DE1286120B - Einrichtung zur Umschaltung eines zweikanaligen Verstaerkers auf Mono- oder Stereo-Betrieb - Google Patents

Einrichtung zur Umschaltung eines zweikanaligen Verstaerkers auf Mono- oder Stereo-Betrieb

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DE1286120B
DE1286120B DE1966T0032480 DET0032480A DE1286120B DE 1286120 B DE1286120 B DE 1286120B DE 1966T0032480 DE1966T0032480 DE 1966T0032480 DE T0032480 A DET0032480 A DE T0032480A DE 1286120 B DE1286120 B DE 1286120B
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DE
Germany
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mono
voltage
diodes
input
switching
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Application number
DE1966T0032480
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English (en)
Inventor
Eickmeyer
Dipl-Ing Manfred
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Telefunken Patentverwertungs GmbH
Original Assignee
Telefunken Patentverwertungs GmbH
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04BTRANSMISSION
    • H04B1/00Details of transmission systems, not covered by a single one of groups H04B3/00 - H04B13/00; Details of transmission systems not characterised by the medium used for transmission
    • H04B1/06Receivers
    • H04B1/16Circuits
    • H04B1/1646Circuits adapted for the reception of stereophonic signals
    • H04B1/1653Detection of the presence of stereo signals and pilot signal regeneration
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03FAMPLIFIERS
    • H03F3/00Amplifiers with only discharge tubes or only semiconductor devices as amplifying elements
    • H03F3/68Combinations of amplifiers, e.g. multi-channel amplifiers for stereophonics

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Amplifiers (AREA)

Description

  • Empfänger für die kompatible Rundfunk-Stereophonie sind so eingerichtet, daß mit ihnen auch Mono-Sendungen empfangen werden können. Zu diesem Zweck wird im allgemeinen der für den Stereo-Empfang bestimmte Dekoder mit einem Umschalter umgangen.
  • Die Umschaltung kann bekanntlich (Zeitschrift »Funkschau«, 1962, Seite 377, 378; deutsche Auslegeschrift 1132 609) selbsttätig mit einer Steuerspannung, z. B. mittels eines Relais, durch Ausnutzung der Pilotfrequenz von 19 kHz durchgeführt werden, die bei kompatiblen Stereo-Sendungen mit Summen- und Differenzsignal mitgesendet wird und aus der durch Frequenzverdopplung der Hilfsträger von 38 kHz für das Differenzsignal gewonnen wird.
  • Es ist auch bekannt (Zeitschrift »Electronies World«, August 1962, Seite 61), die Umschaltung statt mit Relais mit Dioden durchzuführen.
  • Handelt es sich um eine Verstärkeranlage ohne Empfänger, so kann die Aufgabe vorkommen, mit einer über eine Fernsteuerleitung gesendeten Steuerspannung eine Umschaltung vom Mono-Betrieb auf Stereo-Betrieb oder umgekehrt durchzuführen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Schaltung zur Umschaltung auf Mono- oder Stereo-Betrieb mit besonders wenigen Bauelementen durchzuführen.
  • Die Erfindung löst diese Aufgabe folgendermaßen. Für den Mono-Betrieb liegt an den Eingangselektroden der Eingangsverstärkerstufen des zweikanaligen Verstärkers eine Sperrspannung, und die dadurch an den Ausgangselektroden der Eingangsverstärkerstufen auftretende Gleichspannung dient zum Leitendmachen von zwei Dioden, die die das Mono-Signal führende Leitung mit dem hinter den Eingangsverstärkerstufen liegenden Teil der Verstärkerkanäle verbinden, während für den Stereo-Betrieb den Eingangselektroden eine Entsperrungsspannung als Steuerspannung zugeführt wird, wodurch gleichzeitig infolge Änderung der Gleichspannung an den Ausgangselektroden die beiden Dioden gesperrt werden.
  • Es werden also nur zwei Dioden benötigt, obwohl an vier Stellen eine Umschaltung erforderlich ist, wie nachstehend an Hand der F i g. 1 erklärt werden soll.
  • Die Zeichnung zeigt in F i g. 1 die bekannte Grundschaltung und in F i g. 2 ein Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • In F i g. 1 ist der Dekoder 1 eingangsseitig mit dem Ausgang des Frequenzmodulators des Empfängers verbunden. Ausgangsseitig liegen zwei Schalter 1, 3 und 2, 4. Die dargestellte Schaltstellung ist die für den Stereo-Betrieb, während die andere Schaltstellung zum Mono-Betrieb gehört.
  • In F i g. 2 entsprechen den Schaltkontakten 1 und 2 in F i g.1 die Transistoren 1 und 2 und den Schaltkontakten 3 und 4 die Dioden 3 und 4. Die Transistoren 1 und 2 sind nicht zusätzlich erforderlich, weil sie ohnehin zum Ausgleich des Verstärkungsverlustes im vorhergehenden Dekoder erforderlich sind. Sie werden also für den Mono-Betrieb nicht benötigt. Bei Mono-Betrieb sind die Transistoren 1 und 2 gesperrt, weil an ihren Basiselektroden die Vorspannung Null liegt. Siliziumtransistoren werden nämlich erst bei einer positiven Vorspannung von etwa 0,7 V leitend. Die Vorspannung Null kommt dadurch zustande, daß bei fehlendem Hilfsträger von 38 kHz der Transistor 12 gesperrt ist, so daß die beiden Basisspannungsteiler an den Eingängen der Transistoren 1 und 2 über die Anzeigelampe 9 an Masse liegen. Bei gesperrten Transistoren 1 und 2 führen die Kollektoren dieser Transistoren die positive Betriebsspannung, so daß die Dioden 3 und 4 leitend sind. Deshalb kann das Mono-Signal über die Dioden 3 und 4 gleichzeitig zu den nachfolgenden Niederfrequenzverstärkerstufen 13 und 14 mit Lautsprechern 15 und 16 gelangen. Beim Stereo-Empfang gelangt der im nicht dargestellten Frequenzverdoppler gewonnene Hilfsträger von 38 kHz zum Transistor 12, in dem er durch Kollektorgleichrichtung gleichgerichtet wird, so daß der Transistor 12 leitend wird. Dadurch wird der Emitter des Transistors 12 mit der positiven Betriebsspannung verbunden, so daß die Anzeigelampe 9 aufleuchtet und die Basisspannungsteiler für die Transistoren 1 und 2 eine positive Vorspannung zu den Basiselektroden der Transistoren 1 und 2 führen. Die Transistoren 1 und 2 werden also leitend und führen das Stereo-Signal zu den beiden Verstärkerkanälen 13 und 14. Gleichzeitig werden die Dioden 3 und 4 gesperrt, weil die Kollektoren der Transistoren 1 und 2 eine niedrigere positive Spannung führen und die Widerstände 5, 6 und 10, 11 entsprechend bemessen sind. Die Widerstände 7 und 8 sollen auch bei gesperrten Transistoren die Emitter etwas positiv vorspannen, wodurch die Transistoren 1 und 2 noch zuverlässiger gesperrt werden.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Einrichtung zur Umschaltung eines zweikanaligen Verstärkers auf Mono- oder Stereo-Betrieb mit einer Steuerspannung unter Verwendung von Dioden als Umschaltmittel, insbesondere in Empfängern, dadurch gekennzeichn e t, daß für den Mono-Betrieb an den Eingangselektroden der Eingangsverstärkerstufen (1, 2) des zweikanaligen Verstärkers eine Sperrspannung liegt und daß die dadurch an den Ausgangselektroden der Eingangsverstärkerstufen (1, 2) auftretende Gleichspannung zum Leitendmachen von zwei Dioden (3, 4) dient, die die das Mono-Signal führende Leitung mit dem hinter den Eingangsverstärkerstufen (1, 2) liegenden Teil (13,14) der Verstärkerkanäle verbinden, während für den Stereo-Betrieb den Eingangselektroden eine Entsperrungsspannung als Steuerspannung zugeführt wird, wodurch gleichzeitig infolge Änderung der Gleichspannung an den Ausgangselektroden die beiden Dioden (3, 4) gesperrt werden.
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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1132609B (de) * 1959-03-16 1962-07-05 Siemens Elektrogeraete Gmbh Empfangsgeraet fuer Ein- und Mehrkanal-Rundfunk- oder Fernsehsendungen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1132609B (de) * 1959-03-16 1962-07-05 Siemens Elektrogeraete Gmbh Empfangsgeraet fuer Ein- und Mehrkanal-Rundfunk- oder Fernsehsendungen

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