DE1936741A1 - Antrieb mit einem Getriebe zur stufenlosen Drehmomentwandlung und mit einer Kupplung zum Begrenzen,Verringern oder voelligen Unterbrechen des uebertragenen Drehmomentes - Google Patents

Antrieb mit einem Getriebe zur stufenlosen Drehmomentwandlung und mit einer Kupplung zum Begrenzen,Verringern oder voelligen Unterbrechen des uebertragenen Drehmomentes

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DE1936741A1 DE19691936741 DE1936741A DE1936741A1 DE 1936741 A1 DE1936741 A1 DE 1936741A1 DE 19691936741 DE19691936741 DE 19691936741 DE 1936741 A DE1936741 A DE 1936741A DE 1936741 A1 DE1936741 A1 DE 1936741A1
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Helmuth Hoffmann
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D67/00Combinations of couplings and brakes; Combinations of clutches and brakes

Description

  • Antrieb mit einem Getriebe zur stufenlosen Drehmomentwandlung und mit einer Kupplung zum Begrenzen, Verringern oder völligen Unterbrechen des übertragenen Drehmomentes Die Erfindung bezieht sich auf einen Antrieb, z.B. auf einen Fahrzeugantrieb, mit einem Getriebe, insbesondere mit einem Reibrad- oder Kettengetriebe, bei dem ein hydraulischer Druck, eine Kraft oder eine sonstige (z.B. pneumatische oder elektrische) Größe sich in Abhängigkeit vom jeweiligen, mittels des Getriebes übertragenen Drehmoment ändert, sowie mit einer Kupplung zum Begrenzen, Verringern oder völligen Unterbrechen des übertragenen Drehmomentes.
  • Getriebe der oben genannten Art müssen üblicherweise mit einem Überlastungsschutz. zusammenarbeiten, da sonst die z. B. bei Fahrzeugen im Betrieb immer auftretenden Drehmoment spitzen und Uberlastungen zu übermäßigen Verschleiß erscheinungen am Getriebe führen.
  • Es wird daher angestrebt, die an sich zum Anfahren oder Gang-bzw. Hichtungswechsel~benötigten-, vor oder (bzw. und) nach dem Getriebe angeordneten eibungskupplungen so auszulegen, daß ein genügender tberlastungsschutz des Reibrad- oder Kettengetriebes erzielt wird.
  • Ein in jeder Hinsicht befriedigendes Ergebnis konnte mit der beschriebenen Ausführung aus folgenden Gründen nicht erzielt werden: a) die Reibbeiwerte üblicher Reibungskupplungen streuen innerhalb von recht weit auseinanderliegenden Grenzwerten, b) bei Reibungskupplungen für die in Fahrzeugen nötige hohe Momentüberstrgung ist das Verhältnis des statischen Reibbeiwertes zum dynamischen Reibbeiwert nicht beliebig reduzierbar und kann zur Zeit bei den infrage kommenden Kupplungen bei normalem Fertigungsaufwand nicht unter 1,5 : 1,0 verringert werden.
  • Wird - wie üblich - gefordert, daß eine vor dem ''eibrad- oder Kettengetriebe angeordnete Reibungskupplung durchrutschen soll, wenn das 2,5-fache Nenndrehmoment in das Getriebe eingeleitet wird, so kann eine solche Kupplung einer anderen Bedingung nicht entsprechen, nämlich in dynamischem Zustand mindestens das 2-fache Nenndrehmoment zu übertragen. Binde solche Kupplung wird wegen der erhöhten Rutscharbeit zu einer Verschlechterung des .Triebwerks-Wirkungsgrades führen und bei hoher Wärmeentwicklung einem untragbaren Verschleiß unterworfen sein.
  • Beine im Kraftfluß nach dem Reibrad- oder Kettengetriebe angeordnete Reibungskupplung kann nur bei einem bestimnten '0bersetzungsverhältnis des Getriebes das in dasselbe eingeleitete Drehmoment auf einen festgelegten Wert begrenzen und ist daher nicht geeignet, als Uberlastungsschutz für das Getriebe zu dienen.
  • Außerdem sind auch bei einer solchen Kupplung die unter a) und b) beschriebenen Gegebenheiten negativ wirksam.
  • Auch die Anwendung von zwei Reibungskupplungen, von denen eine erste Kupplung im Kraftfluß vor dem Reibrad- oder Kettengetriebe und eine zweite nach demselben angeordnet ist, bringt keine Verbesserung des beschriebenen Zustandes.
  • Aus obigem ergibt sich, daß bei der Verwendung von Triebwerken mit stufenloser Drehmomentwandlung, insbesondere von friebwerken mit Reibrad- oder Kettengetrieben, und vor- bzw./und nachgeordneten Kupplungen in der bisherigen Art in jedem Falle: entweder die Kupplungen so hoch eingestellt sein müssen, daß ein tberlastungsschutz für das Getriebe nicht mehr in allen Betriebsbereichen erzielt wird (erhöht er Verschleiß des Getriebes wegen Rutschen und Fressen der Übertragungselemente besonders beim Auftreten von Drehmomentspitzen) oder die Kupplungen curch übermäßige, wegen des Unterschiedes zwichen statischem und dynamischem Reibbeirwert unkontrollierbare, Rutscharbeit stark verschleiüen und eine Verschlechterung des Wirkungsgrades des Triebwerkes verursachen.
  • Die Erfindung bezweckt die Verbesserung eines Antriebes der genannten Art dergestalt, daß ein sicherer Überlastungsschutz des Getriebes erreicht wird, wobei wenigstens eine, dem Getriebe vor- oder nachgeschaltete Kupplung, deren übertragbares Drehmoment an sich höher ist als das zulässige Übertragungsmoment des Getriebes, immer dann zum Rutschen gebracht wird, wenn das mittels des Getriebes übertragene Drehmoment einen bestimmten Wert erreicht.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß Schalt-und/oder Übertragungselemente vorgesehen sind, mittels derer in Abhängigkeit von einer ihrerseits vom Drehmoment gegebenen Größe eine Kupplung durch Steuer- oder Betätigungsorgane unabhängig von statischem und dynanischem Reibbeiwert zum Rutschen gebracht wird.
  • Hierzu kann ein Steuerventil vorgesehen sein, dessen eine Stellung beim Ansteigen des jeweiligen, in das Getriebe eingelei teten Drehmomentes auf einen bestimmten inert erreicht wird und ein automatisches Lösen der Reibungskupplung bewirkt und das bei einem Drehmoment unterhalb des bestimmten Wertes die jeweilige Kupplung von sich aus nicht beeinflußt, so daß dieselbe wieder eingerückt wird oder eingerückt bleibt.
  • In weiterer Ausbildung der Erfindung wird vorgeschkagen, daß Anzeigemittel angeordnet sind, deren Ansprechen zeigt, ob der Antrieb im Teillastbereich oder im Nennlastbereich gefahren wird, oder ob die Belastung so hoch ist, daß die Kupplung rutscht oder kurz vor dem Rutschen steht. Diese Anzeigemittel können als Lampen mit entsprechenden Druckschaltern dargestellt sein so, daß bei Einleitung eines unteren Drehmomentes in das Getriebe beide Lampen ausgeschaltet sind, bei einem mittleren Drehmoment (Nenn-Drehmoment) die erste der beiden Lampen (z.B. grün) aufleuchtet und bei einem hohen Drehmoment (Überlastungsschutz spricht an) die zweite Lampe (z.B. rot) zum Leuchten kommt und gleichzeitig die erste Lampe erlischt.
  • Die Stellungen des Steuerventiles und der erste Druckschalter erden direkt gesteuert von der Höhe des sogenannten Stützdruckes im Antriebsscheibensatz des Reibrad- oder Kettengetriebes, wobei die höhe dieses "Stützdruckes" abhängig ist von der Größe des jeweilig in das Getriebe eingeleiteten Drehmomentes.
  • Bei rein mechanischer Abstützung-der entspr. Antriebsscheiben wird die jeweilige Stützkraft uber bekannte Kraftgeber (Federelements, Hydrozylinder o.ä. im Abstützgestänge) zur Steuerung der erfindungsmäßigen Einrichtung genutzt.
  • Der zweite Druckschalter wird betätigt, wenn in die entspr.
  • Kupplung ein Lösebefehl eingeleitet wird.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kmn am Betätigungsglied der bbersetzungseinstellung des Reibrad- oder Kettengetriebes ein hydraulischer Stellzylinder angelenkt werden, der kurz vor dem Ansprechen der Kupplung das Betätigungsglied in Richtung "lansgsam", und bei einem in das Getriebe eingeleiteten Moment unterhalb des Nennomentes das Betätigungsglied in Hichtung in schnell" verschiebt.
  • Soll während eines Steuervorganges der Uberlastungsschutz teilweise oder völlig unwirksam sein bzw. auf unterschiedliche Stützkräfte am Reibrad- oder Kettengetriebe ansprechön, s,e erhäl-t die Anlage erfindungsgemäß ein zusätzliches Steuerventil, mittels dessen beim willkürlichen Andern der Ubersetzung in Richtung "schnell" der Überlastungsschutz unwirksam gemacht wird bzw. eine vom jeweiligen. Übersetzungsverhältnis abhängige Vorspannung des Kupplungs-Betätigungsventiles.
  • steitere Eigenschaften, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung können der Beschreibung der Zeichnungen, welche drei Ausführungsbeispiele der Erfindung darstellen, entnommen werden.
  • Es zeigen: Abb. 1: eine schematische Darstellung eines Antriebes mit einem Kettengetriebe, wobei der vom eingeleiteten Drehmoment abhängige Stützdruck eines Schebensatzes ab einer bestimmten Druckhöhe zu einem Aufleuchten einer ersten Lampe führt und-ab einem bestimmten höheren Druck die dem Kettengetriebe nachgeordnete Reibungskupplung gelöst wird und eine zweite Lampe aufleuchtet, Abb. 2: eine schematische Darstellung eines Antriebes ähnlich Bild 1, bei dem ein zu-sätzliches Stellglied an der Betätigungseinrichtung der Übersetzungseinstellung des Kettengetriebes angelenkt ist und j jeweils - in Abhängigkeit vom eingeleiteten Drehmoment - vor dem Lösen der entsprechenden Kupplung eine Verstellung des Kettengetriebes in Richtung "langsam" bewirkt, Abb. 3: eine schematische Darstellung eines Antriebes mit einem Kettengetriebe-, bei dem die Betätigung der entsprechenden Reibungskupplung mechanisch erfolgt und wobei durch eine zusätzliche Rückführung die Stützdruckhöhe, welche zum automatischen Lösen der Iteibungskupplung führt, je nach Ubersetzungsverhältnis des Kettengetriebes veränderbar ist und wobei die automatische htupplungs-Löseeinrichtung während einer willkürlich in das Kettengetriebe eingeleiteten Übersetzungsänderung in Richtung "schnell" unwirksam wird.
  • Die Abb. 1 zeigt eine Drucknittelpumpe 1, die von einer Brennkraftmaschine 2 angetrieben wird. Gleichzeitig wird von der Brennkraftmaschine 2 ein erste Scheibensatz 3 eines Kettengetriebes 15 und ein Abtrieb 4 direkt angetrieben. Die Druckmittelpumpe 1 ist mittels einer Leitung 5 an ein Vorspannventil 6 angeschlossen, welches seinerseits über eine Leitung 7 mit dem Druckbegrenzungsventil 8 und über eine Leitung 9 mit dem Steuerschieber 16 Sür die Kettengetriebe-Übersetzung verbunden ist.
  • Weiterhin versorgt die Druckmittelpumpe 1 über Leitungen 10 und 13 den Hauptsteuerschieber 11 der hydraulischen Betätigung für die Reibungskupplung 12 sowie über eine Leitung 14 weitere, nicht dargestellte hydraulische Verbraucher0 Der Hauptsteuerschieber 11 wird hydraulisch vorgesteuert mittels eines mit einem Kupplungspedal 17 betätigbaren Vorsteuerventiles 18. Mittels des Steuerschiebers 16 werden die Scheibensätze 3 und 19 des Kettengetriebes 15 über die Leitungen 30, 31 mit einem Stützdruck beaufschlagt, der im Scheibensatz 3 abhängig ist vom jeweils in das Kettengetriebe 15 eingeleiteten Antriebsmoment und im Scheibensatz 19 abhängig ist von der Vorspannung des am Steuerschieber 16 mittels der Leitungen 20, 21, 22, 27 angeschlossenen Vorspannventiles 24.
  • Das Druckbegenzungsvent;il 8 ist über Leitungen 25a, 25b, 26 und eine Drossel 27 verbunden mit der Reibungskupplung 12, das hier abfließende Druckmittel kuhlt die Reibungskupplung 12 und strömt anschließend in den Dr;tickmittelvorratsbehälter zurück.
  • Weiterhin ist das Druckbegrenzungsventil 8 über Leitungen 28, 29 und das Vorspannventil 24 verbunden mit dem Kettengetriebe 15 und fließt von hier nach Schmierung und Kühlung des Kettengetriebes 15 ebenfalls in den Druckmittelvorratsbehälter.
  • Der jeweilige Stiitzdruck ilil Scheibensatz 3 beaufschlagt seinerseits über die Steuerleitung 32 ein Schließventil 33 sowie über die Leitung 34 einen ersten Kontaktschalter 35.
  • Der Steuerschieber 11 ist über Leitungen 36, 37 verbunden mit der Reibungskupplung 12. Von der Stirnfläche 11a des Steuerschiebers 11 führt eine Leitung 36, 38a über ein Rückschlagventil j9 und die Leitung 4u zum Vorspannventil 6 sowie über die Leitungsdrossel 41 zum Druckmittelvorratsbehälter.
  • Über eine Leitung 42 ist die Stirnflache 11a des Steuerschiebers 11 verbunden mit der Kupplunsleitung 37 sowie weiter mit den Leitungen 43, 45 und der blende 4t mit der federbelasteten Stirnfläche 11b des Steuerschiebers 11.
  • Die Leitung 44 verbindet die Leitungen 43, 45 mit dem Schließventil 33 sowie mit einem zweiten Kontaktschalter 55. Eine Steuerleitung 47 verbindet den Kontaktschalter 55 mit dem Vorsteuerventil über das Schließventil 33.
  • An die Leitungskupplung 48 können weiter-e, nicht dargestellte hydraulische Verbraucher mit deren Steuerelementen angeschlossen sein.
  • Der Abtrieb 4 führt - beispielsweise bei landwirtschaftlichen Radschleppern - zu einer nicht dargestellten, direkt von der Brennkraftmaschine 2 angetriebenen Zapfwelle, während der Abtrieb 49 über nicht dargestellte Gang- bzw./und Richtungswechselgetriebe zu den Antriebsrädern des Schleppers führt.
  • Mittels der Betätigungseinrichtung 50 kann über ein Rückführungsgestänge 51, 52, welches am ersten Scheibensatz 3 und am viteuerschieber 16 angelenkt ist, eine bestiinmte Übersetzung des Kettengetriobes 15 eingestellt bzw. vorgewählt werden.
  • Die Anzeigeleuchten 53 (z.B. grün) und 54 (z.B. rot) sind an eine entsprechende Stromquelle über die beiden Kontaktschalter 35, 55 so angeschlossen, daß bei Kontaktgabe des Schalters 35 nur die Anzeigeleuchte 53 geringerer Stromaufnahme und bei gleichzeitiger Kontaktgabe der Schalter ,5, 55 nur die Anzeigeleuchte 54 größerer Stromaufnahme aufleuchtet.
  • Das Schaltschema nach Abb. 2 entspricht weitgehend dem Schema nach Abb. 1., doch entfällt hier der zweite Kontaktschalter (55) mit seiner Anzeigeleuchte (54) und eine zusätzliche Leitung 56 führt'den jeweiligen Kupplungsdruck von den Leitungen 34-, 42 zu einem an der Betätigungseinrichtung 50 für die Übersetzungseinstellung des Kettengetriebes 15 angelenkten Stellglied 57.
  • Alle anderen Elemente der Abb. 2 entsprechen hinsichtlich ihrer Bezeichnung und Punktion den Elementen der Boschreibung von Abb. 1.
  • Abb. 3 entspricht hinsichtlich der Hauptelemente ebenfalls weitgehend der Abb. 1., jedoch erfolgt hier die Betätigung der Reibungskupplung 12 mittels des Kupplungspedales 17 durch ein mechanisches Gestänge 58, 59.
  • Zwischen dem Steuerschieber 16 und dem ersten Scheibensatz 3 befindet sich ein Umschaltventil 60, welches in stiller ersten Stellung 60a eine direkte Verbindung zwischen der Leitung 31 und der Leitung 61 zum Vorspannventil 62 herstellt, wobei die hydraulische Verbindung zwischen Steuerschieber 16 urid Leitung 31 mittels des I?ückschlagventiles 69 -einseitig gesperrt ist, und welches in seiner zweiten Stellung bOb den direkten Durchfluß vom Steuerschieber 16 zur Leitung 31 frei gibt und gleichzeitig den entsprechenden Durchfluß zur Leitung 61 sperrt.
  • Der Ansprechdruck des Vorspannventiles 62 ist abhängig von der Lage der Betätigungseinrichtung 50 einstellbar mittels der Rückführung 63, 64.
  • Am Kupplungs-Betätigungsgestänge 58, 59 ist ein Stellglied 65 angelenkt, welches mittels der Leitungen 66, 67 mit dem Vorspaunventil 62 verbunden ist. Eine Leitungedrossel 68 verbindet den Zulauf 66 zum Stellglied 65 mit dem Druckmittelvorratsbehälter.
  • Ein erster Kontaktschalter 35 mit seiner Anzeigeleuchte 53 ist direkt mittels der Leitung 34 mit der den j jeweiligen' Stützdruck des Scheibensatzes 3 führenden Leitung 31 verbunden, während ein zweiter Kontaktschalter 55a mit seiner Anzeigeleuchte 54a verbunden ist mit der Leitungsführung 66, 67 zum Stellglied 65.
  • Die Arbeitsweise eines Antriebes entsprechend Abb. 1 ist folgende: Mittels der Brennkraftmaschine 2 wird die Druckmittelpumpe 1, der erste Scheibensatz 3 sowie der Abtrieb 4 mit gegebenenfalls angeflanscheter Zapfwelle direkt angetrieben.
  • Der Förderstrom der Druckmittelpumpe 1 gelangt mittels der Leitung 5 zum Vorspannventil 6, welches zunächst druckloser Leitung 40 voll geöffnet ist, und von hier über die Leitungen 7, 9 zum Steuerschieber 16.
  • über die Leitungen 30 bzw. 31 werden die beiden Scheibensätze 3 und 19 mit Druckmittel beaufschlagt und der Förderstrom fließt weiter über die Leitungen 20 bzw. 21 zur Leitung 22. Hier verzweigt sich der Druckmittelstrom und fließt teilweise über die Leitung 28, 25b, die Drossel 27, die Leitung 26 zur Reibungskupplung 12 und von hier nach Kühlung/Schmierung derselben zurück in den Druckmittelvorratsbehälter0 Die Drossel 27 erzeugt einen Druckstau von z.B. 4 atü, der dem Öffnungsruck des Vorspannventiles 24 entspricht, so daß eine Teilmenge des in der Leitunr 22 fließenden Druckmittels über die Leitung 23, das Vorspannventil 24, die Leitung 29 und das Kettengetriebe 15 zum Druckmittelvorratsbehälter strömt.
  • Wie weiter unten beschrieben wird, ist der Druck im Leitungsteil 7, 9 abhängig vom å jeweils mit-tels des Kettengetriebes 15 übertragenen Drehmoment, zur Begrenzung dieses Druckes dient das Druckbegrenzungsventil 8, dessen Ablauf mittels der Leitungen 25a, 28, 23 und des Vorspannventiles 24 während des Betriebes der Anlage auf etwa konstanter Druckhöhe gehalten wird.
  • Die Druckmittelpumpe 1 versorgt weiterhin über die Leitungen 5, 10, 13 - mit Abzweigungsleitung 14 und Kupplung 48 für weitere nicht dargestellte Verbraucher - den Hauptsteuerschieber 11 für die Betätigung der Reibungskupplung 12.
  • Bei eingerückt er Reibungskupplung 12 (Kupplungspedal 17 ist nicht betätigt) fließt das Druckmittel von der Leitung 13 über den Hauptsteuerschieber 11 in die Leitungen 36, 37 und beaufschlagt den Lösekolben der Reibungskupplung 12o Die Druckhöhe in der Reibungskupplung 12 ist gering, solange eine Teilmenge des Druckmittels aus Leitung 36 über die Leitung 43, die Drossel 46, die Leitung 44 und das nicht vorgespannte, d.h. geöffnete Schließventil 33, die Leitung 47 und das nicht vorgespannte Vorsteuerventil 18 so abfließt, daß sich in der Leitung 45 und damit auf der linken Stirnfläche 11b des-Steuerschiebers 11 kein Druck aufbauen kann. Der Druck in der Reibungskupplung 12 wird nämlich mittels der Leitungen 42, 38, die rechte Stirnfläche la des Hauptsteuerschiebers 11 beaufschlagen, so daß sich der Hauptsteuerschieber 11 gegen die relativ geringe Kraft der an seiner linken Seite 11b angebrachten Druckfeder verschiebt und damit der entsprechende Durchfluß aus Leitung 13 in Leitung 36 so stark gedrosselt wird, daß weder die Reibungskupplung 12 ausgerückt wird noch iiber die Leitung 38a und das Hückschlagventil 39 das Vorspannventil 6 in Tätigkeit tritt Bei Betätigung des Kupplungspedales 17 wird das Vorsteuerventil 13 vorgespannt, die entspr. Druckhöhe beaufschlagt die linke Stirnseite 11b des Hauptsteuerschiebers 11 zusätzlich zur dort wirkenden Druckf eder, der Hauptsteuerschieber 11 verschiebt sich nach rechts, öffnet den Durchfluß aus Leitung 13 zur Leitung 96 weiter und die Reibungskupplung 12 wird gelöst. Gleichzeitig beaufschlagt der sich erhöhende Druck in der Leitung 37 über die Leitungen 42, 38a, das Rückschlagventil 39 und die Leitung 40 das Vorspannventil 6, so daß # der Druck der Druckmittelpumpe 1 in jedem Falle die zum Lösen der Reibungskupplung 12 eriorderliciie Höhe erreicht.
  • Beim einkupplungs-Vorgang wird das Vorsteuerventil 18 entspannt, wegen der Drossel 46 bricht der Druck in den Leitungen 47, 44, 45 und damit auch auf der linken Stirnseite 11b des IIauptsteuerschiebers 11 zusammen. Der Steurschieber 11 bewegt sich unter dem Einfluß des noch auf seiner rechten Stirnseite 11a lastenden Druckes setzen die Kraft der auf seine linke Stirnseite 11b wirkenden Druckf eder nach links.
  • Hierdurch wird der weitere Zufluß aus Leitung 13 zur Leitung 36 gesperrt, bei schneller Entspannung des Vorsteuerventiles 18 die Leitung 36 mit den drucklosen abfluß verbunden und damit der Druck in der Reibungskupplung 12 so herabgesetzt, daß dieselbe aufgrund der dort wirksamen Druckfeder wieder einrückt.
  • wegen des gleichzeitig fallenden Druckes in den Leitungen 42 und 38a schließt das Rückschlagventil 39 und das Vorspannventil 6 wird über die Leitung 40 und die Leitungsdrossel 41 entlastet, so daß sich wieder ein relativ geringer Druck an der Druckmittelpumpe 1 einstellt.
  • Die Regelung des Stützdruckes im ersten Scheibensatz 3 des Kettengetriebes 15 mittels Steuerschieber 16 wirkt folgendermaßen: idird - bei laufender Brennkraftmaschine 2 - am Abtrieb 49 des Kettengetriebes 15 kein Drehmoment abgenommen (es sei z.B. im am Abtrieb 49 angeschlossenen Getriebe kein Gang eingelegt), so werden die beiden Scheibensätze 3, 19 lediglich mit dem sogenannten Ketten-Vorspanndruck beaufschlagt, der seinerseits in etwa dem Öffnungsdruck des schon beschriebenen Vorspannventiles 24 entspricht.
  • Während des Fahrbetriebes führt das am Abtrieb 49 ab genommene Drehmoment zu einer entsprechend erhöhten Kettenspannung, weshalb die nicht starr abgestützte rechte Hälfte des ersten ocheibensatzes 3 nach rechts auszuweichen sucht.
  • Hierbei wird auch der Steuerschieber 16 mittels des Rückführungsgestänges 51, 52 nach rechts bewegt, die Verbindung zwischen den Leitungen 31 und 21 wird gedrosselt und der Zulauf des Druck mittels aus Leitung 9 zur Leitung 31 und damit zum ersten Scheibensatz 3 bleibt geöffnet. Aufgrund der hierbei erfolgenden Druckerhöhung im Scheibensatz 3 (dieser erhöhte Ketten-Vorspanndruck wird als "Stützdruck" bezeichnet), wird die rechte IIälfte dieses Scheibensatzes stärker abgestützt, so daß die Ausweichbewegung auf gehalten wird. Die mittels der Betätigungseinrichtung 50 eingestellte Übersetzung des Kettengetriebes 15 bleibt erhalten und der Stützdruck im Scheibensatz 3 ändert sich laufend in Abahängigkeit vom j jeweils am Abtrieb 49 bgnommenen Drehmoment.
  • Durch die drosselung des Steuerschiebers 16 entspricht der Druck der Druckmittelpumpe 1 ebenfalls jeweils in etwa dem nötigen Stützdruck im Scheibensatz 3, während der Ketten-Vorspanndruck im Scheibensatz 19 weitgehend unverändert dem Öffnungsdruck des Vorspannventiles 24 entspricht.
  • Der jeweilige Stützdruck im Scheibensatz 3 neaufschlagt direkt über die Leitungen 32, 34 das Schließventil 3) sowie den ersten Kontaktschalter 35. Diese beiden Elemente sind so ausgelegt, daß bei Abnahme eines mittleren Drehmomentes am Abtrieb 49 (entsprechend etwa dem Nenndrehmoment der Brennkraftmaschine 2) durch den diesem Drehmoment entsprechenden Stützdruck der Kontaktschalter 35 geschlossen wird und die Lampe 5'3 (z.B. griin) aufleuchtet, während bei Abnahme eines höheren Drehmomentes am Abtrieb 49 (entsprechend z.B. dem 2-fachen Nenndrehmoment der Brennkraftmaschine 2) das Schließventil 33 vom entsprechend höheren Stützdruck geschlossen wird.
  • Mittels des Schließventiles 33 wird, ebenso wie bei der schon beschriebenen Betätigung des Kupplungspedales 17, der freie Abfluß aus der Leitung 44 gedrosselt, so daß auch auf diese Weise die Reibungskupplung 12 gelöst wird.
  • Beim Lösen der Reibungskupplung 12 sinkt das im Kettengetriebe 15 übertragene Drehmoment, damit auch der entsprechende Stützdruck im Scheibensatz 3 und das Schließventil 33 bewegt sich wieder in Richtung öffnen. Auf diese ijeise wird erreicht, daß - unabhängig vom statischen und dynamischen Reibbeiwert der Reibungskupplung 12 - immer nur ein bestimmtes Drehmoment durch das Kettengetriebe 15 geleitet werden kann, welches eine Überlastung desselben ausschließt.
  • Die auch bei (entspr0 den jeweiligen Fahrbedingungen) richtig gewählter Übersetzungseinstellung immer auftretenden Drehmomentspitzen führen also bei der erfindungsgemäßen Anlage nur zu einem kurzzeitigem lutschen der zur Aufnahme von Butscharbeit vorgesehenen Reibungskupplung 12, nicht jedoch zum äußerst schädlichen Rutschen der Übertragungselemente im Kettengetriebe 15.
  • Bei jeder Druckerhöhung in der Leitung 44 wird der Kontaktschalter 55 geschlossen. Die dann allein aufleuchtende Lampe 54 (z.B. rot) zeigt an, daß die Reibungskupplung 12 Rutscharbeit leistet, Durch die Anordnung der beiden Lampen 53, 54 wird die bei bestimmten Fahrbedingungen notwendige optimale Einstellung der Übersetzung an der Betätigungseinrichtung 50 sehr erleichtert, da die erste Lampe (z.B. grün) anzeigt, daß das optimale Drehmoment der Brennkrafbmaschine 2 genutzt wird, während die zweite Lampe (z.B. rot) anzeigt, ob durch falsch gewählte Übersetzung die Reibungskupplung 12 zu oft zum Rutschen gebracht wird.
  • Bei einem Antrieb entsprechend Abb. 2 wird eine automatische Regelung der Übersetzungseinstellung 50 des Kettengetriebes 15 erreicht.
  • Hier wird beim Ansteigen des Druckes in der Leitung 3'7 - verursacht durch die Abnahme eines zu hohen Drehmomentes am Abtrieb 49, d.h. Schließen des Schließventiles 33 oder durch Betätigung des Kupplungspedales 17, d.h. Schließen des Vorsteuerventiles 18 -noch vor dem Lösen der Reibungskupplung 12 mittels der Leitung 56 ein an der Betätigungseinrichtung 50 angelenktes Stellglied 57 so beaufschlagt, daß eine Übersetzungsänd'erung des Kettengetriebes 15 in Richtung "langsam" erfolgt und daher eine Verringerung des durch das Kettengetriebe 15 übertrajenen Drehmomentes bewirkt wird.
  • Vorteilhafterweise weist die Leitung 56 einen nur geringen ,uerschnitt aüf, so daß die entspr. Übersetzungsänderungen zügig und langsam erfolgen. Verringert sich das am Abtrieb 49 abgenommene Drehmoment, so öffnet das Schließventil 33 und wegen des hierdurch in der Leitung 56 sinkenden.Druckes wird mittels des Stellgliedes 57 die Ubersetzung des Kettengetriebes 15 in Richtung "schnell" geändert.
  • Auch bei dieser Anordnung erfolgt die Absicherung des Kettengetriebes 15 vor hohen, kurzzeitigen Drehmoment spitzen wie beschrieben mittels der Reibungskupplung 12, da wegen der engen Leitung 56 eine entspr. Übersetzungsänderung nur langsam erreicht wird.
  • Ein weiterer Vorteil ergibt sich bei einem Antrieb nach Abb. 2 dadurch, daß auch bei jeder Betätigung des Kupplungspedales -17 durch das Betätigungsglied 57 das Kettengetriebe 15 auf "langsam" verstellt wird und nach dem Einkuppeln eine. Übersetzungsänderung in Richtung "scimell" bis zur optimalen Übersetzung automatisch erfolgt. Hierdurch wird ein besonders weicher Übergang bei jedem Anfahren und bei j Jedem Gangwechsel des am Abtrieb 49 angeschlossenen Getriebes erreicht.
  • Der Handhebel der Betätigungseinrichtung 50 zeigt während des Fahrbetriebes durch seine jeweilige Lage an, ob der optimale Gang des am Antrieb 49 angeschlossenen Gangwechselgetribes eingelegt ist.
  • Bei einem Antrieb nach Abb. 3 erfolgt das Lösen der Reibungskupplung 12 mittels des Kupplungspedales 17 durch ein mechanisches Gestänge 58, 59. Hat das Kettengetriebe 15 die an der Betätigungseinrichtung 50 eingestellte Übersetzung erreicht (Regelvorgang beendet), so befindet sich das Umschaltventil 60 in der dargestellten Lage.
  • Der iu Abhängigkeit vom mittels des.Kettengetriebes 15 über tragenen Drehmoment im ersten Scheibensatz 7 anstehende Stützdruck beaufschlagt über die Leitungen 3-1, 34 den ersten Wontaktschalter j5, so daß - wie schon beschrieben - bei Abnahme eines mittleren Drehmomentes am Abtrieb 49 die Lampe 53 aufleuchtet.
  • Weiterhin wird über die Leitung 31, das Umschaltventil 60 und die Leitung 61 vom j jeweiligen Stützdruck in Scheibensatz 3 das Vorspannventil 62 so beaufschlagt, daß bei Abnahme eines hohen Drehmomentes am Abtrieb 49 das Vorspannventil 62 öffnet und d-er entspr. Stützdruck über die Leitungen 67, 66 das Stellglied 65 betätigt, so daß mittels des Gestänge 58, 59 die Reibungskupplung 12 g döst wird.
  • Verringert sich die Belastung am abtrieb 49, so schließt das Vorspannventil 62 wegen des dann verringerten Stützdruckes im Scheibensatz 3, das Druckmittel im Betätigunsglied 65 und den Leitungen 66, 67 strömt über die Leitungsdrossel 68 in den Druckmittelvorratsbehälter ab, das Betätigungsglied 65 wird entspannt und die Reibungskupplung 12 wird wieder eingerückt.
  • An die Leitung 57 ist der Kontaktschalter 55a angeschlossen,-der seinerseits die Lampe 54a einschaltet wenn aufgrund eines zu hohen Stützdruckes i Scheibensatz 3 die Reibungskupplung 12 gelöst wird.
  • Die Anordnung des Umschaltventiles 60 ermöglicht eine schnelle Verstellung der Übersetzung des Kettengetriebes 15 in Richtung "schnell", ohne daß während eines solchen Vorganges die Reibungskupplung 12 zum Rutschen kommt. Während einer solchen Verstellung wird aufgrund der Auslenkung nach rechts des Steuerschiebers 16 der Druck in der Leitung 31a höher sein als der Druck in der Leitung 31. Dadurch verschiebt sich das Umschaltventil 60 aus seiner Stellung 60a gegen die Kraft der entspr.
  • Druckfeder in seine Stellung 60b, wodt-rch die Beaufschlagung der Leitung 61 und damit des Vorspannventiles 62-durcll den Stützdruck des Scheibensatzes 3 unterbunden wird.
  • Bei der Anwendung eines Kettengetriebes 15 entsprechend abb. 3 sei angenommen, daß ein Durchrutschen der Übertragunskette zwischen den beiden Scheibensätzen 3 und 19 beim gleichen eingeleiteten Drehmoment, jedoch bei unterschiedlichen Stützdrucken im Scheibensatz 3 erfolgt, und daß diese Stützdrucke abhängig sind von der jeweiligen, mittels der Betätigungseinrichtung 50 eingestellten Übersetzung des Kettengetriebes 1, Hierbei wird mittels des Rückführungsgestanges 65, 64 die Vorspannung des Vorspannventiles 62 ebenfalls in Abhängigkeit von der Stellung der Betätigungseinrichtung 50 so verändert, daß bei ansteigendem Drehmoment am Antrieb 49 immer ein Rutschen der Reibungskupplung 12 erfolgt, bevor das Übertragungsglied zwischen den beiden Scheibensätzen 3 und 19 zu rutschen beginnt.
  • Die Erfindung läßt sich mit besonderem Vorteil bei Antrieben mit Reibrad- oder Kettengetrieben verwenden. Daneben kommt ihre Anwendung als überlastungsschutz und/oder selbsttätige Übersetzungsregelung unter anderem auch bei jeder Art von Getrieben in Betracht, bei denen sich ein hydraulischer Druck oder eine Kraft in Abhängigkeit vom jeweils ein- oder abgeleiteten Drehmoment ändert und sich bei bestimmten werten zum Lösen der entsprechenden Kupplung nutzen läßt.

Claims (6)

P a t e n t a n s p r ü c h e:
1. Antrieb mit einem Getriebe, insbesondere mit einem Reibrad- oder Kettengetriebe, bei dem ein hydraulischer Druck, eine Kraft oder eine sonstige (z.B.- pneumatische oder elektrische) Größe sich in Abhängigkeit vom jeweiligen, -mittels des Getriebes übertragenen Drehmoment ändert, sowie mit einer Kupplung zum Begrenzen, Verringern oder-völligen Unterbrechen des übertragenen Drehmomentes, dadurch gekennzoiclrnet, daß -Schalt- und/oder Übertragungselemente (32, 33, 61, 62) vorgesehen sind, mittels derer in Abhängigkeit von der ihrerseits vom Drehmoment gegebenen Größe die Kupplung (12) durch Steuer- oder Betätigungsorgane (11, 65, 58, 59) unabhängig vom statischen und dynamischen Reibbeiwert zum itutschen gebracht wird.
2. Antrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Anzeigemittel (53, 54, 54a) angeordnet sind, deren Ansprechen zeigt, ob der Antrieb im-Teillastbereich oder im Nennlastbereich gefahren wird, oder ob die Belastung so hoch ist, daß die Kupplung (12) rutscht oder kurz vor dem Rutschen steht.
3. Antrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,.daß ein Stellglied (57) an der Betätigungseinrichtung (50) für die Übersetzung des Getriebes (15) angelenkt ist, und daß die vom jelreiligen Drehmoment abhängige Größe dieses Stellglied (57) so beeinflußt, daß ständig ein optimales Drehmoment übertragen wird.
4. Antrieb nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Umschaltventil (60) vorgesehen ist, das bei selbsttätiger oder willkürlicher Umsteuerung die Beeinflussung der Kupplung (12) durch die vom Drehmoment abhängige Größe unterbindet.
5. Antrieb nach Anspruch 1, 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß Schalt- und/oder Übertragungselemente (13, 56) zwischen einem Kupplungspedal (17) oder einer ähnlichen Betätigung für das Lösen der Kupplung ('12) und dem Stellglied (7) fiir die Betätigungseinrichtung (50) der Übersetzungseinstellung des Getriebes (15) oder der Betätigungseinrichtung (50) selbst angebracht sind, dergestalt, daß bei jedem willkürlichen Entkuppeln die Übersetzung des Getriebes (15) in Richtung "langsam" verstellt wird.
6. Antrieb nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein Rückführungsgestänge (63, 64) vorgesehen ist, mittels welchem die zum Rutschen der Kupplung (12) führende, vom Drehmoment abhängige Größe äe nach der jeweiligen Übersetzung des Getriebes (15) veränderbar ist.
DE19691936741 1969-07-18 1969-07-18 Antrieb mit einem Getriebe zur stufenlosen Drehmomentwandlung und mit einer Kupplung zum Begrenzen,Verringern oder voelligen Unterbrechen des uebertragenen Drehmomentes Pending DE1936741A1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0007137A1 (de) * 1978-07-14 1980-01-23 Van Doorne's Transmissie B.V. Eine aus einem veränderbaren Keilriemengetriebe und einem hydrodynamischen Getriebe bestehende Kraftübertragungsvorrichtung
US4228691A (en) * 1977-03-01 1980-10-21 Borg-Warner Corporation Variable pulley transmission
DE19722825A1 (de) * 1997-05-30 1998-12-03 Piv Antrieb Reimers Kg Werner Hydraulisch gesteuertes Kegelscheibenumschlingungsgetriebe

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