DE1283525B - Verfahren zur Herstellung eines Gleitlagermaterials auf Basis von Urethan-Harnstoffgruppierungen aufweisenden Polymeren - Google Patents
Verfahren zur Herstellung eines Gleitlagermaterials auf Basis von Urethan-Harnstoffgruppierungen aufweisenden PolymerenInfo
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Description
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. Cl.:
G08g
F16e
Deutsche Kl.: 39 b5-22/48
Nummer: 1 283 525
Aktenzeichen: P 12 83 525.5-43 (C 36953)
Anmeldetag: 24. September 1965
Auslegetag: 21. November 1968
Die Erfindung betrifft die Herstellung eines Gleitlagermaterials auf Basis eines Urethan-Harnstoffgruppierungen
aufweisenden Polymeren mit einer Shore-A-Härte von wenigstens 50, bei 100 C unter
Verwendung von NCO-modifizierten Polyurethanvorpolymeren und difunktionellen Vernetzungsmitteln.
Dieses Material kann z. B. einem Gummigleitgelenk einverleibt werden, das insbesondere für die
Radaufhängung von Kraftfahrzeugen geeignet ist und dessen gegen eine Metallbuchse tragende und
gleitende gummielastische Buchse nicht nur auf dieser Tragfläche mit Schmiermittel versehen ist,
sondern das Schmiermittel auch dem gummielastischen Material einverleibt ist. Dadurch erhält das
Gummigleitgelenk Notlaufeigenschaften beim Verlust des äußeren Schmiermittels.
Es sind Gummigelenke bekannt, bestehend aus zwei konzentrischen metallenen Lagerbuchsen, zwischen
die eine Buchse aus gummielastischem Material haftschlüssig eingesetzt ist. wodurch dieses
Material bei gegenseitiger Verdrehung der Lagerbuchsen auf Schub beansprucht wird, [-einer sind
sogenannte Gummigleitgelenke bekannt, wobei die Buchse aus gummielastischem Material auf wenigstens
einer tragenden Fläche gegenüber einer metallenen Lagerbuchse gleitbar eingebaut ist. Die einander
zugekehrten Gleitflächen der gummielastischen Buchse und der metallenen Lagerbuchse schließen
dabei zwischen sich ein Dauerschmiermittel ein. also einen Schmiermittelvorrat, der für die Lebensdauer
des Gummigleitgelenks ausreicht, so daß dieses wartungsfrei ist und nach entsprechender Abnutzung
einfach durch ein vollständiges neues Gummigleitgelenk ersetzt wird.
Zur Herstellung von Lagermaterial hat man bereits Polyurethane verwendet, dem Zusätze von
Molybdändisulfid mit Silokonölen und oder Kohlenwasserstoffen beigemischt sein können, wobei bei
der Kunststoffherstellung als Zusätze Aktivatoren verschiedenster Art. darunter auch organische Fettsäuren,
zugesetzt werden können. Diese bekannten Produkte haben für ein technisch befriedigendes
Produkt zu lange Härtungszeiten oder nicht ausreichende Festigkeitswerte.
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung eines Gleitmaterials auf Basis eines
L'rethan-Harnstoffgruppierungen aufweisenden Polymeren
mit einer Shore-A-Härte von wenigstens 50. bei 100 C unter Verwendung von NCO-modifizierten
Polyurethanvorpolymeren und difunktionellen Vernetzungsmitteln, das dadurch gekennzeichnet
ist. daß bei einer Temperatur zwischen 90
eines Gleitlagermaterials auf Basis von Urethan-
Anmelder:
Vertreter:
6000 Frankfurt
(V. St. A.)
(399 007),
vom 12. März 1965 (442 571)
und 130 C folgende Komponenten umgesetzt werden:
a) Ein Polyurethan mit einem Molekulargewicht zwischen 1000 und 5000, das einen Gewichtsanteil von 2 bis 20% an freien Isocyanatgruppen
enthält und durch Umsetzung von aromatischem Diisocyanat im Überschuß mit einer mehrwertigen
Verbindung erhalten worden ist, so daß nichtumgesetzte ungesättigte Isocyanatgruppen
vorhanden sind,
b) eine Aminverbindung mit wenigstens zwei primären Amingruppen, die in Anteilen von unter
30 bis 20"(i über der zur Umsetzung mit den
freien Isocyanatgruppen im Polyurethan stöchiometrisch erforderlichen Menge vorliegt,
c) 2 bis 5 Gewichtsprozent, bezogen auf das Gewicht des Polyurethans a), einer Fettsäure
mit 12 bis 26 Kohlenstoffatomen und höchstens einer (1) ungesättigten Gruppierung.
Erfindungsgemäß geeignete Fettsäurezusätze bestehen beispielsweise aus Stearinsäure, Palmatinsäure.
Harnsäure, Cerutinsäure, Oleinsäure oder Laurinsäure. Das Vorpolymere hat vorzugsweise
ein Molekulargewicht zwischen 2000 und 3000 und insbesondere 2 bis lO°/o, vorzugsweise 6 bis 6,5"/o,
freie Isocyanatgruppen. Ein bevorzugtes Härtungsmittel mit zwei primären Amingruppen ist 4,4'-Methy-
809 638'1376
len-bis-(2-cliloranilin). Die Fettsäure ist vorteilhaft
gesättigt und enthält jedenfalls nicht mehr als eine ungesättigte Gruppe.
Die Stearinsäure oder andere eingesetzte Säure verleiht dem gebildeten vernetzten Urethan-Harnstoff-Polymeren
verbesserte innere Gleitfähigkeit und äußere Schmierfähigkeit, wodurch die Laufeigenschaften
des Gummigleitgelenks wesentlich verbessert sind.
Erfindungsgemäß wird also das flüssige Vorpolymerisat von niedrigem Atomgewicht benutzt als
Gießharz mit freien Isocyanatgruppen, und diese werden zur Reaktion gebracht mit Aminogruppen,
um die polymeren Ketten zu bilden. Diese werden nach der Erfindung erhalten als eine Kombination
von Polyurethanketten, nämlich — NHC(O)O —, und Harnstoffketten, — NHC(O)NH
Daher beginnt der Fertigungsprozeß mit der Verwendung der Vorpolymeren von sehr niedrigem
Molekulargewicht, während das Endprodukt ein Urethan-Harnstoff-Polymeres, mit einem erheblichen
Anteil von einverleibter Fettsäure ist.
Das erfindungsgemäß als Ausgangsmaterial benutzte flüssige Vorpolymere wird aus einem aromatischen
(AR) Diisocyanat und einer Verbindung mit 2 aktiven Η-Atomen erhalten.
Diese Produkte sind zwischen den linearen Ketten vernetzt. Diese Vernetzung wird vermutlich durch
Isocyanatgruppen bewirkt, die in geringem Umfang reagieren und das zweite Wasserstoffatom von
einigen Aminresten ersetzen.
Typische Diisocyanate, welche zur Herstellung des flüssigen Vorpolymeren nach der Erfindung
benutzt worden sein können, sind: 2,4-Toluylendiisocyanat,
2,6-Toluylendiisocyanat, p-Phenylendiisocyanat,
4,4'-Diphenylmethandiisocyanat, 1,5-Naphthylindiisocyanat,
Diphenylendiisocyanat, Phenylendiisocyanat, 4,4'-Diphenylendiisocyanat, Hexamethylendiisocyanat,
Tetramethylendiisocyanat, Cyclohexylendiisocyanat, 4,4'-Dicyclohexylmethandiisocyanat
usw. Toluylendiisocianat ist bevorzugt.
Die Verbindungen mit 2 aktiven Η-Atomen können als zweiwertigen R-Rest entweder aliphatische
Kohlenwasserstoffreste oder Polyester- oder PoIyalkylenätherreste enthalten. Zum Beispiel können
Polyester verwendet werden, die durch Veresterung einer Dicarbonsäure mit einem Glykol erhalten
worden sind, z. B. aus Maleinsäureanhydrid und Äthylenglykol, Bernsteinsäureanhydrid und Propylenglykol
oder Phthalsäureanhydrid und Äthylenglykol. Geeignete Polyester sind in den USA.-Patentschriften
2 620 516 und 2 729 618 beschrieben. Polyalkylenäther mit Hydroxylendgruppen können ebenfalls
verwendet worden sein, beispielsweise die Polyäther, die durch Kondensation von Alkylenoxyd, wie
Äthylenoxyd oder Propylenoxyd, erhalten worden sind, beispielsweise Polyäthylenglykol oder PoIypropylenglykol.
Polyalkylenäther sind zur Herstellung der Vorpolymeren bevorzugt. Typische Äther dieser Art
sind Polyäthylenglykol, Polypropylenglykole, PoIybutylenglykole, Polyamylenglykole usw.
Ebenfalls bevorzugt für die Herstellung der Vorpolymeren sind Glykole, wie 1,3-Butylenglykol,
1.4-ButyIenglykol. Hexamethyleiiglykol, PentameihylenglykoK
Äthyiengiykol, 1,2-Propylenglykol. Trimethylenglykoi,
Hydroehinon-fi-diäthyläther, Chinit,
4.4'-Dihydroxydicyclchexyldimethylmethan oder 4,4'-Dihydroxydicyeiohexylmethan.
Typische Amine, die als Kettenverlängerungsmiitel
verwendet werden können, sind: Phenylendiamin, 4,4'-Diaminodiphenyl, 4,4'-Diaminodiphenylmethan
usw. Besonders bevorzugt jedoch ist 4,4'-Methylen-bis-(2-chloranilm)
wegen der leicht regelbaren Reaktionsgeschwindigkeit.
Während zu diesem Zweck im allgemeinen Diamine verwendet werden, ist es auch möglich, Triamine
zu benutzen und dadurch Vernetzungen in den Harnstoffgruppierungen des Polymeren vorzusehen.
In solchem Fall hat die Vernetzung folgende Struktur:
il
— Ar — NHCNHR'NH —
NH
NH
Ar
Ar
1
j
j
Ar
NH
NH
C=O
NH
— Ar — NHCNH — R'NH —
In dieser Strukturformel für Vernetzungen vom Harnstofftyp zeigen die drei Punkte zwischen den
beiden Ar-Gruppen, daß dort verschiedene Typen von Bindegliedern zwischen diesen Ar-Gruppen wie
im ursprünglichen Vorpolymeren vorhanden sein können.
Da das als Gießharz verwendete Vorpolymere flüssig ist, muß Material von hinreichend niedrigem
Molekulargewicht, z. B. bei den mehrwertigen Verbindungen und Diisocyanaten, gewählt werden.
Dabei muß die Anzahl dieser Verbindungen, die im polymeren Molekül umgesetzt werden, geregelt
werden, um ein hinreichend niedriges Molekulargewicht zu erhalten, so daß das Vorpolymere flüssig
ist.
Ein bevorzugtes Polyätherglykol zur Herstellung des Vorpolymeren ist Polytetramethylenglykol mit
der .Formel:
H0[— (CHu)4 — O —].,H
in der χ einen Wert von 2 bis 60 in Abhängigkeit von der Anzahl der Urethanverknüpfungen, die im
Vorpolymeren sein sollen, hat. Beispielsweise kann für das Vorpolymere Glykol höheren Molekulargewichts
mit einem Diisocyanatüberschuß umgesetzt werden, beispielsweise zu einem Vorpolymeren der
Formel:
CH,
CH,
OCN — C6H3 — NHCOC(Ch2UO]60 — CNH — Q1H3 — NCO
I 283
Oder es kan;i Giykol niedrigeren Molekulargewichts mit größerem Diisocyanatübersehuß umgesetzt werden,
um das gewünschte Molekulargewicht des Vorpolymeren zu erhalten, beispielsweise
CH-,
OCN — C6H3 — N
OCN — C6H3 — N
IS
HCO
Die Erfindung wird in den nachfolgenden Ausführungsheispielen erläutert. Sofern darin nichts
anderes angegeben ist, sind Teile und Prozentsätze Gewichtsteile und Gewichtsprozente.
Vorpolymeres I
Ein Polyurethanvorpolymeres wird hergestellt durch Umsetzung von 704 Teilen (2,3 Mol) eines
Polytetramethylenglykols mit einem Molekulargewicht von 306. unter wasserfreien Bedingungen
mit 575 (3,3 Mo!) Teilen von Toluylendiisocyanat. Man erhält ein Vorpolymeres mit einem Molekulargewicht
von etwa 1300 und einem freien Isocyanatanteil von etwa 6.5%.
Vorpolymeres Ii
Das Verfahren nach I wird wiederholt mit 1476 Teilen (2 Mol) Polyteiramethylenglykol vom
Molekulargewicht 738 und 522 Teilen (3 Mol) Toluylendiisocyanat. Man erhält ein Vorpolymeres
mit ungefähr 4,1% freien Isocyanatgruppen und einem Molekulargewicht von etwa 2050.
Die verschiedenen anderen zweiwertigen vorerwähnten Materialien können in ähnlicher Weise
umgesetzt werden, wobei die gleichen Anteile gewählt werden, wie vorstehend für die Verwendung
von Polytetramethylenglykol angegeben sind. Auch können die verschiedenen anderen vorerwähnten
Diisocyanate in äquivalenter Menge an Stelle des Toluylendiisocyanats in den vorigen Ausführungsbeispielen verwendet werden, um andere erfindungsgemäß
verwendete Vorpolymere zu erhalten.
40 Beispiel I
Das Vorpolymere I wird unter wasserfreien Bedingungen innig gemischt mit 18,5% 4,4'-Methylenbis-(2-chloranilin)
und 3% Stearinsäure, bezogen auf das Gewicht des Vorpolymeren.
Die Mischung wird durch Evakuieren bei 85 C entgast, wobei der Druck auf 2 bis 5 mm Quecksilbersäule
während 20 bis 30 Minuten vermindert wird. Diese Mischung wird in einem geschlossenen
Tiegel während 3 Stunden auf 1000C erwärmt, wobei ein Urethan-Harnstoff-Polymeres entsteht,
welches Stearinsäure enthält und zur Verwendung als selbstschmierendes gummielastisches Lagermaterial
dient.
55
Das Verfahren nach Beispiel I wird wiederholt unter Benutzung des Vorpolymeren II. Wiederum
entsteht ein befriedigendes Polymeres für die Verwendung in selbstschmierenden Lagern.
Das Verfahren nach Beispiel I wird wiederholt, wobei an Stelle des Vorpolymeren I ein Produkt
verwendet wird, das ein flüssiges Polyurethan entsprechend den Beschreibungen in Vorpolymeren I
und II ist, jedoch mit einem Isocyanatgehalt von ungefähr 6,3%, einem spezifischen Gewicht bei
I!
CH3
]4-CNH — C1,
— NCO
22 1C von 1,06, einer Brookfield-Viskosität bei 27 C
von etwa 7000 cP und einer Brookfield-Viskosität
bei 100 C von etwa 30OcP. Das erhaltene Urethan-Harnstoff-Polymere
dient besonders für Lagermaterial.
Das Verfahren wird wiederholt mit Vorpolymeren! I nach Beispiel I jedoch mit einem äquivalenten
Anteil von Naphthyiendiisocyanat an Stelle des Toluylendiisocyanats, zur Herstellung des Vorpolymeren.
Befriedigende Ergebnisse werden bei der Herstellung eines Urethan-Harnstoff-Polymeren erhalten,
das für die eingangs beschriebenen Lagerkörper verwendet wird, und wiederum wird der
Selbstschmierungsvorteil dabei erreicht. Ähnlich gute Ergebnisse werden erhalten, wenn die verschiedenen
anderen oben angegebenen Diisocyanate ersetzt werden durch Toluylendiisocyanate.
Mit dem Vorpolymeren ϊ wird das Beispiel 1 wiederholt, wobei jedoch statt des Polytetramethylenglykols
zur Herstellung des Vorpolymeren ein äquivalenter Gewichtsanteil von Polyäthylenglykol mit
einem Molekulargewicht von 750 verwendet wird. Das erhaltene Polymere ist gleichfalls geeignet für
gummielastische Lagerkörper mit erfindungsgemäß verbesserten Gleiteigenschaften. Ebenso werden ähnliche
verbesserte Ergebnisse erhalten, wenn das Verfahren mit den verschiedenen anderen vorerwähnten
Glykolen an Stelle des Polyäthylenglykols durchgeführt wird.
Das Verfahren nach Beispiel I wird wiederholt, wobei an Stelle des dortigen Diamins verwendet
wird 4,4'-Diaminodiphenylmethan, Phenylendiamin, 4,4-Diaminodiphenyl oder 1,5-Diaminonaphthalin.
In jedem Falle werden befriedigende Ergebnisse bei der Herstellung eines Gummilagers mit verbesserten
Gleiteigenschaften erreicht.
Das Verfahren nach Beispiel I wird mit ähnlich guten Ergebnissen wiederholt unter Ersatz der
Stearinsäure durch einen äquivalenten Anteil von Palmitin-, Olein- bzw. Urucinsäure.
Wenn 4,4'-Methylen-bis-(2-chloranilin) benutzt
wird, liegt die Reaktionstemperatur bei etwa 1000C. lip allgemeinen jedoch wird eine Reaktions- oder
Formtemperatur von 90 bis 130°C, vorzugsweise zwischen 100 und 12O0C, gewählt. Die Reaktion
wird durchgeführt, bis die Masse beim Herausnehmen aus der Form nicht mehr abreißt. Ein
weiteres Setzen oder Aushärten der Masse kann nach dem Herausnehmen aus der Form geschehen.
Das Erreichen des gewünschten Härtegrads in der Form kann durch Messen der Shore-A-Härte bei
Verformungstemperatur nach einem genormten Prüfverfahren festgestellt werden. Vorzugsweise soll die
7 8
Shore-A-Härte bei 100 C mindestens 50. vorteilhaft b) Trockener Versuch:
aber wenigstens 60 betragen, bevor die Masse aus
aber wenigstens 60 betragen, bevor die Masse aus
der Form genommen wird. Lagerschwingungswinkel 3
Nach dem Verfahren von Beispiel III wurde eine Lagerbelastung 91 kg
Anzahl von Versuchen durchgeführt, wobei das 5 Schwingungsfrequenz 280 Hz
4,4'-Methylen-bis-(2-chloranilin) und Art und Menge keine stirnseitigen Dichtprofile
der Säure geändert wurden, wie aus der nachfolgenden Tabelle A hervorgeht. Die Ergebnisse mehrerer c) Trockener Reibungskoeffizient:
Versuche mit verschiedenen Mischpolymerisations- Λ. .. ..... , . , . „ . , .
der Säure geändert wurden, wie aus der nachfolgenden Tabelle A hervorgeht. Die Ergebnisse mehrerer c) Trockener Reibungskoeffizient:
Versuche mit verschiedenen Mischpolymerisations- Λ. .. ..... , . , . „ . , .
produkten sind ebenfalls in dieser Tabelle dargestellt. I0 JJessimg mit üblichem Ubonnstrument be,
Di cm/s.
a) Die Versuche wurden ausgeführt an einem Gleit- Es ist zu erkennen, daß ohne den erfindungsgemäß
gelenk ähnlich denjenigen nach Fig. 25 der verwendeten Säureanteil das Laufbild der Lagertraghilfsweise
herangezogenen USA.-Patentschrift fläche, der Zerstörungsgrad und der trockene Rei-3
133 769, wobei jedoch die Spleiße 23 und i5 bungskoeffizient je für sich unbefriedigend sind. Bei
Ringe 53 gleichen Radius haben und über die Verwendung von Adipinsäure, sogar mit mikroLänge
des Lagers drei ganze Schmiermittel- feinem Graphit und Silikonöl, sind die Ergebnisse
taschen und an beiden Enden noch je eine halbe ähnlich unbefriedigend. Jedoch bei der erfindungsvorhanden
waren. Die Lager waren spielfrei. gemäßen Anwendung z. B. von Stearinsäure zeigen
Die metallene Laufbuchse für den gummi- 20 die Versuche befriedigende Resultate; das Lager
elastischen Gleitkörper war 5 cm lang und funktioniert zufriedenstellend sogar nach dem völ-2.6
cm dick. !igen Verlust des äußeren Schmiermittels.
Zusammensetzung der Masse | Säurelyp | Säureanteil | Trockener Versuch (b | Torsionskraft | nach einer Stunde |
Laufflüehen- zusland |
)') | Zerstörungsgrad | Trockener |
O O |
Start | kgm | Reibungs koeffizient (C)1) |
||||||
Anteil 4.4'-Methylen- bis-(2-ehIorunilin) |
_ | _ | kgm | 1927.8 | S.S. | geringer Abrieb | |||
Il {1 |
Stearin | 3,5 | 1963,5 | 1196 | V. S. S. | kein Abrieb | 0,35 | ||
19,5 | Stearin | 3.5 | 1285,2 | 1251.4 | V. S. S. | kein Abrieb | 0.21 | ||
16.0 | Stearin*) | 2.0 | 1338,8 | V. S. S. | — | 0,26 | |||
19.5 | Adipin | 0,9 | 1777,9 | 1908.4 | S.S. | geringer Abrieb | — | ||
19.5 | Adipin**) | 0.3 | 1955,7 | 2679.7 | S.S. | beträchtlicher | 0.35 | ||
19,5 | 2320.5 | Abrieb | — | ||||||
17.8 | Erucin | 4.15 | 1215.6 | C-V. S. S. | kein Abrieb | ||||
Laurin | 2.45 | 1088.99 | 1760.1 | V. S. S. | kein Abrieb | — | |||
17.8 | 1160.3 | — | |||||||
17.8 | |||||||||
') Vgl. die vorhergehenden Versuchsangaben.
*l 5.0 Teile mikrofeiner Graphit.
**) 5.0 Teile mikrofeiner Graphit und 3 Teile Silikonöl.
*l 5.0 Teile mikrofeiner Graphit.
**) 5.0 Teile mikrofeiner Graphit und 3 Teile Silikonöl.
S. S. = Unbefriedigendes Laufbild.
V. S. S. = Bessere Laufergebnisse.
C-V. S. S. = Sehr gutes Laufbild.
V. S. S. = Bessere Laufergebnisse.
C-V. S. S. = Sehr gutes Laufbild.
Nach dem obigen Beispiel entspricht der 4.4-Methylen-bis-(2-chloranilin)-AnteiI
von 16"nje 100 Teile so Masse 801O des stöchiometrischen Anteils, der für
eine vollständige Umsetzung mit den verfügbaren NCO-Gruppen notwendig ist oder 20" () weniger als
den stöchiometrischen Anteil auf der Basis der NCO-Gruppen. die mit den NHo-Gruppen reagieren.
Ein 19.5" »-Anteil entspricht 97.511O der stöchiometrischen
Menge. Dieser Bereich ist bevorzugt, kann aber bis 30" η niedriger und 20" 0 höher liegen
als der stöchiometrische Anteil. Bei einem solchen Anteil erreicht man mit den anderen Aminen, die
an Stelle von 4.4'-Methylen-bis-(2-chloranilin) verwendet
werden können, befriedigende Ergebnisse.
Das folgende Beispiel zeigt die Verbesserung hinsichtlich des Losbrechmoments und andere Eigenschaften
bei Verwendung eines bestimmten Anteils von monomeren Toluylendiisocyanat zusammen mit
einem Vorpolymeren, verglichen mit der Verwendung des Vorpolymeren allein als Isocyanatkomponente.
Der Unterschied im verwendeten Anteil an 4.4'-MethyIen-bis-(2-chloranilin)
ist der berechnete unterschiedliche Anteil, der mit den zusätzlichen Isocyanatgruppen
in der das Monomere enthaltenden Mischung reagiert.
Beispiel VIII
Das Verfahren nach Beispiel III wird wiederholt, wobei das Vorpolymere I mit einem Isocyanatgehalt
von 4.1"(i verwendet wird. Die Anteile und Ergebnisse
sind in der nachstehenden Tabelle B gezeigt.
Vorpolymeres I
Toluylendiisocyanat
(Monomeres)
Toluylendiisocyanat
(Monomeres)
Tabelle B | nat | Versuch Λ | I , | ersuch B |
100 Teile | Teile Teile |
|||
100 | ||||
Fortsetzung
4,4'-Methylen-bis-(2-chloranilin) ....
Stearinsäure
Produkteigenschaften
100% Modul
300% Modul
Zugfestigkeit
Dehnung
Druckknopfversuch
5%
10%
15%
Versuch A
11,0 Teile 3,5 Teile
82 kg/cm2 137 kg/cm2
401 kg/cm-32.3%
8,3 kg/cm2 15,5 kg/cm2 22.9 kg/cm2
Vcrsuch B
Druckhärtungstest
18,8 Teile 3.5 Teile
135 kg/cm2 195.08 kg/cm2 '°
504,2 kg/cm2
33,7»/,,
13.4 kg/cm2 '5 22.1 kg/cm-34.1
kg/cm2
20
20"/(i Eindruck (vor und
während Ofenbehandlung 30 Minuten bei
100 C)
während Ofenbehandlung 30 Minuten bei
100 C)
Dauertest
Eindruck unter gleicher
Belastung
(28.1 kg/cm-)
dauernde Verformung
Belastung
(28.1 kg/cm-)
dauernde Verformung
Versuch Λ
33 kg/cm2 (erforderlich)
24.4";,,
7.00":,,
Versuch B
47,3 kg/cm2 (erforderlich)
22.4»/,,
4.4%
Versuchsbericht
Von dem Erfinder wurden Vergleichsversuche
durchgeführt, die zeigen, daß mit dem erfindungsgemäßen kritischen Stearinsäurezusatz in dem Polynieren
Produkte erhalten werden, die gegenüber bekannten Produkten, die entweder keine Fettsäure
oder aber große Mengen Fettsäure enthalten, überraschend verbesserte Ergebnisse erhalten werden.
In der nachstehenden Tabelle ist gezeigt, daß durch die erfindungsgemäße Stearinsäuremenge die Härtungszeit
verbessert wird. Ohne Fettsäurezusatz erhärtete das Reaktionsprodukt erst nach K) Minuten.
10 Minuten sind aber viel zu lang für eine technisch befriedigende Herstellung. Dieser schlechte
Wert wird durch den erfindungsgemäßen kritischen Fettsäurezusatz auf nur 45 Sekunden verbessert.
Erhöht man den Fettsäurezusatz über den kritischen Wert von 5"n. dann wird keine weitere Verbesserung
erreicht, dafür aber verschlechtern sich die Festigkeitswerte
und man erhält ein Material, das für Lagerzwecke viel zu weich ist.
Durch den erfindungsgemäßen Fettsäurezusatz wird darüber hinaus die Elastizität des erfindungsgemäßen
Materials bzw. seine Fähigkeit verbessert. f>o
nach Dehnung die ursprüngliche Form wieder einzunehmen. Erhöht man den Fettsäurezusatz über
die kritische crlindungsgefnße Ghmi/c. dann wird
die Fähigkeit, die iirspaiiurlichi: I inni wiedci einzunehmen,
i'lin-cr s'cnmiii '^
Durch den erf]i"idun>:\;!cinäßen 1 ctt-äurezusal/
wird d.i'uh'v ir:i ;i.:-- di'i" r'/ihuiHl·*!·.'. vUi/ient ver-N.'^en.
Stearinsäure (I (I Vorpolymeres |
Haltbarkeit im Behält er Minuten |
Dehnung % |
Härtung 0 O |
Reibungs koeffizient |
0.0 | 10,0 | 400 | 28,7 | 0,83 |
4 | 0,75 | 400 | 39,5 | 0,65 |
5 | 0,75 | 430 | 43,7 | 0,60 |
6 | 0,75 | 430 | 41,6 | 0,47 |
Wie zu den verschiedenen vorerwähnten Diisocyanaten und Diaminen angegeben, kann der aromatische
Kern sein: Phenylen, Naphthylin, Toluylen, Diphenylen, Methylendiphenylen, Methylendichlordiphenylen,
Dichlordiphenylen, Dimethylendiphenylen, Äthylphenylen, Chlornaphthylen, Phenylen,
Phenylphenylen, Toluylphenylen, Cyclohexylen usw., vorzugsweise mit höchstens 14 Kohlenstoffatomen.
Mit anderen Worten, die aromatischen Kerne können neben den beiden Isocyanatresten oder den
beiden Aminoresten andere Substituenten haben, wie Chlor oder Kohlenwasserstoffreste, vorzugsweise
mit nicht mehr als 7 Kohlenstoffatomen, beispielsweise Alkyl, Aryl oder Cycloalkylreste. Obgleich
aromatische Kerne in den Diaminen bevorzugt sind, können auch Diamine mit Alkylen- oder
Cycloalkylenkernen, vorzugsweise mit höchstens 14 Kohlenstoffatomen, beispielsweise Hexamethylen,
Cyclohexylen, Pentamethylen oder Methylcyclohexylen, verwendet werden.
Die Stearinsäure usw. kann dem Vorpolymeren mit dem Diamin zugeführt werden. Da die Diamine
im allgemeinen auch fest sind, kann die ganze Mischung durch Steigerung der Temperatur über
den Schmelzpunkt der beiden Materialien geschmolzen werden bei anschließender Abkühlung auf die
Reaktionstemperatur, falls erforderlich, vor Beimischung zum Vorpolymeren. Im Falle der 4,4'-Methylen-bis-(2-chloranilin)-Stearinsäure-Kombination
wird die Mischung bei etwa 120 C geschmolzen, alsdann auf 100 C abgekühlt ohne feste Ausscheidungen.
Bei Aufrechterhaltung dieser Reaktionstemperatur von etwa 100 C ist die Umsetzung
zwischen Aminen und Säure minimal. Um die Umsetzung zu verringern, werden diese Komponenten
erst kurz vor Zugabe zu dem Vorpolymeren gemischt.
Neben der Verbesserung der Gleiteigenschaften des Mischpolymerisatformkörpers ist einer der wichtigsten
technischen Vorteile der erfindungsgemäßen Mitverwendung von Stearinsäure und ähnlichen
Säuren die damit erreichte sehr gute Entfernungszeit (demolding). Beispielsweise wird mit Beimischung
von 3" 11 Stearinsäure und einer Härtungstemperatur von 120 C eine Entfernungszeit von 3 Minuten
erreicht. Jedoch ist eine Aushärtungstemperatur von KK) C vorzuziehen, damit die nachteilige Blasenbildung
vermieden wird, welche bei höheren Temperaturen und Abwesenheit von Druck eintreten
kann.
Ein Anwendungsgebiet der Erfindung liegt in der Schaffung eines dauernd geschmierten Lagers, bestehend
aus einem starren Gehäuse, das innen <κ\ν\
,iiißen eine Tragfläche bildet, und einem gumnn-
:!,^tischen Gleitkörper aus L'rethan-HanistolM'oh
!iU.-ivn. der gegen die Tragfläche de·- <
tehiiiises aihc;
tet. Die entsprechende gleitende Tragfläche des gummielastischen Körpers ist unterteilt durch Nuten
oder ähnliche Einkerbungen, die mit Dauerschmiermittel gefüllt sind, und am Rand der Tragfläche
bildet die gummielastische Buchse Dichtlippen gegen das Gehäuse.
Ein weiteres Anwendungsbeispiel ist ein Lager aus einer inneren und einer äußeren starren Lagerbuchse
und einer zwischen diesen koaxial eingepaßten Gleitbuchse aus gummielastischem Material, die nur mit
einer der beiden Lagerbuchsen haftschlüssig verbunden ist und die vorerwähnte tragende Gleitfläche
und Schmiermittelnuten der anderen starren Lagerbuchse zukehrt.
F i g. 1 zeigt in Seitenansicht, teilweise im Axialschnitt, ein solches Lager;
F i g. 2 ist ein Axialschnitt entsprechend Fig. 1,
nach Entfernung der äußeren Lagerbuchse;
F i g. 3 zeigt einen Axialschnitt durch eine abgewandelte Ausführungsform, deren Flansch gegen
Axialbelastung in beiden Richtungen abstützen kann;
F i g. 4 zeigt einen Schnitt entsprechend Fig. 3, nach Wegnahme der äußeren Lagerbuchse;
F i g. 5 ist ein Radialschnitt in der Ebene 5-5 aus Fig. 4;
F i g. 6 und 7 geben Seitenansichten einer abgewandelten Ausführungsform der gummielastischen
Gleitbuchse mit eingeformten Schmiermittelnuten.
Das Lager ist in Fig. 1 fertig montiert dargestellt
in der Form einer Gelenkverbindung zwischen dem oberen Lenker 10 und dem Achsschenkel 11
einer üblichen Radaufhängung für Kraftfahrzeuge.
Das Lager, insgesamt mit der Positionszahl 12 bezeichnet, ist hohl und sitzt auf einer Abdrehung 13
am Ende des Achsschenkels 11 und mit Preßsitz in der Schulter 14 des oberen Lenkers 10. Die Abdrehung
13 am Ende des Achsschenkels 11 enthält ein axiales Muttergewinde, und ein darin eingeschraubter
Bolzen 15 hält das Lager 12 auf dem Achsschenkel 11.
Für diesen Anwendungszweck muß das Lager 12 also hohl sein. Aber für andere Anwendungen wäre
dies nicht unbedingt notwendig. Wie dargestellt, enthält das Lager eine hohle innere Buchse 20, vorzugsweise
aus Metall, und konzentrisch dazu eine hohle äußere Buchse 21, vorzugsweise ebenfalls aus
Metall. Dazwischen sitzt konzentrisch die gummielastische Gleitbuchse 22, vorzugsweise haftschlüssig
verbunden mit nur einer der beiden Lagerbuchsen, im dargestellten Ausführungsbeispiel an der inneren
Buchse 20. Rippen 23 auf dem Gleitbuchsenmantel bilden seine tragende Gleitfläche gegenüber der
äußeren Lagerbuchse 21.
Ein Dauerschmiermittel 24 ist in die Vertiefungen zwischen diesen Rippen eingestrichen. Durch die
betrieblich wechselnde Lastverteilung und elastische Verformung in der Gummibuchse wird dieses Dauerschmiermittel
immer wieder in die Gleitflächen gepreßt, was einen geringen Reibungswiderstand ergibt.
insbesondere aber den Vorteil eines geringen Losbrechmoments des Gummigleitgelenks nach längerer
Betriebspause.
An beiden Rändern der Gleitfläche bildet die Gleitbuchse Dichtungsprofile gegenüber der äußeren
Lagerbuchse, zur Festhaltung der Schmiermittelfüllung. Das Dichtungsprofil am rechten Lagerende
ist die Ringnut 30 mit der radial abstehenden Dichtungslippe 31 einerseits und dem Ringwulst 32 andererseits,
welcher über die Tragfläche 33 im entspannten Zustand ragt. Die nach innen gerichtete
Dichtungslippe 31 arbeitet zusammen mit der Einbörtelung 34 am Ende der äußeren Lagerbuchse als
Abdichtung gegen das Eindringen von Schmutz und gegen den Verlust von Schmiermittel. Am anderen
Ende des Lagers ist das Dichtprofil eine Nut 40 zwischen einer Dichtlippe 41 und einem Flansch 42,
wie aus F i g. 2 ersichtlich. Der Flansch 42 hat zwei scharfkantige Ringränder 43, 44 in linienförmigem
Dichtungsschluß mit der äußeren Lagerbuchse zur Vergrößerung des Dichtlingsdrucks ohne
nachteilige Vergrößerung des Reibungswiderstandes. In montiertem Zustand (Fig. 1) ist der Flansch
42 im Preßsitz zwischen einer Aufweitung am Ende der äußeren Lagerbuchse 21 und der Druckscheibe
55, während die scharfen ringförmigen Dichtränder an der Lippe 41 in elastisch nachgiebigem Kontakt
mit der äußeren Lagerbuchse 21 gegen den Verlust von Schmiermittel und das Eindringen von Schmutz
abdichten. So hat das Lager nach Fig. 1 und 2 an jedem Ende eine doppelte Dichtung.
Zur Aufnahme eines Schmiermittelvorrats im Gleitgelenk ist eine Mehrzahl von Nuten 50 in der
Außenfläche der Gleitbuchse 22 eingeformt. Diese Nuten werden mit Schmiermittel gefüllt, das durch
die elastische Verformung und betriebliche Bewegung der Gleitbuchse immer wieder zwischen die Gleitflächen
gedrückt wird.
Das Schmiermittel sollte nicht mit dem Polymeren reagieren, auch nicht mit dem Metall der angrenzenden
Lagerbuchse. Auch sollte dieses Schmiermittel nicht im Polymeren während der Lebensdauer des
Lagers absorbiert werden können, und seine Schmierfähigkeit sollte über den gesamten betrieblichen
Temperaturbereich des Lagers erhalten bleiben.
Beispiele für hierzu geeignete Schmiermittel sind Silikone, wachsartige Polyalkylenglykoläther oder
Rizinusöl.
Das Schmiermittel sollte fließbar, also' nicht elastisch sein. Materialien wie Nylon, Polyacetale
oder Polytetrafluoräthylen mit elastischen Fließgrenzen sind für den Erfindungszweck nicht geeignet
und nicht Schmiermittel für den erfindungsgemäßen Zweck.
Das Polymere soll kein Schmiermittel absorbieren und auch nicht porös sein, weil die Poren sich mit
Schmutz verstopfen könnten, was die Gleitfähigkeit beeinträchtigen würde.
Eine Unterlegscheibe 55 auf dem Schraubbolzen 56 erleichtert die Befestigung des Lagers zwischen
Lenker 10 und Achsschenkel 11. Die Unterlegscheibe
55 ist konzentrisch zur Lagerbuchse 20 und Bohrung
56 und Schraubbolzen 15. Ein Haltering 57 kann vorgesehen sein. Die Unterlegscheibe 55 hat ein
Flanschteil 58. das radial nach außen ragt und dessen Innenfläche am Flansch 59 der Gleitbuchse 22 fixiert
ist. So enthält das Lager als verkaufsfertige vormontierte Einheit für Radaufhängungen von Kraftfahrzeugen
die Gleitbuchse 22, die innere und äußere Lagerbuchse 20. 21 wovon nur eine an der Gleitbuchse
fixiert ist. sowie die Unterlegscheibe 55. fixiert an der Gleitbuchse.
Für den Einbau entsprechend F i g. 1 muß das Lager Axialstöße in einer Richtung aufnehmen
können. Dies ist erreicht durch den Flansch 59 an der gummielastischen Gleitbuchse 22, und durch
dessen Abstützung am radialen Flanschteil 60 der äußeren Lagerbuchse 22. Der Außendurchmesser der
Unterlegscheibe 55 ist zweckmäßig kleiner als der Innendurchmesser des Flanschteiles 60 der Lagerbuchse
22, so daß zwischen der LJnterlegscheibe 55 und dem Flanschteil 60 eine Überlappung entsteht.
Eine axiale Annäherungsbewegung zwischen Unterlegscheibe 55 und äußere Lagerbuchse 22 wird verhindert
durch den Preßsitz des Gleitbuchsenflansches dazwischen.
Fig. 3 und 4 zeigen ein in beiden Achsrichtungen belastbares Lager. Die Gleitbuchse 70, dargestellt
in Fig. 4, läuft einerseits aus in einen dichtenden Ringwulst 71 gegenüber der Einbörtelung 72
an der äußeren Lagerbuchse 74 (Fig. 3). Nur ein einzelner Dichtungswulst ist an jedem Ende der
Gleitbuchse dargestellt, aber es könnten auch in diesem Fall doppelte Dichtungen vorgesehen sein.
An der gegenüberliegenden Stirnseite des Lagers ist eine Haltescheibe 75 kraftschlüssig mit der Gleitbuchse
70 verbunden und ragt radial nach außen, wie zum vorangegangenen Ausführungsbeispiel beschrieben,
in Überlappung mit dem radialen Flanschteil 74' der äußeren metallenen Lagerbuchse 74,
wobei zwischen diesen Teilen der Flansch 70' an der Gleitbuchse 70 eingepaßt ist. Der Flansch 70'
bildet einen äußeren Ringwulst 76 und anschließend eine Einziehung 77 gegen die innere Lagerbuchse 20.
Ein Haltering 86 sitzt zwischen der Einziehung 77 und dem Börtelrand 81 der äußeren Lagerbuchse.
So ist die äußere Lagerbuchse mit ihrem Flanschteil über den Flansch der Gummibuchse beiderseits
axial gegen die Scheibe 75 an der inneren Lagerbuchse abgestützt und das Lager demgemäß in
beiden Achsrichtungen belastbar.
Die Gleitbuchse hat in der Ausführung nach F i g. 6 mehrere Vertiefungen oder Nuten 25 dem
Außenmantel eingearbeitet, zur Aufnahme und Verteilung von Schmiermittel über die Lauffläche.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 7 sind die Schmiermittelaufnahmen in Mantellinienrichtung
verlaufende Taschen oder kurze Nuten.
Alle dargestellten Ausführungsbeispiele zeigen Gummigleitgelenke. Wie dargestellt, kann die Gleitbuchse
durch Reibung oder haftschüssig an einer der beiden metallenen Lagerbuchsen festsitzen, sie
könnte aber auch gegenüber beiden Buchsen Gleitflächen bilden. Auch könnten die Vertiefungen zur
Aufnahme von Dauerschmiermittel andere Formen haben als dargestellt.
Nach dem Gießen und vor dem Einbau der Gleitbuchse sollten ihre tragenden Gleitrippen 23, 53
abgerundet sein. Dies ergibt nach dem Einbau trichterförmige Überleitungen für das Schmiermittel
aus den Nuten zwischen den aufeinander tragenden Flächenteilen des Lagers, wodurch die Schmierung
verbessert ist.
Die Gleitbuchse wird den Lagerbuchsen mit solchem Preßsitz eingepaßt, daß die Berührung der
gegeneinander gleitenden Flächenteile unter den statischen und betrieblichen dynamischen Belastungen
des Gummigleitgelenks nirgends aufgehoben werden kann. Eine betriebliche Änderung der
Belastung wird dann lediglich eine Änderung der elastischen Deformation der Schmiermittelnuten und
damit eine Neuverteilung des Schmiermittels auf die einander tragenden Gleitflächen und eine entsprechend
erhöhte Gleitfähigkeit derselben zur Folge haben. Die tragenden Rippen 23 verhindern eine
freie Zirkulation des Schmiermittels, so daß dieses auch bei längerer statischer Belastung, etwa nach
mehrmonatiger Betriebspause eines Kraftfahrzeuges, aus der gleichbleibenden Belastungszone nicht verschwinden
kann. Für solche Anwendungsgebiete ist es wichtig, eine große Anzahl in der Gleitfläche
verteilter und durch tragende Gleitrippen voneinander getrennter Schmiermittelaufnahmen und ein
hochviskoses Schmiermittel anzuwenden. Solche Raumformen zeigen die F i g. 6 und 7.
Dadurch und durch die konvexe Rundung der tragenden Gleitrippen wird auch das für die Verwendung
des Gleitgelenks in Radaufhängungen besonders nachteilige Losbrechmoment, die Haftreibung
vor Beginn des Gleitens, erheblich verringert.
Dazu trägt auch die Wahl eines hochviskosen Schmiermittels bei.
Wichtig zur Verminderung des Losbrechmoments ist ferner die Steifigkeit der elastischen Gleitbuchse.
Je steifer das Mischpolymerisat, desto schneller überwindet das Gleitlager den Losbrechwiderstand.
Andererseits muß die Steifigkeit des Mischpolymerisats in den tragenden Ringen und Rippen der
Materialstärke am Boden der Vertiefungen für die Schmiermittelaufnahme entsprechen. Je dünner dort
das Material ist, desto weniger fließt das steife Gummibuchsenmaterial bei Belastung in die Schmiermittelräume,
und desto weniger wird das Schmiermittel aus der Belastungszone verdrängt.
Claims (3)
1. Verfahren zur Herstellung eines Gleitmaterials auf Grundlage eines Urethan-Harnstoffgruppierungen
aufweidenden Polymeren mit einer Shore-A-Härte von wenigstens 50, bei 100 C unter Verwendung von NCO-modifizierten
Polyurethanvorpolymeren und difunktionellen Vernetzungsmitteln, dadurch gekennzeichnet,
daß bei einer Temperatur zwischen 90 und 13O0C folgende Komponenten
umgesetzt werden:
a) Ein Polyurethan mit einem Molekulargewicht zwischen 1000 und 5000, das einen Gewichtsanteil von 2 bis 200/o an freien Isocyanatgruppen
enthält und durch Umsetzung von aromatischem Diisocyanat im Überschuß mit
einer mehrwertigen Verbindung erhalten worden ist, so daß nichtumgesetzte ungesättigte
Isocyanatgruppen vorhanden sind,
b) eine Aminverbindung mit wenigstens zwei primären Amingruppen, die in Anteilen von
unter 30 bis 20% über der zur Umsetzung mit den freien Isocyanatresten im Polyurethan
stöchiometrisch erforderlichen Menge vorliegt.
c) 2 bis 5 Gewichtsprozent, bezogen auf das Gewicht des Polyurethans a), einer Fettsäure
mit 12 bis 26 Kohlenstoffatomen mit höchstens einer (1) ungesättigten Gruppierung.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als Aminverbindung 4,4'-Methylen-bis-(2-chloranilin)
verwendet.
3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Amin 4,4'-Methylen-bis-(2-chloranilin)
in Gewichtsanteilen zwischen 16 und 19,5% des Polyurethans und als Säure Stearinsäure bei einer Reaktionstemperatur von
100 bis 120 C verwendet und ein Produkt mit
einer Shore-A-Härte bei 100 C von 60 erhalten wird.
In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschriften Nr. 1 044 532, 1 089 161.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
M 638 1376 1' ti
Bundcsiiiv.kere: Berlin
Applications Claiming Priority (2)
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---|---|
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Family Applications (1)
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---|---|---|---|
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GB (1) | GB1115774A (de) |
SE (1) | SE318725B (de) |
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---|---|---|---|---|
DE1044532B (de) * | 1957-04-16 | 1958-11-20 | Lemfoerder Metallwarengesellsc | Lagerbuchse aus Kunststoff, insbesondere aus Polyurethan |
DE1089161B (de) * | 1955-02-17 | 1960-09-15 | Lemfoerder Metallwarengesellsc | Herstellung von Polyurethan-Elastomeren mit niedrigem Reibungskoeffizienten nach demGiessverfahren |
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1965
- 1965-09-08 GB GB38393/65A patent/GB1115774A/en not_active Expired
- 1965-09-24 SE SE12397/65A patent/SE318725B/xx unknown
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- 1965-09-24 DE DEC36953A patent/DE1283525B/de active Pending
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1089161B (de) * | 1955-02-17 | 1960-09-15 | Lemfoerder Metallwarengesellsc | Herstellung von Polyurethan-Elastomeren mit niedrigem Reibungskoeffizienten nach demGiessverfahren |
DE1044532B (de) * | 1957-04-16 | 1958-11-20 | Lemfoerder Metallwarengesellsc | Lagerbuchse aus Kunststoff, insbesondere aus Polyurethan |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR1450876A (fr) | 1966-06-24 |
SE318725B (de) | 1969-12-15 |
GB1115774A (en) | 1968-05-29 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 |