DE1290399B - Selbsttaetig schliessendes Ventil - Google Patents

Selbsttaetig schliessendes Ventil

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DE1290399B
DE1290399B DE1967F0054234 DEF0054234A DE1290399B DE 1290399 B DE1290399 B DE 1290399B DE 1967F0054234 DE1967F0054234 DE 1967F0054234 DE F0054234 A DEF0054234 A DE F0054234A DE 1290399 B DE1290399 B DE 1290399B
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K1/00Lift valves or globe valves, i.e. cut-off apparatus with closure members having at least a component of their opening and closing motion perpendicular to the closing faces
    • F16K1/30Lift valves or globe valves, i.e. cut-off apparatus with closure members having at least a component of their opening and closing motion perpendicular to the closing faces specially adapted for pressure containers
    • F16K1/301Lift valves or globe valves, i.e. cut-off apparatus with closure members having at least a component of their opening and closing motion perpendicular to the closing faces specially adapted for pressure containers only shut-off valves, i.e. valves without additional means
    • F16K1/303Lift valves or globe valves, i.e. cut-off apparatus with closure members having at least a component of their opening and closing motion perpendicular to the closing faces specially adapted for pressure containers only shut-off valves, i.e. valves without additional means with a valve member, e.g. stem or shaft, passing through the seat
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K31/00Actuating devices; Operating means; Releasing devices
    • F16K31/44Mechanical actuating means
    • F16K31/58Mechanical actuating means comprising a movable discharge-nozzle
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K41/00Spindle sealings
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Die Erfindung betrifft ein selbsttätig schließendes Ventil für Pasten oder Flüssigkeiten enthaltende Druckbehälter.
  • Es ist bereits ein selbsttätig schließendes Ventil für Druckbehälter vorgeschlagen worden, das eine auf der Behälteröffnung zu befestigende Grundplatte aufweist, die mit einer Durchtrittsöffnung für die im Behälter enthaltene und unter Überdruck stehende Flüssigkeit oder Paste versehen ist. Von der Außenseite der Grundplatte ragt ein starrer Schaft weg, der an seinem Ende mit einem Kopf versehen ist. Dieser Kopf bildet den Ventilteller. Das eigentliche Ventilelement besteht aus einem auf der Außenseite der Grundplatte befestigten und um den Ventiltellerschaft herum liegenden Balg, von dessen Oberseite ein Zylinderrohrschaft ausgeht, der an seinem Ende eine mit dem Kopf des.Ventiltellerschaftes zusammenwirkende Sitzfläche hat. Die unter Überdruck stehende Masse im Behälter tritt durch die Durchtrittsöffnung in der Grundplatte hindurch in den Balg und in den Zylinderrohrschaft. Der Ventiltellerschaft und der Balg mit dem Zylinderrohrschaft sind derart bemessen, daß die Sitzfläche des Zylinderrohrschaftes im Ruhezustand fest gegen den Kopf des Ventiltellerschaftes angepreßt und folglich das Ventil geschlossen gehalten wird. Der Anpreßdruck wird noch durch den Druck der im Behälter enthaltenen Masse vergrößert.
  • Legt man bei dem Ventil gemäß diesem Vorschlag zwei Finger beiderseits des Zylinderrohrschaftes auf die Oberseite des Balges und drückt dann mit .diesen zwei Fingern den Balg in Richtung auf die Grundplatte zusammen, so entfernt sich die Sitzfläche des Zylinderrohrschaftes vom Kopf des Ventiltellerschaftes, d. h., das Ventil wird geöffnet, und die Masse tritt am Ende des Zylinderrohrschaftes aus. Läßt man den Balg wieder los, so kehrt dieser unter der Wirkung seiner Eigenelastizität und unter der Wirkung der den Balg füllenden Überdruckmasse in seine Schließstellung zurück.
  • Das Ventil gemäß diesem Vorschlag hat gegenüber den bekannten, selbsttätig schließenden Ventilen für Druckbehälter den Vorteil, daß es keine Feder im Inneren aufweist, mit der die in der Druckdose enthaltene Masse in Berührung kommt. Bei Ventilen mit solchen Federn kann die Feder unter Umständen korrodieren, so daß diese Ventile für Druckdosen nicht brauchbar sind, die beispielsweise pharmazeutische oder kosmetische Massen oder Lebensmittel enthalten. Im Gegensatz zu den bekannten Ventilen sind beim Ventil gemäß diesem Vorschlag im Inneren des Ventils auch keine Toträume vorhanden, in denen sich das auszubringende Erzeugnis absetzen und trocknen oder verderben kann. Eine andere, in vielen Varianten bekannte Ventilform wird durch Drehen Lies beweglichen Ventilkörpers geschlossen, wozu ein Gewinde zwischen dem beweglichen und dem festen Ventilkörper vorgesehen ist. Die Handhabung derartiger Ventile ist unbequem und verhältnismäßig schwierig. Man muß bei der Handhabung immer zwei Hände anwenden. Auch dieser Nachteil wird beim Ventil gemäß dem oben erläuterten Vorschlag vermieden, bei dem außerdem der eigentliche Verschluß am äußersten Ende des Ventils ausgebildet ist, so .daß jenseits der Verschlußebene keine unzugänglichen Räume bleiben, in denen das Erzeugnis hängenbleiben, vertrocknen oder verderben kann. Das Ventil gemäß dem obigen Vorschlag kann im Gegensatz zu den herkömmlichen Ventilen auch für Pasten, d. h. für verhältnismäßig dickflüssige Massen verwendet werden, da die Durchtrittsöffnung,des Ventils großflächig ist.
  • Beim Ventil gemäß dem obigen Vorschlag muß man jedoch zur Öffnung immer zwei Finger auf die Oberseite .des Balgs legen. Es ist zwar auch bereits vorgeschlagen worden, auf dem freien Ende des Zylinderrohrschaftes eine Kappe anzuordnen, die eine seitliche Austrittsöffnung hat. Dann kann man zur Öffnung des Ventils auf die Oberseite der Kappe mit einem Finger drücken. Dies bedingt jedoch, daß der Benutzer mit seinem Finger auf das äußere Ende des Ventils drückt, was dann Schwierigkeiten bereiten oder unmöglich sein kann, wenn die Stelle, an die das Erzeugnis aufzubringen ist, schwer zugänglich ist. Auch hat die Anordnung der Kappe auf dem äußeren Ende des Zylinderrohrschaftes den Nachteil, daß innerhalb der Kappe jenseits der Verschlußebene des Ventils Erzeugnisreste verbleiben und hier trocknen und verderben können.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ausgehend von der Konzeption eines Ventils gemäß dem oben erläuterten Vorschlag, ein Ventil zu schaffen, das man mit einem einzigen Finger öffnen kann, ohne daß auf dem freien Ende des Zylinderrohrschaftes eine Haube angeordnet werden muß und ohne daß die Bedienungsperson mit ihrem Finger auf den Deckel einer solchen Haube drücken müßte, was zumindest dann nicht möglich ist, wenn die Stelle, an der das Erzeugnis auszubringen ist, schwer zugänglich ist. Die Anordnung einer Kappe oder Haube auf dem freien Ende des Zylinderrohrschaftes soll beim Ventil gemäß der Erfindung auch deshalb vermieden werden, weil das Ausbringen dickflüssiger bis pastöser Massen bei einem Ventil mit Kappe nicht möglich ist und weil die Anbringung irgendwelcher Formteile am Ende des Zylinderrohrschaftes zum Ausbringen eines profilierten Stranges, wie man ihn beispielsweise zum Verzieren von Lebensmitteln verwendet, unmöglich wäre.
  • Bei einem selbsttätig schließenden Ventil für Pasten oder Flüssigkeiten enthaltendem Druckbehälter mit einer auf der Behälteröffnung zu befestigenden und eine Durchtrittsöffnung aufweisenden Grundplatte, von deren Außenseite ein starrer, an seinem Ende mit einem Kopf versehener Ventiltellerschaft wegragt, und mit einem Ventilelement, das aus einem elastisch nachgiebigen, auf der Außenseite der Grundplatte befestigten Balg besteht, von dem ein Zylinderrohrschaft ausgeht, der mit Abstand um den Ventiltellerschaft angeordnet ist und an seinem Ende eine mit dem Kopf des Ventiltellerschaftes zusammenwirkende Ventilsitzfläche aufweist, ist daher zur Lösung der oben beschriebenen Aufgabe vorgesehen, daß der Balg außermittig zum Ventiltellerschaft derart angeordnet ist, daß er zur Öffnung des Ventils mit einem Finger zusammendrückbar ist.
  • Der Benutzer kann also das Ventil gemäß der Erfindung mit einem einzigen Finger öffnen, wobei dieser Finger in Höhe des Balges angreift, so daß man das äußerste Ende des Zylinderrohrschaftes auch an eine schwer zugängliche Stelle führen kann. Durch die Möglichkeit zur Betätigung des Ventils mit einem Finger wird die Anwendbarkeit dieses Ventils verbessert. Die Bedienungsperson kann den Druckbehälter mit einer Hand festhalten und mit einem Finger dieser Hand das Ventil betätigen, so daß sie die andere Hand für andere Arbeiten frei hat.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß der Ventiltellerschaft außermittig auf der Grundplatte befestigt ist. Es wäre im Rahmen der Erfindung jedoch selbstverständlich auch möglich, den Ventiltellerschaft mittig und den Balg außermittig auf der Grundplatte zu befestigen.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß der Balg aus einer zylindrischen Seitenwand und einem flachen Deckel besteht, wodurch die Handhabung des Ventils erleichtert wird.
  • In diesem Falle kann man ferner vorsehen, daß der Deckel und der Zylinderrohrschaft aus einem Werkstoff mit geringerer Elastizität als die zylindrische Seitenwand des Balges bestehen, so daß bei der Ausübung eines Druckes auf den Deckel des Balges dessen Seitenwand nachgiebig verformt wird, während der Deckel und der Zylinderrohrschaft weitgehend unverformt bleiben. Hierdurch erreicht man eine gleichmäßigere Öffnung des Ventils.
  • Weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels, in der auf die Zeichnung Bezug genommen wird, die einen senkrechten Mittelschnitt durch eine Ausführungsform des Ventils gemäß der Erfindung zeigt.
  • Vom Druckbehälter 12 ist nur das obere Ende dargestellt. Das Ventil gemäß der Erfindung kann bei Druckbehältern aller Art und beliebiger Form verwendet werden.
  • Das Ventil besteht im wesentlichen aus einer Grundplatte 14, die in die Öffnung des Druckbehälters 12 paßt und auf ihrer Unterseite mit einem Ringsteg 16 versehen sein kann. Die Druckplatte 14 ist mit einer Durchtrittsöffnung 18 versehen, durch die hindurch die im Druckbehälter 12 befindliche und unter Überdruck stehende Masse austreten kann. Ferner ist auf der Unterseite der Grundplatte 14 eine Steckmuffe 20 angeordnet, die zur Befestigung eines Distanzstückes 22 dient, wie man es vor allem bei Bi-Aerosol-Dosen verwendet.
  • Die Grundplatte 14 ist ferner mit einem Steckloch 24 versehen, das eine nach innen vorspringende Rippe 26 aufweist. In das Steckloch 24 kann das untere Ende eines Ventiltellerschaftes 28 eingeschoben werden, das mit einer der Rippe 26 entsprechenden umlaufenden Nute versehen ist. Selbstverständlich kann man den Ventiltellerschaft 28 auch auf andere Weise, beispielsweise mittels eines Gewindes oder mit Leim oder einer Schweißnaht, in oder an der Grundplatte 1.4 befestigen.
  • Der Ventiltellerschaft 28 besteht aus unnachgiebigem, steifem Werkstoff und weist einen Kopf 30 auf, der im dargestellten Ausführungsbeispiel die Gestalt eines auf dem Kopf stehenden Kegelstumpfes hat und die Funktion des Ventiltellers ausübt. Man erkennt aus der Darstellung, daß der Ventiltellerschaft 28 außermittig in der Grundplatte 14 befestigt ist.
  • Das allgemein mit 32 bezeichnete Ventilelement besteht aus einem Ringflansch 34, der gegen die Oberseite der Grundplatte 14 anliegt, wobei zwischen dem Ringflansch 34 und der Grundplatte 14 eine umlaufende Rippe und Nute 36 zur Verbesserung der Abdichtung angeordnet sein kann.
  • Die Mittelöffnung des Ringflansches 34 liegt außermittig um den Ventiltellerschaft 28 herum. Ein zusammendrückbarer Balg besteht aus einer etwa zylindrischen Seitenwand 38 und einem Deckel 40, der um den Ventiltellerschaft 28 herum eine Öffnung aufweist. Von dieser Öffnung erstreckt sich ein Zylinderrohrschaft 42 konzentrisch um den Ventiltellerschaft 28 herum nach oben. Im Ende des Zylinderrohrschaftes 42 ist eine konische Sitzfläche 44 ausgebildet, die mit der Mantelfläche des Kopfes 30 den eigentlichen Ventilverschluß bildet.
  • Die Befestigung des Ventils auf -der Druckdose 12 kann auf irgendeine beliebige Weise erfolgen. Der obere Rand der Druckdose kann gemäß der Darstellung bei 46 auf die Oberseite des Ringflansches 34 gebogen sein oder man kann den oberen Rand der Dose 12 durch einen Ring mit der Grundplatte 14 und dem Ringflansch 34 verbinden.
  • Drückt man mit einem Finger in Richtung des Pfeiles 48 auf den Deckel 40 des Balges, so wird dieser zur Grundplatte 14 hin zusammengedrückt, wobei die Sitzfläche 44 sich vom Kopf 30 entfernt, so daß das unter Überdruck stehende Erzeugnis aus der Dose 12 durch die Öffnung 18 hindurch und durch den Balg und den Zylinderrohrschaft 42 hindurch ausströmen kann. Läßt man den Balg wieder los, so kehren die Teile unter der Wirkung ihrer Eigenelastizität und unter der Wirkung des im Inneren der Dose und des Balges herrschenden überdruckes in die in der Zeichnung dargestellte Schließstellung zurück, in der die Sitzfläche 44 mit einem gewissen Druck gegen den Mantel des Kopfes oder Ventiltellers 30 angepreßt wird.
  • Um eine besonders gleichmäßige Öffnung des Ventils zu erreichen, kann man den Deckel 40 und den Zylinderrohrschaft 42 aus einem weniger nachgiebigen Werkstoff als die Seitenwand 38 des Balges herstellen. Dann verformt sich bei einem Druck auf den Deckel 40 nur die Seitenwand 38 des Balges. Selbstverständlich könnte man statt dessen auf der Oberseite des Deckels 40 auch eine Platte aus unnachgiebigem Werkstoff anordnen.
  • Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Balg mittig auf der Grundplatte 14 angeordnet, während der Ventiltellerschaft 28 und der Zylinderrohrschaft 42 außermittig liegen. Selbstverständlich wäre es auch möglich, den Ventiltellerschaft und den Zylinderrohrschaft mittig auf der Grundplatte anzuordnen und nur den Balg aus der Mitte herauszurücken.
  • Auch andere Abwandlungen der Erfindung liegen im Rahmen der vorliegenden Erfindung. So muß selbstverständlich der Balg nicht die dargestellte, aus einem Zylindermantel 38 und einem Deckel 40 bestehende Gestalt haben. Man könnte den Balg auch gewölbt oder irgendwie anders ausbilden.
  • Diese und weitere, für den Fachmann auf der Hand liegende Varianten fallen selbstverständlich unter den Schutzumfang der vorliegenden Erfindung.

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. Selbsttätig schließendes Ventil für Pasten oder Flüssigkeiten enthaltende Druckbehälter mit einer auf der Behälteröffnung zu befestigenden und eine Durchtrittsöffnung aufweisenden Grundplatte, von deren Außenseite ein starrer, an seinem Ende mit einem Kopf versehener Ventilteller- Schaft wegragt und mit einem Ventilelement, das aus einem elastisch nachgiebigen, auf der Außenseite der Grundplatte befestigten Balg besteht, von dem ein Zylinderrohrschaft ausgeht, der mit Abstand um den Ventiltellerschaft angeordnet ist und an seinem Ende eine mit dem Kopf des Ventiltellerschaftes zusammenwirkende Ventilsitzfläche aufweist, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t, daß der Balg (38, 40) außermittig zum Ventiltellerschaft (28) derart angeordnet ist, daß er zur Öffnung des Ventils mit einem Finger zusammendrückbar ist.
  2. 2. Ventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventiltellerschaft (28) außermittig auf der Grundplatte (14) befestigt ist.
  3. 3. Ventil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Balg aus einer zylindrischen Seitenwand (28) und einem flachen Deckel (40) besteht.
  4. 4. Ventil nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (40) und der Zylinderrohrschaft (42) aus einem Werkstoff mit geringerer Elastizität als die zylindrische Seitenwand (38) bestehen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1981001696A1 (en) * 1979-12-11 1981-06-25 K Galia Valve for pressurized container

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1074939B (de) * 1960-02-04 Levallois-Perret Seine Rene Noir (Frankreich) Absperrvorrichtung für Flüssigkeiten

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