DE1290616B - Anordnung zur Befestigung von Abdeckungen an Installationsgeraeten - Google Patents

Anordnung zur Befestigung von Abdeckungen an Installationsgeraeten

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DE1290616B
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Lohde Gerd
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Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/02Details
    • H02G3/08Distribution boxes; Connection or junction boxes
    • H02G3/14Fastening of cover or lid to box

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Switch Cases, Indication, And Locking (AREA)

Description

  • Zur Befestigung von Abdeckungen an Installationsgeräten hat man bisher in der Regel Schrauben verwendet, die von der Vorderseite der Abdeckung durch diese gesteckt und in einen Metallteil des Geräteeinsatzes eingeschraubt sind. In letzter Zeit ist man dazu übergegangen, an Stelle der Schraubbefestigung eine schraubenlose Befestigung zu verwenden. Es geschieht durch Anwendung von federnden Bauteilen. Die bekannten Befestigungsanordnungen dieser Art erfordern einen großen Aufwand. Unter anderem ist es bekannt, winkelförmige Federn zu verwenden, deren einer Schenkel an der Innenseite der Abdeckung befestigt und deren anderer Schenkel rastartig hinter einen Metallteil des Geräteeinsatzes, insbesondere eine Lagerbrücke des Schaltmechanismus greift.
  • Es ist bereits für Anordnungen zum Befestigen von Abdeckungen an Installationsgeräten vorgeschlagen worden, als Verbindungsmittel zwischen Abdeckung und Installationsgerät einen im Querschnitt V-förmig ausgebildeten Blechstift zu verwenden, der in der Abdeckung unverschiebbar sitzt und in eine Aussparung eines Metallteils des Gerätesockels unter federndem Nachgeben seiner Querschnittsform selbsthemmend greift.
  • Die Erfindung betrifft eine vorteilhafte Anordnung zur Befestigung von Abdeckungen an Installationsgeräten unter Verwendung eines federnden Verbindungsmittels, das an der Abdeckung befestigt ist und mit dem Geräteeinsatz zusammenwirkt. Erfindungsgemäß greift bei Verwendung eines härtbaren Formstoffes für den Isoliersockel des Geräteeinsatzes das als Stift ausgebildete Verbindungsmittel unter federndem Nachgeben seines Querschnittes selbsthemmend unmittelbar in eine Aussparung des Isoliersockels.
  • Bei der Anordnung gemäß der Erfindung läßt sich der Isoliersockel des Geräteeinsatzes, der aus härtbarem Formstoff besteht, so genau herstellen, daß beim Eingreifen des Verbindungsmittels in den Isoliersockel ein zuverlässiger Preßsitz gesichert ist, der, wenn die Abdeckung entfernt werden soll, lösbar ist. Die an dem Isoliersockel auftretenden fertigungsbedingten Toleranzen liegen in einem Bereich, der ohne weiteres von der Elastizität des Verbindungsmittels ohne Aufgabe des Preßsitzes ausgeglichen werden kann. Dadurch, daß das Verbindungsmittel sich unmittelbar an dem Isoliersockel verklemmt, erübrigt sich die Verwendung eines gesonderten Metallteiles, der mit dem Verbindungsmittel zusammenwirkt. Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung besteht darin, daß bei Verwendung eines nicht härtbaren Formstoffes für die Abdeckung als Verbindungsmittel ein elastisch ausgebildeter Zapfen der Abdeckung dient. In diesem Fall braucht nicht mehr für das Verbindungsmittel ein gegenüber der Abdeckung gesonderter Bauteil benutzt zu werden. Durch den unmittelbaren Preßsitz des Verbindungsmittels in dem Isoliersockel, gegebenenfalls noch durch die Anformung des Verbindungsmittels an die Abdeckung vereinfacht sich wesentlich der Aufbau der Befestigungsanordnung für die Abdeckung. Zugleich wird eine erhebliche Montagezeitverkürzung bei dem Zusammenbau des Installationsgerätes erreicht.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
  • F i g. 1 gibt das Installationsgerät im Schnitt wieder; F i g. 2 und 3 zeigen für sich den Isoliersockel des Installationsgerätes; in den F i g. 4 und 5 sind zwei weitere vorteilhafte Ausführungsformen wiedergegeben.
  • Das Installationsgerät, an dem die Erfindung verwirklicht ist, ist ein Schalter für Unterputzmontage. Es hat einen Geräteeinsatz 1 und eine plattenförmige Abdeckung 2. Der Geräteeinsatz ist in einen Unterputztopf 3 eingesetzt, wobei zur Halterung ein Tragring 4 und von Schrauben 5 betätigte Krallen 6 dienen. Der Geräteeinsatz 1 hat einen Isoliersockel 7. Von dem Geräteeinsatz ist noch das Betätigungsorgan 8 sichtbar, das in nicht gezeigter Weise von dem Geräteeinsatz getragen ist. Die Abdeckung 2 ist schraubenlos an dem Geräteeinsatz 1 befestigt. Die Befestigung erfolgt unter Verwendung eines federnden Verbindungsmittels 9 bzw.10, das an der Abdeckung 2 befestigt ist und mit dem Geräteeinsatz 1 zusammenwirkt. Bei Verwendung eines härtbaren Formstoffes, z. B. Duroplast für den Isoliersockel 7 greift das Verbindungsmittel 9 bzw.10, das als Stift ausgebildet ist, unter federndem Nachgeben seiner Querschnittsform selbsthemmend unmittelbar in eine Aussparung 11 des Isoliersockels 7.
  • Bei der in den F i g. 1 bis 3 dargestellten Ausführungsform dient als Verbindungsmittel ein Blechstift 9, dessen Querschnitt rinnenförmig, vorzugsweise U-förmig ausgebildet ist. Der Blechstift ist in sich federnd und kann in der Abdeckung 2 zugleich bei ihrer Formgebung eingepreßt sein. Mit seinem freien Ende greift er in die Aussparung 11 des Isoliersockels 7. Die Breite der Aussparung 11 ist kleiner als die Breite des Blechstiftes 9. Beim Einstecken in die Aussparung des Isoliersockels verklemmt sich der Blechstift unter federndem Nachgeben seiner Querschnittsform. Auf diese Weise ist eine Selbsthemmung gegeben.
  • Bei den in den F i g. 4 und 5 dargestellten Ausführungsformen ist die Abdeckung 2 aus einem nicht härtbaren Formstoff hergestellt. Das federnde Verbindungsmittel ist in diesem Fall von einem elastisch ausgebildeten Zapfen 10 der Abdeckung 2 gebildet. Die Elastizität des Zapfens läßt sich vorteilhaft dadurch erreichen, daß der Zapfen hohlstiftförmig gestaltet ist, wobei sein Querschnitt kreisförmig oder ellipsenförmig sein kann. Bei dieser Gestaltung des Verbindungsmittels ist wieder die Breite der Aussparung 11 des Isoliersockels etwas kleiner als die Breite des Zapfens 10. Auf diese Weise verklemmt sich der Zapfen unter federndem Nachgeben seiner Querschnittsform, so daß eine Selbsthemmung entsteht.
  • Durch die Selbsthemmung des federnden Verbindungsmittels in dem Isoliersockel 7 ist ein zuverlässiger Preßsitz gegeben, wodurch die Abdeckung 2 sicher an dem Geräteeinsatz 1 gehalten ist. Um das Einführen des stiftförmigen Verbindungsmittels in den Isoliersockel zu erleichtern, ist es zweckmäßig, die Aussparung 11 des Isoliersockels 7 mit Anlaufschrägen 12 zu versehen.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Anordnung zum Befestigen von Abdeckungen an Installationsgeräten unter Verwendung eines federnden Verbindungsmittels, das an der Abdeckung befestigt ist und mit dem Geräteeinsatz zusammenwirkt, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung eines härtbaren Formstoffes für den Isoliersockel (7) des Geräteeinsatzes das als Stift ausgebildete Verbindungsmittel (9,10) unter federndem Nachgeben seiner Querschnittsform unmittelbar in eine Aussparung (11) des Isoliersockels selbsthemmend greift.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Verbindungsmittel ein im Querschnitt rinnenförmig ausgebildeter in sich federnder Blechstift (9) dient.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung eines nicht härtbaren Formstoffes für die Abdeckung (2) als Verbindungsmittel ein elastisch ausgebildeter Zapfen (10) der Abdeckung (2) dient.
DE1965S0096290 1965-03-31 1965-03-31 Anordnung zur Befestigung von Abdeckungen an Installationsgeraeten Withdrawn DE1290616B (de)

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