DE102010016341A1 - Vorrichtung und Verfahren zum Formen von Leiterdrähten für eine Statorwicklung einer rotierenden elektrischen Maschine - Google Patents

Vorrichtung und Verfahren zum Formen von Leiterdrähten für eine Statorwicklung einer rotierenden elektrischen Maschine Download PDF

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    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
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Abstract

Es wird eine Vorrichtung (10) zum Formen von Leiterdrähten offenbart zum Formen eines Leiterdrahtes (23) für eine Statorwicklung. Der Leiterdraht (23) weist einen Biegeteilbereich (23a), welcher außerhalb von Schlitzen eines Statorkerns platziert werden soll, und ein Paar von geraden Teilbereichen (23b) auf, welche durch den Biegeteilbereich (23a) verbunden sind und in zweien der Schlitze aufgenommen werden sollen. Das Intervall zwischen den geraden Teilbereichen (23b) definiert einen Wicklungsabstand. Die Vorrichtung (10) weist einen Formgebungsmechanismus und ein Paar von Wicklungsabstandshaltemechanismen auf. Der Formgebungsmechanismus presst den Biegeteilbereich (23a) des Leiterdrahtes (23) in seiner Breitenrichtung, wodurch der Biegeteilbereich (23a) geformt wird, um eine erwünschte Form zu haben. Die Wicklungsabstandshaltemechanismen pressen die geraden Teilbereiche (23b) des Leiterdrahtes (23) in Richtung des inneren Raumes zwischen den geraden Teilbereichen (23b), wodurch verhindert wird, dass das Intervall zwischen den geraden Teilbereichen (23b) durch das Pressen des Biegeteilbereichs (23a) verändert wird.

Description

  • QUERVERWEIS ZU EINER VERWANDTEN ANMELDUNG
  • Diese Anmeldung basiert auf und beansprucht die Priorität von der japanischen Patentanmeldung Nr. 2009-92955 , eingereicht am 7. April 2009, der Inhalt derer hiermit in seiner Gesamtheit durch Bezugnahme in diese Anmeldung eingebunden wird.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. Technisches Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich im Allgemeinen auf Vorrichtungen und Verfahren zur Herstellung rotierender elektrischer Maschinen, welche beispielsweise in motorisierten Fahrzeugen als Elektromotoren und elektrische Generatoren verwendet werden.
  • Genauer bezieht sich die Erfindung auf eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Formen eines Leiterdrahtes für eine Statorwicklung einer rotierenden elektrischen Maschine, um Wicklungsenden der Statorwicklung in einer erwünschten Form auszubilden. Hierin bezeichnen nachstehend die Wicklungsenden die axialen Endteilbereiche der Statorwicklung, welche außerhalb von Schlitzen eines Statorkerns der rotierenden elektrischen Maschine platziert sind.
  • 2. Beschreibung verwandter Technik
  • Im Allgemeinen ist es zum Erhöhen der Drehmomentdichte einer rotierenden elektrischen Maschine notwendig, den Füllfaktor von Leiterdrähten, welche eine Statorwicklung der Maschine bilden, durch beispielsweise Verwenden von Leiterdrähten mit einem rechteckigen Querschnitt als Leiterdrähte zu verbessern. Zusätzlich ist es auch notwendig, die Wicklungsenden der Statorwicklung zu minimieren, welche nahezu keinen Beitrag zu der Erzeugung von Drehmoment durch die rotierende elektrische Maschine leisten. Weiterhin können die Wicklungsenden der Statorwicklung beispielsweise durch Umgruppieren der Leiterdrähte an den Wicklungsenden minimiert werden. Weiterhin können die Leiterdrähte beispielsweise durch Vorsehen von absatzförmigen Teilbereichen und gestuften Teilbereichen in den Wicklungsenden umgruppiert werden.
  • Die nicht geprüfte japanische Patentanmeldungsveröffentlichung Nr. H08-163838 offenbart ein Verfahren zum Formen sowohl eines absatzförmigen Teilbereiches als auch eines gestuften Teilbereiches zur selben Zeit im selben Teil eines Leiterdrahtes. Der absatzförmige Teilbereich ist vorgesehen, um den Leiterdraht in seiner Breitenrichtung zu verschieben. Der gestufte Teilbereich ist vorgesehen, um den Leiterdraht in seiner Dickenrichtung zu verschieben.
  • Andererseits kann eine Statorwicklung einer rotierenden elektrischen Maschine durch zuerst ein Stapeln einer Vielzahl von Leiterdrähten zum Ausbilden einer flachbandförmigen elektrischen Leiterdrahtanordnung und dann durch ein Rollen der Leiterdrahtanordnung um eine vorbestimmte Anzahl von Drehungen in einer hohlzylindrischen Form ausgebildet werden. Jeder der Leiterdrähte weist eine Vielzahl von geraden Teilbereichen und eine Vielzahl von gebogenen Teilbereichen auf. Die geraden Teilbereiche erstrecken sich gerade parallel zueinander und sind unter vorbestimmten Intervallen beabstandet. Jeder der geraden Teilbereiche soll in einem entsprechenden Schlitz eines Statorkerns der rotierenden elektrischen Maschine aufgenommen werden. Jeder der gebogenen Teilbereiche verbindet ein benachbartes Paar der geraden Teilbereiche und soll außerhalb der Schlitze der Statorwicklung platziert sein. Zusätzlich definiert bzw. begrenzt das Intervall zwischen jedem benachbarten Paar der geraden Teilbereiche einen Wicklungsabstand der Statorwicklung.
  • Um es weiterhin den geraden Teilbereichen der Leiterdrähte, die die Statorwicklung ausbilden, zu ermöglichen, dass sie problemlos bzw. nahtlos in den entsprechenden Schlitzen des Statorkerns platziert werden, ist es notwendig, zu verhindern, dass die Intervalle zwischen den geraden Teilbereichen der Leiterdrähte durch das Formen der Biegeteilbereiche verändert werden.
  • Es ist jedoch unklar, ob es verhindert werden kann, dass die Intervalle zwischen den geraden Teilbereichen der Leiterdrähte verändert werden, wenn die Biegeteilbereiche mit dem Verfahren, das in der japanischen nicht geprüften Patentanmeldungsveröffentlichung Nr. H08-163838 offenbart ist, geformt werden.
  • Weiterhin kann jeder der Leiterdrähte ein isolationsbedeckter bzw -beschichteter Leiterdraht sein, welcher aus einem elektrischen Leiter mit einem im Wesentlichen rechteckigen Querschnitt und einem elektrischen Isolator, der den elektrischen Leiter bedeckt, besteht. In diesem Fall kann der elektrische Isolator in der Dickenrichtung des Leiterdrahtes während des Formens der Biegeteilbereiche des Leiterdrahtes aufbauchen. Folglich können die Leiterdrähte nicht dicht gestapelt und gerollt werden, um die Statorwicklung auszubilden.
  • Zusätzlich kann es, wenn die Dicke jedes der Leiterdrähte unter Berücksichtigung des Aufbauchens des Isolators verringert wird, möglich sein, die Leiterdrähte dicht zu stapeln und zu rollen bzw. biegen, um die Statorwicklung auszubilden. In diesem Fall jedoch kann es sein, dass es unmöglich ist, die Leiterdrähte mit ausreichend Strom zu versorgen, wodurch das Drehmoment der rotierenden elektrischen Maschine verringert wird.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Vorrichtung zum Formen von Leiterdrähten zum Formen eines Biegeteilbereichs eines Leiterdrahtes für eine Statorwicklung einer rotierenden elektrischen Maschine bereitgestellt. Der Biegeteilbereich des Leiterdrahtes soll außerhalb von Schlitzen eines Statorkerns der rotierenden elektrischen Maschine platziert werden und verbindet ein Paar von geraden Teilbereichen des Leiterdrahtes. Die geraden Teilbereiche des Leiterdrahtes erstrecken sich parallel zueinander mit einem vorbestimmten Intervall dazwischen und sollen in zweien der Schlitze des Statorkerns aufgenommen werden; das Intervall zwischen den geraden Teilbereichen definiert einen Wicklungsabstand der Statorwicklung. Die Vorrichtung zum Formen von Leiterdrähten weist einen Formgebungsmechanismus und ein Paar von Wicklungsabstandshaltemechanismen auf. Der Formgebungsmechanismus presst den Biegeteilbereich des Leiterdrahtes in einer Breitenrichtung des Biegeteilbereichs, wodurch der Biegeteilbereich geformt wird, um eine erwünschte Form zu haben. Die Wicklungsabstandshaltemechanismen pressen die geraden Teilbereiche des Leiterdrahts in Richtung des innenseitigen bzw. inneren Leerraumes bzw. Raumes zwischen den geraden Teilbereichen, wodurch es verhindert wird, dass das Intervall zwischen den geraden Teilbereichen durch das Pressen des Biegeteilbereichs durch den Formgebungsmechanismus verändert wird.
  • Mit dem obenstehenden Aufbau ist es für die Vorrichtung zum Formen von Leiterdrähten möglich, den Biegeteilbereich des Leiterdrahtes zu formen, um die gewünschte Form zu haben, während es verhindert wird, dass das Intervall zwischen den geraden Teilbereichen verändert wird. Folglich können die geraden Teilbereiche zuverlässig in den zwei Schlitzen des Statorkerns in einem darauf folgenden Prozess bzw. Vorgang des Anordnens der Statorwicklung an dem Statorkern platziert werden.
  • In weiteren Ausführungen der vorliegenden Erfindung kann jeder der Wicklungsabstandshaltemechanismen einen Kraftwandler und einen Pressblock aufweisen. Der Kraftwandler wandelt eine Kraft, welche in der Breitenrichtung des Biegeteilbereichs auf den Wicklungsabstandshaltemechanismus übertragen wird, in eine Kraft in eine Richtung in Richtung des inneren Raumes zwischen den geraden Teilbereichen um. Der Pressblock presst einen entsprechenden der geraden Teilbereiche mit der Kraft in Richtung des inneren Raumes zwischen den geraden Teilbereichen.
  • Jeder der Wicklungsabstandshaltemechanismen kann einen entsprechenden der geraden Teilbereiche des Leiterdrahtes pressen, um sich in Richtung des inneren Raumes zwischen den geraden Teilbereichen um einen vorbestimmten Winkel zu neigen.
  • Die Vorrichtung zum Formen von Leiterdrähten kann weiterhin einen Unterdrückungsmechanismus aufweisen, welcher den Biegeteilbereich des Leiterdrahtes in einer Dickenrichtung des Biegeteilbereiches presst, wodurch unterdrückt wird, dass der Biegeteilbereich in der Dickenrichtung während des Pressens des Biegeteilbereichs durch den Formgebungsmechanismus aufbaucht. Weiterhin kann der Unterdrückungsmechanismus eine Pressplatte, welche den Biegeteilbereich des Leiterdrahtes presst, und wenigstens ein elastisches Bauteil aufweisen, das eine elastische Kraft auf die Pressplatte in der Dickenrichtung des Biegeteilbereichs in Richtung des Biegeteilbereichs anwendet.
  • Der Formgebungsmechanismus kann ein Paar mänlicher und weiblicher Formwerkzeuge und einen Pressmechanismus haben. Jedes der männlichen und weiblichen Formwerkzeuge hat eine Formoberfläche. Der Pressmechanismus bewegt eines der männlichen und weiblichen Formwerkzeuge in Richtung des anderen, wodurch der Biegeteilbereich des Leiterdrahtes zwischen den Formoberflächen des männlichen und des weiblichen Formwerkzeugs in der Breitenrichtung des Biegeteilbereichs gepresst wird.
  • Die erwünschte Form des Biegeteilbereichs des Leiterdrahtes kann eine gestufte Form sein.
  • Der Leiterdraht kann aus einem elektrischen Leiter mit einem im Wesentlichen rechteckigen Querschnitt und einem elektrischen Isolator, welcher den elektrischen Leiter bedeckt, aufgebaut sein.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zum Formen eines Biegeteilbereichs eines Leiterdrahtes für eine Statorwicklung einer rotierenden elektrischen Maschine bereitgestellt. Der Biegeteilbereich des Leiterdrahtes soll außerhalb von Schlitzen eines Statorkerns der rotierenden elektrischen Maschine platziert werden und verbindet ein Paar von geraden Teilbereichen der Leiterdrähte. Die geraden Teilbereiche des Leiterdrahtes erstrecken sich parallel zueinander mit einem vorbestimmten Intervall dazwischen und sollen in zweien der Schlitze des Statorkerns aufgenommen werden; das Intervall zwischen den geraden Teilbereichen definiert einen Wicklungsabstand der Statorwicklung. Das Verfahren weist Folgendes auf: (1) Pressen des Biegeteilbereichs des Leiterdrahtes in einer Breitenrichtung des Biegeteilbereichs, wodurch der Biegeteilbereich geformt wird, um eine erwünschte Form zu haben; und (2) Pressen der geraden Teilbereiche des Leiterdrahtes in Richtung des inneren Raumes zwischen den geraden Teilbereichen, wodurch verhindert wird, dass das Intervall zwischen den geraden Teilbereichen durch das Pressen des Biegeteilbereichs in der Breitenrichtung verändert wird.
  • Mit dem obigen Verfahren ist es möglich, den Biegeteilbereich des Leiterdrahtes zu formen, um die erwünschte Form zu haben, während es verhindert wird, dass das Intervall zwischen den geraden Teilbereichen verändert wird. In der Folge können die geraden Teilbereiche zuverlässig in den zwei Schlitzen des Statorkerns in einem folgenden Vorgang des Anordnens der Statorwicklung an dem Statorkern platziert werden.
  • Gemäß einem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Vorrichtung zum Formen von Leiterdrähten zum Formen eines Biegeteilbereichs eines Leiterdrahtes für eine Statorwicklung einer rotierenden elektrischen Maschine bereitgestellt. Der Leiterdraht ist aus einem elektrischen Leiter mit einem im Wesentlichen rechteckigen Querschnitt und einem elektrischen Isolator, welcher den elektrischen Leiter bedeckt, aufgebaut. Der Biegeteilbereich des Leiterdrahtes soll außerhalb von Schlitzen eines Statorkerns der rotierenden elektrischen Maschine platziert werden und verbindet ein Paar von geraden Teilbereichen des Leiterdrahtes, welche jeweils in zweien der Schlitze des Statorkerns aufgenommen werden sollen. Die Vorrichtung zum Formen von Leiterdrähten weist einen Formgebungsmechanismus und einen Unterdrückungsmechanismus auf. Der Formgebungsmechanismus presst den Biegeteilbereich des Leiterdrahtes in einer Breitenrichtung des Biegeteilbereiches, wodurch der Biegeteilbereich geformt wird, um eine erwünschte Form zu haben. Der Unterdrückungsmechanismus presst den Biegeteilbereich des Leiterdrahtes in einer Dickenrichtung des Biegeteilbereiches, wodurch unterdrückt wird, dass der Biegeteilbereich in der Dickenrichtung während des Pressens des Biegeteilbereichs durch den Formgebungsmechanismus aufbaucht.
  • Mit dem obigen Aufbau ist es für die Vorrichtung zum Formen von Leiterdrähten möglich, den Biegeteilbereich des Leiterdrahtes zu formen, um die erwünschte Form zu haben, während es unterdrückt wird, dass der Biegeteilbereich in der Dickenrichtung aufbaucht. Folglich kann der Leiterdraht zuverlässig mit anderen identisch geformten Leiterdrähten angeordnet werden, um die Statorwicklung auszubilden.
  • Gemäß einem vierten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zum Formen eines Biegeteilbereichs eines Leiterdrahtes für eine Statorwicklung einer rotierenden elektrischen Maschine bereitgestellt. Der Leiterdraht ist aus einem elektrischen Leiter mit einem im Wesentlichen rechteckigen Querschnitt und einem elektrischen Isolator, welcher den elektrischen Leiter bedeckt, aufgebaut. Der Biegeteilbereich des Leiterdrahtes soll außerhalb von Schlitzen eines Statorkerns der rotierenden elektrischen Maschine platziert werden und verbindet ein Paar von geraden Teilbereichen des Leiterdrahtes, welche in zweien der Schlitze des Statorkerns aufgenommen werden sollen. Das Verfahren weist Folgendes auf: (1) Pressen des Biegeteilbereichs des Leiterdrahtes in einer Breitenrichtung des Biegeteilbereichs, wodurch der Biegeteilbereich geformt wird, um eine erwünschte Form zu haben; und (2) Pressen des Biegeteilbereichs des elektrischen Drahtes in einer Dickenrichtung des Biegeteilbereichs, wobei unterdrückt wird, dass der Biegeteilbereich in der Dickenrichtung während des Pressens des Biegeteilbereichs in der Breitenrichtung aufbaucht.
  • Mit dem obigen Verfahren ist es möglich, den Biegeteilbereich des Leiterdrahtes zu formen, um die erwünschte Form zu haben, während es unterdrückt wird, dass der Biegeteilbereich in der Dickenrichtung aufbaucht. Folglich kann der Leiterdraht zuverlässig mit anderen identisch geformten Leiterdrähten angeordnet werden, um die Statorwicklung zu bilden bzw. auszubilden.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die vorliegende Erfindung wird vollständiger aus der detaillierten Beschreibung, welche hierin nachstehend gegeben wird und aus den beiliegenden Zeichnungen einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung verstanden werden, welche jedoch nicht dazu herangezogen werden sollte, die Erfindung auf die bestimmte Ausführungsform zu beschränken, sondern nur zum Zwecke der Erklärung und des Verständnisses dient.
  • In den beiliegenden Zeichnungen ist:
  • 1 eine schematische perspektivische Ansicht einer Vorrichtung zum Formen von Leiterdrähten gemäß der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung;
  • 2 eine Querschnittsansicht der Vorrichtung zum Formen von Leiterdrähten entlang der Linie II-II in 1;
  • 3A eine Draufsicht auf einen Pressblock;
  • 3B eine Draufsicht auf einen Führungsblock;
  • 4 eine perspektivische Ansicht, welche Hauptbestandteile zeigt, welche den Pressblock, welcher in 3A gezeigt ist, und den Führungsblock, welcher in 3B gezeigt ist, jedes der Wicklungsabstandshaltemechanismen der Vorrichtung zum Formen von Leiterdrähten einschließen;
  • 5A eine Draufsicht, welche die anfängliche relative Stellung bzw. Position zwischen dem Pressblock und dem Führungsblock jedes der Wicklungsabstandshaltemechanismen veranschaulicht;
  • 5B eine Draufsicht, welche die relative Position zwischen dem Pressblock und dem Führungsblock während der Bewegung des Führungsblocks in Richtung des Pressblocks veranschaulicht;
  • 5C eine Draufsicht, welche die relative Position zwischen dem Pressblock und dem Führungsblock veranschaulicht, wenn ein Biege teilbereich eines Leiterdrahtes durch die Vorrichtung zum Formen von Leiterdrähten geformt wird;
  • 6A und 6B eine Vorderansicht und eine Draufsicht von bzw. auf Teile(n) des Leiterdrahtes vor dem Formen durch die Vorrichtung zum Formen von Leiterdrähten;
  • 7 eine Draufsicht, welche die relative Position zwischen einem Paar von männlichen und weiblichen Formwerkzeugen der Vorrichtung zum Formen von Leiterdrähten veranschaulicht, bevor das Formen des Biegeteilbereichs des Leiterdrahtes durch die Vorrichtung zum Formen von Leiterdrähten gestartet wird;
  • 8 eine Draufsicht, welche die relative Position zwischen dem männlichen und dem weiblichen Formwerkzeug während des Formens des Biegeteilbereichs des Leiterdrahtes veranschaulicht;
  • 9 eine Draufsicht, welche die relative Position zwischen dem männlichen und dem weiblichen Formwerkzeug veranschaulicht, wenn das Formen des Biegeteilbereichs des Leiterdrahtes gerade beendet ist;
  • 10 eine perspektivische Ansicht, welche die Vorrichtung zum Formen von Leiterdrähten veranschaulicht, wenn das Ausformen des Biegeteilbereichs des Leiterdrahtes gerade beendet ist;
  • 11 eine Querschnittsansicht der Vorrichtung zum Formen von Leiterdrähten entlang der Linie X-X in 10;
  • 12 eine perspektivische Ansicht, welche die Vorrichtung zum Formen von Leiterdrähten veranschaulicht, wenn sie in ihren anfänglichen Zustand nach der Beendigung des Formens des Biegeteilbereichs des Leiterdrahtes zurückgekehrt ist;
  • 13A und 13B eine Vorderansicht und eine Draufsicht eines bzw. auf einen der Abschnitte des Leiterdrahtes nach dem Formen durch die Vorrichtung zum Formen von Leiterdrähten;
  • 14A eine Querschnittsansicht entlang der Linie XIVA-XIVA in 13B;
  • 14B eine Querschnittsansicht entlang der Linie XIVB-XIVB in 13B; und
  • 14C eine Querschnittsansicht, welche die Effekte eines Unterdrückungsmechanismus der Vorrichtung zum Formen von Leiterdrähten veranschaulicht.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird hierin nachstehend unter Bezugnahme auf die 1 bis 14C beschrieben werden.
  • Die 1 und 2 veranschaulichen den Gesamtaufbau einer Vorrichtung 10 zum Formen von Leiterdrähten gemäß der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung. Es sollte festgehalten werden, dass zum Zwecke der Vereinfachung ein Antriebsmechanismus (beispielsweise ein Elektromotor oder ein Aktuator) zum Antreiben einer sich bewegenden Platte 11 zum Hin- und Herbewegen in der vertikalen Richtung D1 in diesen Figuren ausgelassen ist.
  • Die Vorrichtung 10 zum Formen von Leiterdrähten ist ausgebildet, um einen Leiterdraht 23 für eine Statorwicklung einer rotierenden elektrischen Maschine zu formen. In der vorliegenden Ausführungsform ist der Leiterdraht unter Bezugnahme auf 14A ein isolationsbedeckter bzw. isolationsbeschichteter Leiterdraht, welcher einen elektrischen Leiter 23d mit einem im Wesentlichen rechteckigen Querschnitt und einen elektrischen Isolator 23c, welcher den elektrischen Leiter 23d bedeckt, aufweist. Der elektrische Leiter 23d ist beispielsweise aus Kupfer hergestellt. Der Isolator 23c ist aus einem Harz bzw. Kunstharz oder Enamel, beispielsweise PPS (Polyvenylsulfit) hergestellt. Der Leiterdraht 23 hat beispielsweise eine Länge von mehreren Meter. Darüber hinaus weist der Leiterdraht 23 unter Bezugnahme auf die 6A6B eine Vielzahl von geraden Teilbereichen 23b und eine Vielzahl von Biegeteilbereichen 23a auf. Die geraden Teilbereiche 23b erstrecken sich gerade parallel miteinander und sind unter vorbestimmten Intervallen beabstandet. Jeder der geraden Teilbereiche 23b soll in einem entsprechenden Schlitz eines Statorkerns der rotierenden elektrischen Maschine aufgenommen werden. Jeder der Biegeteilbereiche 23a verbindet ein benachbartes Paar der geraden Teilbereiche 23b und soll außerhalb der Schlitze des Statorkerns platziert werden, um einen Teil der Wicklungsenden der Statorwicklung zu bilden.
  • Zusätzlich ist in 1 nur ein Abschnitt des Leiterdrahtes 23 gezeigt; der Abschnitt weist nur ein benachbartes Paar der geraden Teilbereiche 23b und einen der Biegeteilbereiche 23a auf, welcher das Paar der geraden Teilbereiche 23b verbindet. Was die anderen Abschnitte des Leiterdrahtes 23 betrifft, haben diese denselben Aufbau und sind in derselben Art und Weise geformt wie der Abschnitt, welcher in 1 gezeigt ist. Demnach wird hierin nachstehend zum Zwecke der Vermeidung von Redundanzen nur der Vorgang des Formens des einzelnen Abschnitts des Leiterdrahtes 23 beschrieben werden.
  • Wie in den 1 und 2 gezeigt ist, weist die Vorrichtung 10 zum Formen von Leiterdrähten die sich bewegende Platte 11, eine Pressplatte 27, elastische Bauteile 12 und 13, hervorstehende Bauteile 14 und 28, ein Paar männlicher und weiblicher Formwerkzeuge 20 und 15, eine Basis 22, Unterstützungs- bzw. Abstützungsbauteile 16, 19, 24, ein sich bewegendes Bett 21 und ein Paar von Wicklungsabstandshaltemechanismen 18 und 25 auf.
  • Die sich bewegende Platte 11 hat die Form eines Hexaeders und ist von einer Bewegung in irgendeine Richtung anders als die vertikale Richtung D1 beschränkt. Wie obenstehend beschrieben, wird die sich bewegende Platte 11 durch den nicht gezeigten Antriebsmechanismus angetrieben, um sich in der vertikalen Richtung D1 hin und her zu bewegen.
  • Die Pressplatte 27 hat auch die Form eines Hexaeders und ist auf der unteren Fläche der sich bewegenden Platte 11 mittels der elastischen Bauteile 12 und 13 montiert. Genauer hat jedes der elastischen Bauteile 12 und 13, welche in der vorliegenden Ausführungsform durch Schraubenfedern implementiert sind, ein Ende, welches auf der unteren Fläche der sich bewegenden Platte 11 befestigt ist und das andere Ende, welches auf der oberen Fläche der Pressplatte 27 befestigt ist. Die Pressplatte 27 ist vorgesehen, um den Biegeteilbereich 23a des Abschnitts des Leiterdrahtes 23 während des Formens des Biegeteilbereichs 23a durch die Vorrichtung 10 zum Formen der Leiterdrähte in der vertikalen Richtung D1 zu pressen.
  • Zusätzlich weisen in der vorliegenden Ausführungsform die Pressplatte 27 und die elastischen Bauteile 12 und 13 zusammen einen Unterdrückungsmechanismus zum unterdrücken eines Aufbauchens der Biegeteilbereiche 23a des Leiterdrahtes 23 in der vertikalen Richtung D1 während des Formens des Biegeteilbereichs 23a auf.
  • Die hervorstehenden Bauteile 14 und 28 sind direkt an der unteren Fläche der sich bewegenden Platte 11 befestigt. Genauer ist das hervorstehende Bauteil 14 an einem vorderen und rechten Eckbereich der unteren Fläche der sich bewegenden Platte 11 befestigt und hat eine sich neigende Oberfläche 14a, welche in die vertikale Richtung D1 geneigt ist. Andererseits ist das hervorstehende Bauteil 28 an einem vorderen und linken Eckbereich der unteren Fläche der sich bewegenden Platte 11 befestigt und hat eine sich neigende Oberfläche 28a, welche in die vertikale Richtung D1 geneigt ist.
  • Die Basis 22 ist unterhalb der sich bewegenden Platte 11 angeordnet und hat die Abstützungsbauteile 16, 19 und 24 daran befestigt. Genauer ist das Abstützungsbauteil 16 an einem rückwärtigen Endteilbereich der Basis 22 platziert und daran befestigt. Das Abstützungsbauteil 19 ist an einem rechten Endteilbereich der Basis 22 platziert und daran befestigt; und das Abstützungsbauteil 24 ist an einem linken Endteilbereich der Basis 22 platziert und daran befestigt. Das Abstützungsbauteil 16 hat das weibliche Formwerkzeug 15 an einer Frontfläche davon befestigt, um das weibliche Formwerkzeug 15 von der rückwärtigen Seite abzustützen bzw. zu unterstützen.
  • In einer Aussparung, welche durch die Basis 22, die Abstützungsbauteile 19 und 24 und das weibliche Formwerkzeug 15 ausgebildet ist, ist das sich bewegende Bett 21 in einer derartigen Art und Weise angeordnet, dass es in einer horizontalen Richtung D2 (d. h. in der Vorwärts-/Rückwärtsrichtung in 1) bewegbar ist.
  • Das sich bewegende Bett 21 hat hervorstehende Bauteile 17 und 26 daran befestigt. Genauer ist das hervorstehende Bauteil 17 an einem rechten Ende des sich bewegenden Betts 21 befestigt, um unter dem hervorstehenden Bauteil 14 platziert zu sein, welches an der sich bewegenden Platte 11 befestigt ist. Das hervorstehende Bauteil 17 hat eine geneigte Oberfläche 17a, welche derart geformt ist, dass sie zu der geneigten Oberfläche 14a des hervorstehenden Bauteils 14 passt. Andererseits ist das hervorstehende Bauteil 26 an einem linken Ende des sich bewegenden Betts 21 befestigt, um unter dem hervorstehenden Bauteil 28 platziert zu sein, welches an der sich bewegenden Platte 11 befestigt ist. Das hervorstehende Bauteil 26 hat eine geneigte Oberfläche 26a, welche derart geformt ist, dass sie zu der geneigten Oberfläche 28a des hervorstehenden Bauteils 28 passt.
  • Mit dem obigen Aufbau der hervorstehenden Bauteile 14, 28, 17 und 26 stellen die geneigten Oberflächen 14a und 28a der vorstehenden Bauteile 14 und 28, wenn die sich bewegende Platte 11 durch den Antriebsmechanismus angetrieben wird, um sich in der vertikalen Richtung D1 hin und her zu bewegen, einen gleitenden Kontakt mit den geneigten Oberflächen 17a und 26a der hervorstehenden Bauteile 17 und 26 her, wodurch verursacht wird, dass sich das sich bewegende Bett 21 in der horizontalen Richtung D2 hin und her bewegt. Mit anderen Worten gesagt, wird die Übertragungsrichtung der Energie, welche dem Antriebsmechanismus zugeführt wird, durch den gleitenden Kontakt zwischen den geneigten Oberflächen 14a und 17a und zwischen den geneigten Oberflächen 28a und 26a von der vertikalen Richtung D1 zu der horizontalen Richtung D2 geändert.
  • Auf einem zentralen bzw. mittigen Teilbereich des sich bewegenden Betts 21 ist das männliche Formwerkzeug 20 befestigt. Darüber hinaus sind die Wicklungsabstandshaltemechanismen 18 und 25 auf dem sich bewegenden Bett 21 angeordnet, um auf der rechten und linken Seite des männlichen Formwerkzeugs 20 platziert zu sein.
  • Das männliche Formwerkzeug 20 hat eine konvexe Formoberfläche 20a, wohingegen das weibliche Formwerkzeug 15 eine konkave Formoberfläche 15a hat. Wie später im Detail beschrieben werden soll, formt die Vorrichtung 10 zum Formen von Leiterdrähten die Biegeteilbereiche 23a des Leiterdrahtes 23 durch Einpressen desselben zwischen die Formoberflächen 20a und 15a des männlichen und weiblichen Formwerkzeugs 20 und 15. Zusätzlich ist eine Schraubenfeder 29 zwischen dem männlichen und weiblichen Formwerkzeug 20 und 15 in der horizontalen Richtung D2 eingefügt.
  • Als nächstes wird der Aufbau der Wicklungsabstandshaltemechanismen 18 und 25 im Detail unter Bezugnahme auf die 3A5C beschrieben werden.
  • In der vorliegenden Ausführungsform weist jeder der Wicklungsabstandshaltemechanismen 18 und 25 einen Pressblock 30, einen Führungsblock 31, einen Pin bzw. Stift 32, eine Befestigungsplatte 33, eine Schraubenfeder 34 und ein Befestigungsbauteil 35 auf. Es sei festgehalten, dass die Wicklungsabstandshaltemechanismen 18 und 25 denselben Aufbau haben mit der Ausnahme, dass die Formen davon Spiegelabbildungen voneinander sind. Demnach wird zum Zwecke der Vermeidung von Redundanzen nur der Aufbau des Wicklungsabstandshaltemechanismus 18 untenstehend beschrieben werden.
  • Der Pressblock 30 hat, wie in den 3A und 4 gezeigt ist, ein Stiftloch 30a, ein gestrecktes Durchloch 30b, eine schräge Oberfläche 30c und eine Seitenoberfläche 30d. Die schräge Oberfläche 30c ist derart ausgeformt, um zu der Seitenoberfläche 30d unter einem Schrägwinkel θ1 schräg zu sein.
  • Der Führungsblock 31 hat, wie in den 3B und 4 gezeigt ist, eine schräge Oberfläche 31a, eine Aussparung 31b mit einem im Wesentlichen U-förmigen Quer schnitt, Befestigungslöcher 31c und eine Seitenoberfläche 31d. Die schräge Oberfläche 31a ist so geformt, dass sie zu der Seitenoberfläche 31d hin unter einem Schrägwinkel θ2 schräg ist.
  • In der vorliegenden Ausführungsform ist der Schrägwinkel θ1 der schrägen Oberfläche 30c gesetzt, um kleiner zu sein als der Schrägwinkel θ2 der schrägen Oberfläche 31a. Genauer ist (θ2–θ1) vorzugsweise gesetzt, um im Bereich von 0,5 Grad bis 1,5 Grad zu sein. Zusätzlich können die Schrägwinkel θ1 und θ2 geeignet gesetzt sein gemäß den Materialien, den Breiten und Dicken des Leiterdrahtes 23d und des Isolators 23c des Leiterdrahtes 23 und auch gemäß den Längen der Biegeteilbereiche 23a und der geraden Teilbereiche 23b des Leiterdrahtes 23.
  • Der Pressblock 30 ist an einer Seitenoberfläche des weiblichen Formwerkzeugs 15, wie in 1 gezeigt ist, befestigt. Genauer ist der Pressblock 30 in der vorliegenden Ausführungsform an der Seitenoberfläche des weiblichen Formwerkzeugs 15 mittels der Befestigungsplatte 33 und des Befestigungsbauteils 35 befestigt. Wie in 4 gezeigt ist, ist die Befestigungsplatte 33 absatz-förmig und hat ein Durchgangsloch 33a und Befestigungslöcher 33b. Die Befestigungsplatte 33 ist an der Seitenoberfläche des weiblichen Formwerkzeugs 15 mittels beispielsweise Bolzen bzw. Schrauben (nicht gezeigt) befestigt; die Bolzen bzw. Schrauben erstrecken sich durch die Befestigungslöcher 33b der Befestigungsplatte 33 hindurch und sind an der Seitenoberfläche des weiblichen Formwerkzeugs 15 befestigt. Das Befestigungsbauteil 35 ist bolzenförmig und weist einen Schaft 35b und einen Kopfteilbereich 35c auf. Das Befestigungsbauteil 35 hat auch die Feder 34 auf dem Schaft 35b angeordnet und ein Stiftloch 35a, das in einem Endteilbereich des Schaftes 35b ausgebildet ist, um sich senkrecht zu der longitudinalen bzw. Längserstreckungsrichtung des Schaftes 35b zu erstrecken. Beim Befestigen des Pressblocks 30 wird der Schaft 35b des Befestigungsbauteiles 35 zuerst sowohl in das Durchgangsloch 33a der Befestigungsplatte 33 als auch in das Durchgangsloch 30b des Pressblocks 30 eingeführt, so dass die Feder 34 zwischen der Befestigungsplatte 33 und dem Kopfteilbereich 35c des Befestigungsbauteils 35 eingefügt ist. Dann wird der Stift 32 sowohl in das Stiftloch 30a des Pressblocks 30 als auch in das Stiftloch 35a des Befestigungsbauteils 35 eingeführt, wobei die Feder 34 zwischen der Befestigungsplatte 33 und dem Kopfteilbereich 35c des Befestigungsbauteiles 35 zusammengedrückt bzw. komprimiert ist. Folglich wird der Pressblock 30 unter der elastischen Kraft der Feder 34 an der Befestigungsplatte 33, wie in 5A gezeigt ist, befestigt, wodurch er auch über die Befestigungsplatte 33 an der Seitenoberfläche des weiblichen Formwerkzeugs 15 befestigt wird.
  • Andererseits ist der Führungsblock 31 an einer Seitenoberfläche des männlichen Formwerkzeugs 20, wie in 1 gezeigt ist, befestigt. Genauer ist der Führungsblock 31 an der Seitenoberfläche des männlichen Formwerkzeugs 20 mittels beispielsweise Bolzen bzw. Schrauben (nicht gezeigt) befestigt; die Schrauben bzw. Bolzen erstrecken sich durch die Befestigungslöcher 31c des Führungsblocks 31 hindurch und sind an der Seitenoberfläche des männlichen Formwerkzeugs 20 befestigt.
  • 5A veranschaulicht die anfängliche relative Position zwischen dem Pressblock 30 und dem Führungsblock 31.
  • Wie in 5A gezeigt ist, sind der Pressblock 30 und der Führungsblock 31 anfänglich voneinander weg platziert, wobei die Seitenoberfläche 30d des Pressblocks 30 parallel zu der Seitenoberfläche 31d des Führungsblocks 31 ist.
  • 5B veranschaulicht die relative Position zwischen dem Pressblock 30 und dem Führungsblock 31 während der Bewegung des Führungsblocks 31 in Richtung des Pressblocks 30.
  • Wie in 5B gezeigt ist, wird der Führungsblock 31, nachdem der Formvorgang der Vorrichtung 10 zum Formen von Leiterdrähten gestartet ist, von der anfänglichen Position, welche in 5A gezeigt ist, in Richtung des Pressblocks 30 (d. h. in der horizontalen Richtung D2a) bewegt, wodurch die schräge Oberfläche 31a des Führungsblocks 31 in gleitenden Kontakt mit der schrägen Oberfläche 30c des Pressblocks 30 gebracht wird.
  • 5C veranschaulicht die relative Position zwischen dem Pressblock 30 und dem Führungsblock 31, wenn der Biegeteilbereich 23a des Leiterdrahtes 23 durch die Vorrichtung 10 zum Formen von Leiterdrähten geformt wird.
  • Wie in 5C gezeigt ist, schließt die Seitenoberfläche 30d des Pressblocks 30 während des Formens des Biegeteilbereichs 23a des Leiterdrahtes 23 einen Winkel θ3, welcher gleich (θ2–θ1) ist, mit der Seitenoberfläche 31d des Führungsblocks 31 ein. D. h., die Seitenoberfläche 30d des Pressblocks 30 weicht von der horizontalen Richtung D2a um den Winkel θ3 ab, um zuverlässiger zu verhindern, dass das Intervall zwischen den geraden Teilbereichen 23b durch das Ausformen des Biegeteilbereichs 23a verändert wird.
  • Nachdem der Aufbau der Vorrichtung 10 zum Formen von Leiterdrähten gemäß der vorliegenden Ausführungsform beschrieben worden ist, wird hierin nachstehend der Vorgang der Vorrichtung 10 zum Formen von Leiterdrähten 23 beschrieben werden.
  • Die 6a und 6b zeigen einen Teil des Leiterdrahtes 23, bevor dieser durch die Vorrichtung 10 zum Formen von Leiterdrähten geformt wird. Wie in diesen Figuren gezeigt ist, ist der Leiterdraht 23 ursprünglich rechteckig wellenförmig mit den Biegeteilbereichen 23a, welche sich gerade senkrecht zu den geraden Teilbereichen 23b erstrecken. Das Intervall P zwischen jedem benachbarten Paar der geraden Teilbereiche 23b, welches einen Wicklungsabstand der Statorwicklung definiert, ist auf einen erwünschten Wert gesetzt. Wenn das Intervall P von dem erwünschten Wert aufgrund des Formvorgangs abweicht, können die geraden Teilbereiche 23 nicht in den erwünschten Schlitzen des Statorkerns platziert werden während eines folgenden Vorgangs des Anordnens der Statorwicklung an dem Statorkern. Demnach ist es essentiell, zu verhindern, dass das Intervall P durch den Formvorgang verändert wird.
  • In dem Formvorgang wird zuerst ein Abschnitt des Leiterdrahtes 23 in die Vorrichtung 10 zum Formen von Leiterdrähten gesetzt, wie in den 1, 2 und 7 gezeigt ist. Wie vorstehend beschrieben, weist der Abschnitt nur ein benachbartes Paar der geraden Teilbereiche 23b und einen der Biegeteilbereiche 23a auf, welcher das Paar von geraden Teilbereichen 23b verbindet. Zusätzlich sind in diesem Zustand bzw. in dieser Produktionsstufe alle der Seitenoberflächen 30d des Pressblocks 30 und die Seitenoberflächen 31d des Führungsblockes 31 parallel zu der horizontalen Richtung D2a, wie in 7 gezeigt ist, platziert.
  • Dann treibt der Antriebsmechanismus die sich bewegende Platte 11 an, um sich nach unten (d. h. in die Richtung D1a, welche in 1 gezeigt ist) zu bewegen, was verursacht, dass die geneigten Oberflächen 14a und 28a der hervorstehenden Bauteile 14 und 18 einen gleitenden Kontakt mit den geneigten Oberflächen 17a und 26a der hervorstehenden Bauteile 17 und 26 herstellen und dadurch verursachen, dass sich das sich bewegende Bett 21 rückwärts bewegt.
  • Folglich werden auch das männliche Formwerkzeug 20 und die Führungsblöcke 31 der Wicklungsabstandshaltemechanismen 18 und 25 rückwärts (d. h. in die Richtung D2a, welche in 7 gezeigt ist) zusammen mit dem sich bewegenden Bett 21 bewegt.
  • Während der Rückwärtsbewegung des männlichen Formwerkzeugs 20 und des Führungsblocks 31 wird der Biegeteilbereich 23a des Leiterdrahtes 23 zuerst in eine dreieckige Form wie in 8 gezeigt, gebogen und die schrägen Oberflächen 31a des Führungsblockes 31 werden in gleitenden Kontakt mit den schrägen Oberflächen 30c des Pressblocks 30 gebracht.
  • Wenn das männliche Formwerkzeug 20 zurückbewegt worden ist, um eine Ausformungsendposition wie in den 9 bis 11 gezeigt ist, erreicht zu haben, wird der Biegeteilbereich 23a des Leiterdrahtes 23 zwischen das männliche und das weibliche Formwerkzeug 20 und 15 gepresst, wodurch ihm durch die Formoberflächen 20a und 15a der Formwerkzeuge 20 und 15 eine gewünschte Form vermittelt wird.
  • Genauer wird, wie in 9 gezeigt ist, der Biegeteilbereich 23a des Leiterdrahtes 23 in seiner Breitenrichtung zwischen die Formoberfläche 20a des männlichen Formwerkzeugs 20 und die Formoberfläche 15a des weiblichen Formwerkzeugs 15 gepresst, wodurch er gebogen wird, um eine abgestufte Form zu haben.
  • Der Vorgang zum Formen des Leiterdrahtes 23 der Vorrichtung 10 zum Formen von Leiterdrähten weist sozusagen einen Schritt des Pressens des Biegeteilbereiches 23a des Leiterdrahtes 23 in seiner Breitenrichtung auf, wodurch der Biegeteilbereich 23a geformt wird, um die Stufenform zu haben.
  • Darüber hinaus werden während des Formvorganges mit dem gleitenden Kontakt zwischen den schrägen Oberflächen 31a des Führungsblocks 31 und den schrägen Oberflächen 30c des Pressblocks 30 die Pressblöcke 30 in die Richtungen D4 und D5, wie sie in 9 gezeigt sind, gegen die elastischen Kräfte der Federn 34 bewegt, wodurch die geraden Teilbereiche 23b des Leiterdrahtes nach innen gepresst werden. Genauer gesagt, wird in 9 der linksseitige gerade Teilbereich 23b durch den Pressblock 30 des Wicklungsabstandshaltemechanismus 25 in die Richtung D4 gepresst, während der rechtsseitige gerade Teilbereich 23b durch den Pressblock 30 des Wicklungsabstandshaltemechanismus 18 in die Richtung D5 gepresst wird.
  • Folglich kann mit den Presskräften der Pressblocks 30 verhindert werden, dass das Intervall P zwischen den geraden Teilbereichen 23b und demnach der Wicklungsabstand der Statorwicklung, definiert durch das Intervall P, durch das Pressen des Biegeteilbereichs 23a verändert wird.
  • Dies heißt, dass der Vorgang der Vorrichtung 10 zum Formen von Leiterdrähten zum Formen der Leiterdrähte 23 einen Schritt des Pressens der geraden Teilbereiche 23b des Leiterdrahtes 23 nach innen aufweist, wodurch es verhindert wird, dass das Intervall P zwischen den geraden Teilbereichen 23b durch das Pressen des Biegeteilbereichs 23a verändert wird. Es sollte angemerkt sein, dass der Schritt des Pressens der geraden Teilbereiche 23b nicht notwendigerweise zu den selben Zeitpunkten startet und endet wie der Schritt des Pressens des Biegeteilbereichs 23a.
  • Zusätzlich sind unter Betrachtung der Rückfederung der geraden Teilbereiche 23b des Leiterdrahtes 23 die Wicklungsabstandshaltemechanismen 18 und 20 derart ausgebildet, dass sich während des Pressens des Biegeteilbereichs 23a die Seitenoberflächen 30d des Pressblocks 30 in Richtung des inneren Raums zwischen den geraden Teilbereichen 23b um den Winkel θ3 neigen. Folglich werden während des Pressens des Biegeteilbereichs 23a die geraden Teilbereiche 23b des Leiterdrahtes durch die Seitenoberflächen 31d des Pressblocks 31 gepresst, um sich um den Winkel θ3 nach innen zu neigen. Als Ergebnis kann zuverlässiger verhindert werden, dass das Intervall P zwischen den geraden Teilbereichen 23b durch das Pressen des Biegeteilbereichs 23a verändert wird.
  • Weiterhin presst während des Formvorganges, wie in den 10 und 11 gezeigt ist, die Pressplatte 27 unter den elastischen Kräften der elastischen Bauteile 12 und 13 den Biegeteilbereich 23a des Leiterdrahtes 23 in seiner Dickenrichtung, wodurch es unterdrückt wird, dass der Biegeteilbereich 23a in der Dickenrichtung aufbaucht.
  • Das heißt, dass der Vorgang der Vorrichtung 10 zum Formen eines Leiterdrahtes zum Formen des Leiterdrahtes 23 auch einen Schritt des Pressens des Biegeteilbereichs 23a des Leiterdrahtes 23 in seiner Dickenrichtung aufweist, wodurch unterdrückt wird, dass der Biegeteilbereich 23a in der Dickenrichtung aufbaucht.
  • Nachdem das Formen des Biegeteilbereichs 23a des Leiterdrahtes 23 beendet ist, treibt der Antriebsmechanismus die bewegliche Platte 11 an, um sich nach oben (d. h. in die Richtung D1b in 10) zu bewegen, wodurch verursacht wird, dass sich das sich bewegende Bett 21 nach vorne bewegt.
  • Folglich werden auch das männliche Formwerkzeug 20 und die Führungsblöcke 31 der Wicklungsabstandshaltemechanismen 18 und 25 vorwärts (d. h. in die Richtung D2b in 9) zusammen mit dem sich bewegenden Bett 21 bewegt, bis sie in ihre anfängliche Ruheposition zurückkehren, wie in 12 gezeigt ist.
  • Dann wird der Leiterdraht 23 aus der Vorrichtung 10 zum Formen von Leiterdrähten entfernt und der gesamte Formvorgang ist demnach beendet.
  • Die 13A13B zeigen den Abschnitt des Leiterdrahtes 23 nachdem er durch die Vorrichtung 10 zum Formen von Leiterdrähten geformt ist. Wie in diesen Figuren gezeigt ist, ist der Biegeteilbereich 23a des Leiterdrahtes 23 durch den Formgebungsprozess geformt, um die gestufte Form zu haben. Des Weiteren ist das Intervall P zwischen den geraden Teilbereichen 23b, welches einen Wicklungsabstand der Statorwicklung definiert, durch die Wicklungsabstandshaltemechanismen 18 und 25 unverändert gehalten.
  • Unter Bezugnahme nunmehr auf 14A hat der Isolator 23c für jeden der geraden Teile des Biegeteilbereichs 23a nahezu dieselbe Dicke W1 für alle der vier Seitenoberflächen des geraden Teiles.
  • Andererseits hat der Isolator 23c unter Bezugnahme auf 14B für jeden gebogenen Teil des Biegeteilbereichs 23a Dicken W2, W3, W4, W5 für die vier Seitenoberflächen der gebogenen Teile. Die Dicke W2 auf der Biegeaußenseite des gebogenen Teils ist kleiner als die Dicke W4 auf der Biegeinnenseite des gebogenen Teils. Dies ist der Fall, da während des Formvorgangs der Isolator 23c auf der Biegeaußenseite des gebogenen Teils in der Längenrichtung ausgedehnt und in der Breitenrichtung des Biegeteilbereichs 23a verdünnt wird, auf der Biegeinnenseite desselben in der Längenrichtung aber zusammengezogen und in der Breitenrichtung des Biegeteilbereichs 23a verdickt wird.
  • Wenn weiterhin unter Bezugnahme auf 14C der Biegeteilbereich 23a in seiner Dickenrichtung durch die Pressplatte 27 während des Formvorgangs nicht gepresst wird, baucht der Isolator 23c in der Dickenrichtung des Biegeteilbereichs 23a auf. Als Ergebnis wird die Dicke des Isolators 23c für die Seitenoberflächen des gebogenen Teils senkrecht zu der Dickenrichtung des Biegeteilbereichs 23a größer als die Dicken W3 und W5, welche in 14B gezeigt sind.
  • In anderen Worten gesagt wird ein Aufbauchen des Isolators 23c, was zu den verringerten Dicken W3 und W5 führt, in der Dickenrichtung durch den Unterdrückungsmechanismus der Vorrichtung 10 zum Formen von Leiterdrähten unterdrückt.
  • Gemäß der vorliegenden Ausführungsform ist es möglich, folgende Vorteile zu erreichen.
  • In der vorliegenden Ausführungsform weist die Vorrichtung 10 zum Formen von Leiterdrähten einen Formgebungsmechanismus und die Wicklungsabstandshaltemechanismen 18 und 25 auf. Der Formgebungsmechanismus ist ausgebildet, um den Biegeteilbereich 23a des Leiterdrahtes 23 in seiner Breitenrichtung (d. h. in die Richtung D2, welche in 1 und 2 gezeigt ist) zu pressen, wodurch der Biegeteilbereich 23a geformt wird, um die abgestufte Form zu haben. Genauer ist der Formgebungsmechanismus aufgebaut aus dem Paar von männlichen und weiblichen Formwerkzeugen 20 und 15 und aus einem Pressmechanismus. Weiterhin ist der Pressmechanismus aufgebaut aus dem Antriebsmechanismus, der sich bewegenden Platte 11, den hervorstehenden Bauteilen 14, 18, 17 und 26 und dem sich bewegenden Bett 21. Der Pressmechanismus ist ausgebildet, um das männliche Formwerkzeug 20 in Richtung des weiblichen Formwerkzeugs 15 zu bewegen, wodurch der Biegeteilbereich 23a des Leiterdrahtes 23 in seiner Breitenrichtung zwischen den Formoberflächen 20a und 15a des männlichen und des weiblichen Formwerkzeugs 20 und 15 gepresst wird. Andererseits sind die Wicklungsabstandshaltemechanismen 18 und 25 ausgebildet, um die geraden Teilbereiche 23b des Leiterdrahtes 23 in Richtung des inneren Raumes zwischen den geraden Teilbereichen 23b (d. h. in die Richtungen D4 und D5, welche in 9 gezeigt sind) zu pressen, wodurch verhindert wird, dass das Intervall P zwischen den geraden Teilbereichen 23b durch das Pressen des Biegeteilbereichs 23a durch den Formgebungsmechanismus geändert wird.
  • Mit dem obenstehend beschriebenen Aufbau ist es möglich, dass die Vorrichtung 10 zum Formen von Leiterdrähten den Biegeteilbereich 23a des Leiterdrahtes 23 formt, um die gestufte Form zu haben, während es verhindert wird, dass das Intervall P zwischen den geraden Teilbereichen 23b verändert wird. Folglich können die geraden Teilbereiche 23b zuverlässig in den entsprechenden Schlitzen der Statorwicklung in einem darauf folgenden Prozess des Anordnens der Statorwicklung an dem Statorkern platziert werden.
  • In der vorliegenden Ausführungsform weist jeder der Wicklungsabstandshaltemechanismen 18 und 25 einen Kraftwandler und den Pressblock 30 auf. Der Kraftwandler ist aufgebaut aus der schrägen Oberfläche 30c des Pressblocks 30 und der schiefen Oberfläche bzw. schrägen Oberfläche 31a des Führungsblocks 31. Der Kraftwandler wandelt eine Kraft, welche auf den Führungsblock 30 in der Breitenrichtung des Biegeteilbereichs 23a des Leiterdrahtes 23 (d. h. in die Richtung D2, welche in den 1 und 2 gezeigt ist) übertragen wird, in eine Kraft in eine Richtung in Richtung des inneren Raumes zwischen den geraden Teilbereichen 23b des Leiterdrahtes 23 (d. h. in die Richtung D4 oder D5, welche in 9 gezeigt ist) um. Der Pressblock 30 presst einen entsprechenden der geraden Teilbereiche 23b in Richtung des inneren Raumes zwischen den geraden Teilbereichen 23b mit der Kraft, welche von der Kraftumwandlung durch den Kraftwandler erhalten wird.
  • Mit dem obenstehenden Aufbau können die Wicklungsabstandshaltemechanismen 18 und 25 eine gemeinsame Kraft- bzw. Energiequelle mit dem Formgebungsmechanismus der Vorrichtung 10 zum Formen von Leiterdrähten haben. Folglich ist es möglich, den Gesamtaufbau zu vereinfachen und demnach die Herstellungskosten der Vorrichtung 10 zum Formen von Leiterdrähten zu verringern.
  • In der vorliegenden Ausführungsform presst der Pressblock 30 jedes der Wicklungsabstandshaltemechanismen 18 und 25 den entsprechenden geraden Teilbereich 23b des Leiterdrahtes 23, um sich um den Winkel θ3 in Richtung des inneren Raumes zwischen den geraden Teilbereichen 23b zu neigen.
  • Folglich ist es trotz der Rückfederung der geraden Teilbereiche 23b möglich, zuverlässig zu verhindern, dass das Intervall P zwischen den geraden Teilbereichen 23b durch das Pressen des Biegeteilbereichs 23a verändert wird.
  • In der vorliegenden Ausführungsform weist die Vorrichtung 10 zum Formen von Leiterdrähten weiterhin den Unterdrückungsmechanismus auf, welcher aus der Pressplatte 27 und den elastischen Bauteilen 12 und 13 aufgebaut ist. Während des Pressens des Biegeteilbereichs 23a in seiner Breitenrichtung durch den Formgebungsmechanismus presst die Pressplatte 27 unter den elastischen Kräften der elastischen Bauteile 12 und 13 den Biegeteilbereich 23a des Leiterdrahtes 23 in seiner Dickenrichtung.
  • Folglich ist es mit dem Unterdrückungsmechanismus möglich, zu unterdrücken, dass der Biegeteilbereich 23a des Leiterdrahtes in der Dickenrichtung während des Pressens des Biegeteilbereichs 23a in der Breitenrichtung durch den Formgebungsmechanismus aufbaucht. Als Ergebnis kann der Leiterdraht 23 zuverlässig mit anderen identisch geformten Leiterdrähten angeordnet werden, um die Statorwicklung auszubilden. Zusätzlich ist es mit dem Aufbau des Unterdrückungsmechanismus, wie er obenstehend beschrieben ist, möglich, den Unterdrückungsmechanismus mit geringen Kosten bereitzustellen.
  • In der vorliegenden Ausführungsform formt die Vorrichtung 10 zum Formen von Leiterdrähten den Biegeteilbereich 23a des Leiterdrahtes 23, um die abgestufte Form zu haben.
  • Mit der abgestuften Form des Biegeteilbereichs 23a ist es möglich, die Höhe der Wicklungsenden der Statorwicklung zu verringern, wodurch die axiale Länge der rotierenden elektrischen Maschine verringert wird.
  • Während die oben bestimmte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gezeigt und beschrieben wurde, wird es von einem Fachmann verstanden werden, dass verschiedene Abwandlungen, Änderungen und Verbesserungen gemacht werden können, ohne vom Gedanken der Erfindung abzuweichen.
  • [Abwandlung 1]
  • In der vorhergehenden Ausführungsform wird der Biegeteilbereich 23a des Leiterdrahtes 23 durch die Vorrichtung 10 zum Formen von Leiterdrähten ausgeformt, um die gestufte Form, wie in den 13A13B gezeigt, zu haben. Durch ein Abwandeln der Formoberflächen 20a und 15a der männlichen und weiblichen Formwerkzeuge 20 und 15 ist es jedoch möglich, dass die Vorrichtung 10 zum Formen von Leiterdrähten den Biegeteilbereich 23a formt, um andere Formen zu haben. Der Biegeteilbereich 23 kann beispielsweise an Stelle von gestuft, gewölbt bzw. kurvenförmig bzw. gekrümmt sein. Andernfalls ist es auch möglich, dass der Biegeteilbereich 23a teilweise gestuft und teilweise gewölbt ist.
  • [Abwandlung 2]
  • In der vorhergehenden Ausführungsform ist der Pressmechanismus ausgebildet, um das männliche Formwerkzeug 20 in Richtung des weiblichen Formwerkzeugs 15 zu bewegen, wodurch der Biegeteilbereich 23a des Leiterdrahtes 23 zwischen die Formgebungsoberflächen 20a und 15a des männlichen und des weiblichen Formwerkzeugs 20 und 15 gepresst wird. Der Pressmechanismus kann jedoch auch ausgebildet sein, um das weibliche Formwerkzeug 15 in Richtung des männlichen Formwerkzeugs 20 zu bewegen, wodurch der Biegeteilbereich 23a zwischen den Formoberflächen 20a und 15a gepresst wird.
  • [Abwandlung 3]
  • In der vorhergehenden Ausführungsform sind die elastischen Bauteile 12 und 13 des Unterdrückungsmechanismus durch die Schraubenfedern implementiert. Die elastischen Bauteile 12 und 13 können jedoch auch in anderen Formen bzw. Bauformen bereitgestellt werden, wie beispielsweise Gummibauteilen und Fluidfedern.
  • Der Unterdrückungsmechanismus mag vielmehr auch eine verschiedene Anzahl von elastischen Bauteilen, beispielsweise 1 oder 3, aufweisen.
  • [Abwandlung 4]
  • In der vorhergehenden Ausführungsform ist der Kraftwandler aus der schrägen Oberfläche 30c des Pressblocks 30 und der schrägen Oberfläche 31a des Führungsblo ckes 31 aufgebaut. Es ist jedoch auch möglich, den Kraftwandler durch andere Einrichtungen auszubilden, beispielsweise einen Zahnstangenmechanismus.
  • [Abwandlung 5]
  • In der vorhergehenden Ausführungsform wird die Kraftübertragungsrichtung von der vertikalen Richtung D1 in die horizontale Richtung D2 geändert mittels des gleitenden Kontakts zwischen den geneigten Oberflächen 14a und 17a der hervorstehenden Bauteile 14 und 17 und zwischen den geneigten Oberflächen 28a und 26a der hervorstehenden Bauteile 28 und 26. Es ist jedoch auch möglich, die Kraftübertragungsrichtung durch andere Einrichtungen, beispielsweise einen Zahnstangenmechanismus, zu ändern.
  • [Abwandlung 6]
  • In der vorhergehenden Ausführungsform ist der Antriebsmechanismus ausgebildet, um die sich bewegende Platte 11 in Richtung der Basis 22 zu bewegen, wodurch verursacht wird, dass das männliche Formwerkzeug 20 sich in Richtung des weiblichen Formwerkzeugs 15 bewegt. Der Antriebsmechanismus kann jedoch auch ausgebildet sein, um die Basis 22 in Richtung der sich bewegenden Platte 11 zu bewegen, wodurch verursacht wird, dass das männliche Formwerkzeug 20 sich in Richtung des weiblichen Formwerkzeugs 15 bewegt.
  • [Abwandlung 7]
  • In der vorhergehenden Ausführungsform wird der Isolator 23c des Leiterdrahtes 23 in einer einzigen Lage bzw. Schicht ausgebildet. Der Isolator 23c kann jedoch auch in zwei Lagen bzw. Schichten ausgebildet sein. In diesem Fall können die innere und die äußere Lage bzw. Schicht des Isolators 23c beispielsweise aus Enamel und PPS hergestellt sein.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - JP 2009-92955 [0001]
    • - JP 08-163838 [0005, 0008]

Claims (19)

  1. Vorrichtung (10) zum Formen von Leiterdrähten zum Formen eines Biegeteilbereichs (23a) eines Leiterdrahtes (23) für eine Statorwicklung einer rotierenden elektrischen Maschine, wobei der Biegeteilbereich (23a) des Leiterdrahtes (23) außerhalb von Schlitzen eines Statorkerns der rotierenden elektrischen Maschine platziert werden soll und ein Paar von geraden Teilbereichen (23b) des Leiterdrahtes (23) verbindet, und die geraden Teilbereiche (23b) des Leiterdrahtes (23) sich parallel zueinander mit einem vorbestimmten Intervall dazwischen erstrecken und in zweien der Schlitze des Statorkerns aufgenommen werden sollen, wobei das Intervall zwischen den geraden Teilbereichen (23b) einen Wicklungsabstand der Statorwicklung definiert, wobei die Vorrichtung (10) zum Formen von Leiterdrähten Folgendes aufweist: einen Formgebungsmechanismus, der den Biegeteilbereich (23a) des Leiterdrahtes (23) in einer Breitenrichtung des Biegeteilbereichs (23a) presst, wodurch der Biegeteilbereich (23a) geformt wird, um eine erwünschte Form zu haben; und ein Paar von Wicklungsabstandshaltemechanismen, welche die geraden Teilbereiche (23b) des Leiterdrahtes (23) in Richtung des inneren Raumes zwischen den geraden Teilbereichen (23b) pressen, wodurch verhindert wird, dass das Intervall zwischen den geraden Teilbereichen (23b) durch das Pressen des Biegeteilbereichs (23a) durch den Formgebungsmechanismus verändert wird.
  2. Vorrichtung (10) zum Formen von Leiterdrähten gemäß Anspruch 1, wobei jeder der Wicklungsabstandshaltemechanismen Folgendes aufweist: einen Kraftwandler, welcher eine Kraft, welche in der Breitenrichtung des Biegeteilbereichs (23a) auf den Wicklungsabstandshaltemechanismus übertragen wird, in eine Kraft in eine Richtung in Richtung des inneren Raumes zwischen den geraden Teilbereichen (23b) umwandelt; und einen Pressblock (23b), welcher einen entsprechenden der geraden Teilbereiche (23b) mit der Kraft in die Richtung in Richtung des inneren Raumes zwischen den geraden Teilbereichen (23b) presst.
  3. Vorrichtung (10) zum Formen von Leiterdrähten gemäß Anspruch 1, wobei jeder der Wicklungsabstandshaltemechanismen einen entsprechenden der geraden Teilbereiche (23b) des Leiterdrahtes (23) presst, um sich unter einem vorbestimmten Winkel in Richtung des inneren Raumes zwischen den geraden Teilbereichen (23b) zu neigen.
  4. Vorrichtung (10) zum Formen von Leiterdrähten gemäß Anspruch 1, weiterhin aufweisend einen Unterdrückungsmechanismus, welcher den Biegeteilbereich (23a) des Leiterdrahtes (23) in einer Dickenrichtung des Biegeteilbereichs (23a) presst, wodurch unterdrückt wird, dass der Biegeteilbereich (23a) in der Dickenrichtung während des Pressens des Biegeteilbereichs (23a) durch den Formgebungsmechanismus auftaucht.
  5. Vorrichtung (10) zum Formen von Leiterdrähten gemäß Anspruch 4, wobei der Unterdrückungsmechanismus eine Pressplatte (27), welche den Biegeteilbereich (23a) des Leiterdrahtes (23) presst und wenigstens ein elastisches Bauteil (12, 13) aufweist, welches eine elastische Kraft auf die Pressplatte (27) in der Dicken richtung des Biegeteilbereichs (23a) in Richtung des Biegeteilbereichs (23a) ausübt.
  6. Vorrichtung (10) zum Formen von Leiterdrähten gemäß Anspruch 1, wobei der Formgebungsmechanismus Folgendes aufweist: ein Paar von männlichen und weiblichen Formwerkzeugen (20, 15), von welchen jedes eine Formoberfläche (20a, 15a) hat; und einen Pressmechanismus, welcher eines des männlichen und des weiblichen Formwerkzeugs (20, 15) in Richtung des anderen bewegt, wodurch der Biegeteilbereich (23a) des Leiterdrahtes (23) zwischen den Formoberflächen (20a, 15a) des männlichen und des weiblichen Formwerkzeugs (20, 15) in der Breitenrichtung des Biegeteilbereichs (23a) gepresst wird.
  7. Vorrichtung (10) zum Formen von Leiterdrähten gemäß Anspruch 1, wobei die erwünschte Form des Biegeteilbereichs (23a) des Leiterdrahtes (10) eine gestufte Form ist.
  8. Vorrichtung (10) zum Formen von Leiterdrähten gemäß Anspruch 1, wobei der Leiterdraht (23) aus einem elektrischen Leiter mit einem im Wesentlichen rechteckigen Querschnitt und einem elektrischen Isolator (23c), welcher den elektrischen Leiter bedeckt, aufgebaut ist.
  9. Verfahren zum Formen eines Biegeteilbereichs (23a) eines Leiterdrahtes (23) für eine Statorwicklung einer rotierenden elektrischen Maschine wobei der Biegeteilbereich (23a) des Leiterdrahtes (23) außerhalb von Schlitzen eines Statorkerns der rotierenden elektrischen Maschine platziert werden soll und ein Paar von geraden Teilbereichen (23b) des Leiterdrahtes (23) verbindet, und die geraden Teilbereiche (23b) des Leiterdrahtes (23) sich parallel zueinander mit einem vorbestimmten Intervall dazwischen erstrecken und in zweien der Schlitze des Statorkerns aufgenommen werden sollen, wobei das Intervall zwischen den geraden Teilbereichen (23b) einen Wicklungsabstand der Statorwicklung definiert, wobei das Verfahren Folgendes aufweist: Pressen des Biegeteilbereichs (23a) des Leiterdrahtes (23) in einer Breitenrichtung des Biegeteilbereichs (23a), wodurch der Biegeteilbereich (23a) geformt wird, um eine erwünschte Form zu haben; und Pressen der geraden Teilbereiche (23b) des Leiterdrahtes (23) in Richtung des inneren Raumes zwischen den geraden Teilbereichen (23b), wodurch verhindert wird, dass das Intervall zwischen den geraden Teilbereichen (23b) durch das Pressen des Biegeteilbereichs (23a) in der Breitenrichtung verändert wird.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, wobei beim Pressen der geraden Teilbereiche (23b) jeder der geraden Teilbereiche (23b) des Leiterdrahtes (23) gepresst wird, um sich unter einem vorbestimmten Winkel in Richtung des inneren Raumes zwischen den geraden Teilbereichen (23b) zu neigen.
  11. Verfahren nach Anspruch 9, weiterhin aufweisend: Pressen des Biegeteilbereichs (23a) des Leiterdrahtes (23) in einer Dickenrichtung des Biegeteilbereichs (23a), wodurch unterdrückt wird, dass der Biegeteilbereich (23a) in der Dickenrichtung während des Pressens des Biegeteilbereichs (23a) in der Breitenrichtung aufbaucht.
  12. Verfahren nach Anspruch 9, wobei die erwünschte Form des Biegeteilbereichs (23a) des Leiterdrahtes (23) eine gestufte Form ist.
  13. Verfahren nach Anspruch 9, wobei der Leiterdraht (23) aus einem elektrischen Leiter mit einem im Wesentlichen rechteckigen Querschnitt und aus einem elektrischen Isolator (23c), welcher den elektrischen Leiter bedeckt, aufgebaut ist.
  14. Vorrichtung (10) zum Formen von Leiterdrähten zum Formen eines Biegeteilbereichs (23a) eines Leiterdrahtes (23) für eine Statorwicklung einer rotierenden elektrischen Maschine, wobei der Leiterdraht (23) aus einem elektrischen Leiter mit einem im Wesentlichen rechteckigen Querschnitt und einem elektrischen Isolator (23c) aufgebaut ist, welcher den elektrischen Leiter bedeckt, und der Biegeteilbereich (23a) des Leiterdrahtes (23) außerhalb von Schlitzen eines Statorkerns der rotierenden elektrischen Maschine platziert werden soll und ein Paar von geraden Teilbereichen (23b) des Leiterdrahtes (23), welche in zweien der Schlitze des Statorkerns aufgenommen werden sollen, verbindet, wobei die Vorrichtung (10) zum Formen von Leiterdrähten Folgendes aufweist: einen Formgebungsmechanismus, welcher den Biegeteilbereich (23a) des Leiterdrahtes (23) in einer Breitenrichtung des Biegeteilbereiches (23a) presst, wodurch der Biegeteilbereich (23a) geformt wird, um eine erwünschte Form zu haben; und einen Unterdrückungsmechanismus, welcher den Biegeteilbereich (23a) des Leiterdrahtes (23) in einer Dickenrichtung des Biegeteilbereichs (23a) presst, wodurch unterdrückt wird, dass der Biegeteilbereich (23a) in der Dickenrichtung während des Pressens des Biegeteilbereichs (23a) durch den Formgebungsmechanismus aufbaucht.
  15. Vorrichtung (10) zum Formen von Leiterdrähten gemäß Anspruch 14, wobei der Unterdrückungsmechanismus eine Pressplatte (27), welche den Biegeteilbereich (23a) des Leiterdrahtes (23) presst, und wenigstens ein elastisches Bauteil (13, 13) aufweist, welches eine elastische Kraft auf die Pressplatte (27) in der Dickenrichtung des Biegeteilbereichs (23a) in Richtung des Biegeteilbereichs (23a) ausübt.
  16. Vorrichtung (10) zum Formen von Leiterdrähten gemäß Anspruch 14, wobei der Formgebungsmechanismus Folgendes aufweist: ein Paar männlicher und weiblicher Formwerkzeuge (20, 15), wovon jedes eine Formoberfläche (20a, 15a) hat; und einen Pressmechanismus, welcher eines des männlichen und des weiblichen Formwerkzeugs (20, 15) in Richtung des anderen bewegt, wodurch der Biegeteilbereich (23a) des Leiterdrahtes (23) zwischen den Formoberflächen (20a, 15a) des männlichen und des weiblichen Formwerkzeugs (20, 15) in der Breitenrichtung des Biegeteilbereichs (23a) gepresst wird.
  17. Vorrichtung (10) zum Formen von Leiterdrähten gemäß Anspruch 14, wobei die erwünschte Form des Biegeteilbereichs (23a) des Leiterdrahtes (23) eine gestufte Form ist.
  18. Verfahren zum Formen eines Biegeteilbereichs (23a) eines Leiterdrahtes (23) für eine Statorwicklung einer rotierenden elektrischen Maschine, wobei der Leiterdraht (23) aus einem elektrischen Leiter mit einem im Wesentlichen rechteckigen Querschnitt und einem elektrischen Isolator (23c) aufgebaut ist, welcher den elektrischen Leiter bedeckt, und der Biegeteilbereich (23a) des Leiterdrahtes (23) außerhalb von Schlitzen eines Statorkerns der rotierenden elektrischen Maschine platziert werden soll und ein Paar von geraden Teilbereichen (23b) des Leiterdrahtes (23) verbindet, welche in zweien der Schlitze des Statorkerns aufgenommen werden sollen, wobei das Verfahren Folgendes aufweist: Pressen des Biegeteilbereichs (23a) des Leiterdrahtes (23) in einer Breitenrichtung des Biegeteilbereichs (23a), wodurch der Biegeteilbereich (23a) geformt wird, um eine erwünschte Form zu haben; und Pressen des Biegeteilbereichs (23a) des Leiterdrahtes (23) in einer Dickenrichtung des Biegeteilbereichs (23a), wodurch unterdrückt wird, dass der Biegeteilbereich (23a) in der Dickenrichtung während des Pressens des Biegeteilbereichs (23a) in der Breitenrichtung auftaucht.
  19. Verfahren nach Anspruch 18, wobei die erwünschte Form des Biegeteilbereichs (23a) des Leiterdrahtes (23) eine gestufte Form ist.
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