DE1282518B - Gleitverschluss fuer Schuhe od. dgl. - Google Patents

Gleitverschluss fuer Schuhe od. dgl.

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Publication number
DE1282518B
DE1282518B DET24700A DET0024700A DE1282518B DE 1282518 B DE1282518 B DE 1282518B DE T24700 A DET24700 A DE T24700A DE T0024700 A DET0024700 A DE T0024700A DE 1282518 B DE1282518 B DE 1282518B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
slide
rods
shoe
locking
bow
Prior art date
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Pending
Application number
DET24700A
Other languages
English (en)
Inventor
Rae David George
Lawrence Charles Thomas
Macfee Norman William
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Talon Inc
Original Assignee
Talon Inc
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Filing date
Publication date
Application filed by Talon Inc filed Critical Talon Inc
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Publication of DE1282518B publication Critical patent/DE1282518B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43CFASTENINGS OR ATTACHMENTS OF FOOTWEAR; LACES IN GENERAL
    • A43C11/00Other fastenings specially adapted for shoes
    • A43C11/12Slide or glide fastenings

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Gleitverschluß für das schwenkbar mit dem Querteil 5 des Federdrah-Schuhe od. dgl., bei welchem längs der zu ver- tes 2 verbunden ist. Die gegenüberliegenden Längsschließenden Ränder beidendig an den Randenden ränder dieser Betätigungszunge 12 sind bei 14 einbefestigte Gleitstangen angebracht sind, die im Be- gebogen. An diesen eingebogenen Rändern ist je eine reich ihres oberen Endes in Schließstellung mittels 5 Reihe von im Abstand voneinander liegenden Rasteines beide Gleitstangen bügeiförmig umfassenden ausnehmungen 15 vorgesehen.
Gleitschiebers zusammenführbar sind, wobei der Am freien Ende 16 der Längsränder 14 sind zwei Gleitschieber mittels einer den Verschluß überdecken- gegenüberliegende Feststellnasen 17 angebracht. Jede den und in der Endlage feststellbaren Betätigungs- dieser Feststellnasen 17 ist nach außen umgebogen, zunge über eine Rasteinrichtung in wahlweise einstell- io so daß ein abgeschrägter Rand gebildet wird, auf bare Endstellungen einschiebbar ist. dessen Zweck später eingegangen wird. Ein Gleit-
Gleitverschlüsse für Schuhe sind in verschiedenen schieber 18 besteht vorzugsweise aus verhältnismäßig
Ausführungsformen bekannt. Es ist ferner ein Ver- steifem Federdraht und hat an einem Ende einen
Schluß bekannt, dessen Endstellung wahlweise ein- bügeiförmigen Teil 19, der die Gleitstangen 3 und 4
stellbar ist. 15 umfaßt und längs diesen auf und ab gleiten kann.
Dieser bekannte Verschluß besteht jedoch aus einer Der Gleitschieberteil 19 läuft in je einen Rastarm 20 großen Anzahl von Teilen, deren Herstellung und mit abgewinkeltem Endstück 21 aus, wobei die abZusammenbau schwierig und teuer ist. Ferner be- gewinkelten Endstücke in die Rastausnehmungen 15 nötigt der bekannte Verschluß sehr viel Platz, was eingreifen. Auf diese Weise ist eine wahlweise Einbeim Tragen des Schuhes als störend empfunden wird. 20 stellung der Rastarme 20,21 längs der aufgebogenen
Diese Nachteile werden erfindungsgemäß dadurch Ränder 14 der Betätigungszunge 12 möglich,
vermieden, daß die Betätigungszunge auf ihrer den Der Gleitverschluß wird folgendermaßen in den
Gleitstangen zugekehrten Seite mit Rastausnehmun- Schuh eingebaut. In den F i g. 1, 2 und 3 ist ein
gen versehene Längsränder aufweist, in welche je- Schuh mit der üblichen Vorderöffnung und den Lap-
weils ein abgewinkelter, an den bügeiförmigen Gleit- 25 pen 29 und 30 dargestellt, die zu beiden Seiten der
schieberteil anschließender Rastarm eingreift, wobei Öffnung liegen, wobei außerdem noch eine Zunge T
die Längsränder in ihrem Endbereich vorstehende im Innern des Schuhes angebracht ist.
und in der Schließlage die Rastarme übergreifende Die Ränder der Lappen 29 und 30, die diese Öff-
Feststellnasen aufweisen. nung begrenzen, sind zwecks Bildung je eines Sau-
Die Erfindung wird im folgenden unter Bezug auf 30 mes vorzugsweise nach innen zurückgefaltet und be-
beispielsweise Ausführungsformen an Hand der festigt, so daß Schlitze 22 entstehen, die sich über die
Zeichnung erläutert. Es zeigt ganze Länge der Öffnung erstrecken, wie dies aus
F i g. 1 einen Teilgrundriß eines Schuhes mit dem den.F i g. 2 und 5 der Zeichnung ersichtlich ist.
erfindungsgemäßen Gleitverschluß, wobei der Ver- Beim Einbau des Gleitverschlusses in den Schuh
Schluß in völlig geschlossener oder gesperrter Lage 35 werden die Arme 7 und 8 in das obere Ende der
dargestellt ist, Schlitze 22 eingesetzt und so weit durchgeschoben,
F i g. 2 einen Teilgrundriß des Schuhes, ähnlich wie bis ihre äußersten Teile, die die hakenartigen Teile 9
Fig. 1, jedoch in voll geöffneter Stellung des Ver- und 10 tragen, über die unteren Enden dieser
Schlusses, Schlitze ragen. Die hakenartigen Teile 9 und 10 wer-
F i g. 3 den Schuh der F i g. 1 von der Seite, 40 den dann zwischen die Gleitstangen 3 und 4 gescho-
Fig. 4 einen Schnitt längs der Linie 4-4 der ben, so daß diese hakenartigen Teile rings um die
Fi g. 2 und unteren Teile der Gleitstangen neben dem Querteil 5
F i g. 5 einen Schnitt längs der Linie 5-5 der liegen und in diese eingreifen. Die Arme 7 und 8 bil-
F i g. 1. den zusammen mit den entsprechenden Gleitstangen 3
Die Gleitverschlußmechariik ist im wesentlichen 45 und 4 einen geschlossenen gebogenen Teil an jeder aus einem verhältnismäßig steifen Draht 2 aus Feder- Seite der Schuhöffnung, so daß der Gleitverschluß stahl oder einem anderen geeigneten Material her- fest am Schuh gehalten ist. Wenn der Verschluß vom gestellt. Der Draht 2 ist etwa V-förmig gebogen, so Schuh gelöst werden soll, wird das Verfahren in umdaß zwei im Abstand voneinander angeordnete Gleit- gekehrter Reihenfolge durchgeführt,
stangen 3 und 4 entstehen, die am unteren Ende durch 50 Im folgenden wird nun die Arbeitsweise des ereinen Querteil 5 zu einem Teil verbunden sind. findungsgemäßen Gleitverschlusses beschrieben. Es
Die Gleitstangen 3 und 4 des Federdrahtes 2 sind wird vorausgesetzt, daß der Verschluß voll geöffnet vorzugsweise, wie bei 6 gezeigt, zurückgebogen, so ist, wie dies in Fig.2 dargestellt ist. Um den Verdaß Arme 7 und 8 gebildet werden, die einen Ab- schluß zu schließen, ergreift man die Betätigungsstand von den Gleitstangen 3 und 4 haben. Am 55 zunge 12 und schwenkt sie um das scharnierartige freien Ende eines jeden dieser Arme 7 und 8 ist ein Gelenk 5/13 auf die Öffnung im Schuh zu. Bei der hakenartiger Teil 9 bzw. 10 ausgebildet, wobei diese Bewegung in diese Stellung gleitet der bügeiförmige hakenartigen Teile lösbar in den Federdraht 2 an den Gleitschieberteil 19 des Gleitschiebers 18 längs den unteren Enden der Gleitstangen 3 und 4 neben dem Gleitstangen 3 und 4 und zieht diese dabei zusam-Querteil 5, an jeder Seite deses Querteils, eingreifen 60 men, wobei die Arme 7 und 8 aufeinander zu und in und mit diesem Federdraht 2 zusammenwirken, so Richtung auf die Mitte der Schuhöffnung entgegen daß zusammen mit dem Gleitstangen 3 und 4 ein der Federwirkung der Gleitstangen 3 und 4 bewegt geschlossener, gebogener Teil entsteht, wie dies in werden. Hierdurch werden die Gleitstangen 3 und 4 F i g. 2 gezeigt ist; diese Anordnung aus Federstahl zusammen mit den Rändern der Lappen 29 und 30 draht kann leicht an einem Schuhschaft befestigt 65 zusammengezogen,
werden. Wenn sich die Betätigungszunge 12, wie dies in
Es ist ferner eine Betätigungszunge 12 vorgesehen, den F i g. 1, 3 und 5 gezeigt ist, in Verschlußstellung
an deren einem Ende ein Gelenk 13 angebracht ist, befindet, so liegt sie praktisch parallel zu den Gleit-
stangen 3 und 4 des Federdrahtes 2. Sobald die Betätigungszunge ihre volle Verschlußstellung erreicht hat, liegen die Rastarme 20 des Gleitschiebers 18 und die Betätigungszunge 12 übereinander, wobei die elastischen Rastarme 20 in die Feststellnasen 17 einschnappen. Hierdurch ist die Betätigungszunge fest in ihrer Verschluß- oder Sperrstellung gehalten (vgl. Fig. 5).

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Gleitverschluß für Schuhe od. dgl., bei welchem längs der zu verschließenden Ränder beidendig an den Randenden befestigte Gleitstangen angebracht sind, die im Bereich ihres oberen Endes in Schließstellung mittels eines beide Gleitstangen bügeiförmig umfassenden Gleitschiebers zusammenführbar sind, wobei der Gleitschieber mittels einer den Verschluß überdeckenden und in der Endlage feststellbaren Betätigungszunge über eine Rasteinrichtung in wahlweise einstellbare Endstellungen einschiebbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungszunge (12) auf ihrer den Gleitstangen (3,4) zugekehrten Seite mit Rastausnehmungen (15) versehene Längsränder (14) aufweist, in welche jeweils ein abgewinkelter, an den bügeiförmigen Gleitschieberteil (19) anschließender Rastarm (20,21) eingreift, wobei die Längsränder (14) in ihrem Endbereich (16) vorstehende und in der Schließlage des Rastarms (20) übergreifende Feststellnasen (17) aufweisen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DET24700A 1963-09-12 1963-09-12 Gleitverschluss fuer Schuhe od. dgl. Pending DE1282518B (de)

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