DE129149C - - Google Patents

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DE129149C
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fish
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J27/00Cooking-vessels
    • A47J27/04Cooking-vessels for cooking food in steam; Devices for extracting fruit juice by means of steam ; Vacuum cooking vessels

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Commercial Cooking Devices (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung bezieht sich auf einen vorzugsweise zum Kochen von Fischen bestimmten Kessel nach Patent 118241, welcher dahin abgeändert ist, dafs er zugleich für das Tränken der gekochten Fische mit Sauce verwendbar ist. Zu diesem Zwecke sind die über einander angeordneten, aus durchlöchertem Blech bestehenden, hier sehr flach gehaltenen Kochbehälter k gemeinschaftlich an Schnüren oder Ketten aufgehängt, deren Enden um Trommeln t auf zwei, durch den oberen Theil des Kessels hindurchgehende Wellen n> gewickelt sind. Von diesen Wellen ist die eine durch eine Handkurbel drehbar und überträgt ihre Drehung durch ein Räderpaar r auf die andere Welle. Für das Herausnehmen der Fische ist der Kessel mit einer durch eine Schiebethür s verschliefsbaren Oeffnung in einer Längswand versehen.
Sind die Fische gekocht und sollen sie mit Sauce getränkt werden, so wird das Kochwasser durch die Hähne h abgelassen und die Sauce durch ein an einer Seitenwand des Kessels angebrachtes Becken b eingegossen. Dann werden durch Drehen der Handkurbel die Fischbehälter so weit gesenkt, bis der unterste Behälter mit den darin , befindlichen Fischen in die Sauce eintaucht. Sind die Fische genügend getränkt, so werden die Behälter hochgewunden, die Oeffnung in der Längswand des Kochkessels durch Bewegen der Schiebethür s freigegeben und hierauf die Fische herausgenommen. Dann werden die Behälter wieder gesenkt, bis der nächstfolgende mit den darin befindlichen Fischen in die Sauce taucht. Sind die Fische nach Hochwinden der Behälter und Oeffnen der Schiebethür 5 herausgenommen , so werden durch wiederholtes Senken die Fische aus dem dritten Behälter in die Sauce gebracht u. s. f.
Um ein vollständiges Senken sämmtlicher Behälter in die Sauce hinein zu ermöglichen, sind sie so bemessen, dafs jeder in den nächst tieferen hineinpafst.
Damit der Innenraum des Kochkessels möglichst ausgenutzt wird, sind die den Dampf über die Fische führenden Rohre d nach aufsen gelegt Und münden unten in den Kessel oberhalb des Wasserspiegels ein. Die Dampfrohre können auch in rinnenförmige Ausbauchungen des Kessels eingelegt werden, wie dies die Zeichnung zeigt.
Um den Eintritt des Dampfes in die Rohre zu fördern, kann man die Einmündung derselben erweitern; man kann auch statt dessen an die unteren Enden der Rohre Trichter anschliefsen, die in das Kochwasser eintauchen, und den Dampf, der sich unter ihnen bildet, abfangen. In diesem Falle hat man den Fischbehältern Aussparungen oder Kappen zu geben,
die jenen Trichtern entsprechen, damit die Fischbehälter unbehindert gesenkt werden können.
Das Heben und Senken der Fischbehälter kann man auch durch eine andere Vorrichtung, als die gezeichnete, bewerkstelligen; man kann beispielsweise hierfür Zahnstangen und Triebe anwenden.
Man kann jeden Kochbeha'lter auch für sich mit einer Vorrichtung zum Heben und Senken versehen, so dafs jeder von ihnen unabhängig von den anderen bewegt werden kann.
Der beschriebene Kochkessel kann auch für das Tränken anderer Speisen als Fische mit Sauce benutzt werden.

Claims (1)

  1. Patent-An spruch:
    Ausführungsform des Fischkochkessels nach Patent 118241, gekennzeichnet durch eine Winde (wtr) oder dergl.., vermöge deren die Kochbehälter (k) mit den Speisen nach einander in die im unteren Theile des Kochkessels befindliche Sauce eingetaucht werden können, um sie mit dieser zu tränken.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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