DE3702949A1 - Rohrkupplung - Google Patents
RohrkupplungInfo
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L41/00—Branching pipes; Joining pipes to walls
- F16L41/08—Joining pipes to walls or pipes, the joined pipe axis being perpendicular to the plane of the wall or to the axis of another pipe
- F16L41/086—Joining pipes to walls or pipes, the joined pipe axis being perpendicular to the plane of the wall or to the axis of another pipe fixed with screws
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L23/00—Flanged joints
- F16L23/02—Flanged joints the flanges being connected by members tensioned axially
- F16L23/032—Flanged joints the flanges being connected by members tensioned axially characterised by the shape or composition of the flanges
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
Die Erfindung betrifft eine Rohrkupplung zum Anschluß eines
ersten Rohres an einem zweiten Rohr, einem Behälter, einer
Armatur o.dgl., mit zumindest zwei Halbschalen, die unter Bildung einer
Axialfuge das erste Rohr umgreifen, durch radial wirkende
Spannmittel gegeneinander spannbar sind und gemeinsam einen
Dichtungsring umschließen, der sich auf der Rohrwand über
eine radial wirkende Dichtfläche abstützt und in einer Dich
tungskammer angeordnet ist, die von den Halbschalen, einem
Gegenflansch sowie der Rohrwand begrenzt ist.
Eine derartige Ausführungsform läßt sich der DE-OS 35 08 287
entnehmen. Auf ein stumpf mit einem freien Rohrstutzen zu
verbindendes Rohrende werden ein Flansch, ein Klemmelement
sowie ein Kammerteil aufgeschoben. Das Kammerteil weist eine
zum Flansch hin offene, kreisringförmige Klemmkammer auf, in
die das Klemmelement eingeschoben wird, das aus einer konisch
oder konvex ausgebildeten Scheibe besteht, die sich mit einem
radial innenliegenden Klemmrand auf dem Rohrende abstützt und
hinsichtlich ihres radial außenliegenden Klemmrandes von einer
ringförmigen Klemmfläche der Klemmkammer übergriffen wird. In
entlastetem Zustand ragt das Klemmelement über die Stirnfläche
des Kammerteils hinaus. Die Ausbildung der Klemmelemente ist
dabei so gewählt, daß eine die Klemmelemente in axialer Rich
tung gegen die Rückseite der Klemmkammer drückende Kraft zu
einer Vergrößerung des Außendurchmessers und gleichzeitig zu
einer Verkleinerung des Innendurchmessers des Klemmelementes
führt. Das Kammerteil ist mit einer jeweils zum Verbindungsstoß
hin offenen Dichtungskammer versehen, die konusförmig ausgebil
det ist, sich also in Richtung auf den benachbarten Flansch ver
jüngt. Der Verbindungsstoß wird von einer Dichtung umschlossen,
die als Elastomer-Formdichtung ausgebildet ist, in die ein Innen
ring eingebettet ist. Die Außenkontur der Dichtung entspricht
etwa der der beiden Dichtungskammern, weist jedoch ein Übermaß
auf, so daß ein Gegeneinanderdrücken der beiden Kammerteile die
Dichtung mit einem Druck beaufschlagt, der axial und radial nach
innen gerichtet ist. Die Verspannung erfolgt z.B. über vier
gleichmäßig am Flanschumfang verteilt angeordnete Schraubbolzen,
die durch die Flansche hindurchgesteckt sind bzw. als stehende
Schraubbolzen in den maschinenseitigen Flansch eingeschraubt sind.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 8 der Vorveröffentlichung
besteht das Verbindungsmittel aus zwei Halbschalen, die die bei
den Flansche klemmend hintergreifen. Dabei weist der rohrseitige
Flansch auf seiner dem Kammerteil abgewandten Seite einen konus
förmigen Ansatz auf, gegen den ein entsprechend konisch ausge
bildeter Bund der Halbschalen anliegt. Die Halbschalen sind je
weils mit Axialflanschen versehen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Aufbau der Rohr
kupplung zu vereinfachen und die Funktionen der Rohrkupplung zu
verbessern.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch folgende Merkmale
gelöst:
- a) Jede Halbschale weist einen Radialflansch auf, der mit axial wirkenden Spannmitteln gegen den Gegenflansch spannbar ist;
- b) die Halbschalen bilden gemeinsam eine ringförmige, sich konisch zum Verbindungsstoß hin erweiternde Dichtungs kammer mit einem angenähert dreiecksförmigen Querschnitt;
- c) jede Halbschale weist zumindest einen Radialschlitz auf, der zumindest den genannten Radialflansch durchtrennt;
- d) in die Dichtungskammer ist eine an der konischen Innenwandung der Halbschalen anliegende konische Ringscheibe eingeschoben, gegen die sich der Dichtungsring abstützt;
- e) der lichte Querschnitt des durch die Ringscheibe und die Rohrwand definierten Ringraumes weist bei verspannten Halb schalen ein Untermaß auf gegenüber dem Querschnitt des unbe lasteten Dichtungsringes.
Gegenüber der vorbekannten Ausführungsform entfallen die Klemm
elemente. Flansch und Kammerteil werden erfindungsgemäß durch
die konische Ringscheibe ersetzt, die auch aus Kunststoff be
stehen kann. Dies führt zu einer axial kurzen Bauform, einer er
heblichen Gewichtsreduzierung und zu einer Verbilligung.
Der Erfindung liegt ferner die Erkenntnis zugrunde, daß es zur
Verbesserung der Funktion einer derartigen Rohrkupplung u.a. auf
einen hohen Haftverbund zwischen den Halbschalen und dem Rohr
ankommt. Hierdurch soll erreicht werden, daß auch bei hohen Be
triebsdrücken ein Herausdrücken des Rohres vermieden wird. Ein
hoher Haftverbund spielt aber auch dann eine besondere Rolle,
wenn das Rohr Schwingungen, Zugkräften o.dergl. unterworfen ist.
Versuche haben ergeben, daß erheblich höhere Auszugskräfte be
herrscht werden können, wenn jede Halbschale mit zumindest einem
Radialschlitz versehen wird, um dadurch eine erhöhte Elastizi
tät zu erhalten, die eine optimale Anlage der Halbschalen an
dem anzuschließenden Rohr ermöglicht. Hierdurch lassen sich auch
die unvermeidlichen Durchmessertoleranzen der Rohre ausgleichen.
Als besonders vorteilhaft hat sich die Schlitzanordnung bei für
Gußrohre bestimmten Rohrkupplungen herausgestellt, da die Ober
fläche eines Gußrohres im Vergleich zu einem Stahlrohr verhält
nismäßig uneben (wellig) ausgebildet ist. Bei entsprechend
hoher Verspannung der Halbschalen gegeneinander findet ein Zu
sammenpressen bzw. Eindrücken der geringen Rohrwanderhebungen
statt, so daß sich dadurch sogar eine Art Gleitfilm bilden kann.
Durch das Anziehen der Halbschalen erfolgt eine Beaufschlagung
des Dichtungsringes sowohl in axialer als auch in radialer Rich
tung. Dadurch ist die Möglichkeit gegeben, als Gegenflansch
eine senkrecht zur Rohrachse liegende plane Stirnfläche, also
z.B. die Wandung eines Behälters, einen Gehäuseflansch o.dgl.
zu verwenden. Durch eine spiegelsymmetrische Ausbildung der je
weiligen Kupplungsteile läßt sich die Rohrkupplung aber auch
zur Verbindung von zwei Rohren verwenden.
Die axial und/oder radial wirkenden Spannmittel können Klammern,
Spannschellen o.dgl. sein, bestehen vorzugsweise aber aus
Schraubbolzen. Dabei werden bei größeren Rohrdurchmessern in
jeder Halbschale mehr als nur zwei Bohrungen für die axial
liegenden Schraubbolzen vorgesehen. Es ist dann zweckmäßig, wenn
jeweils zwischen zwei axial liegenden Schraubbolzen ein Radial
schlitz vorgesehen ist.
Die erfindungsgemäße Halbschale setzt sich zusammen aus einem
Radialflansch zur Anlage an einem Gegenflansch, aus einem buch
senförmigen Abschnitt zur Auflage an der Rohrwand und aus einem
dazwischen liegenden konischen Abschnitt. Je nach der gewünsch
ten bzw. erforderlichen Elastizität der Halbschale trennt der
Radialschlitz ausschließlich den Radialflansch oder aber zu
sätzlich auch noch den sich anschließenden konischen Abschnitt
der Halbschale. Dabei ist es aus Herstellungsgründen bei gegos
senen oder geschmiedeten Halbschalen vorteilhaft, wenn sich der
Radialschlitz bzw. die Radialschlitze in radialer Richtung nach
außen erweitern. Die einen Radialschlitz seitlich begrenzenden
Wandungen verlaufen dann also nicht parallel.
Bestehen die Halbschalen aus spanlos geformten Blechen oder aber
aus armierten Kunststoffen, können die den Radialschlitz seit
lich begrenzenden Wandungen parallel oder aber auch konisch zu
einander verlaufen. Jedoch ist es bei Halbschalen aller Werk
stoffe und/oder Herstellungsmethoden vorteilhaft, wenn der Fuß
jedes Radialschlitzes mit einem Radius versehen ist. Insbesonde
re bei plastischen Werkstoffen sollte der Durchmesser des den
genannten Fuß bildenden Radius größer sein als die Breite des
Radialschlitzes an seinem Fuß. Durch die abgerundete Ausbildung
des Schlitzfußes werden Spannungsspitzen und dadurch insbeson
dere Dauerbrüche vermieden.
Um zwischen dem buchsenförmigen Abschnitt jeder Halbschale und
der Rohrwand einen Formschluß herzustellen, kann es zweckmäßig
sein, wenn die Innenwandung dieses buchsenförmigen Abschnittes
mit Oberflächenprofilierungen versehen ist, die z.B. zahnförmig
ausgebildet sein können und beim Anziehen der Halbschalen in die
Rohrwand gedrückt werden. Es wäre auch möglich, diese Ober
flächenprofilierungen als separates Bauteil, z.B. in Form eines
mit Ausstanzungen versehenen Streifens, zwischen dem buchsenför
migen Abschnitt der Halbschale und der Rohrwand einzulegen.
Die Bezeichnung "Halbschale" ist nicht beschränkt auf sich über
etwa 180 Umfangsgrad erstreckende Schalen. Es können z.B. auch
drei oder vier Halbschalen Verwendung finden, die sich dann über
jeweils etwa 120 bzw. 90 Umfangsgrad erstrecken.
In der Zeichnung sind einige als Beispiele dienende Ausführungs
formen der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 im Längsschnitt sowie in Seitenansicht eine
Rohrkupplung mit einer Behälterwandung;
Fig. 2 einen Schnitt gemäß der Linie A-A in Fig. 1;
Fig. 3 in einer Darstellung gemäß Fig. 1 eine Rohr
kupplung zwischen zwei Rohrenden;
Fig. 4 einen Querschnitt gemäß der Linie IV-IV in
Fig. 3;
Fig. 5 eine Halbschale in Stirnansicht;
Fig. 6 die Halbschale gemäß Fig. 5 in Draufsicht und
Fig. 7 einen Querschnitt gemäß der Linie A-B in Fig. 6.
Die Fig. 1 und 2 zeigen eine Rohrkupplung zum Anschluß eines
ersten Rohres 1 an einem Behälter 2, von dem lediglich der Ab
schnitt einer Behälterwandung dargestellt ist. Die Rohrkupplung
umfaßt zwei Halbschalen 3, die unter Bildung einer Axialfuge 4
das genannte Rohr 1 umgreifen. Jede Halbschale 3 weist einen
Radialflansch 5 auf, mit dem die Halbschale 3 über axial liegen
de Schraubbolzen 6 mit der einen Gegenflansch bildenden Behälter
wandung 2 verschraubt ist. Auf die genannten Schraubbolzen 6
sind Muttern 7 geschraubt. Jede Halbschale 3 weist überdies
einen buchsenförmigen Abschnitt 3 a auf, der mit seiner Innen
wandung 3 b (siehe auch Fig. 5 und 7) auf der Rohrwand auf
liegt. Jede Halbschale 3 ist überdies mit Axialflanschen 8 ver
sehen, durch deren Bohrungen 9 Schraubbolzen 10 gesteckt sind,
die über Muttern 11 angezogen werden und dadurch die beiden
Halbschalen 3 radial gegeneinander verspannen.
Die beiden Halbschalen 3 bilden gemeinsam eine ringförmige,
sich konisch zum Verbindungsstoß 12 hin erweiternde Dichtungs
kammer 13 (siehe auch Fig. 7) mit einem angenähert dreiecks
förmigen Querschnitt. In diese Dichtungskammer 13 ist eine an
der konischen Innenwandung 14 der Halbschalen 3 anliegende
konische Ringscheibe 15 eingeschoben, gegen die sich ein Dich
tungsring abstützt. Letzterer besteht aus einem Elastomer-Form
ring 16, der sich auf der Rohrwand über eine radial wirkende
Dichtfläche 17 und über eine angenähert rechtwinklig hierzu
liegende axial wirkende Dichtfläche 18 an einer senkrecht zur
Rohrachse liegenden planen Stirnfläche 19 der Behälterwandung 2
abstützt. Die äußere, die beiden Dichtflächen 17, 18 des Form
ringes 16 miteinander verbindende Mantelfläche bildet bei unbe
lastetem Dichtungsring angenähert ein Viertelkreissegment, liegt
aber bei verspannten Halbschalen 3 plan gegen die genannte
konische Ringscheibe 15 an. Der Elastomer-Formring 16 weist
eine innere Ringnut auf, in die ein Innenring 20 lose einge
legt ist.
Die Fig. 3 und 4 zeigen eine Rohrkupplung zwischen einem
ersten Rohr 1 und einem zweiten Rohr 21. Der Gegenflansch für
die axiale Verschraubung der Radialflansche 5 der dem ersten
Rohr 1 zugeordneten Halbschalen 3 ist bei diesem Ausführungs
beispiel durch die Radialflansche 5 der dem zweiten Rohr 21
zugeordneten Halbschalen 3 gebildet. Die auf dem zweiten
Rohr 21 vorgesehenen Kupplungsmittel sind spiegelbildlich zu
denen des ersten Rohres 1 ausgebildet. Der Elastomer-Formring 16
liegt mit je einer radial wirkenden Dichtfläche 17 auf den Wan
dungen der beiden Rohre 1,21 auf und füllt bei gegeneinander
verspannten Halbschalen 3 den im Querschnitt angenähert die
Form eines gleichschenkligen Dreiecks aufweisenden, durch die
beiden Ringscheiben 15 gebildeten Ringraum aus. Der Innen
ring 20 des Dichtungsringes bildet mit einer Schulter 22 einen
axialen Anschlag für die beiden Rohre 1, 21.
Die Fig. 5 bis 7 zeigen eine gegenüber den Fig. 1 bis 4
etwas abgewandelte Halbschale 3. Alle Halbschalen 3 weisen zu
mindest einen in den Fig. 1 bis 4 nicht dargestellten Radial
schlitz 23 auf, der gemäß den Fig. 6 und 7 sowohl den
Radialflansch 5 als auch den sich hieran anschließenden koni
schen Abschnitt 3 c der Halbschale 3 durchtrennt. Fig. 5 läßt
erkennen, daß jeweils zwischen zwei axial liegenden Schraubbol
zen 6 bzw. ihnen zugeordneten Bohrungen 24 je ein Radial
schlitz 23 vorgesehen ist.
Claims (11)
1. Rohrkupplung zum Anschluß eines ersten Rohres (1) an einem
zweiten Rohr (21), einem Behälter (2), einer Armatur o.dgl.,
mit zumindest zwei Halbschalen (3), die unter Bildung einer Axial
fuge (4) das erste Rohr (1) umgreifen, durch radial wirkende
Spannmittel (10, 11) gegeneinander spannbar sind und gemein
sam einen Dichtungsring (16, 20) umschließen, der sich auf
der Rohrwand über eine radial wirkende Dichtfläche (17) ab
stützt und in einer Dichtungskammer (13) angeordnet ist,
die von den Halbschalen (3), einem Gegenflansch (2; 5) sowie
der Rohrwand begrenzt ist, gekennzeichnet
durch folgende Merkmale:
- a) Jede Halbschale (3) weist einen Radialflansch (5) auf, der mit axial wirkenden Spannmitteln (6, 7) gegen den Gegenflansch (2; 5) spannbar ist;
- b) die Halbschalen (3) bilden gemeinsam eine ring förmige, sich konisch zum Verbindungsstoß (12) hin er weiternde Dichtungskammer (13) mit einem angenähert dreiecksförmigen Querschnitt;
- c) jede Halbschale (3) weist zumindest einen Radial schlitz (23) auf, der zumindest den genannten Radial flansch (5) durchtrennt;
- d) in die Dichtungskammer (13) ist eine an der konischen Innenwandung (14) der Halbschalen (3) anliegende konische Ringscheibe (15) eingeschoben, gegen die sich der Dich tungsring (16, 20) abstützt;
- e) der lichte Querschnitt des durch die Ringscheibe (15) und die Rohrwand definierten Ringraumes weist bei verspannten Halbschalen (3) ein Untermaß auf gegenüber dem Querschnitt des unbelasteten Dichtungsringes (16, 20).
2. Rohrkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die axial wirkenden Spannmittel (6, 7) axial liegende Schraub
bolzen (6) sind, die durch Bohrungen (24) des Radialflan
sches (5) und des Gegenflansches (2; 5) gesteckt sind.
3. Rohrkupplung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß je
weils zwischen zwei axial liegenden Schraubbolzen (6) ein
Radialschlitz (23) vorgesehen ist.
4. Rohrkupplung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeich
net, daß sich der Radialschlitz (23) auch durch den konischen
Abschnitt (3 c) der Halbschale (3) erstreckt.
5. Rohrkupplung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß sich der Radialschlitz (23) in radialer
Richtung nach außen erweitert.
6. Rohrkupplung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß jede Halbschale (3) einen sich an den
konischen Abschnitt (3 c) anschließenden buchsenförmigen Ab
schnitt (3 a) aufweist, der mit seiner Innenwandung (3 b) auf
der Rohrwand aufliegt.
7. Rohrkupplung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
die genannte Innenwandung (3 b) mit Oberflächenprofilierungen
versehen ist.
8. Rohrkupplung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß die radial wirkenden Spannmit
tel (10, 11) Schraubbolzen (10) sind, die durch Bohrungen (9)
eines Axialflansches (8) der beiden Halbschalen (3) ge
steckt sind.
9. Rohrkupplung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der Dichtungsring (16, 20) aus einem
Elastomer-Formring (16) besteht, der eine innere Ringnut auf
weist, in die ein Innenring (20) lose eingelegt ist.
10. Rohrkupplung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der
Gegenflansch (2) eine senkrecht zur Rohrachse liegende plane
Stirnfläche (19) aufweist, an der eine angenähert rechtwink
lig zur radial wirkenden Dichtfläche (17) liegende axial
wirkende Dichtfläche (18) des Dichtungsringes (16, 20) anliegt.
11. Rohrkupplung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß
die äußere, die beiden Dichtflächen (17, 18) des Formringes (16)
miteinander verbindende Mantelfläche angenähert ein Viertel
kreissegment bildet.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873702949 DE3702949A1 (de) | 1987-01-31 | 1987-01-31 | Rohrkupplung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873702949 DE3702949A1 (de) | 1987-01-31 | 1987-01-31 | Rohrkupplung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3702949A1 true DE3702949A1 (de) | 1988-08-11 |
Family
ID=6319981
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873702949 Withdrawn DE3702949A1 (de) | 1987-01-31 | 1987-01-31 | Rohrkupplung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3702949A1 (de) |
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0444739A1 (de) * | 1990-02-27 | 1991-09-04 | SALVAGNINI S.p.A. | Zerlegbares Fittingsystem für starre Rohre von Hydraulikkreisläufen |
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CN103322329A (zh) * | 2013-06-28 | 2013-09-25 | 无锡市伟丰印刷机械厂 | 一种石油管道平台双环防护钢套 |
CN103917813A (zh) * | 2011-09-08 | 2014-07-09 | Bs&B安全系统有限公司 | 安全头 |
CN109253351A (zh) * | 2018-09-28 | 2019-01-22 | 扬州秋源压力容器制造有限公司 | 一种可拆卸式移动环形耳座 |
-
1987
- 1987-01-31 DE DE19873702949 patent/DE3702949A1/de not_active Withdrawn
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |