DE1293211B - Synchronisierkodeempfaenger - Google Patents

Synchronisierkodeempfaenger

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DE1293211B
DE1293211B DE1967M0074033 DEM0074033A DE1293211B DE 1293211 B DE1293211 B DE 1293211B DE 1967M0074033 DE1967M0074033 DE 1967M0074033 DE M0074033 A DEM0074033 A DE M0074033A DE 1293211 B DE1293211 B DE 1293211B
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DE
Germany
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code
synchronization code
detectors
synchronization
counter
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Application number
DE1967M0074033
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English (en)
Inventor
Brigham Eric Richard
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BAE Systems Electronics Ltd
Original Assignee
Marconi Co Ltd
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L7/00Arrangements for synchronising receiver with transmitter
    • H04L7/04Speed or phase control by synchronisation signals
    • H04L7/041Speed or phase control by synchronisation signals using special codes as synchronising signal
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L7/00Arrangements for synchronising receiver with transmitter
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    • H04L7/041Speed or phase control by synchronisation signals using special codes as synchronising signal
    • H04L7/042Detectors therefor, e.g. correlators, state machines

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Synchronisation In Digital Transmission Systems (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Empfänger für einen Synchronisierkode, insbesondere für Puls-Kode-Modulationssysteme.
  • In Puls-Kode-Modulations- und in anderen Systemen ist es im allgemeinen notwendig, das als Synchronisierkode mit einer bestimmten Anzahl von Binärzeichen und mit einem bestimmten Impulsraster übertragene Synchronisierzeichen als solches zu erkennen.
  • Durch die deutsche Auslegeschrift 1115 297 ist eine als Synchronisierkodeempfänger verwendbare Anordnung mit einem Schieberegister mit einer im Vergleich zur Anzahl der Binärstellen des Synchronisierkodes kleinen Zahl von Stufen bekannt. Dabei besteht der Synchronisierkode aus einem periodisch sich wiederholenden Vorbereitungssignal vorgegebener Mindestdauer und einem daran anschließenden Auslösesignal mit wenigen Binärstellen. Die Anzahl der Stufen des Schieberegisters ist dabei gleich der Anzahl der Binärstellen des Auslösesignals. Die Anordnung soll ein als Synchronisierzeichen dienendes Ausgangssignal nur dann abgeben, wenn dem Auslösesignal das Vorbereitungssignal mit einer Mindestlauer vorhergegangen ist. Dies soll durch eine die Anzahl der Perioden des Vorbereitungssignals abzählende Zählkette sichergestellt werden, die ihre Endstellung erreicht haben muß, damit ein Ausgangssignal abgegeben -werden kann. Bei dem als Beispiel beschriebenen Verfahren ist die Möglichkeit, daß der Zähler infolge zufällig auftretender Zeichengruppen weitergeschaltet wird, dabei auch in seine Endstellung gelangt und die Anordnung- schließlich zu einem falschen Zeitpunkt ein Synchronisierzeichen abgibt, verhältnismäßig groß. Vermutlich um diese Wahrscheinlichkeit herabzusetzen, wird im Beispiel ein sehr langes Vorbereitungssignal mit 32 Binärstellen vorgeschlagen. Dies bedeutet jedoch sehr lange Synchronisierzeiten mit verhältnismäßig seltenen Synchronisierzeichen, wobei noch immer zu falschen Zeiten Zeichen als Synchronisierzeichen ausgewertet werden können. Da -zweckmäßig die Anzahl der Binärzeichen eines Synchronisierkodes größer sein soll als die Anzahl der Kanäle eines Pulsrahmens, eignet sich das Verfahren nur für Systeme mit größerer Kanalzahl. Ferner ist ein falsches Synchroni-Bierzeichen störender als ein fehlendes. Schließlich ist der Aufwand des bekannten Synchronisierzeichenempfängers vergleichsweise noch immer hoch. Darüber hinaus unterscheidet sich das -in der deutschen Auslegeschrift 1115 297 beschriebene Verfahren bezüglich der Kennzeichen der Ansprüche in allen Punkten vom Gegenstand der Erfindung.
  • Die genannten Nachteile vermeidet das Verfahren und die Anordnung einer Empfangseinrichtung für einen Synchronisierkade, insbesondere für Pnls-Köde-Modulationssysteme, in der die empfangenen Digitalzeichen in ein Schieberegister eingespeichert werden, dessen Stufenzahl klein ist im Vergleich zur Anzahl der Schritte des Synchronisierkodes, in der die in das Schieberegister eingespeicherten Zeichen durch örtlich erzeugte Taktimpulse weitergeschoben werden, wobei das Schieberegister bei einem einlaufenden Synchronisierkode in aufeinanderfolgenden Zeitabschnitten verschiedene Teile des Synchronisierkodes enthält, in der Einrichtungen vorgesehen sind, die als Kodedetektoren bestimmte, im Schieberegister gespeicherte Zeichengruppen erkennen. Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß beim Auftreten einer aus wenigen Zeichen bestehenden, den Beginn des Synchronisierkodes kennzeichnenden Zeichengruppe ein an sich bekannter Zähler die Takte während eines nachfolgenden Zeitraumes zählt, in dem der Synchronisierkode aus einer Folge periodisch wiederkehrender Zeichengruppen vorgegebener Periodenzahl besteht und beim Erreichen einer bestimmten Zählstellung, die erkennen läßt, daß ein vollständiger Synchronisierkode empfangen wurde, ein Ausgangssignal abgibt, und daß während des Zählvorganges beim Auftreten einer Zeichengruppe, die nicht Teil des Synchronisierkodes ist, der Zähler in seine Ausgangsstellung zurückgesetzt wird.
  • Jeder Kodedetektor kann Zeichengruppen mit ebensoviel Zeichenschritten erkennen, wie in das Schieberegister eingespeichert sind. Die Anzahl seiner Eingänge ist daher ebenso groß wie die Anzahl der Stufen des Schieberegisters. Die Anzahl der Kodedetektoren ist gleich der Anzahl der möglichen Zeichengruppen und damit abhängig von der Anzahl der Stufen des Schieberegisters und vom verwendeten Synchronisierkode.
  • Dieselben Taktimpulse; die zum Verschieben der im Schieberegister eingespeicherten Informationen dienen, werden zweckmäßig auch zum Weiterschalten des Zählers verwendet.
  • Eine durch den Kodedetektor für das Erkennen der ersten richtigen, den Beginn des Synchronisierkodes kennzeichnenden Zeichengruppe gesteuerte Einrichtung bewirkt das Anlaufen des Zählers, beispielsweise durch das öffnen einer Torschaltung zwischen dem Taktimpulsgeber und dem Zähler. Der Zähler wird in seine Ausgangsstellung zurückgesetzt, sobald einer der Kodedetektoren eine Zeichengruppe feststellt, die nicht Teil des Synchronisierkodes ist.
  • In einer erfindungsgemäßen Ausführung eines Empfängers für Synchronisierkodes ist der Ausgang des Detektors zum Erkennen der ersten richtigen, den Beginn des Synchronisierkodes kennzeichnenden Zeichengruppe verbunden mit dem Eingang einer bistabilen Kippschaltung, die in ihrem zweiten Schaltzustand die genannte Torschaltung öffnet. Die Ausgänge aller Kodedetektoren sind mit einer logischen Schaltung verbunden, die nur dann ein Ausgangssignal liefert, wenn keiner der Kodedetektoren ein Ausgangssignal abgibt. Ihr Ausgang ist verbunden sowohl mit dem zweiten Eingang der bistabilen Kippschaltung, wobei das Ausgangssignal der logischen Schaltung die Kippschaltung in ihren ersten Schaltzustand zurücksetzt und dadurch die Torschaltung schließt, als auch mit dem Setzeingang des Zählers, wobei das Ausgangssignal der logischen Schaltung diesen auf die Zählstellung Null zurücksetzt.
  • Bei einem Synchronisierkode mit beispielsweise der- Form 1101010101010101 kann das Schieberegister dreistufig sein, und es sind dazu drei Kodedetektoren vorgesehen, von denen der erste die Zeichengruppe 1-1-0, der zweite die Gruppe 1-0-1 und der dritte die Gruppe 0-1-0 erkennt.
  • Die Kodedetektoren sind ebenfalls logische Schaltungen und können in diesem Falle beispielsweise UND-NICHT-Schaltungen sein. Dann ist auch die ihnen nachgeschaltete logische Schaltung eine UND-NICHT-Schaltung. Werden als Kodedetektoren UND-Schaltungen verwendet, so ist die ihnen nachgeschaltete logische Schaltung eine ODER-NICHT-Schaltung.
  • In einer anderen erfindungsgemäßen Ausführung eines Empfängers für Synchronisierkodes, ebenfalls für einen Kode der Form 1101,010101010101, ist das Schieberegister zweistufig, und es sind dazu nur zwei Kodedetektoren vorgesehen, von denen der erste die Zeichengruppe 1-1 und der zweite die Gruppe 0-0 erkennt.
  • Der Ausgang des ersten Kodedetektors ist verbunden mit einem Eingang der bistabilen Kippschaltung, die nach ihrer Umschaltung durch ihr Ausgangssignal die Torschaltung zwischen dem Taktimpulsgeber und dem Zähler öffnet und mit einem Eingang einer logischen, beispielsweise einer ODER-Schaltung. Der Ausgang des zweiten Kodedetektors ist verbunden mit dem zweiten Eingang der bistabilen Kippschaltung, wobei ein Ausgangssignal des zweiten Kodedetektors die Kippschaltung zurückschaltet und damit die Torschaltung schließt, und mit dem zweiten Eingang der ODER-Schaltung. Der Ausgang der ODER-Schaltung ist mit dem Setzeingang des Zählers verbunden, so daß ein Signal an einem beliebigen Eingang der ODER-Schaltung den Zähler in seine Anfangsstellung zurücksetzt. In diesem Falle werden als Kodedetektoren UND-Schaltungen verwendet. Es können jedoch auch in dieser Ausführung für die Kodedetektoren und für die diesen nachgeschaltete logische Schaltung UND-NICHT-Schaltungen verwendet werden.
  • Die Erfindung wird nachstehend an Hand von Übersichtsschaltplänen näher erläutert. Die F i g. 1 und 2 zeigen jeweils eines der genannten Ausführungsbeispiele für den Empfang eines Synchronisierkodes der Form 1101010101010101.
  • Die erfindungsgemäße Ausführung eines Synchronisierkodeempfängers nach F i g. 1 enthält ein dreistufiges Schieberegister 1, das seine Verschiebeimpulse von einem Taktimpulsgeber 2 erhält. Die Taktimpulse gelangen außerdem zu einer Torschaltung 3, vorzugsweise einer UND-Schaltung, und, wenn diese geöffnet ist, weiter zum Zähler 4 und schalten diesen weiter.
  • Die Zählkapazität des Zählers ist um die Zahl der Stufen des Schieberegisters kleiner als die Zahl der Schritte des Synchronisierkodes. Im vorliegenden Beispiel hat daher der Zähler eine Zählkapazität von 13.
  • Der Zähler gibt in seiner Endstellung ein Ausgangssignal ab und kann über einen Setzeingang in seine Ausgangsstellung zurückgesetzt werden. Weiterhin sind drei Kodedetektoren 5, 6 und 7 vorgesehen, von denen jeder mit seinen drei Eingängen mit einem der Ausgänge jeder der drei Stufen des Schieberegisters verbunden ist. Der Kodedetektor 5 erkennt die Zeichengruppe 1-1-0, der Kodedetektor 6 die Gruppe 1-0-1 und der Kodedetektor 7 die Gruppe 0-1-0. Die Ausgänge der Kodedetektoren 5, 6 und 7 sind mit je einem Eingang der ODER-NICHT-Schaltung 8 verbunden, der Ausgang des Kodedetektors 5 außerdem noch mit einem Eingang der bistabilen Kippschaltung 9. Der zweite Eingang der bistabilen Kippschaltung 9 ist mit dem Ausgang der ODER-NICHT-Schaltung 8 verbunden. Ausgangssignale der ODER-NICHT-Schaltung werden auch dem Setzeingang des Zählers 4 zugeführt und durch diese der Zähler in die Zählstellung Null zurückgesetzt. Ein Ausgang der bistabilen Kippschaltung 9 ist mit dem zweiten Eingang der Torschaltung 3 verbunden, so daß diese geöffnet ist, wenn die bistabile Kippschaltung 9 durch ein Signal vom Kodedetektor 5 umgeschaltet hat. Beim Empfang der als Synchronisierkode vorgesehenen Impulsfolge enthält das Schieberegister 1 zunächst die Zeichengruppe 1-1-0. Daher liefert der Kodedetektor 5 ein Ausgangssignal, das die bistabile Kippschaltung 9 umschaltet, die ihrerseits durch ihr Ausgangssignal die Torschaltung 3 öffnet.
  • Der nächste Taktimpuls verschiebt den Impulsraster im Schieberegister 1 um einen Schritt, und dieses enthält nun die Zeichengruppe 1-0-1. Gleichzeitig gelangt der Taktimpuls über die geöffnete Torschaltung 3 zum Zähler 4; dieser zählt einen Schritt. Da das Schieberegister 1 nun die Zeichengruppe 1-0-1 gespeichert hat, liefert der Kodedetektor 6 ein Ausgangssignal, das die ODER-NICHT-Schaltung 8 sperrt, so daß diese kein Ausgangssignal abgibt. Beim nächsten Taktimpuls werden wieder der Zähler 4 und die Information im Schieberegister 1 um einen Schritt weitergeschaltet, und das Schieberegister enthält nun die Zeichengruppe 0-1-0. Daher liefert der Kodedetektor 7 ein Ausgangssignal, das die ODER-NICHT-Schaltung 8 sperrt.
  • Beim Empfang des Synchronisierkodes sperren die Kodedetektoren 6 und 7 abwechselnd die ODER-NICHT-Schaltung 8, während bei jedem Wechsel der Zähler 4 um einen Schritt weiterzahlt, bis das Ende des Impulsrasters des Synchronisierkodes und zugleich die Endstellung des Zählers erreicht ist und dieser ein Ausgangssignal als Synchronisierimpuls abgibt. Wenn jedoch die empfangene Impulsfolge nicht vollständig dem vorgegebenen Impulsraster des Synchronisierkodes entspricht und daher eine andere Zeichengruppe als erwartet festgestellt wird, so wird entweder der Kodedetektor 6 oder der Kodedetektor 7 kein Sperrsignal zur ODER-NICHT-Schaltung 8 geben. In diesem Falle liefert die ODER-NICHT-Schaltung 8 ein Ausgangssignal, das den Zähler 4 auf die Stellung Null zurücksetzt, die bistabile Kippschaltung 9 zurückschaltet und dadurch die Torschaltung 3 sperrt. Der Empfänger wartet nun, bis wieder eine Zeichengruppe 1-1-0 als möglicher Beginn des Synchronisierkodes im Schieberegister gespeichert ist und beginnt dann eine neue Zählung.
  • Eine andere Ausführungsmöglichkeit der erfindungsgemäßen Anordnung ist in F i g. 2 gezeigt. Sie enthält ein zweistufiges Schieberegister 11, das Verschiebeimpulse von einem Taktimpulsgeber 12 erhält. Die Taktimpulse gelangen außerdem zu einer Torschaltung 13, vorzugsweise einer UND-Schaltung, und, wenn diese geöffnet ist, weiter zum Zähler 14 und schalten diesen weiter. Die erforderliche Zählkapazität des Zählers ist bei diesem Beispiel 14. In seiner Endstellung gibt der Zähler ein Ausgangssignal ab. Weiterhin sind zwei Kodedetektoren 15 und 16 vorgesehen, von denen jeder mit seinen Eingängen mit einem der Ausgänge jeder der zwei Stufen des Schieberegisters verbunden ist. Der Kodedetektor 15 erkennt eine Zeichengruppe 1-1 und der Kodedetektor 16 eine Gruppe 0-0. Die Ausgänge der Kodedetektoren 15 und 16 sind mit den Eingängen einer ODER-Schaltung 17 und ferner mit je einem der Eingänge einer bistabilen Kippschaltung 18 verbunden. Ausgangssignale der ODER-Schaltung 17 werden dem Setzeingang des Zählers 14 zugeführt und durch diese der Zähler in die Zählstellung Null zurückgesetzt. Der Ausgang der bistabilen Kippschaltung 18 ist mit dem zweiten Eingang der Torschaltung 13 verbunden, so daß diese geöffnet ist, wenn die bistabile Kippschaltung 18 durch ein Signal vom Kodedetektor 15 umgeschaltet hat.
  • Beim Empfang der als Synchronisierkode vorgesehenen Impulsfolge enthält das Schieberegister 11 zunächst die Zeichengruppe 1-1. Daher liefert der Kodedetektor 15 ein Ausgangssignal, das die bistabile Kippschaltung 18 umschaltet, die nun ihrerseits ein Signal an die Torschaltung 13 liefert und diese öffnet. Beim nächsten, vom Taktgenerator 12 gelieferten Impuls wird die Information im Schieberegister 11 um eine Stufe weitergeschoben, und dieses enthält nun die Zeichengruppe 1@0. Gleichzeitig gelangt der Taktimpuls durch die geöffnete Torschaltung 13 zum Zähler 14; dieser schaltet auf die nächste Zählstellung. Da das Schieberegister 11 nun die Zeichengruppe 1-0 enthält, liefert weder der Kodedetektor 15 noch der Kodedetektor 16 ein Ausgangssignal, daher behält die bistabile Kippschaltung 18 ihren Schaltzustand, und die Torschaltung 13 bleibt geöffnet. Solange auch die weiteren Schritte dem vorgegebenen Synchronisierkode entsprechen, enthält das Schieberegister 11 abwechselnd entweder die Zeichengruppe 0-1 oder 1-0. Dabei gibt in keinem Falle einer der Kodedetektoren 15 oder 16 ein Ausgangssignal ab, die Torschaltung 13 bleibt geöffnet, und der Zähler 14 wird weitergeschaltet, bis er seine Endstellung erreicht hat und ein Ausgangssignal als Kennzeichen eines richtig empfangenen Synchronisierkodes abgibt.
  • Weicht dagegen die empfangene Impulsfolge vom vorgegebenen Synchronisierkode ab, so enthält das Schieberegister 11 zu irgendeinem Zeitpunkt während des Zählvorganges entweder die Zeichengruppe 1-1 oder die Zeichengruppe 0-0. Beim Auftreten der Gruppe 1-1 gibt der Kodedetektor 15 ein Ausgangssignal ab, das über die ODER-Schaltung 17 zum Setzeingang des Zählers 14 gelangt und diesen auf die Zählstellung Null zurücksetzt. Dabei bleibt der Schaltzustand der bistabilen Kippschaltung 18 erhalten, und der Zähler beginnt eine neue Zählung, denn die Zeichengruppe 1-1 kann den Beginn eines richtigen Synchronisierkodes bedeuten. Beim Auftreten der Zeichengruppe 0-0 gibt der Kodedetektor 16 ein Ausgangssignal ab, das in gleicher Weise wie der Kodedetektor 15 den Zähler 14 in seine Nullstellung zurücksetzt, gleichzeitig jedoch auch die Kippschaltung 18 in ihre Ausgangslage zurückschaltet, wodurch die Torschaltung 13 gesperrt wird. Erst beim erneuten Auftreten der Zeichengruppe 1-1 im Schieberegister beginnt dann eine neue Zählung.

Claims (12)

  1. Patentansprüche; 1. Empfangseinrichtung für einen Synchronisierkode, insbesondere für Puls-Kode-Moduiationssysteme, in der die empfangenen Digitalzeichen in ein Schieberegister eingespeichert werden, dessen Stufenzahl klein ist im Vergleich zur Anzahl der Schritte des Synchronisierkodes, in der die in das Schieberegister eingespeicherten Zeichen durch örtlich erzeugte Taktimpulse weitergeschoben werden, wobei das Schieberegister bei einem einlaufenden Synchronisierkode in aufeinanderfolgenden Zeitabschnitten verschiedene Teile des Synchronisierkodes enthält, in der Einrichtungen vorgesehen sind, die als Kodedetektoren bestimmte, im Schieberegister gespeicherte Zeichengruppen erkennen, dadurch gekennzeichnet, daß beim Auftreten einer aus wenigen Zeichen bestehenden, den Beginn des Synchronisierkodes kennzeichnenden Zeichengruppe ein an sich bekannter Zähler die Takte während eines nachfolgenden Zeitraumes zählt, in dem der Synchronisierkode aus einer Folge periodisch wiederkehrender Zeichengruppen vorgegebener Periodenzahl besteht und beim Erreichen einer bestimmten Zählstellung, die erkennen läßt, daß ein vollständiger Synchronisierkode empfangen wurde, ein Ausgangssignal abgibt und daß während des Zählvorganges beim Auftreten einer Zeichengruppe, die nicht Teil des Synchronisierkodes ist, der Zähler in seine Ausgangsstellung zurückgesetzt wird.
  2. 2. Empfangseinrichtung für einen Synchronisierkode nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kodedetektor (5, 15) zum Erkennen der den Beginn des Synchronisierkodes kennzeichnenden Zeichengruppe beim Auftreten dieser Gruppe ein Signal abgibt, das eine Torschaltung (3, 13) zwischen dem Taktimpulsgeber (2, 12) und dem Zähler (4, 14) öffnet.
  3. 3. Empfangseinrichtung für einen Synchronisierkode nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kodedetektor (5, 15) zum Erkennen der den Beginn des Synchronisierkodes kennzeichnenden Zeichengruppe beim Auftreten dieser Gruppe ein Signal abgibt, das eine bistabile Kippschaltung (9, 18) umschaltet, deren Ausgangssignal eine Torschaltung (3, 13) zwischen dem Taktimpulsgeber (2, 12) und dem Zähler (4, 14) öffnet.
  4. 4. Empfangseinrichtung für einen Synebronisierkode nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein oder mehrere Kodedetektoren (5, 6, 7, 15, 16) beim Erkennen einer Zeichengruppe, die nicht Teil des Synchronisierkodes ist, durch ihr Ausgangssignal den Zähler (4, 14) in seine Anfangsstellung zurücksetzen.
  5. 5. Empfangseinrichtung für einen Synchronisierkode nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine an die Ausgänge der Kodedetektoren (5, 6, 7, 15, 16) angeschlossene logische Schaltung (8, 17) ein Ausgangssignal abgibt, wenn die Ausgangssignale der Kodedetektoren (5, 6, 7, 15,16) erkennen lassen, daß die im Schieberegister (2, 12) eingespeicherte Zeichengruppe nicht Teil des Synchronisierkodes ist und daß das Ausgangssignal der logischen Schaltung (8, 17) den Zähler (4, 14) in seine Ausgangsstellung zurücksetzt.
  6. 6. Empfangseinrichtung für einen Synchronisierkode nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kodedetektoren (5, 6, 7, 15,16) UND-NICHT-Schaltungen sind, daß beim Auftreten einer im Synchronisierkode enthaltenen Zeichengruppe einer der Kodedetektoren ein anderes Signal abgibt als die anderen, daß die den Kodedetektoren (5, 6, 7, 15, 16) nachgeschaltete logische Schaltung (8, 17) eine UND-NICHT-Schaltung ist, die nur dann ein Signal abgibt, wenn die Ausgangssignale aller Kodedetektoren gleich sind.
  7. 7. Empfangseinrichtung für einen Synchronisierkode nach den Ansprüchen 1 bis 5; dadurch gekennzeichnet, daß die Kodedetektoren (5, 6, 7) UND-Schaltungen sind, daß beim Auftreten einer im Synchronisierkode enthaltenen Zeichengruppe einer der Kodedetektoren (5, 6, 7) ein Signal abgibt und daß die den Kodedetektoren (5, 6, 7) nachgeschaltete logische Schaltung (8) eine ODER-NICHT-Schaltung ist, die nur dann ein Signal abgibt, wenn keiner der Kodedetektoren (5, 6, 7) eine Zeichengruppe erkennt, die Teil des Synchronisierkodes ist (F i g. 1). B.
  8. Empfangseinrichtung für einen Synchronisierkode nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kodedetektoren (15, 16) UND-Schaltungen sind, daß beim Auftreten einer im Synchronisierkode nicht enthaltenen Zeichengruppe einer der Kodedetektoren (15, 16) ein Signal abgibt, daß die den Kodedetektoren (15, 16) nachgeschaltete logische Schaltung (17) eine ODER-Schaltung ist, die ein Signal abgibt, wenn einer der Kodedetektoren (15,16) eine Zeichengruppe erkennt, die nicht Teil des Synchronisierkodes ist (F i g. 2).
  9. 9. Empfangseinrichtung für einen Synchronisierkode nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß bei fehlendem Ausgangssignal der Kodedetektoren (5, 6, 7) das Ausgangssignal der ihnen nachgeschalteten logischen Schaltung (8) die bistabile Kippschaltung (9) in ihre Ausgangslage zurücksetzt und damit die Torschaltung (3) zwischen dem Taktimpulsgeber (2) und dem Zähler (4) sperrt (F i g. 1).
  10. 10. Empfangseinrichtung für einen Synchronisierkode nach den Ansprüchen 1 bis 6 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß einer der Kodedetektoren (16) beim Auftreten einer Zeichengruppe, die weder den Beginn eines Synchronisierkodes kennzeichnet noch Teil des restlichen Synchronisierkodes ist, ein Signal abgibt, das die bistabile Kippschaltung (18) in ihre Ausgangslage zurücksetzt und damit die Torschaltung (13) zwischen dem Taktimpulsgeber (12) und dem Zähler (14) sperrt (F i g. 2).
  11. 11. Empfangseinrichtung für einen Synchronisierkode nach den Ansprüchen 1 bis 7 und 9 und für einen Synchronisierkode der Form 1101010101010101, dadurch gekennzeichnet, daß das Schieberegister (1) dreistufig ist und daß drei Kodedetektoren (5, 6, 7) vorgesehen sind, von denen der erste (5) die Zeichengruppe 1-1-0, der zweite (6) die Zeichengruppe 1-0-1 und der dritte (7) die Zeichengruppe 0-1-0 erkennen kann (F i g. 1).
  12. 12. Empfangseinrichtung für einen Synchronisierkode nach den Ansprüchen 1 bis 6, 8 und 10 und für einen Synchronisierkode der Form 1101010101010101, dadurch gekennzeichnet, daß das Schieberegister (11) zweistufig ist und daß zwei Kodedetektoren (15, 16) vorgesehen sind, von denen der erste (15) die Zeichengruppe 1-1 und der zweite (16) die Zeichengruppe 0-0 erkennen kann (F i g. 2).
DE1967M0074033 1966-06-16 1967-05-19 Synchronisierkodeempfaenger Pending DE1293211B (de)

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GB2683266A GB1127101A (en) 1966-06-16 1966-06-16 Improvements in or relating to synchronising code patten detectors
GB2683267 1967-03-20

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