DE128238C - - Google Patents
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- DE128238C DE128238C DENDAT128238D DE128238DA DE128238C DE 128238 C DE128238 C DE 128238C DE NDAT128238 D DENDAT128238 D DE NDAT128238D DE 128238D A DE128238D A DE 128238DA DE 128238 C DE128238 C DE 128238C
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- safety
- rest
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- cock
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Links
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F41—WEAPONS
- F41A—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
- F41A17/00—Safety arrangements, e.g. safeties
- F41A17/20—Grip or stock safeties, i.e. safeties disengaged by clasping the grip or stock
- F41A17/26—Grip or stock safeties, i.e. safeties disengaged by clasping the grip or stock acting on the hammer
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)
- Percussive Tools And Related Accessories (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Sicherung für Handfeuerwaffen mit Spannabzug,
durch welche der in bekannter Weise direct von.Hand aus oder durch einen Druck
am Abzug oder, wie bei den verschiedenen Systemen der automatischen Handfeuerwaffen,
durch den Rückstofs spannbare Hahn sowohl in der ersten Rast (der sogenannten Sicherheitsoder Ruherast), als auch in der Spannrast derart
festgehalten wird, dafs ein Abfeuern vor dem Auslösen der Sicherung ausgeschlossen ist.
Die Sicherung ist hierbei in solcher Weise angeordnet, dafs die Auslösung derselben erfolgt,
sobald die Hand den Schaft der Waffe schufsbereit erfafst.
Die Sicherung besteht aus einem im Kolbengriff der Waffe angeordneten zweiarmigen
Hebel, dessen Unterende durch eine Feder aus dem Griff herausgedrückt wird, während sein
Oberende zwei auf einen Ansatz des Hahns wirkende Stufen (Rasten) besitzt, von welchen
die untere den Hahn in der Sicherheits- oder Ruherast und die obere in der Spannrast festhält,
bezw. ein Abfeuern, sei es durch einen Druck am Abzug oder zufällige Einwirkungen,
wie Fallenlassen der Waffe und dergl., verhindert. Durch schufsgerechtes Umfassen des
Griffes der Waffe wird der Sicherungshebel in den Griff hineingedrückt, wodurch der Hahn
von der Sicherung freigegeben wird und das Abfeuern erfolgen kann.
Die Zeichnung veranschaulicht als Beispiel eine mit einer solchen Sicherung versehene
Pistole. Fig. ι zeigt die Abfeuerungsvorrichtung sammt Sicherung mit in der Sicherbeilsrast gesichertem
Hahn. Fig. 2 zeigt den in der Spannrast gesicherten Hahn bei abgenommener Schlagfedereinrichtung.
Im Griff der Waffe ist um α ein doppelarmiger Hebel (Sicherungshebel) k drehbar,
dessen Unterende durch Einwirkung einer Feder / aus dem Schafte herausgedrückt erhalten
wird, wobei die Hebelstellung in dieser Lage durch den Stift b begrenzt wird. Das
Oberende des Sicherungshebels k ist mit zwei Stufen ι und 2 versehen, welche je nach
Stellung des Hammers dem Ansatz 3 desselben als Stützpunkt dienen.
In der Sicherheits- oder Rüherast stützt sich der Hahn gegen die Stufe. 1. Wird der Hahn
aber aus seiner in Fig. 1 angedeuteten Stellung durch einen am Hahnschnabel ausgeübten
Druck des Daumens in die Spannstellung (Fig. 2) gebracht, in welcher der Abzug c in die Spann
rast 4 des Hahns einschnappt, so gelangt die oberste Stufe 2 des Sicherungshebels k unter
den Ansatz 3 des Hahns, wodurch letzterer auch in dieser Stellung gesichert ist.
Beim schufsbereiten Erfassen der Waffe wird der Sicherungshebel k durch die Finger der
das Griffstück umfassenden Hand hineingedrückt, wodurch das Oberende des Sicherungshebels vom Hahnansatz 3 wegbewegt und der
Hahn frei wird, worauf das Abfeuern durch einen Druck am Abzug erfolgen kann. Im
dargestellten Ausführungsbeispiel kann bei
schufsbereiter, bezw. entsicherter Waffe auch das Spannen und Abfeuern in der beim Revolver
bekannten Weise durch einen Druck auf den Abzug bewirkt werden, indem der an demselben angelenkte Hahnhebel d auf die
Nase 5 des Hahns drückt, wobei dieser so weit gespannt wird, dafs der ..Hahnhebel durch die
fortschreitende Verstellung des Abzugs und Hahns aufser Eingriff mit der Nase 5 gelangt,
so dafs er losschnellen kann.
Die Rückbewegung des Abzugs und das Losschnellen des Hammers erfolgt durch gelenkig
mit einander verbundene Hebel e und / (Fig. 1), von welchen der eine durch die
zwischen beiden Hebeln angeordnete Schlagfeder g auf den Abzug und der andere auf
den Hammer wirkt.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Eine selbstwirkende Sicherung für Handfeuerwaffen mit Spannabzug und aus dem Griffstück herausgedrücktem Sicherungshebel, dadurch gekennzeichnet, dafs dieser an seinem Oberende mit Stufen (1,2) versehen ist, welche einen Ansatz (3) des Hahns entweder in der ersten Rast (Sicherheits- oder Ruherast) oder in der Spannrast stützen und denselben erst beim schufsbereiten Umfassen des Griffstückes frei geben.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.Berlin, gedruckt in der Reichsdruckerei.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE128238C true DE128238C (de) |
Family
ID=396778
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT128238D Active DE128238C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE128238C (de) |
-
0
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