DE668434C - Von einer stroemenden Kuehlfluessigkeit unmittelbar bespuelter hochbelastbarer elektrischer Widerstand - Google Patents

Von einer stroemenden Kuehlfluessigkeit unmittelbar bespuelter hochbelastbarer elektrischer Widerstand

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DE668434C DEH148082D DEH0148082D DE668434C DE 668434 C DE668434 C DE 668434C DE H148082 D DEH148082 D DE H148082D DE H0148082 D DEH0148082 D DE H0148082D DE 668434 C DE668434 C DE 668434C
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    • H01C1/082Cooling, heating or ventilating arrangements using forced fluid flow

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Description

  • Von einer strömenden Kühlflüssigkeit unmittelbar bespülter hochbelastbarer elektrischer Widerstand Die Erfindung bezieht sich auf einen elektrischen Widerstand und hat den Zweck, die Belastbarkeit des Widerstandes unter Verwendung einfacher Mittel über die bisher erreichten Grenzen zu steigern.
  • Es ist bekannt, die im Widerstand entwickelte Stromwärme durch strömende Kühlflüssigkeit abzuführen. Schon dadurch ist ein erheblicher Fortschritt gegenüber der noch im großen Umfang gebrauchten Wärmeableitung durch die Kühlwirkung der umgebenden Luft erzielt worden, also gegenüber Widerständen, die für große Wattleistungen platzraubend und unhandlich waren. Aber auch bei den durch Flüssigkeit gekühlten elektrischen Widerständen, die bereits eine erheblich höhere Belastung als die luftgekühlten Widerstände aushalten, ist man über gewisse Grenzen nicht hinausgekommen, da sich der praktischen Ausführung solcher flüssigkeitsgekühlten hochbelasteten elektrischen Widerstände erhebliche Schwierigkeiten in den Weg stellten. Diese Schwierigkeiten lagen in der Notwendigkeit, die zur Wärmeabführung erforderlichen Maßnahmen in Grenzen zu halten, die die Wirtschaftlichkeit der Anlage nicht gefährdeten, eine Bedingung, die z. B. nicht Beie Kühlvorrichtungen erfüllt ist, bei denen komplizierte Kühlanlagen erforderlich sind, um die auf Grund der entstandenen Ternperaturdifferenzen in Strömung versetzte Flüssigkeit abgeführte Wärme unschädlich zu machen. Geht man von dieser komplizierten mittelbaren zur unmittelbaren Kühlung der Widerstandselemente durch strömende Flüssigkeit Über, so entstehen -weitere Schwierigkeiten hinsichtlich der Beherrschung der Wärmeübergangsvorgänge an der Grenze Widerstandskörper/Kühlflüssigkeit. Um dem Widerstandskörper eine hohe Lebensdauer zu geben und unerwünschte Nebenreaktionen, wie Oxydations- und elektrolytische Vorgänge, zu vermeiden, hat man vorgeschlagen, Widerstandsspiralen in Schamotte, Glasröhren oder in ölgefäße einzubietten. Der Wirkungsgrad dieser Geräte leidet jedoch unter den ungünstigen Wärmeübergangsverhältnissen, bei denen die im Widerstand entstehende Stromwärme erst durch das Einbettungsmaterial hindurch in die Kühlflüssigkeit gelangen kann. Um diesem Mangel abzuhelfen, hatt man auch schon vorgeschlagen, dem Widerstandskörper die Stromwärtne durch unmittelbare Berieselung mit der Kühlflüssigkeit, vornehmlich 01, zu entziehen und diesen Vorgang dadurch besonders wirksam zu machen, daß man der Kühlflüssigkeit Gelegenheit zur Verdunstung gab, so daß ein erheblicher Teil der abzuführenden Stromwärme in Form der Verdunstungswärme unschädlich gemacht wurde. Eine solche Anordnung kann jedoch auch nur bis zu einer gewissen Grenze strombelastet werden, da bei der durch die vorgesehene Verdunstung bedingten Gefahr der Blasenbildung das verwendete metallische Widerstandsmaterial leicht durchschmilzt. Denn sobald sich an einer Stelle eine Blase bildet, steht dort dem Leiter nicht mehr eine Flüssigkeit mit hohem Wärmeaufnahmever-:', mögen gegenüber, sondern ein Gas. DieselbJA, Gefahr besteht bei einer weiteren bekannteuo, Kühlanordnung, bei der gewellte Metalf'#-bänder in der Weise durch ein Kühlmedium gekühlt werden, daß das Metallband in einem Kanal eines Isolierkörpers derart eingebettet ist, daß das Kühlmedium, vorzugsweise Öl, zwangsweise zwischen den Durchlaßkanäle bildenden Bandwellen hindurchgepreßt wird. Abgesehen von der verhältnismäßig umständliehen Anordnung eines solchen -ewellten Widerstandsbandes in einem kompliziert -eformten Isolierkörperkanal besteht gerade bei dieser Anordnung, bei der das Kühlmedium nicht frei an dem Widerstandskörper vorbeifließen kann, sondern sich durch enge Durchflußkanäle hindurchzwängen muß, die Gefahr, daß es infolge der dabei -unvermeidlich starken Wirbelbildung zu örtlichen Überhitzungen kommt, die bei entsprechend hoher Strombelastung dann sofort zur Gasbildung und zum Durchschmelzen an der betreffenden Stelle führen.
  • Um eine von den Mängeln der bisher ver-##endeten Einrichtungen freie Anordnung zu schaffen, die gleichzeitig in bezug auf Herstellung, Wartung und Betriebskosten ein Mindestmaß an Aufwand erfordert, mußten nun, wie gefunden wurde, eine Reihe von Bedingungen eingehalten werden, die ein Höchstmaß an Leistungsfähigkeit und Wirtschaftlichkeit des Gerätes gewährleisten: Zunächst muß ein Kühlmedium möglichst hoher Wärmekapazität verwendet werden. Zu diesem Zweck wird an Stelle des bisher meist aus Gründen der elektrischen und chemischen Indifferenz verwendeten öles Wasser als Kühlmedium benutzt, und es hat sich herausgestellt, daß bei geeignetem Aufbau der Ap- paratur damit keinerlei Gefährdung des ordnungsmäßigen Arbeitens verbunden ist. Ferner ist wesentlich, daß an der Grenze elektrischer Widerstandskörper/Kühlflüssigkeit der Wärmeübergang möglichst ungehindert vor sich geht. Zu diesem Zweck wird das elektrische Widerstandsmaterial unmittelbar von dem Kühlwasser umspült. Damit dieser unmittelbare Wärmeübergang auch bei längerer Betriebsdauer und unter allen Betriebsbedingungen erhalten bleibt, muß der nackte, vom Kühlwasser umspülteWiderstandskörper aus korrosions- und elektrolysenfestem Werkstoff bestehen. Ferner muß das Auftreten aller Wärme- und Flüssigkeitsstauungen vermieden werden. Zu diesem Zweck muß das Kühlwasser, möglichst ungehindert, frei strömend, an dem Widerstandskörper entlang fließen und ihn dabei möglichst von allen Seiten umspülen. Schließlich muß vermieden werden, daß eine oder mehrere der vorstehend #,gngegebenen Bedingungen während des Be-
    & l# #
    j#bes geändert werden. Insbesondere muß
    fi,Vem Auftreten von Wärmestauungen vor-
    ,#,#Ae#ugt werden. So ist es bei Verwendung
    eines metallischen Widerstandskörpers, z. B. einer dünnen Platinspirale, sehr wichtig, daß niemals während des Betriebes an irgendeiner Stelle der Oberfläche der reine Kontakt Metall/Wasser unterbrochen wird, beispielsweise durch Auftreten einer Luft- oder Dampfblase. In diesem Falle würde bei den hohen Belastungen, für die das Gerät bestimmt ist, ein augenblickliches Durchschmelzen an dieser Stelle stattfinden, weil dort die Wärmeableitung, wenn auch nur für ganz kurze Zeit, gestört wäre.
  • Aus diesem Grunde ist es nötig, den Kühlwasserstrom vor dem Eintritt in das den metallischen Widerstandskörper enthaltende Kühlgefäß in einem Blasenfänger von etwa mitgerissenen Gasblasen zu befr'eien. Eine andere möglichkeit zur Vermeidung unerwünschter Wärmestauungen bei Auftreten von Gasblasen, die entweder in dem Wasser mitgerissen sind oder die durch Erwärmen des Wassers entstehen oder die schließlich durch elektrolytische Prozesse hervorgerufen werden können, besteht in der Verwendung eines Halbleiters, d. h. eines Werkstoffes mit negativer Charakteristik, z. B. Kehlefaden, für den Widerstandskörper. Weitere Einzelheiten ergeben sich aus der folgenden Beschreibung zweier Ausführungsbeispiele für einen hochbelastbaren elektrischen Widerstand nach der Erfindung, die in der Zeichnung veranschaulicht sind. In dieser stellt dar: Fig. i die auf einem Montagebrett be# festigte Gesamtanordnung eines mit Blasenfänger ausgerüsteten Widerstandsgerätes zum Anschluß an jede Wasserleitung und Fig. 2 den Oberteil des eigentlichen Kühlgefäßes in einer besonderen Ausführungsform für die Stromzuführung.
  • In einem weiten Glasrohr i befindet sich der Widerstandskörper 2, der in Form eines Platinbandes von i mm Breite, 0,035 mm Dicke und 4 in Länge auf einem Träger 3 aus Glas oder Ouarz schraubenförmig aufgewickelt ist. Ein derartiges Platinband enthält etwa 3 g Platin.
  • Der Widerstandsträger 3 ist in der Zeichnung nur schematisch angedeutet. Es handelt sich dabei nicht etwa. um einen Spulenkörper, auf den der Widerstandsdraht fest aufgewickelt ist, sondern nur um ein aus geeignetem.Werkstoff bestehendes Gerüst, das das möglichst frei liegende Widerstandsband, das auch aus nichtrostendem Stall bestehen könnte, in dem Kühlrohr zentriert. Damit der Träger dem durchströmenden Kühlwasser wenig Widerstand bietet und ein vollständiges Umspülen des elektrischen Widerstandskörpers durch das Wasser ermöglicht, wird er vorzugsweise ohne Zuhilfenahme seitlicher Stützen o. dgl. nur durch die dickeren - Anschlußdrähte an den Enden des Widerstandsbandes frei in dem Kühlrohr gehalten. Auf diese Weise wird die Wirbelbildung und damit die Möglichkeit zum Auftreten unerwünschter Wärmestauungen weitgehend verhindert.
  • - Das Wasser wird durch ein Zuleitungsrohr 9 dem unteren Teil des Kühlrohrs zugeführt und fließt durch ein oder mehrere Abflußrohre io, ii ab. Das Zuleitungsrohr 9 ist unter Zwischenschaltung eines Blasenfängers 12, in den das Wasser aus dem Einlaßstutzen 13 eintritt und sich innerhalb des Gefäßes 12 von den mitgerissenen Luftblasen trennt, an die Wasserleitung angeschlossen. je nach den Strömungsverhältnissen wird die Gestalt und Größe des Blasenfängers gewählt. Wenn der verhältnismäßig kleine Blasenfänger, wie er in derZeichnungdargestelltist, e ZD nicht ausreicht, so kann ein etwas längerer Körper 12 benutzt werden, beispielsweise mit einer Zylinderhöhe von 15 bis 2o cm. Der Blasenfänger besitzt oben ein Schwimmerventil 14, an das sich ein Überlaufröhrchen 15 anschließt. Wenn keine Luft vorhanden ist, so ist der ganze Körper mit Wasser gefüllt, und das Schwimmerventil ist nach oben gegen die Öffnung des Überlaufröhrchens gedrückt und verschließt diese. Wenn sich im oberen Teil des Blasenfängers Luftblasen sammeln, so fällt der Ventilkörper herab, und die Luft kann entweichen. Unter Umständen kann das Schwimmerventil auch ganz ausgelassen werden, und es wird genügen, am oberen Teil des Blasenfängergefäßes ein dünnes Röhrchen 15 abzuzweigen, durch das die sich oben ansammelnde Luft zusammen mit etwas Wasser heraustreten wird.
  • Ob ein Gasblasenfänger überhaupt notwendig ist, entscheidet sich nach den jeweiligen Arbeitsbedingungen. Im Interesse der Betriebssicherheit ist er meistens wünschenswert. Arbeitet man jedoch mit einem Halbleiter als Widerstandskörper, so dürfte die Anbringung eines Blasenfängers wegen der negativen Charakteristik des Widerstandes in bezug auf die Temperatur überflüssig sein.
  • ' Oben und unten ist das Rohr i durch kappenartige Glasauf sätze 4 verschlossen, die beispielsweise mit leicht konischen Schliffen abnehmbar an dem Rohr i sitzen. Die untere Kappe 4 enthält das Wasserzuleitungsrohr 9 und die obere Kappe 4 das Ableitungsrohr io und gegebenenfalls noch das zweite Ableitungsrohr ii. Die Stromzuführung und -abführung erfolgt durch Kontaktkörper 5, die in kegelige öffnungen der Anschlußkappen dichtend eingesetzt sind und von denenein Platindraht von etwa 45 mm Durchmesser ausgeht und die Verbindung mit dem eigentlichen Widerstandsband 2 aus Platin herstellt.
  • Federn 6 halten die Kontaktkörper 5 und die Kühlgefäßkappen 4 zusammen. Die konisch. in das Glas eingeschliffenen Kontaktkörper 5 sind an der Schliffstelle eingekittet. Die Stromzu- und -abführung erfolgt durch Leitungen 8, die durch Klemmschrauben 7 in den Kontaktkörpern 5 festgehalten sind. Das ganze Gerät, entweder mit oder ohne Blasenfänger, sitzt auf einem Montagebrett 1:2 und kann an jede Wasserleitung angeschlossen werden, beispielsweise mittels eines über den Stutzen 13 gezogenen Schlauches.
  • Die Fig. 2 zeigt eine andere Ausführungsform der Anschlußkappe. Bei dieser enthält die mit Schliff auf das Kühlrohr i gesetzte Kappe 16 außer dem Wasserzu- oder -ableitungsstutzen 17 eine Einschmelzung 18 für eine Anschlußklemme ig. Wichtig ist, daß die Zu- und Abführungsleitungen für das Wasser ganz oben und ganz unten angebracht sind, um den Widerstandsdraht überall gut zu kühlen.
  • Das Gerät nach der Erfindung ermöglicht einen Dauerbetrieb bei 2oo Volt an den Anschlußklemmen mit zeitlicher Sparinungssteigerung auf 330 Volt, wobei im ersten Fall die Stromstärke 18 Amp., im zweiten über .25 Amp. beträgt. Pro Sekunde werden dabei ioo ccm Kühlwasser hindurchgeleitet. Im ersten Fall wird dabei das Wasser um 8', im zweiten um mehr als das Doppelte erwärmt.
  • Um einen Vergleich der Belastbarkeit mit einem nicht durch frei strömendesWasser gekühlten, gleich großen Platinbandwiderstand zu ermöglichen, wurde festgestellt, daß ein solches Band an der Luft bei einer elektrischen Belastung von etwa 1,7 Amp. durchschmilzt, während in strömendem Wasser das Durchschmelzen erst bei 42 Amp. stattfindet und eine Dauerbelastung von 15 Amp. betriebssicher ausgehalten wird.
  • Das Gerät ist bei einfachem Aufbau handlicher und raumsparender als die bisher verwendeten Widerstände mit Kühlung. So genügt für die Vernichtung von io kW elektrischer Energie eine Vorrichtung der geschilderten Art, die ein Gewicht von '/,kg und einen Raum von 1 1 einnimmt, währeAd die im Aufbau an sich auch einfachen luftgekühlten Widerstände von gleicher Leistung ein Gewicht von 75 kg und einen Raumbedarf von 500 1 haben. Infolge des übersichtlichen und einfachen Aufbaues und infolge der bei den Ausführungsbeispielen gegebenen Möglichkeit eines leichten Auswechselns der Teile, beispielsweise des Widerstandskörpers selbst, stellt die Einrichtung auch eine wertvolle Bereicherung auf dem Gebiet de# Laboratoriumsgeräte dar.
  • Bei der beschriebenen Kühlung des nicht durch Isolation von dem kühlenden Medium getrennten stromführenden Teils durch frei strömendes Wasser ist darauf zu achten, daß der Potentialabfall in der Flüssigkeit derart ist, daß Elektrolyse weitgehend 'vermieden wird, weil sich sonst durch Gasbildung Betriebsstörungen ergeben könnten. Der vorhandene Kurzschluß über den Wasserwiderstand wirkt nicht störend, da dieser Widerstand je nach der Beschaffenheit des Gerätes und des Leitungswassers einige iooo Ohni beträgt.
  • Wie bereits erwähnt, kann man der durch das Auftreten von Gasblasen gegebenen Mög- lichkeit von Betriebsstörungen infolge Durchschmelzens des Leiters durch Verwendung eines Halbleiters mit negativer Charakteristik begegnen. Als solche kommen Metalloide, Metalloxyde und besonders Kohle in Betracht. So kann man beispielsweise an Stelle des in der Zeichnung veranschaulichten Gerätes ein etwa doppelt so langes, von Wasser durchströmtes Kühlrohr verwenden, in dem » ein oder mehrere parallele Kohlefäden vom Wasser umspült sind. Die Gefahr einer Betriebsstörung durch Gasblasenbildung ist bei Verwendung eines Halbleiters darum erheblich geringer, weil erstens die Wärmekapazität der Halbleiter entsprechend ihrem geringen spezifischen Leitvermögen größer ist und weil zweitens, selbst wenn durch Hinzutreten einer Luftblase der unmittelbare Kontakt zwischen Kühlflüssi-keit und Leiter unterbrochen wird, infolge des abnehmenden Widerstandes mit der momentanen Überbelastung eine nur geringe Wärmen-lenge an der betreffenden Stelle entsteht und abgeführt werden muß.
  • Infolge der durch die geschilderten Maßnahmen erzielten besonders wirksamen Wärmeableitung, wie sie z. B. bei der auf der Zeichnung dargestellten Ausführungsform erfolgt, und infolge der dadurch ermöglichten Verwendling eines elektrischen Widerstandskörpers besonders kleiner Wärmekapazität ist noch ein weiterer Vorzug der Vorrichtung nach der Erfindung dadurch gegeben, daß der Widerstand sofort (in wenigen Sekunden) nach Einschalten des Stromes seine Endtemperatur und damit auch seinen Endwiderstand annimmt. Dadurch sind von vornherein während der ganzen Betriebsdauer gleichblei-Z> el bende Arbeitsbedingungen gewährleistet, im Gegensatz zu fast allen anderen bekannten Widerständen, die nach Maßgabe ihrer Erwärmung ihren Widerstandsbetrag ändern.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE. 1. Von einer strömenden Kühlflüssigkeit unmittelbar bespülter hochbelasibarer elektrischer Widerstand, dadurch gekennzeichnet, daß der in einem rohrartigen Behälter (i) frei angebrachte Widerstand (--) auf seiner gesamten Oberfläche von einem Kühlwasserstrom umspült ist, der für stauungslose Wärmeabführung sorgt und bei metallischen Widerstandskörpern positiver Charakteristik mittels eines in die Kühlwasserzuleitung eingeschalteten Blasenfängers (1-9), der einen die Scheidung von Flüssigkeit und Gas ermö,-, lichenden Raum enthält, von schädlichen Gasblasen frei gehalten wird.
  2. 2. Widerstand nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der den auswechselbaren Widerstand (2) enthaltende rohrartige Behälter (i) abnehmbare Kappen (4 bz-w. 16) besitzt, die die Zu- und Ableitungen für den elektrischen Strom (5, 7 bzw. 19) und für das Kühlwasser (gf, io, ii bzw. 17) enthalten. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Widerstand (2) zusammen mit dem Blasenfänger (1:2) tragbar auf einem Montagebrett (2o) befestigt und mit einem an jede gewöhnliche Wasserleitung anzuschließenden Schlauchstutzen (13) ausgerüstet ist. 4. Widerstand nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Widerstand (2) aus einem Werkstoff von negativer Charakteristik (Halbleiter) besteht.
DEH148082D 1936-06-28 1936-06-28 Von einer stroemenden Kuehlfluessigkeit unmittelbar bespuelter hochbelastbarer elektrischer Widerstand Expired DE668434C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3740252A1 (de) * 1987-11-27 1989-06-01 Asea Brown Boveri Drahtwiderstand hoher leistung
DE102012103797A1 (de) * 2012-04-30 2013-10-31 KRAH Elektronische Bauelemente GmbH Flüssigkeitsgekühlter Widerstand

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3740252A1 (de) * 1987-11-27 1989-06-01 Asea Brown Boveri Drahtwiderstand hoher leistung
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