DE1016750B - Gitterbasisschaltung fuer Trennroehren - Google Patents

Gitterbasisschaltung fuer Trennroehren

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DE1016750B
DE1016750B DEK19503A DEK0019503A DE1016750B DE 1016750 B DE1016750 B DE 1016750B DE K19503 A DEK19503 A DE K19503A DE K0019503 A DEK0019503 A DE K0019503A DE 1016750 B DE1016750 B DE 1016750B
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DE
Germany
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grid
base circuit
circuit
separating tubes
lattice base
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Pending
Application number
DEK19503A
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English (en)
Inventor
Dr Rer Nat Hans-Werner Paehr
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Interessengemeinschaft fuer Rundfunkschutzrechte GmbH Schutzrechtsverwertung and Co KG
Original Assignee
Interessengemeinschaft fuer Rundfunkschutzrechte GmbH Schutzrechtsverwertung and Co KG
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N5/00Details of television systems
    • H04N5/04Synchronising
    • H04N5/08Separation of synchronising signals from picture signals

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Television Receiver Circuits (AREA)
  • Picture Signal Circuits (AREA)

Description

DEUTSCHES
Die Erfindung bezieht sich auf eine Gitterbasisschaltung für Trennröhren hinter der Bildendstufe bzw. am Steuergitter der Bildröhre. Eine Trennstufe hat bekanntlich die Aufgabe, die Gleichlaufimpulse vom Bildinhalt zu trennen. Eine bekannte Gitterbasisschaltung, bei der das Gitter unmittelbar an Masse liegt, arbeitet bei großen Impulsen einwandfrei, bei kleinen Impulsen dagegen genügt die an der Kathode liegende Spannung nicht, um die Röhre zu öffnen. Bei einer anderen bekannten Schaltung wird dem Gitter der Gitterbasisstufe eine geringe positive Vorspannung gegeben, so daß die Empfindlichkeit der Schaltung für kleine Impulse verbessert wird. Gleichzeitig tritt allerdings dabei der Fehler auf, daß bei großen Videospannungen, besonders wenn der Impulspegel, der 25% des gesamten Pegels betragen soll, vom Sender unterschritten wird, Bildinhalte mit in die Impulse gelangen, so daß das abzuschneidende Niveau falsch liegt.
Gemäß der Erfindung wird für die positive Vorspannung des Gitters der in Gitterbasisschaltung geschalteten Trennröhre eine hochohmige Spannungsteilung vorgesehen, deren Abgriff außerdem nach Masse abgeblockt ist. So wird durch den auf das Gitter gelangenden Elektronenstrom bei großen Impulsen die Vorspannung kompensiert. Die Schaltung ist gegenüber den bekannten so verbessert, daß die Vorspannung bei kleinen Impulsen positive und bei großen Impulsen Null und sogar negative Werte annehmen kann. Darüber hinaus ergibt sich noch ein weiterer wesentlicher Vorzug.
Es ist bekannt, die Gitterbasisabtrennung gleichzeitig zur Wiedereinführung der Gleichstromkomponente zu benutzen, wenn diese vorher verlorengegangen ist. Man kann nämlich die Gitter-Kathoden-Strecke mit den dazugehörigen Schaltelementen als Diodenkombination ansehen. Bei Schwankungen der mittleren Bildhelligkeit werden die negativen Synchronisierimpulsspitzen auf gleichem Niveau (hier auf dem Potential der Gittervorspannung) gehalten. Im Gegensatz zu echten Schwarzsteuerschaltungen ist nun allerdings bei Veränderungen der Höhe des Videosignals (Kontraständerung) die Grundhelligkeit nachzustellen, als Folge der bei Verstärkungsänderung geänderten Höhe, Impulsspitze — Impulsfuß (= Schwarzpegel) und der davon abhängigen Aufladung des Koppelkondensators. Zum Beispiel wird bei Kontrastzu- und -abnähme die Grundhelligkeit zu groß (s. Dillenburger: Aufbau und Arbeitsweise des FS-Empfängers, S. 75).
Die vorliegende Schaltung hält nun in weitgehendem Maße den Schwarzpegel bei Kontraständerung konstant als Folge der Tatsache, daß das Potential, auf dem die Impulsspitzen durch die Diodenwirkung Gitterbasisschaltung für Trennröhren
Anmelder:
Interessengemeinschaft
für Rundfunkschutzrechte G.m.b.H. (IGR),
Düsseldorf, Am Wehrhahn 30
Beanspruchte Priorität:
Schaustellung vom 29. August 1953 auf der am
29. August 1:963 eröffneten Großen Deutschen Rundfunk-,
Phono- und Fernseh-Ausstellung in Düsseldorf
Dr. rer. nat. Hans -Werner Paehr, Gevelsberg,
ist als Erfinder genannt worden
gehalten werden, selbst von der Größe der Impulse abhängig ist. Es sinkt vom positiven Wert der Spannungsteilung beim Eintreffen von kleinen Impulsen ab bis zu negativen Werten bei großen Impulsen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt die Zeichnung.
An die Kathode der Doppelröhre 1 ist über den Widerstand 2 das Steuergitter der Bildröhre bzw. die Anode der Endröhre angeschlossen. 3 ist der Kathodenwiderstand im ersten System. Die Gittervorspannung zum Gitter 4 wird über einen Spannungsteiler zugeführt, der aus den beiden Widerständen 5 und 6 besteht. Der Widerstand 6 ist hochohmig und vom Kondensator 7 überbrückt. 8 ist der Anodenwiderstand. Die Anode steht mit dem Gitter 9 des zweiten Systems der Röhre 1 in Verbindung. In der Anodenleitung liegen die beiden Widerstände 10 und 11. Vor dem ersten Widerstand 10 werden die Bildimpulse über ein in der Zeichnung nicht dargestelltes Integrationsglied und vor dem zweiten Widerstand 11 die Zeilenimpulse abgenommen. In der Kathodenleitung des zweiten Systems ist ein i?C-Glied angeordnet.

Claims (1)

  1. Patentanspruch.·
    Gitterbasisabtrennschaltung, bei der dem Gitter der Abtrennröhre über einen abgeblockten Span-
    709 699/133
    nungsteiler eine positive Vorspannung zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Widerstände des Spannungsteilers so hochohmig gewählt werden, daß die Vorspannung bei großen Impulsen kompensiert oder überkompensiert wird. In Betracht gezogene Druckschriften:
    »Most Often Needed Television Servicing Informations«, 1951, S.115;
    deutsche Patentanmeldung T
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    © 709 699/133 9.5T
DEK19503A 1953-09-14 1953-09-14 Gitterbasisschaltung fuer Trennroehren Pending DE1016750B (de)

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Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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None *

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