DE1289480B - Zierelement fuer Verpackungen - Google Patents
Zierelement fuer VerpackungenInfo
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- A41—WEARING APPAREL
- A41G—ARTIFICIAL FLOWERS; WIGS; MASKS; FEATHERS
- A41G1/00—Artificial flowers, fruit, leaves, or trees; Garlands
Landscapes
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Description
Fig. 11 eine perspektivische Ansicht des Zierdimensionale Verzierungen aus Papier, welche zwar io elements der Fig. 10, getrennt von der Verpackung,
verformbar, jedoch nicht aus der verformten Lage in Form einer von der Stangenpackung losgelösten
in eine an der Verpackung anliegende Transportlage
überführbar sind.
überführbar sind.
Dies hat den Nachteil, daß mit den bekannten
Zierelementen versehene Verpackungen beim Trans- 15 Fig. 13 eine Draufsicht auf das in der Fig. 10 port entweder so gelagert werden müssen, daß die dargestellte Zierelement vor dessen Anbringen an Zierelemente nicht beschädigt werden oder daß die
Zierelemente durch andere Verpackungen zerdrückt
und ihrer zierenden Wirkung beraubt werden.
Letzteres wird in der Regel der Fall sein, weil beim ao
Verladen solcher Verpackungen selten auf Dinge
wie Zierelemente geachtet werden kann und weil der
zur Verfügung stehende Transportraum gewöhnlich
beschränkt ist und die Verpackungen deshalb meist
übereinandergeschichtet sind, so daß sie sich gegen- 25
seitig ihre Zierelemente zerdrücken. Solche Zierelemente sind auch oft sehr störend beim Einwickeln
im Verkaufsgeschäft. Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist deshalb, ein Zierelement für Verpackungen zu schaffen, welches während des Transports eng 30 diesem Behälter angebrachtes Zierelement 32. Der an der Oberfläche der Verpackung anliegt, zum Behälter 31 kann eine Schachtel gewöhnlicher Bau-Zwecke der Ausstellung der Verpackung aber auf art sein; in dem vorliegenden Fall ist er eine einfache Weise in einen Ausstellungs- oder Zier- Schachtel zur Aufnahme von Flaschen, zustand überführbar ist. Das Zierelement 32 befindet sich an dem oberen
Zierelementen versehene Verpackungen beim Trans- 15 Fig. 13 eine Draufsicht auf das in der Fig. 10 port entweder so gelagert werden müssen, daß die dargestellte Zierelement vor dessen Anbringen an Zierelemente nicht beschädigt werden oder daß die
Zierelemente durch andere Verpackungen zerdrückt
und ihrer zierenden Wirkung beraubt werden.
Letzteres wird in der Regel der Fall sein, weil beim ao
Verladen solcher Verpackungen selten auf Dinge
wie Zierelemente geachtet werden kann und weil der
zur Verfügung stehende Transportraum gewöhnlich
beschränkt ist und die Verpackungen deshalb meist
übereinandergeschichtet sind, so daß sie sich gegen- 25
seitig ihre Zierelemente zerdrücken. Solche Zierelemente sind auch oft sehr störend beim Einwickeln
im Verkaufsgeschäft. Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist deshalb, ein Zierelement für Verpackungen zu schaffen, welches während des Transports eng 30 diesem Behälter angebrachtes Zierelement 32. Der an der Oberfläche der Verpackung anliegt, zum Behälter 31 kann eine Schachtel gewöhnlicher Bau-Zwecke der Ausstellung der Verpackung aber auf art sein; in dem vorliegenden Fall ist er eine einfache Weise in einen Ausstellungs- oder Zier- Schachtel zur Aufnahme von Flaschen, zustand überführbar ist. Das Zierelement 32 befindet sich an dem oberen
Zur Lösung dieser Aufgabe ist das Zierelement 35 Ende 42 des Behälters 31; es besteht aus einem Paar
der eingangs genannten Art dadurch gekennzeichnet, übereinandergelegter Zuschnitte 35 und 36 aus dedaß
der Zuschnitt aus mindestens einem biegsamen formierbarem, jedoch formbeständigem Material,
und formhaltenden, an der Verpackung befestigten beispielsweise einer Metallfolie od. dgl., welche mit
Folienmaterialstreifen, z. B. aus Metall, hergestellt Papier, Kunststoff oder einem anderen flexiblen
ist, welcher aus dem plastisch verformten Aus- 40 Material beschichtet sein kann. Der äußere Zuschnitt
stellungszustand in einen Lager- oder Transport- 35 weist einen zentralen Teil 37 auf, von welchem
zustand biegbar ist, derart, daß er an dem verpackten sich radial nach außen eine Vielzahl von Rosetten-Gegenstand
oder an Teilen der Verpackung eng an- elementen 38 erstreckt. Diese Rosettenelemente 38
liegt. sind fest mit dem zentralen Teil 37 verbunden; sie
Die Erfindung wird an Hand der Figuren er- 45 können geprägt sein und beispielsweise die Blätter
läutert. Es stellt dar von Blumen u. dgl. vortäuschen.
Fig. 1 eine perspektivische Draufsicht auf ein er- Der innere Zuschnitt 36 kann im wesentlichen
findungsgemäßes Zierelement in Lager- oder Ver- dem äußeren Zuschnitt 35 gleichen; er ist ebenfalls
sandzustand an einer Stangenpackung, wie der Zuschnitt 35 vorzugsweise aus deformier-
Fig. 2 eine perspektivische Teilansicht der 50 barem, jedoch formbeständigem Folienmaterial ge-Stangenpackung
mit Zierelement gemäß Fig. 1 in bildet und weist einen zentralen Teil 40 auf, welcher
Faltschachtel,
Fig. 12 einen Schnitt nach der Linie 12-12 der Fig. 11,
der Verpackung,
F i g. 14 eine Ansicht von unten des in der F i g. 13 dargestellten Zierelements,
Fig. 15 eine perspektivische Draufsicht auf eine
etwas abgeänderte Ausführungsform eines Zierelements,
Fig. 16 einen Schnitt längs der Linie 16-16 der Fig. 15,
Fig. 17 eine perspektivische Ansicht des Zierelements der Fig. 15 und 16, losgelöst von der Verpackung,
in einer anderen Verwendungsform.
In den F i g. 1 bis 3 erkennt man eine Stangenpackung 30. Sie umfaßt einen Behälter 31 und ein an
ihrem Ausstellungszustand, beispielsweise im Ausstellungsraum eines Ladengeschäftes,
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie 3-3 der Fig.l,
F i g. 4 eine perspektivische Draufsicht eines etwas abgeänderten Zierelements, ähnlich der Fig. 2,
F i g. 5 einen Schnitt, ähnlich dem der F i g. 3, welcher die in F i g. 4 gezeigte Verpackung in ihrem
Lager- oder Versandzustand darstellt,
F i g. 6 eine Draufsicht auf einen Zuschnitt,
welcher aus einem zu einem Ring zusammengeschlossenen Umfassungsstreifen und aus an diesem
Umfassungsstreifen angesetzten Rosettenelementen besteht,
F i g. 7 eine Teilansicht einer Stangenverpackung, an deren einer Endfläche der in F i g. 6 gezeigte Zuschnitt
befestigt ist,
direkt unterhalb des zentralen Teils 37 des äußeren. Zuschnitts 35 liegt. Der innere oder untere Zuschnitt
36 kann ebenfalls eine Mehrzahl von sich von dem zentralen Teil 40 aus radial nach außen erstreckenden
Rosettenelementen 41 aufweisen, welche ebenfalls in Form von Blumenblättern u. dgl. ausgebildet
sein können. Zwischen der Unterseite des zentralen Teils 40 und dem oberen Ende des Behälters 31 befindet
sich ein Träger 43 in Form einer Pappscheibe od. dgl. Der Träger 43 ist in geeigneter Weise an den
darüberliegenden Zuschnitten 35 und 36 sowie an der Oberseite eines Behälterendes 42, beispielsweise
mit Hilfe eines Klebers 45 oder durch Klammern 44 (F i g. 3), festgemacht.
Wie aus der Fig. 1 ersichtlich, dienen die übereinandergelegten
Zuschnitte 35 und 36 als Abdeckung für das obere Ende des Behälters 31; im
vorliegenden Fall bedeckt der äußere Zuschnitt 35 sowohl das obere Ende des Behälters als auch den
inneren Zuschnitt 36. Die von den zentralen Teilen
37 und 40 aus radial nach außen stehenden Rosettenelemente 38 und 41 der Zuschnitte 35 und 36 erstrecken
sich über die Behälterkanten hinaus und sind nach unten gebogen, derart, daß sie an den
Seitenwänden 46 des Behälters anliegen. In diesem Zustand benötigt das Zierelement 32 wenig Platz, so
daß der Behälter gelagert und versandt werden kann, ohne daß man auf die jeweiligen Verzierungen achtgeben
muß.
Am Verkaufsort kann das Zierelement 32 dann werbewirksam entfaltet werden; gemäß Fig. 2
entsteht durch dieses Entfalten ein höchst attraktiver Blumenschmuck. Die blattähnlichen Rosettenelemente
38 und 41 der inneren und äußeren Zuschnitte 35 und 36 werden zu diesem Zweck aus der
Stellung gemäß F i g. 1 nach oben gebogen in die Stellung gemäß Fi g. 2.
Im Lagerzustand bleiben die Zuschnitte 35 und 36 auf Grund der nach unten gebogenen und sich an
die Wände des Behälters anschmiegenden Rosettenelemente 38 und 41 in ihrer Position auf dem oberen
Ende des Behälters 31 (s. Fig. 1 und 3). Wenn der Behälter
am Verkaufsort ausgestellt ist, dann gewährleistet der Träger 43, daß die Zuschnitte 35 und 36 relativ
zum Behälter 31 in ihrer Lage festgehalten werden.
Die F i g. 4 und 5 stellen im wesentlichen das gleiche dar wie die Fig. 1 bis 3. Man erkennt einen
mit einem Zierelement 32 α bestückten Behälter 31 a. In diesem Fall besteht das Zierelement 32 α nur aus
einem einzigen Zuschnitt 35 α aus deformierbarem, jedoch formbeständigem Werkstoff.
In F i g. 5 sieht man ebenfalls Rosettenelemente
38 a, welche sich entlang den Wänden 46 α des Behälters
31 α von dessen oberem Ende aus nach unten erstrecken. F i g. 4 zeigt, wie die Rosettenelemente
38 a nach oben gebogen sind, sich über den Rand des Behälters hinaus erstrecken und eine attraktive
Blüte bilden.
In den F i g. 6 bis 9 erkennt man eine Stangenpackung 30 b; sie umfaßt einen Behälter 31 b und
ein Zierelement 32 b. Das Zierelement 32 b ist aus einem in F i g. 6 dargestellten, mit 50 bezeichneten
Zuschnitt aus deformierbarem, jedoch formbeständigem Material, beispielsweise aus einer Metallfolie,
gebildet. Es setzt sich zusammen aus einer Mehrzahl von Rosettenelementen38b, welche in Fig. 6 Seite
an Seite und teilweise voneinander getrennt angeordnet sind. Die Rosettenelemente 38 & setzen sich
fort in sich nach unten zu erweiternden Lappen 43 b. Die Rosettenelemente 38 & und 43 & sind durch
einen schmalen Verbindungsteil 44 & miteinander verbunden. Die Lappen 43 b sind in einer Reihe
hintereinander angeordnet. Wie schon erwähnt, erweitern sie sich von den Verbindungsteilen 44 b aus
nach unten bis zu gemeinsamen Treffpunkten. Auf der unteren Seite der in Längsrichtung aneinandergesetzten
Lappen 43 b ist entlang einer Knicklinie 54 ein Längsstreifen 45 & angesetzt, welcher durch
vertikale Knicklinien 53 in einzelne Flächenelemente unterteilt ist. An der der Knicklinie 54 gegenüberliegenden
Seite des Längsstreifens 45 b ist ein Zierrand angeschnitten (F i g. 6). An einer Schmalseite
des Längsstreifens 45 b ist eine mit Klebstoff beschichtete Lasche 52 angesetzt, deren Funktion im
folgenden noch beschrieben wird.
Der in Fig. 6 dargestellte Zuschnitt50 läßt sich
so zusammenfalten, daß er für den schachtelähnlichen Behälter 31 b das Zierelement 32 b bildet.
Der Längsstreifen 45 b wird längs seiner vertikalen Knicklinien 53 gefaltet und zu einem Ring zusammengeschlossen,
welcher den oberen Teil der Stangenpackung 31b umfaßt, wobei die Teilung des Längsstreifens
45 b durch die Knicklinien 53 der Kantenlänge der Stangenendfläche 42 b entspricht und die
Klebstofflasche 52 an dem ihr gegenüberliegenden Ende des Längsstreifens festgeklebt wird (F i g. 6
bis 9). Nachdem der Längsstreifen 45 b zu einem das obere Ende einer Stangenpackung umfassenden
Ring zusammengeschlossen ist, werden die Lappen 43 b längs der Knicklinie 54 nach unten gebogen, so
daß sie an der Endfläche 42 & der Stangenpackung 31 δ anliegen.
Gemäß F i g. 7 sind die Rosettenelemente 38 b und die Verbindungsteile 44 b nach außen gebogen, derart,
daß sie das obere Ende des Behälters 31 b bedecken; außerdem sind die über die Kanten der
Endfläche 42 der Stangenpackung 31 hinausstehenden Teile der Rosettenelemente 38 b nach unten gebogen,
so daß sie an den Seitenwänden 46 & der Stangenpackung 31 b anliegen.
Die Rosettenelemente 386 erstrecken sich von
einem zentralen Teil 44 aus radial nach außen und ergeben wenigstens teilweise eine Abdeckung für das
obere Ende des Behälters und seine daran anschließenden Wandteile. Die Rosettenelemente 38 b
kann man ebensogut als sich von außen nach innen erstreckend betrachten, wobei sich die Lappen 43 b
von den inneren Enden der Flächenteile 38 & radial nach außen erstrecken. Die Lappen 43 b liegen auf
der Endfläche 42 b des Behälters 31 b auf, und der zu einem Ring zusammengeschlossene Längsstreifen
45 b liegt an den Seitenwänden des Behälters an und hält das Zierelement 50 auf diese Weise lösbar an
der Stangenpackung 31 b.
F i g. 7 zeigt den Behälter 31 b im Versandzustand. Das Zierelement 30 b nimmt dabei sehr wenig Platz
ein. Die Rosettenelemente 38 b können nach oben gebogen werden, so daß sie von der Stangenpackung
31 b abstehen und über die Seitenkanten der Endfläche 42 b hinausragen (s. F i g. 8 und 9). Das Zierelement
30 b umfaßt mit seinem zu einem Ring zusammengeschlossenen Längsstreifen 45 b das obere
Ende des Behälters 31 b so fest, daß es sich nicht selbst loslösen kann, daß es aber von der Packung
nach Wunsch abgenommen werden kann. Die sich radial nach innen verjüngenden Lappen 43 b liegen
Seite an Seite, mit ihren Kanten aneinanderstoßend, auf dem Behälterende 42 b, derart, daß sie, wenn
das Zierelement 30 b vom Behälter entfernt ist, einen Boden für eine oben offene Schale bilden, deren
Seitenwände von dem Längsstreifen 45 b gebildet sind.
In den F i g. 10 bis 14 erkennt man ein Zierelement 32c für eine Stangenpackung 31 c. Es besteht
aus einem äußeren Zuschnitt 35 c aus deformierbarem, jedoch formbeständigem Material.
Der Zuschnitt 35 c weist einen zentralen Teil 37 c und eine Vielzahl von sich radial nach außen erstreckenden
Rosettenelementen 38 c auf. Die Rosettenelemente 38c sind vorzugsweise fest mit dem zentralen
Teil vereinigt. Gemäß Fig. 10 bedeckt der äußere Zuschnitt 35 c das obere Ende der Stangenpackung
31 c teilweise; die radial äußeren Teile der
Elemente 38 c sind über die Behälterkanten nach unten gebogen und liegen an den Seitenwänden des
Behälters an. Zwischen dem äußeren Zuschnitt 35 c und dem oberen Ende der Stangenpackung 31 c liegt
ein innerer Zuschnitt 36 c, welcher ebenfalls aus deformierbarem,
jedoch formbeständigem Werkstoff besteht. Dieser Zuschnitt 36 c hat ebenfalls einen
zentralen Teil 40 c; er bedeckt annähernd vollständig das obere Ende des Behälters und ist beispielsweise
mit einem Kleber oder einer Klammer 44 c an dem zentralen Teil 37 c des äußeren Zuschnittes befestigt.
Der innere Zuschnitt 36 c hat ebenfalls sich vom zentralen Teil 40 c aus nach außen erstreckende
Rosettenelemente 41 c, welche in der F i g. 10 nach unten gebogen und an den Wänden der Stangenpackung
31 c anliegend dargestellt sind. Jedes dieser Rosettenelemente 41 c bedeckt annähernd eine Seite
des schachtelähnlichen Behälters 31c und schließt mit den vertikalen Kanten des Behälters ab. In den
F i g. 12 bis 14 erkennt man Zwickel 62 zwischen benachbarten Kanten der Rosettenelemente 41 c. Wie
aus den F i g. 13 und 14 ersichtlich, bestehen die Zwickel 62 aus jeweils zwei entlang einer Knicklinie
63 zusammengesetzten Dreiecken. Jedes der Dreiecke ist durch eine Knicklinie 64 mit einer angrenzenden
Kante eines Rosettenelements 41 c verbunden. Jeder der Zwickel kann — wie in F i g. 11
gezeigt — gefaltet werden; die dabei entstehende Falte ist unsichtbar (Fig. 10), wenn das Zierelement
32 c auf den Behälter 31c aufgesetzt ist. Im gefalteten
Zustand sind die Rosettenelemente 41 c des inneren Zuschnittes 36 c annähernd senkrecht zum
zentralen Teil 40 c. Der innere Zuschnitt 36 c bildet somit einen schalenförmigen Behälter, welcher auf
das obere Ende der Stangenpackung 31 c lösbar aufgesteckt werden kann. Die Rosettenelemente 38 c des
äußeren Zuschnittes 35 c sind in der F i g. 10 über die Kanten der Stangenpackung 31 c nach unten gebogen
und liegen an deren Seitenwänden an. Im Bedarfsfall können diese Rosettenelemente 38 c so
nach oben gebogen werden, daß sie die Blätter einer Blume vortäuschen.
Das Zierelement 32 c kann losgelöst von der Stangenpackung31 c — wie aus Fig. 11 ersichtlich
— als oben offene Schale für Süßigkeiten od. dgl. verwendet werden.
Die F i g. 15 bis 17 zeigen ein Zierelement 32 d für eine Stangenpackung 31 d. Diese Stangenpackung
31 d hat Seiten wände 46 d und eine Endfläche 42 d. Diese Endfläche 42 d weist eine Durchbrechung 58
auf. Innerhalb der Stangenpackung 31 d befindet sich gemäß F i g. 16 eine Flasche 59, deren Hals 60
nächst der Durchbrechung 58 endet.
Das Zierelement 32 d besteht aus einem äußeren deformierbaren Zuschnitt 35 rf, aus einem zentralen
Teil 37 d, welcher in der Mitte über dem oberen Ende 42 d der Stangenpackung 31 d angeordnet ist,
und aus einer Vielzahl von Rosettenelementen 38 d, welche sich vom zentralen Teil 37 d aus radial nach
außen über die Endfläche 42 d der Stangenpackung erstrecken und über die Kanten dieser Endfläche
nach unten gebogen sind, so daß sie an den Seitenwänden der Stangenpackung anliegen.
Der äußere Zuschnitt 35 d bedeckt den oberen Teil der Packung 31 d. Unter dem Zuschnitt 35 d
befindet sich ein innerer Zuschnitt 36 d mit einem zentralen Teil 40 d, welcher über der Durchbrechung
d liegt. Von dem zentralen Teil 40 d aus erstreckt sich eine Vielzahl von Rosettenelementen 41 d radial
nach außen. Sie liegen auf der Behälterendfläche d auf und sind gemäß F i g. 15 nach unten gebogen,
so daß sie an den Behälterwänden 46 d anliegen. Zwischen den zentralen Teilen 37 d und 40 d
der Zuschnitte 35 d und 36 d befindet sich eine Trägerplatine 43 d; sie besteht aus Pappe, hat die
Form einer Scheibe und liegt über der Durchbrechung 58. Der Scheibenrand übergreift die Durchbrechung
58 und endet kurz vor den Rändern der Endfläche 42 d.
In der F i g. 16 erkennt man eine einseitig offene Hülse 45 d. Sie ist mit ihrem geschlossenen Ende an
dem zentralen Teil 40 d befestigt, beispielsweise mit Hilfe einer Klammer 44 d. Die Hülse 45 d ist nach
unten, in Richtung auf den Flaschenhals zu, geöffnet. Die Hülse erstreckt sich durch die Durchbrechung
58 hindurch nach unten und umgreift die Flaschenhalsspitze 60 gleich einer Zentrierhülse
(s. Fig. 16). Die Rosettenelemente 38d und 41 d
können, wie schon früher erwähnt, nach oben gebogen werden, um die Blätter einer Blüte vorzutäuschen.
Das Zierelement 32 d kann von der Packung31 d abgenommen und — wie in Fig. 17
gezeigt — als Kerzenhalter verwendet werden.
Claims (12)
1. Zierelement für Verpackungen, welches gebildet ist von einem mit der Verpackung verbundenen,
zu einem plastischen Arrangement ausgeformten Zuschnitt aus biegsamem Material, dadurch gekennzeichnet, daß der Zuschnitt
aus mindestens einem biegsamen und formhaltenden, an der Verpackung befestigten Folienmaterialstreifen,
z. B. aus Metall, hergestellt ist, welcher aus dem plastisch verformten Ausstellungszustand
in einen Lager- oder Transportzustand biegbar ist, derart, daß er an dem verpackten
Gegenstand oder an Teilen der Verpackung eng anliegt.
2. Zierelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es im Verpackungs- und
Lagerzustand sich als Abschlußkappe an eine Stangenpackung anlegt und im Ausstellungszustand
zu einer Rosette verformbar ist (Fig. 1 bis 17).
3. Zierelement nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß es gebildet ist von mindestens
einem an einer Endfläche (42) der Stangenpakkung (31) anliegenden Zuschnitt (35, 36), welcher
zumindest in den Eckbereichen der Endfläche zu Rosettenelementen (38, 41) ausgeschnitten
ist, derart, daß ein Anlegen an die Seitenflächen (46) der Stangenpackung (31) möglich ist
(Fig. Ibis 5).
4. Zierelement nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Zuschnitt (35, 36) mit
einem Träger (43) vereinigt ist, welcher vorzugsweise mittels Klebstoff (45) an der Endfläche
(42) der Stangenpackung (31) befestigt ist (Fig. 3 und 5).
5. Zierelement nach einem der Ansprüche 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß im Falle
mehrerer übereinanderliegender Zuschnitte (35, 36) diese untereinander und im Falle des Vorhandenseins
eines Trägers (43) die Zuschnitte (35, 36) mit dem Träger (43) durch Klammern
(44), Klebstoff od. dgl. befestigt sind (Fig. 3 und 5).
6. Zierelement nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an seiner der
Endfläche (42) der Stangenpackung (31) zügekehrten Seite ein Halterungsorgan (45 d) für den
verpackten Gegenstand (60) vorgesehen ist (Fig. 16 und 17).
7. Zierelement nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß im Falle einer Flaschenverpackung das Halterungsorgan (45 d) als eine Zentrierungshülse
ausgebildet ist, welche die Flaschenhalsspitze (60) aufnimmt.
8. Zierelement nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Zuschnitt (50) zusammengesetzt
ist aus einem zu einem Ring zusammenschließbaren Umfassungsstreifen (45 b) und an
einem Längsrand (54) dieses Umfassungsstreifens (45 b) ansetzenden Rosettenelementen (38 b).
wobei die Teilung der Rosettenelemente (38 δ) ao
zweckmäßig der Kantenlänge der Stangenendfläche (42 b) entspricht (F i g. 6 bis 9).
9. Zierelement nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Rosettenelemente (38 V)
mit dem Längsstreifen (45 b) vermittels Lappen (43 b) zusammenhängen, welche an der Endfläche
(42 b) der Stangenpackung (31 b) anlegbar sind (Fig. 6 bis 9).
10. Zierelement nach einem der Ansprüche 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß an der anderen
Längskante (51) des Umfassungsstreifens (45 b) ein Zierrand angeschnitten ist (Fig. 6).
11. Zierelement nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Zuschnitt für eine einseitig
offene, in ihrem Querschnitt der Stangenpackung (31 c) entsprechende Faltschachtel (30 c) bemessen
ist, auf der Rosettenelemente (38 c) befestigt sind, wobei nach Abnahme des Zierelements von
der Stangenpackung (31c) die planausgebreiteten Rosettenelemente (38 c) als Basis für eine von
der Faltschachtel gebildete, oben offene Zierschale dienen (F i g. 1 bis 14).
12. Zierelement nach einem der Ansprüche 10 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß die freien
Ränder der Faltschachtel zu einem Zierrand zugeschnitten sind (Fig. 11,12).
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen 909507/1348
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH35607A DE1289480B (de) | 1964-08-10 | 1964-08-10 | Zierelement fuer Verpackungen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH35607A DE1289480B (de) | 1964-08-10 | 1964-08-10 | Zierelement fuer Verpackungen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1289480B true DE1289480B (de) | 1969-02-13 |
Family
ID=7433552
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DESCH35607A Pending DE1289480B (de) | 1964-08-10 | 1964-08-10 | Zierelement fuer Verpackungen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1289480B (de) |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR1100859A (fr) * | 1954-03-05 | 1955-09-26 | Perfectionnements aux emballages en papier ou carton, notamment pour confiseurs | |
US3044618A (en) * | 1960-10-27 | 1962-07-17 | Surloff Bernard | Display package for disc-like objects |
-
1964
- 1964-08-10 DE DESCH35607A patent/DE1289480B/de active Pending
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR1100859A (fr) * | 1954-03-05 | 1955-09-26 | Perfectionnements aux emballages en papier ou carton, notamment pour confiseurs | |
US3044618A (en) * | 1960-10-27 | 1962-07-17 | Surloff Bernard | Display package for disc-like objects |
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