DE1286356B - Flanschverbindung - Google Patents

Flanschverbindung

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Publication number
DE1286356B
DE1286356B DE1965G0042832 DEG0042832A DE1286356B DE 1286356 B DE1286356 B DE 1286356B DE 1965G0042832 DE1965G0042832 DE 1965G0042832 DE G0042832 A DEG0042832 A DE G0042832A DE 1286356 B DE1286356 B DE 1286356B
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DE
Germany
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connecting element
flange
tooth
grooves
teeth
Prior art date
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Pending
Application number
DE1965G0042832
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Gerhard
Schmidt
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Gesellschaft fuer Kernforschung mbH
Original Assignee
Gesellschaft fuer Kernforschung mbH
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L23/00Flanged joints
    • F16L23/02Flanged joints the flanges being connected by members tensioned axially
    • F16L23/036Flanged joints the flanges being connected by members tensioned axially characterised by the tensioning members, e.g. specially adapted bolts or C-clamps

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Flanschverbindung für Hochdruckrohre und/oder -behälter, bei der die Flanschteile mehrere über ihren Umfang verlaufende Nuten aufweisen, in die mit den Nuten korrespondierende Zähne von unter Vorspannung stehenden Verbindungselementen hineingreifen.
  • Bei bekannten Vorrichtungen dieser Art ist der radiale Abstand aller Zähne zur Rohrachse gleich, so daß sich die pro Nut bzw. Gewinderille übertragbaren Kräfte nur schwer beherrschen lassen.
  • Die Erfindung vermeidet diesen Nachteil dadurch, daß der radiale Abstand der Zähne zur Rohrachse mit wachsender Entfernung von der Flanschtrennfuge zunimmt, wobei die Resultierende der Zahnkräfte mit der Mittelachse des Verbindungselements wenigstens annähernd zusammenfällt.
  • Außerdem ist es zweckmäßig, daß sich der Querschnitt des Verbindungselementes mit zunehmendem Abstand von der Flanschtrennfuge im Sinne einer unter Spannung über die Länge des Verbindungselementes gleichbleibenden Dehnung des Verbindungselementes von Zahn zu Zahn um etwa den gleichen Querschnittsbetrag verringert.
  • Um von einer Spanneinrichtung leicht gefaßt werden zu können, weisen die Spannelemente an ihrer Rückseite Haltevorrichtungen, z. B. Aussparungen auf, in die die Spanneinrichtung mit Greifklauen zum Vorspannen der Spannelemente hineingreifen.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist an Hand von Zeichnungen erläutert: F i g. 1 zeigt eine Flanschverbindung zwischen zwei Hochdruckrohren 1 und 2, die mit Verbindungselementen 3 zusammengespannt sind. Im Bereich der Verbindungsteile weisen die Rohre über ihren Umfang verlaufende Nuten 4 auf, in die mit den Nuten 4 korrespondierende Zähne 5 am Verbindungselement 3 hineingreifen. Mit zunehmendem Abstand von der Flanschtrennfuge 6 sind die Zähne 5 am Verbindungselement 3 immer weiter von der Rohrachse radial nach außen versetzt, so daß die Resultierende der etwa gleich großen Zahnkräfte mit der Mittelachse des Verbindungselementes zusammenfällt und dieses allein durch Zugkräfte ohne Biegung beansprucht wird. Gleichzeitig verjüngt sich der Querschnitt des Verbindungselementes 3 nach den Enden hin von Zahn zu Zahn, damit das Verbindungselement zwischen den Zähnen 5 jeweils um den gleichen Betrag gedehnt ist, wodurch das Material des Verbindungselementes gleichmäßig beansprucht wird und auch die auf jeden Zahn wirkende Kraft stets gleich ist. Lediglich in ihrem unmittelbaren Endbereich muß der Querschnitt der Verbindungselemente wegen der dort auftretenden Biegespannung etwas stärker ausgebildet sein.
  • Um den Betrag, um den sich das Verbindungselement zwischen zwei Zähnen dehnen soll, müssen die Zähne 5 am Verbindungselement 3 näher beieinander angeordnet sein als die Nuten am Flansch.
  • Zähne am Verbindungselement und Nuten am Flansch müssen also unterschiedliche Teilung aufweisen. Da die Verbindungselemente aus Werkstoff wesentlich höherer Festigkeit und Streckgrenze bestehen als die Flansche, ist es günstig, die Zähne 5 an den Verbindungselementen 3 relativ spitz und dünn auszubilden und nur entsprechend enge Nuten 4 am Flansch anzubringen (F i g. 2), so daß die Vorsprünge 7 zwischen den Nuten 4 an den aus weniger festem Werkstoff bestehenden Flanschen stabilere Form erhalten.
  • Die Verbindungselemente können auf verschiedene Weise montiert werden. Man kann das Verbindungselement beispielsweise erhitzen und heiß auf den Flansch aufschieben, wobei sich nach dem Abkühlen die nötige Spannkraft einstellt. Man kann die Verbindungselemente zum Aufschieben auf den Flansch aber auch mechanisch mit einer Spanneinrichtung auseinanderspannen. Zu diesem Zweck weisen die Verbindungselemente an der Außenseite eine weitere Verzahnung mit vorzugsweise feinen Aufnahmenuten 8 auf, in die die Finger 9 von Spannbacken 10 eine Spannvorrichtung eingreifen können. Die Außenverzahnung ist dabei so ausgebildet, daß mit ihr auch Kräfte senkrecht zur Achse des Verbindungselementes 3 übertragen werden können. Damit wird verhindert, daß sich das Verbindungselement beim Spannen verbiegt.
  • Eine Spanneinrichtung für das Verbindungselement 3 zeigt F i g. 3. Sie besteht aus einem Tragkörper 11, an dem die Spannbacken 10 mit Parallel-Lenkern 12 angelenkt sind. Durch einen zwischen den Spannbacken 10 angeordneten Hydraulikzylinder 13 können die Spannbacken auseinandergepreßt werden.
  • Die Ausführungsmöglichkeiten der Erfindung sind jedoch nicht auf das beschriebene Beispiel beschränkt. Ist beispielsweise das Innere eines Behälters nach dem Aufeinandersetzen der Flansche durch irgendwelche Öffnungen zugänglich, so können auch auf der Flanschinnenseite Verbindungselemente, eventuell aus korrosionsbeständigem Material, angebracht werden; der Flansch bleibt dabei frei von jeglicher Biegebeanspruchung. Das Anbringen und Entfernen der Verbindungselemente wird hierbei vor allem dadurch erleichtert, daß sich die beschriebenen Spannvorrichtungen ohne Schwierigkeiten auch für Fernbedienung einrichten lassen, was gerade in der Reaktortechnik sehr vorteilhaft ist.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Flanschverbindung für Hochdruckrohre und/oder -behälter, bei der die Flanschteile mehrere über ihren Umfang verlaufende Nuten aufweisen, in die mit den Nuten korrespondierende Zähne von unter Vorspannung stehenden Verbindungselementen hineingreifen, d a d u r c h gekennzeichnet, daß der radiale Abstand der Zähne (5) zur Rohrachse mit wachsender Entfernung von der Flanschtrennfuge (6) zunimmt, wobei die Resultierende der Zahnkräfte mit der Mittelachse des Verbindungselements (3) wenigstens annähernd zusammenfällt.
  2. 2. Flanschverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Querschnitt des Verbindungselementes mit zunehmendem Abstand von der Flanschtrennfuge (6) im Sinne einer unter Spannung über die Länge des Verbindungselementes (3) gleichbleibenden Dehnung des Verbindungselementes (3) von Zahn zu Zahn um etwa den gleichen Querschnittsbetrag verringert.
  3. 3. Flanschverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungselemente (3) für deren Montage an der dem Flansch (1, 2) abgewandten Seite Aufnahmenuten (8) für die Finger (9) einer Spanneinrichtung (10 bis 13) aufweisen, wobei deren Spannbacken (10) der Außenform der Verbindungselemente (3) nachgebildet sind und die Aufnahmenuten (8) am Verbindungselement (3) zum Festhalten der Finger (9) eine Vertiefung besitzen.
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