DE1287713B - - Google Patents

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DE1287713B
DE1287713B DEL47203A DE1287713DA DE1287713B DE 1287713 B DE1287713 B DE 1287713B DE L47203 A DEL47203 A DE L47203A DE 1287713D A DE1287713D A DE 1287713DA DE 1287713 B DE1287713 B DE 1287713B
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B3/00Ohmic-resistance heating
    • H05B3/40Heating elements having the shape of rods or tubes
    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B3/00Ohmic-resistance heating
    • H05B3/02Details
    • H05B3/06Heater elements structurally combined with coupling elements or holders

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Description

Die Erfindung betrifft eine Heizwendel für elektrisch beheizte Durchlauferhitzer mit aus isolierendem Werkstoff bestehendem Kanalkörper, in welchem die unmittelbar vom durchströmenden Wasser umspülten Heizwendeln eingesetzt sind.
Bei derartigen Durchlauferhitzern ist die unisolierte Heizwendel in mehrere hintereinander im Wasserweg angeordnete Stränge jeweils mit gesondertem Anschlußbolzen aufgeteilt, um bei geringerem Warmwasserbedarf den Durchlauferhitzer mit einer entsprechend niedrigen Leistung betreiben zu können. Bei einer solchen Anordnung sind aber bei Betrieb des Gerätes mit geringerer Leistung an einzelnen im Wasserweg benachbart liegenden Anschlußbolzen verschiedener Heizwendelstränge unterschiedliehe Potentiale vorhanden, wodurch in dem diese Anschlußbolzen gemeinsam umgebenden Wasser ein Stromfluß auftritt, der insbesondere den Werkstoff der Heizwendel an der mit dem Bolzen verlöteten Stelle und an den ersten Windungen der Heizwendel abbaut. Auch hat es sich gezeigt, daß bei der Betriebnahme des Gerätes in Gegenden mit besonders aggressivem Wasser auch an den übrigen Heizwendeln äußerst starke Korrosionserscheinungen auftreten. Diese Korrosionserscheinungen sind auf die im vorbeiströmenden Wasser mitgeführten aufgelösten Salze und anderen Minralstoffe zurückzuführen.
Bei einem bekannten Durchlauferhitzer dieser Art ist die Heizwicklung in einem den Durchlauferhitzer bildenden Isolierrohr eingesetzt, das von einem äußeren metallenen Mantelrohr umgeben ist, oder das Mantelrohr ist in Wegfall des Isolierröhres auf der Innenseite mit einem isolierenden Anstrich versehen. Durch diese Maßnahme soll eine elektrolytische Korrosion der Heizwicklung verhindert werden. die bei einer Anordnung der Heizwicklung in dem metallenen Mantelröhr ohne Isolierrohr bzw. ohne isolierenden Anstrich auftreten würde. Bei dieser Anordnung der Heizwicklung werden aber die Korrosionserscheinungen, welche von dem an der Heizwicklung vorbeiströmenden Wasser verursacht werden, nicht behoben, da die Heizwicklung selbst ungeschützt ist.
Es ist nun bereits bekannt, bei metallischen Bauteilen, die sich in wäßriger Lösung befinden und bei denen durch elektrochemischen Ladungsaustausch zwischen den Metall-Ionen und Ionen der Lösung Zerstörungen der Bauteile auftreten, Stücke aus unedlem, leicht angreifbarem Metall auf diese Bauteile zu heften bzw. mit diesen leitend zu verbinden. Diese Metallstücke werden an Stelle der zu schützenden Metallbauteile bei dem Ladungsaustausch aufgezehrt. Diese Maßnahme ist aber fertigungstechnisch verhältnismäßig aufwendig. Auch müssen diese Schutzmetallstücke von Zeit zu Zeit erneuert werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine unmittelbar vom Wasser umspülte Heizwendel sowohl gegen elektrolytische Korrosion als auch durch die vom vorbeiströmenden Wasser verursachten Korrosionserscheinungen zu schützen, ohne daß dadurch die Wärmeübertragung von der Heizwendel zum vorbeiströmenden Medium beeinträchtigt wird.
Diese gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß auf den Heizwendeln eine wasserdichte und temperaturbeständige Schutzschicht aufgebracht ist.
Durch diese Maßnahme wird erreicht, daß~b"ei einem elektrisch beheizten Durchlauferhitzer mit direkt im Wasser liegenden Heizwendeln nunmehr eine Korrosion der Heizwendeln sowohl bei verschiedenen Poteatialstellen als auch bei besonders aggressivem Wasser verhindert ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
In der Zeichnung ist mit 1 ein mit einem Bund 2 versehener Heizwendelanschluß-Gewindebolzen für einen elektrisch beheizten Durchlauferhitzer, dessen unisolierende Heizwendeln in Wasserdurchflußkanälen unmittelbar von durchströmendem Wasser umspült werden, bezeichnet. Durch den Kopf 6 dieses Anschlußbolzens ist das eine Ende einer Heizwendel 3 geführt, das an den Stellen 4 mit dem Anschlußbolzen verlötet ist. Das andere Ende der Heizwendel ist in der gleichen Weise an einem zweiten, in der Zeichnung nicht dargestellten Anschlußbolzen gehaltert.
Um an der Heizwendel Korrosionserscheinungen infolge elektrochemischen Ladungsaustausches oder aggressiven Wassers zu verhindern, ist die Heizwendel 3 mit einem wasserdichten und temperaturbeständigen Überzug aus Kunstharzlack, Silikon oder einem Kunststoffüberzug auf Polytetrafluoräthylen-Basis umschlossen. Der Überzug kann dabei auf der gesamten Länge der Heizwendel oder auch nur an den besonders gefährdeten ersten drei Heizwendelwindungen aufgebracht sein. Die Überzugsschicht kann in zweckmäßiger Weise durch Aufspritzen hergestellt werden und soll etwa 0,05 bis 0,15 mm stark sein. Als Überzugsschicht kann auch Emaille zur Anwendung kommen, die infolge ihrer äußerst hohen Temperaturbeständigkeit sehr vorteilhaft ist. Da die Wärmedurchgangszahl bei Emaille höher liegt als bei Isoliermaterialien auf Kunststoffbasis, kann die Schichtstärke in diesem speziellen Falle etwa in der Größenordnung von ungefähr 0,1 bis 0,3 mm liegen.
Zur besseren Wärmeleitung ist es besonders vorteilhaft, in den Überzug pulverisierte Edelmetalle mit guter Wärmeleitfähigkeit, z. B. Kupfer, Aluminium, einzulagern.
Es können zur Einlagerung jedoch auch unedlere Metalle, z. B. Zink, verwendet werden, wobei dann noch zusätzlich die Wirkung des kathodischen Schutzes für die Verhinderung der Korrosionserscheinungen an den Heizwendeln von Vorteil ist.

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Heizwendel für elektrisch beheizte Durchlauferhitzer mit aus isolierendem Werkstoff bestehendem Kanalkörper, in welchem die unmittelbar vom durchströmenden Wasser umspülten Heizwendeln eingesetzt sind, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Heizwendeln eine wasserdichte und temperaturbeständige Schutzschicht aufgebracht ist.
2. Heizwendel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Überzug durch Aufspritzen von Silikon oder aus einem Kunststoff auf Polytetrafluoräthylen-Basis hergestellt ist.
3. Heizwendel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Überzug aus Kunstharzlack besteht.
3 4
4. Heizwendel nach Anspruch 1, dadurch ge- besseren Wärmeleitung pulverisierte Metalle in kennzeichnet, daß der Überzug aus Emaille be- den Überzug eingelagert sind.
steht. 6. Heizwendel nach Anspruch 5, dadurch ge-
5. Heizwendel nach Anspruch 1 oder den kennzeichnet, daß als Einlagerungsmetalle edle folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß zur 5 Metalle mit guter Wärmeleitfähigkeit dienen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEL47203A Pending DE1287713B (de)

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DE1287713B true DE1287713B (de) 1969-01-23

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE20121115U1 (de) * 2001-12-21 2003-04-24 Eichenauer Gmbh & Co Kg F Elektrische Heizeinrichtung zum Beheizen einer korrosiven Flüssigkeit in einem Kfz

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE20121115U1 (de) * 2001-12-21 2003-04-24 Eichenauer Gmbh & Co Kg F Elektrische Heizeinrichtung zum Beheizen einer korrosiven Flüssigkeit in einem Kfz

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