert im Druckverhalten nur noch entsprechend dem Abflußquerschnitt 5 a.
  • An der primären Druckseite 3a ist weiterhin ein Steuerzylinder 13 angeordnet, dessen Kolben mit einer Kolbenstange 14 entgegen einer Feder 15 beim Druckanstieg, wie vorbeschrieben, ebenfalls beaufschlagt wird. Dabei ist die Feder 15 so abgestimmt, daß erst bei einem Druck, der höher ist als der Druck p" ein Hub ausgeführt wird, der auf einen Drosselklappenhebe116 bzw. ein anderes die Drehzahl der Antriebsmaschine einstellendes Organ einwirkt. Zu diesem Zweck muß ein Betätigungsgestänge 17 vom Gashebel 18 des Fahrzeuges einen Freigang in Richtung einer höheren Laststellung aufweisen.
  • Das Verhältnis des Drucks p., zu dem Druck p, welcher sich auf der Druckseite 3 a und 3 b des Flüssigkeitskreislaufs bei der Drehzahl n, und den Abflußquerschnitten 5 a und 5 b ergibt, soll an Hand des in F i g. 3 dargestellten Diagramms erläutert werden. Es bedeutet im vorgenannten Diagramm pa = Druck, bei dem die Kupplung einzurücken beginnt, p, = Druck, bei dem die Kupplung voll eingerückt ist.
  • Die stark ausgezogene Linie von p = 0 bis p, zeigt das Druckverhalten der Druckseiten3a und 3b im Anfahrzustand mit wirksamen Abflußquerschnitten 5a und 5 b.
  • Die starke unterbrochene Linie p, bis p"." zeigt den Druckverlauf der Druckseiten 3 a und 3 b nach dem Erreichen des Drucks p, (voll eingerückte Kupplung) mit dem wirksamen Abflußquerschnitt 5 a. Der Abflußquerschnitt 5 b ist durch den Steuerschieber 7 verschlossen.
  • Durch die Wirkungsweise des Steuerschiebers 7 bedingt, wird im weiteren, nachdem die Kupplung voll eingerückt ist, eine wesentlich niedrigere Drehzahl n. benötigt, bei der die Kupplung noch voll eingerückt bleibt. Schließt man an die primäre Druckseite 3 a des Flüssigkeitskreislaufs mit dem vorbeschriebenen Verhalten ein Element an, das auf das die Drehzahl einstellende Organ der Antriebsmaschine einwirkt, so ist es möglich, bei einer bestimmten Abstimmung ein selbständiges Auskuppeln bei mit Freilauf ausgerüsteten Wagen während des Rollens ohne Gas zu verhindern.
  • Dazu ist jedoch notwendig, daß nach Erreichen des Drucks p, der Steuerzylinder 13 durch seinen Kolben 14 mit der Kolbenstange auf den Dfosselklappenhebel 16 so einwirkt, daß eine erhöhte Drehzahl, die etwa über der Drehzahl n. liegt, eingestellt wird, so daß der Druck p, in der primären Druckseite 3 a und 3 b und damit eine voll eingerückte Kupplung erhalten bleibt.
  • Beim Rückgang der Drehzahl aus einem Drehzahlbereich Über n. bei voll eingerückter Kupplung (Druck über p,) wird auf diese Weise die Drehzahl n,. und damit der Druck p" der über dem Druck p, liegt, gehalten. Somit entsteht eine Art Selbsthemmung für den Druckkreislauf in Zusammenhang mit der Antriebsmaschinendrehzahl, die Kupplung bleibt zwangläufig eingerückt. Wird die Drehzahl n, jedoch durch eine Belastung, die auf die Antriebsmaschine einwirkt, unterschritten, so fällt die Selbsthemmung sofort zusammen. Der Druck p, wird unterschritten und damit wieder die gesamten Abflußquerschnitte 5 a und 5 b wirksam durch den Rückgang des Steuerschiebers 7 ' so daß das Druckverhalten der Kennlinie im Anfahrzustand entspricht (F i g. 3).
  • An Stelle des Steuerzylinders 13 könnte gleichermaßen ein Druckschalter 31, der bei dem Druck p, Kontakte schließt, angeordnet werden. Dieser steuert dann eine elektromagnetische Betätigungsvorrichtung 33, die in gleicher Weise wie vorbeschrieben auf den Drosselklappenhebe116 einwirkt, so daß bei geschlossenem Kontakt, also einem Druck über p" eine Drehzahl etwas über n. eingestellt ist. In diesem Fall wäre der Druckschalter 31 eine mittelbare Betätigung, dessen wirkendes Organ die elektromagnetische Betätigungsvorrichtung 33 ist. Die Funktion einer solchen Ausführung wäre in allen Punkten die gleiche, wie in den nach F i g. 1, 2 und 4 ausgeführten Steuervorrichtungen, bei denen ein Steuerzylinder 13 zur Anwendung kommt.
  • Der Dreiwegeschieber 12 wird bei den Anordnungen in bekannter Weise beim Bewegen des Gangschalthebels des Wechselgetriebes elektromagnetisch betätigt, so daß die sekundäre Druckseite 3 b mit dem angeschlossenen Stellzylinder 25 und dem Abflußquerschnitt 5 b mit dem Rücklauf 4 in Verbindung gebracht und damit drucklos wird. Der Steuerschieber 7 gibt in diesem Zustand den Abflußquerschnitt 5 b frei, da die Öffnung 9 im Mantel seiner Führungsbohrung offen ist. Entgegen dem unbeaufschlagten Kolben 24 des Stellzylinders 25 rückt die Feder 26 die Kupplung aus.
  • Im Anfahrzustand, d. h., die Antriebsmaschine befand sich zum Zeitpunkt des Schaltens des Dreiwegeschiebers 12 unter der Drehzahl n" wird die Leerlaufdrehzahl der Antriebsmaschine beibehalten und sich nur ein erhöhter Druck entsprechend dem Abflußquerschnitt 5 a auf der primären Druckseite 3 a einstellen.
  • Im Fahrzustand, d. h., die Antriebsmaschine befand sich zum Zeitpunkt des Schaltens des Dreiwegeschiebers 12 über der Drehzahl n" und die Kupplung war eingerückt, wird sich auf der primären Druckseite 3 a der Druck p, bis p."" einstellen (entsprechend dem Abflußquerschnitt 5a) und somit die erhöhte Drehzahl n. durch den Steuerzylinder 13 oder bei einer elektromagnetischen Betätigung mittels des Druckschalters 31 eingestellt.
  • Beim Einkuppeln mit Drehzahl n, also ohne besonderes Gasgeben nach voll eingerückter Kupplung, geschieht folgendes: Durch den Dreiwegeschieber12 wird die sekundäre Druckseite 3b, die bisher drucklos war, wieder an die primäre Druckseite 3 a mit dem Druck p, allmählich angeschlossen. Bei Drehzahl n,. der Antriebsmaschine rückt die Kupplung teilweise ein, und es wird somit eine Verbindung zur Abtriebsseite der Kupplung erreicht. Der Druckkreislauf reagiert entsprechend den Abflußquerschnitten 5 a und 5 b, entspricht also in seinem Verhalten der Anfahrkennlinie, die Kupplung wird also entsprechend der Drehzahl n, nur teilweise eingerückt.
  • Dabei gibt es zwei Möglichkeiten, die sich bei höher drehender oder niedrig drehender, von den Rädern des Fahrzeuges angetriebener Abtriebsseite der Kupplung ergeben.
  • Bei höher drehender Abtriebsseite wird die Antriebsmaschine durch die teilweise eingerückte Kupplung mitgenommen und somit der Druck entsprechend der Anfahrkennlinie sich verstärken und die Kupplung eingerückt. Dieser Vorgang spielt sich bereits während des Anschaltens der sekundären Druckseite 3 b durch den Dreiwegeschieber 12 an die primäre Druckseite 3 a ab.
  • Bei gleich oder niedriger drehender Abtriebsseite, z. B. beim Einkuppeln in Leerlaufstellung des Getriebes, wird die Kupplung entsprechend der Drehzahl n, beim Anfahrzustand (Abflußquerschnitte 5 a und 5 b) teilweise eingerückt. Von der Abtriebsseite erfolgt bei diesem Zustand jedoch keine Drehzahlerhöhung für die Antriebsmaschine. Der Druck p" d. h. der Ansprechdruck, wird unterschritten und die Drehzahl auf die normale Leerlaufdrehzahl zurückfallen.
  • In F i g. 4 ist eine weiterentwickelte Ausführungsform gemäß F i g. 1 und 2 dargestellt. Um ein günstiges Anfahrverhalten unter Umständen, die das volle Antriebsmaschinendrehmoment beanspruchen, zu erreichen, ist der Abflußquerschnitt 5 b je nach Gaspedalstellung beim Anfahren veränderlich. Der auf der sekundären Druckseite 3 b gelegene Abflußquerschnitt 5 b ist über eine Steuernadel 21, die entgegen einer Feder 22 von einer Kurvenscheibe 23, welche bei höherer Laststellung des Gaspedals verstellt wird, vergrößerbar. Eine Feder 19 stellt symbolisch die Wirkung der Gaspedalrückzugfeder dar. Vorzugsweise wird eine Vergrößerung des Abflußquerschnitts 5 b erst nach etwa ein Drittel Gaspedalstellung einsetzen und bei Vollgas so groß sein, daß die Einkuppeldrehzahl über der Drehzahl n" des maximalen Antriebsmaschinendrehmoments liegt. Der Verstellbereich für die Einkuppeldrehzahl, der mit dieser Anordnung erreicht werden kann, ist in dem Diagramm gemäß F i g. 5 mit 11 bezeichnet.
  • Nach dem vollen Einrücken der Kupplung (Druck p, bis p"",.,) verliert der Abflußquerschnitt 5 b durch den Steuerschieber 7, wie bereits ausführlich beschrieben, seine Wirkung. Unabhängig von der Laststellung, die durch Gaspedal eingeregelt wird, kann die Drehzahl bis auf n. absinken, ehe die Kupplung beginnt auszurücken.
  • Gleichermaßen tritt auch die Selbsthemmung für den Druckkreislauf im Zusammenhang mit der Antriebsmaschinendrehzahl in Tätigkeit. Beim Schalten auf einen höheren Gang bei hoher Laststellung (starkes Beschleunigen) wirkt sich der durch die Gaspedalstellung stark vergrößerte Abflußquerschnitt 5b ungünstig aus. In dem Augenblick, in dem durch den Dreiwegeschieber 12 die sekundäre Druckseite 3 a des Flüssigkeitskreislaufs vom Druck entlastet wird, geht der Steuerschieber 7 in seine Ausgangslage zurück, und der Abflußquerschnitt 5 b ist voll wirksam. Er bliebe so lange wirksam, bis die Kupplung wieder voll eingerückt ist und damit der Steuerschieber 7 den Abflußquerschnitt 5 b abgesperrt hat. Durch dieses Verhalten ergäbe sich ein langsames Einkuppeln bei zu hoher Einkuppeldrehzahl, was unerwünscht ist.
  • Zum Beheben dieses Nachteils ist der Zusatzschieber 27, der gegen eine Feder 28 wirkt, angeordnet. Seine eine Seite ist vom Druck auf der primären Druckseite 3 a beaufschlagt. Herrscht auf der primären Druckseite 3 a gegenüber der sekundären Druckseite 3 b ein überdruck, so versperrt er den Zufluß 29 zum Abflußquerschnitt 5 b und macht damit diesen Abflußquerschnitt 5b unwirksam. Im weiteren i gibt der Zusatzschieber 27 den Zufluß 29 zum Abflußquerschnitt 5 b erst dann wieder frei, wenn die primäre und die sekundäre Druckseite 3a und 3b annähernd gleiche Drücke aufweisen. Bei hohen Laststellungen wird dementsprechend der Zusatzschieber 27 den Zufluß 19 erst dann öffnen, wenn bereits die Kupplung (Druck über p, bis p."") eingerückt ist und der Steuerschieber 7 seinerseits den Abflußquerschnitt 5b verschlossen hat. Praktisch kommt somit der Abfluß 5 b, der entsprechend der Gaspedalstellung vergrößert ist, beim Schalten nicht zur Wirkung.
  • Ähnlich ist das Verhalten, wenn die Antriebsmaschine im Bereich der Selbsthemrnung (Drehzahl etwas über n,.) eingeschaltet wird. Der Abflußquerschnitt 5 b wird so lange vom Zusatzschieber 27 durch Absperren des Zuflusses 29 unwirksam gemacht, bis sich der auf der primären Druckseite 3 b eingestellte Druck auch annähernd auf der sekundären Druckseite 3 b aufgebaut hat und die Kupplung teilweise eingerückt ist. Danach entscheidet es sich, ob die Antriebsmaschinendrehzahl auf die Leerlaufdrehzahl zurückfällt oder über die Einkuppeldrehzahl steigt, je nachdem, ob ein Antrieb von der Abtriebsseite der Kupplung auf die Antriebsmaschine erfolgt oder nicht. Die Vorgänge spielen sich ähnlich ab, wie sie bereits weiter oben für die Ausführungsform gemäß F i g. 1 und 2 beschrieben wurden.
  • In den F i g. 6 bis 8 ist eine abgewandelte Ausführungsform der Steuervorrichtung mit elektromagnetischer Betätigungsvorrichtung für den Drosselklappenhebel 16 gezeigt. An der primären Druckseite 3 a sind zwei Druckschalter 31 und 32 angeschlossen. Der Druckschalter 31 schließt Kontakte ab einem Druck p, der Druckschalter 32 hingegen öffnet Kontakte in einem Druckbereich zwischen p, und ptnax-Die Wirkung dieser Anordnung ist so, daß bei einer Drehzahl, die einen Druck p, (F i g. 6) und über p, bis p., (F i g. 7) nach sich zieht, die elektromagnetische Betätigungsvorrichtung 33, die auf den Drosselklappenhebel 16 einwirkt, außer Betrieb gesetzt wird. Zum Druckschalter 31 ist weiterhin ein Schalter 35 parallel geschaltet, der beim Betätigen des Bremspedals 36 den Druckschalter 31 überbrückt, d. h. für eine Drehzahlanhebung bei eingeschalteter Bremse und einer Drehzahl unter n, der Antriebsmaschine (F i g. 8) sorgt.
  • Durch diese Anordnung ist ein Schalten der Gänge beim Abwärtsfahren am Berg möglich, ohne daß durch Gasgeben die Antriebsmaschine erst wieder an die in diesem Zustand angetriebene Abtriebsseite der Kupplung angekuppelt zu werden braucht. Nachdem die Kupplung eingerückt ist, wird die Drehzahl n, durch den Druckschalter 32 abgeschaltet, und die Antriebsmaschine bremst in erhöhtem Maße das Fahrzeug.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Steuervorrichtung für eine hydraulisch betätigte Kupplung, insbesondere für Kraftfahrzeuge, bei der einem die Kupplung betätigenden Stellmotor D.ruckflüssigkeit mengenabhängig von der Drehzahl der Antriebsmaschine zugeführt wird und in dem erst ab einer bestimmten Drehzahl durch einen entsprechend gedrosselten Abfluß ein drehzahlabhängiger Druckanstieg das Einrücken der Kupplung bewirkt, wobei der Stellmotor einem auf Ausrücken der Kupplung gerichteten Federsystem entgegenwirkt und durch einen Dreiwegeschieber wechselweise beaufschlagt oder entlastet werden kann und der den Druckaufbau bestimmende Abfluß durch zwei Abflußquerschnitte gebildet ist, von denen ein Abflußquerschnitt durch einen gegen den Druck der Feder verschiebbaren, von der Druckflüssigkeit beaufschlagten Steuerschieber gesteuert ist, wobei die Feder des Steuerschiebers erst bei einem Druck, bei dem die Kupplung vermittels des Stellmotors voll eingerückt ist, ein Schließen des geregelten Abflußquerschnitts zuläßt und der ungeregelte Abflußquerschnitt so groß ist, daß bei vertretbar niedrigster Antriebsmaschinendrehzahl die Kupplung vermittels des Stellmotors voll eingerückt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der ungeregelte Abflußquerschnitt an eine primäre Druckseite (3 a) angeschlossen und parallel zum Dreiwegeschalter (12) geschaltet ist und der verschließbare, geregelte Abflußquerschnitt (5b), wie für sich bekannt, an eine sekundäre Druckseite (3 b) zwischen dem Dreiwegeschieber (12) und dem Stellmotor (24, 25) angeschlossen ist, so daß beim Entlasten des Stellmotors mittels des Steuerschiebers (12) der verschließbare, geregelte Abflußquerschnitt (5 b) von der primären Druckseite (5 a) getrennt ist und an die primäre Druckseite (3 #2) ein an sich bekanntes, die Leerlaufdrehzahl anhebendes Steuergerät (Steuerzylinder 13, Druckschalter 31 und 32) angeschlossen ist, auf dessen verstellbaren Teil (Kolben 14) einerseits ständig der Druck der primären Druckseite (3 a) und andererseits ein Federsystem (Feder 15) wirkt, wobei das Federsystem so ausgelegt ist, daß das Steuergerät bei einem die Kupplung voll eingerückt haltenden Druck wirksam ist und dabei die Drehzahl der Antriebsmaschine so weit angehoben hält, daß die Kupplung gerade voll eingerückt verbleibt.
  2. 2. Steuervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Zusatzschieber (27), der zweiseitig bzw. mittels des Dreiwegeschiebers (12), bei druckentlastetem Stellmotor (24, 25) (ausgerückte Kupplung) einseitig entgegen einer Feder (28) vom Druck beaufschlagt ist, vorgesehen ist, wobei der verschließbare Abflußquerschnitt (5 b) bei überdruck auf der primären Druckseite (3 a) entgegen der Federkraft mittels des Zusatzschiebers (27) verschlossen ist. 3. Steuervorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der verschließbare Abflußquerschnitt (5 b) mittels des Gaspedals (18) entsprechend dem Anfahrwiderstand querschnittsveränderlich ist, wobei dieser Abflußquerschnitt (5b) bei eingestellter Vollast bemessen ist, daß das vollkraftschlüssige Kuppeln erst bei der Drehzahl des maximalen Drehmoments erfolgt. 4. Steuervorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das die Leerlaufdrehzahl anhebende Steuergerät durch eine mittels Druckschalter (31 und 32) gesteuerte elektromagnetische Betätigungsvorrichtung (33) gebildet ist, wobei ständig vom Druck beaufschlagt zwei Druckschalter (31 und 32) angeordnet sind, von denen der erste Druckschalter (31) bei einem bei geschlossener Kupplung vorhandenen Druck schließt und der zweite Druckschalter (32) bei einem bei geschlossener Kupplung vorhandenen Druck öffnet, und diese beiden Druckschalter (31 und 32) in einem Stromkreis zum Steuern der elektromagnetischen Betätigungsvorrichtung (33) hintereinandergeschaltet sind, worin parallel zum ersten Druckschalter (31) ein weiterer Schalter (35), der beim Bremsen schließt, angeordnet ist.
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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1031648B (de) * 1952-10-22 1958-06-04 Borg Warner Schaltvorrichtung fuer eine Kraftfahrzeugkupplung
FR1236715A (fr) * 1958-09-10 1960-07-22 Embrayage automatique actionné en fonction de la vitesse de rotation d'un arbre, notamment pour véhicules automobiles dont le moteur doit être mis en prise pour une valeur réglable du nombre de tours de ce moteur
DE1116070B (de) * 1957-10-28 1961-10-26 Ferodo Sa Steuervorrichtung einer Flichkraftkupplung fuer Kraftfahrzeuge
DE1134597B (de) * 1959-11-25 1962-08-09 Opel Adam Ag Regelvorrichtung fuer eine hydraulisch betaetigte Kraftfahrzeugkupplung

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