DE1291763B - Seibahnstation fuer Sessellifte und Schlepplifte - Google Patents

Seibahnstation fuer Sessellifte und Schlepplifte

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DE1291763B
DE1291763B DE1963S0083804 DES0083804A DE1291763B DE 1291763 B DE1291763 B DE 1291763B DE 1963S0083804 DE1963S0083804 DE 1963S0083804 DE S0083804 A DES0083804 A DE S0083804A DE 1291763 B DE1291763 B DE 1291763B
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lifts
rope
plane
pulley
sheave
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61BRAILWAY SYSTEMS; EQUIPMENT THEREFOR NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B61B12/00Component parts, details or accessories not provided for in groups B61B7/00 - B61B11/00
    • B61B12/02Suspension of the load; Guiding means, e.g. wheels; Attaching traction cables
    • B61B12/022Vehicle receiving and dispatching devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chain Conveyers (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Seilbahnstation, insbesondere Talstation, für Sessellifte und Schlepplifte, mit einem -auf schräger Bahn fahrbaren, als Spanngewicht ausgebildeten, die Seilscheibe und vorzugsweise auch die Antriebseinrichtung tragenden Gestell.
  • Bekannte Seilbahnstationen dieser Art haben durchweg den Nachteil, daß die Gehänge beim Verlassen der Seilscheibe derart pendeln, daß deren Benützung sehr erschwert ist. Es ist bereits eine Vorrichtung bekanntgeworden, die ein Pendeln der Gehänge beim Ablaufen von der Seilscheibe verhindert, wobei es sich um einen =nach oben ragenden -Vor.-sprung am Gehänge handelt, der an seiner dem Mittelpunkt der Scheibe zugewandten lötrechten Fläche längs einer entsprechenden Stützfläche der Scheibe gleitet. Diese Vorrichtung beseitigt aber nur das Pendeln in der Querrichtung, nicht aber das beim Aufsteigen viel stärker störende Längspendeln.
  • Nach einem anderen Vorschlag wird an der Seilscheibe unterhalb der Seilführungsnut ein Ring vorgesehen, an welchen die Stangen der Gehänge mittels eines endlosen Führungsseiles angedrückt werden, das, um vier Führungsrollen laufend, die von den Gehängen umfahrene Hälfte des Ringes umspannt. Eine derartige Vorrichtung erfordert viel Raum, erhöht die Kosten in bedeutendem Maße und ist praktisch nur bei stationären Seilscheiben anwendbar, nicht aber bei Seilscheiben, die auf einem als Spanngewicht dienenden, auf schräger Bahn fahrbaren Gestell montiert sind.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer Seilbahnstation der eingangs genannten Bauart das Längspendeln der Gehänge beim Verlassen der Seilscheibe mit einfachen Mi£teln zu -dämpfen: bzw. gänzlich zu verhindern.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Gehänge an den Seilklemmen mittels Gelenken mit quer zum Seil liegender Achse nur in der in Seillängsrichtung verlaufenden lotrechten Ebene pendelfähig angelenkt und in bekannter Weise durch Führungsanschläge an den Gehängen bzw. an der Seilscheibe vor dem Verlassen der Seilscheibe am Längspendeln gehindert sind und daß die Ebene der Seilscheibe mit der Bahnebene des fahrbaren Gestells einen Winkel einschließt, -nämlich- waagerecht oder annähernd waagerecht liegt, wobei` das zulaufende. und das ablaufende Seil über vom fahrbaren Gestell getragene Führungsrollen in bekannter Weise in die Seilscheibenebene bzw. umgekehrt umgeleitet wird.
  • Die Erfindung ist an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt F i g. 1 das Schema einer Talstation eines Sesselliftes und F i g. 2 die Anlenkung eines Sessels am Seil.
  • Wie aus F i g.1 ersichtlich, kommt das Förderseil 1 des Liftes meist schwach geneigt von der Ab- bzw. Zusteigerampe 1 a über den Einfahrtsbinder in die Station, läuft um die Seilscheibe 2 und auf der anderen Seite wieder aus der Station hinaus. Auf der Rampe 1 a wird das Seil durch die Unterstützung 20 so abgelenkt, daß es auf der Strecke 1' unter dem Neigungswinkel a der Fahrbahn des Gestells 22 oder nahezu unter diesem Winkel geneigt verläuft. Das Seil läuft dann durch die Führungsrolle 21 einer Niederhaltung, die fest mit dem fahrbaren Gestell 22, das als Spannwagen ausgebildet ist und auch die Antriebsanlage 3,4 träg, verbunden ist, wiederum in einer horizontalen öder nah(W.u@horizorttalen Lage auf die Seilscheibe 2 auf und verläßt diese auf der anderen Seite wiedeium horizontal.-Das die Seilscheibe 2 und den Antrieb 3,4 tragende Gestell 22 enthält die zusätzlich als Spanngewicht benötigte Masse 22' und läuft mittels Rädern 23 und 24 (oder Walzen) auf den Schienen 25, die in um den Winkel a geneigter Lage mit einer festen Unterlage 26 verbunden sind. Durch diese besondere Führung des Seiles ist ein Pendeln der Sessel im wesentlichen schon vermieden.
  • `' Un °jedöch beim Auffahren der Sessel oder Gehänge auf die Seilscheibe kleinere Längspendelungen selbsttätig zu korrigieren, ist eine Anordnung, wie an Hand der F i g. 2 beschrieben, vorgesehen. Dabei ist das Gelenk 15 des Sessels oder Gehänges -so ausgebildet, daß es sich an einem oberhalb der Seilscheibe 2 festsitzenden, also mitbewegten, ringförmigen Führungsanschlag 14 abstützen kann. Das an sich zylindrische Gelenk 15 wird hierzu oben mit einem ebenfiächig begrenzten Führungsanschlag 15a versehen, der sich vön- unten gegen den ringförmigen Führungsanschlag 14 der Seilscheibe 2 legt. Beide Flächen pressen sich infolge der Zentrifugalkraft der Gehänge beim Umfahren der Scheibe aufeinander, wodurch auch ein Längspeiidein verhindert ist. Wenn die Sessel- bzw. Gehänge- beim Auffahren der Klemme 16 auf die Scheibe bereits in Längsrichtung pendeln, so berühren sich' die genannten beiden Führungsanschläge 14 und `15ä nicht vollständig, sondern es berührt zunächst die Kante des Anschlages 15a, die auch abgerundet sein kann, den Anschlag 14. Nach einigen Aüsgleichspendelungen und Ausgleichsstößen legen sich dann beide Anschläge aufeinander, so daß die Gehänge in vertikaler Lage festgehalten werden und senkrecht hängend um die Antriebs- oder auch Unilenkscheib.e herumgefülit werden. Beim Verlassen der Antriebs- oder Umlenkscheibe auf der- anderen Seite hängt das Gehänge wiederum annähernd lotrecht und verläßt somit die Scheibe nahezu ruhig.
  • Der Patentanspruch schützt ausschließlich die Gesamtkombination aller in ihm enthaltenen Merk-Thale

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Seilbahnstation, insbesondere Talstation, für Sessellifte und Schlepplifte,-mit einem auf schräger Bahn fahrbaren, als Spanngewicht ausgebildeten, die Seilscheibe- und vorzugsweise auch die Antriebseinrichtung tragenden Gestell, d a d u r c h gekennzeichnet, daß die Gehänge an den Seilklemmen mittels Gelenken (15) mit quer zum Seil liegender Achse nur in der in Seillängsrichtung verlaufenden lotrechten Ebene pendelfähig angelenkt und in bekannter Weise durch Führungsanschläge (14,15a) an den Gehängen bzw. an der Seilscheibe vor dem Verlassen der Seilscheibe am Längspendeln gehindert sind und daß die Ebene der Seilscheibe (2) mit der Bahnebene des fahrbaren Gestells (22) einen Winkel einschließt, nämlich waagerecht oder annähernd waagerecht angeordnet ist, wobei das zulaufende und das ablaufende Seil über vom fahrbaren Gestell (22) getragene Führungsrollen (21) in bekannter Weise in die Seilscheibenebene bzw. umgekehrt umgeleitet wird.
DE1963S0083804 1962-02-21 1963-02-19 Seibahnstation fuer Sessellifte und Schlepplifte Pending DE1291763B (de)

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CH (1) CH406277A (de)
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Citations (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT102133B (de) * 1915-01-23 1925-12-28 Bleichert & Co Adolf Leichte Seilbahn.
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CH194927A (de) * 1937-03-19 1937-12-31 Von Roll Ag Seilbahn.
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AT201657B (de) * 1957-11-13 1959-01-10 Pohlig Sielbahn Und Foerderanl Einrichtung an Seilbahnen mit Fördergefäßen zum Umfahren der Seilscheibe
US2938472A (en) * 1955-04-18 1960-05-31 Tiegel Ernest George Aerial tramways
FR1233699A (fr) * 1959-05-06 1960-10-12 Attache de remorquage notamment pour télé-sièges

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CH406277A (de) 1966-01-31
AT241522B (de) 1965-07-26

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