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Hintergrund
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Fachgebiet
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Die vorliegende Offenbarung bezieht sich auf eine Statorbaugruppe und einen Statorkern des ineinandergreifenden Typs.
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Stand der Technik
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Ein Elektromotor ist eine Maschine, die elektrische Energie in mechanische Energie umwandeln und dann durch Ausnutzung der mechanischen Energie kinetische Energie erzeugen soll, so dass der Motor andere Geräte antreiben kann. Die meisten Elektromotoren erzeugen kinetische Energie im Motor durch das Magnetfeld und den Strom in den Spulen. Das Prinzip des Motors und des Generators ist im Grunde dasselbe, wobei der Unterschied in der Richtung der Energieumwandlung liegt. Ein Generator tut dies durch die Kraft (wie Wasser-, Windkraft), um mechanische Energie und kinetische Energie in elektrische Energie umzuwandeln; wenn es keine Kraft gibt, erzeugt der Generator auch keinen Strom.
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Um die Motoren weiter zu verbessern, haben Personen in der Industrie jede Anstrengung unternommen, um neue Lösungen zu entdecken. Die Anwendung und Verbesserung der Motoren wurden zu einem der wichtigsten Forschungsthemen.
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Kurzbeschreibung
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Diese Offenbarung stellt eine Statorbaugruppe bereit, um das Verformungsproblem aufgrund der während des Montagevorgangs erzeugten thermischen Spannung zu verhindern.
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In einem Aspekt der Offenbarung wird eine Statorbaugruppe zur Montage unter Bildung eines Statorkerns verwendet. Die Statorbaugruppe umfasst einen Zahn und ein Joch. Ein Ende des Zahns ist mit dem Joch verbunden. Das Joch weist eine Innenseite, eine Außenseite, eine erste Kopplungsseite und eine zweite Kopplungsseite auf. Die erste Kopplungsseite umfasst weiterhin eine erste angreifende Struktur, und die zweite Kopplungsseite umfasst weiterhin eine zweite angreifende Struktur. Die zweite angreifende Struktur entspricht der ersten angreifenden Struktur. Die Außenseite weist eine Rille auf. Die Rille weist eine Seitenfläche und eine Bodenfläche auf. Zwischen der Seitenfläche und der Bodenfläche ist ein Winkel definiert, und der Winkel liegt im Bereich von 135° bis 165°.
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In einer oder mehreren Ausführungsformen ist der Abstand zwischen der ersten angreifenden Struktur und der Außenseite kleiner als der Abstand zwischen der ersten angreifenden Struktur und der Innenseite.
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In einer oder mehreren Ausführungsformen umfasst die Innenseite ein äußeres Segment und ein inneres Segment, das äußere Segment ist ein Bogensegment, und das innere Segment ist ein lineares Segment.
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In einer oder mehreren Ausführungsformen nimmt die Breite eines Teils des Jochs, das dem inneren Segment entspricht, mit zunehmendem Abstand zwischen dem Teil und dem Zahn ab, und die Breiten von Teilen des Jochs, die dem äußeren Segment entsprechen, sind ungefähr gleich.
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In einer oder mehreren Ausführungsformen beträgt das Längenverhältnis des äußeren Segments zum inneren Segment 1:1.
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In einer oder mehreren Ausführungsformen weist ein Teil, das das innere Segment und den Zahn miteinander verbindet, einen Kreisbogenwinkel auf, und das Verhältnis des inneren Segments zur Länge des Radius des Kreisbogenwinkels beträgt 4:1.
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In einer oder mehreren Ausführungsformen beträgt das Verhältnis des Abstands zwischen der ersten angreifenden Struktur und der Innenseite zum äußeren Segment 1:1-2.
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In einer oder mehreren Ausführungsformen umfasst ein Statorkern des ineinandergreifenden Typs eine Vielzahl von Statorbaugruppen, wobei die Statorbaugruppen ringförmig angeordnet sind und unter Bildung einer geschlossenen ringförmigen Struktur ineinandergreifen, und die Außenfläche der geschlossenen ringförmigen Struktur wird durch die Außenseiten der Statorbaugruppen gebildet.
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In einer oder mehreren Ausführungsformen umfasst der Statorkern des ineinandergreifenden Typs weiterhin eine Wärmeableitungsstruktur, die über die Außenfläche der geschlossenen ringförmigen Struktur gestülpt ist.
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In einer oder mehreren Ausführungsformen weist die Innenfläche der Wärmeableitungsstruktur eine Vielzahl von vorstehenden Teilen auf, wobei die vorstehenden Teile den Rillen der Außenfläche der geschlossenen ringförmigen Struktur entsprechen, wobei die vorstehenden Teile und die Rillen aneinander gekoppelt und fixiert werden, wenn die Wärmeableitungsstruktur auf der geschlossenen ringförmigen Struktur montiert wird.
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Wenn die Wärmeableitungsstruktur eine Schrumpfspannung auf die Statorbaugruppe ausübt, ist die Außenseite in Kontakt mit der Wärmeableitungsstruktur, und die Rille der Außenseite ist nicht in Kontakt mit der Wärmeableitungsstruktur. Daher konzentriert sich ein großer Teil der Spannung in der Rille der Wärmeableitungsstruktur, so dass eine Verformung auftreten kann, und zwei Enden des Jochs strecken sich in Richtung zur Rille. Wenn die Statorbaugruppe verformt wird, ist die Verteilung des magnetischen Flusses in der Statorbaugruppe betroffen, so dass die Menge des magnetischen Flusses kleiner wird. Um das oben genannte Problem zu vermeiden, liegt der zwischen der Seitenfläche und der Bodenfläche der Rille definierte Winkel θ im Bereich von 135° bis 165°, so dass das Problem der Verformung des Jochs gemildert wird.
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Man sollte sich darüber im Klaren sein, dass sowohl die obige allgemeine Beschreibung als auch die folgende ausführliche Beschreibung beispielhaft sind und eine nähere Erläuterung der beanspruchten Erfindung liefern sollen.
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Figurenliste
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Die Erfindung ist besser verständlich, wenn man die folgende ausführliche Beschreibung der Ausführungsform liest, wobei wie folgt auf die Begleitzeichnungen Bezug genommen wird:
- 1 ist eine schematische Seitenansicht einer Statorbaugruppe gemäß einer Ausführungsform dieser Offenbarung;
- 2 ist eine schematische perspektivische Ansicht eines Statorkerns des ineinandergreifenden Typs gemäß einer Ausführungsform dieser Offenbarung;
- 3 ist eine schematische perspektivische Ansicht einer Statorspulenbaugruppe gemäß einer Ausführungsform dieser Offenbarung;
- 4 ist eine schematische perspektivische Ansicht des Statorkerns des ineinandergreifenden Typs gemäß einer anderen Ausführungsform dieser Offenbarung;
- 5 ist eine weitere schematische perspektivische Ansicht des Statorkerns des ineinandergreifenden Typs gemäß einer anderen Ausführungsform dieser Offenbarung; und
- 6 ist eine schematische perspektivische Ansicht des Statorkerns des ineinandergreifenden Typs gemäß einer anderen Ausführungsform dieser Offenbarung.
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Ausführliche Beschreibung
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In der folgenden ausführlichen Beschreibung sind zum Zwecke der Erläuterung zahlreiche spezifische Details dargelegt, um für ein tiefgreifendes Verständnis der offenbarten Ausführungsformen zu sorgen. Man wird sich jedoch darüber im Klaren sein, dass eine oder mehrere Ausführungsformen ohne diese spezifischen Details praktiziert werden können. In anderen Fällen sind wohlbekannte Strukturen und Vorrichtungen schematische abgebildet, um die Zeichnungen zu vereinfachen.
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1 ist eine schematische Seitenansicht einer Statorbaugruppe 100 gemäß einer Ausführungsform dieser Offenbarung. Eine Statorbaugruppe 100 wird bereitgestellt, und die Statorbaugruppe 100 wird verwendet, um sie unter Bildung eines Statorkerns eines Elektromotors zu montieren. Wie in 1 gezeigt ist, umfasst die Statorbaugruppe 100 einen Zahn 200 und ein Joch 300. Ein Ende des Zahns 200 ist mit dem Joch 300 verbunden. Das Joch 300 weist Innenseiten 310 und 320, eine Außenseite 330, eine erste Kopplungsseite 340 und eine zweite Kopplungsseite 350 auf. Die Innenseite 310 ist mit dem Zahn 200 und der ersten Kopplungsseite 340 verbunden. Die erste Kopplungsseite 340 ist mit der Innenseite 310 und der Außenseite 330 verbunden. Die Außenseite 330 ist mit der ersten Kopplungsseite 340 und der zweiten Kopplungsseite 350 verbunden. Die zweite Kopplungsseite 350 ist mit der Außenseite 330 und der Innenseite 320 verbunden. Die Innenseite 320 ist mit der zweiten Kopplungsseite 350 und dem Zahn 200 verbunden. Die erste Kopplungsseite 340 umfasst weiterhin eine erste angreifende Struktur 341, und die zweite Kopplungsseite 350 umfasst weiterhin eine zweite angreifende Struktur 351. Die zweite angreifende Struktur 351 entspricht der ersten angreifenden Struktur 341. Die Außenseite 330 weist eine Rille 360 auf. Die Rille 360 weist eine Seitenfläche 361 und eine Bodenfläche 362 auf. Zwischen der Seitenfläche 361 und der Bodenfläche 362 ist ein Winkel θ definiert, und der Winkel θ liegt im Bereich von 135° bis 165°.
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2 ist eine schematische perspektivische Ansicht eines Statorkerns des ineinandergreifenden Typs 400 gemäß einer Ausführungsform dieser Offenbarung. Wie in 1 und 2 gezeigt ist, wird ein Statorkern des ineinandergreifenden Typs 400 bereitgestellt. Der Statorkern des ineinandergreifenden Typs 400 umfasst eine Vielzahl der Statorbaugruppen 100, wobei die Statorbaugruppen 100 ringförmig angeordnet sind und unter Bildung einer geschlossenen ringförmigen Struktur 410 ineinandergreifen, und die Außenfläche 410f der geschlossenen ringförmigen Struktur 410 wird durch die Außenseiten 330 der Statorbaugruppen 100 gebildet. In dieser Ausführungsform umfasst der Statorkern des ineinandergreifenden Typs 400 zwölf Statorbaugruppen 100. Die erste angreifende Struktur 341 jeder der Statorbaugruppen 100 greift an der zweiten angreifenden Struktur 351 einer benachbarten Statorbaugruppe 100 an, und die zweite angreifende Struktur 351 jeder der Statorbaugruppen 100 greift an der ersten angreifenden Struktur 341 einer anderen benachbarten Statorbaugruppe 100 an.
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3 ist eine schematische perspektivische Ansicht einer Statorspulenbaugruppe 910 gemäß einer Ausführungsform dieser Offenbarung. Wie in 3 gezeigt ist, ist ein isolierender Rahmen 911 auf der Statorbaugruppe 100 montiert, und Spulen 912 sind um die Außenseite des isolierenden Rahmens 911 gewickelt, so dass die Statorspulenbaugruppe 910 entsteht.
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Der isolierende Rahmen 911 kann aus einem isolierenden Harz bestehen. Ausführungsformen dieser Offenbarung sind nicht darauf beschränkt.
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Die Spulen 912 können Kupferspulen 912 sein. Ausführungsformen dieser Offenbarung sind nicht darauf beschränkt.
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4 ist eine schematische perspektivische Ansicht des Statorkerns des ineinandergreifenden Typs 401 gemäß einer anderen Ausführungsform dieser Offenbarung. Wie in 4 gezeigt ist, umfasst der Statorkern des ineinandergreifenden Typs 401 eine Vielzahl der Statorspulenbaugruppen 910, wobei die Statorspulenbaugruppen 910 ringförmig angeordnet sind und unter Bildung einer geschlossenen ringförmigen Struktur 411 ineinandergreifen. Wie in 1, 2 und 4 gezeigt ist, ist diese Ausführungsform der Ausführungsform von 2 ähnlich, der Statorkern des ineinandergreifenden Typs 401 umfasst zwölf Statorspulenbaugruppen 910. Die erste angreifende Struktur 341 der Statorbaugruppe 100 jeder der Statorspulenbaugruppen 910 greift an der zweiten angreifenden Struktur 351 der Statorbaugruppe 100 einer benachbarten Statorspulenbaugruppe 910 an, und die zweite angreifende Struktur 351 der Statorbaugruppe 100 jeder der Statorspulenbaugruppen 910 greift an der ersten angreifenden Struktur 341 der Statorbaugruppe 100 einer anderen benachbarten Statorspulenbaugruppe 910 an.
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5 ist eine weitere schematische perspektivische Ansicht des Statorkerns des ineinandergreifenden Typs 401 gemäß einer anderen Ausführungsform dieser Offenbarung. Wie in 5 gezeigt ist, umfasst der Statorkern des ineinandergreifenden Typs 401 weiterhin eine Wärmeableitungsstruktur 420, die über die Außenfläche 411f der geschlossenen ringförmigen Struktur 411 gestülpt ist.
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Die Wärmeableitungsstruktur 420 kann ein wärmeableitender Aluminiumrahmen sein. Ausführungsformen dieser Offenbarung sind nicht darauf beschränkt.
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Die Wärmeableitungsstruktur 420 ist durch thermisches Aufschrumpfen auf die Außenfläche 411f der geschlossenen ringförmigen Struktur 411 montiert. Insbesondere ist der Innendurchmesser der Wärmeableitungsstruktur 420 bei Raumtemperatur kleiner als der Außendurchmesser der geschlossenen ringförmigen Struktur 411. Nachdem die Wärmeableitungsstruktur 420 erwärmt wurde, ist der Innendurchmesser der Wärmeableitungsstruktur 420 wegen der thermischen Ausdehnung größer als der Außendurchmesser der geschlossenen ringförmigen Struktur 411. Daher kann die Wärmeableitungsstruktur 420 über die Außenfläche 411f der geschlossenen ringförmigen Struktur 411 gestülpt werden.
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Wenn der Motor in Betrieb ist, steigt daher die Temperatur des Motors über Raumtemperatur, und die geschlossene ringförmige Struktur 411 und die Wärmeableitungsstruktur 420 sind immer noch in richtigem Kontakt, nachdem der Motor die Gleichgewichtstemperatur des Betriebs erreicht hat, so dass die geschlossene ringförmige Struktur 411 und die Wärmeableitungsstruktur 420 eine ausreichende Kontaktfläche haben, damit die durch die geschlossene ringförmige Struktur 411 erzeugte Wärme auf die Wärmeableitungsstruktur 420 übertragen werden kann, während die geschlossene ringförmige Struktur 411 auf der Wärmeableitungsstruktur 420 fixiert sein kann, ohne abzufallen.
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Da die Wärmeausdehnungskoeffizienten der geschlossenen ringförmigen Struktur 411 und der Wärmeableitungsstruktur 420 jedoch nicht gleich sind, wird die Wärmeableitungsstruktur 420 in der oben genannten Ausgestaltungsbetrachtung bei Raumtemperatur schrumpfen und eine Schrumpfspannung auf die geschlossene ringförmige Struktur 411 ausüben. Daher kann die Struktur der Statorbaugruppe 100 geschädigt werden.
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Wie in 1 und 5 gezeigt ist, ist die Außenseite 330, wenn die Wärmeableitungsstruktur 420 eine Schrumpfspannung auf die Statorbaugruppe 100 ausübt, in Kontakt mit der Wärmeableitungsstruktur 420, und die Rille 360 der Außenseite 330 ist nicht in Kontakt mit der Wärmeableitungsstruktur 420. Daher konzentriert sich eine große Menge Spannung in der Rille 360 der Statorbaugruppe 100, so dass eine Verformung auftreten kann, und sich zwei Enden des Jochs 300 zur Rille 360 hin strecken. Wenn die Statorbaugruppe 100 verformt ist, ist die Verteilung des magnetischen Flusses in der Statorbaugruppe 100 betroffen, so dass die Menge des magnetischen Flusses kleiner wird. Um das oben genannte Problem zu vermeiden, liegt der zwischen der Seitenfläche 361 und der Bodenfläche 362 der Rille 360 definierte Winkel θ im Bereich von 135° bis 165°, so dass das Problem der Verformung des Jochs 300 gelindert wird.
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Ausführungsformen dieser Offenbarung sind nicht darauf beschränkt. In anderen Ausführungsformen kann der Winkel θ im Bereich von 140° bis 165°, im Bereich von 145° bis 165°, im Bereich von 150° bis 165°, im Bereich von 135° bis 160°, im Bereich von 135° bis 155°, im Bereich von 135° bis 150°, im Bereich von 140° bis 160°, im Bereich von 140° bis 155°, im Bereich von 140° bis 150°, im Bereich von 145° bis 160°, im Bereich von 145° bis 155° oder im Bereich von 145° bis 150° liegen.
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Außerdem kann dadurch, dass sich die Rille 360 auf der Außenseite 330 befindet, die Positionierung leichter werden, und die Statorbaugruppe 100 kann während der Montage der Statorbaugruppe 100 leichter festzuklemmen sein, wodurch die Ausbeute des Montagevorgangs steigt. Da der Leim entlang der Rille 360 fließen kann, erleichtert die Rille 360 weiterhin auch das Einfüllen des Leims nach dem Montagevorgang.
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Es sei angemerkt, dass der Winkel θ nicht zu groß sein sollte, sonst wird die Rille 360 zu groß, so dass die Rille 360 die Funktionen der Erleichterung der Montage und der Positionierung verliert, und die Ausbeute des Montagevorgangs kann nicht erhöht werden.
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Die Innenseite 310 umfasst ein äußeres Segment 311 und ein inneres Segment 312. Das äußere Segment 311 ist ein Bogensegment, und das innere Segment 312 ist ein lineares Segment. Die Innenseite 320 umfasst ein äußeres Segment 321 und ein inneres Segment 322. Das äußere Segment 321 ist ein Bogensegment, und das innere Segment 322 ist ein lineares Segment. Mit anderen Worten, die Breite eines Teils des Jochs 300, das dem inneren Segment 312 oder 322 entspricht, nimmt mit zunehmendem Abstand zwischen dem Teil und dem Zahn 200 ab, und die Breiten von Teilen des Jochs 300, die dem äußeren Segment 311 oder 321 entsprechen, sind ungefähr gleich.
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Wie oben beschrieben ist, ist die Wärmeableitungsstruktur 420 in Kontakt mit der Außenseite 330 und übt dadurch eine Schrumpfspannung auf die Statorbaugruppe 100 aus. Da der Querschnitt der Außenseite 330 ein Kreisbogen ist, wird die Schrumpfspannung auf die inneren Ecken beider Enden des Jochs 300 (d.h. den verbindenden Teil des äußeren Segments 311 und der ersten Kopplungsseite 340 sowie den verbindenden Teil des äußeren Segments 321 und der zweiten Kopplungsseite 350) konzentriert, so dass die Statorbaugruppe 100 verformt werden kann und die Verteilung des magnetischen Flusses in der Statorbaugruppe 100 betroffen sein kann. Um das oben genannte Problem zu vermeiden, sind die Innenseiten 310 und 320 so gestaltet, dass sie zwei Segmente, d.h. die äußeren Segmente 311 und 321 und die inneren Segmente 312 und 322, umfassen, so dass die Spannung nicht übermäßig auf die inneren Ecken beider Enden des Jochs 300 konzentriert wird.
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Gleichzeitig kann die Spannung auch auf die Ecke, die das Joch 300 und den Zahn 200 miteinander verbindet (d.h. den verbindenden Teil des inneren Segments 312 und des Zahns 200 sowie den verbindenden Teil des inneren Segments 322 und des Zahns 200), konzentriert sein. Daher wird dadurch, dass die Breite des Teils des Jochs 300, das dem inneren Segment 312 oder 322 entspricht, mit zunehmendem Abstand zwischen dem Teil und dem Zahn 200 abnimmt, die Spannung nicht übermäßig auf die Ecke konzentriert, die das Joch 300 und den Zahn 200 miteinander verbindet, so dass verhindert wird, dass sich die Statorbaugruppe 100 verformt.
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Das Längenverhältnis des äußeren Segments 311 zum inneren Segment 312 beträgt 1:1, und das Längenverhältnis des äußeren Segments 321 zum inneren Segment 322 beträgt 1:1. Durch die oben genannte Gestaltung dieser Verhältnisse wird die Spannung richtig verteilt, und die Spannung wird nicht gleichzeitig übermäßig auf die inneren Ecken beider Enden des Jochs 300 und die Ecken 371 und 372, die das Joch 300 und den Zahn 200 miteinander verbinden, konzentriert. Wenn das Längenverhältnis des äußeren Segments 311 zum inneren Segment 312 oder das Längenverhältnis des äußeren Segments 321 zum inneren Segment 322 größer wird, nehmen insbesondere die Breiten der Teile des Jochs 300, die dem äußeren Segment 311 und 321 entsprechen, ab, so dass die Kontaktflächen der ersten Kopplungsseite 340 und der zweiten Kopplungsseite 350 der Statorbaugruppe 100 und einer weiteren, benachbarten Statorbaugruppe 100 abnehmen und die Spannung somit übermäßig auf die erste Kopplungsseite 340 und die zweite Kopplungsseite 350 konzentriert sein kann. Daher sind durch die oben genannte Gestaltung dieser Verhältnisse die Kontaktflächen der ersten Kopplungsseite 340 und der zweiten Kopplungsseite 350 der Statorbaugruppe 100 und weiterer, benachbarter Statorbaugruppen 100 groß genug, so dass die Spannung nicht übermäßig auf die erste Kopplungsseite 340 und die zweite Kopplungsseite 350 konzentriert wird. Wenn außerdem die Kontaktflächen der ersten Kopplungsseite 340 und der zweiten Kopplungsseite 350 der Statorbaugruppe 100 und weiterer, benachbarter Statorbaugruppen 100 größer sind, nimmt auch der magnetische Fluss zu, der aus der ersten Kopplungsseite 340 und der zweiten Kopplungsseite 350 fließt. Ausführungsformen dieser Offenbarung sind nicht darauf beschränkt.
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Weiterhin weist das Teil, das das innere Segment 312 und den Zahn 200 miteinander verbindet, einen Kreisbogenwinkel 371 auf, und das Teil, das das innere Segment 322 und den Zahn 200 miteinander verbindet, weist einen Kreisbogenwinkel 372 auf. Der Kreisbogenwinkel 371 kann ein Viertelkreisbogen sein. Der Kreisbogenwinkel 372 kann ein Viertelkreisbogen sein.
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Wie oben beschrieben ist, kann die Spannung auf die Ecken, die das Joch 300 und den Zahn 200 miteinander verbinden, konzentriert sein. Durch die obige Gestaltung der Kreisbogenwinkel 371 und 372, die das Joch 300 und den Zahn 200 miteinander verbinden, wird die Spannung, die sich auf die Ecken, die das Joch 300 und den Zahn 200 miteinander verbinden, konzentriert, gleichmäßig zwischen den Kreisbogenwinkeln 371 und 372 verteilt, so dass sich die Ecken, die das Joch 300 und den Zahn 200 miteinander verbinden, nicht aufgrund einer großen Spannung verformen.
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Das Verhältnis des inneren Segments 312 zur Länge des Radius des Kreisbogenwinkels 371 beträgt 4:1, und das Verhältnis des inneren Segments 322 zur Länge des Radius des Kreisbogenwinkels 372 beträgt 4:1. Durch die oben genannte Gestaltung dieser Verhältnisse wird die Spannung, die sich auf die Ecken, die das Joch 300 und den Zahn 200 miteinander verbinden, konzentriert, gleichmäßig zwischen den Kreisbogenwinkeln 371 und 372 verteilt, und der isolierende Rahmen 911 wird nicht zu dünn (die Form des isolierenden Rahmens 911 muss zu den Formen der Kreisbogenwinkel 371 und 372 passen).
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In dieser Ausführungsform ist die erste angreifende Struktur 341 eine konvexe Struktur, und die zweite angreifende Struktur 351 ist eine vertiefte Struktur. Ausführungsformen dieser Offenbarung sind nicht darauf beschränkt. In anderen Ausführungsformen kann die erste angreifende Struktur 341 eine vertiefte Struktur sein und die zweite angreifende Struktur 351 kann eine konvexe Struktur sein.
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Der Abstand zwischen der ersten angreifenden Struktur 341 und der Außenseite 330 ist kleiner als der Abstand zwischen der ersten angreifenden Struktur 341 und der Innenseite 310, und der Abstand zwischen der zweiten angreifenden Struktur 351 und der Außenseite 330 ist kleiner als der Abstand zwischen der zweiten angreifenden Struktur 351 und der Innenseite 320.
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Wie oben beschrieben ist, üben, wenn die Wärmeableitungsstruktur 420 eine Schrumpfspannung auf die Statorbaugruppen 100 ausübt, verschiedene Statorbaugruppen 100 eine Spannung aufeinander aus (verschiedene Statorbaugruppen 100 stehen miteinander in Kontakt). Die Spannung konzentriert sich also leicht an den Wurzelteilen der Innenseiten der ersten angreifenden Strukturen 341 und den Wurzelteilen der Innenseiten der zweiten angreifenden Strukturen 351. Um die Spannung zu mildern, die auf den Wurzelteilen der Innenseiten der ersten angreifenden Strukturen 341 oder den Wurzelteilen der Innenseiten der zweiten angreifenden Strukturen 351 konzentriert ist, was die Strukturen der Statorbaugruppen 100 beschädigen und somit die Verteilung des magnetischen Flusses in den Statorbaugruppen 100 zerstören kann, wird der Abstand zwischen der ersten angreifenden Struktur 341 und der Außenseite 330 so gestaltet, dass er kleiner ist als der Abstand zwischen der ersten angreifenden Struktur 341 und der Innenseite 310, und der Abstand zwischen der zweiten angreifenden Struktur 351 und der Außenseite 330 ist so gestaltet, dass er kleiner ist als der Abstand zwischen der zweiten angreifenden Struktur 351 und der Innenseite 320. Daher nehmen die Flächen der ersten Kopplungsseite 340 zwischen der ersten angreifenden Struktur 341 und der Innenseite 310 sowie der zweiten Kopplungsseite 350 zwischen der zweiten angreifenden Struktur 351 und der Innenseite 320 zu, und die Spannung wird gleichmäßiger zwischen dem Teil der ersten Kopplungsseite 340, das an die Innenseite 310 angrenzt, und dem Teil der zweiten Kopplungsseite 350, das an die Innenseite 320 angrenzt, verteilt, so dass die erste angreifende Struktur 341 und der angrenzende Teil sowie die zweite angreifende Struktur 351 und der angrenzende Teil nicht aufgrund einer übermäßig konzentrierten Spannung beschädigt werden. Daher wird die Struktur der Statorbaugruppe 100 nicht beschädigt. Da außerdem der Abstand zwischen der ersten angreifenden Struktur 341 und der Außenseite 330 kleiner ist als der Abstand zwischen der ersten angreifenden Struktur 341 und der Innenseite 310 und der Abstand zwischen der zweiten angreifenden Struktur 351 und der Außenseite 330 kleiner ist als der Abstand zwischen der zweiten angreifenden Struktur 351 und der Innenseite 320, stehen der Teil der ersten Kopplungsseite 340 zwischen der ersten angreifenden Struktur 341 und der Innenseite 310 und der Teil der zweiten Kopplungsseite 350 zwischen der zweiten angreifenden Struktur 351 und der Innenseite 320 jeweils mit größeren Kontaktflächen in Kontakt mit anderen, benachbarten Statorbaugruppen 100, und der magnetische Fluss, der durch die erste Kopplungsseite 340 und die zweite Kopplungsseite 350 fließt, nimmt ebenfalls zu.
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Das Verhältnis des Abstands zwischen der ersten angreifenden Struktur 341 und der Außenseite 330 zu dem Abstand zwischen der ersten angreifenden Struktur 341 und der Innenseite 310 beträgt 1:2-4, und das Verhältnis des Abstands zwischen der zweiten angreifenden Struktur 351 und der Außenseite 330 zu dem Abstand zwischen der zweiten angreifenden Struktur 351 und der Innenseite 320 beträgt 1:2-4. Ausführungsformen dieser Offenbarung sind nicht darauf beschränkt.
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In einigen Ausführungsformen beträgt das Verhältnis des Abstands zwischen der ersten angreifenden Struktur 341 und der Innenseite 310 zum äußeren Segment 1:1-2, und das Verhältnis des Abstands zwischen der zweiten angreifenden Struktur 351 und der Innenseite 320 zum äußeren Segment beträgt 1:1-2. Ausführungsformen dieser Offenbarung sind nicht darauf beschränkt.
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6 ist eine schematische perspektivische Ansicht des Statorkerns des ineinandergreifenden Typs 402 gemäß einer anderen Ausführungsform dieser Offenbarung. Wie in 6 gezeigt ist, ist der Statorkern des ineinandergreifenden Typs 402 dieser Ausführungsform dem Statorkern des ineinandergreifenden Typs 401 von 5 ähnlich, und der Hauptunterschied zwischen den beiden besteht in dieser Ausführungsform darin, dass eine Innenfläche 420i der Wärmeableitungsstruktur 420 eine Vielzahl von vorstehenden Teilen 425 aufweist. Die vorstehenden Teile 425 entsprechen den Rillen 360 der Außenfläche 411f der geschlossenen ringförmigen Struktur 411, und die vorstehenden Teile 425 und die Rillen 360 werden aneinander gekoppelt und fixiert, wenn die Wärmeableitungsstruktur 420 auf der geschlossenen ringförmigen Struktur 411 montiert wird.
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Da die vorstehenden Teile 425 der Wärmeableitungsstruktur 420 und die Rillen 360 der geschlossenen ringförmigen Struktur 411 aneinander gekoppelt und fixiert werden, steht die Wärmeableitungsstruktur 420 wenigstens teilweise in Kontakt mit der Rille 360. Daher kann die in der Rille 360 konzentrierte Spannung weiter gemildert werden, und das Problem der Verformung des Jochs 300 kann weiter gemildert werden.
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Wie in 1 gezeigt ist, kann außerdem die Statorbaugruppe 100 dadurch gebildet werden, dass man eine Vielzahl von Statorstahlblechen vertikal aufeinander stapelt und dann die Bördelzonen 391, 392, 393 ausstanzt, so dass die Statorstahlbleche miteinander vernietet werden.