DE1293867B - Schaltungsanordnung fuer eine zentral gesteuerte Fernsprechanlage, insbesondere Fernsprechnebenstellenanlage, mit Hoerzeichenueberwachung der abgehenden Verbindungsleitung - Google Patents
Schaltungsanordnung fuer eine zentral gesteuerte Fernsprechanlage, insbesondere Fernsprechnebenstellenanlage, mit Hoerzeichenueberwachung der abgehenden VerbindungsleitungInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungs- Bereitschaftszustand der gemeinsamen Steuereinrichanordnung
für eine zentral gesteuerte Fernsprech- tung von der der Verbindungsleitung zugeordneten
anlage, insbesondere Fernsprechnebenstellenanlage, Übertragung angefordert und an diese Übertragung
bei der eine Überwachung der über die abgehende über Suchschaltmittel angeschaltet wird und Schalt-Verbindungsleitung
aus einer der nachfolgenden 5 mittel der zentralen Einrichtung in Abhängigkeit Einrichtungen eintreffenden Hörzeichen vorge- vom Empfang eines Wählbeginnzeichens den Anfang
sehen ist. der Aussendung der zu übertragenden Wahlkenn-
Es ist bereits eine Schaltungsanordnung bekannt, zeichen über die Verbindungsleitung und die Freigabe
bei der pro Amtsübertragung an der Amtsleitung der zentralen Einrichtung steuern,
anschaltbare Schaltmittel vorgesehen sind, welche io Auch wird gemäß einer weiteren Ausbildung der
bei Empfang des Wählzeichens aus dem öffentlichen Erfindung die zentral angeordnete, die genannten
Amt den Wahlempfangsmitteln der Amtsübertragung Hörzeichen überwachende Einrichtung in Abhängigdie
wirksame Übertragung der Wahlkennzeichen keit von die Zwischenwahlzeit kennzeichnenden
über die Amtsleitung ermöglichen. Schaltmitteln der der Verbindungsleitung zugeordne-
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, mittels 15 ten Übertragung angefordert und an dieser für die
einer zentral angeordneten Einrichtung die Über- herzustellende Verbindung belegte Übertragung über
wachung mehrerer abgehender Verbindungsleitungen Suchschaltmittel angeschaltet, und in Abhängigkeit
auf den Empfang von Hörzeichen vorzunehmen. eines Gassenbesetztkennzeichens steuern Schaltmittel
Dies wird nach der Erfindung dadurch erreicht, der zentralen Einrichtung die Verhinderung der
daß eine zentral angeordnete, Hörzeichen über- ao weiteren Aussendung von zu übertragenen Wahlkennwachende
Einrichtung, in Abhängigkeit der von einem zeichen über die Verbindungsleitung und die Freigabe
bestimmten Schaltzustand (Wahlbeginn bzw. Zwi- der zentralen Einrichtung.
schenwahlzeit) in einer der Verbindungsleitung züge- Hierdurch wird unter Ausnutzung der gemeinordneten
Übertragung kennzeichnenden Schaltmittel samen Steuereinrichtung die zentrale Einrichtung für
und von einem in einer gemeinsamen Steuereinrich- as die Überwachung mehrerer Verbindungsleitungen auf
tung gekennzeichneten Bereitschaftszustand angefor- Hörzeichen bei Vorliegen unterschiedlicher Schaltdert
und bei Freisein mit der anfordernden Über- zustände für die Bestimmung der Wahlbereitschaft
tragung verbunden wird und weiterhin Schaltmittel der nachfolgenden Einrichtungen mit ausgenutzt,
dieser zentralen Einrichtung in Abhängigkeit vom An- Hand der Zeichnung ist ein Ausführungsbei-
Hörzeichenempfang und vom gekennzeichneten 30 spiel der Erfindung beschrieben, in der nur die für
Schaltzustand der Amtsübertragung die Wahlkenn- das Verständnis wichtigen Einzelheiten dargestellt
Zeichenübertragung über die gekennzeichnete Ver- sind.
bindungsleitung und die Freischaltung der zentralen In der Zeichnung ist eine zentral gesteuerte Neben-
Einrichtung steuern. Stellenanlage gezeigt, bei der die Sprechstellen bei
Durch die erfindungsgemäße Anordnung wird es 35 Abheben des Hörers in nicht weiter dargestellter
ermöglicht, mittels einer zentralen, an allen abgehen- Weise durch den Identifizierer identifiziert werden
den Verbindungsleitungen zugeordneten Übertragun- sowie durch Markierung über den Markierer M und
gen anschaltbaren Einrichtung die Überwachung der mittels des Wegesuchers WS über die Koppelpunkte
abgehenden Verbindungsleitungen auf das Auftreten entsprechender Koppler EK, ZK, MKHa mit einer
von Hörzeichen, beispielsweise vor der Wahl oder in 40 freien Hausübertragung verbunden werden. Nach der
den Zwischenwahlzeiten vorzunehmen und in Ab- Belegung der Hausübertragung HUe wird über einen
hängigkeit des Empfangs oder Nichtempfangs be- entsprechenden Speicherkoppler ein freier Speicher
stimmte Schaltvorgänge bezüglich des weiteren Ver- WSp in bekannter Weise angeschaltet und nimmt
bindungsaufbaues zu steuern. Nicht nur durch die die übertragenen Wahlkennzeichen, sei es codiert,
Zentralisierung der Schaltmittel, sondern insbeson- 45 durch Tastwahl oder als Nummernscheibenimpulse
dere auch durch die Ausnutzung besonders gekenn- auf.
zeichneter Schaltzustände in der Übertragung für die Nach Empfang jeder Kennziffer wird vom Wahl-
Bestimmung des Zeitpunktes der Prüfung der Ver- speicher WSp der Wahlbewerter W-Bw angefordert,
bindungsleitungen wird es möglich, eine einwandfreie und dieser bewertet die für die aufzubauende VerAussage
an Hand der Hörzeichen zu treffen. Die 50 bindung im Wahlspeicher angesammelten Wahl-Belegungszeit
der zentralen Einrichtung wird auf kennzeichen. Wird festgestellt, daß die aufgenomme-Zeitabschnitte
beschränkt, zu denen tatsächlich eine nen Wahlkennzeichen und der nächste Schritt des
Aussage über den Zustand des durchgeschalteten Verbindungsaufbaues vollständig sind, so wird die
Verbindungsweges gemacht werden kann. Es ist hier- gemeinsame Steuereinrichtung G-Est angefordert,
durch beispielsweise möglich, Gassenbesetztkenn- 55 Bei der Wahl einer Kurzrufnummer erfolgt beizeichen
in den Zwischenwahlzeiten festzustellen. Da spielsweise selbsttätig die Anschaltung einer freien
diese Einrichtung zentral angeordnet ist, besteht auch Amtsübertragung A Ue und die Freigabe der Hausdie
Möglichkeit des einfachen Nachbaues und die Übertragung HUe sowie weiterhin die Anforderung
Möglichkeit der Ausnutzung der überwachenden eines freien Rufnummerngebers zur Anschaltung an
Einrichtung für weitere Hörzeichen, beispielsweise 60 der belegten, freien Amtsübertragung zur Umsetzung
eines vor der Wahl eintreffenden Wahlbeginnzeichen. der Kurzkennzahl in eine lange Kennzahl. Entspre-Die
vorhandenen zentralen Einrichtungen werden chende Anordnungen hierfür sind bereits z. B. durch
beim Nachbau in einfacher Weise mit ausgenutzt. die deutsche Patentschrift 1215 774 bekannt.
Gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung Hat ein Teilnehmer und nicht die Vermittlung die
erfolgt eine weitere Ausnutzung der genannten zen- 65 Kurzrufnummer gewählt, so erfolgt auch noch eine
tralen Einrichtung dadurch, daß die zentral angeord- erneute Berechtigungsprüfung der anrufenden Sprechnete,
die genannten Hörzeichen überwachende Ein- stelle, während die Kurzrufnummer zunächst auf
richtung in Abhängigkeit vom gekennzeichneten Verdacht in der gemeinsamen Steuereinrichtung für
3 4
. Rufnummerngeber GEi? eingespeichert wird. In die- GV der gemeinsamen Steuereinrichtung G-Est wirksem
Speicher GER wird ebenso das Kennzeichen, ob sam, das durch Schließen des Kontaktes 8gv in der
es sich beim Ziel um eine Durchwahlverbindung gemeinsamen Steuereinrichtung G-Est den Amtsüberhandelt
oder nicht, aufgenommen, da diese Kenn- tragiingssucher A-Su für die Rückidentifizierung der
zeichnung sonst bei der Umkopplung von Haus- auf 5 anfordernden Amtsübertragung A-UeI zur Einstel-Amtsübertragung
im Wahlbewerter W-Bw verloren- lung des Amtsübertragungssuchers belegt,
gehen würde. Nach der erfolgten Berechtigungs- Im Amtsübertragungssuchers A -Su wird das Reprüf
ung wird die Hausübertragung HUe und der lais AA wirksam und hält sich in einem nicht darge-Hausübertragungssucher
#Sw freigegeben. Anschlie- stellten Stromkreis, um nur die eine anfordernde
ßend wird in bekannter Weise der Amtsübertragungs- io Amtsübertragung A-UeI zu kennzeichnen. Über den
sucher ASu eingestellt, und es wird eine freie Amts- Kontakt 9 aa wird das Relais An der Amtsübertragung
übertragung AUeI belegt. Über den Amtsüber- A-UeI eingeschaltet. Über die Kontakte 10 an, Wan
tragungssucher ASu wird in Abhängigkeit der beleg- und 12an erfolgt die Anschaltung der Amtsüberten
Amtsübertragung AUeI die Markierung für den tragungA-UeI an die zentralen EinrichtungenE.
Koppler zur Anschaltung der Amtsübertragung 15 Durch den Amtsübertragungssucher A -Su wird ge-
AUeI an einem Rufnummerngeber, z.B. RNGl, währleistet, daß gleichzeitig nur eine Amtsübertragung
der von der gemeinsamen Einstelleinrichtung GER über eine entsprechende, an sich bekannte Anschaltebestimmt
wird, markiert. Als Ergebnis ist also die anordnung (es hält sich beispielsweise über eine Umanrufende
Sprechstelle über entsprechende Koppel- schaltekontaktkette nur eine der pro Übertragung
punkte der Koppler EK, ZK, MKA mit der Amts- ao vorgesehenen Relais AA) an der zentralen Einrichübertragung
verbunden, und es ist weiterhin an der tung E angeschaltet werden kann. Amtsübertragung ein Rufnummerngeber, z.B. RNGl, Das Relais N der Amtsübertragung A -UeI und
angeschaltet, in dem die gewählte Kurzrufnummer das Relais S der zentralen Einrichtung E kennzeichgespeichert
ist. Diese Kurzrufnummer wird bei Wahl- nen jeweils den Vollzug der Anschaltung. In Abbereitschaft
der Amtsübertragung AUeI in eine »5 hängigkeit dieser Quittungszeichen wird die gemein-Reihe
von Wahlkennzeichen einer langen Kennzahl same Einstelleinrichtung G-Est in nicht dargeumgesetzt
und über die Amtsleitung übertragen. stellter Weise von der zentralen Einrichtung E, bei-Hierzu
wird die gemeinsame Einstelleinrichtung für spielsweise in Abhängigkeit des Kontaktes 4£ des
Rufnummerngeber nicht benötigt und daher ist diese bei der Anschaltung eingeschalteten Relais S, freinach
Aufnahme der Kurzrufnummer im Rufnummern- 30 gegeben.
geber RNGl auch wieder freigeschaltet. Ist die zentrale. Einrichtung E von einer Amfsüber-
Die vorgenannte Wahlbereitschaftserkennung in tragung belegt, so kommen Anforderungen anderer
der AmtsübertragungAUeI wird mittels der zen- Übertragungen nicht zum Zuge, da der Belegungs-
tralen Einrichtung E vorgenommen. Hierzu ist diese Stromkreis, d. h. der Einschaltestromkreis für das
zentrale Einrichtung E nach der Erkennung der 35 Relais WB durch den Kontakt 4 5 aufgetrennt ist.
Schaltzustände Wahlende und Amtskennzeichen im. Diese müssen auf das Freiwerden der zentralen Ein-
Wahlbewerter und in der gemeinsamen Steuerein richtung E warten.
richtung sowie nach der Prüfung der Berechtigung Beim Eintreffen des Wahlbereitschaftskennder
anrufenden Stelle der Umkopplung von Hais- zeichens, d. h. beim Eintreffen des Wählzeichens aus
auf Amtsübertragung und der Anschaltung eines 40 dem öffentlichen Amt nach Einstellung der entspre-Rufnummerngebers
an der Amtsübertragung ebenso chenden Vorwahlstufe und Belegung einer nachan dieser entsprechenden Amtsübertragung A UeI folgenden Koppelstufe mit Möglichkeit zur Aufnahme
kurzzeitig anzuschüren. Bei freier gemeinsamer der Wahlkennzeichen, wird in der zentralen Einrich-Steuereinrichtung
G- "st wird die entsprechende An- tung über den Hörzeichenempfänger HE sowie über
förderung der Übertragung auf Anschaltung der zen- 45 die betätigten Kontakte 14s und 15s das Relais C
tralen Einrichtung nach Anschaltung des Rufnum- eingeschaltet. Durch den Kontakt 16c wird in der
merngebers RNGl an der Amtsübertragung, z. B. Amtsübertragung mit der Einschaltung des Relais Q
A-UeI, wirksam, indem ein Stromkreis über Kontakt die Wahlbereitschaft gekennzeichnet. Diese Kenn-
lab (kennzeichnet den Freizustand der Steuerein- zeichnung wird durch Betätigen des Kontaktes 17g
richtung G-Est), Kontakt 3 α (Relais A eingeschaltet 50 zum Rufnummerngeber RNG1 übertragen. Dieses
bei bestehender Verbindung Rufnummerngeber Kennzeichen löst im Rufnummerngeber RNG1 in
RNGl Amtsübertragung A-UeI) Relais WB, Kon- nicht dargestellter Weise die Übertragung der Wahltakte
4s, 5 ir, 66t? (kennzeichnen Freizustand der kennzeichen aus. Das Relais / (angeschaltet über die
Amtsübertragung) zustande kommt und das Relais Kontakte 17 a, 23 n) der Amtsübertragung überträgt
WB eingeschaltet wird. Für das Relais WB kommt 55 die Wahlkennzeichen in bekannter Weise über die
ein Haltestromkreis über den Kontakt Twb zustande, Verbindungsleitung. Die zentrale Einrichtung E wird
und zwar in Abhängigkeit von anderen, in der ge- durch die Betätigung des Kontaktes 18 q und Ausmeinsamen
Steuereinrichtung G-Est vorliegenden schaltung des Relais S freigeschaltet.
Anforderungen, wie beispielsweise Eingangsbelegung, Es sei an dieser Stelle darauf hingewiesen, daß die
Rückfrage, Umlegung, Vermittlung durch die Be- 60 Wahlkennzeichenübertragung sowohl dekadisch als
amtin, Aufschalten usw. Durch die in der Zeichnung auch codiert (z. B. Tastenwahl) mit oder ohne Umangedeutete
Kontaktkette ist bekanntlich die be- setzung erfolgen kann.
stimmte Reihenfolge in der Abwicklung der Vorgänge Trifft das Wahlbereitschaftskennzeichen nicht
entsprechend ihrer Vordringlichkeit festlegbar. Die innerhalb einer bestimmten festgesetzten Zeit ein, so
gemeinsame Steuereinrichtung G-Est bereitet durch 65 wird infolge des Einschaltens eines nicht dargestellten
die Einschaltung des Relais WB in der zentralen Ein- Zeitschaltmittels in der Einrichtung E, beispielsweise
richtung E die Prüfung der Wahlbereitschaft vor. Im über den Kontakt 19 th das Relais TR für die Frei-
Haltestromkreis des Relais WB wird auch das Relais schaltung der zentralen Einrichtung E eingeschaltet.
Außerdem erfolgt in Abhängigkeit der Zeitschaltmittel
eine Freigabe der Amtsübertragung und des Rufnummerngebers (z. B. Öffnen des Kontaktes 20 tr
sowie 23 ή). Vor Auslösung der bestehenden Verbindung
zwischen der anrufenden Sprechstelle und der Amtsübertragung wird dieser Stelle ein Besetztzeichen
gegeben, und die Auslösung der Verbindung ist von dem Auflegen des Hörers an der anrufenden
Sprechstelle abhängig.
Die Zwischenwahlzeit, d. h. die Zeit zwischen zwei Wahlimpulsserien, wird in der Amtsübertragung in
bekannter Weise als Schaltzustand durch ein eingeschaltetes Speiserelais und ein nicht betätigtes F-Relais
gekennzeichnet. In Abhängigkeit dieses gekennzeichneten Zustandes kommt bei freier gemeinsamer
Steuereinrichtung G-Est und freier zentraler Einrichtung £ ein Stromkreis über die Kontakte lab, 21 v,
22 wa (Relais WA ist durch den ersten Wahlimpuls eingeschaltet und hält sich), As, S tr, 6 be und das
Relais GA zustande. Das Relais GA wird einge- sw
schaltet. Für das Relais GA kommt über den Kontakt 24 ga ein Haltestromkreis nur dann zustande, wenn
die gemeinsame Steuereinrichtung G-Est und auch die Einrichtung £ nicht für eine andere Aufgabe angefordert
wurde. Dies ist die bekannte, vorstehend bereits erwähnte Ausscheidung der Vordringlichkeit
für verschiedene Schaltvorgänge.
Es sei nun angenommen, daß beispielsweise in einer ersten oder folgenden Zwischenwahlzeit ein
Gassenbesetztkennzeichen aus der nachgeordneten belegten Verbindungsleitungsübertragung erhalten
wird. Damit wird gekennzeichnet, daß keine freien Verbindungswege zu weiteren Wahlstufen zur Verfügung
stehen. Für diesen Fall wird wiederum die Empfangseinrichtung HE in der zentralen Einrichtung
E zur Erkennung des Zeichens verwendet. Die Anschaltung der Amtsübertragung A-UeI an die zentrale
Einrichtung E erfolgt in analoger Weise, wie bei der Anschaltung der Erkennung der Wahlbereitschaft,
d. h. durch Einschaltung des Relais GV in der gemeinsamen Einstelleinrichtung G-Est beim Zustandekommen
des Haltestromkreises für das Relais GA. Es wird jetzt auch wieder über den Kontakt 8gv und
den Amtsübertragungssucher A-Su die Amtsübertragung A-UeI festgestellt und mittels des Kontaktes
9aa das Anschalterelais An wirksam.
Nach Anschaltung des Hörzeichenempfängers HE wird in Abhängigkeit von dem beim Empfang des
Gassenbesetztzeichens eingeschalteten Relais C und den nunmehr in der Amtsübertragung betätigten
Kontakt 24 ν das Relais P in der Amtsübertragung A-UeI eingeschaltet, welches die Auslösung der Verbindung
und gegebenenfalls die Übertragung eines besonderen Hörzeichens zum Teilnehmer veranlassen
kann. Die Freischaltung der zentralen Einrichtung E erfolgt durch Öffnen des Kontaktes 25 p und Ausschalten
des Relais S. Die Freischaltung des Rufnummerngebers erfolgt ebenfalls durch einen Kontakt
des Relais P in nicht dargestellter Weise. Die anrufende Stelle erhält das Besetztzeichen aus der Amtsübertragung.
An dieser Stelle sei noch erwähnt, daß sowohl ein Kenn/eichen für die Wahlbereitschaft als auch ein
Kenn/eichen für das Gassenbesetzt nicht als akustisches Kennzeichen, sondern vielmehr als sonstiges
elektrisches über eine Sprech- oder Hilfsader übertragenes
Kennzeichen zur gemeinsamen Einrichtung E eciielvn werden kann.
Trifft in der Zwischenwahlzeit kein Gassenbesetztzeichen ein, so wird nach Beendigung der Zwischenwahlzeit
über den Kontakt 21 ν in nicht näher dargestellter Weise das Relais R zur Freischaltung der
zentralen Einrichtung £ eingeschaltet. Diese Freischaltung könnte auch von Relais Q übernommen
werden. Das nächste Wahlkennzeichen (z. B. Wahlimpulsserie) kann ungestört übertragen werden. Die
Verbindungsherstellung erfolgt in bekannter Weise.
Claims (4)
1. Schaltungsanordnung für eine zentral gesteuerte Fernsprechanlage, insbesondere Fernsprechnebenstellenanlage,
bei der eine Überwachung der über die abgehende Verbindungsleitung aus einer der nachfolgenden Einrichtungen
eintreffenden Hörzeichen vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine zentral
angeordnete, Hörzeichen überwachende Einrichtung^, HE) in Abhängigkeit von einem bestimmten
Schaltzustand (Wahlbeginn bzw. Zwischenwahlzeit) der in einer der Verbindungsleitung (A L1) zugeordneten Übertragung (A - Ue 1)
kennzeichnenden Schaltmittel (3 a bzw. 21 v, 22 wa) und von einem in einer gemeinsamen
Steuereinrichtung (G-Est) gekennzeichneten Bereitschaf tszustand (1 ab) angefordert und bei Freisein
mit der anfordernden Übertragung (A-UeI) verbunden wird und weiterhin Schaltmittel der
zentralen Einrichtung (E) in Abhängigkeit vom Hörzeichenempfang und vom gekennzeichneten
Schaltzustand (3a) der Amtsübertragung (A-UeI)
die Wahlkennzeichenübertragung (17 g) Über die gekennzeichnete Verbindungsleitung und die Freischaltung
der zentralen Einrichtung (E) steuern.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zentral angeordnete,
die genannten Hörzeichen überwachende Einrichtung (E, HE) in Abhängigkeit vom gekennzeichneten
Bereitschaftszustand (lab) der gemeinsamen Steuereinrichtung (G-Est) von der
der Verbindungsleitung zugeordneten Übertragung (Λ -Ue 1) angefordert und an diese Übertragung
(A-UeI) über Suchschaltmittel angeschaltet wird und Schaltmittel der zentralen Einrichtung
in Abhängigkeit vom Empfang eines Wahlbeginnzeichens den Anfang der Aussendung der zu übertragenden Wahlkennzeichen über die
Verbindungsleitung und die Freigabe der zentralen Einrichtung steuern.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zentral angeordnete,
die genannten Hörzeichen überwachende Einrichtung (E, HE) in Abhängigkeit von die
Zwischenwahlzeit kennzeichnenden Schaltmitteln (24 v, 22 wa) der der Verbindungsleitung zugeordneten
Übertragung angefordert und an diese für die herzustellende Verbindung belegte Übertragung
(A-Uei) über Suchschaltmittel angeschaltet
wird und in Abhängigkeit eines Gassenbesetztkennzeichens Schaltmittel (16 c) der zentralen
Einrichtung (E) die Verhinderung der weiteren Aussendung von zu übertragenen Wahlkennzeichen
über die Verbindungsleitung und die Freigabe der zentralen Einrichtung (E) steuern.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in Abhängigkeit
von durch das in der zentralen Einrichtung (E)
empfangeae Hörzeicheii gesteuerte Schaltvorgänge (Q, P, R) in der der Verbindungsleitung zugeordneten
Übertragung die Freischaltung des an der Übertragung angeschalteten Rufnummerngebers
(RNG 1) bzw. die Übertragung von Wahlkennzeichen aus diesen Rufnummerngeber
(RNGl) gesteuert wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (6)
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---|---|---|---|
DE1967S0110507 DE1293867B (de) | 1967-06-26 | 1967-06-26 | Schaltungsanordnung fuer eine zentral gesteuerte Fernsprechanlage, insbesondere Fernsprechnebenstellenanlage, mit Hoerzeichenueberwachung der abgehenden Verbindungsleitung |
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DE1293867B true DE1293867B (de) | 1969-04-30 |
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ID=7530286
Family Applications (1)
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GB (1) | GB1184508A (de) |
NL (1) | NL6807815A (de) |
SE (1) | SE386795B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2326096A1 (de) * | 1972-05-29 | 1973-12-20 | Motronic Elektronische Steueru | Nummernsendevorrichtung fuer fernmeldeinsbesondere fernsprecheinrichtungen |
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- 1968-06-04 NL NL6807815A patent/NL6807815A/xx unknown
- 1968-06-25 GB GB3031968A patent/GB1184508A/en not_active Expired
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- 1968-06-26 SE SE869368A patent/SE386795B/xx unknown
Non-Patent Citations (1)
Title |
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None * |
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
NL6807815A (de) | 1968-12-27 |
FR1569493A (de) | 1969-05-30 |
GB1184508A (en) | 1970-03-18 |
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SE386795B (sv) | 1976-08-16 |
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