DE3401837A1 - Spannvorrichtung - Google Patents
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Description
_ χ —
Detlef Stüwe, Alte Bergstraße 18, 4322 Sprockhövel
Detlef Stüwe, Alte Bergstraße 18, 4322 Sprockhövel
Spannvorrichtung
Die Erfindung richtet sich auf eine Spannvorrichtung
zur Festlegung einer zylindrischen Bauteilnabe auf einer Welle.
Eine derartige Spannvorrichtung zählt durch den Prospekt der Firma Stüwe GmbH & Co. KG, Hattingen, Ausgabe
4.83 "Schrumpfscheiben Typ SD und HSD" zum Stand der Technik.
Hierbei ist am verstärkten Ende des Druckrings ein Radialflansch vorgesehen, der in eine Ausdrehung des Spannrings
eingreift. Im Radialflansch sind - auf dem Umfang zueinander
versetzt - Durchgangsbohrungen und Gewindebohrungen vorgesehen. Die Durchgangsbohrungen werden von Spannschrauben
durchsetzt, die in Gewindebohrungen des Spannrings eingedreht werden, den Spannring axial auf den Druckring ziehen,
damit Spannring und Druckring radial gegeneinander verspannen und die Bauteilnabe auf der Welle festlegen. Spannring
und Druckring können dadurch voneinander gelöst werden, daß in die Gewindebohrungen des Radialflansches Abdrückschrauben
eingedreht werden, welche unter Abstützung am Radialflansch den Spannring vom Druckring herunterschieben. Die Spannschrauben
bilden folglich bei dieser Bauart sowohl das Element, welches den Spannring mit dem Druckring verspannt
als auch diese beiden Teile in der Spannposition lagesichert.
Darüber hinaus zählt es durch die US-PS 3,865,497
zum Stand der Technik, zwei Wellenenden in axialer Ausrichtung dadurch miteinander zu verbinden, daß ein eine konische
Außenfläche aufweisender Druckring und ein eine daran ange-
3AO1837
paßte konische Innenfläche aufweisender Spannring mittels eines hydraulischen Druckfluids axial relativ zueinander verschoben
und dadurch radial gegeneinander verspannt werden. Das Druckfluid wird in einen Expansionsraum eingebracht, der
einerseits aus einer Ausdrehung des Spannrings und andererseits aus dem verjüngten Ende des Druckrings sowie einer auf
dieses verjüngte Ende aufgedrehten Mutter gebildet wird, welche in die Ausdrehung eingreift. Die Abdichtung des Expansionsraums
nach außen wird durch einen Spezial-Dichtring bewirkt, der sowohl am Druckring als auch am Spannring anliegt.
Dieser Spezial-Dichtring muß so ausgebildet sein, daß er bei der Axialverlagerung des Spannrings zum Druckring
die dann eintretende radiale Vergrößerung des Expansionsraums mitmacht, um ein Austreten des Druckfluids aus dem Expansionsraum
zu verhindern. Außerdem ist dieser Spezial-Dichtring bautypenabhängig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine hydraulische Vorspannung einer Bauteilnabe auf einer Welle zu
ermöglichen, die auf Spezial-Dichtringe verzichtet und mit einfachen Dichtelementen, wie z.B. O-Ringen, auskommt.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht gemäß der Erfindung in den im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 aufgeführten
Merkmalen.
Ein wesentlicher Gesichtspunkt dieser Ausgestaltung bildet die spaltfreie Abdichtung des. Expansionsraums durch
zwei zueinander radial versetzte, jedoch gleichgerichtete Konusflächenpaare beiderseits des Expansionsraums. Da bei
einer Beaufschlagung des Expansionsraums mit dem Druckfluid
der Spannring zusammen mit dem mit ihm zwar starr, jedoch
lösbar verbundenen Hilfsspannring verlagert wird, ist trotz
sich vergrößerndem Expansionsraum dennoch eine einwandfreie spaltfreie Abdichtung selbst bei Drücken von etwa 1.000 bar
durch die sich gegeneinander pressenden Konusflächen von Druckring und Spannring einerseits sowie Radialflansch und
Hilfsspannring andererseits gewährleistet. Auf diese Weise
genügen einfache Dichtelemente, wie O-Ringe an den aneinander liegenden Konusflächen als ergänzende Dichtungsmaßnahmen.
Spezialkqnstruktionen entfallen damit.
Der sich umfangsseitig des Radialflansches befindende
Hilfsspannring ist vorzugsweise bei stirnseitiger Anlage mit
dem Spannring durch Maschinenschrauben verbunden. Diese sind auf dem Umfang gleichmäßig zueinander versetzt angeordnet.
In die aneinanderliegenden Flächen von Spannring und/oder Hilfsspannring können gegebenenfalls einfache Dichtelemente
in Form von O-Ringen in entsprechende Nuten eingebettet sein.
Die Zuführung des Druckfluids zum Expansionsraum erfolgt zweckmäßig über Kanäle im Spannring, wobei die
Anschlüsse für das Druckfluid umfangsseitig des Spannrings oder stirnseitig von diesem angeordnet sein können".
Die Fertigung und die Montage der erfindungsgemäßen
Spannvorrichtung wird erleichtert, wenn die Merkmale des Anspruchs 2 Verwendung finden. Zu diesem Zweck kann das verjüngte
Ende des Druckrings mit einem Außengewinde versehen sein, auf das der Radialflansch bis zum Anschlag augedreht
und gesichert wird. Dichtungselemente zwischen dem Radialflansch und dem verjüngten Ende des. Druckrings sorgen auch
in diesem Bereich für eine ein-wandfreie Abdichtung des
Expansionsraums. Die Dichtungselemente, insbesondere O-Ringe,
können in Nuten des Druckrings und/oder des Radialflansches
eingebettet sein.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung wird
in den Merkmalen des Anspruchs 3 gesehen. Der weitere, insbesondere einteilig mit dem Druckring verbundene,Radialflansch
kann in diesem Fall der Lagerung von Sicherungsund Abdrückschrauben dienen, welche dann umfangsseitig
zueinander versetzt vorgesehen sind. Die Sicherungsschrauben durchsetzen hierbei Durchgangsbohrungen im Radialflansch
und fassen in Gewindebohrungen des Spannrings ein. Sie gewährleisten als mechanische Sicherungselemente die verspannte
Position von Spannring und Druckring. Zum Lösen der Verspannung dienen Abdrückschrauben, welche in Gewindebohrungen
des Radialflansches eingedreht werden und an der Radialfläche der Ausdrehung im Spannring zur Anlage kommen.
Unter Abstützung am Radialflansch drücken dann diese Schrauben den Spannring vom Druckring herunter.
Der Bereich zwischen dem zusätzlichen Radialflansch
und dem Spannring kann aber auch als Druckraum genutzt werden, der bei Einführung von Druckfluid dazu dient, auf
hydraulischer Basis Spannring und Druckring wieder voneinander zu lösen. Es ist hierbei zweckmäßig, die Umfangsflache
des Radialflansches entsprechend der Außenkonusflache des
Druckrings, konisch zu gestalten und. mit einer Innenkonusfläche
in der Ausdrehung des Spannrings zusammenwirken zu lassen, welche ihrerseits mit der Innenkonusflache des
Spannrings gleichgerichtet ist. Zusätzliche einfache Dichtelemente in Form von O-Ringen können dann die umfangsflache
des Radialflansches gegenüber der Innenfläche der Ausdrehung abdichten. Diese Dichtelemente können in Nuten des Radial-
flansches und/oder des Spannrings eingebettet sein.
Eine andere vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung
besteht in den Merkmalen des Anspruchs 4. Diese Ausführungsform sieht von vornherein beiderseits des Radialflansches
mit einem Druckfluid beaufschlagbare Räume vor, von denen einer zur Verspannung des Spannrings mit dem
Druckring bzw. des HilfsSpannrings mit dem Radialflansch
und der andere z.ur Aufhebung dieser Spannposition vorgesehen ist.
Druckring bzw. des HilfsSpannrings mit dem Radialflansch
und der andere z.ur Aufhebung dieser Spannposition vorgesehen ist.
Die Spannposition wird in diesem Fall durch eine
Sicherungsmutter entsprechend den Merkmalen des Anspruchs 5 gewährleistet.
Sicherungsmutter entsprechend den Merkmalen des Anspruchs 5 gewährleistet.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand von in den
Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
Figur 1 eine Spannvorrichtung zur Festlegung einer zylindrischen Bauteilnabe auf einer Welle
im vertikalen Längsschnitt und
Figur 2 eine weitere Ausführungsform einer derartigen Spannvorrichtung, ebenfalls im vertikalen
Längsschnitt.
In der Figur 1 ist mit 1 eine Welle bezeichnet, auf welcher die Nabe 2 beispielsweise eines Zahnrads befestigt
werden soll. Zu diesem Zweck wird auf die zylindrische
Bauteilnabe 2 ein Druckring 3 mit einer Außenkonusflache aufgeschoben. Der Druckring 3 besitzt endseitig der Welle 1
Bauteilnabe 2 ein Druckring 3 mit einer Außenkonusflache aufgeschoben. Der Druckring 3 besitzt endseitig der Welle 1
einen Radialflansch 5 und am verjüngten Ende ein Außengewinde
6.
Auf den Druckring 3 wird ein Spannring 7 mit einer Innenkonusflache 8 geschoben, deren Konuswinkel innerhalb
der elastischen Verformungsgrenz.en mit dem Konuswinkel der Außenkonusflache 4 des Druckrings 3 übereinstimmt. Ein
einfacher Q-Ring 9 in einer Nute des Spannrings 7 dichtet
zwischen der Außenkonusflache 4 und der Innenkonusflache 8.
Auf das Außengewinde 6 des Druckrings 3 wird ein Radialflansch 10 bis zum Anschlag aufgedreht. Ein O-Ring
11 dichtet zwischen dem Radialflansch 10 und dem Druckring 3. Der O-Ring liegt in einer Nute des Druckrings 3·
Ein Hilfsspannring 12 ist über den Radialflansch 10
geschoben und mit Hilfe von Spannschrauben 13 stirnseitig
am Spannring 7 starr festgelegt/Die Spannschrauben 13 sind auf dem Umfang zueinander gleichmäßig versetzt angeordnet.
Auch hier dichtet ein O-Ring 14 zwischen dem Hilfsspannring
12 und dem Spannring 7. Der O-Ring 14 liegt in einer stirnseitigen
Nute des Hilfsspannrings 12.
Es ist aus der Figur 1 ferner erkennbar, daß der Radialflansch 10 mit einer Außenkonusflache 15 und der Hilfsspannring
12 mit einer daran angepaßten Innenkonusflache
16 versehen sind. Der Konuswinkel dieser Konusflachen 15,
entspricht innerhalb der elastischen Verformungsgrenzen dem Konuswinkel der Konusflächen 8, 4 von Spannring 7 und
Druckring 3. Ein O-Ring 17 dichtet zwischen den beiden KOn11S-flachen
15, 16. Er liegt in einer Nute des Radialflansches
Zwischen dem Druckring 35 dem Spannring 7, dem Hilfsspannring
12 und dem Radialflansch 10 ist ein nach außen abgedichteter Expansionsraum_l8 ausgebildet, der über einen
Kanal 19 im Spannring 7 mit einem Druckfluid, beispielsweise
einem Drucköl, beaufschlagbar ist. Wird dieser Raum 18 beaufschlagt,
werden Spannring 7 und Hilfsspannring 12 in Richtung auf den Radialflansch 5 des Druckrings 3 zu verlagert,
so daß sich die Konusflächen 8, 16 des Spannrings 7 und des Hilfsspannrings 12 auf die Außenkonusflachen 4, 15
des Druckrings 3 und des Radialflansches 10 ziehen und auf
diese Weise auch ohne die O-Ringe 93 17 schon eine einwandfreie
Abdichtung des Expansionsraums 18 selbst bei Drücken von etwa 1.000 bar sicherstellen.
Aus der Figur 1 ist darüber hinaus noch ersichtlich,
daß zur Aufrechterhaltung der Spannposition Sicherungsschrauben 20 vorgesehen sind, welche Durchgangsbohrungen 21 im
Radialflansch 5 des Druckrings 3 durchsetzen und in Gewindebohrungen
22 des Spannrings J eingedreht werden können. Auf dem Umfang des Druckrings 3 bzw. des Spannrings 7 sind
mehrere solcher Sicherungsschrauben 20 gleichmäßig zueinander verteilt angeordnet. In der Zeichnung nicht näher
veranschaulichte Abdrückschrauben können in Gewindebohrungen im Radialflansch 5 des Druckrings. 3 eingeschraubt werden.
Die Stirnseiten dieser Abdrückschrauben gelangen dann an der Radialfläche 23 der Ausdrehung 24 zur Anlage, in welche der
Radialflansch 5 eingreift.
Ist der Konuswinkel der Flächen 4, 8 bzw. 15, 16 so bemessen, daß er im Bereich der Selbsthemmung liegt,
kann anstelle mit Abdrückschrauben die Spannposition auch hydraulisch aufgehoben werden. Zu diesem Zweck wird
der Raum 25 zwischen dem Radialflansch 5 und dem Spannring 7
- ίο -
als Abdrückraum ausgebildet und mit einem Anschluß für ein Druckfluid versehen. Zweckmäßig sind in diesem Fall - wie
übrigens dargestellt - die Umfangsflache des Radialflansches
5 als Außenkonusfläche 26 und die Innenfläche der Asdrehung 24 als Innenkonusfläche 27 ausgebildet. Der Konuswinkel
dieser Flächen 26, 27 entspricht innerhalb der elastischen
Verformungsgrenzen dem Konuswinkel der Flächen 8, 4 zwischen Spannring 7 und Druckring 3 bzw. 16, 15 zwischen Hilfsspannring
12 und Radialflansch 10. Ein nicht näher dargestellter O-Ring zwischen dem Radialflansch 5 und dem Spannring
7 kann der zusätzlichen Abdichtung dienen.
Bei der Ausführungsform der Figur 2 ist die Welle wiederum mit 1 und die Bauteilnabe mit 2 bezeichnet. Die
Spannvorrichtung zur Festlegung der Bauteilnabe 2 auf der Welle 1 besitzt nunmehr einen axial auf die Nabe 2 aufgeschobenen
Druckring 28, welcher am verjüngten Ende ein Außengewinde 29 besitzt. Auf die konische Außenfläche 30 des
Druckrings 28 ist ein Spannring 31 mit einer entsprechend
angepaßten Innenkonusfläche 32 geschoben. Ein O-Ring 33
übernimmt die Abdichtung zwischen den beiden Flächen 30 und 32. Er liegt in einer Nute im Spannring 31.
Auf das Außengewinde 29 des Druckrings 28 ist ein Radialflansch 34 mit einem stutzenartigen Ansatz 35 bis
zum Anschlag aufgedreht. Der Flanschstutzen 35 umschließt die Nabe 2. Ein O-Ring 36 dichtet zwischen dem Radialflansch
34 und dem Druckring 28. Er ist in eine Nute des Radialflansches 34 eingebettet.
Auf den Radialflansch 34 ist ein Hilfsspannring
geschoben. Mit Hilfe von umfangsseitig gleichmäßig versetzten Spannschrauben 38 ist der Hilfsspannring 37 stirn-
- ii -
seitig starr mit dem Spannring 31 verbunden. Ein O-Ring
dichtet zwischen Spannring 31 und Hilfsspannring 37. Er
liegt in einer Nute im Hilfsspannring 37.
Es ist zu erkennen, daß der innenseitig stufenförmig abgesetzte Hilfsspannring 37 mit einer Innenkonusflache
an der Außenkonusflache 4l des Radialflansches 34 und mit
einer weiteren Innenkonusflache 42 an einer Außenkonusfläche
43 des stutzenartigen Ansatzes 35 liegt. Die Konusflächen
41, 43, 40, 42 des Radialflansches 34, des stutzenartigen
Ansatzes 35 und des Hilfsspannrings 37 sind zu den Konusflächen
32, 30 von Spannring 31 und Druckring 28 gleichgerichtet. Die Konuswinkel sämtlicher Konusflächen 30, 32;
40, 41; 42, 43 entsprechen einander innerhalb der elasti- ;
sehen Verformungsgrenzen. O-Ringe 44, 45 übernehmen die
Abdichtung zwischen dem Radialflansch 34 und dem Hilfsspannring
37 bzw. zwischen dem stutzenartigen Ansatz 35 und dem
Hilfsspannring 37·
Durch diese Ausbildung ist auf beiden Seiten des Radialflansches 34 je ein mit hydraulischem Druckfluid
beaufschlagbarer Raum 46 bzw. 47 gebildet. Diese Räume 46,
47 sind durch Kanäle 48, 49 mit den Stirnseiten des Spannrings
31 bzw. des Hilfsspannrings 37 verbunden, wo auch die Druckfluidanschlüsse 50 liegen.
Bei Beaufschlagung des Expansionsraums 46 werden
Spannring 31 und Hilfsspannring 37 gemeinsam nach rechts
verlagert und damit die Innenkonusflachen 32, 40, 42 des
Spannrings 31 und des Hilfsspannrings 37 gegen die Außenkonusflächen
30, 41, 43 des Druckrings 2-8, des Radialflansches
34 und des stutzenartigen Ansatzes 35 gezogen und
3AO1837
auf diese Weise die Bauteilnabe 2 auf der Welle 1 festgelegt.
Zur Sicherung der Spannposition dient eine Sicherungsmutter 51 j welche auf ein Außengewinde 52 am verjüngten
Ende des. stutzenartigen Ansatzes 35des Radialflansches 34
gedreht wird, bis sie zur Anlage am Hilfsspannring 37 gelangt
.
Zum Lösen der Spannposition wird zunächst die Sicherungsmutter 51 abgedreht und dann der Druckraum 47 mit
Druckfluid beaufschlagt, wobei sich Spannring 31 und Hilfsspannring
37 gemeinsam nach links bewegen und dadurch vom Druckring 28, Radialflansch 34 und Flanschstutzen 35 lösen.
■η-
Leerseite -
Claims (5)
1. Spannvorrichtung zur Festlegung einer zylindrischen Bauteilnabe auf einer Welle, welche einen die Nabe
umschließenden Druckring mit einer Außenkonusfläche und einen Spannring mit einer an die Außenkonusfläche angepaßten
Innenkonusfläche aufweist, welche in der Spannposition axial aufeinandergeschoben und radial gegeneinander verspannt
sowie durch Schraubmittel in dieser Spannposition gesichert sind, dadurch gekennzeichnet, daß
am verjüngten Ende (6j 29) des Druckrings (3; 28) ein 'Radialflansch
(10; 34) und zwischen dem Radialflansch (10; 34)
und dem Spannring (7; 31) ein mit einem hydraulischen Druckfluid beaufschlagbarer Ejcpansionsraum (18; 46) vorgesehen
sind, wobei der Radialflansch (10; 34) eine mit einer Innenkonusfläche (16; 40) eines mit dem Spannring (7; 31) starr,
jedoch löabar verbundenen HilfsSpannrings (12; 37) zusammenwirkende
Außenkonusfläche (15; 41) aufweist und daß der Konuswinkel der Konusflächen (15, 16; 4l, 40) von Radialflansch
(10; 34) und Hilfsspannring (12; 37) mit dem Konuswinkel
der gleichgerichteten Konusflächen (4, 8; 30, 32) von Druckring (3; 28) und Spannring (7; 31) innerhalb der
elastischen Verformungsgrenzen übereinstimmt und daß sowohl zwischen den Konusflächen (4, 8; 3O3 32) von Druckring
(3; 28) und Spannring (7; 31) als auch zwischen den Konusflächen (15, 16; 41, 40) von Radialflansch (10; 34) und
Hilfsspannring (12; 37) einfache Dichtelemente, wie z.B.
0-Ringe (9, 17, 33, 44) vorgesehen sind.
2. Spannvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der .Radialflansch (10;
34) lösbar mit dem Druckring (3; 28) verbunden ist.
3AO1837
3. Spannvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß am
anderen Ende des Druckrings (3) ein weiterer Radialflansch
(5) vorgesehen ist, der in eine Ausdrehung (24) des Spannrings (7) eingreift.
4. Spannvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der
Radialflansch (34) mit einem an der Bauteilnabe (2) anliegenden,
stutzenartigen Ansatz (35) versehen ist, der eine Außenkonusflache (43) aufweist, die mit einer weiteren
Innenkonusflache (42) des Hilfsspannrings (37) zusammenwirkt
und beide Konusflächen (43, 42) durch ein einfaches Dichtelement, wie z.B. ein O-Ring (45), gegeneinander abgedichtet
sind.
5. Spannvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß das freie Ende des
s tut z.enart igen Ansatzes (35) mit einem Außengewinde (52)
für eine Sicherungsmutter (51) versehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3401837A DE3401837A1 (de) | 1984-01-20 | 1984-01-20 | Spannvorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
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DE3401837A DE3401837A1 (de) | 1984-01-20 | 1984-01-20 | Spannvorrichtung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3401837A1 true DE3401837A1 (de) | 1985-07-25 |
DE3401837C2 DE3401837C2 (de) | 1988-03-24 |
Family
ID=6225413
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3401837A Granted DE3401837A1 (de) | 1984-01-20 | 1984-01-20 | Spannvorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE3401837A1 (de) |
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- 1984-01-20 DE DE3401837A patent/DE3401837A1/de active Granted
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