DE1016750B - Gitterbasisschaltung fuer Trennroehren - Google Patents
Gitterbasisschaltung fuer TrennroehrenInfo
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- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04N—PICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
- H04N5/00—Details of television systems
- H04N5/04—Synchronising
- H04N5/08—Separation of synchronising signals from picture signals
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Description
DEUTSCHES
Die Erfindung bezieht sich auf eine Gitterbasisschaltung für Trennröhren hinter der Bildendstufe
bzw. am Steuergitter der Bildröhre. Eine Trennstufe hat bekanntlich die Aufgabe, die Gleichlaufimpulse
vom Bildinhalt zu trennen. Eine bekannte Gitterbasisschaltung, bei der das Gitter unmittelbar an Masse
liegt, arbeitet bei großen Impulsen einwandfrei, bei kleinen Impulsen dagegen genügt die an der Kathode
liegende Spannung nicht, um die Röhre zu öffnen. Bei einer anderen bekannten Schaltung wird dem Gitter
der Gitterbasisstufe eine geringe positive Vorspannung gegeben, so daß die Empfindlichkeit der Schaltung
für kleine Impulse verbessert wird. Gleichzeitig tritt allerdings dabei der Fehler auf, daß bei großen
Videospannungen, besonders wenn der Impulspegel, der 25% des gesamten Pegels betragen soll, vom
Sender unterschritten wird, Bildinhalte mit in die Impulse gelangen, so daß das abzuschneidende Niveau
falsch liegt.
Gemäß der Erfindung wird für die positive Vorspannung des Gitters der in Gitterbasisschaltung geschalteten
Trennröhre eine hochohmige Spannungsteilung vorgesehen, deren Abgriff außerdem nach
Masse abgeblockt ist. So wird durch den auf das Gitter gelangenden Elektronenstrom bei großen Impulsen
die Vorspannung kompensiert. Die Schaltung ist gegenüber den bekannten so verbessert, daß die
Vorspannung bei kleinen Impulsen positive und bei großen Impulsen Null und sogar negative Werte annehmen
kann. Darüber hinaus ergibt sich noch ein weiterer wesentlicher Vorzug.
Es ist bekannt, die Gitterbasisabtrennung gleichzeitig zur Wiedereinführung der Gleichstromkomponente
zu benutzen, wenn diese vorher verlorengegangen ist. Man kann nämlich die Gitter-Kathoden-Strecke
mit den dazugehörigen Schaltelementen als Diodenkombination ansehen. Bei Schwankungen der
mittleren Bildhelligkeit werden die negativen Synchronisierimpulsspitzen auf gleichem Niveau (hier auf
dem Potential der Gittervorspannung) gehalten. Im Gegensatz zu echten Schwarzsteuerschaltungen ist
nun allerdings bei Veränderungen der Höhe des Videosignals (Kontraständerung) die Grundhelligkeit nachzustellen,
als Folge der bei Verstärkungsänderung geänderten Höhe, Impulsspitze — Impulsfuß
(= Schwarzpegel) und der davon abhängigen Aufladung des Koppelkondensators. Zum Beispiel wird
bei Kontrastzu- und -abnähme die Grundhelligkeit zu groß (s. Dillenburger: Aufbau und Arbeitsweise
des FS-Empfängers, S. 75).
Die vorliegende Schaltung hält nun in weitgehendem Maße den Schwarzpegel bei Kontraständerung
konstant als Folge der Tatsache, daß das Potential, auf dem die Impulsspitzen durch die Diodenwirkung
Gitterbasisschaltung für Trennröhren
Anmelder:
Interessengemeinschaft
für Rundfunkschutzrechte G.m.b.H. (IGR),
Düsseldorf, Am Wehrhahn 30
Beanspruchte Priorität:
Schaustellung vom 29. August 1953 auf der am
29. August 1:963 eröffneten Großen Deutschen Rundfunk-,
Phono- und Fernseh-Ausstellung in Düsseldorf
Dr. rer. nat. Hans -Werner Paehr, Gevelsberg,
ist als Erfinder genannt worden
ist als Erfinder genannt worden
gehalten werden, selbst von der Größe der Impulse abhängig ist. Es sinkt vom positiven Wert der Spannungsteilung
beim Eintreffen von kleinen Impulsen ab bis zu negativen Werten bei großen Impulsen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt die Zeichnung.
An die Kathode der Doppelröhre 1 ist über den Widerstand 2 das Steuergitter der Bildröhre bzw. die
Anode der Endröhre angeschlossen. 3 ist der Kathodenwiderstand im ersten System. Die Gittervorspannung
zum Gitter 4 wird über einen Spannungsteiler zugeführt, der aus den beiden Widerständen 5
und 6 besteht. Der Widerstand 6 ist hochohmig und vom Kondensator 7 überbrückt. 8 ist der Anodenwiderstand.
Die Anode steht mit dem Gitter 9 des zweiten Systems der Röhre 1 in Verbindung. In der
Anodenleitung liegen die beiden Widerstände 10 und 11. Vor dem ersten Widerstand 10 werden die Bildimpulse
über ein in der Zeichnung nicht dargestelltes Integrationsglied und vor dem zweiten Widerstand
11 die Zeilenimpulse abgenommen. In der Kathodenleitung des zweiten Systems ist ein i?C-Glied angeordnet.
Claims (1)
- Patentanspruch.·Gitterbasisabtrennschaltung, bei der dem Gitter der Abtrennröhre über einen abgeblockten Span-709 699/133nungsteiler eine positive Vorspannung zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Widerstände des Spannungsteilers so hochohmig gewählt werden, daß die Vorspannung bei großen Impulsen kompensiert oder überkompensiert wird. In Betracht gezogene Druckschriften:»Most Often Needed Television Servicing Informations«, 1951, S.115;deutsche Patentanmeldung THierzu 1 Blatt Zeichnungen© 709 699/133 9.5T
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK19503A DE1016750B (de) | 1953-09-14 | 1953-09-14 | Gitterbasisschaltung fuer Trennroehren |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK19503A DE1016750B (de) | 1953-09-14 | 1953-09-14 | Gitterbasisschaltung fuer Trennroehren |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1016750B true DE1016750B (de) | 1957-10-03 |
Family
ID=7215656
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK19503A Pending DE1016750B (de) | 1953-09-14 | 1953-09-14 | Gitterbasisschaltung fuer Trennroehren |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1016750B (de) |
-
1953
- 1953-09-14 DE DEK19503A patent/DE1016750B/de active Pending
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
None * |
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