DE1287340B - Tischrechenmaschine - Google Patents

Tischrechenmaschine

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DE1287340B
DE1287340B DE1959B0053661 DEB0053661A DE1287340B DE 1287340 B DE1287340 B DE 1287340B DE 1959B0053661 DE1959B0053661 DE 1959B0053661 DE B0053661 A DEB0053661 A DE B0053661A DE 1287340 B DE1287340 B DE 1287340B
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DE
Germany
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counter
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tube
pulses
gate
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Application number
DE1959B0053661
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English (en)
Inventor
Kitz Norbert
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Bell Punch Co Ltd
Original Assignee
Bell Punch Co Ltd
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • G06F7/00Methods or arrangements for processing data by operating upon the order or content of the data handled
    • G06F7/38Methods or arrangements for performing computations using exclusively denominational number representation, e.g. using binary, ternary, decimal representation
    • G06F7/48Methods or arrangements for performing computations using exclusively denominational number representation, e.g. using binary, ternary, decimal representation using non-contact-making devices, e.g. tube, solid state device; using unspecified devices
    • G06F7/491Computations with decimal numbers radix 12 or 20.
    • G06F7/498Computations with decimal numbers radix 12 or 20. using counter-type accumulators
    • G06F7/4983Multiplying; Dividing
    • G06F7/4985Multiplying; Dividing by successive additions or subtractions
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
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    • G06C7/00Input mechanisms
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Description

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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Tischrechen- Impulse in aufeinanderfolgenden Impulsgruppen bemaschine mit mehreren Tastenreihen, in die eine mehr- stimmen, welche durch Impulse schrittweise f ortschaitstellige Zahl parallel eintastbar ist und deren Tasten baren und den einzelnen Tastenreihen zugeordneten Kontaktvorrichtungen steuern, die die Anzahl der von Zählwerken nacheinander zugeführt werden, gelöst einem Impulsgenerator gelieferten Impulse in aufein- 5 durch einen Taktgeber, der jeweils für die Dauer eines anderfolgenden Impulsgruppen bestimmen, welche Arbeitszyklus des Impulsgenerators, währenddessen durch Impulse schrittweise fortschaltbaren und den dieser jeweils eine Impulsgruppe liefert, den Impulseinzelnen Tastenreihen zugeordneten Zähl werken nach- generator nacheinander auf die den verschiedenen einander zugeführt werden. Tastenreihen zugeordneten Zählwerke schaltet.
Es ist bereits eine Rechenmaschine bekannt (deutsche io Weiterbildungen und vorteilhafte Ausgestaltungen Patentschrift 745 991), bei der die Ziffernwerte durch , ,der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekenndie Phasenlage einer Sägezahnschwingung dargestellt zeichnet.
werden. Diese bekannte Rechenmaschine enthält ein Die Erfindung wird nun an Hand eines Ausführungs-
Register, dessen Stufen durch frei schwingende beispieles in Verbindung mit der Zeichnung näher erOszillatoren gebildet werden. Zur Zifferneingabe wer- 15 läutert.
den die Oszillatoren durch tastenbetätigte Schalter mit F i g. 1 ist ein Blockschaltbild einer Rechen-
einem entsprechenden »Normaloszillator« verbunden, maschine gemäß der Erfindung; dessen Schwingungen eine der einzugebenden Ziffer F i g. 2 veranschaulicht den Spannungsverlauf an
entsprechende Phasenlage haben; hierdurch werden den Klemmen Tl, Tl, T3, TA eines Taktgebers T; die Schwingungen des Register-Oszillators auf der der ao F i g. 3 ist ein vereinfachtes Schaltbild des Impulseinzugebenden Ziffer entsprechenden Phasenlage syn- generators PG und des Umschalters 1S in Fig. 1; chronisiert. Additionen und Substraktionen werden F i g. 4 zeigt den Spannungsverlauf an den Klem-
dadurch bewirkt, daß die Frequenz der Register- men 1/8 bis 9/0 in F i g. 3;
oszillatoren für eine dem zu addierenden oder zu sub- F i g. 5 ist ein Schaltbild eines Gatters CG und
trahierenden Wert entsprechende Anzahl von Perioden 25 des elektronischen Umschalters CS in F i g. 1; verdoppelt bzw. halbiert wird. F i g. 6 ist ein Schaltbild des Taktgebers T und
Nachteilig an dieser bekannten Rechenmaschine seines Eingangsverstärkers TA in F i g. 1; sind der verhältnismäßig hohe schaltungstechnische F i g. 7 ist ein Schaltbild der Steuervorrichtung C,
Aufwand und die hohen Anforderungen an die zeitliche ihres Eingangsverstärkers CA, der Gatter CGA und Konstanz der Schaltungselemente. Außerdem ist eine 30 CGB, der Multiplikatortasten MK und der Schaltdirekte, digitale Anzeige des Resultats schwierig. einrichtung CM in Fig. 1;
Es ist ferner eine Rechenmaschine vorgeschlagen Fig. 8 ist ein Schaltbild des Zählers Hi?, seines
worden, (deutsche Patentschrift 1 086 921), die Zähler Eingangsverstärkers HA, der Gatter UG^1 11GB, enthält, welche durch elektrische Impulse fortschaltbar 11GC und HGF und der Multiplikatortasten VLK in sind, die von einer eine Kontaktbank enthaltenden 35 F i g. 1;
Abtastvorrichtung geliefert werden. Ferner enthält F i g. 9 veranschaulicht den positiven und negati-
diese Rechenmaschine eine durch Tasten betätigbare ven Spannungsverlauf zur Steuerung der Gatter; Schaltvorrichtung, durch die bestimmte Kontakte der Fig. 10 und 11 zeigen im Schnitt, in der Seiten-
Abtastvorrichtung so durchschaltbar sind, daß beim ansicht und im Grundriß Steuertasten und ihre Ver-Abtasten eine Verbindung zwischen einer Spannungs- 40 riegelungen, mit denen die Maschine ausgerüstet ist; quelle und einem Zähler hergestellt wird. Durch Fig. 12 zeigt im Grundriß das Äußere der Rechen-
Tastendruck ist für alle Stellen gleichzeitig eine Gruppe maschine;
von Kontakten, deren Zahl der in der jeweiligen Stelle F i g. 13 ist ein Schaltbild von zusätzlichen Begedrückten Taste entspricht, durchschaltbar, und die standteilen der Maschine, den jeweiligen Stellen zugeordneten Kontaktgruppen 45 f-T, . , , , , .,, ,„. .,.
werden dann alle stellenweise nacheinander durch die Ubersichtsschaltbild (F 1 g. 1)
Abtastvorrichtung mit den zugehörigen Zählern ver- Die in Fig. 1 dargestellte Rechenmaschine enthält
bunden, wobei ein in einer höheren Stelle entstandener elf Tastenreihen, von denen nur die ersten zwei Übertrag dem Zähler der nächsthöheren Stelle züge- Tastenreihen IK, 2 K und die letzte Tastenreihe HK führt wird, bevor die dieser Stelle zugeordnete Kon- 50 in F i g. 1 dargestellt sind. Das Register der Maschine taktgruppe mit ihrem zugehörigen Zähler verbunden enthält elf Zähler, die den elf Tastenreihen zugeordnet wird. Die Werte können also parallel in die eine Voll- sind und von denen wieder nur die ersten zwei Zähler tastatur bildenden Tasten eingegeben werden, sie werden Ii?, 2i? und der elfte Zähler Hi? dargestellt sind. Das dann jedoch stellenweise nacheinander in das Register Register enthält ferner einen zwölften Zähler 12 i?, der übertragen. Ein durch alle Stellen durchlaufender 55 zum Empfang von Übertragungsimpulsen des Zählers Übertrag kann also nicht auftreten, was die Konstruk- Hi? bestimmt ist, dem jedoch keine Tastenreihe tion erheblich vereinfacht. zugeordnet ist. Die Zahl der Tastenreihen und Zähler
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zu- in einer derartigen Maschine ist grundsätzlich nicht gründe, eine Rechenmaschine der letztgenannten Art beschränkt, so daß also jede gewünschte Kapazität der anzugeben, bei der die Zuordnung der Tastenreihen zu 60 Maschine hergestellt werden kann. Normalerweise ist den einzelnen Zählern des Registers durch elektro- es wünschenswert, die Zahl der Zähler um 1 größer zu nische Mittel erfolgt, die einfach und betriebssicher wählen als die Zahl der Tastenreihen, um die Überträge sind. des der höchsten Tastenreihe zugeordneten Zählers zu
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung bei einer berücksichtigen.
Tischrechenmaschine mit mehreren Tastenreihen, in 65 Jedem Zähler ist ein Eingangsverstärker zugeordnet, die eine mehrstellige Zahl parallel eintastbar ist und und dementsprechend sind in F i g. 1 die Eingangsderen Tasten Kontaktvorrichtungen steuern, die die verstärker IA und 2 A für die ersten beiden Zähler Ii? Anzahl der von einem Impulsgenerator gelieferten und 2i? und die Eingangsverstärker 11,4 und 12 A für
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den elften und zwölften Zähler Hi? und 12i? dar- der Schalter 45 geschlossen ist, durch den Ausgang
gestellt. Die Zähler 3i? bis 1Oi?, die in Fig. 1 nicht l3i?0 des Zählers 13R. Der Schalter45 ist während
dargestellt sind, sind ebenfalls mit Eingangsverstärkern der Addition und Multiplikation offen und während
3 A bis 10/4 versehen, welche ebenfalls nicht mit der Subtraktion und der Division geschlossen. Somit
dargestellt sind. Die Zähler haben normalerweise die 5 ist der dritte Eingang des Gatters CGA während der
Form von elektronischen Schrittröhren mit vielen Addition und der Multiplikation unwirksam, so daß
Kathoden, und in diesem Falle besitzt jeder Verstärker dem Verstärker CA während der Multiplikation ein
den nötigen Steuerstromkreis für eine solche Schritt- Impuls zugeleitet wird, wenn der Ausgang TO erregt
röhre. Wenn somit die Schrittröhren je zwei Steuer- ist. Hierdurch wird die Steuervorrichtung C für jeden
elektroden haben, so besitzen die Verstärker je zwei io vollständigen Zyklus des Taktgebers um einen Schritt
Ausgänge, und wenn die Schrittröhren je drei Steuer- weitergeschaltet. Während der Division wird jedoch die
elektroden haben, so besitzen die Verstärker je drei Steuervorrichtung nur durch einen Impuls über das
Ausgänge. Die Phasenbeziehung zwischen den Aus- Gatter CGA weitergeschaltet, wenn der Zähler 13 R
gangen jedes Verstärkers ist so gewählt, daß die den WertO registriert. Die Eingänge zu dem Gatter
Glimmentladung in der zugehörigen Schrittröhre von 15 CGB werden durch die Leitung Z gebildet, durch den
der Kathode 0 schrittweise auf die Kathode 9 über- Ausgang TO des Taktgebers und den Ausgang 12 R 9
geleitet werden kann und sodann wieder zur Kathode 0 des Zählers 12 R.
zurückkehrt. Wie bei den Zählern Ii? und 12 i? können die
Jeder Verstärker besitzt eine Zahl von Eingangs- Zähler 13 i? und C elektronische Schrittröhren mit stellen, die an die Ausgänge einer Zahl von Gattern ao vielen Kathoden sein. Die Eingangsverstärker müssen oder Und-Stufen (logische Elemente) angeschlossen dann geeignete phasenverschobene Steuerkreise entsind. In jedem Verstärker sind ferner Mittel zur halten.
Entkopplung seiner verschiedenen Eingänge enthalten, Die Impulse zum Betrieb der obenerwähnten Zähler so daß der Ausgang eines Gatters die Wirkungsweise werden durch einen Impulsgenerator PG geliefert, der der übrigen Gatter, welche demselben Eingangs- 25 getrennte Ausgänge 1 bis 9 besitzt. Während eines verstärker zugeordnet sind, nicht stören kann. Gemäß Zyklus dieses Generators liefert der Ausgang 1 einen F i g. 1 arbeiten die Gatter 1GA, 1GB, 1GC, 1GD Impuls, der Ausgang 2 zwei Impulse usw. und der und IGE auf den Verstärker\A\ die Gatter2GA, Ausgang9 neun Impulse. Die von dem Ausgang4 2GB und 2GC auf den Verstärker 2A; die Gatter gelieferten Impulse sind in der ersten Zeile in F i g. 2 WGA, WGB und HGC auf den Verstärker WA und 30 dargestellt. Man sieht, daß in diesem Fall während der die Gatter 12GA, 12GB und 12GC auf den Verstärker ersten Impulsperiode jedes Zyklus des Generators ein 12A. Jeder der nicht mit dargestellten Zähler 3i? bis Impuls geliefert wird und daß während der vierten, 1Oi? ist ebenfalls mit drei Gattern GA, GB und GC der fünften und der sechsten Impulsperiode jedes ausgerüstet, die ebenfalls nicht mit dargestellt sind. Zyklus drei Impulse geliefert werden. Die Lage der Außerdem ist jeder Verstärker, mit Ausnahme des 35 Impulse innerhalb eines Zyklus ist jedoch für die Verstärkers 1A mit einem weiteren Eingang versehen, Wirkungsweise der Maschine unwichtig, und diese der an den Ausgang 0 des vorhergehenden Zählers Impulse könnten ebensogut alle aufeinanderfolgenden angeschlossen ist, so daß die in jedem Zähler registrierte Impulsperioden besetzen. Die Ausgänge des Impuls-Zahl jedesmal, wenn der nächstniedrigere Zähler auf 0 generators werden den verschiedenen Tastenreihen schaltet, um 1 erhöht wird. 40 über einen Umschalter 15 zugeleitet. Dieser Schalter
Zusätzlich zu den zwölf Zählern, welche das befindet sich in einer ersten Stellung, wenn die Maschine
Register der Maschine darstellen, sind zwei weitere zur Addition und zur Multiplikation benutzt wird, und
Zähler vorgesehen. Der erste dieser beiden weiteren in einer zweiten Stellung, wenn die Maschine zur
Zähler ist in F i g. 1 mit 13 i? bezeichnet und stellt Subtraktion und zur Division dient. In der ersten
einen Pufferzähler dar. Dieser Zähler dient dazu, bei 45 Stellung des Schalters 15 ist der Ausgang 1 mit der
der Verschiebung oder Multiplikation mit 10 die im ersten Taste jeder Tastenreihe verbunden; der
Zähler 12 i? registrierte Stelle zu speichern, bis für Ausgang 2 mit der zweiten Taste jeder Tastenreihe
diese Stelle in dem Zähler Ii? Platz geschaffen ist. usw. und der Ausgang 9 mit der neunten Taste jeder
Außerdem dient der Zähler 13 i? dazu, bei der Division Tastenreihe. Wenn der Schalter 15 sich in der zweiten
die Zahl der von der Maschine durchgeführten Sub- 50 Stellung befindet, ist der Ausgang 1 des Impulsgenera-
traktionsvorgänge zu zählen. Der Zähler 13i? ist mit tors mit der achten Taste jeder Tastenreihe verbunden;
einem Eingangsverstärker 13,4 ausgerüstet und ferner der Ausgang 2 mit der siebten Taste jeder Tastenreihe
mit vier Gattern 13 GB, 13GC, 13GD und 13 G£. Der usw. und der Ausgang 8 mit der ersten Taste jeder
zweite der beiden weiteren Zähler ist in Fig. 1 mit C Tastenreihe. Außerdem ist, wenn der Schalter 15 sich
bezeichnet und arbeitet als Steuervorrichtung. Die 55 in der zweiten Stellung befinet, der Ausgang 9 mit dem
erste Aufgabe dieser Steuervorrichtung besteht darin, Gatter GA jedes Zählers verbunden, der einer Tasten-
die Zahl der Additionsvorgänge während der Multi- reihe zugeordnet ist, in welcher keine Taste betätigt ist.
plikation zu zählen und während der Division die Der mit Z bezeichnete Ausgang liefert einen Impuls
Übergänge zwischen der Subtraktion und der komple- während jedes Zyklus des Generators,
mentären Verschiebung zu steuern. Dieser Steuer- 60 Zur Steuerung des Betriebes der Maschine ist ein
vorrichtung ist eine Reihe von Tasten MK zugeordnet, Taktgeber Γ vorgesehen. Dieser Taktgeber hat 16 Aus-
die zur Einstellung des Multiplikators dienen, wenn gänge, welche mit TO bis 7Ί5 bezeichnet sind. Der
die Maschine zur Multiplikation benutzt wird. Die Spannungsverlauf an den Ausgängen Tl, T2, T3 und
Steuervorrichtung C ist ebenfalls mit einem Eingangs- TA ist in den Zeilen 5,6,7 und 8 in Fig. 2 dargestellt,
verstärker CA ausgerüstet, welcher durch zwei Gatter 65 Mit dem Ausgang TO ist ein Rückstellschalter 55
CGA und CGB gesteuert wird. Die Eingänge zum verbunden, der gewährleistet, daß zu Anfang einer
Gatter CGA werden durch eine Leitung Z gebildet, Berechnung der erste Impuls am Ausgang Π erscheint,
durch den Ausgang TO eines Taktgebers T und, wenn Der Taktgeber ist mit einem Eingangsverstärker TA
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ausgerüstet, der während jedes Zyklus des Impuls- Division gehen die Impulse normalerweise an beide generators mit einem Impuls des Impulsgenerators Ausgänge Sl und Sl, jedoch ist bei Erregung der gespeist wird. Somit wird während einer Berechnung Leitung SC der Durchgang der Impulse zu diesen der Taktgeber für jeden Zyklus des Impulsgenerators beiden Ausgangsleitungen gesperrt, um einen Schritt weitergeschaltet, und die Ausgangs- 5 Durch die Schalter IS, 3Sund45werdenzusätzliche spannung wandert der Reihe nach vom Ausgang Tl Impulse an bestimmte Gatter gegeben. Der Schalter IS zum Ausgang Γ15 und von dort zurück zum Aus- ist während der Subtraktion und der Division offen, gang Γ0. Der Taktgeber führt ferner einen zusätzlichen ist jedoch während der Addition und der MultiSchritt aus, währenddessen keine seiner Ausgangs- plikation geschlossen. Die Schalter 3 S und 4 S sind klemmen erregt wird, während er von 7Ί5 auf TO ίο während der Subtraktion und der Division geschlossen, übergeht. Somit durchläuft der Taktgeber einen sind jedoch während der Addition und der MultiZyklus, während der Impulsgenerator 17 Zyklen plikation offen.
durchläuft. . , . .
Die verschiedenen Ausgänge des Taktgebers sind Wirkungsweise (t ι g. i)
mit den Eingängen der Gatter Tl bis ΤΊ5 verbunden. 15 a) Addition: Wenn die Maschine auf die Durch-So ist beispielsweise der Ausgang Tl mit dem einen führung einer Addition eingestellt ist, wird der Eingang des Gatters IGA verbunden, ferner mit dem Ausgang CO der Steuervorrichtung C über die Schalteinen Eingang des Gatters 11GB, dem einen Eingang einrichtung CM der Stoppleitung und außerdem der des Gatters 11 Gf, dem einen Eingang des Gatters Leitung AP zugeleitet. Bevor irgendwelche Tasten 12GC und dem einen Eingang des Gatters 13GD. Der ao gedrückt werden, befindet sich der Schalter SS in der Ausgang TlS ist mit dem einen Eingang des Gatters SG geschlossenen Stellung, so daß der Ausgang des Taktverbunden, dessen anderer Eingang durch ein Stopp- gebers T an dem Ausgang TO liegt und der Ausgang signal gebildet wird. Der Ausgang dieses Gatters ist der Steuervorrichtung C am Ausgang CO. an den Impulsgenerator angeschlossen und dient dazu, Es sei angenommen, daß die Zahl 34 zu der Zahl 57
diesen Generator während der 15. Periode des Takt- as addiert werden soll. Vor dem Beginn der Berechnung gebers stillzulegen, wenn die Stoppleitung erregt ist. zeigen alle Zähler den Wert 0 an. Um die Zahl 34 in Die insoweit beschriebenen Bestandteile befähigen die Maschine einzugeben, wird in der Tastenreihe IK die Maschine, Additionen und Subtraktionen aus- die Ziffer 3 gedrückt und in der Tastenreihe IK die zuführen. Wenn jedoch die Maschine Multiplikationen Ziffer 4. In der nachfolgenden Beschreibung wird oder Divisionen ausführen soll, so muß der Taktgeber 30 angenommen, daß diese beiden Tasten gleichzeitig mehr als einen Zyklus durchlaufen, und die Steuer- gedrückt wurden, so daß die Ziffern 3 und 4 beide vorrichtung C dient dazu, die Zahl der Zyklen des während desselben Zyklus des Taktgebers T in die Taktgebers zu steuern. Diese Steuervorrichtung C hat Register eingegeben werden. Dies ist jedoch nicht die zehn Ausgänge, welche mit CO bis C9 bezeichnet sind. normale Betriebsweise der Maschine, da der Bedie-Jedem dieser Ausgänge ist eine entsprechende Taste in 35 nungsmann normalerweise eine Taste drücken wird einer Bank von Multiplikationstasten MK zugeordnet. und sodann erst die andere. In diesem Falle spielt sich Jede Multiplikationstaste wählt bei ihrer Betätigung die Eingabe jeder Ziffer in das Register während eines einen entsprechenden Ausgang der Steuervorrichtung getrennten Zyklus des Taktgebers T ab. Es ist unwichaus und, wenn keine Multiplikationstaste betätigt tig, ob die Taste der höheren Stelle zuerst gedrückt wird, so wird der Ausgang CO ausgewählt. Die ver- 40 wird oder die Taste der niedrigeren Stelle, schiedenen Ausgänge werden einer Schalteinrichtung Wenn eine der beiden Tasten gedrückt wird, so wird
CM zugeleitet, welche die richtige Weiterleitung dieser der Schalter -S5 geöffnet, und dementsprechend wird Ausgänge besorgt, wenn die Maschine für eine der durch den nächsten Impuls des Impulsgenerators der vier arithmetischen Operationen benutzt wird. Es wird Taktgeber von TO auf Tl weitergeschaltet. Dies bleibt also für die Multiplikation der ausgewählte Ausgang 45 jedoch ohne Wirkung, da an keinem Gatter, an mit der Stoppleitung verbunden, so daß der Impuls- welchem der Ausgang ΓΙ angeschlossen ist, ein Eingenerator stillgesetzt wird, wenn der Taktgeber die der gangssignal vorliegt. Wenn der Taktgeber von Tl auf betätigten Multiplikationstaste entsprechende Zahl von Tl übergeht, werden zwei Eingänge des Gatters 1GA Zyklen durchlaufen hat. Andere Ausgangsleitungen erregt, da die Leitung AP von dem Ausgang CO der der Schalteinrichtung CAi sind eine Leitung AP, eine 50 Steuervorrichtung C erregt wird. Da in der Tasten-Leitung SP und eine Leitung Y. Wenn die Leitung AP reihe IK die Taste 4 gedrückt wird, werden während erregt wird, führt die Maschine eine Addition oder eine jedes Zyklus des Impulsgenerators dem Gatter 1GA Subtraktion durch, und wenn die Leitung SP erregt vier Impulse zugeleitet. Während der Periode Tl wird, bewirkt die Maschine eine Verschiebung oder gehen diese Impulse durch das Gatter IGA an den Multiplikation mit 10. 55 Eingang des Verstärkers IA und von dort an den
Um den Verschiebungsvorgang der Maschine ein- Eingang des Zählers Ii?. Durch diese vier Impulse zuleiten, sind ein Gatter CG und ein elektronischer wird der Zähler IJ? von 0 auf 4 weitergeschaltet. Umschalter CS vorgesehen. Neun Impulse je Zyklus Ebenso gehen während der Periode Γ3 drei Impulse des Impulsgenerators werden dem Eingang des über das Gatter 2 GA an den Verstärker IA und von Gatters CG zugeleitet, dessen anderer Eingang durch 60 dort an den Zähler 2i?. Während der Periode TA bis die Leitung AP gebildet wird. Wenn die Leitung AP zur Periode Γ14 findet keine weitere Übertragung statt, nicht erregt ist, gehen neun Impulse je Zyklus des da an keinem Gatter alle Eingänge erregt sind. Während Impulsgenerators an den Umschalter CS. Normaler- der Periode ΤΊ5 werden beide Eingänge des Gatters SG weise passieren diese neun Impulse den Umschalter CS erregt, da die Stoppleitung an den Ausgang CO der und gelangen auf seine Ausgangsleitung Sl. Wenn 65 Steuervorrichtung C über die Schalteinrichtung CM jedoch die Leitung SC erregt ist, was für eine Multi- angeschlossen ist. Dementsprechend wird derlmpulsplikation der Fall ist, gehen diese neun Impulse an generator gestoppt, so daß diese Stufe der Berechnung den Ausgang S2, statt an den Ausgang Sl. Für die beendet wird. Sobald die Tasten 3 und 4 in den
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Tastenreihen 2 K und IK von dem Bedienungsmann 5 auf 7 weitergeschaltet wird. Während der Periode 73 losgelassen werden, schließt sich der Kontakt SS werden acht Impulse (9 bis 1) in dem Zähler 2i? wieder, und der Taktgeber T kehrt von 7Ί5 sofort addiert, so daß dieser von 3 auf 1 weitergeschaltet wird, auf TO zurück. Infolgedessen wird einer der Eingänge Wenn dabei dieser letztere Zähler auf 0 übergeht, wird des Gatters SG abgeschaltet, und der Impulsgenerator 5 ein Impuls dem Verstärker 3 A zugeleitet, der dabei läuft wieder an. einen Übertragsimpuls an das Register 3 R überträgt, Zur Durchführung der zweiten Stufe der Berechnung so daß der entsprechende Zähler 3 R von 0 auf 1 wird die Taste 5 in der Tastenreihe 2 K gedrückt und weitergeschaltet wird. Während der Periode TA werden die Taste 7 in der Tastenreihe 1K. Der Schalter SS neun Impulse dem Zähler 3 R zugeleitet, so daß dieser wird durch die Betätigung einer dieser Tasten wieder io von 1 auf 0 weitergeschaltet wird. Wenn dieser geöffnet, und der Taktgeber T wird um einen Schritt letztere Zähler den Wert 0 erreicht, wird ein Übertragsauf 71 fortgeschaltet, wenn er einen Impuls über den impuls an den Zähler der nächsthöheren Stelle weiter-Verstärker TA vom Impulsgenerator PG empfängt. geleitet, der sodann durch neun Impulse des Impuls-Während der Periode Tl treten wieder keine Vorgänge generators wieder auf die Stellung 0 gebracht wird, auf, jedoch werden während der Periode Tl sieben 15 Dieser Prozeß wiederholt sich, bis der Zähler 11R Impulse über das Gatter IGA an den Verstärker \A durch den Übertragsimpuls von 0 auf 1 gebracht wird, und von dort auf den Zähler Ii? übertragen. Infolge- und sodann durch die neun Impulse des Generators PG dessen wird dieser Zähler von 4 auf 9 weitergeschaltet über die nicht betätigten Tasten der Tastenreihe HK und sodann auf 0 und 1. Wenn der Zähler Ii? die wieder auf 0 gebracht wird. Als Folge der Rückkehr Zahl 0 registriert, wird ein Impuls dem Eingang des 20 des Zählers Hi? auf 0 wird ein Übertragsimpuls in Verstärkers IA zugeleitet und von dort auf den den Zähler 12i? gegeben, der anschließend während Eingang des Zählers 2i?, so daß dieser Zähler von der Periode 7Ί3 durch neun Impulse weitergeschaltet
3 auf 4 fortgeschaltet wird. Während der Periode Γ3 wird, die unmittelbar vom Schalter 1S an den einen werden fünf Impulse über das Gatter 2GA auf den Eingang des Gatters 12GA gelangen. Das Register der Verstärker 2 A übertragen und von dort an den 25 Maschine zeigt nun den Wert 17 an mit zehn vorher-Eingang des Zählers 2i?, so daß dieser Zähler von gehenden Nullen, d. h. das Ergebnis der Subtraktion
4 auf 9 fortgeschaltet wird. . von 17 von 34.
Während der Perioden 7*4 bis 7Ί4 werden keine c) Multiplikation: Wenn die Maschine für die
Gatter geöffnet, jedoch wird während der Periode ΤΊ5 Multiplikation benutzt werden soll, befindet sich der das Gatter SG an beiden Eingängen erregt, und der 30 Schalter 1S in derselben Stellung wie für die Addition, Impulsgenerator PG wird stillgesetzt. Wenn die jedoch sind die Kontakte in der Schalteinrichtung CM Tasten 5 und 7 in den Tastenreihen 2K und IK umgelegt, so daß die Stoppleitung, statt unmittelbar losgelassen werden, v/ird der Schalter SS geschlossen, an den Ausgang CO der Steuervorrichtung C ange- und der Taktgeber T kehrt auf 7Ό zurück. Das schlossen zu sein, an diejenige Ausgangsleitung der Register der Maschine gibt nun die Zahl 91 mit zehn 35 Steuervorrichtung angeschlossen wird, die durch vorhergehenden Nullen an, d. h. die Summe von 35 Drücken einer Taste in der Reihe MK von Multi- und 57. plikatortasten ausgewählt ist. Außerdem wird die
b) Subtraktion: Wenn die Maschine zur Subtraktion Leitung SP mit dem Ausgang CO und die Leitung AP benutzt werden soll, wird der Schalter IS umgelegt, mit allen Ausgängen Cl bis C9 verbunden. Während so daß beim Drücken einer Taste in einer beliebigen 40 der Multiplikation sind die Schalter 3S und 45 offen, Tastenreihe an den Eingang des entsprechenden jedoch ist der Schalter 2S geschlossen, was zur Folge Gatters GA eine Zahl von Impulsen gegeben wird, die hat, daß das Gatter 1GE sich nicht öffnen kann, aber dem Neuner-Komplement des Wertes der gedrückten sich die Gatter 13GC, 13 GD und CGA öffnen können, Taste entspricht. wenn ihre anderen Eingänge erregt sind. Bei Ein-
AIs Beispiel für die Subtraktion soll die Bildung der 45 stellung der Maschine auf Multiplikation spricht sie Differenz von 34 und 17 beschrieben werden. außerdem nicht wie bei den Betriebsarten »Addition«
Zunächst wird die Ziffer 34 in die Maschine ein- und »Subtraktion« auf die Betätigung einer Taste in gegeben, wobei der Schalter IS auf Addition ein- den Tastenreihen IK bis 11K sofort mit der Durchgestellt wird, wie es oben beschrieben wurde. Der führung der Rechenoperation an, sondern die gedrück-Schalter 1S wird sodann auf Subtraktion umgelegt 50 ten Tasten werden im gedrückten Zustand verriegelt, und die Zahl YI in den Tastenreihen 2 K und IK Mit anderen Worten wird, wenn eine Taste in einer eingegeben. Es sei dabei wieder angenommen, daß die der Tastenreihen IK bis HK gedruckt wird, diese beiden Tasten gleichzeitig gedrückt werden sollen. Taste im gedrückten Zustand verbleiben, bis die Dabei ist jedoch zu beachten, daß normalerweise der Berechnung durchgeführt ist. Schließlich wird bei der Bedienungsmann zuerst die Taste 1 in der Tasten- 55 Einstellung der Maschine auf Multiplikation der reihe 2 K drücken wird und dann die Taste 7 in der Kontakt SS unter die Kontrolle der Multiplikator-Tastenreihe IJST, oder umgekehrt. tasten MAT gebracht, statt von den Tasten in den
Die Umlegung des Schalters 15 auf Subtraktion hat Tastenreihen IK bis 11K abhängig zu sein. Wenn also die Wirkung, daß der Schalter 25 geöffnet wird und die Maschine auf Multiplikation eingestellt ist, wird somit die negative Spannung von dem vierten Eingang 60 der Kontakt SS geöffnet, wenn eine der Multiplikatordes Gatters 1GE abgetrennt wird. Infolgedessen wird tasten gedrückt wird.
während der Periode 71 das Gatter 1GE geöffnet, Als ein Beispiel für einen Multiplikationsvorgang
wenn der Impuls auf der Leitung Z ankommt. Es wird soll die Multiplikation von 34 mit 17 beschrieben also ein Impuls dem Zähler Ii? während dieser werden.
Periode zugeführt, so daß dieser von 4 auf 5 weiter- 65 Zunächst wird der Multiplikand 34 durch Drücken geschaltet wird. der Taste 3 in der Tastenreihe 2K und der Taste 4 in
Während der Periode Tl werden zwei Impulse (9 der Tastenreihe IK eingestellt. Die Tastenreihen 2 K bis 7) in dem Zähler Ii? addiert, so daß dieser von und IK sind dabei lediglich als Beispiele angegeben,
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9 10
da der Multiplikand ebensogut durch Drücken zweier über das Gatter 13 GB zugeleitet. Infolgedessen wird anderer in aufeinanderfolgenden Tastenreihen befind- der Zähler 13 R von 1 auf 0 weitergeschaltet. Wenn licher Tasten eingestellt werden kann. Normalerweise der Zähler 13 R die Einstellung 0 erreicht, werden beide wird jedoch der Multiplikand in den niedrigsten Eingänge des Gatters 13Gf erregt, so daß auch die Tastenreihen eingestellt, da bei Benutzung von zu 5 Leitung SC erregt wird. Jedoch werden auch hier hoch liegenden Tastenreihen eine oder mehrere Stellen wieder keine weiteren Impulse des Impulsgenerators des Produktes verlorengehen können. Die beiden im Verlauf der Periode 7Ί3 vom Gatter CG empfangen gedrückten Tasten werden bei der Einstellung der und dementsprechend auch keine Impulse an den Maschine auf Multiplikation verriegelt, jedoch beginnt Ausgang S2 übertragen.
die Maschine noch nicht zu arbeiten, da diese Tasten io Während der Periode T14 wird ein Impuls von der jetzt nicht mehr den Kontakt SS steuern. Die erste Ausgangsklemme Z des Impulsgenerators über das Stelle des Multiplikators 17 wird jetzt in die Maschine Gatter IGD an den Zähler Ii? übertragen. Infolgedadurch eingegeben, daß die Taste 1 in der Multi- dessen wird der Zähler IR von 9 auf 0 weitergeschaltet plikatortastenreihe MK gedruckt wird. Durch die und ein Übertrag über den Verstärker 2 A an den Betätigung dieser Taste wird der Schalter SS geöffnet. 15 Zähler 2i? weitergegeben. Der Zähler 2R wird also Der nächste Impuls des Impulsgenerators, der dem von 9 auf 0 weitergeschaltet, und der dabei entstehende Verstärker TA zugeführt wird, bewirkt die Fort- Übertrag passiert alle Stellen der Maschine, bis alle schaltung des Taktgebers von TO auf Tl. Da der Zähler bis zum Zähler 12R den Wert 0 registrieren. Ausgang CO der Steuervorrichtung C noch erregt ist, Es wird dabei kein Übertrag vom Zähler 12 J? an den ist die Leitung AP entregt und die Leitung SP erregt, ao Zähler 13 R weitergegeben, und der letztere Zähler Während der Periode Tl werden neun Impulse vom bleibt also in seiner Nullstellung. Impulsgenerator über das Gatter CG, den Schalter CS Die oben beschriebenen Vorgänge entsprechen einer
und die Leitung Sl an den einen Eingang des Gatters Verschiebung der in den Zählern Ii? bis Hi? registrier-12GjB gegeben, an dessen anderem Eingang der ten Zahl um eine Stelle nach links, sie sind jedoch beim Ausgang Tl liegt. Infolgedessen werden neun Impulse 25 ersten Multiplikationsschritt ohne Bedeutung, da alle über den Verstärker 12.4 an den Eingang des Zählers Zähler zu Beginn der Multiplikation normalerweise 12 i? gegeben, der dementsprechend von 0 auf 9 auf Null stehen.
weitergeschaltet wird. Wenn im Zähler 12i? die Während der Periode 7Ί5 wird der eine Eingang des
Zahl 9 registriert wird, werden beide Eingänge des Gatters SG erregt, jedoch die Stoppleitung nicht Gatters 12Gf erregt und über die Leitung SC eine 30 erregt und der Impulsgenerator PG bleibt also in Spannung an den Schalter CS gegeben, welche die Betrieb. Infolgedessen wird der Taktgeber auf den Umlegung dieses Schalters bewirkt. Infolgedessen Ausgang TQ weitergeschaltet. Während der Periode JO wird der Eingang der Stufe CG von dem Ausgang Sl wird ein Impuls von der Ausgangsklemme Z des auf den Ausgang S2 umgeschaltet. Weitere Impulse Impulsgenerators über das Gatter CGA an den Verliefert jedoch während der Periode Tl der Impuls- 35 stärker CA und von dort an den Eingang der Steuergenerator über das Gatter CG nicht, und es treten vorrichtung C gegeben. Das Gatter CGA kann sich daher auch keine weiteren Impulse an dem Ausgang S2 öffnen, da der Schalter 4 S während der Multiplikation auf. Wenn die in dem Zähler 12 i? registrierte Zahl offen ist. Die Steuervorrichtung C wird also von CO von 0 abweicht, muß während der Periode Tl eine auf Cl weitergeschaltet. Dadurch wird die Leitung SP entsprechende Zahl von Impulsen vom Ausgang S2 40 entregt und die Leitung AP erregt, über das Gatter 13GC an den Zähler 13 i? gegeben Während der Periode Tl spielen sich keine weiteren
werden. Zur Beendigung der Periode Tl ist die Leitung Vorgänge ab, da die anderen Eingänge der Gatter SC entregt, und der Umschalter CS kehrt in seinen 12GP, 12Gf und 13 GC zu dieser Zeit nicht erregt sind, normalen Zustand zurück, in welchem sein Eingang Während der Periode T2 werden vier Impulse vom
an seinen Ausgang Sl angeschlossen ist. 45 Generator PG über die gedrückte Taste 4 in der
Während der Periode Tl werden neun Impulse von Tastenreihe IK und von dort über das Gatter IGA der Leitung 51 über das Gatter 11GB und den und den Verstärker IA an den Eingang des Zählers Ii? Verstärker 11Λ an den Zähler Hi? gegeben, welcher übertragen. Dieser Zähler wird daher von 0 auf 4 von 0 auf 9 weitergeschaltet wird. Der Umschalter CS weitergeschaltet. Ebenso werden während der Periode wird wieder beim neunten Impuls umgeschaltet und 50 Γ3 drei Impulse auf den Zähler 2i? übertragen, der kehrt am Ende der Periode T2 in seine normale also von 0 auf 3 weitergeschaltet wird. Während der Stellung zurück, ohne Impulse an seinen Ausgang S2 Perioden T4 bis 7Ί4 spielen sich keine weiteren zu liefern. Vorgänge ab, jedoch werden während der Periode 7Ί5
Während der Periode Γ2 wird ferner das Gatter beide Eingänge des Gatters SG erregt, da die Stopp-13GD geöffnet, so daß ein Impuls von der Klemme Z 55 leitung über die gedruckte Taste 1 in der Bank MK des Impulsgenerators über den Verstärker 13.4 an mit dem erregten Ausgang Cl der Steuervorrichtung C den Eingang des Zählers 13 i? gelangen kann. Der verbunden ist. Der Impulsgenerator wird also still-Zähler 13 i? wird also von 0 auf 1 weitergeschaltet. Es gelegt, und der erste Teil der Berechnung ist vollendet, ist zu beachten, daß während der Periode T2 keine Wenn der Impulsgenerator stillgelegt wird, wird die Impulse über das Gatter 1GA laufen können, da die 60 Taste 1 in der Bank MK durch im folgenden noch zu Leitung AP entregt ist. beschreibende Mittel gelöst und der Schalter SS
Während der Periode T3 werden neun Impulse vom wieder geschlossen, so daß der Taktgeber auf TO und Ausgang Sl an den Zähler 1Oi?, der nicht mit dar- die Steuervorrichtung C auf CO zurückkehrt, gestellt ist, gegeben, und die Wirkungsweise der Nunmehr wird die Taste 7 der Multiplikatortasten
Maschine spielt sich weiterhin in derselben Weise ab, 65 in der Bank MK gedruckt, und es findet ein Verbis zu Beendigung der Periode T12 jeder der Zähler Schiebungsvorgang ähnlich dem oben beschriebenen 12i? bis Ii? den Wert 9 registriert. Während der statt, während die Steuervorrichtung C sich in ihrer Periode 7Ί3 werden neun Impulse dem Zähler 13i? Stellung CO befindet. Die von der Maschine während
der Perioden Ti bis TlO durchlaufenen Vorgänge sind genau dieselben wie diejenigen zu Beginn der Berechnung. Jedoch bewirkt der sechste Impuls des Impulsgenerators während der Periode TU eine Einstellung des Zählers IR auf den Wert 9. Infolgedessen werden beide Eingänge des Gatters IGF erregt und über die Leitung SC eine Spannung gegeben, welche den Schalter CS umlegt. Infolgedessen wird der Ausgang des Gatters CG von seiner Ausgangsklemme Sl auf seine Ausgangsklemme 52 umgeschaltet und die übrigen drei Impulse des Impulsgenerators, welche während der Periode TU auftreten, gelangen an die Ausgangsklemme 52 statt an die Ausgangsklemme Sl. Die Eingänge eines Gatters 3GC, das nicht mit dargestellt und dem ebenfalls nicht mit dargestellten Zähler 3 R zugeordnet ist, werden durch die Leitung S2 und durch den Ausgang TU des Taktgebers gebildet. Dieses Gatter wird also während der Periode TU geöffnet, und die drei Impulse der Leitung 52 werden dem Zähler 3 R zugeleitet. Dieser Zähler war vorher auf 9 eingestellt worden und wird nunmehr auf 2 eingestellt. Beim Durchlaufen seiner Stellung 0 wird ein Übertrag erzeugt, der den Zähler 4R erreicht, welcher dementsprechend seinerseits von 9 auf 0 weitergeschaltet wird. Dieser Übertrag wird dann durch alle Stellen hindurchgegeben, bis die Zähler 5 R bis 127? alle 0 anzeigen.
Während der Periode T12 wird der Zähler Ii? durch die ersten fünf Impulse des Impulsgenerators über die Leitung 51 auf 9 weitergeschaltet. Wenn der Zähler Ii? den Wert 9 erreicht, werden beide Eingänge des Gatters 1GF erregt und eine Spannung über die Leitung SC erzeugt, welche den Schalter CS von 51 auf 52 umlegt. Infolgedessen werden die übrigen vier Impulse, die während der Periode 7Ί2 auftreten, über die Leitung 52 gegeben und gelangen über das Gatter 2GC und den Verstärker 2A an den Eingang des Zählers 2 R. Dieser Zähler 2 R wird daher von 9 auf 3 weitergeschaltet.
Während der Periode 7Ί3 werden neun Impulse über die Leitung 51 und das Gatter 12 GB an den Zähler 13 R gegeben. Infolgedessen wird dieser Zähler von 1 auf 0 weitergeschaltet. Wenn der Zähler 13 R den WertO erreicht, werden beide Eingänge des Gatters 13GF erregt, so daß die Leitung SC ebenfalls erregt wird. Jedoch empfängt das Gatter CG während der Periode T13 vom Impulsgenerator keine weiteren Impulse, und es treten daher auch keine weiteren Impulse an der Ausgangsklemme 52 auf.
Während der Periode T14 wird ein Impuls von der Ausgangsklemme Z des Impulsgenerators über das Gatter IGD an den Zähler Ii? gegeben. Dieser Zähler wird also von 9 auf 0 weitergeschaltet, und ein Übertrag gelangt über den Verstärker 2 A an den Zähler 2 i?. Dieser letztere Zähler wird von 3 auf 4 weitergeschaltet. Die Maschine registriert somit die Zahl 340 mit neun vorhergehenden Nullen.
Während der Periode Γ15 wird ein Eingang des Gatters SG erregt, jedoch die Stoppleitung nicht erregt, und dementsprechend läuft der Impulsgenerator PG weiter. Der Taktgeber T wird also bis auf seinen Ausgang TO weitergeschaltet. Während der Periode TO gelangt k ein Impuls von der Ausgangsklemme Z des Impulsgenerators über das Gatter CGA an den Eingang der Steuervorrichtung C. Dementsprechend wird die Steuervorrichtung C von CO auf Cl weitergeschaltet. Hierdurch wird die Leitung SP entregt und die Leitung AP erregt.
Während der Periode Tl treten keine weiteren Schaltvorgänge auf, jedoch werden während der Periode T2 vier Impulse vom Generator PG über die gedruckte Taste 4 in der Tastenreihe IK an den Eingang des Zählers Ii? gegeben. Dieser Zähler wird also von 0 auf 4 weitergeschaltet. Ebenso werden während der Periode T3 drei Impulse dem Zähler 2i? zugeleitet, der von 4 auf 7 weitergeschaltet wird. Während der Perioden 7*4 bis Γ15 treten keine weiteren Schaltvorgänge auf, jedoch wird während der nächsten Periode TO die Steuervorrichtung C von Cl auf C2 weitergeschaltet. Die Leitung SP ist noch entregt und die Leitung AP noch erregt, so daß die Maschine eine weitere Addition durchführt und der Zähler Ii? von 4 auf 8 sowie der Zähler 2i? von 7 auf 0 weitergeschaltet wird. Wenn der Zähler2i? den WertO erreicht, so wird ein Übertragsimpuls auf den Zähler 3 i? übertragen, der somit von 3 auf 4 weitergeschaltet wird.
Die Maschine führt somit wiederholte Additionen durch, bis die Steuervorrichtung C auf ihre Stellung Cl gelangt. Sodann wird die Stoppleitung erregt und der Impulsgenerator während der Periode 7Ί5 stillgesetzt. Die Maschine registriert nunmehr den Wert 578 mit neun vorhergehenden Nullen. Die verschiedenen Schritte bei der Berechnung sind in der folgenden Tabelle 1 dargestellt.
Tabelle
C 0 HR UR 4R 3R IR 0 34 in das Tastenfeld, aber nicht in das Register
0 0 0 0 0 0 eingegeben
0 0 Multiplikatortaste 1 gedrückt, die Maschine
0 0 0 0 0 0 läuft an, Verschiebung, wenn sich C auf 0 be
findet
0 4 Wenn sich C nicht auf 0 befindet, Addition von
1/0 0 0 0 0 3 34, bei 7Ί5 stoppt die Maschine, und C kehrt
auf 0 zurück
0 0 Multiplikatortaste 7 gedrückt und Maschine
0 0 0 0 3 4 läuft an, Verschiebung, wenn C auf 0
0 4 Wenn C nicht auf 0, Addition von 34
1 0 0 0 0 3 7 8 Wenn C nicht auf 0, Addition von 34
2 0 0 0 0 4 0 2 Addition von 34
3 0 0 0 4 4
Fortsetzung der Tabelle
C 13Ji 12* UR 4R 3R ZR IR Addition von 34
4 0 0 0 0 4 7 6 Addition von 34
5 0 0 0 0 5 1 0 Addition von 34
5 0 0 0 0 6 4 4 Addition von 34, bei 715 stoppt die Maschine,
7/0 0 0 0 0 5 7 8 und C kehrt auf 0 zurück
Während der Periode Tl werden neun Impulse dem Zähler 1R über das Gatter IG^l zugeführt, so daß
dem Eingang des Zählers 2i? zugeleitet, welcher: infolgedessen von 0 auf 1 übergeht. Während der Periode 73 werden neun Impulse dem Zähler 2 R
d) Division: Wenn die Maschine zur Division benutzt werden soll, befindet sich der Schalter 15 in
derselben Stellung wie für die Subtraktion, jedoch sind 15 dieser Zähler von 1 auf 0 weitergeschaltet wird. Wenn die Kontakte in der Schaltvorrichtung CM umgelegt, der Zähler Ii? auf 0 steht, wird ein Übertragsimpuls so daß die Stoppleitung an den Ausgang C7 der
Steuervorrichtung C angeschlossen ist, die Leitung SP
mit den Ausgangsklemmen Cl, C3, C5, Cl und C9
der Steuervorrichtung verbunden und die Leitungv4P so über das Gatter 2 GA zugeführt, so daß dieser Zähler sowie die Leitung Y mit den Ausgangsklemmen CO, von 1 auf 0 übergeht. Ein Übertragsimpuls wird somit C2, CA, C6 und C8 der Steuervorrichtung verbunden auch dem Zähler 3i? zugeleitet, welcher infolgedessen, sind. Während der Division ist der Schalter 3 S ge- auf 0 übergeht und einen Übertragsimpuls an den schlossen, was zu Folge hat, daß die Gatter 13 GC Zähler 4 R liefert. Dieser Vorgang setzt sich in der be- und 13GD sich nicht öffnen können, aber der Schalter 25 schriebenen Weise fort, bis der Zähler 87? einmal um- ZS geöffnet ist. Die Öffnung dieses letzteren Schalters
bewirkt, daß das Gatter 1GE sich öffnen kann, wenn
seine anderen Eingangsklemmen erregt werden. Weiterhin ist der Schalter 45 geschlossen, so daß das Gatter
CGA sich nur dann öffnen kann, wenn der Zähler 13 J? 3° von 0 auf 1 einstellt. Während der Periode 79 wird sich in der Stellung 0 befindet. Wie bei der Multiplika- ein Übertragungsimpuls auf den Zähler 9R über
gelaufen und bis zum Wert.O zurückgeschaltet ist. Ferner wird während der Periode Γ4 ein Impuls von der Ausgangsklemme Z des Impulsgenerators über das Gatter 13 GE an den Zähler 13R geliefert, der sich
tion spricht die Maschine bei der Einstellung auf Division nicht auf die Betätigung der Tasten in den Tastenreihen IK bis HK an, sondern die Tasten werden in der gedrückten Stellung verriegelt, ferner wird der Kontakt SS von den Multiplikatortasten MK gesteuert. Weiterhin beeinflußt die Einstellung der Maschine auf Division noch die Wirkungsweise des Schalters CS, derart, daß die Ausgangsleitungen 51
tragen, so daß sich dieser von 6 auf 7 einstellt, und während der Periode 710 werden neun weitere Impulse dem Zähler 9 R zugeleitet, so daß sich dieser von 7 auf 6 einstellt. Wenn der Zähler 9 R durch 0 läuft, gelangt ein Übertragungsimpuls an den Zähler 1Oi?, der von 4 auf 5 eingestellt wird. Während der Periode 711 werden sieben weitere Impulse (9 bis 2) dem Zähler 1Oi? zugeleitet, der sich somit von 5 auf 2
und 52 parallel geschaltet und mit der Eingangs- 40 einstellt. Wenn der Zähler 1Oi? durch 0 hindurchgeht, klemme verbunden werden, solange die Leitung 5C wird ein Übertragsimpuls an den Zähler Hi? über-; nicht erregt wird. Wird jedoch die Leitung SC erregt,
so werden die Ausgangsklemmen 51 und 52 von der
Eingangsklemme abgeschaltet.
tragen, der sich somit von 1 auf 2 einstellt. Während der Periode 712 werden acht weitere Impulse (9 bis 1) dem Zähler Hi? zugeführt, der sich somit von 2 auf 0 Als ein Beispiel soll im folgenden die Division von 45 einstellt. Wenn der Zähler Hi? durch 0 geht, wird ein 146 durch 12 beschrieben werden. Übertragsimpuls dem Zähler 12 i? zugeführt, der sich
Zu Beginn wird die Maschine auf Addition eingestellt und die Zahl 146 in die höchsten Tastenreihen der Maschine dadurch eingegeben, daß man die
geber T seine Stellung TO erreicht, hat der Impuls der Ausgangsklemme Z des Impulsgenerators keinen Einfluß auf die Steuervorrichtung C, da das Gatter CGA
somit von 0 auf 1 verstellt. Während der Periode ΤΊ3 werden neun Impulse über das Gatter 12 GA dem Zähler 12 i? zugeführt, der sich somit von 1 auf 0 verTaste 1 in der Tastenreihe XlK, die Taste 4 in der 50 stellt. Während der Perioden 714 und T15 finden je-Tastenreihe 10 K und die Taste 6 in der Tastenreihe 9 K doch keine Zählerverstellungen statt. Wenn der Taktdrückt. Die Zahl 146 erscheint dann in den Zählern
Hi?, 1Oi? und 9i?, und zwar in der oben bei der
Addition beschriebenen Weise. Die Maschine wird
nun auf Division eingestellt, und der Divisor 12 wird 55 außer Betrieb gesetzt ist. Diese Sperrung des Gatters in die Tastenreihe HK und WK eingegeben. Es ist CGA rührt daher, daß der Zähler 13i? von 0 auf 1
weitergeschaltet worden ist, und das Gatter CGA gesperrt ist, weil der Zähler 12 i? nicht den Wert 9 anzeigt. Infolgedessen führt die Maschine eine weitere Subtraktion aus, die ebenso verläuft wie die oben beschriebene. Am Ende dieser Subtraktion zeigt die Maschine die Zahl 9906 mit acht anschließenden Nullen an. Der Zähler 13 i? zeigt die Zahl 2 an.
Wenn der Zähler 12 i? die Stellung 9 erreicht, werden vorrichtung C sich bei CO befindet, wird die Leitung 65 alle Eingangsklemmen des Gatters CGB beim Auf- AP erregt und während der Periode Tl ein Impuls treten eines Impulses an der Ausgangsklemme Z des über das Gatter 1GE dem Zähler 1 i? zugeführt, so daß
dieser Zähler von 0 auf 1 übergeht. .
dabei nicht notwendig, daß der Dividend in die höchsten Tastenreihen eingeführt wird. Jedoch soll vorzugsweise der Divisor in die höchsten Tastenreihen eingegeben werden.
Die Taste 0 der Bank MK wird nun gedruckt, um den Kontakt SS zu öffnen. Infolgedessen wird durch den nächsten Impuls des Impulsgenerators der Taktgeber von TO auf Tl weitergeschaltet. Da die Steuer-
Impulsgenerators erregt, und zwar während der Periode TO, und es ,wird ein Impuls der Eingangs-
15 16
klemme der Steuervorrichtung C zugeleitet, die sich Perioden Tl bis 7Ί2, während welcher die Zähler 7i?
infolgedessen von CO auf Cl einstellt. Wie oben dar- bis 3R auf 9 eingestellt werden und der Zähler 2R
gelegt, ist die Ausgangsklemme Cl mit der Leitung SP auf 8 sowie der Zähler Ii? auf 9< Während der Periode
verbunden und nicht mit der Leitung AP, und dem- 7Ί3 werden acht Impulse den Zählern 13 R und Ii?
entsprechend spielt sich der nächste Arbeitsvorgang 5 zugeführt und stellen den ersteren auf 0 und den
ebenso wie die Verschiebung oder Multiplikation mit letzteren auf 7 ein. Wenn der Zähler Hi? durch 0
10 während eines Multiplikationsvorganges ab. Da hindurchgeht, so wird ein Übertragsimpuls auf den
jedoch die Ausgangsklemmen 51 und S2 nunmehr Zähler 2 R übertragen, so daß dieser Zähler auf die
parallel liegen, werden durch die Maschine alle re- Stellung 9 eingestellt wird. Der Zähler 13 i? wird auf 0,
gistrierten Zahlen gleichzeitig mit ihrer Verschiebung io statt auf 9 eingestellt, weil das Gatter 13GF mit dem
ins Komplement verwandelt. Während der Periode Tl Kontakt 13i?0 und nicht mit dem Kontakt 13i?9 verwerden beide Eingangsklemmen des Gatters 12GF bunden ist.
erregt, da der Zähler 12i? den Wert 9 anzeigt. Infolge- Während der Periode T14 wird ein Impuls von der dessen wird die Leitung SC erregt und der Schalter CS Ausgangsklemme 2 des Impulsgenerators über das gesperrt, so daß keine Impulse an das Gatter 12 GB 15 Gatter IGD an den Zähler Ii? gegeben, der sich dem- oder an das Gatter 13GC gelangen. Ebenso sind wäh- gemäß von 7 auf 8 verstellt. Während der Periode T15 rend der ganzen Periode T2 beide Eingangsklemmen finden keine weiteren Schaltvorgänge statt, jedoch des Gatters 11GF erregt, und es werden keine Impulse : wird während der nächsten Periode TO die Steueran das Gatter 11GB oder an das Gatter 12GC über- vorrichtung C von Cl auf C2 umgestellt, und zwar tragen. Während der Periode T3 werden neun Impulse 20 durch einen Impuls, der über das Gatter CGA überüber das Gatter 10 GB, das nicht mit dargestellt ist, tragen wird, welches sich dann öffnet, wenn der übertragen und schalten den Zahlst 1Oi? von 0 auf 9 : Impuls von der Ausgangsklemmen des Impulsgeneraweiter. Diese neun Impulse werden ebenfalls über das tors ankommt, da sich der Zähler 13 i? in der Stellung 0 Gatter 11GC auf den Zähler Hi? übertragen, so daß befindet. Infolgedessen werden die Leitungen ./4P und Y dieser von 9 auf 8 weitergeschaltet wird. Wenn der as erregt und die Leitung SP entregt. Die Maschine beZähler Hi? durch 0 hindurchgeht, so überträgt er ginnt daher wieder eine neue komplementäre Addition, einen Übertragungsimpuls auf den Zähler 12 i?, der die in der oben beschriebenen Weise abläuft. Das Ersieh somit von 9 auf 0 einstellt. Während der Periode gebnis dieser Operation ist in Tabelle 2 dargestellt. TA werden Impulse über das Gatter 9 GB übertragen, Man sieht, daß die Maschine acht komplementäre so daß der Zähler 9 i? von seiner Stellung 6 aus weiter- 30 Additionen durchführt und daß zu Beendigung das geschaltet wird. Wenn dieser Zähler 9i? die Stellung 9 Register folgende Zahl anzeigt: 997999999998. Der erreicht, werden die beiden. Eingangsklemmen des Zähler 13 i? zeigt den Wert 8 an, und die Steuer-Gatters 9GF erregt und eine Spannung der Leitung SP vorrichtung C wird von 2 auf 3 weitergeschaltet, wenn zugeführt. Infolgedessen wird der Schalter CS gesperrt, der Zähler 12 i? die Stellung 9 erreicht. Somit wird die und die Ausgangsspannungen an den Klemmen 51 35 Leitung SP erregt und die Leitungen Y und AP werden und 52 verschwinden. An diesen Ausgangsklemmen entregt mit dem Ergebnis, daß die Maschine zu vertreten von den neun Impulsen während der Periode Γ4 schieben und das Komplement zu bilden beginnt, lediglich drei Impulse auf. Diese drei Impulse werden Infolge dieses Schrittes zeigt das Register der Maschine über das Gatter 10 GC an die Eingangsklemme des dann die Zahl 020000000012. Die Ziffern 1 und 2 in Zählers 1Oi? übertragen, der von 9 auf 2 weitergeschal- 40 den Zählern 2i? und Ii? sind die ersten beiden Ziffern tet wird. Wenn der Zähler 1Oi? durch 0 geht, wird ein des Resultates und die Ziffer 2 im Zähler Hi? ist der Übertragsimpuls auf den Zähler Hi? übertragen, der Rest. Die Maschine wiederholt jedoch den beschriebesich somit von 8 auf 9 einstellt. Während der Periode nen Vorgang mit dem Ergebnis, das in Tabelle 2 dar- T4 werden von der Ausgangsklemme Z des Impuls- gestellt ist. Die ersten vier Ziffern des Resultates ergenerators keine Impulse auf den Zähler 13i? über- 45 scheinen nun in den Zählern 4i?, 3i?, 2i? und Ii?. tragen, da die Leitung Y deshalb nicht erregt ist, weil Wenn weitere Stellen benötigt werden, können diese sich die Steuervorrichtung C in ihrer Lage Cl befindet. Zähler mittels einer besonderen Taste oder Löschtaste Während der Periode T5 werden neun Impulse den frei gemacht werden, und es können dann weitere vier Zählern 8i? und 9i? zugeführt, so daß der erstere auf 9 Ziffern in denselben vier Zählern durch einen neuen ■und der letztere auf 8 eingestellt wird. Wenn der 50 Druck auf die Taste 0 in der Bank MK hergestellt Zähler 9 R durch 0 hindurchgeht, so überträgt er einen werden. Diese Taste war gelöst worden, als die Steuer-Übertragsimpuls auf den Zähler 1Oi? und schaltet vorrichtung zu Beendigung der letzten Verschiebung diesen von 2 auf 3 weiter. Während der Periode T6 und Komplementbildung auf die Stellung C7 eingewerden neun Impulse den Zählern 7i? und 8i? züge- stellt worden war. Man kann aber auch, da die Zähler führt und schalten den ersteren auf 9 und den letzteren 55 8i? bis 5i? aufnahmefähig sind, die Taste 0 in der auf 8 weiter. Wenn der Zähler 8i? durch 0 hindurch- Bank MK nochmals drücken, ohne die Zähler 4i? bis geht, so wird ein Übertragsimpuls auf den Zähler 9i? Ii? zuerst frei zu machen, und in diesem letzteren Fall übertragen, der somit von 8 auf 9 weitergeschaltet erscheinen acht Ziffern des Resultates in den Zählern wird. Ähnliche Verhältnisse herrschen während der 8i? bis Ii?.
13R 12 R UR 10 R 9R AR 3R 2R Tabelle 2 146 wird in die Zähler Hi?, 1Oi? und 9i? einge
geben. Drücken der Divisionstaste, Einfüh
rung der Zahl 12 in den Tastenreihen H K und
10 K und Drücken der Multiplikatortaste 0
C 0 0 1 4 6 0 0 0 IR
0 0
909 503/1559
Fortsetzung der Tabelle
C 13R 12Ä UJ?
9R 4R 3J? 2R IR
0 2 6 0 0 0
1 2 9 9 0 6 0 0 0 0
2 0 0 9 3 9 9 9 9 δ
2 1 0 δ 1 9 9 9 9 δ
2 2 0 6 9 9 9 9 9 δ
2 3 0 5 7 9 9 9 9 δ
2 4 0 4 5 9 9 9 9 δ
2 5 0 3 3 9 9 9 9 δ
2 6 0 2 1 9 9 9 9 δ
2 7 0 0 9 9 9 9 9 δ
3 δ 9 9 7 9 9 9 9 δ
4 0 0 2 0 0 0 0 1 2
4 1 0 0 δ 0 0 0 1 2
5 2 9 9 6 0 0 0 1 2
6 0 0 3 9 9 9 δ 7 δ
6 1 0 2 7 9 9 δ 7 δ
6 2 0 1 5 9 9 δ 7 δ
6 3 0 0 3 9 9 δ 7 δ
7 4 9 9 1 9 9 δ 7 δ
0 0 0 δ
0 0
Impulsgenerator PG und Umschalter IS
Die F i g. 3 ist ein vereinfachtes Schaltbild des Impulsgenerators PG und des Umschalters IS. Der Impulsgenerator, der nicht zum Gegenstand der vorliegenden Erfindung gehört und in der deutschen Patentschrift 1171950 genauer beschrieben ist, enthält eine elektronische Schrittröhre PD mit zehn Kathoden und eine Doppeltriode PV. Die Röhre PV ist als normaler kathodengekoppelter Multivibrator geschaltet, der normalerweise mit 5 kHz schwingt. Durch diese Frequenz wird sichergestellt, daß die Arbeitsgeschwindigkeit der Maschine so groß ist, daß ein Bedienungsmann bei Einstellung der Maschine auf Addition oder Subtraktion aufeinanderfolgende Tastenbestätigungen nicht mit größerer Geschwindigkeit vornehmen kann, als die Maschine die entsprechenden Rechenvorgänge ausführen kann.
Das Steuergitter der linken Hälfte der Doppeltriode PV ist über Dioden PWl und PW2 mit der Klemme 7Ί5 des Taktgebers T bzw. der Stoppleitung verbunden. Das Gitter ist außerdem mit einem Potential von +50 V über einen Widerstand verbunden. Die Klemme 7Ί5 liegt an einer Spannung von —130V über einen in F i g. 3 nicht mit dargestellten Widerstand. Dasselbe gilt von der Stoppleitung. Wenn die Potentiale dieser Klemmen nicht angehoben werden, führen die Schaltungen Schwingungen aus. Wenn jedoch die Potentiale der Klemme 15 und der Stoppleitung angehoben werden, setzen die Schwingungen aus.
Die Ausgangsspannung wird der Röhre PV an der Anode der rechten Triodenstrecke abgenommen und 12 wird von 14 in HJ? und 1Oi? subtrahiert, 12 J? registriert nicht 9, daher bleibt C unbeeinflußt. Neue Subtraktion
12 2? registriert 9. C wird daher auf 1 geschaltet und eine Verschiebungsoperation eingeleitet
Das Zehnerkomplement der Zahl in 132? wird nach Ii? verschoben. C wird am Ende der Verschiebung auf 2 geschaltet, und weitere Subtraktionen beginnen
12 R registriert nicht 9, daher neue Subtraktion 12i? registriert nicht 9, daher neue Subtraktion 122? registriert nicht 9, daher neue Subtraktion 12 R registriert nicht 9, daher neue Subtraktion 122? registriert nicht 9, daher neue Subtraktion 122? registriert nicht 9, daher neue Subtraktion 122? registriert nicht 9, daher neue Subtraktion 12i? registriert 9, daher Verschiebung und Komplementbildung
C wird auf 4 geschaltet, daher Subtraktion
12i? registriert nicht 9, daher neue Subtraktion 122? registriert 9, daher Verschiebung und Komplementbildung
C wird auf 6 geschaltet, daher Subtraktion
12 i? registriert nicht 9, daher neue Subtraktion 122? registriert nicht 9, daher neue Subtraktion 122? registriert nicht 9, daher neue Subtraktion 122? registriert 9, daher Verschiebung und
Komplementbildung
Resultat in 42?, 32?, 22? und 12?, Rest in 112?
Steuerelektroden PDjDI und PDD2 der Schrittröhre PD in üblicher Weise so zugeführt, daß jeder Impuls an der Anode der rechten Triodenstrecke der Röhre PV die Glimmentladung von einer Kathode der Röhre PD zu der nächstfolgenden Kathode umschaltet.
Die Kathode 0 ist über einen Widerstand an ein Potential von —15VoIt angeschlossen. Außerdem ist diese Kathode 0 an eine Klemme T angeschlossen, welche zu den Eingangsverstärker des Taktgebers führt. Da die Glimmentladung während des Betriebes der Maschine kontinuierlich längs der Kathoden der Röhre PD verschoben wird, entsteht eine Folge von positiven Impulsen an den Kathodenwiderständen. Es wird also ein positiver Impuls der Klemme T jedesmal dann zugeleitet, wenn die Glimmentladung die Kathode 0 der Röhre passiert.
Die Kathoden 2 bis 9 der Röhre PD sind in Gruppen zusammengefaßt, wobei die erste Gruppe aus den Kathoden 2 und 3 besteht, die zweite Gruppe aus den Kathoden 4, 5 und 6 und die dritte Gruppe aus den Kathoden 7, 8 und 9. Diese Gruppen von Kathoden und die Kathode 1 sind über die Schalter PSl, PS2, PS3, PS4 und PS5 und über nicht bezeichnete Gleichrichter an Ausgangsklemmen angeschlossen, welche mit 1/8,2/7 ... 9/0, 0/9 bezeichnet sind. Jeder Schalter ist mit einem schwarzen Kontakt und einem weißen Kontakt dargestellt. Der schwarze Kontakt wird geschlossen, wenn die Maschine auf Subtraktion oder Division eingestellt wird, und der weiße Kontakt, wenn die Maschine auf Addition oder Multiplikation eingestellt wird. Jede Ausgangsklemme 1/8 usw. ist an eine Anzahl von Kathoden angeschlossen, die gleich
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ist der ersten Ziffer, wenn die Maschine auf Addition CW2 besteht, offen ist, werden die neun Impulse über oder Multiplikation eingestellt ist, und ist mit einer einen Kondensator CC2 an die Klemme 51 geleitet Anzahl von Kathoden, die gleich der zweiten Ziffer ist, Ferner werden diese neun Impulse, wenn der Umverbunden, wenn die Maschine auf Subtraktion oder schalter CSl in der linken, schwarz dargestellten Division eingestellt ist. Man sieht beispielsweise, daß, 5 Stellung ist, außerdem noch an den Ausgang Sl wenn die Maschine auf Addition eingestellt ist, ein geleitet. In diesem Zustand ist die Maschine auf Impuls von der Kathode 1 über den weißen Kontakt Division eingestellt. Wenn der Schalter CSl sich in des Schalters PSl an die Klemme 1/8 gelangt, und der rechten, weiß dargestellten Lage befindet, werden daß neun Impulse von den Kathoden 1 bis 9 über den die neun Impulse dem Ausgang S2 nur dann zuweißen Kontakt des Schalters PS5 an die Klemme 9/0 io geleitet, wenn das zweite Gatter, welches aus den gelangen. Wenn andererseits die Maschine auf Sub- Gleichrichtern CW3 und CWA besteht, offen ist. Dies traktion eingestellt ist, werden acht Impulse der ist der Zustand der Maschine während der MultiKlemme 1/8 zugeleitet. Zwei von diesen acht Impulsen plikation.
werden von den Kathoden 2 und 3 über den schwarzen Die Anode der Röhre CVl ist über einen WiderKontakt des Schalters PSl, drei weitere Impulse von 15 stand CR4 an +300 V angeschlossen, und die Kaden Kathoden 4, 5 und 6 über den schwarzen Kontakt thode dieser Röhre ist geerdet. Das Gitter dieser Röhre des Schalters PS3 und drei Impulse von den Katho- ist über einen Gittervorwiderstand CR 5 an eine den 7, 8 und 9 über den schwarzen Kontakt des Klemme SC angeschlossen und über eine Diode CWS Schalters PS4 geliefert. Die Klemme 0/9 ist von den und einen Widerstand CR 6 an die Klemme Λ/*. Das Kathoden der Röhre PD abgetrennt, wenn der 20 Gitter dieser Röhre ist außerdem über den Gitter-Schalter PS5 auf den weißen Kontakt eingestellt ist, vorwiderstand und einen weiteren Widerstand CRl und die Klemme 9/0 ist von der Röhre PD dann ab- an eine Spannung —96 V angeschlossen. Wenn daher getrennt, wenn der Schalter PSS auf den schwarzen weder der Klemme AP noch der Klemme SC eine Kontakt eingestellt ist. Das Potential jeder dieser Eingangsspannung zugeleitet wird, so ist die Röhre Klemmen wird bei Abtrennung von der Röhre PD 25 CVl gesperrt, so daß das Anodenpotential oberhalb mittels der WiderständePR17 und PR18 auf etwa von +160V liegt, d.h. oberhalb der Spannung, die —25 Volt gehalten. Durch diese Schaltung wird sicher- über einen Widerstand Ci? 8 an den Verbindungspunkt gestellt, daß die Gatter, die mit diesen Klemmen ver- der beiden Gleichrichter CWl und CWl gelegt ist. bunden sind, geschlossen bleiben, außer wenn diese Das aus diesen beiden Gleichrichtern bestehende Klemmen mit Impulsen von den Kathoden der 30 Gatter ist offen, und von der Eingangsklemme CA Röhre PD gespeist werden. können Impulse zur Ausgangsklemme Sl durch-
Die Klemmen 1/8 bis 8/1 werden über die Wider- treten. Wenn die Leitung AP erregt ist, so steigt das stände PR6 bis PR13 an ein Potential von —25 V an- Potential der Klemme AP auf +15 V mit dem Ergebgeschlossen, und der bewegliche Kontakt des Schal- nis, daß die Röhre CVl zu leiten beginnt und daher ters PS5 ist mit diesem Potential von —25 V über 35 ihr Anodenpotential unter +160 V fällt. Infolgedessen einen Widerstand PR14 verbunden. wird das Gatter, welches aus den Gleichrichtern CPFl
Der Verlauf der Impulse an den Klemmen 1/8 bis 9/0 und CWl besteht, geschlossen, und es können keine ist für den Fall der Einstellung der Maschine auf Impulse von der Klemme CA zur Klemme Sl durchAddition oder Multiplikation in F i g. 4 dargestellt. treten. Ebenso wird bei Erregung der Leitung SC das
40 Potential der Klemme CS auf +15 V angehoben mit dem Ergebnis, daß keine Impulse von der Klemme CA Gatter CG und Umschalter CS zur Klemme Sl durchtreten können.
Die Anode der Röhre CV3 ist über einen Wider-
F i g. 5 ist ein Schaltbild des Gatters CG und des stand CR9 an ein Potential von +300 V angeschlossen, elektronischen Umschalters CS. Die Hauptbestand- 45 und die Kathode dieser Röhre ist geerdet. Das Gitter teile der dargestellten Schaltung sind eine Röhre CFl, liegt über einen Gittervorwiderstand CR10, eine die als Kathodenfolgeröhre arbeitet, die Röhren CF2 Diode CW6 und einen Widerstand Ci?ll an der und CF3, die im wesentlichen als Verstärker arbeiten, Klemme AP und außerdem an dem Verbindungsein erstes Gatter mit den Diodengleichrichtern CPFl punkt der Widerstände CRU und CR13, die in Serie und CWl, ein zweites Gatter mit den Diodengleich- 50 zwischen der Anode der Röhre CF2 und einer richtern CPF3 und CWA sowie ein [Umschalter GSl. Spannung von —130 V liegen. Das Gitter dieser
Die Anode der Röhre CFl ist an eine Spannung Röhre ist außerdem über den Gittervorwiderstand von +300 V angeschlossen und ihre Kathode an eine CR10 und einen weiteren Widerstand Ci? 14 geerdet. Spannung von OV über einen Widerstand Ci? 1. Das Wenn die Leitung AP nicht erregt ist, ist die Röhre Gitter dieser Röhre ist über einen Gittervorwider- 55 CF2 nicht leitend, wie oben bereits erwähnt wurde, stand CR1 und einen Kondensator CCl an eine und ihr mittleres Anodenpotential ist annähernd Klemme CA angeschlossen. Diese Klemme ist mit der +170 V. Infolgedessen reicht das Potential an dem Klemme PA des in F i g. 3 dargestellten Impuls- Verbindungspunkt der gleich großen Widerstände generators verbunden und dementsprechend werden Ci? 12 und CR13 aus, um die Röhre CF3 leitend zu während jedes Zyklus des Impulsgenerators neun 60 machen. Das Anodenpotential dieser Röhre fällt also positive Impulse der Klemme CA in F i g. 5 zugeleitet. unter +160 V, d. h. unter diejenige Spannung ab, Die Verbindung des Gitterwiderstandes CRl und des die an der Verbindungsstelle der beiden Gleichrichter Kondensators CCl ist über einen Widerstand Ci?3 CPF3 und CWA über einen Widerstand Ci? 15 anan eine Spannung von +160 V angeschlossen. Die gelegt ist. Das Gatter, welches aus den beiden Gleich-Ausgangsspannung wird der Röhre CFl von der 65 richtern CPF3 und CWA besteht, ist also geschlossen, Kathode abgenommen und den beiden Eingängen der und es können keine Impulse von der Kathode der obengenannten Gatter zugeleitet. Wenn das erste Röhre CFl über den Kondensator CC3 an den Gatter, welches aus den Gleichrichtern CPFl und rechten Kontakt des Schalters GSl gelangen.
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Wenn die Leitung AP erregt ist und das Potential und TWl an den Eingang eines aus den Dioden TW3 der Klemme AP auf +15 V angehoben wird, so wird und TWA bestehenden und am Eingang der Röhre die Röhre CVl, wie oben erwähnt, stromdurchlässig TVl liegenden Gatters angeschlossen. Die in F i g. 6 gemacht. Hierdurch wird das Anodenpotential dieser dargestellten Schrittröhren haben drei Steuerelek-Röhre abgesenkt, und dementsprechend würde auch 5 troden, und dementsprechend haben ihre Steuerdas Potential am Verbindungspunkt der Widerstände Stromkreise drei phasenverschobene Ausgangsspan-CR12 und CR13 abfallen, wenn es nicht durch den nungen. Die Anode der Röhre TVX ist über einen Anschluß an die Klemme AP über den Widerstand Widerstand TR3 an ein Potential von +300V an- CRU und den Gleichrichter CW6 aufrechterhalten geschlossen und ist außerdem über einen Differenzierwerden würde. Durch diesen Anschluß wirdi das io kreis, der aus dem Kondensator JCl und einem Gitter der Röhre CVS genügend positiv, um die Röhre Widerstand TR4 besteht, an die Steuerelektrode stromdurchlässig und das Gatter, das aus den Gleich- TDDl und ferner durch einen-Differenzierkreis, der richtern CW3 und CWA besteht, geschlossen zu einen Kondensator TCl und den Widerstand TRS halten. enthält, an die Steuerelektrode 7!DD 2 angeschlossen.
Wenn die Leitung AP nicht erregt ist, dagegen die 15 Ferner ist die Anode der Röhre TVl über einen Leitung SC erregt ist; so daß die Klemme AP sich auf Kopplungskondensator TC3 und einen- aus einem —25 V befindet, während die Klemme SC sich auf Widerstand TR6 und einem Kondensator TC4 be- +15V befindet, leitet die Röhre CVl, während da- stehenden Integrierkreis an die Steuerelektrode 7!DD 3 gegen der Strom durch die Röhre CV3 verschwindet, angeschlossen. Dabei ist die Steuerelektrode TDDl da das Potential ihres Gitters nicht mehr durch das 20 über den Widerstand 7!R4 an ein Potential von —25 V Potential am Punkte AP genügend hoch gehalten wird. angeschlossen, die Steuerelektrode TDD1 über den Dementsprechend ist das Gatter, das aus den Gleich- Widerstand TR5 an Erde gelegt und die Steuerrichtern CWl und CWl besteht, verriegelt, jedoch ist elektrode 7!DD3 über einen Widerstand TRl an ein das aus den Gleichrichtern CW3 und CWA bestehende Potential von +50 V angeschlossen. Diese Schaltungs-Gatter offen, so daß keine Impulse von der Klemme as anordnung stellt sicher, daß bei Zuleitung eines CA an die Klemme Sl gelangen können, aber Impulse Impulses an das Gitter der Röhre TVl die Gliminden rechten Kontakt des Schalters CSl erreichen entladung der Röhre TDl von einer Kathode auf die können. Wenn also die Maschine zur Multiplikation nächste übergeleitet wird.
benutzt wird, treten Impulse von der Klemme CA zur Das Gitter der Röhre TVl ist über einen Gitter-
Klemme Sl durch, wenn die Leitung SC erregt und 3° vorwiderstand TRS an den Ausgang eines aus den die Leitung AP nicht erregt ist. Dioden TW5 und TW6 bestehenden Gatters ange-
Außer den bereits erwähnten Schaltelementen zeigt schlossen. Dieses Gitter liegt außerdem über den die F i g. 5 ferner noch einen Gleichrichter CWl und Gittervorwiderstand und einen Widerstand TR9 an einen Widerstand CR16, welche an den rechten Kon- einem Potential von +50 V. Der Gleichrichter TW5 takt des Schalters CSl angeschlossen sind und einen 35 ist an eine Klemme PCrO angeschlossen, welche die an die Klemme 51 angeschlossenen Gleichrichter Kathode 0 des Impulsgenerators ist. Der Gleich- CWS und Widerstand CR17. Diese Schaltelemente richter TW6 ist über die Gleichrichter TW1 und TWS stellen sicher, daß die Klemmen Sl und Sl sich auf an die Kathode 0 der Röhre TD 2 angeschlossen, einem Potential von etwa —15 V befinden, wenn sie Außerdem ist der Gleichrichter TW6 über einen keine Impulse von der Klemme CA empfangen, so daß 40 Widerstand TRlA an ein Potential von —50 V angesie die betreffenden Gatter verriegeln. schlossen.
Die Anode der Röhre TDl ist über einen Wider-Taktgeber T stand j^lO an ein Potential von +470 V angeschlos-Die F i g. 6 ist ein Schaltbild des Taktgebers T und sen. Die Kathode 0 dieser Röhre ist über einen seines Eingangsverstärkers 7!<4. Die hauptsächlichen 45 Widerstand 7!/? 11 an die Anlauf klemme und außerdem Bestandteile des Taktgebers sind zwei elektronische über den Gleichrichter TW8 und einen Widerstand Schrittröhren TDl, TDl mit je zehn Kathoden und 77? 12 an ein Potential von —25 V angeschlossen, die zugehörigen Steuerkreise, welche die Röhren 7Tl Die Verbindung des Gleichrichters TWS und des und TVl enthalten. Die Anode der Röhre 7Dl ist Widerstandes 7!R12 ist über den Gleichrichter TWl über einen Widerstand TRl an ein Potential von 50 an den einen Eingang des Gatters angeschlossen, +470 V angeschlossen. Die Kathode Oder Röhre TDl welches dem Gitter der Röhre TVl, wie oben beist über einen Widerstand TRl an eine Anlauf klemme schrieben, zugeordnet ist. Die Kathoden 8 und 9 angeschlossen, welche auf einem Potential von—130 V der Röhre 7!D2 sind über Gleichrichter TW9 und gehalten wird, bis eine Taste in einer der Tasten- TWlO ebenfalls an dieses Gatter angeschlossen, reihen IK bis HK gedrückt wird, um eine Addition 55 Die Kathoden 1 bis 7 der Röhre 7D2 sind über oder eine Subtraktion auszuführen. Während einer ohmsche und kapazitive Belastungen an ein Potential Multiplikation oder Division muß zuvor noch eine von —50 V angeschlossen. Die Kathoden 8 und 9 Taste in der Bank MK gedruckt werden. Infolgedessen sind ebenfalls über ohmsche Belastungen an dieses wird die Glimmentladung in dieser Röhre an der Potential angeschlossen. Die Kathoden 1 bis 8 sind Kathode 0 aufrechterhalten, bis eine der genannten 60 an die Klemmen TS bis 7Ί5 angeschlossen. Tasten betätigt wird. Die Kathode 0 ist außerdem an Der Steuerstromkreis für die Röhre TD1 ist ideneine Klemme 7"0 angeschlossen, welche eine der Ein- tisch mit demjenigen für die Röhre 7Dl und wird gangsklemmen beider Gatter CGA und CGB darstellt daher im folgenden nicht im einzelnen beschrieben. Die Kathoden 1 bis 7 der Röhre TDl sind über Vor dem Drücken einer Taste wird die Glimmentohmsche und kapazitive Belastungen an ein Potential 65 ladung in den Röhren 7Dl und TDl durch das von —50 V und außerdem an die Klemmen Tl bis negative Potential an der Anlauf klemme auf die Tl angeschlossen. Die Kathoden 7, 8 und 9 dieser Kathode 0 geleitet. Nachdem dieses negative Potential Röhre sind über entkoppelnde Gleichrichter TWl durch Drücken einer Taste entfernt worden ist, kann
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der nächste Impuls an der Klemme PGO die Glimm- CA, die Gatter CGA und CGB, die Multiplikatorentladung in der Röhre TDl von der Kathode 0 auf tasten MK und die Schalteinrichtung CM enthält, die Kathode 1 überleiten. Dies ist deshalb möglich, Die Steuervorrichtung C besteht im wesentlichen aus weil die Glimmentladung in der Röhre TD 2 noch auf einer elektronischen Schrittröhre MD mit zehn Kathoder Kathode 0 liegt, so daß das Gatter am Eingang 5 den. Der Eingangsverstärker besteht aus einer Triodender Röhre TVl offen ist. Infolge des Überganges röhre MV mit seinen zugehörigen Schaltelementen. der Glimmentladung auf die Kathode 1 wird das Das Gatter CGA besteht aus drei Gleichrichtern M Wl, Potential der Klemme Tl angehoben. Durch weitere MWl und MW3. Das Gatter CGB besteht aus den Impulse an der Klemme PGO wird die Glimment- Gleichrichtern MWA, MW5 und MW6. Die Multiladung in der Röhre TDl nacheinander längs der io plikatortasten bestehen aus neun Umschaltern MKl Kathoden bis zur Kathode 6 verschoben. Diese bis MK9. Die Schalteinrichtung CM besteht aus den Impulse werden außerdem einem Eingang des Gatters Schaltern MSl bis MS6. Die beweglichen Zungen an der Eingangsseite der Röhre TVl zugeleitet, können der Schalter liegen normalerweise an den schwarz jedoch die Röhre TD 2 nicht steuern, da das betreffende gezeichneten Kontakten an, jedoch werden die Gatter durch das negative Potential, welches am 15 Schalter MSl, MS3 und MSS umgelegt, wenn die anderen Eingang dieses Gatters über den Widerstand Maschine auf Multiplikation eingestellt wird. Die TR13 liegt, verriegelt ist. Der nächste Impuls an der Schalter MS4 und MS6 werden umgelegt, wenn die Klemme PGO leitet aber die Glimmentladung auf Maschine auf Division eingestellt wird, und der die Kathode 7 der Röhre TDl über, und dement- Schalter MSl wird umgelegt, wenn die Maschine sprechend wird das Potential am zweiten Eingang des 20 auf Subtraktion oder Division eingestellt wird,
mit der Röhre TVl verbundenen Gatters angehoben. Die Anode der Röhre MD ist über einen Widerstand Dadurch wird dieses Gatter geöffnet, und der nächste MRl an ein Potential von +470 V angeschlossen, der Klemme PGO zugeleitete Impuls kann beide Die Kathode 0 dieser Röhre ist über einen Gleich-Röhren TDl und TD1 steuern. Die Glimmentladung richter MWl und einen Widerstand MR1 an ein in der Röhre TDl springt also zur Kathode 8 über, 25 Potential von —25 V angeschlossen. Die Kathoden 1, und die Glimmentladung in der Röhre TDl geht auf 3, 5, 7 und 9 sind über je einen Gleichrichter, wie den die Kathode 1 über und erhöht somit das Potential Gleichrichter MWS an die rechten schwarzen Konan der Klemme Γ8. Um eine Verriegelung des Gatters takte der Schalter MSl und MS3 angeschlossen, am Eingang der Röhre TVl während des Überganges Außerdem sind sie über die einzelnen Gleichlichter der Glimmentladung von der Kathode 7 auf die 30 und einen gemeinsamen Widerstand MR3 an ein Kathode 8 der Röhre TDl zu verhindern, ist ein Potential von—25 V angeschlossen. Die Kathoden 2, Kondensator TC5 vorgesehen, der das positive Poten- 4,6 und 8 sind an die mittlere bewegliche Kontaktzunge tial, das vorher an der Kathode 7 lag, aufrechterhält, des Schalters MSl und an den linken weißen Kontakt bis das Potential der Kathode angehoben ist. Ebenso des Schalters MS4 angeschlossen. Wenn der Schalter ist ein Kondensator TC6 vorgesehen, um das Gatter 35 MSl sich in der rechten schwarzen Stellung befindet, am Eingang der Röhre TVl lang genug offen zu werden diese Kathoden über ihre einzelnen Gleichhalten, damit die Glimmentladung die Kathode 8 richter und den Widerstand MR3 an ein Potential der Röhre TDl erreichen kann. Nach diesem Schritt von —25 V gelegt. Wenn der Schalter MSl sich in wird das Gatter am Eingang der Röhre TVl über der linken weißen Stellung befindet, werden diese den Gleichrichter TWl offengehalten, da die Glimm- 40 Kathoden an ein Potential von —25 V angeschlossen, entladung auf der Kathode 8 der Röhre TDl ruht. und zwar über ihre einzelnen Gleichrichter und über Jedoch wird, nachdem die Glimmentladung die den Widerstand MR1. Jede der Kathoden 1 bis 9 ist Kathode 0 der Röhre TDl verlassen hat, ein Eingang mit dem oberen weißen Kontakt einer der Tasten des mit der Röhre TVl verbundenen Gatters entregt, MKl bis MK9 verbunden. Diese Kontakte sind und dementsprechend können Impulse von der 45 normalerweise offen, jedoch wird jeder Kontakt Klemme PGO die Röhre TDl nicht weiterschalten. geschlossen, wenn die betreffende Taste gedruckt wird. Die folgenden Impulse an der Klemme PGO schalten Die Glimmentladung wird in der Röhre MD von also die Glimmentladung in der Röhre TDl entlang Kathode zu Kathode mit Hilfe einer Steuerschaltung der Kathodenreihe bis zu der Kathode 7 weiter und bewegt, welche die Röhre M V enthält. Die dargestellte erregen somit die Klemmen T9 bis TlA der Reihe 5° Röhre MD hat drei Steuerelektroden, welche an die nach. Wenn die Glimmentladung auf die Kathode 8 Anode der Röhre MVüber zwei Differenzierkreise und der Röhre TDl übergeleitet wird, wird über den einen Integrierkreis angeschlossen sind. Die drei Gleichrichter TW9 ein Potential an den Eingang des Steuerelektroden sind über Widerstände an Potentiale mit der Röhre TFl verbundenen Gatters gelegt, so von —25 V, 0 V und +50 V angeschlossen. Die daß der nächtfolgende Impuls die Glimmentladung 55 Anode der Röhre MV liegt über einen Widerstand in der Röhre 7Dl auf die Kathode 9 gleichzeitig mit MRA an einem Potential von +300 V. Das Gitter der dem Übergang der Glimmentladung in der Röhre TDl Röhre MV ist über einen Gittervorwiderstand MR5 auf die Kathode 9 überleiten kann. Unter diesen und Entkopplungsgleichrichter MW9 und MWlO an Bedingungen bleiben die Gatter an den Eingängen die Ausgänge der beiden obenerwähnten Gatter beider Röhren TVl und TVl offen, und der nächste 60 angeschlossen. Die Anoden der Gleichrichter MPFl, Impuls leitet die Glimmentladung in beiden Röhren MWl und MW3 sind über einen Widerstand MR6 auf die Kathode 0 zurück. Man sieht daher, daß ein an ein veränderliches positives Potential +GD Zyklus des Taktgebers 17 Schritte umfaßt, die den angeschlossen, das weiter unten noch erwähnt 17 Zyklen des Impulsgenerators entsprechen. werden wird. Ebenso sind die Anoden der Dioden
65 MWA, MWS und MW6 über einen Widerstand1 MRl
Steuervorachtung C m dieselbe Spannungsquelle +GD angeschlossen.
Die F i g. 7 stellt ein Schaltbild der Steuervorrich- Die Kathode des Gleichrichters MWl ist an die
tung C dar, welches auch seinen Eingangsverstärker bewegliche Zunge des Umschalters MSl angeschlos-
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sen, die an dem rechten schwarzen Kontakt anliegt eingestellt ist, ist die Kathode 0 über die Gleichwenn die Maschine auf Addition oder Multiplikation richter MWl und den nicht betätigten Schalter MSl eingestellt ist, und an dem linken weißen Kontakt an die Klemme AP angeschlossen, so daß das Potential anliegt, wenn die Maschine auf Subtraktion oder dieser Klemme erhöht wird. Das Potential der Lei-Division eingestellt ist. Der rechte Kontakt liegt an 5 tung AP wird ferner über die betätgten Schalter MS2 einem Potential von +15 V und der linke Kontakt und MS4 der Klemme Y zugeführt. Die Maschine an der Kathode 0 der Schrittröhre 13 R. Dieser führt also eine komplementäre Addition aus und kann Schalter entspricht daher dem Schalter 4 S in F i g. 1. während der Periode T4 den Wert 1 dem Zähler 13 R Die Kathode des Gleichrichters MW4 ist mit der zuführen. Der Schalter MSl wird umgelegt, wenn die Kathode 9 der Schrittröhre 12 R (F i g. 1) verbunden, io Maschine auf Division eingestellt wird, und dementdie Kathoden der Gleichrichter MWl und M WS sprechend gelangen keine Impulse über das Gatter CGA liegen an der Kathode 0 der Schrittröhre TDl an die Steuerröhre, bis der Zähler 13R (Fig. 1) (F i g. 6), und die Kathoden der Gleichrichter MW3 sich auf 0 befindet. Es wird jedoch ein Impuls der und MW6 sind mit der Klemme Z in F i g. 3 ver- . Steuerröhre über das Gatter CGB zugeführt, wenn der bunden. Das Gitter der Röhre MV ist ebenfalls über 15 Zähler 12 R sich in seiner Stellung 9 befindet. Wenn den Gittervorwiderstand MR 5 und einen Widerstand die Glimmentladung in der Röhre MD auf die MR8 an ein einstellbares negatives Potential — GD Kathode 1 übergeleitet wird, fällt das Potential der angeschlossen, von dem weiter unten noch die Rede Leitung AP ab, und das Potential der Leitung SP sein wird. wird über den nicht betätigten Schalter MS3 erhöht.
Die Kathode 0 der Röhre MD ist über einen Wider- 20 Die Maschine führt also eine Verschiebung und stand MR9 an die Startleitung angeschlossen, und Komplementbildung aus. Wenn die Glimmentladung somit liegt an diesem Widerstand MR9, wenn die in der Röhre MD auf die Kathode 2 übergeleitet wird, Maschine eingeschaltet ist, aber bevor eine Taste liegen wieder dieselben Verhältnisse vor wie bei der gedrückt wird, ein Potential von —130 V. Unter diesen Lage der Glimmentladung auf der Kathode 0. Wenn Bedingungen ruht die Glimmentladung auf der Ka- 25 die Glimmentladung auf die Kathode 3 übergeleitet thodeO. Zur Überleitung der Glimmentladung auf die wird, liegen dieselben Verhältnisse vor wie bei der folgenden Kathoden können Impulse entweder über das Lage der Glimmentladung auf der Kathode 1. Wenn aus den Gleichrichtern MWl, MWl und MWi die Glimmentladung die Kathode 7 erreicht, wird das bestehende Gatter oder über das aus den Gleich- Potential der Stoppklemme angehoben, und zwar über richtern MW4, MWS und MW6 bestehende Gatter 30 den betätigten Schalter MS6, und der Impulsgenerator zugeführt werden. Wenn die Maschine zur Addition wird stillgelegt,
oder Subtraktion benutzt wird, ruht die Glimmentladung normalerweise auf der Kathode 0. Zähler Hi? und Gatter
Wenn die Maschine zur Multiplikation oder zur
Division benutzt wird, brennt die Glimmentladung 35 Die Fig. 8 ist ein Schaltbild des Zählers 11R, des anfangs ebenfalls an der Kathode 0. Infolge des zugehörigen Verstärkers 11/4, der Gatter 11GA, 11GB, Stromes durch die Röhre wird das Potential der HGC und UGF sowie der Tastenreihe 11K, die in Kathode 0 angehoben, und dieser Potentialanstieg F i g. 1 nur in Blockform dargestellt sind,
gelangt über den Gleichrichter MWl und den be- Der Zähler besteht aus einer elektronischen Schritttätigten Schalter MS3 an die Klemme SP. Während 40 röhre 11RD mit zehn Kathoden und einer Anzeigeder Multiplikation ist die Klemme AP über den be- röhre URE. Der Verstärker 11.4 besteht im wesenttätigten Schalter MSl mit den Kathoden 2, 4, 6 und 8 liehen aus einer Steuerröhre HjRF, und ihre zugeder Röhre MD verbunden und ferner über den nicht hörigen Schaltelemente sind so angeordnet, daß sie betätigten Schalter MSl mit den Kathoden 1, 3, 5, 7 phasenverschobene Steuerspannungen für die Röhre und 9 der Röhre MD. Da jedoch in diesem Zeitpunkt 45 11RD liefern, ebenso wie an Hand der F i g. 6 für die Glimmentladung nicht auf einer der Kathoden die Röhre TDl erläutert worden ist. Das Gatter 11 GvI 1 bis 9 der Röhre MD ruht, ist das Potential der besteht aus den Gleichrichtern Hi?Wl, HRWl und Klemme AP negativ, und die Maschine führt somit 11RW3. Das Gatter 11GB besteht aus den Gleicheine Verschiebung durch. Die Glimmentladung wird richtern Hi?W4 und HRWS. Das Gatter 11GC für jeden Zyklus des Taktgebers mittels der über die 50 besteht aus den Gleichrichtern 11RW6 und 11 RWl. Gleichrichter MWl und MW3 zugeführten Impulse Das Gatter UGF schließlich besteht aus den Gleichweitergeschaltet. Sobald die Glimmentladung von der richtern 11RW8 und 11 RWlO. Dem Gitter der Kathode 0 auf die Kathode 1 übergeht, wird das Röhre HRV werden Impulse zugeführt, wenn beide positive Potential von der Klemme SP entfernt und bzw. alle der Eingänge eines der Gatter 11GA, 11GB an die Klemme AP angelegt, so daß die Maschine eine 55 oder 11GC erregt sind. Die Ausgangsspannung des Addition durchführt. Wenn man annimmt, daß die Gatters 11GF wird der Klemme SC über einen Taste MK4 gedrückt worden ist, dauert dieser Gleichrichter 11RW9 zugeführt, und das Potential Vorgang an, bis die Glimmentladung die Kathode 4 dieser Klemme wird angehoben, wenn die Glimmin der Röhre MD erreicht. Es wird dann ein positives entladung in der Röhre lli?Z> während der Periode Tl Potential von dieser Kathode über die betätigten 60 auf der Kathode 9 liegt.
Schalter MK4 und über den nicht betätigten Schalter Die Röhre 11RD und die Anzeigeröhre 11RE sind
MS6 an die Stoppleitung gegeben. in bekannter Weise miteinander verbunden. Die
Wenn die Maschine zur Division benutzt wird, wird Kathode 0 der Schrittröhre 11RD ist außer an eine eine aicht mit dargestellte Taste gedrückt, und dies Treiberröhre für die zugehörige Kathode der Anzeigehat zur Folge, daß der Startkontakt geöffnet wird, 65 röhre noch mit einer Klemme 11J?O verbunden, ohne daß eine der Tasten MKl bis MK9 umgelegt welche zu dem Eingangsverstärker UA führt,
wird. Die Glimmentladung liegt bei Beginn wieder auf Alle dargestellten Gatter haben zwei oder mehr
der Kathode 0, und wenn die Maschine auf Division Dioden mit einer gemeinsamen Anodenleitung, von
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welcher ein Ausgangssignal abgenommen wird. Die in F i g. 9 dargestellt, welche zeigt, daß +GD die Anoden der Dioden URWl, 11R Wl und UR W3 sind zu einem differenzierten Oszillatorimpuls addierte über einen Widerstand 11RR 1 an eine Spannungsquelle Spannung von +50 V ist. Mit -GD ist ein Kurven- +GD angeschlossen. Die Dioden HR WA und 11R WS verlauf bezeichnet, der über der Linie —25 V gesind über einen Widerstand 11RR4 an dieselbe 5 zeichnet ist. Die Kurve +GD kann beispielsweise von Spannungsquelle angeschlossen. Die Dioden 11RW6 der Sekundärwicklung eines Transformators abge- und 11 RWl sind über einen Widerstand 11RR3 nomraen werden, dessen Primärwicklung in den an dieselbe Spannungsquelle angeschlossen. Die die Anodenkreis der rechten Triode der Röhre PV in Eingänge bildenden Kathoden liegen an einem das F i g. 3 eingeschaltet ist. Die Kurve -GD kann von Gatter normalerweise sperrenden Potential von—15 V io der Steuerelektrode PDD1 über einen Gleichrichter bis —25 V. und einen Widerstand abgenommen werden, wenn man
Der Ausgang jedes Gatters ist über eine weitere den Verbindungspunkt des Gleichrichters und des Diode mit einem Lastwiderstand 11 RRl verbunden. Widerstandes über einen weiteren Gleichrichter an Bei jedem Gatter bildet ein Widerstand, beispielsweise die —25-Volt-Leitung anschließt,
der Widerstand ΠRRl, eine Diode, beispielsweise die 15 Die Kurve +GD steigt steil während des Verlaufes Diode Hi?WlO, und der Widerstand 11 RRl einen der Vorderfront der Impulse des Impulsgenerators PG Spannungsteiler zwischen +GD und -GD. Die auf einen Wert von +80 V an. Der erhöhte Strom in weiteren Dioden, beispielsweise die Diode Hi? WlO, den Widerständen von 1 Megohm an der Eingangshaben den Zweck, alle Gatter auf derselben Ausgangs- seite der Gatter und der Strom in den Streukapazitäten belastung arbeiten zu lassen. 20 parallel zu diesen Widerständen und an anderen
Das Ausgangspotential beträgt, wenn das Gatter Stellen der Schaltung tragen beide zur Öffnung der
geschlossen ist, etwa —12 V und dient dazu, bei einem Gatter bei.
Spannungsabfall von 3 V an einer Diode das Gatter Der Spannungsverlauf -GD erfüllt am Ende dieser
geschlossen zu halten. Im offenen Zustand des Gatters Impulse eine ähnliche Funktion und trägt somit dazu
können alle Eingangskathoden auf +15 V ansteigen. 25 bei, die Verriegelungsspannung für die Steuerröhren
Wenn man +GD zu +50 V und -GD zu —25 V wieder herzustellen.
annimmt und wenn man einen Spannungsabfall von Ein Gatter, welches durch das negative Potential
3 V in der Seriendiode, beispielsweise der Diode von einer Kathode TD geschlossen gehalten wird,
11 RWlQ, zuläßt, steigt das Ausgangspotential auf liefert eine kleine Spannung von der Kurvenform
+11 V. 30 +GD. Der Betrag dieser Spannung hängt von dem
Es muß jedoch jetzt noch berücksichtigt werden, Widerstand des Kathodenkreises ab und von dem daß eine gesperrte Diode sich wie ein kleiner Konden- Widerstand der Seriendiode. Die Spitzen der Spannung sat or verhält und daß an einem Ausgang mehrere +GjD werden durch die Parallelkapazitäten der gesperrte Dioden liegen können. Beispielsweise kann Belastungen der Kathoden der Röhre TD vermindert, bei den Dioden 11 RWl und 11RW3 das Kathoden- 35 In Fig. 8 bestehen vier mögliche Signaleingänge potential +15V betragen. Dann kann die Diode für das Gitter der Steuerröhre Hi?V. Jeder dieser 11R Wl mit Impulsen über die Tasten 11K beschickt Eingänge ist von den anderen durch eine Diode werden, welche ihre Kathode von —15 V auf +15 V entkoppelt. Der erste Signaleingang ist der Übertragsanheben. Die Anstiegszeit der Impulse am Ausgang impuls von der Kathode 0 der vorhergehenden Zählhängt von der Eigenkapazität und von dem Ladestrom 40 röhre 1Oi?. Da die Glimmentladung auf dieser des Ausgangskreises ab, der die Dioden 11 i? Wl und Kathode ruhen kann, muß man die an ihr auftretende 11RW3 enthält. Spannung differenzieren, um den erforderlichen ÜberWenn jeder der Widerstände lli?i?l bis lli?i?4 tragsimpuls herzustellen. Der entsprechende Differeneine Größe von 1 Megohm hat, besteht der Auflade- zierkreis besteht aus einem Kondensator lli?Cl und widerstand aus zwei parallelen Widerständen von je 45 aus einem Widerstand lli?i?5. Der zweite Signal-1 Megohm und beträgt daher 0,5 Megohm. Das eingang besteht aus Impulsen des Impulsgenerators PG, Potential steigt von —12 V auf +11 V nach einer wenn eine der neun Tasten 11K gedrückt ist.
Exponentialkurve an. Wenn daher die Kapazität Das bei Additionen wirksame Gatter HGA hat 100 Pikofarad beträgt, so beträgt die Anstiegszeit drei Eingangsdioden. Die eine führt zu der Tastenetwa 50 Mikrosekunden. 50 reihe 11K. Die zweite Eingangsdiode führt zu der
Die Rückflanke des Impulses oder der Abfallszeit Leitung AP. Die dritte Eingangsdiode führt zu der
wird ebenfalls durch die Streukapazität beeinflußt. Klemme TU, welche mit der Kathode 5 der Röhre
Obwohl das Gatter bei Wegfall einer der Eingangs- TD1 verbunden ist. Das Potential der Kathode 5 ist,
spannungen schnell geschlossen werden kann, kann die wenn keine Glimmentladung auf dieser Kathode liegt,
Kopplungsdiode zwischen diesem Punkt der Schal- 55 so eingestellt, daß von den beiden anderen Dioden
tung und dem Ausgang gesperrt bleiben. Bei Be- die Belastung +GjDI entfernt wird. Dies gilt auch
ginn des Impulses lagen 23 V an 0,5 Megohm. für alle anderen Gatter, die von den Kathoden TD
Bei Beginn des Abfalles des Impulses liegen 25 V an gesteuert werden. Während der Periode des positiven
1 Megohm. Die Streukapazität dürfte daher etwa Impulses TU geht die Belastung +GD auf die
halbiert werden, was tatsächlich der Fall ist. 60 Leitung AP über, welche stark genug ist, eine begrenzte
Der Vorwärtswiderstand der Dioden macht die Zahl von GI>-Belastungen tief zu halten. Dies gilt bei Benutzung von geringeren Lastwiderständen für die Multiplikation und Division für die Verschiebungs-Gatter undurchführbar. Der Innenwiderstand der vorgänge.
Eingangskreise der Gatter addiert sich zu dem Dioden- Wenn keine Taste in der Tastenreihe 11K gedrückt
widerstand und muß daher berücksichtigt werden. 65 ist und für das Additionsgatter 11 Gy4 das Kathoden
Die kapazitiven Einflüsse werden daher durch potential seiner yiP-Leitungsdiode und seiner jT12-Lei-
veränderliche Potentiale an den Klemmen +GD und tungsdiode positiv ist, hält die zu der Ausgangsklemme
-GD vermindert. Der Verlauf dieser Potentiale ist 0/9 des Schalters IS führende Diode das Gatter
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geschlossen, wenn die Maschine nicht auf Subtraktion verbunden, und zwar über eine sogenannte »Löschung eingestellt ist. Im letzteren Fall wird das Gatter geöffnet Iinks«-Taste, und die Klemme B ist mit einem Potential und läßt neun Impulse hindurch. von 130 V über eine sogenannte »Löschung-rechts«-
Die Verschiebungsleitung Sl wird an die Steuer- Taste verbunden. Die Betätigung der zuletzt genannten röhre 11RV angeschlossen, wenn ein Impuls TI 5 Löschungstaste bewirkt, daß die Glimmentladung in auftritt. Die Verschiebungsleitung Sl wird zur Zeit Γ3 den Zählern Ii? bis 4i? zur Kathode 0 zurückkehrt, angeschlossen und übernimmt vom Zähler 1Oi?, wenn wenn die Maschine auf Division eingestellt wird, und über die Leitung SC eine entsprechende Spannung in den Zählern Ii? bis 6 i? zur Kathode 0 zurückkehrt, ankommt. wenn die Maschine nicht auf Division eingestellt ist.
Die Eingangsspannung der Diode Hi?Wl des io Die Kathoden aller Auslöseröhren, die der Anzeige-Gatters UGA wird von dem Mittelkontakt der röhre URE zugeordnet sind, sind an die Anlauf-Taste HKl abgenommen. Wenn keine der Tasten klemme angeschlossen, so daß die Röhre gelöscht ist, HKl bis 11K9 gedruckt ist, ist diese Diode über während eine Berechnung ausgeführt wird, die geschlossenen Kontakte aller Tasten 11X1 bis Es wurde oben bereits erwähnt, daß bei Druck
11X9 an den Ausgang 0/9 des Schalters IS ange- 15 einer Multiplikatortaste diese Taste in der gedrückten schlossen, wie oben erwähnt wurde. Wenn eine der Lage verriegelt wird. Dies wird mittels des Ausgangs-Tasten gedrückt wird, wird diese Diode vom Ausgang stromes der Röhre PV (F i g. 3) erreicht, welcher der 0/9 abgetrennt und mit dem Ausgang entsprechend Steuerelektrode eines Thyratrons, das nicht mit dem Wert der gedrückten Taste verbunden. Wenn dargestellt ist, zugeführt wird und das eine in seinem also beispielsweise die Taste 11X3 gedrückt wird, 20 Anodenkreis liegende Spule erregt. Die gedrückte wird die Diode mit dem Ausgang 3/6 des Schalters IS Taste wird durch einen Verriegelungsmechanismus verbunden. Wenn also die Maschine auf Addition festgehalten, welcher für die Dauer der Erregung der eingestellt ist, werden während jedes Zyklus des erwähnten Spule arbeitet. Die Spule bleibt erregt, Impulsgenerators drei Impulse dieser Diode zugeführt solange der Multivibrator, der die Röhre PV enthält, und wenn die Maschine auf Subtraktion eingestellt ist, 25 schwingt. Wenn dieser Multivibrator zu schwingen gelangen während jedes Zyklus des Impulsgenerators aufhört, wird die Verriegelung aufgehoben, und die sechs Impulse an diese Diode. Tsste kehrt in ihre Ruhelage zurück.
Alle Stufen des Registers haben drei Sätze von An Hand der Fig. 10 und 11 sei noch erläutert,
Gattern wie die Stufe Hi?. daß die Rechenmaschine mit vier Steuertasten 1, 2, 3,4
Der Zähler Ii? erhält keinen Übertrag von dem 30 versehen ist. Die Steuertaste 1 wird gedruckt, wenn die Zähler 13i?, besitzt jedoch zwei zusätzliche Gatter für Maschine auf Addition eingestellt werden soll. Die zusätzliche Impulse. Das Gatter 1GE läßt einen der- Steuertaste 2 wird für die Einstellung auf Multipliartigen zusätzlichen Impuls nur bei einem Sutraktions- kation, die Steuertaste 3 für die Einstellung auf zyklus zur Zeit Tl hindurchtreten, während das Gatter Subtraktion und die Steuertaste 4 für die Einstellung IGD einen zusätzlichen Impuls zur Zeit Γ14 für jeden 35 auf Division gedruckt. Am Träger jeder der Steuer-Verschiebungszyklus hindurchtreten läßt. tasten 1 und 3 ist auf der Rückseite ein Arm 5 ange-
Der Zähler 13 i? hat vier Eingangsgatter, und die bracht, und der Steuertaste 1 ist außerdem, wie in Zahlen treten zur Zeit 713 eines Verschiebungszyklus Fig. 10 dargestellt, ein Kontaktpaar 10 und 11 aus, wenn bis zu neun Impulsen, sofern nötig, auf zugeordnet. Die beiden Kontakte dieses Kontaktpaares der Leitung Sl erscheinen. 40 überbrücken, wie in F i g. 10 erkennbar, je die beiden
Die Zahlen werden zur Zeit Tl von dem Zähler 12 i? unteren Kontakte von zwei Kontaktsätzen, von denen über die Leitung S2 eingegeben. Dies wird jedoch bei jeder drei Kontakte enthält. Diese beiden Sätze von einer Einstellung auf Division unterbunden, und zwar je drei Kontakten entsprechen zwei Schaltern der ins^ durch den Schalter 3S, der eine Diode des Gatters gesamt fünf Schalter PSl bis PS5 in Fig. 3, und 13GC auf —15 V hält. 45 in Wirklichkeit ist die Steuertaste 1 somit außerdem
Das Gatter 13 GD behandelt die zusätzlichen Im- noch mit drei weiteren Kontakten ausgerüstet, welche pulse, die zur Zeit TI eingegeben werden, ebenso, um mit drei weiteren Kontakten zusammenarbeiten. In zwischen der normalen und zwischen der komplemen- Fig. 10 entspricht jeweils der obere Kontakt jedes tären Verschiebung zu unterscheiden (Multiplikation Kontaktsatzes dem weißen Kontakt, und der unterste bzw. Division). 5° Kontakt dem schwarzen Kontakt in Fig. 3.
Im Gatter 13GE, das drei Dioden besitzt, wird In Fig. 10 sind mit 11X1, 11X2 und 11X3 die
ebenfalls ein zusätzlicher Impuls eingeführt, jedoch Tasten der Tastenreihe HX bezeichnet, wobei sich zur Zeit TA. Der Schalter MSA stellt sicher, daß die auf dem Tastenträger 20 jeder Taste ein seitlicher zusätzlichen Impulse nur eingegeben werden, wenn Fortsatz 21 befindet, der in eine Tastenschiene 22 die Maschine auf Division eingestellt ist, und daß sie 55 eingreift. Diese Tastenschiene 22 kann sich innerhalb dann für jeden Subtraktionszyklus eingegeben der Maschine nach vorn und nach hinten bewegen werden. und trägt an ihrer Oberseite eine Reihe von schräg
Die Kathoden 1 bis 9 der Röhre lli?£> sind an ein angebrachten Schlitzen 23. Zwischen einem Ansatz 24 Potential von —25 V angeschlossen, und zwar über jedes Tastenträgers 20 und dem Gestell der Maschine je einen eigenen Widerstand, während die Kathode 0 60 befindet sich jeweils eine leichte Feder 25. über einen Widerstand an eine Klemme F ange- Ein Bügel 30 mit zwei Armen 32 ist um zwei
schlossen ist. Die Kathoden 0 der Zählröhren 12i? und Bolzen 31 drehbar, von denen nur einer dargestellt ist. 7i? bis 1Oi? sind alle an die Klemme B angeschlossen. Der Bügel 30 reicht über alle Tastenreihen der Ma-Die Kathoden 0 der Zählrohren 5i? und 6i? sind an schine hinweg und ist so angeordnet, daß seine obere die Klemme F angeschlossen, wenn die Maschine 65 Kante im Weg des Armes 5 der Steuertasten 1 und 3 auf Division eingestellt ist, während anderweitig die liegt. Ein weiterer Bügel 33 ist an der Oberkante Kathoden 0 dieser Röhren an der Klemme B liegen. jedes Armes 32 angeordnet und erstreckt sich ebenfalls Die Klemme F ist mit einem Potential von —132 V über alle Tastenreihen parallel zu dem Bügel 30.
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Eine Platte 34 ist in der Maschine um eine Spindel 35 wird. Die Bewegung der Tastenschiene nach vorwärts
drehbar angeordnet. Die Platte 34 ist mit einer Reihe ruft eine Drehung der Platte 34 im Uhrzeigersinn
von rückwärtigen Ansätzen 36 versehen, welche durch hervor, jedoch wird, da der Bügel 33 sich in seiner
eine nicht mitgezeichnete Feder am vorderen Ende 37 oberen Stellung befindet, das Sperrglied 38 fest-
der Tastenschiene 22 anliegen. Unabhängig von der 5 gehalten, und durch die Drehung der Platte 34 wird
Platte 34 ist auf der Spindel 35 noch eine Anzahl von daher lediglich die Feder 39 gespannt. Man sieht
Blockierungsgliedern 38 drehbar angeordnet. Jeder daher, daß, wenn die Maschine entweder auf Multi-
Tastenreihe der Maschine ist dabei ein solches plikation oder auf Division eingestellt ist, man die
Blockierungsglied 38 zugeordnet, und mittels einer Tasten, welche die Stellen eines Multiplikanden
Feder 39 wird jedes Glied 38 im Uhrzeigersinn um io darstellen, der Reihe nach drücken kann,
die Spindel 35 an die Platte 34 angedrückt. Eine Lösung der Tasten eines so eingestellten Multi-
Jeder Tastenreihe der Maschine ist noch ein Ver- plikanden wird durch Druck einer der Tasten 1 oder 3
riegelungshebel 40 zur Verriegelung der Tastenschienen bewirkt, worauf, wie oben erläutert, der Arm 5 der
zugeordnet. Dieser Hebel 40 trägt an seiner Oberseite gedrückten Taste den Bügel 30 um seine Achse nach
eine Nase 41 und ist um eine Achse 42 drehbar. 15 abwärts dreht, so daß sich die Verriegelungshebel 40
Auf diesen Hebel 40 wirkt eine im Uhrzeigersinn um die im Gegenuhrzeigersinn um die Achse der Spindel 42
Achse 42 drehende Feder 43. Das untere Ende dieser bewegt und die Feder 43 dadurch gestreckt oder
Feder ist am linken Ende des Hebels 40 befestigt und gespannt wird.
das obere Ende dieser Feder im Maschinengestell. Durch eine Drehung der Spindel 35 im Uhrzeiger-Die an Hand der Fig. 10 und 11 beschriebene ao sinn, welche durch die Vorwärtsbewegung einer der Einrichtung arbeitet folgendermaßen: Tastenschienen 22 während der Addition oder der Wenn eine der Steuertasten 1 oder 3 gedruckt wird, Subtraktion bewirkt wird, werden zwei Startkontakte wird über den Arm 5 der Bügel 30 nach abwärts unterbrochen, die nicht mit dargestellt sind, aber dem bewegt. Die untere Kante des Bügels 30 drückt auf Kontakt SS entsprechen. Wenn jedoch entweder die die linken Enden aller Hebel 40, so daß die Nasen 41 25 Taste 2 oder die Taste 4 gedrückt wird, um die Masich von den Unterkanten der Tastenschienen 22 schine auf Multiplikation oder Division einzustellen, abheben. Gleichzeitig mit dem Bügel 30 bewegt sich so werden diese Startkontakte kurzgeschlossen, und der Bügel 33 nach unten. Bei Druck beispielsweise der der Kontakt SS wird beim Drücken einer Multipli-Taste 11K3 greift deren Fortsatz 21 in den Schlitz 23 katortaste geöffnet.
der Tastenschiene 22 ein und schiebt diese Tasten- 30 Für eine Maschine der bisher beschriebenen Art
schiene nach vorwärts. Das vordere Ende 37 der kann man noch die Forderung stellen, daß die Maschine
Tastenschiene 22 dreht die Platte 34 um ihre Drehachse auch Zahlen mit einem Dezimalkomma verarbeiten
im Uhrzeigersinn, was zur Folge hat, daß das Blockie- kann und daß sie auch die Stellung dieses Dezimal-
rungsglied 38 die nicht betätigten Tastenschienen ver- kommas in dem Resultat angibt. Eine weitere For-
riegelt. Das Blockierungsglied 38 in der betätigten 35 derung, die noch gestellt werden kann, besteht darin,
Tastenreihe macht Kontakt mit der oberen Kante daß Zahlen vom einen Teil des Registers auf einen
der Tastenschiene, die sich in den Weg des Blockie- anderen Teil des Registers übertragen werden müssen,
rungsgliedes 38 hineinbewegt hat. Solange somit die Wenn diese zusätzlichen Forderungen gestellt werden,
Taste 11.O gedrückt ist, kann der Bedienungsmann kann man die in Fi g. 13 dargestellte Schaltung in die
der Maschine keine andere Taste in einer der anderen 40 Maschine einbauen.
zehn Tastenreihen der Maschine drücken. Wenn die Die in Fig. 13 dargestellte Schaltung enthält eine
Taste 11K3 losgelassen wird, wird sie durch ihre elektronische Schrittröhre DD mit zwölf Kathoden,
Feder 25 in ihre Ruhelage zurückgeführt, und die eine Steuerröhre D V, eine Reihe von Tabulatortasten
Tastenschiene 22 kehrt ebenfalls in ihre Ruhelage TKO bis TKH, eine Reihe von Dezimaltasten DKt bis
zurück. Bei dieser Rückbewegung der Tastenschiene 22 45 DKIl und eine Reihe von Röhren DLl bis DLIl zur
kann sich die Platte 34 und jedes der Glieder 38 um Anzeige des Dezimalkommas.
die Achse der Spindel 35 unter dem Einfluß der Die Anode der Schrittröhre DD ist über einen zugehörigen Feder 39 im Gegenuhrzeigersinn drehen. Widerstand DR1 an ein Potential von +470 V anWenn eine der beiden Steuertasten 2 oder 4 gedrückt geschlossen. Die Kathode 0 der Röhre DD ist über wird, kehren beide Steuertasten 1 und 3 in ihre Ruhe- 50 einen Widerstand DR 2 an eine Klemme F angelage zurück, wenn sie gedrückt worden waren. Wenn schlossen, und die Kathoden 1 bis 11 sind über Widereine der Steuertasten 1 oder 3 in ihre Ruhelage stände an ein Potential von —25 V gelegt. Jede der zurückkehrt, bewegt sich der Arm 5 des zugehörigen Kathoden 1 bis 11 ist ebenfalls mit der Anode einer Tastenträgers nach oben, und es bewegen sich auch zugehörigen Neon-Anzeigeröhre DLl bis DLIl verder Bügel 30 und der Bügel 33 gegenüber der in 55 bunden. Die Kathoden dieser Anzeigeröhren liegen Fig. 10 dargestellten Lage unter dem Einfluß der alle an dem Verbindungspunkt zweier Widerstände Feder 43 nach oben, weil die Unterkante des Bügels 30 Di?3 und DR4, die ihrerseits zwischen einem Potential stets mit dem vorderen Ende des Hebels 40 in Kontakt von 0 V und einem Potential von —130 V liegen. Das ist. Wenn die Bügel 30 und 33 sich in dieser oberen Potential am Verbindungspunkt dieser Widerstände Lage befinden, liegt die Nase 41 des Hebels 40 an 60 hat einen solchen Wert, daß jede Anzeigeröhre nur der Unterseite der Tastenschiene 22 an. Bei Betätigung, dann aufleuchtet, wenn die Glimmentladung in der beispielsweise der Taste 11K3 bewegt sich die Tasten- Röhre DD auf derjenigen Kathode liegt, welche mit schiene nach vorwärts, wie oben erläutert wurde, bis der Anode dieser Anzeigeröhre verbunden ist. Wie sich die Nase 41 mit einer Aussparung 44 in der man aus Fi g. 12 sieht, sind die Anzeigeröhren DLl Unterkante der Tastenschiene 22 in Deckung befindet. 65 bis DLIl zwischen den Anzeigeröhren IRE bis 12RE Sobald sich diese beiden Teile in Deckung befinden, angeordnet, welche ihrerseits die in dem Register der springt die Nase 41 in die Aussparung 44 ein, so daß Maschine enthaltenen Zahlen angeben. Die Anzeigedie Tastenschiene in ihrer vorderen Stellung arretiert röhre DLl liegt also zwischen den Röhren 2 RE und
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IRE und zeigt an, daß ein Dezimalkomma zwischen auf. Wie man aus Fig. 12 ersehen kann, liegt das den Ziffern liegt, welche durch diese beiden Röhren Dazimalkomma auch zwischen der letzten und der wiedergegeben werden. vorletzten Tastenreihe auf der rechten Seite des
Die Röhre DD hat zwei Steuerelektroden, und die Tastenfeldes, und dies muß daher bei der Eingabe Anode der Röhre D V ist mit diesen beiden Steuer- 5 von Zahlen in die Maschine berücksichtigt werden, elektroden in derselben Weise verbunden, wie an Hand Wenn also beispielsweise die Anzeigeröhre DLl der F i g. 3 für die Röhre PD dargestellt ist. Das leuchtet, muß die Zahl 123 in die Maschine mit der Gitter der Steuerröhre DV liegt am Ausgang eines Ziffer 1 in der Reihe 4.K5 mit der Tiffer2 in der Gatters, welches aus einem Widerstand DRS und drei Reihe 3 X und mit der Ziffer 3 in der Reihe 2X einGleichrichtern D Wl, D Wl und D W3 besteht. Der io gegeben werden. Ebenso muß die Zahl 1,4 mit der Widerstand DR5 ist an die Klemme +GD ange- Ziffer 1 in der Reihe 2K und mit der Ziffer 4 in der schlossen. Die Kathode des Gleichrichters D Wl ist Reihe IK eingegeben werden. Bei der Addition und über einen Umschalter DKM an ein Potential von der Subtraktion ist, sofern die Ziffern in der oben —15 V und an eine Klemme SP angeschlossen. Nor- angegebenen Weise richtig in die Maschine eingeführt malerweise liegt die Kathode dieses Gleichrichters an 15 wurden, das Resultat auch bezüglich des Dezimaleinem Potential von —15 V, wenn jedoch der Schalter kommas richtig. Bei der Multiplikation kann jedoch DMK betätigt wird, wird diese Kathode auf die ein Dezimalkomma im Multiplikator und/oder im Klemme SP (F i g. 1 und 7) umgelegt. Die Kathode Multiplikanden auftreten. In diesem Falle wird der des Gleichrichters D WI ist mit der Klemme 73 (F i g. 1 Schalter DKM geschlossen, bevor die erste Ziffer und 6) verbunden, und die Kathode des Gleich- 20 rechts vom Dezimalkomma in die Multiplikatortasten richtersDPF3 mit der KlemmeZ (Fig. 1 und 3). eingeführt wird, und bleibt geschlossen, während
Jede der Kathoden 0 bis 11 der Röhre DD ist mit etwaige weitere Ziffern rechts vom Dezimalkomma dem normalerweise offenen Kontakt (weißer Kontakt) eingeführt werden. Wenn also beispielsweise die einer Tabulatortaste TKO bis 7X11 verbunden. Die Zahl 1,5 mit der Zahl 1,5 multipliziert werden soll, bewegliche Zunge der Tabulatortaste 7X0 ist über 25 wird die Ziffer 1 in der Tastenreihe ZK eingeführt, die einen Widerstand DR6 mit dem normalerweise offenen Ziffer 5 in der Tastenreihe IK, und der Schalter DA" Kontakt (weißer Kontakt) eines Schalters TXM ver- wird gedrückt. Die Multiplikatortaste MKl wird dann bunden. Die bewegliche Zunge dieses Schalters ist mit betätigt, und die Maschine führt den ersten Berecheiner Klemme T verbunden und der normalerweise nungsschritt aus. Die letzten zwei Anzeigeröhren des geschlossene Kontakt (schwarzer Kontakt) dieses 30 Registers zeigen dann die Zahl 1,5 an. Sodann wird Schalters mit einem Potential von +15 V. Der weiße der Schalter DKM betätigt, und die Multiplikator-Kontakt dieses Schalters ist über einen Konden- taste MK5 wird gedruckt. Infolgedessen verschiebt sator DC an ein Potential von 0 V und über einen die Maschine die Ziffern 1 und 5 aus den Zählern 2 R Gleichrichter DW4 an ein Potential von —25 V an- und IR in die Zähler 3R und 2R. Gleichzeitig öffnet geschlossen. Der schwarze Kontakt der Taste 7X11 35 sich während des Verschiebezyklus das Gatter an der ist über einen Widerstand DRl an ein Potential von Eingangsseite der Röhre D V einmal, wenn ein Impuls +15 V angeschlossen. Der schwarze Kontakt jeder auf der Leitung Z während der Periode 73 auftritt, der übrigen Tasten 7X0 bis TXlO ist mit der beweg- und die Glimmentladung in der Röhre DD wird von liehen Zunge der jeweils nächsthöheren Taste ver- der Kathode 1 auf die Kathode 2 übergeleitet. Dembunden. 40 entsprechend wird die Anzeigeröhre DLl gelöscht
Die Kathoden 1 bis 11 sind außer mit den weißen und die Anzeigeröhre DLl gezündet. Die Maschine Kontakten der Tasten TKl bis 7X11 noch mit den addiert dann die Ziffer 5 fünfmal in den Zähler Ii? weißen Kontakten der Tasten DXl bis DKU ver- und addiert die Ziffer 1 fünfmal in den Zähler IR, so bunden. Die beweglichen Zungen der Tasten DXl bis daß der Zähler IR die Zahl 5 anzeigt, der Zähler IR DKH liegen an einem Potential von —130 V. Die 45 die Zahl 2 und der Zähler 3 R ebenfalls die Zahl 2. Das schwarzen Kontakte der Tasten DXl bis DXIl sind Dezimalkomma liegt nun zwischen der Anzeigeröhre nicht angeschlossen. des Zählers IR und 3 R, so daß das Ergebnis mit 2,25
Normalerweise liegt die Glimmentladung der Röhre angezeigt wird.
DD auf der Kathode 0. Die Glimmentladung wird von Die Klemme Γ ist mit dem beweglichen Kontakt des
dieser Kathode angezogen, wenn die Klemme jF durch 50 Schalters TXM verbunden und wird dazu benutzt, Betätigung der Taste 6 in F i g. 12 an ein Potential von den Gattern, die der Röhre MV (F i g. 7) und der —130 V angeschlossen wird. Wenn jedoch eine der RöhrePV (Fig. 3) zugeordnet sind, eine zusätzliche Tasten DXl bis DXIl betätigt ist, wird die Glimm- Eingangsgröße zuzuführen. Normalerweise liegt diese entladung durch die entsprechende Kathode der Klemme über den scharzen Kontakt des Schalters Röhre DD angezogen, und die entsprechende Anzeige- 55 TXM an einem Potential von +15 V, so daß keine röhre leuchtet auf. Wenn also beispielsweise die dieser zusätzlichen Eingangsgrößen die Wirkungsweise Taste DXl betätigt wird, wird die Glimmentladung der betreffenden Gatter beeinflußt. Wenn jedoch der von der Kathode 1 der Röhre DD angezogen, und die Schalter 7XM betätigt wird, wird die Klemme T über Anzeigeröhre DLl leuchtet auf. Es erscheint also ein den Gleichrichter D W4 an ein Potential von —25 V Dezimalkomma zwischen der letzten und der vor- 60 gelegt. Infolgedessen werden die Eingangsimpulse letzten Anzeigeröhre auf der rechten Seite des Re- vom Gitter der Röhre MV ferngehalten, so daß die gisters. Die Tasten DXl bis DXIl bleiben nicht in Glimmentladung in der Röhre MD (F i g. 7) sich nicht ihrer Betätigungslage, nachdem sie gedrückt wurden, bewegen kann. Ferner kann die Stoppspannung das sondern kehren vielmehr in ihre normale Stellung Gitter der linken Triode der Röhre P V nicht erreichen, zurück. Wenn jedoch die Glimmentladung in der 65 so daß diese Röhre nicht am Schwingen gehindert Röhre DD auf eine bestimmte Kathode gebracht werden kann. Wenn jedoch eine der Tasten 7X0 bis worden ist, so bleibt sie auf dieser Kathode liegen, und 7X11 betätigt ist, steigt das Potential der Klemme, die entsprechende Anzeigeröhre leuchtet also weiterhin wenn die Glimmentladung in der Röhre DD auf der-
jenigen Kathode liegt, die mit dem weißen Kontakt der betätigten Taste verbunden ist. Wenn also beispielsweise die Taste TK3 betätigt wird, steigt das Potential der Klemme T an, wenn die Glimmentladung die Kathode 3 in der Röhre DD erreicht.
Der Schalter TKM wird durch eine Taste TAB (F i g. 12) gesteuert, welche in demjenigen Sinne als Multiplikatortaste wirkt, daß bei Einstellung der Maschine auf Multiplikation durch Druck auf die Taste der Startkontakt SS geöffnet wird und daß diese Taste in ihrer betätigten Stellung verbleibt, bis der Oszillator PV stillgelegt wird, wenn die Taste automatisch in ihre Normalstellung zurückkehrt.
Wenn die Tabulatortasten benutzt werden, wird auch der Schalter DKM betätigt, so daß die Glimmentladung in der Röhre DD jedesmal auf die nächste Kathode weitergeleitet wird, wenn eine Verschiebung von der Maschine durchgeführt wird. Es sei also beispielsweise angenommen, daß die Zahl 12,34 auf der rechten Seite des Registers eingeführt worden sei, daß so die Maschine auf Multiplikation eingestellt ist, daß der Schalter DKM betätigt worden sei und daß die Tabulatortaste TKA gedrückt ist. Wenn nun der Schalter TKM betätigt wird, um die Maschine in Betrieb zu setzen, führt die Maschine zwei Ver-Schiebungen durch. Während der ersten Verschiebung wird die Glimmentladung in der Röhre DD von der Kathode 2 auf die Kathode 3 übergeleitet und während der zweiten Verschiebung von der Kathode 3 auf die Kathode 4. Die Zahlen in den Zählern werden während dieser beiden Verschiebungsvorgänge ebenfalls verschoben, so daß die Zahl 12,34 nunmehr in den Anzeigeröhren der Zähleroi?, 5R, 4 R und 3R angezeigt wird, statt in den Anzeigeröhren der Zähler 4 R, 3R,2R und Ii?. Die Anzeigeröhre DL 4 zwischen den Anzeigeröhren der Zähler 5 R und 4 R leuchtet auf.
Die F i g. 12 zeigt eine Aufsicht auf das Äußere der beschriebenen Maschine. Diese Figur läßt die räumliche Anordnung derjenigen Teile der Maschine erkennen, die von dem Bedienungsmann betätigt oder von ihm beobachtet werden müssen.
Man sieht, daß die Tastenreihen IjK bis HX auf der Oberseite der Maschine angeordnet sind und daß die Multiplikatortasten MKO bis MK9 auf der rechten Seite der Tastenreihe IK angeordnet sind, sowie daß die Tabulatortasten 2X0 bis 3X11 auf der linken Seite der Tastenreihe UK angeordnet sind. Die Anzeigeröhren IRE bis 12 i?iT mit kalten Kathoden sind oberhalb des Tastenfeldes in einem Gehäuse angeordnet, so daß sie für den Bedienungsmann der Maschine bequem sichtbar sind. Die Anoden der Wiedergaberöhren 5RE bis 12RE sind an die Speisespannung über einen Kontakt angeschlossen, der geöffnet ist, wenn die Maschine auf Division eingestellt wird, so daß nur die Röhren IRE bis 4RE, welche den Quotienten darstellen, beleuchtet werden. Zwischen je zwei Anzeigeröhren liegt eine Anzeigeröhre DLl bis DLIl zur Anzeige des Dezimalkommas, und unmittelbar vor jeder Anzeigeröhre DLl bis DLIl liegt ein zugehöriger Schalter DKl bis DXIl.
Zwischen den Multiplikatortasten und der Tastenreihe IX sind zwei große Tasten 12 und 13 angebracht. Die Taste 12 ist die Taste TAB, welche den Schalter TKM (F i g. 13) betätigt. Die Taste 13 ist eine Multiplikator-Dezimaltaste, welche den Schalter DKM (F i g. 13) betätigt.
Vor dem Tastenfeld ist noch eine erste Reihe von Steuertasten 1 bis 4 und eine zweite Reihe von Steuertasten 6 bis 9 angebracht. Die Steuertaste 1 wird gedrückt, wenn die Maschine auf Addition eingestellt werden soll, die Steuertaste 2 wird dann gedrückt, wenn die Maschine auf Multiplikation eingestellt werden soll, die Steuertaste 3 wird gedrückt, wenn die Maschine auf Subtraktion eingestellt werden soll und die Steuertaste 4, wenn die Maschine auf Division eingestellt werden soll. Die Steuertaste 6 wird gedrückt, wenn die Zähler an der linken Seite des Registers auf 0 zurückgestellt werden sollen, und die Steuertaste 7, wenn die Zähler auf der rechten Seite des Registers auf 0 zurückgestellt werden sollen. Es sind Einrichtungen vorhanden, mit denen die Taste 6 die Zähler 7 R bis 12 R und mit denen die Taste 7 die Zähler IR bis 6 R steuern kann, außer, wenn die Maschine auf Division eingestellt ist. Im letzteren Falle steuert die Taste 6 die Zähler 5 R bis 12 R und die Taste 7 nur die Zähler Ii? bis 4R. Die Schalteinrichtungen, welche dies bewirken, sind nicht im einzelnen dargestellt, da sie sich für den Fachmann von selbst ergeben. Die Taste 8 wird dann benutzt, wenn man die Tasten in den Tastenreihen IX bis HX lösen will, die bei der Einstellung der Maschine auf Multiplikation oder Division gedruckt worden waren. Diese Taste 8 ist mit einem Arm 5 ähnlich dem in F i g. 11 für die Tasten 1 und 3 dargestellten Arm versehen, welcher den Bügel 30 nach unten drückt. Die Taste 9 dient dazu, eine Multiplikatortaste wieder zu lösen.

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Tischrechenmaschine mit mehreren Tastenreihen, in die eine mehrstellige Zahl parallel eintastbar ist und deren Tasten Kontaktvorrichtungen steuern, die die Anzahl der von einem Impulsgenerator gelieferten Impulse in aufeinanderfolgenden Impulsgruppen bestimmen, welche durch Impulse schrittweise fortschaltbare und den einzelnen Tastenreihen zugeordneten Zählwerken nacheinander zugeführt werden, gekennzeichnet durch einen Taktgeber (T), der jeweils für die Dauer eines Arbeitszyklus des Impulsgenerators (PG), währenddessen dieser jeweils eine Impulsgruppe liefert, den Impulsgenerator nacheinander auf die den verschiedenen Tastenreihen zugeordneten Zählwerke schaltet.
2. Rechenmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrischen Verbindungen zwischen den Tastenreihen (IX bis HX) und den zugehörigen Zählern (Ii? bis Hi?) in zeitlicher Aufeinanderfolge während eines Arbeitszyklus des Taktgebers (T) hergestellt werden.
3. Rechenmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei Betätigung einer Taste in einer Tastenreihe (IX bis HK) zusätzlich zur Herstellung einer Verbindung zu einer bestimmten Ausgangsstelle des Impulsgenerators (PG) auch ein Arbeitszyklus des Taktgebers (T) eingeleitet wird.
4. Rechenmaschine nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Taktgeber (T) durch den Impulsgenerator (PG) synchronisiert wird.
5. Rechenmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Taktgeber (T) mindestens eine elektronische Schrittröhre (FDl TDl) mit vielen Kathoden enthält, die durch Impulse des Impulsgenerators angetrieben wird (F i g. 6).
6. Rechenmaschine nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch Gatter (IG bis HG) zwischen den Tastenreihen (IjRT bis 11K) und den zugehörigen Zählern (IJ? bis Hi?) wobei jedes Gatter an eine Kathode der elektronischen Schrittröhre des Taktgebers (T) angeschlossen ist und geöffnet wird, wenn die Glimmentladung auf dieser Kathode ruht.
7. Rechenmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch Umschalteinrichtungen (IS), wobei, wenn diese Umschalteinrichtungen sich in einer ersten Lage befinden, die dem Zähler zugeleitete Zahl von Impulsen gleich dem Wert der betätigten Taste ist,
während, wenn sich die Umschalteinrichtungen in einer zweiten Lage befinden, die dem Zähler zugeleitete Zahl von Impulsen gleich ist dem Komplement des Wertes der betätigten Taste.
8. Rechenmaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Zähler (Ii? bis Ui?) ein dekadischer Zähler ist, wobei, wenn die Umschalteinrichtung (15) sich in der zweiten Lage befindet, die Zahl der dem Zähler zugeleiteten Impulse gleich dem Neunerkomplement der betätigten Taste ist, und neun Impulse jedem Zähler einer nicht betätigten Tastenreihe zugeleitet werden und ein zusätzlicher Impuls dem Zähler (Ii?) der niedrigsten Tastenreihe (IK).
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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DE1086921B (de) * 1956-09-06 1960-08-11 Bell Punch Co Ltd Rechenmaschine

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