DE876099C - Elektrische Weichenbeheizung - Google Patents

Elektrische Weichenbeheizung

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DE876099C
DE876099C DEB4720D DEB0004720D DE876099C DE 876099 C DE876099 C DE 876099C DE B4720 D DEB4720 D DE B4720D DE B0004720 D DEB0004720 D DE B0004720D DE 876099 C DE876099 C DE 876099C
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DE
Germany
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heating
rail
sheath
box
electrical point
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Expired
Application number
DEB4720D
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English (en)
Inventor
Hans Dipl-Ing Hoppe
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Julius Pintsch AG
Original Assignee
Julius Pintsch AG
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B7/00Switches; Crossings
    • E01B7/24Heating of switches

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Control Of Resistance Heating (AREA)

Description

  • Elektrische Weichenbeheizung Die elektrische Beheizung von Weichenerfordert besondere Maßnahmen bezüglich des Heizmittels und der Art seiner Anbringung an der Schiene. Hierbei müssen folgende Schwierigkeiten überwunden werden: a) Die Beheizung muß an einer Stelle erfolgen, die nach Möglichkeit eine gleichmäßige Verteilung der Wärme an den einzelnen Schienenteilen, also am Kopf, Steg und Fuß, ermöglicht. Es ist hierzu bereits vorgeschlagen worden, eine Schiene am Steg dadurch zu beheizen, daß isolierte Heizdrähte daran befestigt werden.. b) Dias Heizmittel muß leicht auswechselbar sein. c) Insbesondere bei Weichen an Schienenanlagen mit Zugsicherungseinrichtungen ist es unbedingt erforderlich, daß bei einem Schluß an den Wicklungen kein Spannungsübertritt erfolgen kann.. Diese Aufgabe kann durch isolierte Heizdrähte od, ä., wie sie bisher in. der Technik Anwendung finden, nicht zufriedenstellend gelöst werden.
  • Die Erfindung ermöglicht die Beseitigung der erwähnten Nachteile in einfacher und fortschrittlicher Weise. Als Heizelement dient eine Flachheizscheide, «ie sie auch bei der elektrischen Raumbeheizung usw. Anwendung findet. Die Heizscheide wird in einem Kasten -untergebracht, der die Form des Schienenprofils erhält. Um die Wärme maximal in .den Kopf, den Steg und den Fuß zu leiten, wird die Heizscheide im Innern des Kastens gegen die dem Steg zugewandte Seite gepreßt. Dies geschieht erfindungsgemäß durch die Anbringung eines umbördelten Bleches an dem nicht zugänglichen Ende der Scheide,@des Isjastens bzw. durch Aufschrauben der Scheide an der Wand am vorderen, durch einen Deckel verschlossenen Ende.
  • Die erfindungsgemäße Anbringung der Heizscheide ermöglicht .eine sehr gute Wärmeverteilung in den beheizten Schienenteilen, die beispielsweise bei einer kurzen Versuchsschiene im Schienenkopf 75° C, im Schienens.te.g 8o° C und im Schienenfuß 73° C betragen..
  • Eine besondere Ausbildung erfährt der Ausbau der Heizscheide, um das Übertreten der Hieizspannung in die Zugsicherungsanlagen zu vermeiden. Zu diesem Zweck wird die Heizwicklung mit einem Abschirmblech. verbunden, das seinerseits mit dem Rückleiter in. Verbindung, steht oder Aals -solcher unmittelbar verwendet wird. . Wenn angenommen wird, daß die Heizspannung 4ö V beträgt und ein Schluß in der Heizwicklung eintritt, so wirkt sich dieser Schluß infolge der erfindungsgemäßen Anordnung ,so aus, daß die Spannung von 4o V nicht in die für 6 V vorgesehene Sicherungsanlage übertreten kann. Ein Übertritt kann nur zwischen der Heizwicklung und dem Abschirmblech erfolgen, das im übrigen gegen den Schutzkasten gut isoliert ist.
  • Zu den an sich vorhandenen Vorteilen der Verwendung von Heizscheiden für den Zweck der elektrischen Weichenbeheiäung, die in guter Lenkung des Wärmeflusses einerseits und in leichter Auswechselbarkeit des Heizelementes andererseits bestehlen, tritt .also .durch die eerfindun,gsgemäße Anordnung. der Heizscheide der «eitere Vorteil einer vollständigen Sicherung gegen Störungen in den Sicherungsanlagen durch die Heizspannung.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Elektrische, am Schienensteg anzubringende Weichenbeheizung, insbesondere für Weichen in Schienenanlagen mit Sicherungseinrichtungen, dadurch gekennzeichnet, daß als Heizelement Flachheizscheiden verwendet werden, deren Anschlüsse in bekannter Weise auf einer Seite liegen.
  2. 2. Elektrische Weichenbeheizung nach Anspruch i, dadurch .gekennzeichnet, daß die Heizscheide in einem dem Schienenprofil angep;aßten Metallkasten, z. B. aus Gußeisen oder Stahlblech, untergebracht ist, wobei die Heizscheide an die dem Schienensteg zugewandte Seite des Kastens gepreßt wird, während sie gegen :die ,andere Kastenwand wärmeisoliert ist.
  3. 3, Elektrische Weichenbeheizung nach Anspruch i und 2, dadurch ,gekennzeichnet, daß die Heizwicklung der Heizscheide mit einem Abschirmblech umgeben ist, das mit dem Rückleiter verbunden ist oder unmittelbar als solches verwendet wird.
  4. 4. Weichenbeheizun.g nach Anspruch i bis 3, dadurch ,gekennzeichnet, daß die Heizscheide im -Innern des Schutzkastens am hinteren Ende ,durch ein umbördeltes Blech gegen die dem Steg zugewandte Kastenwand gepreßt wird:
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