DE1289375B - Mischventil - Google Patents

Mischventil

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DE1289375B
DE1289375B DES101754A DES0101754A DE1289375B DE 1289375 B DE1289375 B DE 1289375B DE S101754 A DES101754 A DE S101754A DE S0101754 A DES0101754 A DE S0101754A DE 1289375 B DE1289375 B DE 1289375B
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K11/00Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves
    • F16K11/10Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with two or more closure members not moving as a unit
    • F16K11/14Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with two or more closure members not moving as a unit operated by one actuating member, e.g. a handle
    • F16K11/18Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with two or more closure members not moving as a unit operated by one actuating member, e.g. a handle with separate operating movements for separate closure members
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
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    • Y10T137/00Fluid handling
    • Y10T137/8593Systems
    • Y10T137/86493Multi-way valve unit
    • Y10T137/86815Multiple inlet with single outlet

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Multiple-Way Valves (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Mischventil zum Einstellen des Mischverhältnisses zweier Flüssigkeiten und der Gesamtdurchlaufmenge unabhängig voneinander mit zumindest drei im wesentlichen in einer Ebene liegenden Ventilsitzen und mit Ventilverschlußstücken, die mittels einer Taumelscheibe verstellt werden können, deren räumliche Winkellage durch einen Betätigungshebel mit einem abgerundeten Kopf bestimmt wird, der mit einer napfartigen Vertiefung der Taumelscheibe zusammenarbeitet, wobei die Ventilverschlußstücke aus einer Kugel oder einem Kugelabschnitt bestehen, der Mittelpunkt der Kugeloberfläche der Verschlußstücke der Taumelscheibe ränirilich fest zugeordnet ist und der Mittelpunkt jeweils einer der Kugeln, und zwar derjenigen, die beim Bewegen der Taumelscheibe auf ihrem Ventilsitz liegenbleibt, den Drehpunkt der Taumelbewegung der Taumelscheibe bildet.
  • Die bekannten Mischventile der obengenannten Art besitzen eine Feder, um den Betätigungshebel nachgiebig gegen die Taumelscheibe zu drücken, die vom Wasserdruck beaufschlagt wird. Somit wird bei diesen bekannten Ventilen die räumliche Winkellage der Taumelscheibe, d. h. die Stellung der Ventilverschlußstücke, einerseits durch den Wasserdruck und andererseits durch die Stellung des Betätigungshebels bestimmt. Hieraus ergeben sich sehr schwerwiegende Nachteile: Falls sich der Wasserdruck ändert, ändert sich auch die räumliche Lage der Taumelscheibe. Praktisch hat das nun zur Folge, daß, wenn sich beispielsweise -der Druck in -der Heiß-oder Kaltwasserzufuhr ändert, sich auch das Mischverhältnis zwischen warmem und kaltem Wasser ändert, was bei Duschen sehr unerwünscht ist. Falls der Wasserdruck unter einen durch den Federdruck bestimmten Wert fällt, öffnet sich das Mischventil überhaupt nicht mehr. Der Federverschluß ist an sich zu unsicher und wird von den Behörden in gewissen Ländern nicht zugelassen. Außerdem bewirkt die Feder, je nach dem Wasserdruck, ein zu schnelles Schließen mit dadurch erzeugten Schockwellen in den Wasserleitungen. Ferner erlaubt die Feder keine großen Auslenkungen des Betätigungshebels und somit keine großen Variationsmöglichkeiten. Auch erfolgt der Übergang von warmem auf kaltes Wasser zn schnell, so daß mittlere Mischtemperaturen schwierig einzustellen sind. Schließlich muß die Feder so bemessen werden, daß ihr Druck größer ist als der größte mögliche Wasserdruck, was die Bedienung sehr hart und für den Gebrauch in Haushalten ungeeignet macht.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist- es, ein Mischventil zu schaffen, bei dem die vorgenannten Nachteile vermieden sind und das unabhängig-vom-Wasserdruck arbeitet. Gemäß der Erfindung drückt der abgerundete Kopf des Betätigungshebels unnachgiebig gegen die Oberfläche des Napfes, so daß die räumliche Lage der Taumelscheibe unabhängig vom Wasserdruck ist und nur durch die Stellung des Betätigungshebels bestimmt wird, und besitzt die Oberfläche des Napfes einen als Kugelkalotte ausgebildeten der Schließzone aller Ventilverschlußstücke entsprechenden Mittelbereich und eine den Arbeitsstellungen der Ventilverschlußstücke entsprechende Randzone, die durch eine koaxial zur Kugelkalotte liegende Rotationsfläche gebildet wird, die sich im äußeren Bereich zunehmend in Richtung des Kugelinnern von der Kugel entfernt, zu der die Kugelkalotte gehört. -Die erfindungsgemäße Gestaltung des Mischventils bringt es mit sich, daß dieses auch während einer längeren Benutzungsdauer immer unbedingt dicht schließt, ohne daß Schockwirkungen in den Rohrleitungen entstehen. Bei bequemer Betätigung erlaubt es ein einfaches und genaues Einstellen der Wassermengen und -temperaturen.
  • An Hand der Zeichnung werden nachstehend zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung näher erläutert.
  • F i g. 1 zeigt einen Axialschnitt eines ersten Ausführungsbeispiels in geschlossener Stellung; F i g. 2 zeigt eine Ansicht gemäß Linie 2-2 in F i g. 1; F i g. 3 zeigt einen Schnitt gemäß Linie 3-3 in F i g.1; F i g. 4 zeigt ein Erläuterungsdiagramm; F i g. 5 ist ein Teilschnitt gemäß Linie 5-5 der F i g. 2, wobei die Organe in der geöffneten Stellung sind; F i g. 6 zeigt ein Erläuterungsschema; F i g. 7 ist eine Ansicht entsprechend F i g. 3, jedoch für ein zweites Ausführungsbeispiel; F i g. 8 ist ein Schema entsprechend F i g. 6, jedoch das zweite Ausführungsbeispiel betreffend.
  • Das in den F i g.1 bis 6 dargestellte Mischventil weist einen Körper 10 auf, der vier Wasserleitungen 11,12,13 und 14 besitzt, die der Zufuhr von warmem bzw. kaltem Wasser (F i g. 1) bzw. der Ableitung von gemischtem Wasser zum Bad bzw. zur Dusche dienen (F i g. 5). Diese vier Leitungen münden an vier Ventilsitzen, die symmetrisch bezüglich der Ventilachse 16 angeordnet sind, in eine Mischkammer 15.
  • Zum Steuern des Durchflusses des Wassers durch die Ventilsitze ist in der Kammer 15 eine Taumelscheibe 17 vorgesehen, an der vier Ventilverschlußstücke 11 a, 12 a, 13 a und 14 a mit halbkugelförmigen Köpfen befestigt sind, die bezüglich der Scheibenmitte symmetrisch angeordnet sind und die mit den entsprechenden vier Ventilsitzen zusammenwirken, die in einer Platte 18 aus elastischem Material vorgesehen sind.
  • Die Kammer 15 ist durch einen Deckel 19 verschlossen, der mittels einer Mutter 24 auf dem Körper 10 befestigt ist. Ein Betätigungshebel 20 mit einer Kugel 21 dient zum Steuern des Mischventils. Zwischen dem Deckel 19 und dem Körper 10 sowie zwischen der Kugel 21 und dem Deckel 19 sind Dichtungen 22 bzw. 23 vorgesehen. Die Kugel 21 ist in der Kammer 15 angeordnet, und der Betätigungshebel 20 geht durch eine Mittelöffnung 25 im Deckel hindurch. An der Kugel 21 ist diametral gegenüber dem Betätigungshebel 20 ein zapfenartig abgerundeter Kopf 26 vorgesehen. Dieser Kopf 26 des Betätigungshebels 20 arbeitet mit der Oberfläche eines Napfes 27 zusammen, der in der Taumelscheibe 17 auf der den Ventilverschlußstücken entgegengesetzten Seite ausgebildet ist.
  • Die Kaltwasser- und Warmwasserzuführrohre werden mit Hilfe der Gewinde 28 und 29 an den Körper 10 angeschraubt. Die Rohre vom Mischventil zum Bad und zur Dusche werden an den Teilen 30 und 31 des Körpers 10 befestigt (F i g. 2 und 3).
  • Der Rand der Mittelöffnung 25 des Deckels 19 bildet eine Kurve mit zwei symmetrischen Ästen, die beide die Form eines C aufweisen, wobei die Hohlseiten der beiden C gegeneinander schauen (F i g. 2 und 6).
  • Nachstehend wird die Gestalt des Napfes 27 und des abgerundeten Kopfes 26 des Betätigungshebels 20 an Hand der F i g. 4 beschrieben.
  • Mit 32 ist der Mittelpunkt der Kugel 21, mit 33 der Mittelpunkt der Halbkugel 11 a (oder 13 a) und mit 34 der Mittelpunkt der Halbkugel 12a (oder 14a) bezeichnet, wenn die Ventilverschlußstücke sich in der geschlossenen Stellung befinden. Es wird angenommen, das Ventilverschlußstück 12 a sei maximal geöffnet. Die Taumelscheibe 17 bewegt sich dann um den Winkel a um den Mittelpunkt 33 des Ventilverschlußstücks 11a, und der Mittelpunkt 34 kommt nach 34a. Die Achse des Betätigungshebels 20 verlief in F i g. 4 vertikal, wobei der Betätigungshebel mit dem Napf 27 in dessen Mittelbereich in Berührung war. Wenn das Ventilverschlußstück 12 a in die Maximalstellung gehoben ist, kommt der Mittelpunkt 35 des abgerundeten Kopfes 26 nach 35 a. Mit R wird der Radius der Kugel bezeichnet, die durch den Punkt 35 erzeugt werden kann.
  • Der Mittelbreich 36 des Napfes 27 ist eine Kugelkalotte mit dem Radius R und dem Mittelpunkt 32. In F i g. 4 ist mit 37, 38 der Rand dieser Kalotte bezeichnet.
  • Um die Form des Napfes 27 im Bereich um die Kalotte 36 zu bestimmen, geht man wie folgt vor. Von den Punkten 37 und 38 aus zieht man zwei Gerade durch Punkt 32. Mit Punkt 33 als Mittelpunkt zieht man einen Kreisbogen von 35a, und man bestimmt einen Punkt 39, indem man im Winkel a von der Geraden 33-35a eine Gerade zieht. Der Punkt 39 ist, wie erwähnt, der Ort, an dem der Berührungspunkt 35a auf dem Napf 27 sein muß, wenn das Ventil geschlossen ist. Nun zeichnet man die Mittelsenkrechte zur Linie 37-39, und der Schnitt dieser Mittelsenkrechten mit dem Radius 32-37 bestimmt einen Punkt 40. Dieser Punkt ist der Mittelpunkt eines Kreises mit dem Radius f- durch die Punkte 37 und 39, der bei 37 die Kugelkalotte 36 tangiert. Man zeichnet den Kreisbogen 37-39 ein und erhält so die Form der linken Hälfte des Napfes auf der F i g. 4 im Schnitt. Die rechte Hälfte ist symmetrisch dazu, da der Bogen 37-39 um die Achse 16 des Mischventils umläuft.
  • Das Ende des Kopfes 26 weist eine Kugelkalottenform auf, wobei der Radius r-1 (keiner als R) mit dem Napf 27 in seinem Mittelbereich in Berührung steht, wenn das Ventil geschlossen ist.
  • Die Wirkungsweise des Mischventils ist folgende: Wenn man den Betätigungshebel 20 neigt, bewirkt der Kopf 26 eine Senkung der Taumelscheibe 17 und dadurch das öffnen eines oder mehrerer Ventilverschlußstücke je nach der Stellung, in die der Betätigungshebel gebracht wird.
  • Wenn der Betätigungshebel in die obere Hälfte (F i g. 2 und 6) der Öffnung 25 gebracht wird, öffnet sich das Ventilverschlußstück 14a, und das Wasser fließt zur Dusche. Der Grad der Öffnung regelt den Ausfluß, und die Neigung des Betätigungshebels bezüglich der Vertikalen in F i g. 2 regelt die Mischung.
  • Wenn der Betätigungshebel 20 in die untere Hälfte der Öffnung 25 (F i g. 2 und 6) gebracht wird, regelt das Ventilverschlußstück 13a den Zufluß zum Bad.
  • Wenn der Betätigungshebel 20 auf der Vertikalachse gemäß F i g. 2 und 6 steht, sind die Ventilverschlußstückella und 12a in der Warm- bzw. Kaltwasserzufuhr gleich weit geöffnet. Je mehr der Betätigungshebel 20 nach rechts ausgelenkt wird, um so mehr kaltes Wasser und um so weniger warmes Wasser fließt nach. Im umgekehrten Betätigungssinn ist auch der Wasserzufluß umgekehrt.
  • Die Form des Randes der Öffnung 25 in den Bereichen 41 und 42, die nur an dieser Stelle einen geringen Abstand von dem Betätigungshebel 20 aufweisen, hat folgenden Vorteil: Um von der Stellung »Bad« in die Stellung »Dusche« oder umgekehrt zu gelangen, muß der Betätigungshebel gezwungenermaßen die geschlossene Stellung durchfahren. Man vermeidet dadurch aus Unachtsamkeit entstehende falsche Handhabungen.
  • Das Diagramm gemäß F i g. 6 zeigt die Arbeitsweise des Mischventils. Der Kreis 43 gibt die Ausflußmenge Null an. Die radial nach außen von diesem Kreis gemessenen Entfernungen stellen einen Ausflußmaßstab dar. Die Kurve 44 zeigt die Änderung der zur Dusche fließenden Warmwassermenge in Abhängigkeit von der Neigung des Betätigungshebels zur Achse des Mischventils und in Abhängigkeit von- der Winkellage des Betätigungshebels in F i g. 6: Die Kurve 45 zeigt die zur Dusche fließende Kaltwassermenge, die Kurve 46 die zum Bad fließende Warmwassermenge und die Kurve 47 die zum Bad fließende Kaltwassermenge in Abhängigkeit von der erwähnten Neigung und Winkellage.
  • Für jede Stellung des Betätigungshebels zwischen 48 und 49 oder zwischen 50 und 51 ist die praktisch konstante Ausflußmenge des Mischventils gleich der Summe der durchfließenden Warm- und Kaltwassermengen entsprechend dieser Stellung. Die Stellung 48 des Betätigungshebels entspricht der maximalen Warmwassermenge der Dusche, wobei die Kaltwassermenge Null ist. In der Stellung 49 ist die Kaltwassermenge der Dusche maximal, in der Stellung 50 ist die Warmwassermenge für das Bad maximal, und die Stellung 51 entspricht der maximalen Kaltwassermenge für das Bad. Wenn sich die Achse des Betätigungshebels der Linie 52 nähert, wird der Betätigungshebel durch Kurven 41 und 42 gezwungenermaßen in die Mitte zurückgestellt, was einem völligen Schließen entspricht, wobei Punkt 35 zwischen den Punkten 37 und 38 liegt (F i g. 4).
  • Die beschriebene Form des Napfes 27 ergibt folgende Eigenschaften: Der Teil des Napfes, der den Mittelbereich 36 umgibt, ist im Axialschnitt dargestellt durch einen Kreisbogen mit dem Radius r, der sich in seinem äußeren Gebiet zunehmend in Richtung des Kugelinnern von der Kugel entfernt, zu welcher die Kalotte 36 gehört, in dem Maße, wie man sich von der Achse des Mischventils entfernt. So entspricht der Grad der Neigung des Betätigungshebels dem Grad der erzwungenen Öffnung des Ventilverschlußstückes. Wenn der Betätigungshebel mit dem Mittelbereich 36 in Berührung steht, bewirkt der Kopf 26 die erzwungene Schließung aller Ventilverschlußstücke. Man sieht also, daß die Öffnung und Schließung der Ventilverschlußstücke vollständig unabhängig ist vom Druck in den Warm- und Kaltwasserzuleitungen. Das Mischventil funktioniert also absolut sicher.
  • Im Beispiel gemäß F i g. 7 und 8 weist das Mischventil nur einen einzigen Wasserausfluß auf, von der Art, wie bei 30 des ersten Ausführungsbeispiels gezeigt. Es sind vier Ventilverschlußstücke wie im ersten Fall vorgesehen, jedoch arbeitet das Ventilverschlußstück 14ä mit einer blinden Leitung zusammen. Die Wirkungsweise dieses Mischventils ist in F i g. 8 dargestellt, in welcher die Ausfiußkurven denjenigen in der unteren Hälfte der F i g. 6 entsprechen. In diesem Ausführungsbeispiel entspricht der untere Teil der Kurve 25' dem unteren Teil der Kurve 25 in F i g. 6. Der obere Teil der Kurve 25' umfaßt den Betätigungshebel 20 vollständig und hält ihn so in der Schließmittelstellung unbewegbar fest.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Mischventil zum Einstellen des Mischverhältnisses zweier Flüssigkeiten und der Gesamtdurchlaufmenge unabhängig voneinander mit zumindest drei im wesentlichen in einer Ebene liegenden Ventilsitzen und mit Ventilverschlußstücken, die mittels einer Taumelscheibe verstellt werden können, deren räumliche Winkellage durch einen Betätigungshebel mit einem abgerundeten Kopf bestimmt wird, der mit einer napfartigen Vertiefung der Taumelscheibe zusammenarbeitet, wobei die Ventilverschlußstücke aus einer Kugel oder einem Kugelabschnitt bestehen, der Mittelpunkt der Kugeloberfläche der Verschlußstücke der Taumelscheibe räumlich fest zugeordnet ist und der Mittelpunkt jeweils einer der Kugeln, und zwar derjenigen, die beim Bewegen der Taumelscheibe auf ihrem Ventilsitz liegenbleibt, den Drehpunkt der Taumelbewegung der Taumelscheibebildet, dadurch gekennzeichnet, daß der abgerundete Kopf (26) des Betätigungshebels (20) unnachgiebig gegen die Oberfläche des Napfes (27) drückt, so daß die räumliche Lage der Taumelscheibe (17) unabhängig vom Wasserdruck ist und nur durch die Stellung des Betätigungshebels (20) bestimmt wird, und die Oberfläche des Napfes (27) einen als Kugelkalotte ausgebildeten der Schließzone aller Ventilverschlußstücke (11 a, 12 a, 13 a, 14 a) entsprechenden Mittelbereich (36) und eine den Arbeitsstellungen der Ventilverschlußstücke (11a, 12a, 13 a, 14a) entsprechende Randzone besitzt, die durch eine koaxial zur Kugelkalotte liegende Rotationsfläche gebildet wird, die sich im äußeren tereich zunehmend in Richtung des Kugelinnern von der Kugel entfernt, zu der die Kugelkalotte gehört.
DES101754A 1965-02-02 1966-01-31 Mischventil Pending DE1289375B (de)

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CH142565A CH410805A (fr) 1965-02-02 1965-02-02 Robinet mélangeur mécanique

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