DE1289480B - Zierelement fuer Verpackungen - Google Patents

Zierelement fuer Verpackungen

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DE1289480B
DE1289480B DESCH35607A DESC035607A DE1289480B DE 1289480 B DE1289480 B DE 1289480B DE SCH35607 A DESCH35607 A DE SCH35607A DE SC035607 A DESC035607 A DE SC035607A DE 1289480 B DE1289480 B DE 1289480B
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rosette
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DESCH35607A
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English (en)
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Goldstein Daniel
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Schenley Industries Inc
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Schenley Industries Inc
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41GARTIFICIAL FLOWERS; WIGS; MASKS; FEATHERS
    • A41G1/00Artificial flowers, fruit, leaves, or trees; Garlands

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Packages (AREA)
  • Cartons (AREA)

Description

Fig. 11 eine perspektivische Ansicht des Zierdimensionale Verzierungen aus Papier, welche zwar io elements der Fig. 10, getrennt von der Verpackung, verformbar, jedoch nicht aus der verformten Lage in Form einer von der Stangenpackung losgelösten in eine an der Verpackung anliegende Transportlage
überführbar sind.
Dies hat den Nachteil, daß mit den bekannten
Zierelementen versehene Verpackungen beim Trans- 15 Fig. 13 eine Draufsicht auf das in der Fig. 10 port entweder so gelagert werden müssen, daß die dargestellte Zierelement vor dessen Anbringen an Zierelemente nicht beschädigt werden oder daß die
Zierelemente durch andere Verpackungen zerdrückt
und ihrer zierenden Wirkung beraubt werden.
Letzteres wird in der Regel der Fall sein, weil beim ao
Verladen solcher Verpackungen selten auf Dinge
wie Zierelemente geachtet werden kann und weil der
zur Verfügung stehende Transportraum gewöhnlich
beschränkt ist und die Verpackungen deshalb meist
übereinandergeschichtet sind, so daß sie sich gegen- 25
seitig ihre Zierelemente zerdrücken. Solche Zierelemente sind auch oft sehr störend beim Einwickeln
im Verkaufsgeschäft. Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist deshalb, ein Zierelement für Verpackungen zu schaffen, welches während des Transports eng 30 diesem Behälter angebrachtes Zierelement 32. Der an der Oberfläche der Verpackung anliegt, zum Behälter 31 kann eine Schachtel gewöhnlicher Bau-Zwecke der Ausstellung der Verpackung aber auf art sein; in dem vorliegenden Fall ist er eine einfache Weise in einen Ausstellungs- oder Zier- Schachtel zur Aufnahme von Flaschen, zustand überführbar ist. Das Zierelement 32 befindet sich an dem oberen
Zur Lösung dieser Aufgabe ist das Zierelement 35 Ende 42 des Behälters 31; es besteht aus einem Paar der eingangs genannten Art dadurch gekennzeichnet, übereinandergelegter Zuschnitte 35 und 36 aus dedaß der Zuschnitt aus mindestens einem biegsamen formierbarem, jedoch formbeständigem Material, und formhaltenden, an der Verpackung befestigten beispielsweise einer Metallfolie od. dgl., welche mit Folienmaterialstreifen, z. B. aus Metall, hergestellt Papier, Kunststoff oder einem anderen flexiblen ist, welcher aus dem plastisch verformten Aus- 40 Material beschichtet sein kann. Der äußere Zuschnitt stellungszustand in einen Lager- oder Transport- 35 weist einen zentralen Teil 37 auf, von welchem zustand biegbar ist, derart, daß er an dem verpackten sich radial nach außen eine Vielzahl von Rosetten-Gegenstand oder an Teilen der Verpackung eng an- elementen 38 erstreckt. Diese Rosettenelemente 38 liegt. sind fest mit dem zentralen Teil 37 verbunden; sie
Die Erfindung wird an Hand der Figuren er- 45 können geprägt sein und beispielsweise die Blätter läutert. Es stellt dar von Blumen u. dgl. vortäuschen.
Fig. 1 eine perspektivische Draufsicht auf ein er- Der innere Zuschnitt 36 kann im wesentlichen
findungsgemäßes Zierelement in Lager- oder Ver- dem äußeren Zuschnitt 35 gleichen; er ist ebenfalls sandzustand an einer Stangenpackung, wie der Zuschnitt 35 vorzugsweise aus deformier-
Fig. 2 eine perspektivische Teilansicht der 50 barem, jedoch formbeständigem Folienmaterial ge-Stangenpackung mit Zierelement gemäß Fig. 1 in bildet und weist einen zentralen Teil 40 auf, welcher
Faltschachtel,
Fig. 12 einen Schnitt nach der Linie 12-12 der Fig. 11,
der Verpackung,
F i g. 14 eine Ansicht von unten des in der F i g. 13 dargestellten Zierelements,
Fig. 15 eine perspektivische Draufsicht auf eine etwas abgeänderte Ausführungsform eines Zierelements,
Fig. 16 einen Schnitt längs der Linie 16-16 der Fig. 15,
Fig. 17 eine perspektivische Ansicht des Zierelements der Fig. 15 und 16, losgelöst von der Verpackung, in einer anderen Verwendungsform.
In den F i g. 1 bis 3 erkennt man eine Stangenpackung 30. Sie umfaßt einen Behälter 31 und ein an
ihrem Ausstellungszustand, beispielsweise im Ausstellungsraum eines Ladengeschäftes,
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie 3-3 der Fig.l,
F i g. 4 eine perspektivische Draufsicht eines etwas abgeänderten Zierelements, ähnlich der Fig. 2,
F i g. 5 einen Schnitt, ähnlich dem der F i g. 3, welcher die in F i g. 4 gezeigte Verpackung in ihrem Lager- oder Versandzustand darstellt,
F i g. 6 eine Draufsicht auf einen Zuschnitt, welcher aus einem zu einem Ring zusammengeschlossenen Umfassungsstreifen und aus an diesem Umfassungsstreifen angesetzten Rosettenelementen besteht,
F i g. 7 eine Teilansicht einer Stangenverpackung, an deren einer Endfläche der in F i g. 6 gezeigte Zuschnitt befestigt ist,
direkt unterhalb des zentralen Teils 37 des äußeren. Zuschnitts 35 liegt. Der innere oder untere Zuschnitt 36 kann ebenfalls eine Mehrzahl von sich von dem zentralen Teil 40 aus radial nach außen erstreckenden Rosettenelementen 41 aufweisen, welche ebenfalls in Form von Blumenblättern u. dgl. ausgebildet sein können. Zwischen der Unterseite des zentralen Teils 40 und dem oberen Ende des Behälters 31 befindet sich ein Träger 43 in Form einer Pappscheibe od. dgl. Der Träger 43 ist in geeigneter Weise an den darüberliegenden Zuschnitten 35 und 36 sowie an der Oberseite eines Behälterendes 42, beispielsweise mit Hilfe eines Klebers 45 oder durch Klammern 44 (F i g. 3), festgemacht.
Wie aus der Fig. 1 ersichtlich, dienen die übereinandergelegten Zuschnitte 35 und 36 als Abdeckung für das obere Ende des Behälters 31; im
vorliegenden Fall bedeckt der äußere Zuschnitt 35 sowohl das obere Ende des Behälters als auch den inneren Zuschnitt 36. Die von den zentralen Teilen
37 und 40 aus radial nach außen stehenden Rosettenelemente 38 und 41 der Zuschnitte 35 und 36 erstrecken sich über die Behälterkanten hinaus und sind nach unten gebogen, derart, daß sie an den Seitenwänden 46 des Behälters anliegen. In diesem Zustand benötigt das Zierelement 32 wenig Platz, so daß der Behälter gelagert und versandt werden kann, ohne daß man auf die jeweiligen Verzierungen achtgeben muß.
Am Verkaufsort kann das Zierelement 32 dann werbewirksam entfaltet werden; gemäß Fig. 2 entsteht durch dieses Entfalten ein höchst attraktiver Blumenschmuck. Die blattähnlichen Rosettenelemente 38 und 41 der inneren und äußeren Zuschnitte 35 und 36 werden zu diesem Zweck aus der Stellung gemäß F i g. 1 nach oben gebogen in die Stellung gemäß Fi g. 2.
Im Lagerzustand bleiben die Zuschnitte 35 und 36 auf Grund der nach unten gebogenen und sich an die Wände des Behälters anschmiegenden Rosettenelemente 38 und 41 in ihrer Position auf dem oberen Ende des Behälters 31 (s. Fig. 1 und 3). Wenn der Behälter am Verkaufsort ausgestellt ist, dann gewährleistet der Träger 43, daß die Zuschnitte 35 und 36 relativ zum Behälter 31 in ihrer Lage festgehalten werden.
Die F i g. 4 und 5 stellen im wesentlichen das gleiche dar wie die Fig. 1 bis 3. Man erkennt einen mit einem Zierelement 32 α bestückten Behälter 31 a. In diesem Fall besteht das Zierelement 32 α nur aus einem einzigen Zuschnitt 35 α aus deformierbarem, jedoch formbeständigem Werkstoff.
In F i g. 5 sieht man ebenfalls Rosettenelemente
38 a, welche sich entlang den Wänden 46 α des Behälters 31 α von dessen oberem Ende aus nach unten erstrecken. F i g. 4 zeigt, wie die Rosettenelemente 38 a nach oben gebogen sind, sich über den Rand des Behälters hinaus erstrecken und eine attraktive Blüte bilden.
In den F i g. 6 bis 9 erkennt man eine Stangenpackung 30 b; sie umfaßt einen Behälter 31 b und ein Zierelement 32 b. Das Zierelement 32 b ist aus einem in F i g. 6 dargestellten, mit 50 bezeichneten Zuschnitt aus deformierbarem, jedoch formbeständigem Material, beispielsweise aus einer Metallfolie, gebildet. Es setzt sich zusammen aus einer Mehrzahl von Rosettenelementen38b, welche in Fig. 6 Seite an Seite und teilweise voneinander getrennt angeordnet sind. Die Rosettenelemente 38 & setzen sich fort in sich nach unten zu erweiternden Lappen 43 b. Die Rosettenelemente 38 & und 43 & sind durch einen schmalen Verbindungsteil 44 & miteinander verbunden. Die Lappen 43 b sind in einer Reihe hintereinander angeordnet. Wie schon erwähnt, erweitern sie sich von den Verbindungsteilen 44 b aus nach unten bis zu gemeinsamen Treffpunkten. Auf der unteren Seite der in Längsrichtung aneinandergesetzten Lappen 43 b ist entlang einer Knicklinie 54 ein Längsstreifen 45 & angesetzt, welcher durch vertikale Knicklinien 53 in einzelne Flächenelemente unterteilt ist. An der der Knicklinie 54 gegenüberliegenden Seite des Längsstreifens 45 b ist ein Zierrand angeschnitten (F i g. 6). An einer Schmalseite des Längsstreifens 45 b ist eine mit Klebstoff beschichtete Lasche 52 angesetzt, deren Funktion im folgenden noch beschrieben wird.
Der in Fig. 6 dargestellte Zuschnitt50 läßt sich so zusammenfalten, daß er für den schachtelähnlichen Behälter 31 b das Zierelement 32 b bildet. Der Längsstreifen 45 b wird längs seiner vertikalen Knicklinien 53 gefaltet und zu einem Ring zusammengeschlossen, welcher den oberen Teil der Stangenpackung 31b umfaßt, wobei die Teilung des Längsstreifens 45 b durch die Knicklinien 53 der Kantenlänge der Stangenendfläche 42 b entspricht und die Klebstofflasche 52 an dem ihr gegenüberliegenden Ende des Längsstreifens festgeklebt wird (F i g. 6 bis 9). Nachdem der Längsstreifen 45 b zu einem das obere Ende einer Stangenpackung umfassenden Ring zusammengeschlossen ist, werden die Lappen 43 b längs der Knicklinie 54 nach unten gebogen, so daß sie an der Endfläche 42 & der Stangenpackung 31 δ anliegen.
Gemäß F i g. 7 sind die Rosettenelemente 38 b und die Verbindungsteile 44 b nach außen gebogen, derart, daß sie das obere Ende des Behälters 31 b bedecken; außerdem sind die über die Kanten der Endfläche 42 der Stangenpackung 31 hinausstehenden Teile der Rosettenelemente 38 b nach unten gebogen, so daß sie an den Seitenwänden 46 & der Stangenpackung 31 b anliegen.
Die Rosettenelemente 386 erstrecken sich von einem zentralen Teil 44 aus radial nach außen und ergeben wenigstens teilweise eine Abdeckung für das obere Ende des Behälters und seine daran anschließenden Wandteile. Die Rosettenelemente 38 b kann man ebensogut als sich von außen nach innen erstreckend betrachten, wobei sich die Lappen 43 b von den inneren Enden der Flächenteile 38 & radial nach außen erstrecken. Die Lappen 43 b liegen auf der Endfläche 42 b des Behälters 31 b auf, und der zu einem Ring zusammengeschlossene Längsstreifen 45 b liegt an den Seitenwänden des Behälters an und hält das Zierelement 50 auf diese Weise lösbar an der Stangenpackung 31 b.
F i g. 7 zeigt den Behälter 31 b im Versandzustand. Das Zierelement 30 b nimmt dabei sehr wenig Platz ein. Die Rosettenelemente 38 b können nach oben gebogen werden, so daß sie von der Stangenpackung 31 b abstehen und über die Seitenkanten der Endfläche 42 b hinausragen (s. F i g. 8 und 9). Das Zierelement 30 b umfaßt mit seinem zu einem Ring zusammengeschlossenen Längsstreifen 45 b das obere Ende des Behälters 31 b so fest, daß es sich nicht selbst loslösen kann, daß es aber von der Packung nach Wunsch abgenommen werden kann. Die sich radial nach innen verjüngenden Lappen 43 b liegen Seite an Seite, mit ihren Kanten aneinanderstoßend, auf dem Behälterende 42 b, derart, daß sie, wenn das Zierelement 30 b vom Behälter entfernt ist, einen Boden für eine oben offene Schale bilden, deren Seitenwände von dem Längsstreifen 45 b gebildet sind.
In den F i g. 10 bis 14 erkennt man ein Zierelement 32c für eine Stangenpackung 31 c. Es besteht aus einem äußeren Zuschnitt 35 c aus deformierbarem, jedoch formbeständigem Material. Der Zuschnitt 35 c weist einen zentralen Teil 37 c und eine Vielzahl von sich radial nach außen erstreckenden Rosettenelementen 38 c auf. Die Rosettenelemente 38c sind vorzugsweise fest mit dem zentralen Teil vereinigt. Gemäß Fig. 10 bedeckt der äußere Zuschnitt 35 c das obere Ende der Stangenpackung 31 c teilweise; die radial äußeren Teile der
Elemente 38 c sind über die Behälterkanten nach unten gebogen und liegen an den Seitenwänden des Behälters an. Zwischen dem äußeren Zuschnitt 35 c und dem oberen Ende der Stangenpackung 31 c liegt ein innerer Zuschnitt 36 c, welcher ebenfalls aus deformierbarem, jedoch formbeständigem Werkstoff besteht. Dieser Zuschnitt 36 c hat ebenfalls einen zentralen Teil 40 c; er bedeckt annähernd vollständig das obere Ende des Behälters und ist beispielsweise mit einem Kleber oder einer Klammer 44 c an dem zentralen Teil 37 c des äußeren Zuschnittes befestigt. Der innere Zuschnitt 36 c hat ebenfalls sich vom zentralen Teil 40 c aus nach außen erstreckende Rosettenelemente 41 c, welche in der F i g. 10 nach unten gebogen und an den Wänden der Stangenpackung 31 c anliegend dargestellt sind. Jedes dieser Rosettenelemente 41 c bedeckt annähernd eine Seite des schachtelähnlichen Behälters 31c und schließt mit den vertikalen Kanten des Behälters ab. In den F i g. 12 bis 14 erkennt man Zwickel 62 zwischen benachbarten Kanten der Rosettenelemente 41 c. Wie aus den F i g. 13 und 14 ersichtlich, bestehen die Zwickel 62 aus jeweils zwei entlang einer Knicklinie 63 zusammengesetzten Dreiecken. Jedes der Dreiecke ist durch eine Knicklinie 64 mit einer angrenzenden Kante eines Rosettenelements 41 c verbunden. Jeder der Zwickel kann — wie in F i g. 11 gezeigt — gefaltet werden; die dabei entstehende Falte ist unsichtbar (Fig. 10), wenn das Zierelement 32 c auf den Behälter 31c aufgesetzt ist. Im gefalteten Zustand sind die Rosettenelemente 41 c des inneren Zuschnittes 36 c annähernd senkrecht zum zentralen Teil 40 c. Der innere Zuschnitt 36 c bildet somit einen schalenförmigen Behälter, welcher auf das obere Ende der Stangenpackung 31 c lösbar aufgesteckt werden kann. Die Rosettenelemente 38 c des äußeren Zuschnittes 35 c sind in der F i g. 10 über die Kanten der Stangenpackung 31 c nach unten gebogen und liegen an deren Seitenwänden an. Im Bedarfsfall können diese Rosettenelemente 38 c so nach oben gebogen werden, daß sie die Blätter einer Blume vortäuschen.
Das Zierelement 32 c kann losgelöst von der Stangenpackung31 c — wie aus Fig. 11 ersichtlich — als oben offene Schale für Süßigkeiten od. dgl. verwendet werden.
Die F i g. 15 bis 17 zeigen ein Zierelement 32 d für eine Stangenpackung 31 d. Diese Stangenpackung 31 d hat Seiten wände 46 d und eine Endfläche 42 d. Diese Endfläche 42 d weist eine Durchbrechung 58 auf. Innerhalb der Stangenpackung 31 d befindet sich gemäß F i g. 16 eine Flasche 59, deren Hals 60 nächst der Durchbrechung 58 endet.
Das Zierelement 32 d besteht aus einem äußeren deformierbaren Zuschnitt 35 rf, aus einem zentralen Teil 37 d, welcher in der Mitte über dem oberen Ende 42 d der Stangenpackung 31 d angeordnet ist, und aus einer Vielzahl von Rosettenelementen 38 d, welche sich vom zentralen Teil 37 d aus radial nach außen über die Endfläche 42 d der Stangenpackung erstrecken und über die Kanten dieser Endfläche nach unten gebogen sind, so daß sie an den Seitenwänden der Stangenpackung anliegen.
Der äußere Zuschnitt 35 d bedeckt den oberen Teil der Packung 31 d. Unter dem Zuschnitt 35 d befindet sich ein innerer Zuschnitt 36 d mit einem zentralen Teil 40 d, welcher über der Durchbrechung d liegt. Von dem zentralen Teil 40 d aus erstreckt sich eine Vielzahl von Rosettenelementen 41 d radial nach außen. Sie liegen auf der Behälterendfläche d auf und sind gemäß F i g. 15 nach unten gebogen, so daß sie an den Behälterwänden 46 d anliegen. Zwischen den zentralen Teilen 37 d und 40 d der Zuschnitte 35 d und 36 d befindet sich eine Trägerplatine 43 d; sie besteht aus Pappe, hat die Form einer Scheibe und liegt über der Durchbrechung 58. Der Scheibenrand übergreift die Durchbrechung 58 und endet kurz vor den Rändern der Endfläche 42 d.
In der F i g. 16 erkennt man eine einseitig offene Hülse 45 d. Sie ist mit ihrem geschlossenen Ende an dem zentralen Teil 40 d befestigt, beispielsweise mit Hilfe einer Klammer 44 d. Die Hülse 45 d ist nach unten, in Richtung auf den Flaschenhals zu, geöffnet. Die Hülse erstreckt sich durch die Durchbrechung 58 hindurch nach unten und umgreift die Flaschenhalsspitze 60 gleich einer Zentrierhülse (s. Fig. 16). Die Rosettenelemente 38d und 41 d können, wie schon früher erwähnt, nach oben gebogen werden, um die Blätter einer Blüte vorzutäuschen. Das Zierelement 32 d kann von der Packung31 d abgenommen und — wie in Fig. 17 gezeigt — als Kerzenhalter verwendet werden.

Claims (12)

Patentansprüche:
1. Zierelement für Verpackungen, welches gebildet ist von einem mit der Verpackung verbundenen, zu einem plastischen Arrangement ausgeformten Zuschnitt aus biegsamem Material, dadurch gekennzeichnet, daß der Zuschnitt aus mindestens einem biegsamen und formhaltenden, an der Verpackung befestigten Folienmaterialstreifen, z. B. aus Metall, hergestellt ist, welcher aus dem plastisch verformten Ausstellungszustand in einen Lager- oder Transportzustand biegbar ist, derart, daß er an dem verpackten Gegenstand oder an Teilen der Verpackung eng anliegt.
2. Zierelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es im Verpackungs- und Lagerzustand sich als Abschlußkappe an eine Stangenpackung anlegt und im Ausstellungszustand zu einer Rosette verformbar ist (Fig. 1 bis 17).
3. Zierelement nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß es gebildet ist von mindestens einem an einer Endfläche (42) der Stangenpakkung (31) anliegenden Zuschnitt (35, 36), welcher zumindest in den Eckbereichen der Endfläche zu Rosettenelementen (38, 41) ausgeschnitten ist, derart, daß ein Anlegen an die Seitenflächen (46) der Stangenpackung (31) möglich ist (Fig. Ibis 5).
4. Zierelement nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Zuschnitt (35, 36) mit einem Träger (43) vereinigt ist, welcher vorzugsweise mittels Klebstoff (45) an der Endfläche (42) der Stangenpackung (31) befestigt ist (Fig. 3 und 5).
5. Zierelement nach einem der Ansprüche 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß im Falle mehrerer übereinanderliegender Zuschnitte (35, 36) diese untereinander und im Falle des Vorhandenseins eines Trägers (43) die Zuschnitte (35, 36) mit dem Träger (43) durch Klammern
(44), Klebstoff od. dgl. befestigt sind (Fig. 3 und 5).
6. Zierelement nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an seiner der Endfläche (42) der Stangenpackung (31) zügekehrten Seite ein Halterungsorgan (45 d) für den verpackten Gegenstand (60) vorgesehen ist (Fig. 16 und 17).
7. Zierelement nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß im Falle einer Flaschenverpackung das Halterungsorgan (45 d) als eine Zentrierungshülse ausgebildet ist, welche die Flaschenhalsspitze (60) aufnimmt.
8. Zierelement nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Zuschnitt (50) zusammengesetzt ist aus einem zu einem Ring zusammenschließbaren Umfassungsstreifen (45 b) und an einem Längsrand (54) dieses Umfassungsstreifens (45 b) ansetzenden Rosettenelementen (38 b). wobei die Teilung der Rosettenelemente (38 δ) ao zweckmäßig der Kantenlänge der Stangenendfläche (42 b) entspricht (F i g. 6 bis 9).
9. Zierelement nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Rosettenelemente (38 V) mit dem Längsstreifen (45 b) vermittels Lappen (43 b) zusammenhängen, welche an der Endfläche (42 b) der Stangenpackung (31 b) anlegbar sind (Fig. 6 bis 9).
10. Zierelement nach einem der Ansprüche 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß an der anderen Längskante (51) des Umfassungsstreifens (45 b) ein Zierrand angeschnitten ist (Fig. 6).
11. Zierelement nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Zuschnitt für eine einseitig offene, in ihrem Querschnitt der Stangenpackung (31 c) entsprechende Faltschachtel (30 c) bemessen ist, auf der Rosettenelemente (38 c) befestigt sind, wobei nach Abnahme des Zierelements von der Stangenpackung (31c) die planausgebreiteten Rosettenelemente (38 c) als Basis für eine von der Faltschachtel gebildete, oben offene Zierschale dienen (F i g. 1 bis 14).
12. Zierelement nach einem der Ansprüche 10 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Ränder der Faltschachtel zu einem Zierrand zugeschnitten sind (Fig. 11,12).
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen 909507/1348
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR1100859A (fr) * 1954-03-05 1955-09-26 Perfectionnements aux emballages en papier ou carton, notamment pour confiseurs
US3044618A (en) * 1960-10-27 1962-07-17 Surloff Bernard Display package for disc-like objects

Patent Citations (2)

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