DE1283475B - Hebebuehne mit einer an mehreren, vorzugsweise an vier Pfosten gefuehrten Plattform - Google Patents

Hebebuehne mit einer an mehreren, vorzugsweise an vier Pfosten gefuehrten Plattform

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DE1283475B
DE1283475B DE1967D0052666 DED0052666A DE1283475B DE 1283475 B DE1283475 B DE 1283475B DE 1967D0052666 DE1967D0052666 DE 1967D0052666 DE D0052666 A DED0052666 A DE D0052666A DE 1283475 B DE1283475 B DE 1283475B
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DE1967D0052666
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Inventor
Serge Balmer
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Deutsche Tecalemit GmbH
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Deutsche Tecalemit GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66FHOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
    • B66F7/00Lifting frames, e.g. for lifting vehicles; Platform lifts
    • B66F7/02Lifting frames, e.g. for lifting vehicles; Platform lifts with platforms suspended from ropes, cables, or chains or screws and movable along pillars
    • B66F7/025Lifting frames, e.g. for lifting vehicles; Platform lifts with platforms suspended from ropes, cables, or chains or screws and movable along pillars screw operated

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Power-Operated Mechanisms For Wings (AREA)

Description

  • Hebebühne mit einer an mehreren, vorzugsweise an vier Pfosten geführten Plattform Die Erfindung bezieht sich auf eine Hebebühne mit einer an mehreren, vorzugsweise an vier Pfosten geführten Plattform.
  • Es sind bereits Hebebühnen bekannt, bei denen an einem Pfosten ein aus Gewindespindel und Mutter bestehendes Huborgan vorgesehen, während die übrigen Ecken der Plattform über an ihnen angeordnete Umlenkrollen in Seilen aufgehängt sind, die vom oberen Ende des der Ecke zugeordneten Pfostens zum unteren Ende des das Huborgan tragenden Pfostens verlaufen. Um bei einem Nachlassender Seilspannung, das entweder durch Reißen eines Seiles oder durch einen unter einem der Pfosten befindlichen Gegenstand beim Absenken der Plattform eintreten kann, die Plattform stillzusetzen und um ein Verkanten zu verhindern, ist es bei derartigen Hebebühnen auch schon bekannt, eine Sicherung anzuordnen, die beim Nachlassen der Seilspannung anspricht und den Antrieb der Hebebühne ausschaltet. Bei den bekannten Ausführungsformen ist ein einziges derartiges Sicherungsorgan vorgesehen, das an dem Aufhängungspunkt der Seile an dem die Hubeinrichtung tragenden Pfosten angeordnet ist. Durch diese Anordnung eines einzigen Sicherungsorgans an dem Ende sämtlicher Seile ist eine zuverlässige Funktion nicht gewährleistet, wenn eines dieser Seile schlaff wird. Außerdem erfolgt die Übertragung von dem Sicherungsorgan auf den Ausschalter des Antriebs über ein Gestänge, durch das die Empfindlichkeit und Feinfühligkeit der Sicherheitseinrichtung nachteilig beeinflußt wird wegen des durch das Gestänge bedingten Gewichtes. Die bekannten Sicherheitseinrichtungen gewährleisten kein feinfühliges und kein sofortiges Ansprechen bei Schlaffwerden eines Seiles, so daß die Hebebühne sich trotz der vorgesehenen Sicherheitseinrichtung verkanten kann Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine solche Sicherheitseinrichtung anzuordnen, die feinfühlig und unverzüglich bei der geringsten Unregelmäßigkeit in der gleichzeitigen Bewegung der vier Ecken der Plattform anspricht. Derartige Unregelmäßigkeiten können auftreten bei den an den Gehängen geführten Enden entweder durch Reißen oder Nachgeben des Seiles oder durch ein unterhalb der Plattform befindliches Hindernis, das ein weiteres Absenken einer Ecke unmöglich macht. Derartige Hindernisse befinden sich in aller Regel in dem Bereich der Eckpfosten, wo sie vom Bedienungspersonal übersehen werden können.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die dem jeweiligen Pfosten zugeordnete Umlenkrolle in einem an der Plattform schwenkbar befestigten, durch die Seilspannung gegen die Wirkung einer Feder in einer Endlage gehaltenen und beim Schwenken einen Ausschalter des Antriebes betätigenden Gehäuse aufgenommen ist, daß an dem Gehäuse ein Fangklotz befestigt ist, der mit einer Bohrung auf einer am Pfosten achsparallel befestigten Fangstange gleitet, und daß die Antriebsspindel in einem Spurlager axial nach aufwärts beweglich angeordnet ist und einen Anschlag aufweist, der bei Aufwärtsverschiebung einen Ausschalter für den Antrieb betätigt. Um ein sofortiges Ansprechen und eine unverzügliche Stillsetzung der Plattform bei Schlaffwerden eines Seiles oder beim Auftreffen auf ein Hindernis zu gewährleisten, ist in unmittelbarer Nachbarschaft der Seilrolle, die dem Pfosten benachbart ist und an der die Tragkraft angreift, die Seilrolle selbst als Sicherungsorgan ausgebildet. Hierdurch wird gewährleistet, daß unverzüglich bei einem Nachlassen der Seilspannung die Seilrolle in ihrem Gehäuse eine Schwenkbewegung durchführt und unmittelbar einen Schalter betätigt, der den Antriebsmotor ausschaltet. Um bei einem gerissenen Seil ein Herabfallen der Ecke der Plattform und damit ein Verkanten der Plattform zu verhindern, ist unmittelbar an dem Gehäuse der Seilrolle ein Fangklotz befestigt, der beim Reißen des Seiles durch das Gehäuse geschwenkt wird, so daß die Achse seiner Bohrung schräg zur Achse der Fangstange gerichtet ist, so daß sich der Fangklotz an der Fangstelle verkeilt und die Plattform festhält. Durch die engste räumliche Zusammenfassung von Sicherheitseinrichtung, Schalter und Fangvorrichtung an derjenigen Stelle, an der sich eine nachlassende Seilspannung am ersten bemerkbar macht, wird ,gewährleistet, daß eine unverzügliche Ausschaltung und Stillsetzung der Plattform erfolgt. Die Ecke der Plattform, an der die Hubvorrichtung unmittelbar, d. h. ohne Seilübertragung, angreift, besitzt erfindungsgemäß eine andere Sicherheitseinrichtung, die unmittelbar an der Gewindespindel angeordnet ist, die ihrerseits axial nach oben verschiebbar in einem unteren Spurlager aufgenommen ist. Wenn durch ein unterhalb der Plattform befindliches Hindernis diese Ecke der Plattform sich nicht weiter absenken kann, wird die Spindel durch den Antriebsmotor in Drehung gehalten; da die die Plattform tragende Mutter durch das Hindernis nicht nach unten geführt werden kann, wird sich die Spindel in ihrem Achslager anheben und schließt hierbei über den Anschlag einen Schalter, der ebenfalls den Antriebsmotor stillsetzt. Die erfindungsgemäße Ausführungsform sichert also ein unverzügliches Ansprechen bei einem Reißen der Hubseile oder bei einer anderen Behinderung in der Plattform.
  • Ein weiteres Merkmal der Erfindung kennzeichnet sich dadurch, daß eine durch die Schwenkachse des Gehäuses und die Drehachse der Umlenkrolle gelegte Ebene mit der Halbierenden des Seilwinkels einen Winkel zwischen 0 und 30° bildet. Durch die erfindungsgemäße Winkelbestimmung kann die in dem Gehäuse angeordnete Feder klein ausgelegt werden.
  • Die Erfindung kennzeichnet sich weiter dadurch, daß die auf der Plattform angeordneten Schalter zweipolig ausgeführt und in zwei einen gemeinsamen Leiter besitzenden Stromkreis in Serie geschaltet sind und daß diese Stromkreise über ein flexibles Kabel oder eine Gleitschiene zu einem Motorumkehrschalter geführt sind, wobei der eine Stromkreis die Hubbewegung und der andere Stromkreis die Senkbewegung der Plattform überwacht.
  • Ein weiteres Merkmal besteht darin, daß die beiden Stromkreise der Plattform an den Kontakten eines an ihr befestigten Kontaktstückes angeschlossen sind, wobei die Kontakte mit auf der Gleitschiene angeordneten Gleitbahnen im Kontakteingriff stehen.
  • Weiter ist noch wesentlich, daß die den gemeinsamen Leiter bildende Kontaktbahn länger ist als die beiden anderen Kontaktbahnen und die eine dieser Kontaktbahnen am oberen Ende und die andere Kontaktbahn am unteren Ende überragt, um die Hubbewegung der Plattform nach oben und unten zu begrenzen.
  • Schließlich ist noch von Bedeutung, daß bei Anordnung eines flexiblen Kabels an den der oberen und unteren Endstellung der Plattform entsprechenden Stellen der Pfosten Endausschalter angeordnet sind, die in Serie mit den Schaltern der Plattform liegen.
  • Die Zeichnungen zeigen beispielsweise Ausführungsformen der Erfindung, und es bedeutet F i g. 1 eine schematische Darstellung der erfindungsgemäßen Hebebühne, F i g. 2 eine Ansicht einer an einem Seil aufgehängten Ecke der Hebebühne, F i g. 3 eine Darstellung der elektrischen Stromkreise, F i g. 4 eine Darstellung einer Ausführungsform der elektrischen Verbindungsleitungen zwischen der Plattform und dem Steuergerät, F i g. 5 eine abgewandelte Ausführungsform gemäß Fig.4, F i g. 6 eine vergrößerte Einzeldarstellung eines Teiles der F i g. 5 und F i g. 7 eine Darstellung der Sicherheitseinrichtung des die Hubvorrichtung tragenden Pfostens der Hebebühne. Die Hebebühne gemäß F i g. 1 besteht aus einer zwischen drei Führungspfosten 2 und einem Antriebspfosten 3 beweglichen Plattform 1. Die Hubvorrichtung besteht aus einer in dem Antriebspfosten 3 angeordneten Schraubenspindel 5, die mit einer an der Plattform 1 befestigten Mutter 4 zusammenwirkt. Die Spindel 5 wird über ein bekanntes durch den Riemen 8 und die Seilscheibe 6 dargestelltes Untersetzungsgetriebe von einem Motor 7 angetrieben.
  • Die Bewegung der an den Pfosten 2 geführten Plattform 1 erfolgt durch drei Seile 9, von denen jedes mit einem Ende am Fuße des Antriebspfostens 3 befestigt und über Umlenkrollen 10 und 10 a an dem oberen Ende jedes Führungspfostens 2 befestigt ist.
  • Wie die F i g. 2 zeigt, ist an der Ecke der Plattform 1 benachbart zu dem Führungspfosten 2 das Seil 9a um eine um die Achse 21 frei drehbare Rolle 10a geführt. Die Achse 21 ist in den Wangen eines Gehäuses 13 gelagert, das seinerseits um eine in der Ecke der Plattform 1 angeordnete Achse 14 schwenkbar ist. Die Wangen des Gehäuses liegen parallel zu einer Seitenkante der Plattform 1 und bilden Begrenzungen für ihre entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn erfolgende Schwenkung, indem sie von unten her an den Boden 18 der Plattform 1 anschlagen. Zwischen einer mit dem Gehäuse 13 verbundenen Auflage 16 und dem Boden 18 ist eine Feder 17 angeordnet. Am Ende des Gehäuses 13 befindet sich ein Anschlag 19, an dem der Betätigungshebel eines Schalters 20 anliegt, so daß dieser geschlossen ist, wenn die Wangen des Gehäuses an den Boden 18 der Plattform von unten anliegen. An dem entgegengesetzten Ende des Gehäuses 13 ist zwischen den Wangen ein Fangklotz 13 a durch Schweißung befestigt, der mit einer Bohrung auf einer Fangstange 11 gleitet. Die Lage der beiden Achsen 14 und 21 ist so gewählt, daß die von dem Seil 9 a, 9 b die Achse 21 des Gehäuses 1.3 übertragene Spannungsresultierende ein Drehmoment erzeugt, und zwar entgegen dem Uhrzeigersinn. so daß die hinteren Wangen des Gehäuses 13 gegen den Boden 18 der Plattform gedrückt werden. In dieser Lage ist der Schalter 20 geschlossen, und der Fangklotz 13a kann ungehindert auf der Fangstange 11 gleiten.
  • Wenn die Seilspannung beispielsweise durch Bruch verschwindet oder unter einen Grenzwert absinkt, schwenkt das Gehäuse 13 im Uhrzeigersinn um die Achse 14 mit seinem durch die Feder 17 unterstÜtzten Gewicht; hierbei schwenkt der Fangklotz 13 a und sperrt sich durch Verkeilen auf der Stange 11, so daß eine Bewegung der Plattform 1 verhindert ist; gleichzeitig öffnet sich der Schalter 20 und schaltet den Antrieb aus.
  • Die Schalter 20 der Umlenkrollen 10 aj sind, wie F i g. 3 zeigt, miteinander in Serie geschaltet, und die auf der Plattform 1 befindlichen Stromkreise sind mittels eines Kabels 23 an den Steuerschrank 22 angeschlossen. Hierbei kann das Kabel 23, wie F i g. 4 zeigt, auf einer Kabeltrommel 24 aufgenommen sein. Es kann auch, wie die F i g. 5 und 6 zeigen, an Stelle des flexiblen Kabels 23 eine Kontaktschiene 25 vorgesehen sein, die parallel zum Antriebspfosten 3 liegt; auf der Kontaktschiene 25 gleitet ein Kontaktstück 26, das an der Plattform 1 befestigt ist und in F i g. 6 im einzelnen dargestellt ist. In der Kontaktschiene 25 aus isolierendem Material sind die Kontaktbahnen. 30, 31, 32 eingelassen. Die Kontaktbahn 30 erstreckt sich über die gesamte Länge der Schiene 25, während die Bahnen 31, 32 kürzer ausgebildet und so angeordnet sind, daß bei Unterbrechung des elektrischen Kontakts zwischen den Kontaktbahnen 32, 33 einerseits und der Kontaktbahn 30 andererseits der Antriebsmotor ausgeschaltet wird. Die Kontaktbahn 31 dient zur Unterbrechung der Abwärtsbewegung, während die Kontaktbahn 32 zur Unterbrechung der Aufwärtsbewegung der Plattform 1 dient. Das Gleitstück 26 besitzt Kontakte 33, 34, 35, die mit den Kontaktbahnen 30, 31, 32 der Kontaktschiene 25 im leitenden Eingriff stehen. An die Kontakte 33, 34, 35 sind die auf der Plattform angeordneten Stromkreise mit den Schaltern 20 angeschlossen.
  • Die F i g. 7 zeigt die Sicherheitseinrichtung des Antriebspfostens 3, die eine Unterbrechung der Abwärtsbewegung der Plattform 1 bewirkt, wenn sich unter der benachbarten Ecke der Plattform 1 ein Hindernis befindet. Die Spindel 5 ist am oberen Ende des Pfostens 3 durch eine Mitnehmerscheibe 43 befestigt, in der sie mittels eines Konus 45 und einer Mutter 44 gehalten ist. Die Scheibe 43 ruht auf einem umlaufenden Teil des Untersetzungsgetriebes 6, das in Kugeln gelagert ist. Die Scheibe 43 wird beim Umlauf der Scheibe 6 durch den Zapfen 47 mitgenommen, der in der Seilscheibe 6 befestigt ist und die Scheibe 43 mit geringem Spiel durchgreift. Das Getriebe und das Kugellagergehäuse sind mit Schraubenbolzen 46 auf dem oberen Ende des Antriebspfostens befestigt. Die Spindel 5 besitzt eine Scheibe 42, die bei normaler Höhenlage der Spindel 5 mit dem Taster eines Schalters 48 in Berührung steht, der den Steuerkreis des Motors für die Abwärtsbewegung der Plattform 1. beherrscht.
  • Wenn die Plattform 1 bei ihrer Abwärtsbewegung an ein Hindernis gelangt, kann die mit der Plattform 1 verbundene Mutter 4 nicht mehr weiter absinken; sie wird vielmehr die Spindel 5 und damit die Scheibe 43 anheben, die dann an den Zapfen 47 nach oben gleitet. Hierbei betätigt die Scheibe 42 den Schalter 48, der den Stromkreis für die Abwärtsbewegung des Antriebsmotors unterbricht und jeden Einschaltversuch verhindert. solange das Hindernis vorhanden ist.

Claims (6)

  1. Patentansprüche: 1. Hebebühne mit einer an mehreren, vorzugsweise an vier Pfosten geführten Plattform, bei der an einem Pfosten ein aus Gewindespindel und Mutter bestehendes Huborgan vorgesehen ist, während die übrigen Ecken der Plattform über an ihnen angeordnete Umlenkrollen in Seilen aufgehängt sind, die vom oberen Ende des der Ecke zugeordneten Pfostens zum unteren Ende des das Huborgan tragenden Pfostens verlaufen, und bei der bei Nachlassen der Seilspannung eine den Antrieb ausschaltende und die Plattform festsetzende Sicherheitseinrichtung vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die dem jeweiligen Pfosten zugeordnete Umlenkrolle (10a) in einem an der Plattform (1) schwenkbar befestigten, durch die Seilspannung gegen die Wirkung einer Feder (17) in einer Endlage gehaltenen und beim Schwenken einen Ausschalter (20) des Antriebes betätigenden Gehäuse (13) aufgenommen ist, daß an dem Gehäuse (13) ein Fangklotz (13 a) befestigt ist, der mit einer Bohrung auf einer am Pfosten (2) achsparallel befestigten Fangstange (11) gleitet, und daß die Antriebsspindel (5) in einem Spurlager axial nach aufwärts beweglich angeordnet ist und einen Anschlag (42) aufweist, der bei Aufwärtsverschiebung einen Ausschalter (48) für den Antrieb betätigt.
  2. 2. Hebebühne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine durch die Schwenkachse (14) des Gehäuses (13) und die Drehachse (21) der Umlenkrolle (10 a) gelegte Ebene mit der Halbierenden des Seilwinkels (9 a, 9 b) einen Winkel zwischen 0 und 30° bildet.
  3. 3. Hebebühne nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die auf der Plattform (1) angeordneten Schalter (20) zweipolig ausgeführt und in zwei einen gemeinsamen Leiter (30) besitzenden Stromkreis (30-32) in Serie geschaltet sind und daß diese Stromkreise über ein flexibles Kabel (23) oder eine Gleitschiene (25) zu einem Motorumkehrschalter geführt sind, wobei der eine Stromkreis (32) die Hubbewegung und der andere Stromkreis (31) die Senkbewegung der Plattform (1) überwacht.
  4. 4. Hebebühne nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Stromkreise (30-32) der Plattform (1) an den Kontakten (33, 34, 35) eines an ihr befestigten Kontaktstückes (26) angeschlossen sind, wobei die Kontakte (33 bis 35) mit auf der Gleitschiene (25) angeordneten Gleitbahnen (31, 32, 33) im Kontakteingriff stehen.
  5. 5. Hebebühne nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die den gemeinsamen Leiter bildende Kontaktbahn (30) länger ist als die beiden anderen Kontaktbahnen (31, 32) und die eine dieser Kontaktbahnen (32) am oberen Ende und die andere Kontaktbahn (31) am unteren Ende überragt, um die Hubbewegung der Plattform (1) nach oben und unten zu begrenzen.
  6. 6. Hebebühne nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei Anordnung eines flexiblen Kabels (23) an den der oberen und unteren Endstellung der Plattform (1) entsprechenden Stellen der Pfosten (2) Endausschalter (27, 28) angeordnet sind, die in Serie mit den Schaltern (20) der Plattform (1) liegen. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 1. 117 282; französische Patentschrift Nr. 1287 424.
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