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QUERVERWEIS AUF VERWANDTE ANMELDUNG
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Die vorliegende Anmeldung beansprucht die Priorität der Koreanischen Patentanmeldung Nr.
10-2020-0019211 , eingereicht beim Koreanischen Amt für Geistiges Eigentum am 17. Februar 2020, deren gesamter Inhalt durch Bezugnahme Teil der vorliegenden Anmeldung ist.
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TECHNISCHES GEBIET
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Die vorliegende Offenbarung betrifft eine Statoranordnung mit verbesserter Kühleffizienz und einen Haarnadelwicklungsmotor, der die Statoranordnung aufweist.
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HINTERGRUND
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Im Allgemeinen ist ein Motor dafür bekannt, dass er eine Leistung proportional zur Anzahl der um einen Statorkern gewickelten Windungen erhöht. Es wurden insbesondere Untersuchungen und Forschungen zu einem Schema zur Erhöhung des Füllfaktors der um den Statorkern gewickelten Spulen durchgeführt, um die Leistung des Motors zu verbessern, ohne die Größe des Motors zu erhöhen.
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Als Teil des oben beschriebenen Schemas wurde ein Schema zum Wickeln einer eckigen Spule mit einer im Wesentlichen rechteckigen Querschnittsfläche anstelle einer ringförmigen Spule mit einer kreisförmigen Querschnittsfläche untersucht.
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Der eckigen Spule fällt jedoch im Vergleich zur ringförmigen Spule die Arbeit des Wickelns einer Spule relativ schwer. Zur Überwindung des vorstehenden Problems wurde ein Motor (nachfolgend als „Haarnadelwicklungsmotor“ bezeichnet) vorgeschlagen, der ein Schema verwendet, bei dem ein Spulenwicklungsteil durch Schweißen einer Haarnadel gebildet wird, nachdem eine Vielzahl von Haarnadeln, die voneinander getrennt sind, in eine Statorspule eingesetzt und die Haarnadeln mit der Statorspule gekoppelt wurden, so dass eine Spule leicht gewickelt werden kann.
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Bei dem obigen Haarnadelwicklungsmotor ist eine Haarnadel, die im Wesentlichen U-förmig ist, mit jedem Spalt des Statorkerns gekoppelt und anschließend wird eine Schweißarbeit zwischen Haarnadeln durchgeführt, die in jeder Schicht angeordnet sind, so dass die Haarnadeln aneinander gekoppelt sind, wodurch eine Spulenwicklung des Statorkerns gebildet wird.
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Bei dem Haarnadelwicklungsmotor kann jedoch ein in einem Spalt positioniertes Spulenteil nicht effektiv gekühlt werden, was zu einer Einschränkung bei der Verbesserung der Leistung und Effizienz führen kann.
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Stand der Technik
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Patentschrift
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(Patentschrift
1) Ungeprüfte koreanische Patentveröffentlichung Nr.
10-2019-0048745 .
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ÜBERBLICK
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Die vorliegende Offenbarung wurde zur Lösung der vorstehenden Probleme geschaffen, die im Stand der Technik auftreten, wobei durch den Stand der Technik erzielte Vorteile erhalten bleiben.
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Nach einem Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist eine Statoranordnung vorgesehen, die eine in einem Spalt vorgesehen Haarnadel bis zu einem Innenabschnitt der Haarnadel effektiv kühlen kann, indem sie eine Wärmestrahlungsvorrichtung aufweist, um die Leistung und Effizienz zu verbessern, sowie ein Haarnadelwicklungsmotor, der diese Statoranordnung aufweist.
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Die technischen Probleme, die es mit dem vorliegenden erfinderischen Konzept zu lösen gilt, sind nicht auf die vorstehenden Probleme begrenzt, und alle weiteren technischen Probleme, die vorliegend nicht genannt sind, werden für Fachleute auf dem Gebiet, zu dem die vorliegende Offenbarung gehört, aus der nachfolgenden Beschreibung ersichtlich.
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Nach einem Aspekt der vorliegenden Offenbarung kann eine Statoranordnung Folgendes aufweisen: einen Statorkern, der Zähne aufweist, die entlang einer Innenumfangsfläche des Statorkerns ausgebildet sind, von einer Fläche des Statorkerns zu einer entgegengesetzten Fläche des Statorkerns verlaufen und Durchgangsbohrungen aufweisen, die jeweils durch eine Fläche der Zähne hindurch ausgebildet sind; eine Vielzahl von Haarnadeln, wobei jede Haarnadel mit einem zwischen den Zähnen ausgebildeten Spalt gekoppelt und mit diesem verbunden ist und eine Spulenwicklung bildet; und eine Wärmestrahlungsvorrichtung, die ein erstes Wärmestrahlungselement aufweist, das auf einer Seite der einen Fläche des Statorkerns vorgesehen ist, um Wärme von der Haarnadel nach außen abzugeben, so dass die Haarnadel gekühlt wird. Das erste Wärmestrahlungselement kann ein erstes Wärmerohr aufweisen, um die Wärme der Haarnadel, die im Statorkern vorgesehen ist, nach außen abzugeben, so dass die Haarnadel gekühlt wird, und das auf der einen Seite der einen Fläche des Statorkerns vorgesehen ist, und kann ein erstes Befestigungselement zum Befestigen des ersten Wärmerohrs am Statorkern aufweisen.
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Das erste Wärmerohr kann Folgendes aufweisen: eine Vielzahl von ersten Wärmeteilen, die in die Durchgangsbohrungen der Zähne eingesetzt sind, die jeweils auf der einen Seite der einen Fläche des Statorkerns ausgebildet sind, um die Wärme der Haarnadeln zu absorbieren, die durch die Zähne mit den Spalten gekoppelt sind; ein erstes Verbindungsteil, das auf der einen Seite der einen Fläche des Statorkerns vorgesehen ist, um die Vielzahl von ersten Wärmeteilen, die in die Durchgangsbohrungen eingesetzt sind, miteinander zu verbinden und die Wärme der ersten Wärmeteile zu absorbieren; und ein erstes Abgabeteil, das an dem ersten Verbindungsteil vorgesehen ist, um Wärme des ersten Verbindungsteils nach außen abzugeben.
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Das erste Wärmeteil kann in die Durchgangsbohrung eingesetzt sein, während es von einer Fläche der Durchgangsbohrung zu einer entgegengesetzten Fläche der Durchgangsbohrung verläuft, um gleichzeitig die Wärme der mit dem Spalt gekoppelten Haarnadel von einer Seite der Haarnadel zu einer entgegengesetzten Seite der Haarnadel zu absorbieren.
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Das erste Wärmeteil kann einen Bereich aufweisen, der kleiner als ein Bereich der Durchgangsbohrung ist, um einen Ölzuflussraum zu bilden, der zwischen dem ersten Wärmeteil und einer Innenwandfläche der Durchgangsbohrung ausgebildet ist.
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Das erste Befestigungselement kann ein erstes äußeres Befestigungsteil aufweisen, um das erste Verbindungsteil des ersten Wärmerohrs zu befestigen, sowie ein erstes inneres Befestigungsteil, um das erste Wärmeteil des ersten Wärmerohrs zu befestigen, und das erste innere Befestigungsteil kann derart ausgebildet sein, dass es dem im Statorkern ausgebildeten Zahn entspricht.
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Das erste äußere Befestigungsteil kann eine erste Einpassnut auf einer Seite aufweisen, die in einer Seite einer entgegengesetzten Fläche des ersten äußeren Befestigungsteils ausgebildet ist, so dass das erste Verbindungsteil und das erste Wärmeteil, die auf der einen Seite der einen Fläche des Statorkerns positioniert sind, fest in die erste Einpassnut auf der einen Seite eingesetzt sind, und kann eine erste Durchgangsbohrung aufweisen, die in einer Seite der einen Fläche des ersten äußeren Befestigungsteils ausgebildet ist, so dass das erste Abgabeteil durch die erste Durchgangsbohrung hindurch verläuft.
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Das erste Befestigungselement kann einen flächigen, engen Kontakt mit der einen Fläche des Statorkerns haben, wenn das erste Verbindungsteil und das erste Wärmeteil, die auf der einen Seite der einen Fläche des Statorkerns positioniert sind, in die erste Einpassnut auf der einen Seite eingepasst sind.
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Die Wärmestrahlungsvorrichtung kann ferner ein zweites Wärmestrahlungselement aufweisen, das auf einer entgegengesetzten Seite einer entgegengesetzten Fläche des Statorkerns vorgesehen ist, um die Wärme der Haarnadel nach außen abzugeben, so dass die Haarnadel gekühlt wird. Das zweite Wärmestrahlungselement kann ein zweites Wärmerohr aufweisen, um die Wärme der im Statorkern vorgesehenen Haarnadel nach außen abzugeben, so dass die Haarnadel gekühlt wird, und das auf der entgegengesetzten Seite der entgegengesetzten Fläche des Statorkerns vorgesehen ist, und kann ein zweites Befestigungselement aufweisen, um das zweite Wärmerohr am Statorkern zu befestigen.
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Das zweite Wärmerohr kann Folgendes aufweisen: eine Vielzahl von zweiten Wärmeteilen, die in die Durchgangsbohrungen der Zähne eingesetzt sind, welche jeweils in der entgegengesetzten Seite der entgegengesetzten Fläche des Statorkerns ausgebildet sind, um die Wärme der Haarnadeln zu absorbieren, die durch die Zähne mit den Spalten gekoppelt sind; ein zweites Verbindungsteil, das auf der entgegengesetzten Seite der entgegengesetzten Fläche des Statorkerns vorgesehen ist, um die Vielzahl von zweiten Wärmeteilen, die in die Durchgangsbohrungen eingesetzt sind, miteinander zu verbinden und die Wärme der zweiten Wärmeteile zu absorbieren; und ein zweites Abgabeteil, das an dem zweiten Verbindungsteil vorgesehen ist, um die Wärme des zweiten Verbindungsteils nach außen abzugeben.
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Das zweite Wärmeteil kann in die Durchgangsbohrung eingesetzt sein, während es von der entgegengesetzten Fläche der Durchgangsbohrung zu der einen Fläche der Durchgangsbohrung verläuft, um gleichzeitig die Wärme der mit dem Spalt gekoppelten Haarnadel von der entgegengesetzten Fläche der Haarnadel zu der einen Fläche der Haarnadel zu absorbieren.
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Das zweite Wärmeteil kann einen Bereich aufweisen, der kleiner als ein Bereich der Durchgangsbohrung ist, um eine Ölzuflussraum zwischen dem zweiten Wärmeteil und einer Innenwandfläche der Durchgangsbohrung zu bilden.
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Das zweite Befestigungselement kann ein zweites äußeres Befestigungsteil aufweisen, um das zweite Verbindungsteil des zweiten Wärmerohrs zu befestigen, sowie ein zweites inneres Befestigungsteil, um das zweite Wärmeteil des zweiten Wärmerohrs zu befestigen, und das zweite innerer Befestigungsteil kann derart ausgebildet sein, dass es dem im Statorkern ausgebildeten Zahn entspricht.
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Das zweite äußere Befestigungsteil des zweiten Befestigungselements kann eine zweite Einpassnut auf entgegengesetzter Seite aufweisen, die in einer entgegengesetzten Seite einer Fläche des zweiten äußeren Befestigungsteils ausgebildet ist, so dass das zweite Verbindungsteil und das zweite Wärmeteil, die auf der entgegengesetzten Seite der entgegengesetzten Fläche des Statorkerns positioniert sind, fest in die zweite Einpassnut auf entgegengesetzter Seite eingesetzt sind, und kann eine zweite Durchgangsbohrung aufweisen, die in einer entgegengesetzten Fläche des zweiten äußeren Befestigungsteils ausgebildet ist, so dass das zweite Abgabeteil durch die zweite Durchgangsbohrung hindurch verläuft.
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Eine erste Einpassnut auf entgegengesetzter Seite kann in einer entgegengesetzten Seite der entgegengesetzten Fläche des ersten äußeren Befestigungsteils des ersten Befestigungselements ausgebildet sein, so dass ein Endabschnitt des zweiten Wärmeteils, der durch die Durchgangsbohrung hindurch verläuft, in die erste Einpassnut auf entgegengesetzter Seite eingepasst und mit dieser gekoppelt ist, und eine zweite Einpassnut auf der einen Seite kann in einer Seite der einen Fläche des zweiten äußeren Befestigungsteils des zweiten Befestigungselements ausgebildet sein, so dass ein Endabschnitt des ersten Wärmeteils, der durch die Durchgangsbohrung hindurch verläuft, in die zweite Einpassnut auf der einen Seite eingepasst und mit dieser gekoppelt ist.
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Nach einem anderen Aspekt der vorliegenden Offenbarung kann ein Haarnadelwicklungsmotor Folgendes aufweisen: eine Statoranordnung; einen Rotor, der in die Statoranordnung eingesetzt ist; ein Gehäuse zum Aufnehmen der Statoranordnung, in die der Rotor eingesetzt ist; eine Sprühvorrichtung, die ein Sprühteil aufweist, um die Statoranordnung durch Sprühen von Öl in Richtung auf das erste Wärmestrahlungselement zu kühlen, das in der Wärmestrahlungsvorrichtung der Statoranordnung enthalten ist, und die ein Zuführteil aufweist, um auf einer unteren Fläche des Gehäuses angesammeltes Öl zurückzugewinnen und das Öl dem Sprühteil zuzuführen. Die Sprühvorrichtung kann die Statoranordnung kühlen und gleichzeitig die Haarnadel, die mit dem Spalt gekoppelt ist, von einer Seite der Haarnadel zu einer entgegengesetzten Seite der Haarnadel kühlen, da das Öl von einer Fläche der Durchgangsbohrung zu einer entgegengesetzten Fläche der Durchgangsbohrung entlang des ersten Wärmeteils oder des zweiten Wärmeteils strömt.
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Figurenliste
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Die obigen und weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Offenbarung werden aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung in Verbindung mit der beiliegenden Zeichnung deutlich. Es zeigen:
- 1 eine perspektivische Ansicht mit Darstellung einer Statoranordnung gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung;
- 2 eine perspektivische Ansicht mit Darstellung eines Kopplungszustands eines Statorkerns und eines ersten Wärmestrahlungselements einer Statoranordnung gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung;
- 3 eine perspektivische Ansicht mit Darstellung einer Wärmestrahlungsvorrichtung einer Statoranordnung gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung;
- 4 eine perspektivische Ansicht mit Darstellung eines Kopplungszustands eines ersten Wärmestrahlungselements einer Statoranordnung gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung;
- 5 eine perspektivische Ansicht mit Darstellung eines ersten Wärmerohrs des ersten Wärmestrahlungselements;
- 6 eine teilweise vergrößerte Ansicht eines ersten Wärmestrahlungselements einer Statoranordnung gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung;
- 7 eine untere perspektivische Ansicht mit Darstellung eines ersten Befestigungselements einer Statoranordnung gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung;
- 8 eine perspektivische Ansicht mit Darstellung eines Kopplungszustands eines Statorkerns und eines zweiten Wärmestrahlungselements der Statoranordnung gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung;
- 9 eine perspektivische Ansicht mit Darstellung eines zweiten Wärmestrahlungselements einer Statoranordnung gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung;
- 10 eine perspektivische Ansicht mit Darstellung eines zweiten Wärmerohrs eines zweiten Wärmestrahlungselements;
- 11 eine untere perspektivische Ansicht mit Darstellung eines zweiten Befestigungselements einer Statoranordnung gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung;
- 12 eine Schnittansicht mit Darstellung eines Haarnadelwicklungsmotors gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung;
- 13 eine Draufsicht mit schematischer Darstellung des Betätigungszustands eines Haarnadelwicklungsmotors gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung; und
- 14 eine Seitenansicht mit schematischer Darstellung des Betätigungszustands eines Haarnadelwicklungsmotors gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
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Nachfolgend werden Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung ausführlich unter Bezugnahme auf die beiliegende Zeichnung beschrieben, um Fachleuten zu ermöglichen, die vorliegende Offenbarung leicht nachzubilden. Die vorliegende Offenbarung kann jedoch in verschiedenen Formen implementiert sein und ist auf vorliegend beschriebene Ausführungsformen beschränkt. Zudem werden zur klaren Beschreibung der vorliegenden Offenbarung Teile, die für die Beschreibung irrelevant sind, ausgelassen und gleiche Bezugszeichen werden in der gesamten Spezifikationen gleichen Teilen zugeteilt.
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[Statoranordnung gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung]
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Gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung weist eine Statoranordnung 10 Folgendes auf: einen Statorkern 100, der Zähne aufweist, die entlang einer Innenumfangsfläche ausgebildet sind, und der von einer Fläche zu einer entgegengesetzten Fläche verläuft, wobei jeder Zahn eine Durchgangsbohrung aufweist, die durch eine Fläche hindurch ausgebildet ist; eine Vielzahl von Haarnadeln 200, wobei jede Haarnadel mit einem zwischen entgegengesetzten Zähnen ausgebildeten Spalt gekoppelt ist und diesen kontaktiert und eine Spulenwicklung bildet; und eine Wärmestrahlungsvorrichtung 300 zum Kühlen der Haarnadel 200 durch Abgabe von Wärme der im Statorkern 100 vorgesehenen Haarnadel 200, wie in den 1 bis 11 dargestellt.
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Statorkern
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Der Statorkern 100 hat eine zylindrische Form und weist Zähne 110 auf, die entlang der Innenumfangsfläche des Statorkerns 100 ausgebildet und dabei voneinander beabstandet sind, und der Zahn 110 erstreckt sich zwischen entgegengesetzten Flächen des Statorkerns 100. Zudem ist der Spalt 120 zwischen den entgegengesetzten Zähnen 110 ausgebildet, um mit der Haarnadel 200 gekoppelt zu sein.
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Da der Zahn 110 eine Trapezform mit einer zur Mitte der Statorkerns 100 hin verengten Breite haben kann, kann der zwischen den Zähnen 110 ausgebildete Spalt 120 die Form eines Rechtecks haben, so dass die Haarnadel 200, die eine eckige Spule aufweist, in den Spalt 120 eingesetzt ist.
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Ferner ist eine Durchgangsbohrung 111 durch eine Fläche des Zahns 110 ausgebildet und verläuft gleichzeitig von einer Fläche des Zahns 110 zu einer entgegengesetzten Fläche des Zahns 110.
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Die Durchgangsbohrung 111 ist insbesondere in Form eines Dreiecks ausgebildet, um einen gleichmäßigen magnetischen Fluss zu übertragen. Mit anderen Worten, da die Durchgangsbohrung 111 in der Mitte des Zahns 110 in Form eines Dreiecks ausgebildet ist, haben gegenüberliegende Seitenabschnitte des Zahns 110 gleiche Breiten. Dementsprechend kann der magnetische Fluss identisch auf die entgegengesetzten Seitenabschnitten des Zahns 110 übertragen werden.
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Haarnadel
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Die Haarnadel 200 bildet eine Spulenwicklung, da die Haarnadel 200 mit dem Spalt, der zwischen den einander zugewandten Zähnen 110 ausgebildet ist, gekoppelt und verbunden ist. Mit anderen Worten ist die Haarnadel 200 U-förmig oder V-förmig ausgebildet und Schenkelteile, die an entgegengesetzten Seitenabschnitten der Haarnadel 200 ausgebildet sind, sind in die entsprechenden Spalte 120 eingesetzt und mit diesen gekoppelt.
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In diesem Fall sind die entgegengesetzten Schenkelteile der Haarnadel 200 mit bestimmten Spalten gekoppelt und gleichzeitig um einen bestimmten Abstand voneinander beabstandet. Wenn beispielsweise ein Schenkelteil der Haarnadel 200 mit einem ersten Spalt gekoppelt ist, ist ein anderes Schenkelteil der Haarnadel 200 mit einem siebten Spalt gekoppelt, der um sechs Spalte von dem ersten Spalt beabstandet ist.
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Wärmestrahlunosvorrichtuno
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Die Wärmestrahlungsvorrichtung 300, welche die Haarnadel 200 kühlen soll, weist ein erstes Wärmestrahlungselement 310 auf, um die Wärme der Haarnadel 200, die auf einer Seite des Statorkerns 100 vorgesehen ist, nach außen abzugeben, so dass die Haarnadel 200 gekühlt wird, und weist ein zweites Wärmestrahlungselement 320 auf, um die Wärme der Haarnadel 200, die auf einer entgegengesetzten Seite des Statorkerns 100 vorgesehen ist, nach außen abzugeben, so dass die Haarnadel 200 gekühlt wird.
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Mit anderen Worten kann die Wärmestrahlungsvorrichtung 300 eine Hälfte der im Statorkern 100 vorgesehenen Haarspule 200 durch das erste Wärmestrahlungselement 310 kühlen und eine Hälfte der im Statorkern 100 vorgesehenen Haarspule durch das zweite Wärmestrahlungselement 320 kühlen, wodurch der gesamte Bereich der im Statorkern 100 vorgesehenen Haarnadel effektiv gekühlt wird. Das erste Wärmestrahlungselement 310 und das zweite Wärmestrahlungselement 320 sind insbesondere in einer umgedrehten Relation und gleichzeitig symmetrisch zueinander sind. Dementsprechend können das erste Wärmestrahlungselement 310 und das zweite Wärmestrahlungselement 320 leicht mit dem Statorkern 100 gekoppelt werden. Mit anderen Worten kann das erste Wärmestrahlungselement 310 mit einer Seite des Statorkerns 100 gekoppelt werden und das zweite Wärmestrahlungselement 320 kann mit einer entgegengesetzten Seite des Statorkerns 100 gekoppelt werden, so dass die Effizient der Kopplung verbessert wird.
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Nachfolgend wird die Wärmestrahlungsvorrichtung ausführlicher beschrieben.
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Das erste Wärmestrahlungselement 310 weist ein erstes Wärmerohr 311 auf, was die Wärme der im Statorkern 100 vorgesehenen Haarnadel 200 nach außen abgibt, so dass die Haarnadel 200 gekühlt wird, und ist auf einer Seite einer Fläche des Statorkerns 100 vorgesehen, und weist ein erstes Befestigungselement 312 auf, welches das erste Wärmerohr 311 am Statorkern 100 befestigt.
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Das erste Wärmerohr 311, welches die Haarnadel 200 kühlen soll, die mit einer Seite des Statorkerns 100 gekoppelt ist, weist Folgendes auf: eine Vielzahl von Wärmeteilen 311a, die in die Durchgangsbohrungen 111 der Zähne 110 eingesetzt sind, welche auf einer Seite einer Fläche des Statorkerns 100 angeordnet sind, um die Wärme der Haarnadel 200 zu absorbieren, die durch die Zähne 110 mit dem Spalten 120 gekoppelt ist; ein erstes Verbindungsteil 311b, das auf einer Seite der einen Fläche des Statorkerns 100 vorgesehen ist, um die Vielzahl von ersten Wärmeteilen 311a, die in die Durchgangsbohrungen 111 eingesetzt sind, miteinander zu verbinden, und die Wärme der ersten Wärmeteile 311a zu absorbieren; und mindestens ein Abgabeteil 311c, das an dem ersten Verbindungsteil 311b vorgesehen ist, um Wärme des ersten Verbindungsteils 311b nach außen abzugeben.
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Mit anderen Worten kann das erste Wärmerohr 311 eine Erhöhung der Temperatur der Haarnadel 200 verhindern, d.h. kann die Haarnadel 200 kühlen, da die Wärme der mit dem Spalt 120 gekoppelten Haarnadel 200 von der Vielzahl von ersten Wärmeteilen 311a absorbiert wird, die in die Durchgangsbohrungen 111 der Zähne 110 eingesetzt sind, und anschließend durch das erste Verbindungsteil 311b und das erste Abgabeteil 311c nach außen abgegeben wird.
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Dabei kann das erste Wärmeteil 311a aus einem Aluminium- oder Kupfermaterial ausgebildet sein, das eine Wärmestrahlungseigenschaft aufweist, und kann die Form einer rechteckigen Querschnittfläche aufweisen, um eine Wärmeabsorptionsrate zu erhöhen. Das erste Wärmeteil 311a ist insbesondere in die Durchgangsbohrung eingesetzt und verläuft gleichzeitig von einer Fläche der Durchgangsbohrung 111 zu einer entgegengesetzten Fläche der Durchgangsbohrung 111. Dementsprechend können die ersten Wärmeteile 311a gleichzeitig Wärme der Haarnadel 200 von einer Seite zu einer entgegengesetzten Seite der mit den Spalten 120 gekoppelten Haarnadel 200 absorbieren, so dass der gesamte Bereich der Haarnadel 200 gleichmäßig gekühlt wird. Mit anderen Worten kann das erste Wärmeteil 311a die Haarnadel 200 bis zu einem Innenabschnitt der Haarnadel 200, der an einer Innenseite des Spaltes 120 positioniert ist, effektiv kühlen.
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Dabei kann eine untere Fläche des ersten Verbindungsteils 311b die Form einer flachen Fläche haben, so dass die untere Fläche einen flächigen, engen Kontakt mit einer Fläche des Statorkerns 100 hat. Dementsprechend kann die Adhäsion zwischen dem ersten Verbindungsteil 311b und dem Statorkern 100 erhöht werden, wodurch das Auftreten von Geräuschen bei Vibration oder Schwankung des ersten Verbindungsteils 311b verhindert wird, wenn der Wickelmotor in Betrieb ist.
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Da das erste Wärmeteil 311a einen Bereich aufweist, der kleiner als der Bereich der Durchgangsbohrung 111 ist, wird ein Ölzuflussraum zwischen dem ersten Wärmeteil 311a und einen Innenwandfläche der Durchgangsbohrung 111 gebildet. Mit anderen Worten wird gemäß der vorliegenden Offenbarung Öl auf den Statorkern 100 gesprüht, um die Kühleffizienz der Haarnadel 200 deutlich zu erhöhen. In diesem Fall kann das auf den Statorkern 100 gesprühte Öl das erste Wärmeteil 311a und die Haarnadel 200 von einer Seite zu einer entgegengesetzten Seite des ersten Wärmeteils 311a und der Haarnadel 200 kühlen und gleichzeitig zur entgegengesetzten Seite der Durchgangsbohrung 111 entlang des ersten Wärmeteils 311a hinunterfließen. Mit anderen Worten kann das auf den Statorkern 100 gesprühte Öl die Haarnadel 200, die an der Innenseite des Statorkerns 100 positioniert ist, effektiv kühlen und gleichzeitig durch den Ölzuflussraum entlang des ersten Wärmeteils 311a verlaufen.
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Wie vorstehend beschrieben, kann das erste Wärmerohr 311 die mit einer Seite des Statorkerns 100 gekoppelte Haarnadel von einem Außenabschnitt (nach außen freigelegt) zu einem Innenabschnitt (nicht nach außen freigelegt) der Haarnadel 200 effektiv kühlen.
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Das erste Befestigungselement 312, welches das erste Wärmerohr befestigen soll, weist ein erstes äußeres Befestigungsteil 312a auf, um das erste Verbindungsteil 311b zu befestigen, während es mit der einen Fläche des Statorkerns 100 in dem Zustand gekoppelt ist, in dem das erste Verbindungsteil 311b des ersten Wärmerohrs 311, das an einer Seite der einen Fläche des Statorkerns 100 vorgesehen ist, gedrückt wird, und weist ein erstes inneres Befestigungsteil 312b auf, um das erste Wärmeteil 311a des ersten Wärmerohrs 311 durch Drücken einer Seite der einen Fläche des Statorkerns 100 zu befestigen.
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In diesem Fall weist das erste innere Befestigungsteil 312b die Form auf, die der des Zahnes 110 entspricht, der im Statorkern 100 ausgebildet ist, so dass die Haarnadel 200 in den Spalt 120 des Statorkerns 100 eingesetzt ist. Mit anderen Worten weisen das erste innere Befestigungsteil 312b und der Statorkern 100 Spalte auf, die einander zugewandt sind.
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Dabei ist das erste äußere Befestigungsteil 312a in einer Seiten einer entgegengesetzten Fläche mit einer ersten Einpassnut 312a-1 auf der einen Seite ausgebildet, so dass das erste Verbindungsteil 311b und das erste Wärmeteil 311a, die auf einer Seite einer Fläche des Statorkerns 100 positioniert sind, fest in die erste Einpassnut 312a-1 auf der einen Seite eingesetzt sind. Mit anderen Worten ist das erste äußerte Befestigungsteil 312a in einer Seite der entgegengesetzten Fläche ausgebildet, wobei die erste Einpassnut 312a-1 auf der einen Seite die gleiche Form hat wie das erste Wärmerohr 311. Dementsprechend ist das erste Wärmerohr 311 in die Durchgangsbohrung 111 in dem Zustand eingesetzt, in dem das erste Wärmerohr 311 mit dem ersten Befestigungselement 312 gekoppelt ist, so dass das erste Wärmerohr 311 leichter gekoppelt wird.
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Insbesondere da das erste Verbindungsteil 311b, das auf einer Seite der einen Fläche des Statorkerns 100 positioniert ist, und das erste Wärmeteil 311a in die erste Einpassnut 312a-1 auf der einen Seite eingepasst sind, hat das Befestigungselement 312 einen flächigen, engen Kontakt mit einer Fläche des Statorkerns 100, wodurch verhindert wird, dass ein Fremdkörper zwischen das erste Befestigungselement 312 und den Statorkern 100 eingeführt wird.
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Dabei ist das erste äußere Befestigungsteil 312a in einer Seite einer Fläche mit einer ersten Durchgangsbohrung 312a-2 ausgebildet, so dass das erste Abgabeteil 311c durch die erste Durchgangsbohrung 312a-2 hindurch verläuft, wodurch die Wärme des ersten Wärmerohrs 311 schnell nach außen abgegeben wird.
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Wie vorstehend beschrieben, kann das erste Befestigungselement 312 das erste Wärmerohr 311, das mit der einen Fläche des Statorkerns 100 gekoppelt ist, stabil befestigen.
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Das zweite Wärmestrahlungselement 320 weist ein zweites Wärmerohr 312 auf, das die Wärme der im Statorkern 100 vorgesehenen Haarnadel 200 nach außen abgibt, so dass die Haarnadel 200 gekühlt wird, und ist auf einer entgegengesetzten Seite einer entgegengesetzten Fläche des Statorkerns 100 vorgesehen, und weist ein zweites Befestigungselement 322 auf, welche das zweite Wärmerohr 321 am Statorkern 100 befestigt.
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Das zweite Wärmerohr 321, welches die Haarnadel 200 kühlen soll, die mit der entgegengesetzten Seite des Statorkerns 100 gekoppelt ist, weist Folgendes auf: eine Vielzahl vom Wärmeteilen 321a, die in die Durchgangsbohrungen 111 der Zähne 110 eingesetzt sind, welche auf der entgegengesetzten Seite der entgegengesetzten Fläche des Statorkerns 100 ausgebildet sind, um die Wärme der Haarnadel 200 zu absorbieren, die durch die Zähne 110 mit dem Spalt 120 gekoppelt ist; ein zweites Verbindungsteil 321b, das an der entgegengesetzten Seite der entgegengesetzten Fläche des Statorkerns 100 vorgesehen ist, um die Vielzahl von zweiten Wärmeteilen 321a, die in die Durchgangsbohrungen 111 eingesetzt sind, miteinander zu verbinden, und die Wärme der zweiten Wärmeteile 321a absorbiert; und mindestens ein zweites Abgabeteil 321c, das am zweiten Verbindungsteil 321b vorgesehen ist, um die Wärme des zweiten Verbindungsteils 321b nach außen abzugeben.
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Mit anderen Worten kann das zweite Wärmerohr 321 eine Erhöhung der Temperatur der Haarnadel 200 verhindern, d.h. kann die Haarnadel 200 kühlen, da die Wärme der mit dem Spalt 120 gekoppelten Haarnadel 200 von der Vielzahl von zweiten Wärmeteilen 321a absorbiert wird, die in die Durchgangsbohrungen 111 der Zähne 110 eingesetzt sind, und anschließend durch das zweite Verbindungsteil 321b und das zweite Abgabeteil 321c nach außen abgegeben wird.
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Dabei ist das zweite Wärmerohr 321 aus einem Material ausgebildet, das gleich dem Material des ersten Wärmerohrs 311 ist. Mit anderen Worten kann das zweite Wärmerohr 321 aus einem Aluminium- oder Kupfermaterial ausgebildet sein, das eine Wärmestrahlungseigenschaft aufweist, und kann die Form einer rechteckigen Schnittfläche aufweisen, um eine Wärmeabsorptionsrate zu erhöhen.
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Insbesondere ist das zweite Wärmeteil 321a in die Durchgangsbohrung 111 eingesetzt und verläuft gleichzeitig zu einer Fläche der Durchgangsbohrung 111 von einer entgegengesetzten Fläche der Durchgangsbohrung 111. Dementsprechend kann das zweite Wärmeteil 321a gleichzeitig die Wärme der Haarnadel 200 zu einer Seite von einer entgegengesetzten Seite der mit dem Spalt 120 gekoppelten Haarnadel 200 absorbieren, so dass der gesamte Bereich der Haarnadel 200 gleichmäßig gekühlt wird.
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Dabei kann eine entgegengesetzte Fläche des zweiten Verbindungsteils 321b die Form einer flachen Fläche aufweisen, um einen flächigen, engen Kontakt mit der entgegengesetzten Fläche des Statorkerns 100 zu haben. Dementsprechend kann die Adhäsion zwischen dem zweiten Verbindungsteil 321b und dem Statorkern 100 erhöht sein, wodurch das Auftreten von Geräuschen bei Vibration oder Schwankung des zweiten Verbindungsteils 321b verhindert wird, wenn der Wickelmotor in Betrieb ist.
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Dabei ist das zweite Wärmerohr 321a aus einem Material ausgebildet, das gleich dem Material des ersten Wärmerohrs 311a ist. Da das zweite Wärmeteil 321a einen Bereich aufweist, der kleiner als der Bereich der Durchgangsbohrung 111 ist, wird ein Ölzuflussraum zwischen dem zweiten Wärmeteil 321a und der Innenwandfläche der Durchgangsbohrung 111 gebildet. Mit anderen Worten wird gemäß der vorliegenden Offenbarung Öl auf den Statorkern 100 gesprüht, um die Kühleffizienz der Haarnadel 200 deutlich zu erhöhen. In diesem Fall kann das auf den Statorkern 100 gesprühte Öl das zweite Wärmeteil 321a und die Haarnadel 200 von einer Seite zu einer entgegengesetzten Seite des zweiten Wärmeteils 321a und der Haarnadel 200 kühlen und gleichzeitig entlang des zweiten Wärmeteils 321a zur entgegengesetzten Seite der Durchgangsbohrung hinunterfließen. Mit anderen Worten kann das auf den Statorkern 100 gesprühte Öl die Haarnadel 200 bis zu einem Teil der Haarnadel, der in der Mitte des Statorkerns 100 positioniert ist, effektiv kühlen und gleichzeitig durch den Ölzuflussraum entlang des zweiten Wärmeteils 321a fließen.
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Wie vorstehend beschrieben, kann das zweite Wärmerohr 321 die Haarnadel 200, die mit einer Seite des Statorkerns 100 gekoppelt ist, von einem Au-ßenabschnitt zu einem Innenabschnitt der Haarnadel 200 effizient kühlen.
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Das zweite Befestigungselement 322, welches das zweite Wärmerohr 321 befestigen soll, weist ein zweites äußeres Befestigungsteil 322a auf, das am zweiten Verbindungsteil 321b des zweiten Wärmerohrs 321 vorgesehen ist, welches auf der entgegengesetzten Seite der entgegengesetzten Fläche des Statorkerns 100 vorgesehen und mit der entgegengesetzten Fläche des Statorkerns 100 gekoppelt ist, um das zweite Verbindungsteil 321b zu befestigen, und weist ein zweites inneres Befestigungsteil 322b auf, das in dem zweiten äußeren Befestigungsteil 322a vorgesehen ist, um das zweite Wärmerohr 321a des zweiten Wärmerohrs 321 zu befestigen, das auf der entgegengesetzten Seite der entgegengesetzten Fläche des Statorkerns 100 vorgesehen ist.
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In diesem Fall entspricht die Form des zweiten inneren Befestigungsteils 322b der Form des im Statorkern 110 ausgebildeten Zahns 110, so dass die Haarnadel 200 in den Spalt 120 des Statorkerns 100 eingesetzt ist. Mit anderen Worten weisen das zweite innere Befestigungsteil 322b und der Statorkern 100 Spalte auf, die einander entsprechen.
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Dabei ist das zweite äußere Befestigungsteil 322a in einer entgegengesetzten Seiten der einen Fläche mit einer zweite Einpassnut 322a-1 auf entgegengesetzter Seite ausgebildet, so dass das zweite Verbindungsteil 321b und das zweite Wärmerohr 321a, die auf der entgegengesetzten Seite der entgegengesetzten Fläche des Statorkerns 100 positioniert sind, fest in die zweite Einpassnut 322a-1 auf entgegengesetzter Seite eingesetzt sind. Mit anderen Worten ist das zweite äußere Befestigungsteil 322a in der entgegengesetzten Seiten der einen Fläche mit der zweiten Einpassnut 322a-1 auf entgegengesetzter Seite ausgebildet. Dementsprechend ist das zweite Wärmerohr 321 in die Durchgangsbohrung 111 in dem Zustand eingesetzt, in dem das zweite Wärmerohr 321 mit dem zweiten Befestigungselement 322 gekoppelt ist, so dass das zweite Wärmerohr 321 leichter gekoppelt wird. Insbesondere da das zweite Verbindungsteil 321b, das auf der entgegengesetzten Seite der entgegengesetzten Fläche des Statorkerns 100 positioniert ist, und das zweite Wärmeteil 321a in die zweite Einpassnut 322a-1 auf entgegengesetzter Seite eingepasst sind, hat das zweite Befestigungselement 322 einen flächigen, engen Kontakt mit der entgegengesetzten Fläche des Statorkerns 100, wodurch verhindert wird, dass ein Fremdkörper zwischen das zweite Befestigungselement 322 und den Statorkern 100 eingeführt wird.
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Dabei ist das zweite äußere Befestigungsteil 322a in der entgegengesetzten Seite der entgegengesetzten Fläche mit einer zweiten Durchgangsbohrung 322a-2 ausgebildet, so dass das zweite Abgabeteil 321c durch die zweite Durchgangsbohrung 322a-2 hindurch verläuft, wodurch die Wärme des zweiten Wärmerohrs 321 schnell nach außen abgegeben wird.
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Wie vorstehend beschrieben, kann das zweite Befestigungselement 322 das zweite Wärmerohr 321, das mit der entgegengesetzten Fläche des Statorkerns 100 gekoppelt ist, stabil befestigen.
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Dabei ist eine erste Einpassnut 312-3 auf entgegengesetzter Seite in der entgegengesetzten Seite der entgegengesetzten Fläche des ersten äußeren Befestigungsteils 312a des ersten Befestigungselements 312 ausgebildet, so dass ein Endabschnitt des zweite Wärmerohrs 321a, der durch die Durchgangsbohrung 111 hindurch verläuft, in die erste Einpassnut 312a-3 auf entgegengesetzter Seite eingepasst und mit dieser gekoppelt ist, und eine zweite Einpassnut 322a-3 auf der einen Seite ist in einer Seite der einen Fläche des zweiten äußeren Befestigungsteils 322a des zweiten Befestigungselements 322 ausgebildet, so dass ein Endabschnitt des ersten Wärmeteils 311a, der durch die Durchgangsbohrung 111 hindurch verläuft, in die zweite Einpassnut 322a-3 auf der einen Seite eingepasst und mit dieser gekoppelt ist. Mit anderen Worten sind das erste Wärmestrahlungselement 310 und das zweite Wärmestrahlungselement 320 unter Erhöhung der Kopplungskraft miteinander gekoppelt.
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Daher weist die Statoranordnung 10 gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung das Merkmale auf, dass die Statoranordnung 10 die Wärmestrahlungsvorrichtung 300 enthält. Die Vielzahl von Haarnadeln 200, die mit dem Statorkern 100 gekoppelt sind, können aufgrund des Merkmals effektiv gekühlt werden. Die Haarnadeln 200 werden insbesondere gleichzeitig von einer Fläche zu einer entgegengesetzten Fläche gekühlt, wodurch die Kühleffizienz erheblich erhöht wird.
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[Haarnadelwicklungsmotor gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung]
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Gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung weist ein Haarnadelwicklungsmotor das Merkmal auf, dass der Haarnadelwicklungsmotor eine Statoranordnung 10 gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung aufweist.
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Mit anderen Worten weist der Haarnadelwicklungsmotor gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung Folgendes auf: eine Statoranordnung 10; einen Rotor 20, der in die Statoranordnung 10 eingesetzt ist; ein Gehäuse 30 zum Aufnehmen der Statoranordnung 10, in die der Rotor 20 eingesetzt ist; und eine Sprühvorrichtung 40, die einen Sprühteil aufweist, um die Statoranordnung 10 durch Sprühen von Öl in Richtung auf das erste Wärmestrahlungselement 310 zu kühlen, das in der Wärmestrahlungsvorrichtung 300 der Statoranordnung 10 enthalten ist, und die ein Zuführteil 42 aufweist, um auf einer unteren Fläche des Gehäuses angesammeltes Öl zurückzugewinnen und das Öl dem Sprühteil 41 zuzuführen, wie in den 12 bis 14 dargestellt.
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In diesem Fall weist die Statoranordnung 10 die gleiche Ausgestaltung auf wie die Statoranordnung gemäß der oben beschriebenen ersten Ausführungsform, so dass duplizierte Details ausgelassen werden.
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In diesem Fall kühlt die Sprühvorrichtung 40 die Statoranordnung und kühlt gleichzeitig die in der Statoranordnung vorgesehene Haarnadel 200 von einer Seite zu einer entgegengesetzten Seite der Haarnadel 200, da das Öl von einer Seite zu einer entgegengesetzten Seite der im Statorkern 100 ausgebildeten Durchgangsbohrung 111 entlang des ersten Wärmeteils oder des zweiten Wärmeteils der Statoranordnung 10 strömt.
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Die Sprühvorrichtung 40 kann insbesondere das erste Wärmestrahlungselement 310 effektiv kühlen, indem das Öl direkt in Richtung auf das erste Wärmestrahlungselement 320 gesprüht wird, das in der Statoranordnung 10 vorgesehen ist, wodurch die Haarnadel 200 effektiv gekühlt wird.
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Ferner sollte das Wärmerohr im Haarnadelwicklungsmotor ein Kühlteil aufweisen, d.h. ein Wärmeaustauschteil. Dementsprechend weist das Wärmerohr, das eine vertikale symmetrische Struktur hat, ein erstes Wärmerohr auf, das auf einer Seite vorgesehen ist und ein Vorsprungsteil (Wärmeaustauschteil) aufweist, d.h. ein erstes Wärmestrahlungsteil, das an einem Teil ausgebildet ist, auf den ein Kühlöl gesprüht wird, sowie ein zweites Wärmeteil, das am unteren Abschnitt montiert ist und ein Vorsprungsteil (Wärmeaustauschteil) aufweist, d.h. ein zweites Wärmestrahlungsteil, das an einem Ölabscheideteil ausgebildet ist, wodurch die Kühlung erreicht wird.
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Daher kann der Haarnadelwicklungsmotor gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung die Haarnadel effektiv kühlen, indem er die Statoranordnung 10 aufweist, die wiederrum die Wärmestrahlungsvorrichtung 300 aufweist. Dementsprechend können die Leistung und Effizienz deutlich verbessert werden.
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Wie vorstehend beschrieben, weist die Statoranordnung gemäß der vorliegenden Offenbarung das Merkmal auf, dass die Statoranordnung die Wärmestrahlungsvorrichtung aufweist, die wiederrum das erste Wärmestrahlungselement und das zweite Wärmestrahlungselement aufweist. Die Wärme kann aufgrund solch eines Merkmals effizient von der Haarnadel abgestrahlt werden. Dementsprechend können die Leistung und Effizienz erheblich verbessert werden.
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Obwohl die vorliegende Offenbarung unter Bezugnahme auf Ausführungsbeispiele und die beiliegende Zeichnung beschrieben wurde, ist die vorliegende Offenbarung nicht darauf beschränkt, sondern kann von Fachleuten auf dem Gebiet, zu dem die vorliegende Offenbarung gehört, auf verschiedene Weise modifiziert und abgeändert werden, ohne von der Idee und dem Umfang der in den beiliegenden Ansprüchen beanspruchten vorliegenden Offenbarung abzuweichen.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- KR 1020200019211 [0001]
- KR 1020190048745 [0008]