DE2623142B2 - Befestigungsflansch zum Befestigen eines Gummischlauches - Google Patents
Befestigungsflansch zum Befestigen eines GummischlauchesInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L33/00—Arrangements for connecting hoses to rigid members; Rigid hose connectors, i.e. single members engaging both hoses
- F16L33/28—Arrangements for connecting hoses to rigid members; Rigid hose connectors, i.e. single members engaging both hoses for hoses with one end terminating in a radial flange or collar
Description
Die Erfindung betrifft einen Befestigungsflansch zur zugfesten Befestigung eines mit einer Druckträgerbewehrung
versehenen Gummischlauches an einem feststehenden Anschlußflansch mittels Schraubenbolzen,
mit in die Gummimasse des Schlauchflansches einvulkanisierten, als Vorlegring und Hinterlegring
ausgebildeten Verstärkungsringen, zwischen denen die am Schlauchende zumindest zum Teil radial nach außen
geführte Druckträgerbewehrung angeordnet ist
Derartige nach dem Stande der Technik (DE-PS 23 25 879) bekannte in das Gummimaterial des Schlauches
integrierte Befestigungsflansche sind in den Abmessungen einem normalen Rohrflansch nachgebildet.
Dabei treten Schwierigkeiten auf, weil die Wandung eines Gummischlauches oft erheblich dicker als eine
normale Rohrwandung aus Stahl ist, so daß für die Anordnung der Schrauben insbesondere im Bereich der
Rückseite nicht genügend Raum verbleibt Verhältnismäßig starke Wandungen des Gummischlauches sind
insbesondere erforderlich, wenn der Schlauch durch abrasives Fördergut einem starken Verschleiß ausgesetzt
ist oder mit hohen Drücken beaufschlagt wird. Bei derartigen dickwandigen Schläuchen mit integriertem
Flansch ist es nicht ohne weiteres möglich, den Radius des Flansches und den Durchmesser des Lochkreises
entsprechend zu vergrößern, weil dann ein Anschluß an ein Rohr gleichen Innendurchmessers mit einem nach
DIN genormten oder vorgegebenen Anschlußflansch nicht mehr möglich ist. Weiterhin ist an den bekannten
verstärkten Gummiflanschen nachteilig, daß die Druckträgerbewehrung durch die Bohrungen im Flansch
geschwächt wird, so daß die einwandfreie Einleitung der den Schlauch belastenden Kräfte in den integrierten
Flansch beeinträchtigt wird.
Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung, den Befestigungsflansch der eingangs genannten Art dahingehend
weiterzubilden, daß trotz der großen Wandstärke des Gummischlauches eine problemlose Anpassung an
Abmessungen eine genormten oder vorgegebenen Rohrflansches ermöglicht wird. Weiterhin soll die
Einleitung der den Schlauch belastenden Kräfte in den Befestigungsflansch verbessert werden.
Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung ausgehend von einem Befestigungsflansch der eingangs
genannten Art vor, daß die Schraubenbolzen am Vorlegring befestigt sind und nur an der in Richtung auf
den Anschlußflansch weisenden Seite aus der Stirnfläche des Befestigungsflansches herausragen und daß auf
der vom Anschlußflansch abgewandten Seite des Schlauchflansches Klemmelemente vorgesehen sind, die
von außen auf den Hinterlegring und/oder die Wand des Gummischlauches Klemmkräfte ausüben, die axial in
Richtung auf den Vorlegring und/oder radial in Richtung auf einen zylindrischen Fortsatz des Vorlegringes
wirken.
Der Befestigungsflansch gemäß der Erfindung hat zunächst den Vorteil, daß der Lochkreis im Flansch
entfällt. Bei Anordnung der Schraubenbolzen am Vorlegring braucht auf die durch die relativ große
Wandstärke des Gummischlauches verursachten beengten
Platzverhältnisse im Bereich der Rückseite des Flansches keine Rücksicht genommen zu werden. Die
Schwächung der Druckträgerbewehrung durch die Bohrungen des Lochkranzes entfallt völlig. Besonders
vorteilhaft wirkt sich noch aus, daß im Bereich der Rückseite des Flansches geeignete Klemmelemente
angeordnet werden können, die in axialer und/oder radialer Richtung KJemmkräfte ausüben, durch welche
die Krafteinleitung vom Schlauch in den Flansch im Zusammenwirken mit den entsprechend ausgebildeten
Verstärkungsringen erheblich verbessert wird. Bei den nach dem Stande der Technik bekannten Befestigungsflanschen ist die Anordnung solcher Klemmelemente
dadurch vereitelt worden, daß der Raum an der Rückseite des Flansches für das Durchstecken der
Schraubenbolzen freibleiben mußte. Der Befestigungsflansch gemäß der Erfindung ist also den nach dem
Stande der Technik bekannten Befestigungsflanschen in jeder Hinsicht überlegen.
Gemäß einer ersten Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung sind die Klemmelemente als
Doppelkeilschelle mit zwei ringförmigen Keilelementen ausgebildet, von denen eines im Bereich des zylindrischen
Fortsatzes des Vorlegringes um den Gummischlauch gespannt ist und eine nach oben weisende, in
Richtung auf den Hinterlegring geneigte Keilfläche aufweist, auf der mit einer entsprechenden Gegenkeilfläche
das andere ringförmige Keilelement aufliegt, derart, daß es beim Verspannen eine horizontale
Klemmkraft auf den Hinterlegring ausübt. Eine :.olche Doppelkeilschelle ist einfach und robust im Aufbau und
vermag außerordentlich große radiale Klemmkräfte zu erzeugen, durch die die Druckträgerbewehrung gegen
den zylindrischen Fortsatz des Vorlegringes festgeklemmt wird. Außerdem kann eine solche Doppelkeilschelle
eine beträchtliche horizontale Kraftkomponente erzeugen, die eine Klemmkraft zwischen dem Hinterlegring
und dem Vorlegring bewirkt. Diese horizontale Kraftkomponente erhält ihr Widerlager durch die
Reibungskräfte, die durch die radial gerichteten Klemmkräfte erzeugt werden.
Gemäß einer alternativen, besonders bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, daß der Hinterlegring
und die ihm gegenüberliegende Oberfläche des Vorleg- -*3
ringes konisch ausgebildet sind und der Hinterlegring von einer mehrteiligen, radial verschiebbaren Kegelprofilschelle
hinterfaßt wird. Eine solche Kegelprofilschelle vermag insbesondere in axialer Richtung starke
Klemmkräfte auszuüben, so daß die sich radial erstreckenden Teile der Druckträgerbewehrung fest
zwischen dem sich radial erstreckenden Teil des Vorlegringes und dem Hinterlegring eingeklemmt
werden.
Die Kegelprofilschelle ist zweckmäßig über einen radial nach innen ragenden Vorsprung an der dem
Hinterlegring abgewandten Stirnseite des Vorlegringes abgestützt. Das hat zur Folge, daß die Klemmkräfte
direkt in die beiden gegeneinander anzupressenden Teile, und zwar den Vorlegring einerseits und den
<'■ Hinterlegring andererseits, eingeleitet werden.
Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel weist der Hinterlegring an beiden Enden sich in axialer
Richtung erstreckende zylindrische Ansätze auf, von denen der eine sich um den äußeren Umfang des ■
> Vorlegringes und der andere sich um den zylindrischen Ansatz des Vorlegringe? erstreckt, wobei die den
konisch ausgebildeten Mittelteil des Hinterlegringes gegenüberliegende Fläche des Vorlegringes konisch
ausgebildet ist und etwa parallel zum Mittelteil des Hinterlegringes verläuft und um die zylindrischen
Ansätze des Hinterlegringes Bandschellen gelegt sind. Bei dieser Ausführungsform erführt die Druckträgerbewehrung
zwischen dem Hinterlegring und dem Vorlegring eine zweimalige Umlenkung und wird auf diese
Weise besonders gut arretiert Gegebenenfalls kann bei diesem Ausführungsbeispiel der Hinterlegring sehr
dünn ausgeführt werden oder gegebenenfalls sogar gänzlich wegfallen.
Die am Vorlegring befestigten Schraubenbolzen sind zweckmäßig jeweils in Bohrungen des Vorlegringes
eingesteckt und an ihren vom Anschlußflansch abgewandten Enden mit flachen Rundköpfen versehen, mit
denen sie den Rand der jeweiligen Bohrung hinterfassen, wobei im Hinterlegring den Rundköpfen gegenüberliegende
flache Vertiefungen vorgesehen sind, deren Volumen etwa dem Volumen der Rundköpfe
entspricht Hierdurch werden Zwängungen des Gummimaterials und der Druckträgerbewehrung durch die
Rundköpfe der Schraubenbolzen vermieden. Dennoch erfährt die Druckträgerbewehrung durch die hierdurch
verursachte zusätzliche Umlenkung eine zusätzliche Arretierung.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert, in der
Fig. 1 einen teilweisen Schnitt durch einen Befestigungsflansch
gemäß der Erfindung in einer ersten Ausführungsform,
Fig.2 einen teilweisen Schnitt durch einen Befestigungsflansch
gemäß der Erfindung in einer zweiten Ausführungsform,
Fig.3 eine alternative Ausführungsform der Kegelmantelschelle.
Fig.4 einen teilweisen Schnitt durch einen Befestjgungsflansch
der Erfindung in einer dritten Ausführungsform und
Fig.5 die Befestigung eines Schraubenbolzens am
Vorlegring
zeigen.
Das in Fig. 1 dargestellte Ende des Gummischlauches weist eine Innengummischicht 1, eine Druckträgerbewehrung
2 und eine Außengummischicht 3 auf. Im Flanschbereich ist die Druckträgerbewehrung 2 radial
nach außen geführt und erstreckt sich zwischen einen Vorlegring 4 und einen Hinterlegring 5, die beide als
Flanschverstärkung dienen und in die Gummimasse einvulkanisieri sind. Der Vorlegring 5 weist einen
ringscheibenförmigen Abschnitt 4a und einen sich daran anschließenden zylindrischen Fortsatz 4b auf, der in
Richtung auf den Gummischlauch weist. Der Hinterlegring 5 dagegen ist ringscheibenförmig ausgebildet und
verläuft parallel zum ringscheibenförmigen Abschnitt 4a des Vorlegrings 4. Auf der Rückseite des Befestigungsflansches
ist um den Gummischlauch herum eine Doppelkeilschelle angeordnet, die aus zwei ringförmigen
Keilelementen 6 und 7 besteht. Das Keilelement 6 übt bei entsprechender Verspannung in radialer
Richtung nach innen gerichtete Klemmkräfte auf das Schlauchende aus, durch die die Druckträgerbewehrung
2 zwischen diesem Keilelement 6 und dem zylindrischen Fortsatz 4b des Vorlegringes 4 eingeklemmt wird. Auf
der nach oben weisenden Keilfläche des Keilelementes 6 liegt das ebenfalls ringförmige Keilelement 7 mit einer
entsprechenden Gegenkeilfläche auf. Bei Verspannung dieses Keilelementes 7 verschiebt sich dieses auf der
Gegenkeilfläche des Keilelementes 6 in axialer Rieh-
tung und übt Klemmkräfte auf den Hinterlegring 5 aus.
Durch diese Klemmkräfte wird die Druckträgerbewehrung 2 zwischen dem Vorlegring 4 und dem Hinterlegring
5 eingeklemmt. An dem ringscheibenförmigen Abschnitt 4a des Vorlegringes 4 sind Schraubenbolzen 8
befestigt, die aus der Stirnfläche des Befestigungsflansches herausragen. Diese Schraubenbolzen 8 sind in die
Schraubenlöcher eines Anschlußflansches 9 einsteckbar, der als normaler Rohrflansch ausgebildet ist. Auf die
Schraubenbolzen 8 sind Muttern aufschraubbar, die den Anschlußflansch 9 gegen eine an der Stirnseite des
Befestigungsflansches angeordnete Dichtgummischicht 10 anpressen.
Das Ausführungsbeispiel gemäß F i g. 2 entspricht weitgehend dem Ausführungsbeisniel gemäß Fi g. 1, so
daß für die einander entsprechenden Teile die gleichen Bezugszeichen verwendet werden können. Hier ist im
Gegensatz zum Ausführungsbeispiel gemäß F i g. 1 der Hinterlegring 5 geteilt und konisch ausgebildet und die
dem Hinterlegring 5 zugewandte Oberfläche des ringscheibenförmigen Abschnittes 4a des Vorlegringes
4 ebenfalls konisch ausgebildet, derart, daß beide Flächen etwa parallel verlaufen. Zur Erzeugung von
Klemmkräften zwischen dem Vorlegring 4 und dem Hinterlegring 5 wird hier eine mehrteilige Kegelprofilschelle
11 verwendet, die mit einem konischen Teil an dem konischen Hinterlegring 5 anliegt und mit
einem nach innen vorstehenden Vorsprung an der Stirnseite des Vorlegringes 4 abgestützt ist. Die Teile
der Kegelprofilschelle 11 können in radialer Richtung
derart verschoben werden, daß auf den konischen Hinterlegring 5, starke, in axialer Richtung gerichtete
Klemmkräfte ausgeübt werden, die ihr Widerlager am Vorlegring 4 finden. Dabei wirkt ein Teil der von der
Kegelprofilschelle 11 ausgeübten Klemmkräfte auch in radialer Richtung.
Alternativ kann der nach innen vorstehende Vorsprung der Kegelprofilschelle 11 auch an dem dem
Befestigungsflansch gegenüberliegenden Anschlußflansch 9 abgestützt werden (siehe Fig.3), so daß die
Schraubenbolzen weitgehend entlastet werden.
Beim in Fig.4 dargestellten Ausführungsbeispiel ist
der Hinterlegring 5 in seinem Mittelteil 5a konisch ausgebildet und weist zylindrische Fortsätze 5b und 5c
auf, die sich mit Abstand um den äußeren Umfang des Vorlegrings 4 bzw. dessen zylindrischen Ansatz 4a
erstrecken. Die dem Mittelteil Sa des Hinterlegringes 5 gegenüberliegende Fläche des Vorlegringes 4 ist
ίο ebenfalls konisch ausgebildet und verläuft etwa parallel
zum konischen Mittelteil 5a des Hinterlegringes 5. Um die zylindrischen Ansätze 5£>und 5c des Hinterlegringes
5 sind Bandschellen 12 und 13 gelegt, die radial nach innen gerichtete Kräfte auf die zylindrischen Ansätze
5b und 5c des Hinterlegringes 5 ausüben. Durch diese Kräfte wird eine starke Klemmwirkung auf die
zwischen dem Vorlegring 4 und dem Hinterlegring 5 angeordnete Druckträgerbewehrung 2 ausgeübt, welche
bei diesem Ausführungsbeispiel in besonders vorteilhafter Weise zweimal in ihrem Verlauf umgelenkt
wird, so daß sich eine sehr gute Arretierung ergibt. Bei dieser Ausführungsform kann gegebenenfalls auch der
Mittelteil 5a des Hinterlegringes entfallen.
In Fig. 5 ist eine zweckmäßige Befestigung der Schraubenbolzen 8 am Vorlegring 4 veranschaulicht.
Dort ist der Vorlegring 4 mit Bohrungen versehen, in die die Schraubenbolzen 8 eingesteckt sind. An dem auf den
Schlauch weisenden Ende sind die Schraubenbolzen 8 mit einem flachen Rundkopf 8a versehen, der jeweils
den Rand der Bohrung im Vorlegring 4 hinterfaßt. Der Hinterlegring 5 weist gegenüber dem Rundkopf 8a eine
flache Vertiefung auf, deren Volumen etwa dem Volumen des Rundkopfes entspricht Hierdurch werden
Zwängungen des Gummimaterials und der Druckträgerbewehrung 2 durch den Rundkopf 8a des
Schraubenbolzens 8 vermieden. Dennoch erfährt die Druckträgerbewehrung 2 durch die hierdurch verursachte
zusätzliche Umlenkung eine zusätzliche Arretierung.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Befestigungsflansch zur zugfesten Befestigung eines mit einer Druckträgerbewehrung versehenen
Gummischlauches an einem feststehenden Anschlußflansch mittels Schraubenbolzen, mit in die
Gummimasse des Schlauchflansches einvulkanisierten, als Vorlegring und Hinterlegring ausgebildeten
Verstärkungsringen, zwischen denen die am Schlauchende zumindest zum Teil radial nach außen
geführte Druckträgerbewehrung angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubenbolzen
(8) am Vorlegring (4) befestigt sind und nur an der in Richtung auf den Anschlußflansch
weisenden Seite aus der Stirnfläche des Befestigungsflansches herausragen und daß auf der vom
Anschlußflansch abgewandten Seite des Schlauchflaisches
Klemmelemente (6, 7; 11; 12, 13) vorgesehen sind, die von außen auf den Hinterlegrrng
(5) und/oder die Wand des Gummischlauches Klemmkräfte ausüben, die axial in Richtung auf den
Vorlegring (4) und/oder radial in Richtung auf einen zylindrischen Fortsatz (4b) des Vorlegringes (4)
wirken.
2. Befestigungsflansch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmelemente als Doppelkeilschelle
mit zwei ringförmigen Keilelementen (6,7) ausgebildet sind, von denen eines (6) im Bereich
des zylindrischen Fortsatzes (4b) des Vorlegringes (4) um den Gummischlauch gespannt ist und eine
nach außen weisende, in Richtung auf den Hinterlegring (5) geneigte Keilfläche aufweist, auf der mit
einer entsprechenden Gegenkeilfläche das andere ringförmige Keilelement (7) aufliegt, derart, daß es
beim Verspannen eine horizontale Klemmkraft auf den Hinterlegring (5) ausübt.
3. Befestigungsflansch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hinterlegring (5) und die
ihm gegenüberliegende Oberfläche des Vorlegringes
(4) konisch ausgebildet sind und der Hinterlegring (5) von einer mehrteiligen, radial verschiebbaren
Kegelprofilschelle (11) hinterfaßt wird.
4. Befestigungsflansch nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kegelprofilschelle (11) über
einen radial nach innen ragenden Vorsprung in der dem Hinterlegring (5) abgewandten Stirnseite des
Vorlegringes (4) abgestützt ist.
5. Befestigungsflansch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hinterlegring (5) an beiden
Enden sich in axialer Richtung erstreckende zylindrische Ansätze (5b, 5c)aufweist, von denen der
eine (5b) sich um den äußeren Umfang des Vorlegringes (4) und der andere (Sc^ sich um den
zylindrischen Ansatz (4b) des Vorlegringes (4) erstreckt, daß die dem konisch ausgebildeten
Mittelteil (Sandes Hinterlegringes (5) gegenüberliegende
Fläche des Vorlegringes (4) konisch ausgebildet ist und etwa parallel zum Mittelteil (5a) des
Hinterlegringes (5) verläuft und daß um die zylindrischen Ansätze (5b, 5c) des Hinterlegringes wl
(5) Bandschellen (12,13) gelegt sind.
6. Befestigungsflansch nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die am
Vorlegring (4) befestigten Schraubenbolzen (8) jeweils in Bohrungen des Vorlegringes (4) einge- ■"
steckt sind und an ihren vom Anschlußflansch abgewandten Ende mit flachen Rundköpfen (&a)
versehen sind, mit denen sie den Rand der jeweiligen
Bohrung am Vorlegring (4) hinterfassen, wobei im Hinterlegring (5) den Rundköpfen (Sa)gegenüberliegende
flache Vertiefungen vorgesehen sind, deren Volumen etwa dem Volumen der Rundköpfe (8a)
entspricht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762623142 DE2623142C3 (de) | 1976-05-22 | 1976-05-22 | Befestigungsflansch zum Befestigen eines Gummischlauches |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762623142 DE2623142C3 (de) | 1976-05-22 | 1976-05-22 | Befestigungsflansch zum Befestigen eines Gummischlauches |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2623142A1 DE2623142A1 (de) | 1977-11-24 |
DE2623142B2 true DE2623142B2 (de) | 1979-01-18 |
DE2623142C3 DE2623142C3 (de) | 1979-09-06 |
Family
ID=5978822
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19762623142 Expired DE2623142C3 (de) | 1976-05-22 | 1976-05-22 | Befestigungsflansch zum Befestigen eines Gummischlauches |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2623142C3 (de) |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2517017B1 (de) * | 1981-11-20 | 1986-09-19 | Caoutchouc Manuf Plastique | |
GB201107014D0 (en) * | 2011-04-27 | 2011-06-08 | Wellstream Int Ltd | Fluid sealing |
DK2864749T3 (en) | 2012-06-26 | 2018-07-02 | Ge Oil & Gas Uk Ltd | FLEXIBLE PIPE AND METHOD FOR FITTING FLEXIBLE PIPE |
-
1976
- 1976-05-22 DE DE19762623142 patent/DE2623142C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2623142A1 (de) | 1977-11-24 |
DE2623142C3 (de) | 1979-09-06 |
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