DE1293069B - Ferritkoerper - Google Patents

Ferritkoerper

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DE1293069B
DE1293069B DER31935A DER0031935A DE1293069B DE 1293069 B DE1293069 B DE 1293069B DE R31935 A DER31935 A DE R31935A DE R0031935 A DER0031935 A DE R0031935A DE 1293069 B DE1293069 B DE 1293069B
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DER31935A
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Fortin Eugene George
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RCA Corp
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    • C04CEMENTS; CONCRETE; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES
    • C04BLIME, MAGNESIA; SLAG; CEMENTS; COMPOSITIONS THEREOF, e.g. MORTARS, CONCRETE OR LIKE BUILDING MATERIALS; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES; TREATMENT OF NATURAL STONE
    • C04B35/00Shaped ceramic products characterised by their composition; Ceramics compositions; Processing powders of inorganic compounds preparatory to the manufacturing of ceramic products
    • C04B35/01Shaped ceramic products characterised by their composition; Ceramics compositions; Processing powders of inorganic compounds preparatory to the manufacturing of ceramic products based on oxide ceramics
    • C04B35/26Shaped ceramic products characterised by their composition; Ceramics compositions; Processing powders of inorganic compounds preparatory to the manufacturing of ceramic products based on oxide ceramics based on ferrites
    • C04B35/2608Compositions containing one or more ferrites of the group comprising manganese, zinc, nickel, copper or cobalt and one or more ferrites of the group comprising rare earth metals, alkali metals, alkaline earth metals or lead
    • C04B35/2625Compositions containing one or more ferrites of the group comprising manganese, zinc, nickel, copper or cobalt and one or more ferrites of the group comprising rare earth metals, alkali metals, alkaline earth metals or lead containing magnesium

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Ferritkörper mit praktisch rechteckförmiger Hysteresiskurve aus einer gesinterten Mischung, die 40 Molprozent Fe203, 22 Molprozent MnO sowie Mg0, Zn0 und Cd0 enthält.
  • In der französischen Patentschrift 1121088 sind Rechteckferrite beschrieben, die 23 bis 52Molprozent Fe203,13 bis 77 Molprozent MnO, 0 bis 20 Molprozent Mg0, 0 bis 15 Molprozent Zn0 und Cd0 sowie 0 bis 5 Molprozent Ca0 enthalten.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Ferritkörper anzugeben, die ein hohes Rechteckigkeitsverhältnis haben und bei der Umschaltung der Magnetisierungsrichtung ein verhältnismäßig hohes Ausgangssignal liefern, also eine hohe Remanenz aufweisen.
  • Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung bei einem Ferritkörper mit praktisch rechteckförmiger Hysteresiskurve aus einer gesinterten Mischung, die 4(Y Molprozent Fe,203, 22 Molprozent MnO sowie Mg0, Zn0 und Cd0 enthält, gelöst durch eine der folgenden Kombinationen von Mg0, Zn0 und Cd0 (Molprozent):
    mg0 zno Cd0
    20,5 12 5,5
    23 7,5 7,5
    23 8 7
    23 9 6
    23 10 5
    23 11 4
    23 12 3
    23 13 2
    23 14 1
    24 8 6
    25 7 6-
    25 8 5
    25 9 4
    25 10 3
    26 6 6
    26 7 5
    26 8 4
    26 9 3
    26 11 1
    27 8 3
    27 9 2
    28 7 3
    Der Molprozentgehalt an Zn0 ist vorzugsweise größer als der von Cd0. - Zur Herstellung solcher Ferritkörper wird vorzugsweise zunächst eine innige Mischung der Bestandteile in Luft bei etwa 500 bis 700'C kalziniert. Das so kalzinierte Material wird gepreßt und dann bei etwa 1100 bis 1300'C in Luft gesintert und schließlich in einer neutralen Atmosphäre bei etwa 1025 bis 11000 C geglüht.
  • Im folgenden soll ein Beispiel für dieses Verfahren gegeben werden.
  • Ein Ferritkörper läßt sich beispielsweise folgendermaßen herstellen. Zunächst wird in Luft bei etwa 525'C. für die Dauer einer Stunde eine Mischung kalziniert, die folgende Zusammensetzung hat: Molprozent Mg0, als MgC03 .................. 26 MnO, als MnC03 analysenrein ...... 22 Zn0, analysenrein .................. 9 Cd0, analysenrein .................. 3 Fe203, als rotes Fe203 .............. 40 Die Masse wird nach der Kalzinierung in Wasser für etwa 2 Stunden gemahlen und dann getrocknet und gesiebt. Die gesiebte kalzinierte Masse wird dann nochmals für etwa 2 Stunden in Luft bei etwa 950'C kalziniert. Diese Masse wird dann nochmals gemahlen, und es werden ihr etwa 3 Gewichtsprozent eines geeigneten Bindemittels zugesetzt. Die nochmals kalzinierte Masse mit dem Bindemittelzusatz wird sodann durch ein 80-Maschen-Sieb gesiebt. Das so gewonnene Material wird sodann in Form von Ringkernen gepreßt. Diese Ringkerne werden dann für etwa 10 Stunden in Luft bei etwa 1200'C gesintert. Die gesinterten Kerne werden auf etwa 1060'C abgekühlt und dann für etwa 2 Stunden in trockenem gereinigtem Stickstoff geglüht und dann in Stickstoff auf Zimmertemperatur abgekühlt.
  • Ein typischer gebrannter Ringkern gemäß der Erfindung, der im wesentlichen aus gesinterten Ferritkristallen besteht, hat etwa die folgenden Ab- messungen: Außendurchmesser ............. 2 mm Innendurchmesser .............. 1,3 mm Dicke ......................... 0,65 mm Die Eigenschaften eines Kernes nach diesem Beispiel sind weiter unten in Tabelle 1 unter Nr. 1 aufgeführt.
  • Die Wirkungsweise des Kernes kann an Hand einer Hysteresiskurve erläutert werden, in welcher die senkrechte Achse die Magnetisierung oder Flußdichte B darstellt und die waagrechte Achse die magnetisierende Feldstärke H, welche in dem Kern erzeugt wird. Der Zustand - B,. soll als der Zustand »l« und der Zustand +B,. soll als der Zustand »0« definiert werden. Wenn ein Stromimpuls I. von ausreichender Amplitude und geeigneter Polarität einer Wicklung auf dem Kern zugeführt wird und eine magnetische Feldstärke -H erzeugt, so zeigt der Kern nach dem Verschwinden des Stromimpulses eine Induktion von - B" d. h, besitzt den Zustand » 1 «. Die Zuführung eines Impulses von geeigneter Polarität und ausreichender Amplitude erzeugt eine magnetische Feldstärke +H und ruft somit den Zustand »0« hervor. Beim übergang aus dem Zustand »l« in den Zustand »0« findet also eine große Flußänderung statt, und es entsteht daher eine hohe Ausgangsspannung in der Ausgangswicklung 27. Wenn ein weiterer Impuls +H. der gleichen Amplitude wie der ursprüngliche Impuls +H dem Kern zugeführt wird, der sich nunmehr in seinem Zustand »0« befindet, findet nur eine kleine Flußänderung statt, und es entsteht daher nur eine geringe Ausgangsspannung.
  • Um einen derartigen Kern für solche Fälle benutzen zu können, bei denen der Eintritt bestimmter Wirkungen von dem gleichzeitigen Auftreten zweier Ströme abhängt, muß der Kern, wenn er sich entweder in dem einen oder in dem anderen Zustand »l« oder »0« befindet, seinen Magnetisierungszustand beibehalten, wenn eine magnetisierende Feldstärke von der halben Größe der obenerwähnten Impulsamplitude, also wenn eine Impu*Isamplitude 0,5 H. mit positivem oder negativem Vorzeichen der Eingangswicklung des Kernes zugeführt wird. Außerdem soll eine nur kleine Induktionsänderung und eine sehr kleine Ausgangsspannung im Verlauf dieser kleinen Impulse auftreten. Wenn man also annimmt, daß der Kern sich ursprünglich in dem Zustand -B, befindet und wenn eine Reihe von Impulsen von der Größe 0,5 H die Eingangswicklung des Kernes durchfließen, so darf eine geringfügige Verminderung des Wertes -B,. nur während der ersten Impulse auftreten, und sodann soll die Induktion keinen Änderungen mehr unterworfen sein. Dieser Zustand wird der gestörte Zustand »l« genannt. Umgekehrt wird durch die Zuführung von Impulsen von der Größe 0,5 H negativer Richtung ein gestörter Zustand »0« erzeugt, wenn der Kern die Magnetisierung +B, aufweist. Ein qualitativer Maßstab für diese Eigenschaften ist das sogenannte Rechteckverhältnis R" welches durch den Quotienten gegeben ist.
  • Der Ausgangskörper kann aus den vorstehenden Oxyden oder aus Verbindungen hergestellt werden, welche während der Kalzinierung oder während des Brandes des Ausgangskörpers durch chemische Reaktion die vorstehenden Oxyde liefern. Auf sehr geringe Verunreinigung muß geachtet werden, und es sollen vorzugsweise sogenannte chemisch reine Chemikalien benutzt werden.
  • In dem oben beschriebenen Beispiel hatten die Verfahrensschritte der Mischung, der Kalzinierung bei 525'C, der Vermahlung, der Trocknung und der Siebung den Zweck, eine innige Mischung der Bestandteile zu erzeugen und Gase, Wasser und anorganische Materialien zu entfernen. Di ' ese Verfahrensschritte sind jedoch nicht kritisch. Es kann vielmehr jedes Verfahren angewendet werden, welches eine trockene und innige Mischung der Bestandteile liefert.
  • Bei dem beschriebenen Beispiel ist jedoch die zweite Kalzinierung bei etwa 900'C ein wichtiger Verfahrensschritt. Die Temperatur bei dieser zweiten Kalzinierung kann zwischen 900 und 1100'C liegen, soll aber vorzugsweise am unteren Ende dieses Bereichs gewählt werden. Die Zeitdauer für diese zweite Kalzinierung ist nicht kritisch, jedoch soll bei höheren Temperaturen jeweils eine kürzere Dauer gewählt werden. Der zweite Kalzinierungsprozeß soll vorzugsweise in Luft durchgeführt werden, obwohl man auch eine andere Atmosphäre mit ähnlichen oxydierenden Eigenschaften wie Luft verwenden kann.
  • Die Verfahrensschritte der zweiten Vermahlung, des Zusatzes eines Bindemittels, der zweiten Siebung und der Pressung zu einem Körper haben auf die magnetischen Eigenschaften des Endproduktes so gut wie keinen Einfluß. Jedoch empfiehlt es sich, auch diese letzteren Verfahrensschritte so zu wählen, daß die Form und die Größe der gewünschten Ausgangsprodukte sowie ihre magnetischen Eigenschaften möglichst weitgehend erreicht werden. An Stelle von Ringkernen kann man auch andere magnetische Körper beispielsweise sogenannte magnetische Speicherplatten oder Transfluxorkerne herstellen.
  • In dem beschriebenen Ausführungsbeispiel ist die Sinterungstemperatur zwischen 1100 und 1300'C angegeben. Zinkoxyd verdampft stark oberhalb von 1300'C, so daß sich die gewünschte Zusammensetzung ändern würde. Unterhalb von 1100' C findet eine unvollkommene Reaktion der Reaktionspartner statt. Die Sinterungszeit ist nicht kritisch. Jede Sinterungszeit, die ausreicht, um eine vollständige Reaktion herbeizuführen, kann angewendet werden. Sinterungszeiten von 1 bis 20 Stunden, vorzugsweise von 10 Stunden, haben sich als geeignet erwiesen.
  • Die Atmosphäre, in welcher die Sinterung stattfindet, hat sich jedoch als wichtig erwiesen. Gemäß dem oben beschriebenen Beispiel werden die Ringkerne bei etwa 1200'C in Luft gesintert und dann für 2 Stunden in trockenem reinem Stickstoff bei etwa 1060'C geglüht. Die Atmosphäre, in welcher das Glühen stattfindet, ist insofern kritisch, als diese Atmosphäre die relativen Oxydationszustände der Mischung bestimmt. Es wurde gefunden, daß eine neutrale Atmosphäre, wie Stickstoff, Argon, Helium oder Mischungen verschiedener Gase, erforderlich ist. Bei Benutzung derartiger Atmosphären kann die Glühtemperatur zwischen 1025 und 1 100'C gewählt werden. Die Dauer des Glühens ist nicht kritisch, und eine Glühdauer von 1 bis 4 Stunden, vorzugsweise von 2 Stunden, eignet sich zur Durchführung des gewünschten Verfahrens.
  • Statt die Sinterung und das Glühen in einem Brennprozeß vorzunehmen, kann man auch die betreffenden Körper durch Sinterung in einer neutralen Atmosphäre herstellen - und sie dann wieder auf Zimmertemperatur abkühlen. Nach diesem Verfahren werden Kerne von ganz ähnlichen Eigenschaften wie bei dem Verfahren nach dem oben beschriebenen Beispiel erhalten.
  • Die Tabellen 1, 111, IV und V zeigen verschiedene Körper oder Kerne nach ihrer Zusammensetzung, Sinterungstemperatur, Rechteckigkeitsverhältnis (R,) und Koerzitivkraft (H,) in Oersted. Die Tabelle Il zeigt verschiedene zusätzliche Eigenschaften der Kerne in Tabelle I. In Tabelle 11 ist T, die Spitzenzeit, T, die Scha ' Itzeit, I der Strom'zur Niederschrift einer Information in dem Kern, Id der sogenannte Störstrom, der normalerweise 0,5 1. beträgt, t,.LV, das ungestörte »l«-Ausgangssignal und dV, das gestörte »0«-Ausgangssignal. Die Zeiten sind in Mikrosekunden angegeben, die Ströme in Milliampere und die Signalgrößen in Mikrovolt. Die Angaben der Tabellen wurden mit einem Stromimpuls, dessen Anstiegdauer 0,2 Mikrosekunden betrug und dessen Impulsdauer 6 Mikrosekunden betrug, gewonnen.
  • Die Tabellen I und II beziehen sich auf weitere Beispiele, die nach dem Verfahren gemäß dem oben mitgeteilten Ausführungsbeispiel hergestellt wurden. Die Zusammensetzung Nr. 9, welche keine Zugabe von Zink oder Kadmium enthält, ist zu Vergleichszwecken durchgemessen worden. Man sieht, daß die gemäß der Erfindung hergestellten Kerne ein höheres Rechteckverhältnis R" eine kürzere Spitzenzeit T, und eine kürzere Schaltzeit T, besitzen. Außerdem können die Kerne gemäß der Erfindung in einem, weiten Bereich der Koerzitivkraft hergestellt werdtn, wodurch es beispielsweise möglich wird, den Kern an einen vorgeschalteten Transistor oder eine vorgeschaltete Vakuumröhre anzupassen. Ferner zeigen viele der Kerne gemäß der Erfindung eine höhere Ausgangssignalspannung (#t VI).
  • In Tabelle 111 sind Sintertemperaturen, Rechteckigkeitsverhältnis R" und Koerzitivkraft H, für Zusammensetzungen, welche 10 bis 14 Molprozent ZnO plus Cd0 enthalten, angegeben. Die Kerne wurden bei den angegebenen Temperaturen etwa 2 Stunden gesintert, um vergleichbare Werte der Koerzitivkraft im Bereich von starken Steuerströmen zu erhalten. In jedem Falle zeigen die Kerne, welche sowohl Zn0 wie Cd0 enthalten, ein höheres Rechteckverhältnis als die Kerne, welche lediglich Zn0 enthalten.
  • In Tabelle IV sind die Werte für Zusammensetzungen angegeben, welche denen in Tabelle III ähnlich sind, jedoch mit der Ausnahme, daß die Proben bei den angegebenen Temperaturen gesintert wurden, um Werte der Koerzitivkraft im Bereich geringer Steuerströme zu erhalten. Es zeigt sich wieder, daß Kerne, welche sowohl Zn0 als Cd0 (mit Ausnahme des Kerns Nr. 31) enthalten, ein besseres Rechteckverhältnis als Kerne mit lediglich Zn0 aufweisen.
  • Tabelle V zeigt weitere Beispiele von Kernen mit verschiedenen Zusammensetzungen, welche 15 Molprozent von Zn0 plus Cd0 enthalten. Die Kerne nach TabelleV wurden nach dem Verfahren gemäß dem oben beschriebenen ersten Beispiel hergestellt. In jedem Falle ist das Rechteckverhältnis und die Koerzitivkraft der Kerne mit Zn0 und Cd0 höher als die betreffenden Werte des Kerns Nr. 32, der lediglich Zn0 enthält.
  • Die Tabellen III, IV und V zeigen zusammen, daßdie Koerzitivkraft der I#erne gemäß der Erfindung durch Wahl der Sinterungstemperatur ohne Einbuße an Rechteckverhältnis beeinflußt werden können. Darüber hinaus lassen sich noch die folgenden allgemeinen Feststellungen treffen: Das Rechteckverhältnis nimmt ab, wenn der Molprozentgehalt an Cd0 sich demjenigen von Zn0 annähert. Der Anteil von Zn0 soll nicht größer als 24 Molprozent sein und soll vorzugsweise zwischen 5 und 14 Molprozent liegen. Der Molprozentgehalt an Zn0 soll größer sein als derjenige von Cd0.
    Tabelle I
    Zusammensetzung in Molprozent
    Nr. Fe20# Mno mg0 Zn0 Cdo Sinterungstemperat u-r R. H#
    . C
    1 40 22 26 9 3 1200 0,87 1,31
    ,2 40 22 28 7 3 1225 0,90 1,16
    3 40 22 27 8 3 1200 0,90 0,984
    4 40 22 25 8 5 1200 0,89 0,71
    5 40 22 23 8 7 1200 0,87 0,792
    6 40 22 26 11 1 1190 0,83 1,15
    7 40 22 26 7 5 1150 0,87 1,41
    8 40 22 26 6 6 1150 0,83 1,44
    9 40 22 38 0 0 1250 - 0,82 1,30
    Tabelle II
    Nr. V, d V# TP T.
    1 800 400 180 18 0,37 0,79
    2 500 250 70 9 0,35 0,77
    3 700 350 215 13 0,49 0,90
    4 400 200 88 12 0,41 0,81
    5 400 200 76 11 0,45 0,86
    6 400- 200 110 20 0,39 0,82
    7 660 330 160 20 0,25 0,50
    8 660 330 170 20 0,25 0,49
    9 740 370 100 20 0,60 1,25
    Tabelle III
    Zusammensetzung in Molprozent
    Sinterungstemperatur
    Nr. Fe20# Mno mg0 Zn0 Cd0 C R# H#
    10 40 22 27 11 - 1115 0,75 1,45
    11 40 22 26 6 6 1150 0,83 1,44
    12 40 22 28 7 3 1200 0,85 1,44
    Fortsetzung
    Sinterungstemperatur
    Nr. re203 Mno mgo Zn0 Cd0 c R,
    13 40' 22 26 7 5 1150 0,87 1,41
    14 40 22 25 7 6 1150 0,83 1,39
    15 40 22 26 8 4 1150 0,83 1,49
    16 40 22 24 8 6 1150 0,81 1,48
    17 40 22 27 9 2 1200 0,83 1,39
    18 40 22 26 9 3 1175 0,82 1,50
    19 40 22 25 10 3 1175 0,80 1,46
    20 40 22 26 11 1 1165 0,81 1,41
    Tabelle IV
    Zusammensetzung in Molprozent
    Nr. Fe20,3 MnO m80 zno Cd0 Sinterungstemperatur R# H,
    .c
    21 40 22 27 11 - 1140 0,85 1,04
    22 40 22 26 6 6 1175 - 0,88 1,01
    23 40 22 28 7 3 1250 0,90 1,07
    24 40 22 26 7 5 1175 0,90 1,01
    25 40 22 23 7,5 7,5 1216 0180 1,07
    26 40 22 26 8 4 1175 0,91 1,05
    27 40 22 24 8 6 1175 0,87 1,09
    28 40 22 23 8 7 1175 0,85 1,02
    29 40 22 25 9 4 1175 0,90 1,08
    30 40 22 23 9 6 1175 0,87 1,03
    31 40 22 20,5 12 5,5 1140 0,78 1,09
    Tabelle V
    Zusammensetzung in Molprozent
    Sinterungstemperatur
    Nr. Fei()# Mno m80 Zno Cd0 c R. X
    32 40 22 23 15 0 1175 0,73 0,760
    33 40 22 23 14 1 1175 0,83 0,951
    34 40 22 23 13 2 1175 0,83 0,881
    35 40 22 23 12 3 1175 0,83 1,01
    36 40 22 23 11 4 1175 0,83 1,05
    37 40 22 23 10 5 1175 0,82 1,06
    38 40 22 23 7,5 7,5 1175 0,79 1,29

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1.-Ferritkörper mit praktisch rechteckförmiger Hysteresiskurve aus einer gesinterten Mischung, die 40 Molprozent Fe#03, 22 Molprozent MnO sowie Mg0, Zn0 und Cd0 enthält, g e k e n n -z e i c h n e t d u r c h eine der folgenden Kombinati.onen von Mg0, Zn0 und Cd0 (Molprozent) mg0 zno Cd0 20,5 12 5,5 23 7 , 5 7,5
    mg0 Zn0 Cd0 23 8 7 23 9 6 23 10 5 23 11 4 23 12 3 23 13 2 23 14 1 24 8 6 25 7 6
    Fortsetzung mg0 Zn0 Cd0 25 8 5 25 9 4 25 10 3 26 6 6 26 7 5 26 8 4 26 9 3
    mgo Zn0 Cd0 26 11 1 27 8 3 27 9 2 28 7 3
  2. 2. Ferritkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Molprozentgehalt an Zn0 größer ist als der von Cd0.
DER31935A 1961-01-30 1962-01-22 Ferritkoerper Pending DE1293069B (de)

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