DE1284020B - Einrichtung zur Brenngemischfuehrung bei einem Schalenbrenner - Google Patents

Einrichtung zur Brenngemischfuehrung bei einem Schalenbrenner

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DE1284020B DEST16468A DEST016468A DE1284020B DE 1284020 B DE1284020 B DE 1284020B DE ST16468 A DEST16468 A DE ST16468A DE ST016468 A DEST016468 A DE ST016468A DE 1284020 B DE1284020 B DE 1284020B
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    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D5/00Burners in which liquid fuel evaporates in the combustion space, with or without chemical conversion of evaporated fuel

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Description

  • Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Brenngemischführung bei einem Schalenbrenner für flüssige Brennstoffe mit einem sich nach außen erweiternden Bodenteil, welches außer einer im Bodenbereich vorgesehenen Brennstoffzuführung nach oben und innen gerichtete Verbrennungsluft-Durchtrittsöffnungen und einen anschließenden, sich bis zur Brennermündung verengenden Oberteil aufweist.
  • Bei einer vorbekannten Einrichtung dieser Art ist ein im Querschnitt W-förmiges Bodenteil mit einem sich zur Brennermündung. verengenden Oberteil vorgesehen, an welch letzteres eine hohlzylindrische Verlängerung anschließt. Eine solche Einrichtung weist nun den Nachteil auf, daß sie nur mit gelber Flamme zu brennen vermag, denn es sind in dem Bodenteil nicht nur nach oben und innen gerichtete Verbrennungsluft-Durchtrittsöffnungen vorgesehen, sondern auch solche, die nach oben und außen gerichtet sind, was eine Zersetzung des Brennstoffgemisches zur Folge hat.
  • Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung zur Brenngemischführung bei einem Schalenbrenner für flüssige Brennstoffe zur Verfügung zu stellen, die bei natürlichem Zug über den gesamten Regelbereich mit einer blauen, also rußfreien Flamme brennt. Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß man das Bodenteil im Querschnitt im wesentlichen V-förmig ausbildet und daß man an dieses Bodenteil ein im Querschnitt in entsprechender, umgekehrter V-Form bis zur Brennermündung gestaltetes Oberteil ohne Verbrennungsluft Durchtrittsöffnungen anschließt, so daß Bodenteil und Oberteil einen im- Querschnitt im wesentlichen rautenförmigen Raum einschließen. Durch eine solche Formgebung der Einrichtung, die also bei runder Ausführung des Schalenbrenners doppelt kegelstumpfförmig ist, erhält man also eine über den ganzen Leistungsbereich des Schalenbrenners blau brennende Flamme, was noch näher beschrieben werden soll.
  • Da bei Ausbildung als runde Schalenbrenner die Leistung der Einrichtung dadurch beschränkt wird, daß bei Vergrößerung die zugeführte Luft schon bald die Brennermündung nicht mehr abdeckt, empfiehlt es sich, einen in der Horizontalen langgestreckten Schalenbrenner zu verwenden, so daß die Einrichtung dann ein im wesentlichen muldenförmig nach oben und außen divergierendes Bodenteil und ein im wesentlichen dachförmiges, nach oben zur Mittelebene hin konvergierendes Oberteil aufweist. Hierdurch wird dann eine Einrichtung zur Verfügung gestellt, die praktisch für jede gewünschte Leistung je nach dem . Verwendungszweck in einfacher Art und Weise gefertigt werden kann; soll diese Einrichtung eine sehr große Leistung bringen, dann versieht man die Brennermündung mit einer Verlängerung, in welcher dann ebenfalls VerbrennungsIuft-Durchtrittsöffnungen vorgesehen werden, dabei sollen die Längswände dieser Verlängerung einen solchen gegenseitigen Abstand aufweisen, daß die Brennermündung von den durch die Luftzufuhröffnungen eintretenden Luftströmen größtenteils abgedeckt wird, ohne daß die Luftströme auf die gegenüberliegende Wand auftreffen. Bei einer solchen Ausführung wird dann bei einem Brennen mit voller Leistung in dem Bodenteil für eine Vormischung des Brennstoffgemisches gesorgt, und in der Brennermündung erfolgt dann die eigentliche Verbrennung, in welchem Zusammenhang es sich noch für vorteilhaft erweist, für einstellbare Einrichtungen die Verbrennungsluft-Durchtrittsöffnungen in den Wänden der Verlängerung abschließbar auszugestalten, so daß bei geringer Leistung eine zu große Luftzufuhr verhindert wird.
  • Zur Vergrößerung des Regelbereiches war es bekannt, in Einrichtungen der hier angesprochenen Art den durch das Boden- und das Oberteil gebildeten Topfraum durch eine oder mehrere Zwischenwiderstandswände zu unterteilen. Erfindungsgemäß wird nun vorgeschlagen, eine solche Zwischenwiderstandswand dachförmig von den schräg nach außen verlaufenden Seitenwänden des Bodenteils ausgehen und mit dem letzteren jeweils einen Raum umschließen zu lassen, der im wesentlichen mit dem des ganzen Brenners gleichförmig ist, wobei die in der Zwischenwiderstandswand vorgesehenen Flammenöffnungen in an sich bekannter Weise von unten nach oben in der Größe oder Breite zunehmen. Um eine solche Zwischenwiderstandswand bzw. -wände nun in einfacher Art und Weise anordnen zu können, wird vorgeschlagen, die Seitenwände des Bodenteils treppenförmig verlaufend auszubilden, wobei die Anzahl der Stufen der Anzahl der Räume entspricht, in die der Brennerraum durch die Zwischenwiderstandswände unterteilt ist. Die Luftzufuhröffnungen des Bodenteils sollten dann in oder nahe den Scheiteln der von den Stufen gebildeten Winkel vorgesehen und ihre Mittellinien sollten nach den Flammenöffnungen bzw. der Brennermündung oder nach einem nahe darunter gelegenen Punkt hingerichtet sein. Durch diese Maßgabe wird eine sehr günstige Einströmung der Luft mit möglichst geringem Widerstand erreicht. Die Luftzufuhröffnungen in den sich von der Brennermündung aufwärts erstreckenden Wänden sollten genau oder versetzt einander gegenüberliegen, sie weisen also horizontale oder im wesentlichen horizontale Mittellinien auf, und zwischen diesen Luftzuführungsöffnungen können dann zusätzlich auch noch solche vorgesehen sein, deren Mittellinien schräg nach oben gerichtet sind.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigt F i g. 1 einen Querschnitt durch eine Einrichtung zur Brenngemischführung mit einem in der Horizontalen langgestreckten Schalenbrenner mit zwei Zwischenwiderstandswänden und einem äußeren Luftführungsmantel und F i g. 2 eine Draufsicht auf die Einrichtung nach F i g. 1 unter Weglassung des Luftführungsmantels. In das erfindungsgemäß im Querschnitt im wesentlichen V-förmig ausgebildete Bodenteil l des muldenförmigen, in der Horizontalen langgestreckten Schalenbrenners wird in bekannter Art und Weise der Brennstoff eingeführt und in diesem zur Verdampfung gebracht. Die nach oben und außen divergierenden Seitenwände dieses Bodenteils 1 sind mit der Bezugsziffer 2 bezeichnet, ihre gestrichelt eingezeichneten Verlängerungen 2 a gehen in eine kurze senkrechte Wand 3 a, 3 über, an welche sich das nach oben zur Mittelebene hin unter einem Winkel von etwa 50° konvergierende, im wesentlichen dachförmige Oberteil 4 anschließt. Dieses Oberteil 4 ist also in seinem Querschnitt mit dem Bodenteil in entsprechender, umgekehrter V-Form gebildet, es reicht bis zur Brennermündung 5, über welcher eine Verlängerung 6 mit senkrechten Wänden und einem nach außen stehenden Kragen 7 angeordnet ist.
  • Die vorstehend beschriebene einfache Ausführungsform einer Einrichtung zur Brenngemischführung bei einem Schalenbrenner für flüssige Brennstoffe, deren Bodenteil und Oberteil einen im Querschnitt im wesentlichen rautenförmigen Raum einschließen, wird nun im Ausführungsbeispiel zur Vergrößerung des Regelbereiches durch Zwischenwiderstandswände 13, 17 vervollständigt, die dachförmig von den schräg nach außen verlaufenden Seitenwänden 2, 2a des Bodenteils 1, 2, 3 ausgehen. Zum Zwecke der Unterstützung solcher Zwischenwiderstandswände sind nun die Seitenwände des Bodenteils treppenförmig verlaufend ausgebildet, wobei die Anzahl der Stufen 2, 8 bzw. 11, 9 bzw. 12, 10 der Anzahl der Räume entspricht, in die der Brennerraum durch die Zwischenwiderstandswände 13, 17 unterteilt werden soll. Aus der Zeichnung ist nun erkennbar, daß die Zwischenwiderstandswände 13, die unter einem Winkel von etwa 40° stehen und eine Flammenöffnung 14 bilden, mit dem Bodenteil einen Raum umschließen, der im wesentlichen mit dem des ganzen Brenners gleichförmig ist. In oder nahe der Scheitel der von den Stufen 2, 8 gebildeten Winkel sind nun Luftzufuhröffnungen 15 vorgesehen, die unter einem Winkel von etwa 50° eingebohrt sind, so daß ihre Mittellinien 16 nach der Flammenöffnung 14 oder nach einem nahe darunter gelegenen Punkt hin gerichtet sind. Die kuppelförmig ausgebildeten Zwischenwände 17 werden unterstützt von den Stufen 9, 12, sie bilden eine Flammenöffnung 18, die in an sich bekannter Weise größer bzw. breiter ist als die Flammenöffnung 14 der Zwischenwiderstandswände 13, jedoch kleiner bzw. enger als die Brennermündung 5. Mit den gestrichelt eingezeichneten Verbindungslinien 19, die etwa unter einem Winkel von 50° stehen, wird auf die gleichförmige Unterteilung des Brennerraumes hingedeutet. Mit 20 und 22 sind weitere Luftzufuhröffnungen bezeichnet, deren Mittellinien 21 bzw. 23 unter einem Winkel von 45° stehen, so daß auch hier dafür Vorsorge getroffen ist, daß die durch diese Öffnungen eintretenden Luftströme nach der Flammenöffnung 18 bzw. der Brennermündung 5 oder nach einem nahe darunter gelegenen Punkt hin ausgerichtet sind. In den Wänden der Brennermündung 5 sind schließlich noch Luftzufuhröffnungen 24 vorgesehen, die, wie insbesondere aus F i g. 2 erkennbar, versetzt einander gegenüberliegen und horizontale oder im wesentlichen horizontale Mittellinien 24a aufweisen. Zwischen diesen Luftzufuhröffnungen 24 können zusätzlich solche vorgesehen sein, deren Mittellinien 24a unter einem Winkel von 60 bis 70° schräg nach oben gerichtet sind (siehe F i g.1), dabei sollen die Längswände der Verlängerung 6 zweckmäßigerweise einen solchan gegenseitigen Abstand aufweisen, daß die Brennermündung 5 von den durch die Luftzufuhröffnungen eintretenden Luftströmen größtenteils gitterartig abgedeckt wird, ohne daß die Luftströme auf die gegenüberliegende Wand auftreffen.
  • Aus der Zeichnung ist schließlich noch erkennbar, daß an den Kragen 7 ein die Luftzufuhr begrenzender Außenmantel 26 anschließt, dieser Außenmantel verläuft zunächst im Abstand von und parallel zu den Seitenwänden des Oberteils 4, dann von diesem leicht divergierend bis zu einer Krümmung 27, über welche er in ein unteres, gerade oder nahezu gerade zur Grundfläche des Brenners hin verlaufendes Teil 28 zur Abschirmung des Bodenteils 1, 2, 3 übergeht. Mit 29 sind flache Stirnwände bezeichnet, gegenüber welchen die Zwischenwiderstandswände der zur Erleichterung der Montage zweckmäßigerweise aus zwei Teilen hergestellten Einrichtung festgelegt sind, die zwei Teile der Einrichtung sind bei 30 miteinander verbunden. Mit Pfeilen 31 wird noch auf die Strömungsrichtung der Luftströme hingewiesen, in welchem Zusammenhang erkennbar ist, daß diese nur über zwei leichte Krümmungen von weniger als 90° umgelenkt werden, demzufolge nur einen geringen Widerstand erfahren, so daß bereits bei geringem Zug sehr kräftige Luftströme durch die Luft-Durchtrittsöffnungen in den Brennerraum eintreten und hier in gewünschter Richtung bei hohen Geschwindigkeiten ausgerichtet sind.
  • Die vorbeschriebene Einrichtung zur Brenngemischführung bei einem Schalenbrenner für flüssige Brennstoffe arbeitet nun wie folgt. Bei voller Leistung sind die Klappen 25, wie in F i g. 1 gezeigt, geöffnet, und der Brennstoff verdampft zunächst in dem muldenförmigen Bodenteil 1, 2. Die aufsteigenden Brennstoffdämpfe erfahren dann mit der durch die Durchtrittsöffnungen 15, 20 und 22 eintretenden Luft eine Vermischung und durch die durch die Öffnungen 24 der Verlängerung 6 einströmende Luft wird dann die Verbrennung dieses Brennstoff-Luft-Gemisches im Bereich der Brennermündung 5 herbeigeführt. Dabei kann man nun festhalten, daß unterhalb der Flammenöffnungen 14 und 18 Vormischungs- und Voroxydationsräume gebildet werden, während unterhalb der Brennermündung 5 ein Misch- und Voroxydationsraum gebildet ist, so daß insbesondere wegen der in der Verlängerung 6 vorgesehenen Luft-Durchtrittsöffnungen eine nahezu horizontale, blaue Flamme in der Brennermündung entsteht, welche rußlos brennt.
  • Wird die Einrichtung heruntergeregelt, dann senkt sich diese blaue Flamme allmählich, von einem bestimmten Zeitpunkt an brennt sie zunächst nur noch im Bereich der Flammenöffnung 18 und dann im Bereich der Flammenöffnung 14. Dabei können dann die Luftdurchtrittsöffnungen 24 durch die Klappen 25 geschlossen werden, um das Ansaugen von Falschluft zu verhindern, die durch die Luftdurchtrittsöffnungen 15, 20 und 22 eintretende Luft reicht also aus, das Blaubrennen der Flamme zu gewährleisten. Damit ist aufgezeichnet, daß die beschriebene Einrichtung über einen Regelbereich in der Größenordnung von 1: 10 mit einer stabilen blauen Flamme zu arbeiten vermag, was ausschließlich darauf zurückzuführen ist, daß die Zwischenwiderstandswände mit dem Bodenteil jeweils einen Raum umschließen, der im wesentlichen mit dem durch Oberteil und Bodenteil gebildeten Raum des ganzen Brenners gleichförmig ist, wobei die in den Zwischenwiderstandswänden vorgesehenen Flammenöffnungen in an sich bekannter Weise von unten nach oben in der Größe oder Breite zunehmen und Verbrennungsluft-Durchtrittsöffnungen nur in dem Bodenteil und gegebenenfalls in der Verlängerung der Brennermündung vorgesehen sind.

Claims (11)

  1. Patentansprüche: 1. Einrichtung zur Brenngemischführung bei einem Schalenbrenner für flüssige Brennstoffe mit einem sich nach außen erweiternden Bodenteil, welches außer einer im Bodenbereich vorgesehenen Brennstoffzuführung nach oben und innen gerichtete Verbrennungsluft-Durchtrittsöffnungen und einen anschließenden, sich bis zur Brennermündung verengenden Oberteil aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß zum Erzielen einer über den ganzen Leistungsbereich des Schalenbrenners blau brennenden Flamme das Bodenteil (1, 2, 3) im Querschnitt im wesentlichen V-förmig ausgebildet ist, an das sich ein im Querschnitt in entsprechender, umgekehrter V-Form bis zur Brennermündung (5) gestaltetes Oberteil (4) ohne Verbrennungsluft-Durchtrittsöffnungen anschließt, das mit dem Bodenteil (1, 2, 3) einen im Querschnitt im wesentlichen rautenförmigen Raum umschließt.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1 mit einem in der Horizontalen langgestreckten Schalenbrenner, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein im wesent@ lichen muldenförmig nach oben und außen divergierendes Bodenteil (1, 2) und ein im wesentlichen dachförmiges, nach oben zur Mittelebene hin konvergierendes Oberteil (4) aufweist.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 2 mit einer Verlängerung an der Brennermündung, dadurch gekennzeichnet, daß auch in der Verlängerung (6) der Brennermündung (5) Verbrennungsluft-Durchtrittsöffnungen (24) vorgesehen sind und die Längswände einen solchen gegenseitigen Abstand aufweisen, daß die Brennermündung von den durch die Luftzufuhröffnungen (24) eintretenden Luftströmen (24a) größtenteils gitterartig abgedeckt wird, ohne daß die Luftströme auf die gegenüberliegende Wand auftreffen.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftzufuhröffnungen (24) in den Wänden (6) der Verlängerung abschließbar sind.
  5. 5. Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, wobei der von Boden- und Oberteil gebildete Topfraum durch eine oder mehrere Zwischenwiderstandswände unterteilt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenwiderstandswand bzw. wände (13, 17) dachförmig von den schräg nach außen verlaufenden Seitenwänden (2, 2a) des Bodenteils (1, 2, 3) ausgehen und mit dem letzteren jeweils einen Raum umschließen, der im wesentlichen mit dem des ganzen Brenners gleichförmig ist, wobei die in den Zwischenwiderstandswänden (13,17) vorgesehenen. Flammenöffnungen (14, 18) in an sich bekannter Weise von unten nach oben in der Größe oder Breite zunehmen.
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände (2) des Bodenteiles (1, 2, 3) treppenförmig verlaufend ausgebildet sind, wobei die Anzahl der Stufen (2, 8 bzw. 11, 9 bzw. 12, 10 usw.) der Anzahl der Räume entspricht, in die der Brennerraum durch die Zwischenwiderstandswände (13, 17 usw.) unterteilt ist.
  7. 7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß in oder nahe den Scheiteln der von den Stufen (2, 8; 11, 9; 12, 10) gebildeten Winkel Luftzuführöffnungen (15 bzw. 20 bzw. 22) vorgesehen sind, deren Mittellinien nach den Flammenöffnungen (14 bzw. 18) bzw. der Brennermündung (5) oder nach einem nahe darunter gelegenen Punkt hin gerichtet sind. B.
  8. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftzufuhröffnungen (24) in den sich von der Brennermündung(5) aufwärts erstreckenden Wänden (6) horizontale oder von der Horizontalen leicht nach oben abgewinkelte Mittellinien aufweisen.
  9. 9. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftzufuhröffnungen (25) in den sich von der Brennermündung (5) aufwärts erstreckenden Wänden (6) genau oder versetzt einander gegenüberliegen.
  10. 10. Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den versetzt gegenüberliegenden, horizontale oder im wesentlichen horizontale Mittellinien aufweisenden Luftzufuhröfffnungen (24) zusätzlich Luftzufuhröffnungen vorgesehen sind, deren Mittellinien schräg nach oben gerichtet sind.
  11. 11. Einrichtung mindestens nach Anspruch 1 mit einem äußeren Luftführungsmantel, dadurch gekennzeichnet, daß sich der die Luftzufuhr begrenzende Außenmantel (26) vom Oberrand der Brennermündung (5) zunächst im Abstand von und parallel zu den Seitenwänden des Oberteils (4), dann von diesem leicht divergierend bis zu einer Krümmung (27) erstreckt, nach welcher er mit seinem unteren, gerade oder nahezu gerade zur Grundfläche des Brenners hin verlaufenden Teil (28) das Bodenteil (1, 2, 3) abschirmt.
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CH420461A (de) 1966-09-15
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BE591016A (nl) 1960-09-16

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