DE1292111B - Schmiedemanipulator - Google Patents

Schmiedemanipulator

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DE1292111B
DE1292111B DE1965R0040028 DER0040028A DE1292111B DE 1292111 B DE1292111 B DE 1292111B DE 1965R0040028 DE1965R0040028 DE 1965R0040028 DE R0040028 A DER0040028 A DE R0040028A DE 1292111 B DE1292111 B DE 1292111B
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Germany
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piston
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cylinder
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Application number
DE1965R0040028
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Joachim
Krause
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Ruthner Industrieplannungs AG
Original Assignee
Ruthner Industrieplannungs AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21JFORGING; HAMMERING; PRESSING METAL; RIVETING; FORGE FURNACES
    • B21J13/00Details of machines for forging, pressing, or hammering
    • B21J13/08Accessories for handling work or tools
    • B21J13/10Manipulators
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F15FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
    • F15BSYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F15B11/00Servomotor systems without provision for follow-up action; Circuits therefor
    • F15B11/16Servomotor systems without provision for follow-up action; Circuits therefor with two or more servomotors
    • F15B11/20Servomotor systems without provision for follow-up action; Circuits therefor with two or more servomotors controlling several interacting or sequentially-operating members

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manipulator (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Schmiedemanipulator mit einer hydraulischen Steuerungseinrichtung für die Kipp-, Dreh- und Hubbewegung der Zange und mit einer den Verdrehwinkel der Zange begrenzenden Einrichtung zum Anhalten der pendelnden Drehbewegungen der Zangenspindel im vorgewählten Winkel.
  • Bei Schmiedemanipulatoren ist es bekannt, alle erforderlichen Bewegungen in der gewünschten Reihenfolge automatisch in Abhängigkeit von der Schmiedepresse zu steuern. Durch den Stand der Technik war ferner auch die Möglichkeit gegeben, daß man das freie Einfahren in die jeweilige Schmiedelage durch ein Einfahren übet mechanische Begrenzung, z. B. durch Anwendung einer Teilscheibe, ersetzen konnte. Bekannt ist auch ein aufeinanderfolgendes Einfahren der Schmiedezange im Sinn eines Pendelhubes sowie das wahlweise Steuern von Bewegungsvorgängen mit den dabei notwendigen Einzelbewegungen.
  • Vorliegende Erfindung hat eine halbautomatische Steuerung als Zusatzmöglichkeit zum Ziel, um bei Auslösung der Zangendrehbewegung von Hand automatisch auch das Anheben der Zange, deren Festhalten in der angehobenen Stellung während der gesamten Dauer der Zangendrehung und am Ende der Drehbewegung selbsttätig das Wiedersenken der Zange in die Ausgangslage zu erreichen.
  • Gemäß der Erfindung ist das Neue bei .einem Schmiedemanipulator der eingangs beschriebenen Art durch eine wahlweise einzuschaltende Zusatzsteuereinrichtung gekennzeichnet, bestehend aus einem einen Dosierkolben aufweisenden Dosierzylinder mit Sperrschieber in der Leitungsverbindung zum Hubzylinder, wobei der Sperrschieber in Verbindung mit dem Sperrantrieb (Fangbolzen, Zahnstangenkolben) über einen Umsteuerschieber betätigbar ist, und einem zwei Drosselkolben und einen Sperrkolben aufweisenden, mit dem Dosierzylinder und mit dem Rücklauf verbundenen Steuerorgan, welches in die von einem Steuerschieber für die Steuerung des Zangenspindeldrehantriebes zum Zangendrehmotor führenden Verbindungsleitungen eingeschaltet ist.
  • In den Zeichnungen ist die Erfindung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt F i g.1 einen Längsschnitt durch das- den Zangenträger aufnehmende Gehäuse, F i g. 1 b eine Stirnansicht des Schmiedeblockes, F i g. 2 einen Teillängsschnitt zu F i g. 1 (Fangbolzen, Zahnstangenkolben), F i g. 3 einen Querschnitt durch das Gehäuse mit Lagerung des Fangbolzens, F i g. 4 dasselbe mit anderer Stellung des Fangringes, F i g. 5 und 6 je ein Schaltschema der hydraulischen Steuerung.
  • Die Zangenspindel 1 ist im Gehäuse 2 des Zangenträgers durch die Lager 3 und 3 a radial und axial geführt. Die Spindel wird durch den Ölmotor 4 über das Zahnradvorgelege 5 und das Zahnrad 6 gedreht. Auf der Spindel 1 ist der Fangring 7 befestigt, über dem sich der Fangbolzen 8 befindet, der durch den Zahnstangenkolben 9 um 90° in Eingriffsstellung (F i g.1) oder außer Eingriffsstellung (F i g. 2) gedreht werden kann.
  • Die Betätigung des Zahnstangenkolbens 9 erfolgt i durch hydraulische Beaufschlagung der Zylinderräume 10 oder 11.
  • Der Fangbolzen 8 ist im Gehäuse 2 des Zangenträgers in Lagern 12 geführt (F i g. 3). Durch die vorgespannten Federn 13 wird er in Mittelstellung gehalten.
  • Die Segmente 7 a des Fangringes 7 können, wenn sich der Fangbolzen 8 nicht in Eingriffsstellung befindet, d. h., wenn die Nase 8 a des Fangbolzens ausgeschwenkt ist, wie in F i g. 2 dargestellt, frei unter dem Fangbolzen 8 durchdrehen. Befindet sich der Fangbolzen 8 in Eingriffsstellung, d. h., seine Nase 8 a befindet sich im Eingriffsbereich der Segmente 7a; so ist nur eine Drehung der Spindel l in der Segmentteilung möglich. Bei einer Drehung der Spindel t schlagen die Segmentkanten 7 b von links oder von rechts an die Nase 8a an. Das Schwungmoment von Block, Zange und Spindel wird im Augenblick des Anschlages durch die vorgespannten Federn 13 und eine hydraulische Dämpfung im Raum 14 aufgenommen. Die Vorspannung der Federn 13 ist so hoch bemessen, daß das volle auf die Spindel 1 bezogene Drehmoment des Ölmotors 4 ohne zusätzliches Zusammendrücken aufgenommen wird. Nach dem Aufnehmen des Schwungmomentes drückt also die Feder 13 über den Fangbolzen 8 die Spindel 1 wieder so weit zurück, bis der Bolzen 8 in der Mittellage steht (F i g. 4).
  • Der Federraum 15 und der Dämpfungsraum 14 werden durch die Leitung 16, welche an den Leckölanschluß 17 des Ölmotors 4 angeschlossen ist; mit Öl gefüllt. Das Rückschlagventil18 dient zum Nachsaugen des durch den Ringspalt 19 aus dem Raum 14 verdrängten Öls bei der Rückkehr des Bolzens 8 in seine Mittelstellung nach dem Abfangvorgang.
  • Mit der Begrenzung der Zangendrehbewegung nach den F i g.1 2, 3 und 4 ist ein selbsttätiges Anheben des Zangenträgers bei Beginn der Drehbewegung aus der Anschlagstellung heraus und ein Absenken um den Hubbetrag am Ende der 90°-Drehbewegung verbunden, damit die Drehung des Blockes nicht durch Anschlagen der Blockkanten am Amboß behindert wird (s. Blockquerschnitt Maß x, F i g. 1 b). Eine Ausführungsform einer hydraulischen Einrichtung hierfür ist beispielsweise in F i g. 5 gezeigt. Der Öhnotor 4 wird durch den Steuerschieber 20 in Linkslauf-Haltestellung-Rechtslauf gesteuert. Drucköl wird von der nicht dargestellten Öldruckpumpe durch die Leitung 21 zugeführt. Die Leitung 22 führt das Ablauföl zum Ölbehälter zurück. In die Zu- und Rücklaufleitung 23 und 24 vom Steuerschieber 20 -zum Ölmotor 4 ist das Steuerorgan 25 eingeschaltet. Dieses enthält zwei symmetrische Drosselkolben 26, welche durch die Federn 27 in leicht vorgespannter Anschlagstellung gehalten werden. -Wird beispielsweise durch Verschieben des Steuerschiebers 20 in die Stellung A die Leitung 23 mit der Druckleitung 21 und die Leitung 24 mit der Ablaufleitung 22 verbunden, so entsteht durch die Wirkung der Drosselbohrung 28 zwischen den Räumen 29 und 30 ein Druckgefälle, durch welches der Kolben 26 nach unten verschoben wird. Dadurch gelangt Drucköl aus dem Raum 29 in die Ringkammer 31 und von da nach Verschieben des Sperrkolbens 32 in die gezeichnete rechte Anschlagstellung durch die Bohrung 33 und Leitung 34 in den Raum 35 des Dosierzylinders 36. Im oberen Teil des Dosierzylinders 36 befindet sich der Sperrschieber 37, der durch die Feder 38 in der gezeichneten Stellung gehalten wird, wenn der Steuerschieber 39 sich in der gezeichneten Stellung A befindet, d. h., wenn die Leitung 40 mit der Rücklaufleitung 22 verbunden ist. In dieser Stellung ist, wie aus F i g. 2 ersichtlich, der Raum 11 mit der Druckleitung 21 und der Raum 10 mit der Rücklaufleitung 22 verbunden; der Fangbolzen 8 befindet sich außer Eingriff in dem Fangring 7. Der Ölmotor 4 dreht so lange in einer Richtung, wie der Steuerschieber 20 in der Steuerstellung A oder B gehalten wird. Der Dosierkolben 41 kann sich nicht bewegen, weil der Austritt aus dem Raum 42 durch den Schieber 37 verschlossen ist. Das vom Ölmotor 4 zurückfließende Öl strömt vom Raum 30 in den Raum 29, größtenteils unter Umgehung der Drosselbohrung 28 über das Rückschlagventil 72.
  • Wird der Schieber 39 in die Stellung B verschoben, so wird einmal der Raum 10 mit der Druckleitung 21 und der Raum 11 mit der Rücklaufleitung 22 verbunden, also der Fangbolzen 8 in Eingriffsstellung gedreht (s. F i g.1). Außerdem wird der Sperrschieber 37 gegen die Feder 38 verschoben, so daß die Kammer 43 mit der Kammer 44 verbunden ist. Wird nun der Ölmotor 4 durch Betätigung des Schiebers 20 in die Stellung A oder B in Links- oder Rechtsdrehung versetzt, so drückt der Dosierkolben 41 das im Raum 42 befindliche Öl unter der Wirkung des durch die Leitung 34 zufließenden Öls im Raum 35 aufgebauten Öldruckes durch die Kammern 43, 44 und die Leitung 45 in den Vorlaufraum 46 des oder der Hubzylinder 47. Das dabei im Rücklaufraum 48 verdrängte Öl wird über die Leitung 49 dem Rücklaufraum 50 des Zylinders 36 zugeführt. Über das beispielsweise parallelogrammartig gekoppelte Winkelhebesystem 51, 52 wird der Zangenträger 2 um einen Betrag gehoben, welcher dem Flächenverhältnis des oder der Hubkolben 53 zum Dosierkolben 41 und dessen Hub entspricht.
  • Sobald der Fangring 7 mit einer Segmentkante 7 b an die Nase 8 a des Fangbolzens 8 anschlägt, wird die Drehbewegung durch die Wirkung der Federn 13 und die Drosselung im Spalt 1.9 abgebremst. Dabei kommt der Ölmotor 4 zum Stehen, der öldurchfluß vom Raum 29 zum Raum 30 im Steuerorgan 25 hört auf. Es besteht keine Druckdifferenz mehr und die Feder 27 (F i g. 5) drückt den Drosselkolben 26 wieder in die gezeichnete Stellung. In dieser ist aber der Anschluß 33 über die Kammern 31, 54 und die Winkelbohrung 55 mit der Rücklaufleitung 22 verbunden. Dadurch wird Raum 35 des Dosierzylinders 36 entlastet. Unter der Wirkung des Eigengewichtes von Zangenträger, Zange und Block schiebt der Hubkolben 53 so viel Öl aus dem Raum 46 durch die Leitung 45 in den Raum 42, bis der Dosierkolben 41 seine untere Anschlagstellung wieder erreicht hat. Gleichzeitig wird der Rücklaufraum 48 aus dem Raum 50 über die Leitung 49 nachgefüllt. Der Zangenträger nimmt am Ende dieses Vorganges wieder die Höhenlage ein, die er vor Beginn der Aufwärtsbewegung des Dosierkolbens 41 hatte. Der Steuerschieber 56 dient zur Beaufschlagung des oder der Hubzylinder 47, unabhängig von der dargestellten Einrichtung.
  • Eine einwandfreie Funktion der in F i g. 5 gezeigten Einrichtung setzt voraus, daß das Fördervolumen der nicht dargestellten Öldruckpumpe groß genug ist, um während des Anlaufs des Ölmotors 4 die zum Verschieben des Dosierkolbens 41 benötigte Ölmenge aufzubringen. Weiterhin muß die Druckreserve der Ölpumpe groß genug sein, um im Raum 35 einem im Verhältnis der Vorlauf- und Rücklauffläche des Kolbens 41 höheren Druck aufzubauen, als er im Raum 46 zur Verschiebung des Hubkolbens 53 benötigt wird. Ferner muß das Verhältnis der Vorlauf-und Rücklauffläche des Kolbens 41 dem des oder der Hubkolben 53 entsprechen, damit im Raum 48 bzw. 50 kein Vakuum oder Überdruck entsteht.
  • Die erste Voraussetzung dürfte bei jedem hydraulisch betriebenen Manipulator erfüllt sein, vor allem dann, wenn zwischen der Öldruckpumpe und der Leitung 21 ein öldruckspeicher eingeschaltet ist. Die übrigen Voraussetzungen sind nicht immer gegeben. In F i g. 6 ist deshalb eine Anordnung dargestellt, welche diese beiden Voraussetzungen eliminiert. Der Dosierzylinder 36 enthält den als Trennkolben ausgebildeten, also mit gleichen Beaufschlagungsflächen versehenen Dosierkolben 57. Über die Leitung 58 ist die Ringkammer 59 mit der Druckleitung 21 verbunden. In Ruhestellung ist die Kammer 59 durch den Schieber 60 verschlossen.
  • Der Schieber 60 ist mit einem Kolben 61 versehen, dessen Beaufschlagungsraum 62 durch die Leitung 63 mit dem Schaltventil 64 verbunden ist. In der gezeichneten Stellung A verbindet das Schaltventil 64 den Raum 62 mit der Rücklaufleitung 22. Wird nun der Steuerschieber 39 zur Vorwahl der Drehbewegung aus der Stellung A in die Stellung B verschoben, so wird einmal der Fangbolzen 8 in Eingriffsstellung gedreht (über Leitung 10, 11) und außerdem das Schaltventil 64 hydraulisch von der Steuerstellung A in die Steuerstellung B verschoben. Dabei wird die Leitung 63 mit der zum Steuerorgan 25 führenden Leitung 34 verbunden. Mit Beginn der Drehbewegung des Ölmotors 4 durch Verschieben des Steuerschiebers 20 in die Stellung A oder B wird das in die Leitung 34 einströmende Drucköl in den Raum 62 geleitet, wodurch der Schieber 60 so weit verschoben wird, daß die Winkelbohrung 65 den Raum 59 mit dem Druckraum 66 verbindet. Dadurch kann Drucköl aus der Leitung 21 in den Druckraum 66 einströmen. Das im Raum 67 verdrängte Drucköl gelangt über die Leitung 45 zum Vorlaufraum 46 des Hubkolbens 53. Das im Rücklaufraum 48 mit Beginn der Hubbewegung des Kolbens 53 verdrängte Öl gelangt über das Rückschlagventil 68 in die Ablaufkammer 69 und von da über die Leitung 70 in die Rücklaufleitung 22. Der oder die Hubkolben 53 werden so weit bewegt, wie es dem Flächenverhältnis der Räume 67 zu 46 und dem Hub des Dosierkolbens 57 entspricht. Sobald die Drehbewegung des Ölmotors 4 abgefangen wird, wird die Leitung 34, wie in F i g. 5 dargestellt, durch dieVorgänge im Steuerorgan 25 mit der Rücklaufleitung 22 verbunden und damit der Raum 62 entlastet. Der im Zylinderraum 46 unter der Wirkung des auf dem Hubkolben 53 lastenden Eigengewichtes herrschende Öldruck verschiebt über die Leitung 45 den Kolben 57. Dabei weicht der Schieber 60 nach unten aus. Die Winkelbohrung 65 verbindet den Raum 66 mit dem Ablaufraum 69. Außerdem verschiebt der im Raum 66 herrschende Öldruck das Rückschlagventil 68 nach unten, so daß Öl aus dem Raum 69 über die Leitung 71 in den Rücklaufraum 48 des oder der Hubzylinder 47 drosselfrei nachströmen kann. Das Rückschlagventil 68 hält die Verbindung von der Leitung 71 zur Ablaufkammer 69 geschlossen, wenn der Steuerschieber 56 betätigt wird, also unabhängig von der beschriebenen Einrichtung die Höhenlage des Blockes durch Beaufschlagung der Räume 48 oder 46 des Hubzylinders 47 korrigiert werden soll.

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. Schmiedemanipulator mit einer hydraulischen Steuerungseinrichtung für die Kipp-, Dreh- und Hubbewegung der Zange und mit einer den Verdrehwinkel der Zange begrenzenden Einrichtung zum Anhalten der pendelnden Drehbewegungen der Zangenspindel im vorgewählten Winkel, gekennzeichnet durch eine wahlweise einzuschaltende, bei Beginn der Zangendrehbewegung selbsttätig auch das Anheben der Zange und beim Ende der Drehbewegung das Wiedersenken der Zange in die Ausgangslage bewirkende Zusatzsteuereinrichtung, bestehend aus einem einen Dosierkolben (41 bzw. 57) aufweisenden Dosierzylinder (36) mit Sperrschieber (37) in der Leitungsverbindung zum Hubzylinder (47); wobei der Sperrschieber (37) in Verbindung mit dem Sperrantrieb (Fangbolzen 8, Zahnstangenkolben 9) über einen Umsteuerschieber (39) betätigbar ist, und einem zwei Drosselkolben (26) und einen Sperrkolben (32) aufweisenden, mit dem Dosierzylinder (36) und mit dem Rücklauf verbundenen Steuerorgan (25), welches in die von einem Steuerschieber (20) für die Steuerung des Zangenspindeldrehanfixiebes zum Zangendrehmotor führenden Verbindungsleitungen eingeschaltet ist.
  2. 2. Schmiedemanipulator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis zwischen Vorlauffläche und Rücklauffläche des im Dosierzylinder (36) vorgesehenen Dosierkolbens (41) gleich dem Vorlaufflächen-Rücklaufflächen-Verhältnis des oder der angeschlossenen Kolben (53) des Zangenhubwerkes ist.
  3. 3. Schmiedemanipulator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet; daß in die Verbindungsleitung von der Ölpumpe zum Dosierzylinder (36) ein ein- und ausschaltbares, den Druckraum (66) des Dosierkolbens (57) beeinflussendes Sperrorgan (60) eingeschaltet ist, das mit einem Kolben (61) versehen ist, dessen Druckraum (62) über ein Schaltventil (64) mit dem Steuerblock (25) verbunden ist, und daß im Dosierzylinder (36) ein mit seinem kolbenförmigen Schaft mit dem Druckraum (66) in Verbindung stehendes Rückschlagventil (68) zwischen der zum Kolben (48) und der zum Abfluß führenden Leitung (71, 70) angeordnet ist.
  4. 4. Schmiedemanipulator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Nase (8 a) des Fangbolzens (8) zum Zweck des freien Durchdrehens der Zangenspindel einseitig abgeflacht ist.
DE1965R0040028 1964-03-19 1965-03-03 Schmiedemanipulator Pending DE1292111B (de)

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DE1292111B true DE1292111B (de) 1969-04-10

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AT255236B (de) 1967-06-26

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