DE1285231B - Muenzspielgeraet mit Gewinnauszahlung - Google Patents

Muenzspielgeraet mit Gewinnauszahlung

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DE1285231B
DE1285231B DE1963N0023426 DEN0023426A DE1285231B DE 1285231 B DE1285231 B DE 1285231B DE 1963N0023426 DE1963N0023426 DE 1963N0023426 DE N0023426 A DEN0023426 A DE N0023426A DE 1285231 B DE1285231 B DE 1285231B
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DE
Germany
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payout
groups
shaft
coin game
game device
Prior art date
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Pending
Application number
DE1963N0023426
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English (en)
Inventor
Immendorf
Dr-Ing Karl
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Nsm Appbau KG GmbH
Original Assignee
Nsm Appbau KG GmbH
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Publication date
Application filed by Nsm Appbau KG GmbH filed Critical Nsm Appbau KG GmbH
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Pending legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F17/00Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services
    • G07F17/32Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services for games, toys, sports, or amusements
    • G07F17/3244Payment aspects of a gaming system, e.g. payment schemes, setting payout ratio, bonus or consolation prizes

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Coin-Freed Apparatuses For Hiring Articles (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Münzspielgerät mit Gewinnauszahlung. Derartige Geräte sind auf einen ganz bestimmten, die Auszahlquote festlegenden Gewinnplan abgestimmt. Diese Quote liegt bei den verschiedenen Geräten etwa zwischen 65 und 75 Klo.
  • Der Erfindung liegt die 17berlegung zugrunde, daß eine solche Ausbildung nicht für jeden Fall günstig ist, und daß es z. B. für einen Spielgeräteaufsteller zweckmäßig sein könnte, die Auszahlquote eines Münzspielautomaten den durch den jeweiligen Aufstellort seines Gerätes entsprechenden Voraussetzungen anzupassen. So ließe es sich beispielsweise rechtfertigen, die Auszahlquote des Gerätes an Plätzen, wo nur Laufkundschaft zu erwarten ist, kleiner zu wählen als dort, wo erfahrungsgemäß eine Stammkundschaft zu spielen pflegt.
  • Es ist bereits ein Glücksspiel bekannt, das grundsätzlich nur mit einem einzigen, allerdings unter verschiedenen Voraussetzungen arbeitenden Aggregat wirksam ist. Insgesamt ist jedoch seine Gewinnchance grundsätzlich feststehend. Sie läßt sich nach den üblichen mathematischen Regeln ermitteln. Eine Festlegung auf eine bestimmte von mehreren Gewinnchancen ist unmöglich.
  • Bei einem weiteren -bekannten Gerät sind zwar mehrere Gewinnkreise für verschiedene Gewinnquoten vorhanden, sie lassen sich jedoch weder vom Rufsteller noch vom Spieler vorwählen. Vielmehr werden sie je nach Ablauf üblicher Kurvenscheiben unbeeinflußbar in ihre Arbeitsstellung gebracht, um die dadurch bedingte Ausschüttung zu ergeben. Trotz der dadurch gegebenen verschiedenen Gewinnmöglichkeiten hat das Gesamtgerät eine mathematisch feststellbare einheitliche Gewinnchance, die sich nicht verändern läßt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Nachteile dieser bekannten Geräte zu vermeiden und ein Münzspielgerät mit einstellbarer Gewinnquote zu entwickeln.
  • Diese Aufgaben werden gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß mehrere, auf unterschiedliche Auszahlquoten abgestimmte Gruppen von Einstellelementen zur Betätigung der Auszahlvorrichtung vorgesehen sind, die über eine Einstellvorrichtung wahlweise an einen im Arbeitsrhythmus des Geräts wirksamen Antrieb angekuppelt werden können, und daß jede dieser einstellbaren Gruppen mit einer ihrer Auszahlquote entsprechenden Gewinnanzeigevorrichtung funktionell fest verbunden ist.
  • Dabei ist es zweckmäßig, daß die Einstellvorrichtung für die die Auszahlvorrichtung beeinflussenden Gruppen und deren Anzeigevorrichtungen zugriffssicher im Gerät untergebracht ist.
  • An Hand der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise erläutert.
  • Danach wird die Gewinnauszahlung eines Spielgeräts von einer im Rhythmus des Spielablaufs angetriebenen Welle a bewirkt, die in Form von Nackenscheiben b, c, d drei Gruppen von je eine bestimmte Auszahlquote bestimmenden Elementen trägt. Diese Antriebswelle a ist über eine Kurvenscheibe e mittels eines Handrades f derart axial verschiebbar, daß die Nackenscheiben b, c, d wahlweise in den Weg eines Schaltfingers g gesteuert werden können, der an einem unter der Wirkung einer Feder h stehenden Absperrschieber i für einen Münzschacht k sitzt.
  • Wie F i g. 1 erkennen läßt, steht die das Handrad f und die Kurvenscheibe e tragende Welle m über ein Kegelräderpaar n, o mit einer Welle p im Eingriff. Diese trägt eine Anzeigevorrichtung in Form eines dreiseitigen Prismas q, dessen achsparallele Flächen je einen der gewählten Auszahlquote entsprechenden Gewinnplan tragen.
  • Man kann demnach durch einfache Einstellung eines Zeigers r am Handrad f auf eine der in der Zeichnung angegebenen Stellungen 1, 2,3 gleichzeitig eine entsprechend große Axialverschiebung der Welle a und eine davon abhängige Drehung der Welle p erreichen. Durch die Verschiebung der Welle a bringt man die jeweils ausgewählte Nackenscheibe b bzw. c bzw. d in den Wirkungsbereich des Schaltfingers g des Absperrschiebers i. Die Drehung der anderen Welle p macht dem Spieler jene Prismenfläche sichtbar, die den der ausgewählten Auszahlquote entsprechenden Gewinnplan erkennen läßt.
  • In F i g. 2 ist eine abgewandelte Ausführungsform dieses Spielgeräts dargestellt. Dabei ist die Welle a Teil eines durch gestrichelte Linien angedeuteten Wahlschalters s mit fünf Kontaktbahnen t, die je drei Kontakte u aufweisen. Diese wirken mit je einem Schleifkontakt v zusammen, die an entsprechenden, in einem Kreis angeordneten Stufenkontakten w liegen. Diese wiederum werden von einem durch den Geräteantrieb im Rahmen des Arbeitszyklus angetriebenen Schleifarm x überstrichen, der an den einen Pol einer Stromquelle angeschlossen ist. Der andere Pol ist über einen Auszahlmagneten y zu Auszahlkontakten z geführt, die von einem beliebigen und deshalb nicht dargestellten Taktgeber wiederum von Geräteantrieb im richtigen Augenblick des Spielablaufs angesprochen werden. Entsprechend den in F i g. 2 eingetragenen Wertbeträgen werden diese Auszahlkontakte z jeweils und fortlaufend in verschiedener Taktzahl betätigt.
  • Wird der Zeiger r des Handrades feines solchen Gerätes auf eine der Stellungen 1, 2 oder 3 eingestellt, so wird wiederum einerseits über die Welle m des Kegelradgetriebes no und die Welle p der entsprechende Gewinnplan auf dem dreiseitigen Prisma in die Sichtstellung gedreht. Gleichzeitig wird über die Kurvenscheibe e die Welle a axial verschoben und dadurch der Wahlschalter s betätigt, wodurch die Schleifkontakte v auf die entsprechenden Stellen der Schleifbahnen t gesteuert werden. Durch diese Vorwahl werden bestimmte Stufenkontakte w mit entsprechenden Auszahlkontakten z verbunden. Bleibt der Schleifarm x dann nach einem Spielablauf auf einem der genannten Stufenkontakte stehen, die im Ausführungsbeispiel die Zahlen I, III, V, VI, VIII und X tragen, so- wird damit der zugehörige Auszahlkontakt angerufen, der seinerseits durch den Taktgeber die vorgesehene Impulszahl auf den Auszahlmagneten y liefert. Bleibt der Schleifarm x jedoch auf einem der Stufenkontakte II, IV, VII, IX stehen, so erfolgt nach dem vorgesehenen Schaltplan keine Auszahlung.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Münzspielgerät mit Gewinnauszahlung, d a -durch gekennzeichnet, daß mehrere auf unterschiedliche Auszahlquoten abgestimmte Gruppen von Einstellelementen (b, c, d; t, u, v) zur Betätigung der Auszahlvorrichtung (i, h, k) vorgesehen sind, die über eine Einstellvorrichtung (f, r) wahlweise an einem im Arbeitsrhythmus des Geräts wirksamen Antrieb (a) angekuppelt werden können, und daß jede dieser einstellbaren Gruppen (b, c, d; t, u, v) mit einer ihrer Auszahlquote entsprechenden Gewinnanzeigevorrichtung (q) funktionell fest verbunden ist.
  2. 2. Münzspielgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellvorrichtung (f, r) für die die Auszahlvorrichtung beeinflussenden Gruppen (b, c, d; t, u, v) und deren Anzeigevorrichtungen (q) zugriffssicher im Gerät untergebracht ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3444148A1 (de) * 1984-12-04 1986-06-05 Paul 4992 Espelkamp Gauselmann Geldspielautomat mit wenigstens zwei aus gewinnanzeigeelementen zusammengefuegten risikoleitern

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE181031C (de) *
DE952664C (de) * 1954-07-17 1956-11-22 Ewald Seifert Spielautomat

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