DE1284365B - Rundwebmaschine zum gleichzeitigen Herstellen mehrerer Flachgewebebahnen - Google Patents

Rundwebmaschine zum gleichzeitigen Herstellen mehrerer Flachgewebebahnen

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DE1284365B
DE1284365B DEZ9846A DEZ0009846A DE1284365B DE 1284365 B DE1284365 B DE 1284365B DE Z9846 A DEZ9846 A DE Z9846A DE Z0009846 A DEZ0009846 A DE Z0009846A DE 1284365 B DE1284365 B DE 1284365B
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DE
Germany
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thread
weft
circular loom
circular
laying
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Application number
DEZ9846A
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English (en)
Inventor
Dynnik Sergei A
Murawjowa Lydia A
Suchtschewskij Georgij B
Nowikow Alexander K
Podobjedow Semjon M
Gudkow Michail W
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TSNII PROMY LUBJANYCH WOLOKON
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TSNII PROMY LUBJANYCH WOLOKON
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D37/00Circular looms

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Looms (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Rundwebmaschine zum gleichzeitigen Herstellen mehrerer Flachgewebebahnen mit Entnahme des Schußfadens von ortsfesten Spulen, mit einer kreisförmig ausgebildeten Kettenführungsleiste, mit Webschäften, einem Ringbrustbaurn, Sektionskämmen für die Kettenfäden, mit ununterbrochen umlaufenden Fadenlegeschienen mit Antriebsvorrichtungen, mit Zuführnadeln für die Schußfäden, mit Scheren zum Durchschneiden der Schußfäden und mit Vorrichtungen zum Bilden von Ein- und Austrittswebkanten.
  • Solche Rundwebmaschinen sind bekannt, z. B. aus der deutschen Patentschrift 822 824. Bei solchen Maschinen bereitet der Anschlag der Schußfäden durch Rietstäbe Schwierigkeiten. Das hat dazu geführt, bei Rundwebmaschinen von der reinen Kreisform abzugehen und die Bahnen der Fadenlegeschienen auf Kettenbreite geradlinig auszuführen (deutsches Gebrauchsmuster 1779 796). Die Fadenlegeschienen sind hierbei elastisch ausgebildet.
  • Es ist bisher jedoch nicht gelungen, eine Lösung für die Herstellung exakter Webkanten zu finden. Entweder wird auf Webkanten verzichtet (deutsche Patentschrift 646 141) oder der Abschluß der Leisten wird durch Dreherfäden gebildet, und die überstehenden Schußfadenenden müssen beim Austritt aus dem Fach abgeschnitten werden (deutsche Patentschrift 822 824).
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Schußfadenanschlag zu verbessern und die Herstellung einer exakten Webkante zu ermöglichen.
  • Diese Aufgabe wird bei einer Rundwebmaschine der eingangs genannten Art im wesentlichen dadurch gelöst, daß jede der Fadenlegeschienen am vorderen Ende einen Schnabel mit einer Ausnehmung aufweist, in der gleitend der Schußfaden aufnehmbar ist, ferner auf der Innenseite einen Vorsprung sowie einen Höcker besitzt und am hinteren Ende eine Wölbung mit einem Stift aufweist. Die Fadenleggeschiene ist zweckmäßig in ihrem Querschnitt keilförmig ausgebildet.
  • Vorzugsweise ist die Fadenlec",eschiene an ihrer Außenseite mit Antriebszähnen versehen und weist an ihrer Innenseite eine über die ganze Länge sich erstreckende Leiste auf, die-zur Führung der Fadenlegeschiene in der waagerechten Ebene dient.
  • An ihrem hinteren Ende weist die Fadenlegeschiene einen waagrechten, nach ihrem Ende zu offenen Spalt auf, durch den die Zuführnadel periodisch hindurch bewegbar ist.
  • Die Vorrichtung zum Herstellen der Austrittswebkante besitzt eine Vertikalklemme, unter die mittels eines am Ende der Fadenlegeschiene angeordneten Stiftes das Ende des Schußfadens bringbar und von dieser einklemmbar ist, und weist einen zum Umlegen des Schußfadenendes dienenden Haken auf.
  • Um die Herstellung breiter Gewebebahnen zu ermöglichen, kann die Fadenlegeschiene biegsam ausgeführt werden, damit sie die Möglichkeit hat, sich in geschlossener Bahn zu bewegen, die von der kreisförTnigen unterschiedlich ist. Aus diesem Grunde ist es zweckmäßig, für die Fadenlegeschiene in an sich bekannter Weise ein elastisches Material vorzusehen.
  • Die besondere Konstruktion der Fadenlegeschiene erlaubt somit neben der Eintragung von Schußfäden in das Fach die Zuführung der Schußfäden zur Anschlagstelle, das Anschlagen dieser Fäden an die Anschlagstelle, die Herstellung von exakten Webkanten durch Zusammenwirken ihres Vorsprunges mit einer Schere bei der Herstellung der Eintrittswebkante und die Herstellung der Austrittswebkante durch Zusammenwirken ihres Stiftes mit einem Haken.
  • Diese übernahme verschiedener Aufgaben durch die Fadenlegeschiene vereinfacht die Konstruktion der Maschine, mindert ihre Störanfälligkeit und erlaubt eine höhere Produktionsgeschwindigkeit.
  • In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung an Hand eines Ausführungsbeispiels erläuteft Es zeigt-F i 1 eine schematische Darstellung einer Rundwebmaschine im Schnitt, F i g. 2 eine Draufsicht auf die Rundwebmaschine in schematischer Darstellung, F i 3 ein Antriebsschema der Rundwebmaschine in Draufsicht, F i a. 4 die Arbeit der Fadenlegeschienen in drei aufeinanderfolgenden Stellungen 1, 11 und III, F i g. 5 eine Schere zum Durchschneiden der Schußfäden, und zwar in der Lage 1 vor und in der Lage II nach dem Durchschneiden des Schußfadens, # i g. 6 die Schere nach F i g. 5 in Seitenansicht, # i g. 7 eine Vorrichtung zur Bildung der Austrittswebkante in drei aufeinanderfolgenden Stellungen I, II und III, F i 8 einen Haken zur Bildung der Austrittswebkante in Vorderansicht und F i g. 9 den Kopf der Fadenlegeschiene mit geschlossenem und offenem Schnabel in Seitenansicht. Die Rundwebmaschine enthält Kettenbäume, von denen einer mit 1 bezeichnet ist, für die Kette 2, kreisförmig ausgebildete Kettenführungsleisten 3, Sektionssehäfte 4, einen Ringbrustbaum 5" Sektionskämme 6, Fadenlegeschienen 7, Zuführnadeln 8 für die Schußfäden 9 von der Spule zum Greifer der Fadenlegeschienen, Schußfadenbremsen 10, Scheren 11 zum Durchschneiden der Schußfäden, Haken 12 zur Bildung der Austrittswebkanten der Gewebebahnen und Walzen 13 zum Aufwickeln der Gewebebahnen. Die Schußfäden 9 kommen von ortsfesten Spulen 1.4, laufen durch die Bremsen 10 und Augen 15, 16 der Zuführnadeln 8.
  • Die Rundwebmaschine ist auf einem zylindrischen Gestell 1.7 mit Hilfe der in der Technik üblichen Mittel gelagerL Jede Fadenlegeschiene7 ist im Querschnitt keilförmig ausgeführt, hat die Form eines Bogens und ist am Kopf mit einem Schußfadengreifer18 in Form eines Schnabels versehen, welcher unter Einwirkung einer Feder 19 das -Ende der Fadenlegeschiene abdeckt. Der Greifer18 ist auf einer Achse 20 schwenkbar gelagert und in einer Ausnehmung 21 der Fadenlegeschiene 7 angeordnet.
  • Die öffnung des Greifers 18 wird durch eine auf einer Achse23 schwenkbar angeordnete und von einer Feder 24 gegen einen Anschlag 25 angedrückte Sperrklinke 22 bewirkt. Die Achse 23 der Sperrklinke 22 ist auf einem ortsfesten Halter 26 angeordnet.
  • Bei Auflauf des sich in Pfeilrichtung bewegenden Greifers 18 auf die Sperrklinke 22 wird der Greifer 18 um die Achse 20 geschwenkt und der Schußfaden 9 somit erfaßt. Der Greifer 18 weist eine im geöffneten Zustand des Greifers 18 nach hinten abfallende Nase 27 auf, welche den Schußfaden in eine Höhlung 28 der Fadenlegeschiene 7 leitet. Die Außenseite der Fadenlegeschiene 7 hat Antriebszähne 29, in welche ein Zahnrad 30 des Antriebes der Fadenlegeschiene. 7 eingreift.
  • Die Innenseite der Fadenlegeschiene 7 weist eine Leiste 31 auf, die in Nuten von Rollen 32, welche die Lage der Fadenlegeschiene 7 in Morizontalebene bestimmen, eingreift.
  • Die Rollen 32 sind gegenüber den Zahnrädern 30 zwischen den Kettenführunasleisten 3 anGeordnet. Die Zahnräder 30 sind auf den oberen Enden von Wellen 33 befestigt. Die unteren Enden der Wellen 33 tragen Zahnräder 34, welche in einen Zahnkranz 35 eines Stirnexzenters 36 ein,-reifen. Der Exzenter 36 ist auf Kugeln 37 gelagert und steuert die Sektionsschäfte 4.
  • Der Antrieb des Exzenters 36 besteht aus einem Zahnrad 38. Die Vertikalwelle des Zahnrades 38 wird durch einen Schneckenantrieb 39 in Drehung versetzt; die Schnecke des Antriebes 39 ist auf einer horizontalen Welle 40 angeordnet, die mittels eines Riementriebes 41 über ein Untersetzungsgetriebe 42 mit einem Elektromotor 43 verbunden ist. Die Welle 40 treibt über ein Getriebe 44, 45, 46, 47 und 48 die Warenbäume 1.3 an. Die Fliehkräfte, die beim Umlauf der Fadenlegeschienen 7 entstehen, werden von den Sektionskämmen 6, die aus gehärteten Platten bestehen, aufgenommen.
  • Der Ringbrustbaum5 ist an der inneren Oberkante, an der die Gewebebahn gebildet wird, abgerundet und hat auf der Oberfläche eine Rille5a, die ein Durchreiben der Kettenfäden, welche auf dieser Oberfläche laufen, durch die Fadenlegeschiene 7 verhindert.
  • Die Schneide 49 der Schere 11, die den Schußfaden an der Eintrittswebkante A durchschneidet, ist in einer Nut 51 des Ringbrustbaumes 5 angeordnet, welche dem Durchgang der Schneide 49 und der Unterbringung einer Feder 52 dient, welche die Schneide 49 an die Wand der Nut 51 drückt. Die Schneide 49 und die Nutwand bilden somit die Schere 11.
  • Die Fadenlegeschiene 7 hat auf der Innenseite nahe ihrem Vorderende einen Vorsprung 53, der das Ende des Schußfadens im Moment des Durchschneidens im Fach an der Anschlagstelle festhält, damit die Eintrittswebkante A gebildet werden kann. Der Vorsprung 53 dient auch zum Teilen der Kettenläden der Austrittswebkante B. Die Fadenlegeschiene 7 hat weiterhin auf der Innenseite im Mittelteil einen Höcker 54 zum Anschlagen des Schußfadens und an ihrem Ende eine Wölbung 55, auf der ein Stift 56 befestigt ist, und der zur Zuführung des Schußfadens direkt an die Anschlagstelle dient. Der Vorsprung 53 ragt weniger weit vor als der Höcker 54.
  • Das Ende der Fadenlegeschiene 7 weist einen horizontalen, nach hinten zu offenen Spalt auf, welcher für den Durchgang der periodisch hin- und hergehenden Zuführnadel 8 in Richtung zur Anschlagstelle (zum Zentrum der Rundwebmaschine hin) zwecks Zuführung des Schußfadens 9 von der Spule 14 über die Bremse 10 bestimmt ist. Der in der Zeichnung nicht dargestellte Spalt ist unter der Wölbung 55 angeordnet und erstreckt sich über deren Länge.
  • Die Zuführnadel 8 weist einen flachen Querschnitt auf und ist an ihrem das Auge 16 tragenden Ende so ausgebuchtet, daß das Auge 16 den Stift 56 überdeckt. Auf diese Weise erfaßt der Stift 56 in der vorgeschobenen Lage der Zuführnadel das vom Auge 16 zur Außenseite der Fadenlegeschiene 7 verlaufende Fadenstück und bewirkt damit die Verlegung des Schußfadens 9 in die Nähe der Anschlagstelle (F i g. 4, 111). Die Zuführnadel 8 kehrt nach Festklemmen des Endes des von der Schere 11 durchgeschnittenen Schußfadens 9 durch die Randkettenfäden in die AusgangsstelIung zurück. Das Festklemmen des Schußfadens durch den Vorsprung 53 im Moment des Durchschneidens gewährleistet die Bildung einer exakten Eintrittswebkante A durch Einführung des Schußfadenendes ins Fach.
  • Die Vorrichtung zur Bildung der Austrittswebkante B besteht aus einer verschiebbaren Vertikalklemme 57, einem Stempel, der das durch den Stift 56 an die Anschlagstelle verlegte Schußfadenende in gespanntem Zustand auf einer unteren Stützfläche 58 mittels einer Zentriergabel 59 fixiert, sowie einem Vertikalstab 60 mit spiralförmig geboo,enem Haken 62 am unteren Ende, der von einer Klappe 61 überdeckt ist. Der Stab 60 wird hin- und hergehend längs seiner Achse bewegt. Das spiralförmig gebogene Ende des Stabes 60 wird periodisch mit dem Haken 62 und der Klappe 61 in das Fach zwischen den durch den Vorsprung 53 der Fadenlegeschiene 7 auseinandergedrückten Kettenfäden eingeführt und leitet das von dem Haken 62 mitgenommene Schußfadenende ins Fach. Bei seinem Austritt aus dem Fach überdeckt die Klappe 61 den Haken 62 und verhindert dadurch die Beschädigung der Kettenfäden der Austrittswebkante B durch den Haken 62.
  • Die Herstellung des Gewebes geschieht auf folgende Weise: Der Schußiaden 9 wird von der Spule 14 abgewickelt, durch die Bremse 10 und die Zuführnadel 8 geführt und von den Keitenfäden der Eintrittswebkante A an der Winkelhalbierenden des Faches vom geöffneten Greifer 18 mitgenommen. Der vom Greifer 18 erfaßte Schußfaden 9 bildet eine Schleife, wobei er durch den Greifer 18 nicht festgeklemmt wird, sondern in der Höhlung 28 frei beweglich bleibt. Sein Ende wird von der Eintrittswebkante A festgehalten. Danach schneidet die Schere 11 den Schußfaden am Geweberand an der Anschlagseite während des Vorbeiganges des Vorsprunges 53 ab. Die Schere 11 befindet sich in einem geringen Abstand von der Eintrittswebkante A entfernt. Das Durchschneiden des Fadens 9 mittels der Schere 11 erfolgt in dem Augenblick, in dem die Länge des Fadens in der Schleife gleich der Breite der Gewebebahn plus einer geringen, für die Bilduna der Webkanten erforderlichen Länge ist. Bei der weiteren Bewegung der Fadenlegeschiene 7 streckt sich die Schleife, und der Schußfaden 9 legt sich an der Außenseite der Fadenlegeschiene 7 ins Fach.
  • Die Zuführnadel 8 wird beim Vorbeigang des Endes der Fadenlegeschiene 7 durch deren Spalt vorgeschoben und legt den Faden auf dem Stift 56 ab. Dadurch wird der Faden beim weiteren Durchgang der Fadenlegeschiene 7 durch das Fach von der Außenseite der Fadenlegeschiene 7 in die Nähe der Anschlagstelle verlegt.
  • Im Moment des Austritts der Fadenlegeschiene 7 aus dem Fach wird das Schußfadenende von der Vertikalklemme 57 festgehalten. Die nach dem Fachwechsel eintretende nachfolgende Fadenlegeschiene bringt mit dem Höcker 54 den Schußfaden an die Anschlagstelle und schlägt ihn durch Einwirkung auf die_ gekreuzten Kettenfäden an. Die Vorrichtun.. zur Bildung der Austrittswebkante B spricht im Moment des Durchganges des Vorsprunges 53 an den Kettenfäden der Austrittswebkante B an. Der Faden wird durch den Stift 56 unter die Vertikalklemme 57 gebracht, dort festgeklemmt und vom Haken 62 erfaßt und in das Fach gezogen.
  • Die Gewebebildung erfolgt am Ringbrustbaum 5. Nachdem die fertigen Gewebebahnen den Ringbrustbaum 5 passiert haben, werden sie nach unten zu auf die Warenbäume 13 geleitet und dort aufgewickelt.
  • Die Erfindung kann insbesondere dort mit Erfolg angewandt werden, wo die Notwendigkeit einer maximalen Produktion auf kleiner Fläche besteht. Die erfindungsgemäße Rundwebmaschine arbeitet geräuscharm, da die einzelnen Baugruppen frei von Stoßelementen sind.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Rundwebmaschine zum gleichzeitigen Herstellen mehrerer Flachgewebebahnen mit Entnahme des Schußfadens von ortsfesten Spulen, mit einer kreisförmig ausgebildeten Kettenführungsleiste, mit Webschäften, einem Ringbrustbaum, Sektionskämmen für die Kettenfäden, mit ununterbrochen umlaufenden Fadenlegeschienen mit Antriebsvorrichtungen, mit Zuführnadeln für die Schußfäden, mit Scheren zum Durchschneiden der Schußfäden und mit Vorrichtungen zum Bilden von Ein- und Austrittswebkanten, d a - durch gekennzeichnet, daß jede der Fadenlegeschienen(7) am vorderen Ende einen Schnabel(18) mit einer Ausnehmung(28) aufweist, in der gleitend der Schußfaden(9) aufnehmbar ist, ferner auf der Innenseite einen Vorsprung (53) sowie einen Höcker (54) besitzt und am hinteren Ende eine Wölbung (55) mit einem Stift (56) aufweist.
  2. 2. Rundwebmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt der Fadenlegemaschine (7) keilförmig ausgebildet ist. 3. Rundwebmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Fadenlegeschiene (7) an ihrer Außenseite mit Antriebszähnen (29) versehen ist und an ihrer Innenseite eine über ihre ganze Länge sich erstreckende Leiste (31) aufweist, die zur Führung der Fadenlegeschiene (7) in der waagrechten Ebene dient. 4. Rundwebmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet daß die Fadenlegeschiene (7) an ihrem hinteren Ende einen waagrechten, nach ihrem Ende zu offenen Spalt aufweist, durch den die Zuführnadel (8) periodisch hindurch bewegbar ist. 5. Rundwebmaschiene nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtun- zum Herstellen der Austrittswebkante (B) eine Vertikalklemme (57) besitzt, unter die mittels eines am Ende der Fadenlegeschiene (7) angeordneten Stiftes (56) das Ende des Schußfadens (9) bringbar und von dieser einklemmbar ist, sowie einen zum Umlegen des Schußfadenendes dienenden Haken (62) aufweist. 6. Rundwebmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Fadenlegeschiene (7) in an sich bekannter Weise aus einem elastischen Material besteht.
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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1066957B (de) *
DE646161C (de) * 1935-02-02 1937-06-10 Franz Bernath Rundwebstuhl
DE822824C (de) * 1949-05-12 1951-11-29 Alfred Tauchmann Rundwebmaschine
DE1779796U (de) * 1957-02-26 1958-12-18 Wenzel Tauchmann Rundwebmaschine.

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