DE1283189B - Verfahren zum kontinuierlichen Faerben von cellulosehaltigem Textilmaterial mit Estern von Leukokuepenfarbstoffen - Google Patents

Verfahren zum kontinuierlichen Faerben von cellulosehaltigem Textilmaterial mit Estern von Leukokuepenfarbstoffen

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DE1283189B
DE1283189B DEF35931A DEF0035931A DE1283189B DE 1283189 B DE1283189 B DE 1283189B DE F35931 A DEF35931 A DE F35931A DE F0035931 A DEF0035931 A DE F0035931A DE 1283189 B DE1283189 B DE 1283189B
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ethylene oxide
moles
mole
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Dr Siegfried Mueller
Guenter Strohbach
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Hoechst AG
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Hoechst AG
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06PDYEING OR PRINTING TEXTILES; DYEING LEATHER, FURS OR SOLID MACROMOLECULAR SUBSTANCES IN ANY FORM
    • D06P1/00General processes of dyeing or printing textiles, or general processes of dyeing leather, furs, or solid macromolecular substances in any form, classified according to the dyes, pigments, or auxiliary substances employed
    • D06P1/44General processes of dyeing or printing textiles, or general processes of dyeing leather, furs, or solid macromolecular substances in any form, classified according to the dyes, pigments, or auxiliary substances employed using insoluble pigments or auxiliary substances, e.g. binders
    • D06P1/60General processes of dyeing or printing textiles, or general processes of dyeing leather, furs, or solid macromolecular substances in any form, classified according to the dyes, pigments, or auxiliary substances employed using insoluble pigments or auxiliary substances, e.g. binders using compositions containing polyethers
    • D06P1/613Polyethers without nitrogen
    • D06P1/6131Addition products of hydroxyl groups-containing compounds with oxiranes
    • D06P1/6135Addition products of hydroxyl groups-containing compounds with oxiranes from aromatic alcohols or from phenols, naphthols

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  • Textile Engineering (AREA)
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Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. Cl.:
D 06p
Deutsche KL: 8m- 3/02
Nummer:
Aktenzeichen:
Anmeldetag:
Auslegetag:
P 12 83 189.9-43 (F 35931)
3. Februar 1962
21. November 1968
ι—I ΓΟ 00 CN
Beim Klotzen von Geweben aus vegetabilischen Fasern mit Estern von Leukoküpenfarbstoffen wirkt sich bekanntlich das unterschiedliche Ziehvermögen der einzelnen Farbstoffe sehr störend aus. Besonders nachteilig tritt dies beim Klotzen mit Mischungen s aus stark und schwach Substantiven Estern von Leukoküpenfarbstoffen in Erscheinung. Es tritt dann während des Färbens eine Tonverschiebung ein, indem der stark substantive Farbstoff schneller auf die Ware zieht, was zu starken Unterschieden im Ton und in der Nuance bei Beginn und gegen Ende der Färbung führt. Diese Nachteile wirken sich besonders ungünstig beim Färben von großen Metragen aus, wo deshalb die Forderung nach Endengleichheit der Färbung nicht erfüllt werden kann.
Man hat versucht, das Problem der Endengleichheit durch technische Maßnahmen zu lösen. So hat man z. B. versucht, mit kleinen Klotzchassis zu arbeiten, um so die Verweilzeit der Ware in der Färbeflotte möglichst kurz zu halten und auf diese Weise zu erreichen, daß sich die unterschiedliche Substantivität der Farbstoffe noch nicht störend bemerkbar macht. Trotz dieser Maßnahmen treten jedoch im Verlauf längerer Klotzpartien immer wieder Farbtonunterschiede auf. Man versucht dann im allgemeinen, dadurch zu endengleichen Färbungen zu kommen, daß man in der Nachsatzflotte die einzelnen Farbstoffkonzentrationen entsprechend der Substantivität der jeweiligen Färbstoffe erhöht. Die Nachsatzverstärkungen für die einzelnen Farbstoffe müssen hierbei von Fall zu Fall für jede abweichende Nuance berechnet bzw. «probt werden. Es liegt auf der Hand, daß hierbei in der Praxis häufig Schwierigkeiten auftreten, die insbesondere bei Mischfärbungen zu Ausfallen führen.
Da eine genaue theoretische Berechnung der Nachsatz\erstarkung für die einzelnen Farbstoffe, insbesondere bei Mischfärbungen, nicht möglich ist. hat man schon versucht, durch Zusatz verschiedener Produkte zum Klotzbad die Substantivität der einzelnen Ester von Leukoküpenfarbstoffen herabzusetzen. So ist z. B. ein Zusatz von Natronlauge zum Klotzbad oder auch die Anwendung erhöhter Klotztemperaturen empfohlen worden. Um die Substantivität der Ester von Leukoküpenfarbstoffen herabzusetzen. Auch hierbei konnte jedoch eine befriedigende Lösung des Problems nicht erzielt werden.
Es ist weiterhin bereits vorgeschlagen worden. durch Zugabe von Eiweißstoffen oder als Egalisier-Verfahren zum kontinuierlichen Färben
von cellulosehaltigen! Textilmaterial mit Estern
von Leukoküpenfarbstoffen
Anmelder:
Farbwerke Hoechst Aktiengesellschaft,
vorm. Meister Lucius & Brüning, 6000 Frankfurt
Als Erfinder benannt:
Dr. Siegfried Müller, 6223 Kelkheim;
Günter Strohbach, 6238 Hofheim
mittel bekannten Verbindungen, z. B. von Äthylenoxyd-Anlagerungsverbindungen zur Färbeflotte, die geschilderten Nachteile beim Klotzen mit Estern von Leukoküpenfarbstoffen zu vermeiden und auf diese Weise endengleiche Färbungen zu erzielen. Als geeignete Äthylenoxyd-Anlagerungsverbindungen hat man z. B. solche auf Basis von aliphatischen Alkoholen, Alkylphenolen, Fettsäuren, Fettsäureamiden und Fettaminen mit einem Gehalt an etwa 5 bis 30 Äthylenoxydresten empfohlen. Die meisten der im Handel befindlichen Produkte weisen einen Anteil von etwa 10 bis 20 Äthylenoxydresten im Molekül auf.
Es hat sich jedoch gezeigt, daß sich beim Klotzen mit Estern von Leukoküpenfarbstoffen in Gegenwart der bekannten, im Handel befindlichen Produkte dieser Art wohl eine zum Teil starke Farbstoffzurückhaltung erreichen läßt, daß diese aber, wie umfangreiche Versuche und Erfahrungen in der Praxis gezeigt haben, nicht ausreichend ist, um auch beim Klotzen großer Partien einwandfreie Färbungen zu erhalten.
Es wurde nun gefunden, daß man auch bei großen Metragen von über 3000 m und selbst über 10 000 m völlig einwandfreie endengleiche Färbungen erhält, wenn man dem Klotzbad Verbindungen der Formel
C9H1,
O — (CH2 — CH2O)nH
in der η Werte von 7 bis 10 annehmen kann, zusetzt. Vorzugsweise werden Kondensationsprodukte von 1 Mol Nonylphenol mit 8 bis 9 Mol Äthylenoxyd verwendet.
Besonders gute Ergebnisse werden bei Verwendung von Nonylphenyl-octaäthylenglykoläther erreicht. Mit einem Zusatz von bis zu 5 g, vorzugsweise 0,5
809 6311/1673
bis 2,5 g/l der erfindungsgemäß verwendeten Alkylphenylpolyglykoläther wird auch beim Klotzen mit Mischungen aus stark und schwach Substantiven Estern von Leukoküpenfarbstoffen bewirkt, daß während des Färbens keine Tonverschiebung eintritt.
In vielen Fällen, insbesondere bei Einsatz von hochsubstantiven Estern von Leukoküpenfarbstoffen, hat es sich als vorteilhaft erwiesen, dem Klotzbad außerdem ein geeignetes Dispergiermittel, vorzugsweise ein anionisches Dispergiermittel, wie z. B. das Kondensationsprodukt aus 2 Mol Naphthalinsulfosäure und 1 Mol Formaldehyd, zuzusetzen. Im allgemeinen werden die Dispergiermittel in Mengen von etwa 0,5 bis 1 g/l eingesetzt.
Die nach dem Verfahren der vorliegenden Erfindung erzielte volle Übereinstimmung im Farbton und in der Farbtiefe zwischen Anfang und Ende der gefärbten Ware, auch bei sehr großen Metragen, ist bisher mit keinem anderen Hilfsmittel gelungen. Es hat sich vielmehr gezeigt, daß bereits geringe Abweichungen in der Konstitution des erfindungsgemäß dem Färbebad zuzusetzenden Äthylenoxyd-Anlagerungsproduktes, so z. B. eine geringe Veränderung des Gehaltes an Äthylenglykolresten oder des Alkylrestes, zu deutlich schlechteren Ergebnissen führen. Es muß als außerordentlich überraschend bezeichnet werden, daß gerade die erfindungsgemäß zu verwendenden Produkte zu derart vorteilhaften Ergebnissen führen, zumal sie bei dem üblichen Einsatz als Egalisiermittel gegenüber anderen vergleichbaren handelsüblichen Egalisiermitteln deutlich abfallen und im allgemeinen nur unbefriedigende Egalisiereigenschaften aufweisen.
Eine Endengleichheit in dem Maße, wie sie bei dem Verfahren der vorliegenden Erfindung erzielt wird, ist bei einer in üblicher Weise durchgeführten Klotzung bisher nur bei äußerst sorgfaltiger Ermittlung der Nachsatzverstärkung und bei genauem Konstanthalten der Klotzflottentemperatur zu erreichen. Da bei Verwendung der erfindungsgemäßen Hilfsmittel gleichzeitig mit dem Ausgleich der Substantivität der Ester von Leukoküpenfarbstoffen überraschend auch die Temperaturabhängigkeit des Ziehvermögens der Farbstoffe weitgehend aufgehoben wird, ist bei dem Verfahren der vorliegenden Erfindung auch eine genaue Konstanthaltung der Klotztemperatur nicht mehr erforderlich.
Aus der USA.-Patentschrift 2 992062 ist ein Verfahren zum Färben von Polyacrylnitril- oder Polyesterfasern mit Leukoschwefelsäureestern von Küpenfarbstoffen bekannt, wobei dem wäßrigen Färbebad zur besseren Netzung der hydrophoben Fasern eine Mischung aus einem Glykolätherreste enthaltenden nichtionogenen oberflächenaktiven Hilfsmittel und einer quaternären oberflächenaktiven Ammoniumverbindung sowie gegebenenfalls einer cyclischen Amidverbindung, wie z. B. ein 2-Alkylpyrrolidon, zugesetzt wird. Als nichtionogene Verbindungen sind dabei auch bereits Umsetzungsprodukte von 1 MoI Nonylphenol und 9 bis 11 Mol Äthylenoxyd vorgeschlagen worden. Das Verfahren der vorliegenden Erfindung kann jedoch aus diesen Angaben in der USA.-Patentschrift nicht hergeleitet werden, da das Problem der Herstellung endengleicher Färbungen beim Färben von Acrylnitril- oder Polyesterfasern wegen des mangelnden Ziehvermögens der Ester von Leukoküpenfarbstoffen für diese Fasern überhaupt nicht besteht.
Beispiel 1
Eine Lösung, die pro Liter 1 g des Farbstoffes
der Formel
CH1O
CH1O
OSO3Na
OSO3Na
1 g/l Soda calc,
8 g/l Natriumnitrit,
0,5 g/l eines Umsetzungsproduktes von 2 Mol
Naphthalinsulfonatmit 1 Mol Formaldehyd
und
1,25 g/l des Umsetzungsproduktes von 1 Mol Nonylphenol mit 8 Mol Äthylenoxyd
enthält, wurde bei etwa 60'C auf großen Metragen mercerisierten Hemdenpopelins mit einem Abquetscheffekt von etwa 90% aufgeklotzt. Nach einem Luftgang von 30 Sekunden wurde die Färbung in üblicher Weise kontinuierlich bei 700C in einem Bad, das 20ccm/i 96%ige Schwefelsäure enthielt, entwickelt und nach einem weiteren Luftgang von 60 Sekunden neutralisiert und kochend geseift.
Man erhält auf diese Weise eine Färbung, die eine endengleiche Tiefe auf eine Distanz von mehreren tausend Metern aufweist.
Beispiel 2
Große Metragen eines mercerisierten Hemdenpopelin-Gewebes wurden bei 6O0C mit einer Lösung geklotzt, die
1 g/l des hoch Substantiven Farbstoffes der Formel
CH3O
CH,O
OSO3Na
OSO3Na
1 g/l des Farbstoffes mit niedriger Substantivität der Formel
KO3SO
Cl
NH
OSO3K
HN
KO3SO
CI
OSO3K
sowie
lg/1
8 g/l
Soda calc,
Natriumnitrit,
0,03 gl des Farbstoffes der Formel
OSO3Na
0,5 g/l eines Umsetzungsproduktes von 2 Mol ' Naphthalinsulfonat mit 1 Mol Formaldehyd
und
1,5 g/l des Umsetzungsproduktes von 1 MoI Nonylphenol mit 8 Mol Äthylenoxyd
enthält. Die Färbung wurde kontinuierlich in gleicher Weise, wie im Beispiel 1 angegeben, entwickelt. Die erhaltene türkise Färbung wies trotz der großen Unterschiede in der Substantivität der Farbstoffe keine Farbtonverschiebung auf; sie war völlig endengleich.
Bei der gleichen Arbeitsweise wurden Färbungen hergestellt, wobei jedoch Klotzbäder verwendet wurden, die bei sonst gleicher Zusammensetzung an Stelle des Umsetzungsproduktes von 1 Mol Nonylphenol mit 8 Mol Äthylenoxyd jeweils 1,5 g der nachfolgend aufgeführten Hilfsmittel enthielten:
a) Kondensationsprodukt aus 1 Mol Oleylamin und 6 Mol Äthylenoxyd,
b) Kondensationsprodukt aus 1 Mol Nonylphenol und 6 Mol Äthylenoxyd,
c) Kondensationsprodukt aus 1 Mol Nonylphenol und 13 Mol Äthylenoxyd,
d) Kondensationsprodukt aus 1 Mol Nonylphenol und 15 Mol Äthylenoxyd,
e) Kondensationsprodukt aus 1 Mol Nonylphenol und 23 Mol Äthylenoxyd,
0 Kondensationsprodukt aus 1 MoI Nonylphenol
und 30 Mol Äthylenoxyd,
g) Kondensationsprodukt aus 1 Mol Tributyl-
phenol und 8 Mol Äthylenoxyd,
h) Kondensationsprodukt aus 1 Mol Octadecyl-
alkohol und 20 Mol Äthylenoxyd,
i) Kondensationsprodukt aus 1 Mol Hexyl-heptylnaphthol und 9 Mol Äthylenoxyd.
Bei sämtlichen Färbungen traten im Laufe der Färbung Farbtonverschiebungen von grün nach blau auf. Während der Farbton bei Beginn der Färbung eindeutig grün war, verschob er sich im weiteren Verlauf der Färbung immer mehr nach blau.
50
Beispiel 3
sowie 1 g/l Soda calc,
8 g/l Natriumnitrit und
1 g/l des Umsetzungsproduktes von 1 Mol Nonylphenol mit 8 Mol Äthylenoxyd
enthielt, wurde bei 40°C auf 7000 m eines mercerisierten Hemdenpopelins mit einem Abquetscheffekt von etwa 90% aufgeklotzt. Die Färbung wurde kontinuierlich, in gleicher Weise wie im Beispiel 1
angegeben, entwickelt.
Es wurde eine Färbung erhalten, die trotz der
verschieden großen Substantivität der Farbstoffe keine Farbtonverschiebung aufwies.
Beispiel 4
Eine Lösung, die
6,4 g/l des Farbstoffes der Formel
OSO3Na
O OSO3Na
0,5 g/l des Farbstoffes der Formel
KO3SO
Cl
NH
OSO3K
KO3SO
HN
Cl
Eine Lösung, die
1,5 g/l des Farbstoffes der Formel
sowie
OSO3K
KO3SO
Cl
NH
55
60
OSO3K
KO3SO
HN
Cl
OSQ3K
1 g/l Soda calc,
8 g/l Natriumnitrit,
0,5 g/l des Umsetzungsproduktes von 2 Mol Naphthalinsulfonat mit 1 Mol Formaldehyd und
1,5 g/l des Umsetzungsproduktes von 1 Mol Nonylphenol mit 8 Mol Äthylenoxyd
enthielt, wurde bei 45 0C auf 6000 m eines mercerisierten Hemdenpopelins mit einem Abquetscheifekt von etwa 90% aufgeklotzt. Die Färbung wurde kontinuierlich, .wie im Beispiel 1 angegeben, entwickelt.
Man erhielt eine Färbung, die trotz der großen Substantivitätsunterschiede der Farbstoffe keine Farbtonverschiebung aufwies.
Beispiel 5
Ein Baumwollgewebe von 5000 m Länge wurde bei 500C .mit einer Lösung geklotzt, die
5 g/I des Farbstoffes der Formel KO3SO
Cl
NH
OSO3K
KO3SO
HN
Cl
OSO3K
6,7 g/l des Farbstones der Formel
HN
NaO3SO
NH-OSQ3Na
•5
4,4 g/l des Farbstoffes der Formel
OSO3Na
NH
OSO1Na
2.7 g/l des Farbstoffes der Formel
OSO3Na OSO3Na
45
1 g/l Soda calc,
7 g/l Natriumnitrit.
0,5 g/l des Umsetzungsproduktes von 2 MoI Naph-
thalinsulfonat mit 1 Mol Formaldehyd und 1.7 g'l der Anlagerungsverbindung aus 1 MoI Nonylphenol und 8 MoI Äthylenoxyd
enthielt. Die Färbung wurde kontinuierlich, wie im Beispiel 1 angegeben, entwickelt. Obwohl die Farbstoffe sehr große Substantivitätsunterschiede aufwiesen, wurde eine einwandfreie endengleiche Färbung erhalten.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Verfahren zur Herstellung endengleicher Färbungen mit Estern von Leukoküpenfarbstoffen auf cellulosehaltigen! Textilmaterial, dadurch gekennzeichnet, daß man Klotzflotten verwendet, die neben den üblichen Zusätzen ein Kondensationsprodukt von 1 Mol Nonylphenol mit 7 bis 10 Mol Athylenoxyd enthalten, die Färbung in üblicher Weise entwickelt und fertigstellt.
    In Betracht gezogene Druckschriften:
    Deutsche Patentschrift Nr. 605 973:
    USA.-Patentschrift Nr. 2 992 062.
DEF35931A 1962-02-03 1962-02-03 Verfahren zum kontinuierlichen Faerben von cellulosehaltigem Textilmaterial mit Estern von Leukokuepenfarbstoffen Pending DE1283189B (de)

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CH129063A CH405230A (de) 1962-02-03 1963-02-01 Verfahren zur Herstellung endengleicher Färbungen mit Estern von Leukoküpenfarbstoffen
BE627960A BE627960A (fr) 1962-02-03 1963-02-04 Procédé de teinture continu avec des esters de leuco-colorants de cuve
GB451863A GB1018115A (en) 1962-02-03 1963-02-04 Process for continuous dyeing with esters of leuco vat dyestuffs

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE605973C (de) * 1930-11-30 1934-11-22 I G Farbenindustrie Akt Ges Verfahren zur Herstellung von AEthern aus hydroxylhaltigen organischen Verbindungen und AEthylenoxyd
US2992062A (en) * 1955-11-25 1961-07-11 Gen Aniline & Film Corp Dyeing synthetics with soluble leuco ester salts

Patent Citations (2)

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US2992062A (en) * 1955-11-25 1961-07-11 Gen Aniline & Film Corp Dyeing synthetics with soluble leuco ester salts

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CH405230A (de) 1965-09-30
GB1018115A (en) 1966-01-26
BE627960A (fr) 1963-08-05

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