AT62008B - Einrichtung zur Verhinderung des Zerfressenwerdens von Flüssigkeitsbehältern. - Google Patents

Einrichtung zur Verhinderung des Zerfressenwerdens von Flüssigkeitsbehältern.

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AT62008B
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Peregrine Elliot Gl Cumberland
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Peregrine Elliot Gl Cumberland
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Einrichtung zur Verhinderung des Zerfressenwerdens von Flüssigkeitsbehältern. 



   Es sind bereits Einrichtungen bekannt, die ein Zerfressen der inneren Teile von   Flüssigkeiten   enthaltenden Behältern, wie Dampfkessel und dgl. infolge eiektrogalvanischer oder chemischer 
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 verschiedenen Stellen in das Kesselwasser hineinragen und mit dem positiven Pole einer elektrischen Stromquelle verbunden sind, deren negativer Pol an die Kesselwand selbst angeschlossen ist. 



   Nach der Erfindung werden die Einrichtungen dieser Art verbessert und Mittel vorgesehen, 
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 ist von der an jeder der   übrigen Anoden   entwickelten elektromotorischen Kraft, so dass bei Anordnung je eines besonderen Widerstandes für jede Anode. die Menge des durch irgend eine der Anoden eingeleiteten elektrischen Stromes verändert und unabhängig von derjenigen der anderen Anoden bestimmt werden kann. Hiedurch ist es möglich, eine im wesentlichen gleichförmige Verteilung des Stromes von den Anoden zu den verschiedenen angrenzenden Teilen des Behälters zu bewirken und   die für jede   der Anoden geeignete Strommenge zu regeln. 



   Die Erfindung besteht ferner auch in einer besonderen Ausgestaltung und Anordnung der Anoden, die am Ende eines Metallstabes angebracht sind, der von der Wand des   betretenden   Behälters beträchtlich nach innen ragt und gegen dieselbe isoliert ist, wobei der   Metallstab zwischen   der Wand und der Anode vollständig in eine Hülse von isolierendem   Material emgeschlosst'n   ist, welche eine derartige Ausbildung besitzt, dass jeder Zutritt von Flüssigkeit zu dem   Träger   verhindert wird. Dieser Träger ist somit sowohl gegen die Flüssigkeit als auch gegen den Behälter selbst vollständig isoliert.

   Auch ist der Anodenträger   zweckmässig   mit einer Längsbohrung ver- 
 EMI1.3 
 eine der Anoden mit ihrem Träger und der Isolierung in etwas   grösserem Massstabe   im Achsialschnitt. 



   Der Oberflächenkondensator A besteht aus einem zylinderischen Mantel 1, der mit zwei 
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   Trennungswand   7 in zwei Teile geteilt, von denen der Raum 8 als   Einlasskammer   dient, in die das Kühlwasser durch ein   Zuflussrohr   9 eintritt, wogegen der andere Raum 10 die   Auslasskammer   bildet,    aus der dasWWasser durch   das   Rohr 11 austntt.   Ist der Kondensator in Betrieb, so fliesst das in die Kammer 8 eingeführete Wasser durch die unteren Röhren nach der am entgegengesetzten Ende des Kondensators befindlichen Kammer   12,   von dort durch die oberen Röhren in die Auslasskammer   10   und verlässt diese durch Rohr 11. 



   Im Innern des Kondensators sind nun eine   Anzahl Blöcke 75   von geeignetem Material untergebracht, die als positive Elektroden oder Anoden dienen. Vorteilhaft ist in den Kammern 8 und   10   des Kondensators je eine solche Anode 13 vorgesehen, wogegen die grössere Kammer   12   deren zwei aufweist. Diese Anoden sind mit dem positiven Pole einer geeigneten elektrischen Energiequelle verbunden, deren negativer Pol an die   Kondensatorwandung geführt   ist. In der Zeichnung ist als Stromquelle eine Dynamo 14 angedeutet, deren negativer Pol durch Draht   it   mit dem   Kondensatormantel und   deren positiver Pol durch die   Leitungen b und   c mit den verschiedenen Anoden 13 verbunden ist. 



   Um einen   entsprechenden Stromzufluss   zu jeder der verschiedenen Anoden zu sichern, sind diese vermittelst besonderer Zeigleitungen c in den Stromkreis geschaltet und es ist auf jeder Zweigleitung ein Regulierwiderstand 151 vorgesehen. Ein Amperementer 161 ist angeordnet,   um   die Stromrichtung und die   Gesamtstrommenge   ablesen zu können. Die Hauptleitung ist auch mit einem Stromschalter und mit Schmelzsicherungen versehen, wie dies in der Zeichnung angedeutet ist. 



   Die Anoden sind leicht auswechselbar angeordnet und mit Einrichtungen zum Anschliessen 
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 Anode 13 eine mit Muttergewinde versehene Bohrung   14,   in die das eine Ende eines Metallstabes 15 eingeschraubt ist, Der letztere ragt durch eine Öffnung der Kondensatorwand 2 hindurch und ist gegen diese in bekannter Weise durch eine Hülse 16 von Fiber oder anderem Isoliermaterial isoliert. Zwischen der Wand 2 und der Anode wird der Anodenträger   15   von einer isolierenden Hülse 17 umschlossen, wobei an den Berührungsflächen Unterlagscheiben   18,   21 ebenfalls aus Gummi oder anderem isolierendem Material eingeschaltet sind. um einen wasserdichten Abschluss herzustellen. 



   Durch festes Anziehen der beiden auf dem äusseren Ende des Trägers 15 sitzenden Muttern 20 wird der einen Metallstab bildende Träger nach auswärts gezogen, wobei er die Hülse 17 und die   Unterlagscheiben 18, 19   zwischen der Anode und der Wand 2 fest einklemmt. Dadurch wird der Träger sicher festgehalten und der Zutritt von Flüssigkeit zu demselben verhindert. 



   Zur weiteren Sicherung des metallstabes 15 gegen Berührung mit der Flüssigkeit ist die Hülse 16 an ihrem inneren Ende in die Hülse 17 eingelassen. Das Ende der Hülse 16 ragt auch vorteilhaft durch die Wandung 2 heraus und wird von der Scheibe 21 sowie von einer weiteren,   jede'h   metallenen Unterlagsscheibe 22, die beide zwischen den Muttern 20 und der Wandung 2 eingeschaltet sind, aufgenommen. 



   Die Anode wird somit in einem gewissen Abstande von allen Teilen des Kondensators gehalten und der ganze Metallstab   15   zwischen Anode und Wand 2 von Isoliermaterial vollständig umschlossen, also vor Berührung mit Flüssigkeiten geschützt. Der von der Anode nach den Kondensatorwänden fliessende Strom wird daher gleichmässig verteilt und es besteht keine   Möglichkeit   eines Kurzschlusses zwischen der Anode und dem Kondensator oder zwischen diesem und dem Träger 15. 



   Um eine notwendig gewordene Auswechslung der Anoden von aussen erkennbar zu machen, ist folgende Einrichtung getroffen :   Der Träger 15 ist.   mit einer über seine ganze Länge reichenden achsialen Bohrung 23 versehen, deren inneres Ende normal durch die aufgeschraubt Anode    J. 1   
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 wird durch dieselbe Flüssigkeit nach aussen dringen und damit die erforderliche Aufmerksamkeit des Wärters auf die betreffende Anode   leaden.   



   Jede der Anoden kann selbstverständlich auch von zwei oder mehr Metallstäben gehalten werden, die sämtlich in der   angeführten   Weise zu isolieren sind- 
 EMI2.2 
 
1. Einrichtung zur Verhinderung des Zerfressenwerdens von Flüssigkeitsbehältern unter Verwendung eines elektrischen Schwachstromes, dadurch gekennzeichnet, dass die verschiedenen. an demselben Behälter angeordneten Anoder (13) einzeln mit je einer Stromregelvorrichtung   dz   durch von der Stromquelle (14) ausgehende Zweigleitungen (c) verbunden sind. um die an jeder einzelnen Anode zur Geltung kommende eleketromtorische- Kraft unabhängig von den übrigen Anoden regeln zu   können.  

Claims (1)

  1. 2. Einrichtung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die Anoden (13) am Ende eines von der Beha. itprwand aus beträchtlich nach innen ragenden Metallstabes (15) angeordnet EMI2.3 befindliche Teil des-. letallstabes in eine Hülse (17) von isolierendem Material eingeschlossen ist. so dass jeder Zutritt von Flüssigkeit, zum letzteren verhindert wird.
    : 3. Einrichtung nach Anspruch 1 und 2. mit einer den Metallstab (15) gegen die Behälter- EMI2.4 AbschlussanthrenStossstellenzuerzielen.
    4. Einrichtung nach Anspruch l bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass auf das nach aussen ragende Ende des Metallstabes Muttern (20) aufgesetzt sind, so dass zugleich mit dem Fest- spannen des Metallstabes ein dichtes Einklemmen der Hülse (17) zwischen Anode und Behälterwand und hiedurch ein wasserdichter Abschluss des Metallstabes erzielt wird, wobei an den Enden der Hülse (17) Unterlagsscheiben (18, 19) eingeschaltet sein könnn, um die Sicherheit der Abdichtung zu erhöhen. EMI2.5 wird und dass durch Austreten von Flüssigkeit den mangelhaften Zustand der Anode erkennhar macht.
AT62008D 1911-04-27 1912-04-20 Einrichtung zur Verhinderung des Zerfressenwerdens von Flüssigkeitsbehältern. AT62008B (de)

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