DE892162C - Strahlungsring fuer Einphasen-Hoechstspannungstransformatoren mit auf zwei Schenkeln verteilter, parallel geschalteter Roehrenwicklung einfachkonzentrischer Bauart - Google Patents
Strahlungsring fuer Einphasen-Hoechstspannungstransformatoren mit auf zwei Schenkeln verteilter, parallel geschalteter Roehrenwicklung einfachkonzentrischer BauartInfo
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- DE892162C DE892162C DES4663D DES0004663D DE892162C DE 892162 C DE892162 C DE 892162C DE S4663 D DES4663 D DE S4663D DE S0004663 D DES0004663 D DE S0004663D DE 892162 C DE892162 C DE 892162C
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Description
- Strahlungsring für Einphasen-Höchstspannungstransformatoren mit auf zwei Schenkeln verteilter, parallel geschalteter Röhrenwicklung einfachkonzentrischer Bauart Bei Einphasentransformatoren höchster Spannung und Leistung ist man vielfach gezwungen, die Wicklungen .auf ,zwei Schenkel zu verteilen, um ,so zu einer Bauform zu kommen, .die beim Versand ohne Schwierigkeiten durch das Bahnprofil geht. Die Wicklungen ,können dabei z. B. als parallel geschaltete Röhrenwicklungen ausgeführt un,d in einfachkonzentrischer Anordnung auf den beiden Schenkeln .untergebracht sein.
- Aufgabe der Erfindung ist es, für derartige Wicklungsanordnungen einen Strahlungsring zu schaffen, der sowohl in elektrischer Hinsicht wie auch mit Rücksicht auf .die Kühlung, die auftretenden Kurzschlußkräfte sowie die im Strahlungsring entstehenden Zusatzverluste möglichst günstige Verhältnisse schafft.
- Gemäß .der Erfindung sind die Strahlungsringe der beiden parallel geschalteten Hochspannungswicklungen zu einem brillenartigen Körper mit einem Doppelsteg vereinigt. Der Steg kann starr oder elastisch sein und ist gleich wie die Ringe selbst für den Kühl.mitteldurchluß hohl ausgebildet.. Um Wirbelströme, .die durch Jochfelder entstehen können, zu vermeiden, sind wenigstens ein Stegteil sowie die Ringe an einer Stelle geschlitzt, wobei jedoch die Schlitzstellen in geeigneter Weise durch eingesetzte, hohle und isolierende Teile überbrückt sind.
- Die Zeichnung zeigt in den Fig. i bis 4 verschiedene Ausführungsbeispiele des erfindungsgemäßen Strahlungsringes.
- Die Fig. i gibt den aus den beiden Ringen i und 2 sowie den diese verbindenden Stegteilen 4 und 5 bestehenden brillenartigen Doppelring schematisch wieder. Mit A, B und C sind die Schlitzstellen in ,den Ring- und Stegteilen bezeichnet. 6 ist eine Öffnung auf der Oberseite des Ringes ii für Eden Eintritt .des Kühlöles und mit 7 sind auf der Unterseite der Ringe i und 2 angebrachte entsprechende Öffnungen für den Zufluß des Kühlmittels zu den Wicklungen angedeutet.
- Die Fig. 2 gibt den gleichen Strahlungsring in perspektivischer Ansicht wieder. Die einzelnen Teile sind mit gleichen Bezugszeichen wie in der Fig. i bezeichnet. Mit 8 und 9 sind die parallel geschalteten Hochspannungswicklungsteile angedeutet, die auf den beiden Eisenkernschenkeln io und r i sitzen. Die Stege 4 und 5 bestehen hier aus dem gleichen Material wie die Ringe i und 2. Der brillenartige Strahlungsring ist also starr. An den Schlitzstellen A, B und C sind die-'l-ohlen Strahlungsringe, wie .die Fig. 3 im Schnitt erkennen läßt, durch hohle Zwischenstücke, z. B. das kohrstück 12, das in,den hohlen Teil der Strahlungsringe eingesetzt ist, dicht miteinander verbunden, so daß -das im Ringhohlraum befindliche flüssige Isoliermittel, z. B. Kühlöl, nicht durch die Schlitze austreten kann. Das Kühlmittel durchströmt zunächst die Wicklung, tritt durch die auf der Strahlungisringunterseite angebrachten Öffnungen 7 in die Strahlungsringe ein durchströmt diese und tritt durch die als Rohrstutzen ausgebildete Ableitung 13 für den Anschluß der -Wicklung an die Hochspannungsklemme aus. Wenn,der Kühlmitteldurchlauf durch Thermosiphonwirkung erzwungen wird (Selbst'kühlungsprinzip), so können in der Ableitung selbst wieder Öffnungen angebracht sein, durch welche das warme Kühlöl sich mit dem umgebenden Kühlmittel vermischt. Bei Fremdkühlung kann dagegen das warme Öl auch durch die Ableitung und die Hochspannungsdurchführung zu einer außerhalb des Kessels angebrachten Rückkühlanlage gepumpt werden. Die Ableitung 13 ist in Fig. 2 auf der dem Stegteil gegenüberliegenden Ringseite artgebracht; sie kann aber auch am Steg selbst vorgesehen werden, und zwar an dem nicht geschlitzten Stegteil4, wie gestrichelt angedeutet ist.
- Wenn durch die Verwendung des erfindungsgemäßen brillenartigen Strahlungsringes eine ungleiche Pressung der beiden Hochspannungswicklungsteile 8 und 9 entweder beim Vorpressen wähd der Falbrikation oder auch während des Betriebes durch die auftretenden Kurzschlußkräfte zu befürchten ist, .dann werden die beiden Ringteile i und 2 mit elastischen Stegteilen miteinander verbünden. Die Fig.4 zeigt hierfür ein Beispiel. Hier sind die Stegteile aus nachgiebigem Material, beispielsweise aus Metallschläuchen 40 und 5o, die niit den Ringteilers galvanisch verbunden sind, hergestellt. Um eine zuverlässige elektrische Verbindung der beiden Ringteile i und 2 für die Stromleitung zu bekommen, sind diese durch Kupferseile 15, die im Innern der Metallschläuche verlaufen, galvanisch miteinander verbunden. Die Metallschläuche stellen in diesem Fall lediglich 'elektrische Abschirmungen für die Stromleitung 1.9 .dar. Bei einer derartigen Verbindung :der Strahlungsringe ist dann .der Schlitz A nicht mehr in den Stegen .selbst, sondern in einem ,der zwischen den beiden Anschlußstellen der Metallschläuche 40 und 5o gelegenen Ringstücke, z. B. bei 16, anzubringen. Auch ein solcher Schlitz verhindert das Fließen von Wirbelströmen in dem Stegteil, so daß ebenso wie bei den Anordnungen nach den Fig. 1 und 2 keine unerwünschten Zusatzverluste auftreten können.
- Der erfindungsgemäße Strahlungsring besitzt folgende Vorteile: Da es mit ihm möglich ist, nicht nur die beiden parallel geschalteten Wicklungsteile zweier Schenkel gleichzeitig zu überdecken, sondern auch die zwischen den beiden Schenkeln vorhandenen Zwickelräume elektrisch zu überbrücken, so kann,. insbesondere bei völlig verschalter Hochispannüngswicklung, .die beide Schenkel gemeinsam umgebende Isolierschicht sowohl auf den Strahlungsringen selbst wie auf den Außenflächen der Querstege unmittelbar dicht aufliegen und dadurch den im Fenster zwischen den Wicklungsschenkeln vorhandenen Zwickelraum besonders gut gegen das Joch abschirmen. Da Wirbelstromverluste durch Schiitzung der Ring- und Stegteile unterdrückt werden, sind störende Zusatzverluste vermieden. Bei nachgiebiger Stegausbildung ergibt sich der weitere Vorteil, daß die beiden Wicklungsteile, obwohl sie von einem gemeinsamen Strahlungsring überdeckt sind, ,doch genügendes Spiel für eine etwa während der Fabrikation auftretende ungleiche Pressung besitzen.
Claims (8)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Strahlungsring für Einphasen-Höchstspannungstransformatoren mit auf zwei Schenkeln verteilter, parallel geschalteter Röhrenwicklung, einfachkonzentrischer Bauart, dadurch gekennzeichnet, @daß er brillenartig ausgebildet ist und die die einzelnen Wicklungen überdeckenden Ringteile durch einen Doppelsteg miteinander verbunden sind.
- 2. Strahlungsring nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die vor den Wicklungsstirnen liegenden Ringe als auch wenigstens einer der diese verbindenden Querstege geschlitzt sind.
- 3. Strahlungsring nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an Stelle des Schlitzes im Stegteil ein solcher an dem an die beiden Stegteile anstoßenden Teil eines der beiden Ringe angebracht ist.
- 4. Strahlungsring nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ring- und die Stegteile hohl ausgebildet sind, ihre Hohlräume miteinander in Verbindung stehen und an den Schlitzstellen isolierende, gleichfalls hohle Zwischenstücke eingesetzt sind, die den Hohlraum dicht nach außen abschließen.
- 5. Strahlungsring nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Stegteile elastisch ausgebildet sind und insb°sondere aus Metallschläuchen bestehen.
- 6. Strahlungsring nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, .d'aß die beiden Ringteile durch eine elektrische Verbindung herstellende Kupferseile miteinander verbunden sind, um die sich die die Stege bildenden Metallschläuche als elektrische Abschirmung herumlegen.
- 7. Strahlungsring nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß für die Durchleitung des Kühlmittels, insbesondere des die Wicklung durchströmenden Isolieröles, im Strahlungsring Öffnungen derart angebracht sind, daß wenigstens der eine oder beide Ringteile an der an der Wicklung anliegenden Seite und der andere Ringteil an der .der Wicklung abgekehrten Seite mit mindestens einem Loch-, Schlitz- oder Anschlußstutzen für die Abführung des Isolieröles versehen sind.
- 8. Strahlungsring nach Anspruch i bis 7, dadurch,gekennzeichnet, daß der Anschlußstutzen als Ableitung für den Anschluß der Wicklung an ;die Hochspannungsklemme .ausge;bilidet ist. g. Strahlungsring nach Anspruch i bis 8, :da-,durch gekennzeichnet, daß das Isoliermaterial nicht nur an den eigentlichen Ringen, sondern auch auf den Außenflächen der Querstege überall elektrisch dicht anliegt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES4663D DE892162C (de) | 1942-02-13 | 1942-02-13 | Strahlungsring fuer Einphasen-Hoechstspannungstransformatoren mit auf zwei Schenkeln verteilter, parallel geschalteter Roehrenwicklung einfachkonzentrischer Bauart |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE892162C true DE892162C (de) | 1953-10-05 |
Family
ID=7470858
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES4663D Expired DE892162C (de) | 1942-02-13 | 1942-02-13 | Strahlungsring fuer Einphasen-Hoechstspannungstransformatoren mit auf zwei Schenkeln verteilter, parallel geschalteter Roehrenwicklung einfachkonzentrischer Bauart |
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Country | Link |
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DE (1) | DE892162C (de) |
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1942
- 1942-02-13 DE DES4663D patent/DE892162C/de not_active Expired
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