DE1287548B - Vorrichtung zum Foerdern von geschweissten Dreigurttraegern - Google Patents
Vorrichtung zum Foerdern von geschweissten DreigurttraegernInfo
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Description
fassen die Greifer den Dreigurtträger an den Quer- ίο ein Verziehen bzw. Verbiegen des Trägers vermiebügeln.
Da beim Fördern eine erhebliche Kraft den, was verbogene oder losgerissene Querbügel zur
aufgewendet werden muß, insbesondere wenn die Folge haben könnte. Daß die Greiferpaare stets die
Vorrichtung die Gurte des Trägers auch durch eine erforderliche Klemmkraft aufbringen können, ist
vor der Schweißmaschine angeordnete Richtvorrich- durch den Schubkolbentrieb gewährleistet, dessen
tung ziehen muß, werden die Querbügel stark bean- 15 Betätigungskraft in einfacher Weise den Erfordersprucht,
so daß Verbiegungen oder ein Lösen nicht nissen angepaßt werden kann. Die Klemmkraft der
einwandfreier Schweißstellen eintreten können. Greiferpaare braucht also nicht in jedem Fall gleich
Es ist ferner eine Vorrichtung zum Fördern von dem größtmöglichen Wert zu sein. Dies wirkt sich
geschweißten, ebenen Drahtgittern bekannt, bei der sowohl hinsichtlich der Lebensdauer der Vorrichfür
jeden Längsdraht ein Greiferpaar vorgesehen ao tung als auch hinsichtlich des Energiebedarfs günstig
ist, dessen beide Greifer mittels einer an einem Be- aus.
tätigkeitshebel angreifenden Feder gegeneinander ge- In Ausgestaltung der Erfindung kann die Ausbil-
preßt werden und von entgegengesetzten Seiten her dung so getröffen sein, daß der mit dem Schubkolzwischen
zwei Querdrähten den zugeordneten Längs- bentrieb gekuppelte Betätigungshebel dem Obergurt
draht erfassen. Obwohl die Greifer hier nicht an 25 zugeordnet und als doppelarmiger Hebel ausgebildet
den Querdrähten angreifen, werden diese und die ist, der auf einer undrehbaren Querstange zwischen
Schweißstellen nur dann nicht beanspracht, wenn zwei zur Förderrichtung des Trägers parallelen Seialle
Greiferpaare die Längsdrähte mit einer Klemm- tenwangen des Förderschlittens in der Flucht des
kraft erfaßt, die ausreicht, um die erforderliche Zug- Obergurtes schwenkbar gelagert ist und dessen einer
kraft auf die Längsdrähte übertragen zu können, weil 30 Arm gelenkig mit der Kolbenstange des zwischen
bei einer geringeren Klemmkraft verschieden große den Seitenwangen und an diesen gelenkig gelagerten
Zugkräfte auf die verschiedenen Längsdrähte ausge- Schubkolbentriebs verbunden ist, während der anübt
werden, was zu,, einer Verbiegung oder einem dere Arm den von oben an dem Obergurt angreifen-Losreißen
der Qüerdrah'te führen kann. Der Dirnen-' "den Greifer trägt, dem ein von unten angreifender,
sionierung der Federn muß daher die größte not- 35 auf dem Schlitten gelagerter Greifer gegenübersteht,
wendig werdende Klemmkraft zugrunde gelegt wer- Ferner sind hierbei symmetrisch zu der durch den
den. Dies ist nicht nur deshalb nachteilig, weil die Obergurt gehenden senkrechten Ebene zwei je einFedern
dann für die Mehrzahl aller zu fördernder seitig-gelagerte Bügel auf dem Schlitten angeordnet,
Gitter überdimensioniert sind. Hinzu kommt, daß bei in denen je einer der beiden anderen als parallel zur
jedem Öffnen der Greifer der jedem Paar zugeord- 40 Förderrichtung verlaufender .doppelarmiger Unternete
Betätigungshebel, mit einem Drehmoment ge- gurthebel ausgebildeten Betätigungshebel schwenk-•■scnwehkt
werden·^muß, das größer ist als das für ··--;. bar gelagert ist, an deren einem -Arm jeweilsijein an
die höchste Klemmkraft erforderliche Drehmoment, dem zugeordneten Untergurt angreifender Greifer
weil beim Öffnungsvorgang die Feder noch stärker angeordnet ist, dem ein am Schlitten angeordneter
gespannt wird. Ein weiterer Nachteil besteht darin, 45 Greifer gegenübersteht. Die anderen Arme der Bedaß
die Kraft der Federn nur dann in eine Klemm- tätigungshebel sind mittels der Lenker mit Hebeln
kraft umgewandelt werden kann, wenn der Betäti- verbunden, die drehfest an Naben des Obergurtgungshebel
von der ihm zugeordneten Zugstange hebeis befestigt sind.
freigegeben wird. Da alle Zugstangen zum Öffnen _.. Zur Anpassung der Vorrichtung an verschiedene
der Greiferpaare gemeinsam betätigt werden und der 50 Trägefhöhen'ünd Guf tstäfken sind die von ob'en an
Öffnungsvorgang aller Greiferpaare gleichzeitig er- den Gurten angreifenden Greifer längsverstellbar und
folgen soll, ist eine sorgfältige Einstellung der Zugstangen erforderlich. -
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum 'Fördern von geschweißten1- 55
Dreigurtträgern zu schaffen, die eine Beanspruchung der Querbügel und der Schweißstellen mit Sicherheit
vermeidet, ohne hierzu einen großen Aufwand an konstruktiven Mitteln und Antriebsleistung zu
benötigen.
Diese Aufgabe wird bei einer Vorrichtung der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß in an sich
bekannter Weise für jeden Gurt zwei Greifer vorgesehen sind, die von entgegengesetzten Seiten her
feststellbar an den Betätigungshebeln angeordnet und die-von unten an die Gurte angreifenden Greifer
in der Höhe verstellbar.
Damit die ah: den Untergurten angreifender^ Greifer
in geeigneter Weise gelagert werden können, sind die Bügel vorteilhafterweise schräg zu ihrer Symmetrieebene
derart angeordnet^ däß~die Schwenkebenen
der Untergurthebel nach oben divergieren.
Zum Ausgleich kleiner Bewegungsdifferenzen zwischen den Betätigungshebeln sind die Lenker
zweckmäßigerweise je als Zylinder-Kolben-Aggregat ausgebildet, dessen Zylinder und Kolbenstange an
den Enden eine Gelenkstelle aufweisen und bei dem
zwischen zwei Querbügeln an dem zugeordneten 65 im Zylinder zu beiden Seiten des Kolbens gleich
Gurt angreifen, wobei in an sich bekannter Weise starke Druckfedern vorgesehen sind,
der eine Greifer jedes Greiferpaares an einem Be- In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des
tätigungshebel angeordnet ist, und daß zwei der Be- Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht der Vorrichtung,
F i g. 2 eine Stirnansicht der Vorrichtung entgegen der Förderrichtung gesehen,
F i g. 3 eine Ansicht eines Lenkers.
Mittels eines in Förderrichtung hin- und hergehenden
und auf einem Tisch 1 gleitenden Förderschlittens 2 wird ein gitterförmiger Träger 3 gefördert, der
aus zwei auf dem Tisch aufliegenden Untergurten 4, 5, einem Obergurt 6 und Querbügeln 7 besteht, deren
abgebogene Enden auf den Untergurten 4, 5 sitzen und deren Scheitel auf dem Obergurt 6 sitzt.
Auf dem Tisch 1 sind parallel zur Förderrichtung zwei Seitenwangen 8 befestigt, deren obere Teile
durch eine undrehbar angeordnete Querstange 9 verbunden sind. Auf diesem ist ein in der Flucht des
Obergurtes 6 angeordneter, als Betätigungshebel dienender doppelarmiger Obergurthebel 10', 10"
drehbar gelagert. Der eine Arm 10' desselben ist gelenkig mit der Kolbenstange 11 eines Schubkolbentriebes
12 verbunden, der schwenkbar zwischen den Seitenwangen 8 gelagert ist und dessen Zylinderstutzen
36, 37 mit einer Druckmittelquelle und einer Steuereinrichtung, die nicht dargestellt sind,
verbindbar sind. Vorzugsweise wird die Vorrichtung hydraulisch betrieben. Der andere Arm 10" des
Obergurthebels bildet das von oben am Obergurt 6 angreifende Greiforgan und trägt einen klobenförmigen
Greifer 13, der mittels einer Verschraubung 14 in der Höhe verstellbar an dem Arm 10" des
Obergurthebels angeordnet ist. Dem Greifer 13 steht ein von unten am Obergurt 6 angreifender, ebenfalls
klobenförmiger Greifer 15 gegenüber, der in der Längsmitte des Förderschlittens 2 mittels einer Verschraubung
16 in der Höhe verstellbar angeordnet ist.
Symmetrisch zu der durch den Obergurt 6 gelegten senkrechten Ebene sind zwei je einseitig gelagerte
Bügel 17 und 18 auf dem Förderschlitten 2 angeordnet, in denen je ein parallel zur Förderrichtung
verlaufender, als Betätigungshebel dienender doppelarmiger Untergurthebel 19', 19" bzw. 20', 20"
gelagert ist, an dessen einem Arm 19' bzw. 20' ein auf den zugeordneten Untergurt 4 bzw. 5 wirkender Greifer
21 bzw. 22 angeordnet ist, dem ein am Förderschlitten 2 angeordneter Greifer 52 bzw. 52' gegenübersteht.
Die anderen Arme 19" und 20" der Untergurthebel 19', 19" bzw. 20', 20" sind mittels Lenkern
23' bzw. 23 mit zugeordneten Hebeln 24 bzw. 25 verbunden, die fest auf Naben 26 bzw. 27 des
Obergurthebels 10', 10" sitzen. Die Greifer 21 und 22 der Untergurthebel sind verstellbar und mittels
Verschraubungen 28 bzw. 29 feststellbar an den Enden der Arme 19' bzw. 20' befestigt. Ebenso sind
die gegenüberliegenden Greifer 52 und 52' mittels Verschraubungen 53 bzw. 54 verstellbar am Förderschlitten
2 angeordnet.
Die Bügel 17, 18 sind schräg zu ihrer Symmetrieebene derart angeordnet, daß die Schwenkebenen der
Untergurthebel 19', 19" bzw. 20', 20" nach oben divergieren, damit die Lagerung und der Antrieb der
Untergurthebel außerhalb des Bewegungsbereiches des Trägers 3 angeordnet werden können.
Die Lenker 23 und 23' sind je als Zylinder-Kolben-Aggregat ausgebildet, dessen Zylinder 30 und
Kolbenstange 31 an Gelenkstellen 32 bzw. 33 angelenkt sind. Im Zylinder 30 sind zu beiden Seiten des
Kolbens 34 gleichstarke Druckfedern 35 angeordnet.
Die Hin- und Herbewegung des Förderschlittens 2 erfolgt durch eine von einem Motor 38 angetriebene
Welle 39, auf der eine Kurvenscheibe 40 mit einer Kurve 41 fest sitzt. In die Kurve 41 greift eine an
einem bei 42 gestellfest angelenkten Hebel 43 angeordnete Rolle 44 ein. Das freie Ende des Hebels 43
sitzt an einem Auge 45 verschiebbar auf einer am Förderschlitten 2 in der Förderrichtung angeordneten
Stange 46 zwischen zwei auf der Stange aufgereihten Druckfedern 47, die durch auf der Stange 46
angeordnete Federteller 48 gehalten werden. Die Stange 46 ist an einem nach unten gehenden Auge
49 des Förderschlittens 2 bei 50 angelenkt. Auf dem Tisch 1 sind Anschläge 51 angeordnet, die den Weg
des Schlittens 2 begrenzen.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende: In der in den F i g. 1 und 2 gezeichneten Stellung befindet sich der Schlitten 2 im Förderhub. Daher drücken die Greifer 13, 21 und 22 auf den Obergurt 6 bzw. die Untergurte 4 bzw. 5. Der Obergurt 6 liegt auf dem am Förderschlitten angeordneten Greifer 15 auf, der somit den Gegenhalter zum Greifer 13 bildet, und die Untergurte 4 und 5 liegen auf den am Förderschlitten 2 sitzenden Greifern 52 bzw. 52' auf, gegen die sie von den Greifern 21 bzw. 22 gedrückt werden. Zur Erzielung dieser Greifstellung ist Druckmittel in den Stutzen 36 des Schubkolbentriebes 12 eingelassen worden, so daß der Obergurthebel 10', 10" sich im Uhrzeigersinn bewegt hat, was auch eine Bewegung der Untergurthebel 19', 19" bzw. 20', 20" im Uhrzeigersinn zur Folge hatte. Nach Beendigung des Förderhubes wird die andere Seite des Schubkolbentriebes 12 über den Stutzen 37 mit Druckmittel beaufschlagt, so daß die Greifer 13, 21 und 22 entlastet und angehoben werden. Der Förderschlitten 2 kann dann zurückgehen, indem er mit dem Greifer 15 unter dem Obergurt 6 und mit den Greifern 52 und 52' unter den Gurten 4 bzw. 5 hindurchläuft. Eine Reibung zwischen den Gurten und den Greifern 15, 52 und 52' wird dadurch vermieden, daß die Gurte 4, 5 und 6 während der Freigabe durch die Vorrichtung nicht fest auf den Greifern 15, 52 und 52' aufliegen, sondern durch am Tisch 1 hinter dem Hubbereich gelagerte Rollen 55 leicht angehoben sind. Beim Drücken der Greifer 31, 21 und 22 auf die Gurte während des Förderhubes werden die Gurte leicht bis zur Auflage auf den Greifern 15, 52 und 52' durchgebogen. Abgesehen davon, kann der Träger 3 beim Rückhub der Vorrichtung auch deshalb nicht mitgenommen werden, weil vorgeschaltete Organe, wie eine Richtvorrichtung und eine Schweißvorrichtung, während dieser Zeit den Träger 3 halten.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende: In der in den F i g. 1 und 2 gezeichneten Stellung befindet sich der Schlitten 2 im Förderhub. Daher drücken die Greifer 13, 21 und 22 auf den Obergurt 6 bzw. die Untergurte 4 bzw. 5. Der Obergurt 6 liegt auf dem am Förderschlitten angeordneten Greifer 15 auf, der somit den Gegenhalter zum Greifer 13 bildet, und die Untergurte 4 und 5 liegen auf den am Förderschlitten 2 sitzenden Greifern 52 bzw. 52' auf, gegen die sie von den Greifern 21 bzw. 22 gedrückt werden. Zur Erzielung dieser Greifstellung ist Druckmittel in den Stutzen 36 des Schubkolbentriebes 12 eingelassen worden, so daß der Obergurthebel 10', 10" sich im Uhrzeigersinn bewegt hat, was auch eine Bewegung der Untergurthebel 19', 19" bzw. 20', 20" im Uhrzeigersinn zur Folge hatte. Nach Beendigung des Förderhubes wird die andere Seite des Schubkolbentriebes 12 über den Stutzen 37 mit Druckmittel beaufschlagt, so daß die Greifer 13, 21 und 22 entlastet und angehoben werden. Der Förderschlitten 2 kann dann zurückgehen, indem er mit dem Greifer 15 unter dem Obergurt 6 und mit den Greifern 52 und 52' unter den Gurten 4 bzw. 5 hindurchläuft. Eine Reibung zwischen den Gurten und den Greifern 15, 52 und 52' wird dadurch vermieden, daß die Gurte 4, 5 und 6 während der Freigabe durch die Vorrichtung nicht fest auf den Greifern 15, 52 und 52' aufliegen, sondern durch am Tisch 1 hinter dem Hubbereich gelagerte Rollen 55 leicht angehoben sind. Beim Drücken der Greifer 31, 21 und 22 auf die Gurte während des Förderhubes werden die Gurte leicht bis zur Auflage auf den Greifern 15, 52 und 52' durchgebogen. Abgesehen davon, kann der Träger 3 beim Rückhub der Vorrichtung auch deshalb nicht mitgenommen werden, weil vorgeschaltete Organe, wie eine Richtvorrichtung und eine Schweißvorrichtung, während dieser Zeit den Träger 3 halten.
Claims (7)
1. Vorrichtung zum Fördern von geschweißten Dreigurtträgern, deren schräg zu den Gurten angeordnete,
über den Obergurt laufende Querbügel mit ihren abgebogenen Enden an den Untergurten
befestigt sind, mit einem im Arbeitstakt der Schweißmaschine hin- und herbewegten Förderschlitten,
auf dem Greifer zum Erfassen des Trägers beim Fördern angeordnet sind, dadurch
gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise für jeden Gurt (4, 5, 6) zwei Greifer (13,
15; 21, 52; 22, 52') vorgesehen sind, die von entgegengesetzten Seiten her zwischen zwei Querbügeln
(7) an dem zugeordneten Gurt angreifen, wobei in an sich bekannter Weise der eine Greifer
(13; 21; 22) jedes Greiferpaares an einem Betätigungshebel
(10', 10"; 19', 19"; 20', 20") angeordnet ist, und daß zwei der Betätigungshebel
(19', 19"; 20', 20") über je einen federnden Lenker (23, 23') mit dem dritten Betätigungshebel 5
(10', 10") gekuppelt sind, der seinerseits mit einem Schubkolbentrieb (12) gekuppelt ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der mit dem Schubkolbentrieb
(12) gekuppelte Betätigungshebel (10', 10") dem Obergurt (6) zugeordnet und als doppelarmiger
Hebel ausgebildet ist, der auf einer undrehbaren Querstange (9) zwischen zwei zur Förderrichtung
des Trägers (3) parallelen Seitenwangen (8) des Förderschlittens (2) in der Flucht des Obergurtes
(6) schwenkbar gelagert ist und dessen einer Arm (100 gelenkig mit der Kolbenstange (11) des
zwischen den Seitenwangen (8) und an diesen gelenkig gelagerten Schubkolbentriebs (12) verbunden
ist, während der andere Arm (10") den von ao oben an dem Obergurt (6) angreifenden Greifer
(13) trägt, dem ein von unten angreifender, auf dem Schlitten (2) gelagerter Greifer (15) gegenübersteht,
und daß symmetrisch zu der durch den Obergurt (6) gehenden senkrechten Ebene as
zwei je einseitig gelagerte Bügel (17,18) auf dem Schlitten (2) angeordnet sind, in denen je einer
der beiden anderen als parallel zur Förderrichtung verlaufender doppelarraiger Untergurthebel
ausgebildeten Betätigungshebel (19', 19"; 20', 20") schwenkbar gelagert ist, an deren einem
Arm (19', 20') jeweils ein an dem zugeordneten Untergurt (4; S) angreifender Greifer (21, 22) angeordnet
ist, dem ein am Schlitten (2) angeordneter Greifer (52, 52') gegenübersteht, und daß
die anderen Arme (19", 20") der Betätigungshebel (19', 19"; 20'., 20") mittels der Lenker (23,
23') mit Hebeln (24, 25) verbunden sind, die drehfest an Naben (26, 27) des Obergurthebels (10',
10") befestigt sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifer (13; 21; 22) längsverstellbar
und feststellbar an den Betätigungshebeln (10', 10"; 19', 19"; 20', 20") angeordnet
sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die von unten an den
Gurten (4, 5, 6) angreifenden Greifer (15; 52; 52') in der Höhe verstellbar sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 23 dadurch gekennzeichnet,
daß die Bügel (17, 18) schräg zu ihrer Symmetrieebene derart angeordnet sind, daß
die Schwenkebenen der Untergurthebel (19', 19"; 20', 20") nach oben divergieren.
6. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lenker (23, 23') je als
Zylinder-Kolberi-Aggregat (30, 31, 34) ausgebildet
sind, dessen Zylinder (30) und Kolbenstange (31) an den Enden'eine Gelenkstelle (32, 33) aufweisen
und bei dem im Zylinder (30) zu beiden Seiten des Kolbens (34) gleich starke Druckfedern
(35) vorgesehen sind.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifer
(21, 52; 22, 52') für die Untergurte (4, 5) in der Förderrichtung des Trägers (3) versetzt gegenüber
den Greifern (13, 15) für den Obergurt (6) angeordnet sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW36890A DE1287548B (de) | 1964-05-30 | 1964-05-30 | Vorrichtung zum Foerdern von geschweissten Dreigurttraegern |
NL6501128A NL6501128A (de) | 1964-05-30 | 1965-01-28 | |
GB1626065A GB1099435A (en) | 1964-05-30 | 1965-04-15 | Apparatus for conveying lattice girders from a girder-forming device |
BE664649D BE664649A (de) | 1964-05-30 | 1965-05-28 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW36890A DE1287548B (de) | 1964-05-30 | 1964-05-30 | Vorrichtung zum Foerdern von geschweissten Dreigurttraegern |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1287548B true DE1287548B (de) | 1969-01-23 |
Family
ID=7601332
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEW36890A Pending DE1287548B (de) | 1964-05-30 | 1964-05-30 | Vorrichtung zum Foerdern von geschweissten Dreigurttraegern |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
BE (1) | BE664649A (de) |
DE (1) | DE1287548B (de) |
GB (1) | GB1099435A (de) |
NL (1) | NL6501128A (de) |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE628713C (de) * | 1931-05-09 | 1936-04-14 | Paul Richter | Einrichtung an Maschinen zur Herstellung von Drahtgittern, die aus miteinander verschweissten Laegs- und Querdraehten bestehen |
US2485282A (en) * | 1943-07-29 | 1949-10-18 | Green Douglas Harold | Process for the manufacture of zigzag metal elements |
AT195222B (de) * | 1954-03-16 | 1958-01-25 | Stefan Dipl Ing Keller | Verfahren zur Herstellung von Gitterträgern, insbesondere von Deckenträgern für Bauwerke und danach hergestellte Gitterträger-Formen, sowie Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens |
CH353099A (de) * | 1956-11-21 | 1961-03-31 | Rheinbau Gmbh | Vorrichtung zur Herstellung von Gitterträgern durch Widerstandsschweissung |
-
1964
- 1964-05-30 DE DEW36890A patent/DE1287548B/de active Pending
-
1965
- 1965-01-28 NL NL6501128A patent/NL6501128A/xx unknown
- 1965-04-15 GB GB1626065A patent/GB1099435A/en not_active Expired
- 1965-05-28 BE BE664649D patent/BE664649A/xx unknown
Patent Citations (4)
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DE628713C (de) * | 1931-05-09 | 1936-04-14 | Paul Richter | Einrichtung an Maschinen zur Herstellung von Drahtgittern, die aus miteinander verschweissten Laegs- und Querdraehten bestehen |
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
NL6501128A (de) | 1965-12-01 |
BE664649A (de) | 1965-09-16 |
GB1099435A (en) | 1968-01-17 |
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