DE1287175B - Versenkbar und schwenkbar ausgebildete Teleskopantenne - Google Patents

Versenkbar und schwenkbar ausgebildete Teleskopantenne

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DE1287175B
DE1287175B DE1965K0057519 DEK0057519A DE1287175B DE 1287175 B DE1287175 B DE 1287175B DE 1965K0057519 DE1965K0057519 DE 1965K0057519 DE K0057519 A DEK0057519 A DE K0057519A DE 1287175 B DE1287175 B DE 1287175B
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DE
Germany
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joint piece
antenna
pin
face
projection
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Pending
Application number
DE1965K0057519
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English (en)
Inventor
Luedtke Gerhard
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
KARST ROBERT FA
Original Assignee
KARST ROBERT FA
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01QANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
    • H01Q1/00Details of, or arrangements associated with, antennas
    • H01Q1/08Means for collapsing antennas or parts thereof
    • H01Q1/10Telescopic elements

Landscapes

  • Support Of Aerials (AREA)
  • Details Of Aerials (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine versenkbar und schwenkbar ausgebildete Teleskopantenne, wie sie vorzugsweise für batteriebetriebene Radiogeräte Verwendung findet.
  • Es sind derartige Teleskopantennen bekannt, die in einer am Gerät befestigten Führungsbuchse gleitend gehaltert sind und an dem dem Geräteinneren zugekehrten Ende des äußeren Antennenrohres ein bei ausgezogener Antenne in die Führungsbuchse eingeschobenes Gelenkstück aufweisen, an dessen freiem Ende ein Bremselement koaxial angeordnet ist, das mit einer radial gerichteten, über den Umfang des Gelenkstückes vorstehenden, bei ausgezogener Antenne im eine axiale Schlitzung der Führungsbuche eingreifenden Nase versehen ist, und das mit einer am freien Ende des Gelenkstückes befindlichen Stirnfläche mit Hilfe eines unter Vorspannung anliegenden Federelementes derart in Reibungseingriff steht, daß eine ungewollte Drehung der ausgeschwenkten Antenne verhindert ist (deutsches Gebrauchsmuster 1807 548).
  • Angesichts der Tatsache, daß die Industrie die Forderung stellt, bei der Drehbewegung der ausgeschwenkten Antenne Rastungen vorzusehen, hat sich der Erfinder die Aufgabe gestellt, das bekannt, durch seine einfache Konstruktion und seine sichere Funktion vorteilhafte Reibungselement so auszubilden, daß eine Einrastung der ausgeschwenkten Antenne in verschiedenen Drehstellungen möglich ist.
  • Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Stirnfläche des Gelenkstückes einen radial gerichteten rippenartigen Vorsprung aufweist, der in im Bremselement auf der dem Gelenkstück zugekehrten Seite angeordnete, radial gerichtete, als Rasten für den Vorsprung dienende Ausnehmungen eingreift, und daß das Federelement an der dem Gelenkstück abgekehrten Seite des Bremselementes angeordnet ist und sich auf einer mit dem Gelenkstück verbundenen, seinem Durchmesser entsprechenden Endplatte abstützt.
  • Es ist schon bekannt, bei versenkbar und schwenkbar ausgebildeten Teleskopantennen Rastungsvorrichtungen anzuordnen, die bei Drehung der ausgeschwenkten Antenne um die Achse des Gelenkstückes wirksam werden. Bei einer bekannten Teleskopantenne (österreichische Patentschrift 221590) sind zu diesem Zweck im unteren Bereich des Gelenkstückes über seine zylindrische Umfangsfläche verteilte axial gerichtete Rillen angeordnet; die Führungsbuchse besitzt in ihrem unteren Bereich eine Querbohrung, in der eine Kugel angeordnet ist, die durch eine die Führungsbuchse außen umgreifende Ringfeder nach innen gedrückt wird. Bei ausgeschwenkter Antenne tritt der mit den axialen Rillen versehene untere Teil des Gelenkstückes mit der Kugel in Eingriff. Bei Drehung der beispielsweise in die waagerechte Lage ausgeschwenkten Antenne um die Achse des Gelenkstückes rastet die Kugel in eine der axialen Rillen des Gelenkstückes ein und ermöglicht so die Einstellung verschiedener Raststellungen der waagerecht ausgeschwenkten Antenne. Diese Erfindungsform hat den Nachteil, daß beim Einschieben der Antenne in die abgesenkte Stellung die Kugel unter dem Druck ihrer Feder auf dem äußeren Antennenstab gleitet, was im Laufe der Zeit zu Schrammen oder Eindrücken in der Oberfläche des äußeren Antennenstabes führt. Diesen Nachteil vermeidet die vorliegende Erfindung. Eine zweckmäßige Weiterbildung der erfindungsgemäßen Teleskopantenne besteht darin, daß das Gelenkstück einen aus seiner Stirnfläche vorragenden, zur Aufnahme des Bremselementes und des Federelementes dienenden zylindrischen, im Vergleich zum Gelenkstück dünnen koaxial ausgebildeten Zapfen aufweist, an den sich ein zur Aufnahme und Befestigung der Endplatte dienender zapfenartiger Vorsprung geringeren Durchmessers anschließt.
  • Eine weitere Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Teleskopantenne besteht darin, daß der radial gerichtete Vorsprung, des Gelenkstückes aus einem das Gelenkstück durchdringenden Stift besteht, der mit einem Teil seiner Umfangsfläche in die Stirnfläche des Gelenkstückes eingreift.
  • Die Zeichnung zeigt eine Ausführungsform der Erfindung, und es bedeutet A b b. 1 schematische Darstellung der zusammengeschobenen Teleskopantenne mit Führungsbuchse und getrennt angeordnetem Gelenkstück in Vorder-und Seitenansicht, A b b. 2 Darstellung des im Gelenkstück angeordneten Raststiftes; A b b. 3 Darstellung des Reibungselementes in Aufsicht und Seitenansicht, A b b. 4 Darstellung des Federelementes in Aufsicht und geschnittener Seitenansicht und A b b. 5 Darstellung der Endscheibe in Aufsicht und geschnittener Seitenansicht.
  • Die Zeichnung gemäß A b b. 1 zeigt den äußeren Antennenstab 1 einer zusammengeschobenen Teleskopantenne, die in bekannter Weise in einem Gelenkstück 2 gleitend aufgenommen ist, das in seinem unteren Bereich eine axial gerichtete, koniseh sich erweiternde Schlitzung 3 aufweist. Der äußere Antennenstab 1 besitzt an seinem unteren Ende eine vorspringende Zunge 4, die mit einer Bohrung 5 versehen ist. Die Zunge 4 wird mit. dem Gelenkstück 6 drehbar verbunden durch eine durch die Bohrung 7 des Gelenkstückes. 6 und.die Bohrung 5 der Zunge 4 geführte Achse. Um diese Achse ist die ausgezogene Antenne drehbar, wobei die Kugel 8 unter Wirkung der Feder 9 an die Unterseite der Zunge 4 drückt und die Einstellung der ausgeschwenkten Antenne in verschiedenen, in einer senkrechten Ebene liegenden Winkelstellungen ermöglicht. Diese Einstellung der Antenne und die hierzu erforderlichen Konstruktionsteile sind nicht Gegenstand der vorliegenden Erfindung.
  • Das Gelenkstück 6 besitzt eine untere Stirnfläche 10, aus der ein axialer Zapfen 11 vorragt, dessen Durchmesser geringer ist als derjenige des Gelenkstückes 6. An den Zapfen 11 schließt sich ein weiterer zapfenartiger Vorsprung 12 an, der einen geringeren Durchmesser als der Zapfen 11 besitzt. In einer das Gelenkstück 6 und den Zapfen 11 durchdringenden Bohrung 13 kann ein Stift 14 befestigt werden, dessen Länge dem Durchmesser des Gelenkstückes 6 entspricht. Die Bohrung 13 ist in dem Gelenkstück 6 und dem Zapfen 11 so angeordnet, daß der Stift 14 mit einem Teil seiner Umfangsfläche in die untere Stirnfläche 10 eintreten und mit seiner übrigen Umfangsfläche über die Stirnfläche 10 vorstehen kann. Auf dem Zapfen 11 wird das Bremselement 15 und das Federelement 16 aufgenommen. Das Bremselement 15 ist eine Scheibe, die einen nasenartigen, radial gerichteten Vorsprung 17 besitzt, der bei ausgezogener Antenne in die Schlitzung 3 der Führungsbuchse 2 eintritt. Auf der einen Oberfläche des Bremselementes 15 sind radial gerichtete rillenförmige Ausnehmungen 18 angeordnet, durch die das Bremselement 15 gleichzeitig zu einem Rastelement wird. Die rillenförmigen Ausnehmungen 18 sind so bemessen, daß der Stift 14 mit dem vorstehenden Teil seiner Umfangsfläche in sie eintreten kann. Das Bremselement 15 wird so auf den Zapfen 11 aufgeschoben, daß die mit den rillenförmigen Ausnehmungen 18 versehene Oberfläche der unteren Stirnseite 10 des Gelenkstückes 6 zugekehrt ist. Auf den Zapfen 11 wird weiter ein Federelement 16 aufgeschoben. Dieses Federelement besteht aus einem hohlzylindrischen Körper aus einem elastischen Kunststoff, vorzugsweise aus einem unter der Handelsbezeichnung »Vulkolan« bekannten Kunststoff. Auf den Zapfen 12 ist eine Endplatte 19 aufgeschoben und beispielsweise durch Vernietung mit dem Gelenkstück 6 verbunden. Hierbei wird das Federelement 16, das aus einem elastischen Kunststoffkörper besteht, unter Vorspannung an die Unterseite des Rastelementes 15 angedrückt, so daß dieses unter Druck an der unteren Stirnfläche 10 bzw. an der vorstehenden Umfangsfläche des Stiftes 14 anliegt. Soll die durch die Zunge 4 in die waagerechte Stellung ausgeschwenkte Antenne in eine andere in waagerechter Ebene liegende Winkelstellung bewegt werden, so tritt gegen die Wirkung des Federelementes 16 der Stift 14 aus der einen Rille 18 des in der Schlitzung 3 der Führungsbuchse 2 festgehaltenen Bremselementes 15 aus und in eine benachbarte Ausnehmung 18 ein, wodurch die ausgeschwenkte Antenne in einer anderen Winkelstellung festgehalten ist.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Versenkbar und schwenkbar ausgebildete Teleskopantenne, insbesondere für Radiogeräte, die in einer am Gerät befestigten Führungsbuchse gleitend gehaltert ist und an dem dem Geräteinneren zugekehrten Ende des äußeren Antennenrohres ein bei ausgezogener Antenne in die Führungsbuchse eingeschobenes Gelenkstück aufweist, an dessen freiem Ende ein Bremselement koaxial angeordnet ist, das mit einer radial gerichteten, über den Umfang des Gelenkstückes vorstehenden, bei ausgezogener Antenne in eine axiale Schlitzung der Führungsbuchse eingreifenden Nase versehen ist, und das mit einer am freien Ende des Gelenkstückes befindlichen Stirnfläche mit Hilfe eines unter Vorspannung anliegenden Federelementes derart in Reibungseingriff steht, daß eine ungewollteDrehung der ausgeschwenkten Antenne verhindert ist, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Stirnfläche (10) des Gelenkstückes (6) einen radial gerichteten rippenartigen Vorsprung aufweist, der in im Bremselement (15) auf der dem Gelenkstück (6) zugekehrten Seite angeordnete, radial gerichtete, als Rasten für den Vorsprung dienende Ausnehmungen (18) eingreift, und daß das Federelement (16) an der dem Gelenkstück (6) abgekehrten Seite des Bremselementes (15) angeordnet ist und sich auf einer mit dem Gelenkstück (6) verbundenen, seinem Durchmesser entsprechenden Endplatte (19) abstützt.
  2. 2. Teleskopantenne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gelenkstück (6) einen aus seiner Stirnfläche (10) vorragenden, zur Aufnahme des Bremselementes (15) und des Federelementes (16) dienenden zylindrischen, im Vergleich zum Gelenkstück (6) dünnen koaxial ausgebildeten Zapfen (11) aufweist, an den sich ein zur Aufnahme und Befestigung der Endplatte dienender zapfenartiger Vorsprung (12) geringeren Durchmessers anschließt.
  3. 3. Teleskopantenne nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der radial gerichtete Vorsprung des Gelenkstückes (6) aus einem das Gelenkstück durchdringenden Stift (14) besteht, der mit einem Teil seiner Umfangsfläche in die Stirnfläche des Gelenkstückes eingreift.
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Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1807548U (de) * 1959-07-18 1960-03-10 Karst Robert Elektrotech Versenkbar und schwenkbar ausgebildete teleskopantenne.
DE1839963U (de) * 1961-07-20 1961-10-26 Max Grundig Teleskopantenne, insbesondere fuer tragbare geraete.
FR1284066A (fr) * 1960-12-31 1962-02-09 Antenne incorporée, télescopique et orientable
AT221590B (de) * 1960-03-10 1962-06-12 Hirschmann Radiotechnik Teleskopantenne
FR80268E (fr) * 1960-12-31 1963-04-05 Antenne incorporée télescopique et orientable

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