DE1286956B - Von Hand betaetigbare Vorrichtung zum Auspressen von Tuben - Google Patents

Von Hand betaetigbare Vorrichtung zum Auspressen von Tuben

Info

Publication number
DE1286956B
DE1286956B DESCH36227A DESC036227A DE1286956B DE 1286956 B DE1286956 B DE 1286956B DE SCH36227 A DESCH36227 A DE SCH36227A DE SC036227 A DESC036227 A DE SC036227A DE 1286956 B DE1286956 B DE 1286956B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
tube
spindle
rollers
thread
tubes
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DESCH36227A
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
SCHRATZENSTALLER ANTON
Original Assignee
SCHRATZENSTALLER ANTON
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by SCHRATZENSTALLER ANTON filed Critical SCHRATZENSTALLER ANTON
Priority to DESCH36227A priority Critical patent/DE1286956B/de
Publication of DE1286956B publication Critical patent/DE1286956B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D35/00Pliable tubular containers adapted to be permanently or temporarily deformed to expel contents, e.g. collapsible tubes for toothpaste or other plastic or semi-liquid material; Holders therefor
    • B65D35/24Pliable tubular containers adapted to be permanently or temporarily deformed to expel contents, e.g. collapsible tubes for toothpaste or other plastic or semi-liquid material; Holders therefor with auxiliary devices
    • B65D35/28Pliable tubular containers adapted to be permanently or temporarily deformed to expel contents, e.g. collapsible tubes for toothpaste or other plastic or semi-liquid material; Holders therefor with auxiliary devices for expelling contents
    • B65D35/285Co-operating squeezing supporting rollers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tubes (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine von Hand betätigbare Vorrichtung zum Auspressen von Tuben, bei der die auszupressende Tube mit ihrem Hals durch eine an der Stirnseite des Gerätes vorgesehene Bohrung gesteckt und an ihrem flachgedrückten verschlossenen Ende in ein Halteblech od. dgl. eingespannt ist, mit zwei aneinander anliegenden Walzen, die das flachgedrückte Ende der Tube zwischen sich aufnehmen und die in einem verschiebbaren Block drehbar gelagert sind, der mit einer Muffe versehen ist, die eine sich in Längsrichtung der Tube erstreckende Gewindespindel mit relativ großer Steigung umgreift und in deren Gewinde eingreift, so daß der Block beim Drehen der Spindel, das mittels eines ein Klinkengesperre betätigenden Handhebels erfolgt, gleichmäßig entlang der Tube verschiebbar ist, und bei der das Zurückschieben des die Auspreßwalzen tragenden Blockes durch Ausklinken eines Teils im Antrieb der Spindel erfolgt.
  • Durch die USA.-Patentschrift 1 930 821 ist bereits eine Tubenauspreßvorrichtung dieser Art bekannt.
  • Nachteilig ist bei dieser Vorrichtung, daß diese nur eine Gewindestange hat, bei der die Steigung der Gewindegänge wegen des nicht untersetzten Antriebs so niedrig sein muß, daß der Walzenblock von Hand nicht mehr zurück in seine AusgangsstelIung geschoben werden kann, ohne daß ein dadurch notwendig gewordener, sehr schnell abnützbarer, schwacher, in die Gewindegänge eingreifender Blockmitnehmerstift ausgeklinkt wird. Die Auspreßwalzen schweben an ihren seitlichen Enden frei; da aber gerade an den seitlichen Enden der Tubenauspreßwalzen wegen möglicher Falten- und Wulstbildung bei Blechtuben der Druck auf einer Seite der Walzen sehr erheblich sein kann, muß bei dieser Art von Antrieb eine dauernde Aneckung und Klemmung entstehen, so daß die Funktion beeinträchtigt wird. Die Tube kann weder gespannt, noch können Tuben verschiedener Länge verwendet werden.
  • Die Verwendung von zwei symmetrisch zu der auszupressenden Tube angeordneten Gewindespindeln für das Antreiben des Auspreßgliedes in einer Tubenauspreßvorrichtung ist zwar durch den Inhalt der USA.-Patentschrift2004015 bereits bekannt, doch handelt es sich hierbei um eine gattungsmäßig andere Vorrichtung, insofern als dort die Tube auf eine über die beiden Gewindespindeln anzutreibende Walze aufgewickelt wird. Dadurch entsteht der Nachteil, daß die Tube an ihrem oberen Teil mit dem Verschluß gewinde am oberen Teil des Tubenauspressers festgemacht werden muß, da die Tube sonst nach unten aus dem Tubenauspresser gezogen wird. Dadurch besteht die Gefahr, daß eine Tube mit dickem Wandmaterial so straffgezogen wird, daß die Tube zerreißen oder die Vorrichtung nicht mehr weiter betätigt werden kann. Hat die Tube eine zu dünne Wandung, so kann die Aufwickelwalze gegenüber ihrer gleichbleibenden Gewindesteigung zu wenig aufnehmen, und die Tube wird zusammengeschoben, bis die Vorrichtung nicht mehr weiter betätigt werden kann.
  • Zur Vermeidung der oben geschilderten Nachteile der bekannten Auspreßvorrichtungen für Tuben wird vorgeschlagen, daß zwei in den parallelen Schenkeln eines U-förmig gebogenen Rohres untergebrachte Gewindespindeln vorgesehen sind, wobei diese Schenkel an den der Tube zugewandten Seiten je einen Längsschlitz aufweisen, in denen zwei die Auspreßwalzen tragenden Blöcke geführt sind, daß die Blöcke mit einem der Steigung des Gewindes der Spindel entsprechenden Innengewinde versehen sind und daß die Steigung des Gewindes der Spindel so groß ist, daß nach dem Zurückschwenken des Handhebels, bei dem das Klinkengesperre freigegeben wird, und nach dem Entfernen der ausgedrückten Tube die Blöcke von Hand in ihre Ausgangsstellung zurückgeschoben werden können.
  • Durch diese Ausbildung der Vorrichtung werden die obengenannten Nachteile der bekannten Vorrichtungen vermieden und darüber hinaus noch die Vorteile erzielt, daß die Tube mit jeder beliebigen Verschlußkappe verschlossen werden kann, weil das Gewinde der Tube frei und ganz aus der Bohrung an der Stirnseite des Tubenauspressers herausragt.
  • Durch die Verwendung von langen Muffen mit Innengewinde, die geschlossen um die Gewindespindel liegen und in deren Gewinde eingreifen, kann ein Versagen nicht vorkommen. Außerdem weist der kräftige, bequem zu greifende Handhebel auch eine stabile Spitze für den Eingriff in das stark untersetzte Getriebe auf.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausbildung der Erfindung besteht darin, daß die durch Riegel im Rahmen gehaltene Halterung für das Tubenende im Rahmen verschiebbar ist. Hierdurch wird der Vorteil erzielt, daß längere oder kürzere Tuben eingesetzt werden und zusätzlich mittels Spannmuttern gespannt werden können. Vorteilhaft ist es auch, wenn man bei einer Auspreßwalze zwischen deren Achse und Außenhülle eine Federung vorsieht, denn hierdurch wird erreicht, daß die Oberfläche der Walze nicht aus weichem Material sein muß wie bei der Vorrichtung nach der USA.-Patentschrift 1713 893, sondern aus hartem Material sein kann, das von den scharfen Kanten einer Blechtubenfalte nicht beschädigt werden kann, und wobei auch die Falten kleingedrückt werden, aber doch eine Ausgleichfederung über die ganze Walzenlänge besteht. Auch ist eine dauerhafte Rillung der Walzen möglich.
  • Vor allem bei der Verwendung der Vorrichtung für Metalltuben ist es von Vorteil, wenn eine Auspreßwalze mit seitlichen Abschrägungen zur Aufnahme etwa entstehender Seitenfalten des Tubenmantels versehen ist, weil hierdurch für die Ränder des Tubenmantels genügend Platz verbleibt und sich hierdurch die Tube über ihre ganze Länge sauber flachdrücken und somit der gesamte Tubeninhalt ausdrücken läßt. Darüber hinaus entsteht der Vorteil, daß dadurch eine geringere Antriebskraft für den Tubenauspresser genügt.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt und an Hand der folgenden Beschreibung erläutert. Es zeigt A b b. 1 eine Tubenauspreßvorrichtung mit eingelegter Tube im Schnitt durch den U-förmigen Rahmen, die Spindelstangen, den Deckel mit Antrieb der Tube und deren Halterung, A b b. 2 eine Aufsicht auf den Deckel mit Antriebsteilen, A b b. 3 die Spindelrohrmutter mit Lagerungsteil für die Auspreßwalzen, A b b. 4 im Schnitt die Spindelrohrmutter mit Lagerungsteil für die Auspreßwalzen und Walzenteile, davon eine Walze mit Abschrägung an der Lagerungsseite, A b b. 5 die Tubenhalterung mit Riegel, Riegelbetätigungshebeln und Spannmuttern, A b b. 6 die gesamte Tubenhalterung im Schnitt, A b b. 7 den Tubenauspresser mit langem Handhebel im Schnitt, A b b. 8 den Handhebel mit Antriebsachse und Mitnehmersclmapper im Schnitt, Ab b. 9 das Hebelstück mit Antriebsachse für die Spindeln, Abt. 10 das Rohrstück mit einer Aussparung zum Eingreifenlassen oder Auslösen des Arretierungsbügels.
  • A b b. 1 und 2 zeigen den Rahmen 1 vorteilhaft einfach als Rohr in U-Form mit Gleitschlitzen an der Innenseite für den Walzenteil.
  • A b b. 2 ist der Deckel, welcher mit den beiden Rohrenden fest verbunden ist. Der Deckel 2 enthält den Zahnradantrieb. Zahnräder 3 und 4 sind mit den Gewindespindeln 5 und 6 fest verbunden und greifen in die Zahnräder 7 und 8 ein, welche an Rohrnieten lagern, die aus dem Deckel 2 gezogen sind.
  • Letztere Zahnräder wiederum greifen in Zahnkranz 9 ein, welcher die Zahnräder auf der anderen Seite mitdreht und an einem Rohrstück 10 gelagert ist, welches mit dem Deckel 2 fest verbunden ist.
  • Zahnräder 7 und 8 haben einen verjüngten Ansatz, der als Zackenrad ausgebildet ist, in das bei Zahnrad 7 (A b b. 2) die Spitze des Hebelsll eingreift; dieser ist mit Niete 12 am Halteteil 13 beweglich verbunden.
  • Halteteil 13 ist mit einem mit ihm fest verbundenen Stift durch einen aus dem Deckel 2 aufgezogenen Rohrniet innen beweglich gelagert; an letzterem sind außen auch die Zahnräder 7 und 8 mit verjüngtem Zackenteil gelagert.
  • 14 ist eine Arretierung, mit welcher der Hebel 11 in zugedrücktem Zustand am Deckel 2 zum Haften gebracht werden kann.
  • Der Wirkungsvorgang ist folgender: Bei Andriicken des Hebels 11 zum Deckel 2 wird das Zahnrad 7 gedreht, dieses dreht Zahnrad 3 und den Zahnkranz 9 mit, dieser nimmt Zahnrad 8 und dieses Zahnrad 4 mit, so daß alle Zahnräder gedreht werden.
  • Durch diese Drehung werden von Zahnrädern3 und 4 die mit letzteren verbundenen Gewindespindeln 5 und 6 mitgedreht, welche oben im Deckel 2 und unten in Klötzchen gelagert sind.
  • Durch das Drehen der Spindelstangen 5 und 6 werden die beiden Spindelmuttern 15 und 16 in den Schlitzen und Rohren nach oben geschraubt; diese nehmen die Tubenauspreßwalzen 17 und 18 mit, welche die Tuben dadurch walzend ausdrücken.
  • Die Achsen 19 und 20 (auch A b b. 3) sind folgendermaßen gelagert: 19 in einem Loch, 20 in einem Schlitz am Lagerungsteil, damit sie zum Tuben- und Walzenwechseln leicht herausnehmbar sind.
  • A b b. 3 zeigt die Spindelmutter 15 und an letzterer Tubenauspreßwalzen 17 und 18, Achsen 19 und 20 und deren Lagerungsteil.
  • Für Blechtuben, wie sie sich im Handel befinden, ist eine der beiden Walzen (wie 18, A b b. 4) an beiden Enden abgeschrägt, damit, wenn Falten am Tubenrand entstehen würden, eine Ausweichmöglichkeit für das Material da ist und das Auspressen ohne Störung vor sich geht.
  • Für Kunststofftuben sind beide Walzen 17 und 18 zylindrisch, damit, weil letztere nach dem Zusammendrücken wieder auseinandergehen, kein Tubeninhalt zurücktreten kann.
  • Auch ist eine Walze vorgesehen, welche von ihrem Außenrand zu ihrer Achse etwas federt.
  • A b b. 5 stellt die am Rohrrahmeni mit Riegel nach oben entlang verstellbare Tubenhalterung auch für kürzere Tuben dar.
  • 71 in A b b. 1 und 5 ist der Griff des Teils, mit dem durch Hin-und Herdrehen die Riegel 72 und 73 aus- und eingeschoben werden können.
  • A b b. 5 ist ein Tubenhalter mit Spannmuttern, von unten gesehen.
  • A b b. 6 zeigt den Tubenhalter mit Gewindestift 21. Beide Gewindestifte 21 und 22 sind an dem oben für den Tubenfalz etwas umgebogenen Scharnierteil 27 und Scharnierstift verbunden. 28 stellt die eingesetzte Tube dar.
  • Das Wechseln der Tube ist einfach. Die Darstellung nach Ab b. 1 zeigt die eingelegte Tube mit den Walzen unten. Wenn die Tube ganz ausgedrückt ist, stehen die Walzen ganz oben nächst dem Deckel 2. Beim Herausnehmen der Tube nimmt man erst den Tubenverschluß ab, dann dreht man die Mutter 29 von der Schraube 30. So kann der obere Scharnierteil 26 vom Tubenhalter aufgeklappt und die Tube herausgehoben werden; sodann drückt man den Hebel 11 (Ab b. 2) so weit auf, bis dessen Spitze aus dem Zackenteil des Zahnrades 7 tritt.
  • Dann wird durch Drehen an der Schraube 31 (A b b. 2) die Arretierung 32, welche den Rücklauf verhindert, aus dem Zackenteil des Zahnrades 8 gedrückt; somit ist der Rücklauf freigegeben. Zieht man nun die leere Tube nach unten, gehen die Walzen samt den Spindelmuttern mit; dann wird Walze 18 weggenommen, die Tube ist frei; nun zieht man an der Walze 17 weiter bis ganz unten.
  • Einlegen der Tube: Tube mit ihrer Öffnung durch das Loch am Deckel 2 stecken, dann den Verschluß aufschrauben. Ende der Tube mit umgebogener Seite in den umgebogenen Scharnierteil 27 legen, Scharnierteil 26 zudrücken, Mutter 29 auf Schraube 30 drehen, Walze wieder einsetzen und Arretierung 32 freigeben.
  • Teil 33 (A b b. 2) ist ein Stahldraht, der als Feder wirkend den Hebel 11 über den Teil 13 nach dem Zudrücken immer wieder aufzieht. Mit den Rundmuttern 23 und 24 kann die Tube gespannt werden.
  • Die Vorrichtung nach Abt. 7 hat den gleichen Zweck (für große, schwer drückbare Tuben), nur werden hier die Gewindespindeln unterhalb des Tubenhalters mit zwei Winkel antri eben gedreht. Das Drücken des Langhebels 34 (A b b. 8) mit Arretierung 35 am oberen Ende zum Haftenlassen am Deckel 36 (A b b. 7) kann mit jeder Hand gleich leicht betätigt werden. 37 (A b b. 7) ist die Antriebsachse mit Zahnrad ausbildung an ihren beiden Enden 38 und 39, welche in die mit den Gewindespindeln 5 und 6 fest verbundenen Zahnräder 40 und 41 eingreifen und beim Drehen der Achse mitsamt den Spindeln 5 und 6 mitgedreht werden.
  • Die Achse 37 mit dem Antriebszackenrad42 in der Mitte ist in den Rohren 43 und 44, welche mit den Spindelführungsrohren fest verbunden sind, gelagert. Die Ausbuchtungen 45 und 46 an den Rohren 43 und 44 dienen als Aufklappanschlag für den Hebel 34 und die von den gleichen Rohren hochgebogenen Enden 47 und 48 als Halterung für den in das Zackenrad 42 eingreifenden Arretierungsbügel 49, um ein Zurückdrehen der Achse 37 zu verhindern. 50 und 51 sind halbe Rohrstücke, die ein seitliches Wackeln und ein zu weites Aufklappen des Hebels 34 verhindern, da sie mit letzterem fest verbunden sind.
  • Fest verbunden mit Langhebel 34 ist auch Teil 52 (A b b. 8), in welchem der Mitnehmerschnapper 53 und Druckfeder 54 an Stiften gelagert sind.
  • 55 ist die Feder, welche an den Ausbuchtungen 45 und 46 der Achslagerrohre 43 und 44 hängt und auf der Innenseite an den Langhebel 34 drückt und diesen nach dem Zudrücken wieder aufdrückt.
  • Drückt man den Langhebel 34 zu, so nimmt der Schnapper 53, welcher in das Zackenrad 42 eingreift, die Achse 37 mit Zahnenden 38 und 39 mit, diese die Zahnräder 40 und 41 und die mit diesen verbundenen Spindelgewindestäbe, welche auf Lager ruhen. Dadurch werden die Spindelmuttern mit den Walzen nach oben geschraubt und so Tubeninhalt ausgedrückt.
  • 56 (Abb. 10) sind Rohrstücke mit einer Aussparung, welche die halben Rohrstücke 50 und 51 beweglich festhält und den Arretierungsbügel 49 zum Eindrücken in die Zacken des Zackenrades 42 zwingt. Um die Walzen nach dem Ausdrücken der Tube wieder zurückziehen zu können, klappt man den Mitnehmerschnapper 53 auf und dreht das rechte Rohrstück 56 so, daß die Aussparung den Arretierungsbügel 49 freigibt und ausklinken läßt.
  • Sodann können die Walzen mitsamt Spindelgewindemuttern wieder ganz nach unten gezogen und die Tube herausgenommen werden.

Claims (5)

  1. Patentansprüche: 1. Von Hand betätigbare Vorrichtung zum Auspressen von Tuben, bei der die auszupressende Tube mit ihrem Hals durch eine an der Stimseite des Gerätes vorgesehene Bohrung gesteckt und an ihrem flachgedrücktem verschlossenen Ende in ein Halteblech od. dgl. eingespannt ist, mit zwei aneinander anliegenden Walzen, die das flachgedrückte Ende der Tube zwischen sich aufnehmen und die in einem verschiebbaren Block drehbar gelagert sind, der mit einer Muffe versehen ist, die eine sich in Längsrichtung der Tube erstreckende Gewindespindel mit relativ großer Steigung umgreift und in deren Gewinde eingreift, so daß der Block beim Drehen der Spindel, das mittels eines ein Klinkengesperre betätigenden Handhebels erfolgt, gleichmäßig entlang der Tube verschiebbar ist, und bei der das Zurückschieben des die Auspreßwalzen tragenden Blockes durch Ausklinken eines Teiles im Antrieb der Spindel erfolgt, dadurch gekennz e i c h n e t, daß zwei in den parallelen Schenkeln eines U-förmig gebogenen Rohres (1) untergebrachte Gewindespindeln (5, 6) vorgesehen sind, wobei diese Schenkel an den der Tube zugewandten Seiten je einen Längsschlitz aufweisen, in denen zwei die Auspreßwalzen tragenden Blöcke geführt sind, daß die Blöcke mit einem der Steigung des Gewindes der Spindeln entsprechenden Innengewinde versehen sind und daß die Steigung des Gewindes der Spindel so groß ist, daß nach dem Zurückschwenken des Handhebels (11), bei dem das Klinkengesperre freigegeben wird, und nach dem Entfernen der ausgedrückten Tube die Blöcke von Hand in ihre Ausgangsstellung zurückgeschoben werden können.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die durch Riegel (72, 73) im Rahmen gehaltene Halterung für das Tubenende zur Anpassung an die Länge der auszupressenden Tube im Rahmen verschiebbar ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Tube mittels am Tubenende angreifender Spaunmuttern (23, 24) in Längsrichtung gespannt werden kann.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Auspreßwalze zwischen deren Achse und Außenhülle eine Federung vorgesehen ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Auspreßwalze (18, Ab b. 4) mit seitlichen Abschrägungen zur Aufnahme etwa entstehender Seitenfalten von Metalltuben versehen ist.
DESCH36227A 1964-12-09 1964-12-09 Von Hand betaetigbare Vorrichtung zum Auspressen von Tuben Pending DE1286956B (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DESCH36227A DE1286956B (de) 1964-12-09 1964-12-09 Von Hand betaetigbare Vorrichtung zum Auspressen von Tuben

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DESCH36227A DE1286956B (de) 1964-12-09 1964-12-09 Von Hand betaetigbare Vorrichtung zum Auspressen von Tuben

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1286956B true DE1286956B (de) 1969-01-09

Family

ID=7433786

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DESCH36227A Pending DE1286956B (de) 1964-12-09 1964-12-09 Von Hand betaetigbare Vorrichtung zum Auspressen von Tuben

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1286956B (de)

Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1713893A (en) * 1927-11-07 1929-05-21 Emery Ernest Loyd Collapsible tube dispenser
US1930821A (en) * 1932-04-25 1933-10-17 Paul A Newcomer Tube cream dispenser
US2004015A (en) * 1934-05-21 1935-06-04 William H Scott Dispensing device
AT174344B (de) * 1951-05-25 1953-03-25 Isolde Rauchenwald Tubenverschluß
US3104031A (en) * 1961-01-26 1963-09-17 Milan F Wagner Dispenser with a cartridge having a paste composition therein
DE1883374U (de) * 1963-09-21 1963-11-21 Friedrich Gurk Beim gebrauch unverlierbarer behaelterhals-, insbesondere tubenhalsverschluss.

Patent Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1713893A (en) * 1927-11-07 1929-05-21 Emery Ernest Loyd Collapsible tube dispenser
US1930821A (en) * 1932-04-25 1933-10-17 Paul A Newcomer Tube cream dispenser
US2004015A (en) * 1934-05-21 1935-06-04 William H Scott Dispensing device
AT174344B (de) * 1951-05-25 1953-03-25 Isolde Rauchenwald Tubenverschluß
US3104031A (en) * 1961-01-26 1963-09-17 Milan F Wagner Dispenser with a cartridge having a paste composition therein
DE1883374U (de) * 1963-09-21 1963-11-21 Friedrich Gurk Beim gebrauch unverlierbarer behaelterhals-, insbesondere tubenhalsverschluss.

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69614254T2 (de) Tragbarer korkenzieher
DE7620793U1 (de) Verpackungsbehaelter fuer langgestreckte Gegenstaende
EP0058255B1 (de) Bolzenschweisspistole
DE60305324T2 (de) Manuelle Nietvorrichtung
DE1286956B (de) Von Hand betaetigbare Vorrichtung zum Auspressen von Tuben
WO2003091151A1 (de) Korkenzieher
DE616386C (de) Vorrichtung zum schnellen Schliessen und Loesen einer Steckvorrichtung mittels einesHebelgetriebes
DE1452989A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung einer Ringfeder aus einer geradlinigen Schraubenzugfeder
DE202013104100U1 (de) Kabeltrommelwagen
DE1276369B (de) Ansaug- und Dosiervorrichtung fuer Pipetten
DE153991C (de)
DE10221371B4 (de) Hubkippvorrichtung
CH712229B1 (de) Wickeldorn sowie Handtuchspender und Verfahren zu seinem Betrieb.
DE356665C (de) Fuellfederhalter
DE7601610U1 (de) Wimperntuschbehaelter
DE2418186C3 (de) Bügelpresse
AT40929B (de) Werkzeugtasche für Fahrräder und dergl.
DE556766C (de) Fuellfederhalter
DE102015103791A1 (de) Abzieheinheit zum Abziehen von Elektrodenkappen von Kappenträgern eines Paares von Punktschweißelektroden
CH456872A (de) Vorrichtung zum dosierten Auspressen von Tuben
AT37474B (de) Vorrichtung zum Setzen, Gießen und Ablegen von Matrizenzeilen.
DE3634229C1 (en) Device for grasping a tube to be drawn
DE131464C (de)
DE146471C (de)
DE7401430U (de) Vorrichtung zum Entnehmen von in Tuben enthaltenen Pasten, Salben od. dgl