DE1281741B - Vogelschreckeinrichtung fuer landwirtschaftliche Kulturen - Google Patents

Vogelschreckeinrichtung fuer landwirtschaftliche Kulturen

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DE1281741B
DE1281741B DEB78709A DEB0078709A DE1281741B DE 1281741 B DE1281741 B DE 1281741B DE B78709 A DEB78709 A DE B78709A DE B0078709 A DEB0078709 A DE B0078709A DE 1281741 B DE1281741 B DE 1281741B
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ropes
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Emil Baechli
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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01MCATCHING, TRAPPING OR SCARING OF ANIMALS; APPARATUS FOR THE DESTRUCTION OF NOXIOUS ANIMALS OR NOXIOUS PLANTS
    • A01M29/00Scaring or repelling devices, e.g. bird-scaring apparatus
    • A01M29/06Scaring or repelling devices, e.g. bird-scaring apparatus using visual means, e.g. scarecrows, moving elements, specific shapes, patterns or the like

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Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
AsJlJk
DEUTSCHES wSTTGSSP PATENTAMT
Int. Cl.:
AOIm
AUSLEGESCHRIFT
Deutsche Kl.: 45 k -29/00
Nummer: 1281 741
Aktenzeichen: P 12 81 741.3-23 (B 78709)
Anmeldetag: 29. September 1964
Auslegetag: 31. Oktober 1968
Die Erfindung betrifft eine Vogelschreckeinrichtung für landwirtschaftliche Kulturen, wie Reb- und Obstkulturen, bei der ein über einer Kulturfläche angeordnetes, etwa parallel zu ihr verlaufendes und als Tragorgan für Schreckmittel dienendes Seil an mehreren Stellen im wesentlichen ortsfest gelagert und mittels einer ortsfesten Antriebsquelle bewegbar ist. Es ist bekannt, Aluminiumfolien im Abstand an einem Seil, das über eine Kulturfläche gespannt ist, anzuordnen, wobei sich die Folien im Wind bewegen. Eine solche Anordnung ist jedoch bei Windstille unwirksam, und es hat sich überdies gezeigt, daß die Vögel sich an das ständige Flattern solcher Folien gewöhnen und dann nicht mehr aufgeschreckt bzw. vom Einflug in die Kultur abgehalten werden. Ferner ist es bereits bekannt, die Kulturen mit Kunststoffbändern oder -fäden, ζ. B. Nylonfäden, zu überspannen. Dies ist jedoch nicht nur sehr zeitraubend, sondern hat auch den Nachteil, daß die Vögel unter den Fäden bzw. Bändern durchschlüpfen können. Kleinere Obstkulturen werden vielfach mit einem engmaschigen Kunststoffgeflecht, z. B. einem aus Nylon bestehenden Tüllnetz oder Mullgewebe abgedeckt. Dies ist jedoch umständlich und kommt bei großen Kulturen schon wegen der hohen Anschaffungskosten nicht in Frage, wobei hier noch der weitere Nachteil ins Gewicht fällt, daß die erforderlichen Arbeiten an den Kulturen nicht ohne eine zeitraubende Entfernung der benutzten Abdeckung möglich sind.
Es ist außerdem eine Vorrichtung, insbesondere zur Vernichtung des Samenrüsselkäfers in Baumwollplantagen, bekannt, bei der ein oder zwei an einem endlosen Tragseil hängende Körbe kontinuierlich über die Kulturfläche hinweggeführt werden, wobei an den Körben angebrachte, mit Borsten versehene Stangen die Sträucher schütteln und die aufgescheuchten Insekten in die Körbe gelockt werden, um sie dort einzufangen und zu töten. Eine solche Vorrichtung ist jedoch als Vogelschreckeinrichtung wenig geeignet, da die Schreckmittel sich gleichmäßig über die Kulturfläche bewegen und in gleichen Zeitabständen bestimmte Stellen erreichen. Hieran gewöhnen sich Vögel recht bald.
Es gibt zwar auch Schreckeinrichtungen, deren Bewegungsantriebe für die Schreckmittel intermittie- * rend arbeiten und bei denen die Dauer des Stillstan-' des und der Bewegung an den Steuermitteln einstell- ^ bar sind, jedoch arbeiten diese nicht mit Zugseilen.
> Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, Vogelschreckeinrichtung
für landwirtschaftliche Kulturen
. Anmelder:
Emil Bächli, Endingen (Schweiz)
Vertreter:
W. Schönherr, Patentanwalt,
5500 Trier, Christophstr. 23
Als Erfinder benannt:
Emil Bächli, Endingen (Schweiz)
eine Vogelschreckeinrichtung zu schaffen, die die Nachteile der zuvor beschriebenen bekannten Vorrichtungen nicht aufweist.
Beanspruchte Priorität:
Schweiz vom 1. Oktober 1963 (12 087)
Zur Lösung dieser Aufgabe wird eine Vogelschreckeinrichtung vorgeschlagen, die dadurch gekennzeichnet ist, daß das Seil periodisch, nur in gewünschten Zeitabständen hin- und herbewegbar ist, wobei die Dauer der Stillstände unter periodischer Hin- und Herbewegung des Seils durch Steuermittel einstellbar ist.
Eine andere vorteilhafte Ausführung kann darin bestehen, daß mehrere als Tragorgane dienende Seile über der Kultur angeordnet und mit mindestens einem durch das Antriebsmittel bewegbaren Zugorgan verbunden sind.
Die Erfindung beruht auf der Beobachtung, daß Vögel durch einen stillstehenden Gegenstand, der sich plötzlich bewegt, stark erschreckt werden.
In der Zeichnung sind verschiedene Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Vogelschreckeinrichtung, jeweils in einer Draufsicht, schematisch dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 eine Einrichtung mit einem über einen Kurbeltrieb bewegbaren und mit Schreckmitteln ausgerüsteten Seil,
F i g. 2 eine Einrichtung mit mehreren Schreckmittelseilen und einem mit diesen verbundenen, über einen Kurbeltrieb bewegbaren Zugseil,
F i g. 3 eine Einrichtung mit einem endlosen, über Umlenkrollen geführten und über ein Wendegetriebe bewegbaren Schreckmittelseil,
F i g. 4 eine Einrichtung mit zwei über ein Wendegetriebe bewegbaren und mit Schreckmitteln versehenen Seilen und
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F i g. 5 eine Einrichtung für mehrere Kulturflächen, gezogen wird. Wenn jedoch das Seil 2 zwischen den mit einem endlosen über Umlenkrollen geführten beiden Befestigungsstellen 5 und 6 ausreichend weit und über ein Wendegetriebe bewegbaren Schreck- nach unten durchhängt, dann kann auf die Zugmittelseil, feder 4 überhaupt ganz verzichtet, d. h. das Ende 2 a
Fig. 6 eine Einrichtung mit zwei zwischen zwei 5 des Seiles 2 unmittelbar an dem Holzpfahl 5 befestigt
Wagen ausgespannten und mit Schreckmitteln ver- werden. Dagegen ist natürlich bei sehr kleinem Seil-
sehenen Seilen sowie einem endlosen Zugseil, durchhang die Feder 4 erforderlich, damit der Kur-
Fig. 7 die Einrichtung der Fig. 6 im Querschnitt beizapfen 6 seine Umlaufbewegung ausführen kann,
nach der Linie VII-VII der F i g. 6, Die Befestigung des Seiles 2 am Kurbelzapfen 6
F i g. 8 eine Einrichtung, ähnlich wie in F i g. 6 io kann derart ausgeführt sein, daß am Zapfen 6 ein
dargestellt, jedoch mit einem zwei Kulturflächen ge- Haken, der beispielsweise aus Draht gebogen ist,
meinsamen Antriebswagen, schwenkbar, jedoch axial nicht verschiebbar, ge-
F i g. 9 eine Einrichtung, ähnlich wie in F i g. 8 lagert ist und eine am Ende des Seiles 2 angebrachte
dargestellt, jedoch mit je einem Zwischenwagen Seilschlaufe einfach in diesen Haken eingehängt wird,
zwecks Vermeidung zu großen Durchhanges der 15 Die Zugfeder 4 bzw., wenn eine solche nicht verwen-
Schreckmittelseile, und det wird, das Seilgewicht sorgen dafür, daß die Seil-
Fig. 10 ein Steuerungsschema für die in Fig. 6 schlaufe sich nicht vom Haken lösen kann,
und 7 gezeigte Ausführungsform der Einrichtung. Bei kleinem Durchhang wird das Seil 2, wenn der
In F i g. 1 ist eine Einrichtung mit einem einzigen, Motor 8 läuft, eine vorwiegend horizontale Hin- und von einem Motor über einen Kurbeltrieb bewegbaren 20 Herbewegung ausführen. Wenn jedoch der Seil-Seil dargestellt. durchhang relativ groß ist, dann wird sich dieser
Über einer Kulturfläche 1, beispielsweise einer horizontalen Schwingungsbewegung eine vertikale Rebkultur, ist ein Seil 2, das aus Nylon bestehen Schwingungsbewegung überlagern, wobei insbesonkann, ausgespannt. Das Seil 2 ist mit in Abständen dere diejenige Seilpartie, in welcher sich der Scheitel an ihm angehängten, optischen Schreckmitteln 3, «5 des Seildurchhangs befindet, erne ausgeprägte Vertiz. B. Stanniolstreifen, Tüchern oder Blechen, ver- kalschwingung ausführt, welche aber beiderseits des sehen und mit seinem einen Ende über eine Zug- Scheitels nach außen, d.h. zu den beiden Befestifeder 4 an einem ortsfesten Gegenstand 5, beispiels- gungsstellen 5 und 6 hin, allmählich immer mehr in weise an einem in den Erdboden fest eingelassenen eine horizontale Schwingungsbewegung übergeht.
Holzpfahl, befestigt, während sein anderes Ende an 30 Die Ausschläge der vertikalen Schwingungsbeweeinem Kurbelzapfen 6 einer Kurbelscheibe 7 be- gung des Seiles 2 lassen sich aber auch durch eine festigt ist, die von einem Elektromotor 8 über einen Vergrößerung des Kurbelkreisradius für den Kurbel-Riemen 9 angetrieben werden kann. Der Motor 8 zapfen 6 und/oder durch horizontale Anordnung der wird periodisch in bestimmten Zeitabständen, z. B. Achsen der Kurbelscheibe 7 und des Motors 8 veralle 3 Minuten auf eine bestimmte Laufdauer, z. B. 35 großem.
15 Sekunden eingeschaltet, wobei er dank der Kur- In F i g. 2 ist eine Einrichtung dargestellt, bei wel-
bel 6 und der Feder 4 das Seil 2 samt den optischen eher mehrere Seile mit einem gemeinsamen Zugseil
Schreckmitteln 3 in eine hin- und hergehende Bewe- verbunden sind, welches von einem Motor über einen
gung versetzt. Die Steuerung des Elektromotors 8 Kurbeltrieb in Bewegung versetzt wird,
wird mit Hilfe eines Zeitschalters für die Einschal- 40 Hier sind über der Rebkultur 1 mehrere, z. B. aus
tung und eines zeitverzögerten Relais für die Aus- Nylon bestehende, Seile 10 zickzackförmig aus-
schaltung des Motors bewirkt, wobei als Zeitschalter gespannt und mit ihren beiden Enden an Reihen von
eine Zeitschaltuhr dienen kann, an welcher die Ein- Holzpfählen 11 befestigt, welche beiderseits der
schaltperiode, d. h. die Stillstandszeit des Motors, Kultur 1 in Abständen in das Erdreich fest eingelas-
innerhalb eines bestimmten Zeitdauerbereiches, z. B. 45 sen sind. Die Seile 10 sind, jeweils etwa in ihrer
zwischen einer Stillstandsdauer von 1 Minute bis zu Mitte, mit einem gemeinsamen Zugseil 12 verbunden,
einer solchen von 5 Minuten, beliebig eingestellt welches mit einem Ende an einem in den Erdboden
werden kann. In entsprechender Weise kann für die gesteckten Holzpfahl 13 befestigt und mit seinem
Ausschaltung des Motors 8 ein zeitverzögertes Relais anderen Ende mit dem Kurbelzapfen 6 einer von
benutzt werden, bei welchem sich die Laufdauer des 50 einem Elektromotor 8 über einen Riemen 9 antreib-
Motors zwischen zwei Grenzwerten, beispielsweise baren Kurbelscheibe 7 verbunden ist, so wie es zuvor
zwischen einer Laufzeit von 5 Sekunden und einer an Hand der F i g. 1 beschrieben wurde,
solchen von 30 Sekunden, beliebig einstellen läßt. Wenn der Elektromotor 8 eingeschaltet wird, dann
Zweckmäßig ist noch eine weitere Zeitschaltuhr erteilt der umlaufende Kurbelzapfen 6 dem Zugseil
vorgesehen, welche die Vogelschreckeinrichtung bei 55 12 und damit zugleich auch den einzelnen Seilen 10,
Nacht ausgeschaltet hält, d. h. sie automatisch zu an welchen in Abständen optische Schreckmittel 3
einem bestimmten Zeitpunkt abends aus- und mor- uigehängt sind, eine hin- und hergehende Bewegung,
gens einschaltet, falls hierzu nicht schon der zuvor so daß beim Anlauf des Motors 8 das gesamte
besprochene, als Programmzeitschaltuhr ausgebildete System der zickzackförmig ausgespannten Seile 10
Zeitschalter, der den Motor ein- und gegebenenfalls 60 samt den optischen Schreckmitteln 3 in eine hin- und
auch ausschaltet, verwendet werden kann. her schwingende Bewegung gerät, die so lange an-
Der Elektromotor 8. läuft jedesmal dann, wenn er dauert, bis der Motor 8 wieder ausgeschaltet wird,
vom Zeitschalter bzw, von der programmierten Zeit- Der Elektromotor S kann hier im Hinblick auf schaltuhr eingeschaltet wird, in der gleichen Dreh- seine Stillstandszeit und seine Laufdauer in gleicher richtung, wobei das Seil.2 abwechselnd vom Kurbel- 6g Weise gesteuert werden, wie dies zuvor an Hand der zapfen 6 gegen die Kraft der sich spannenden Zug- Fig. 1 ausführlich erläutert wurde,
feder 4 in der einferCRichtung gezogen und von der Eine in Fig; 2 nur gestrichelt eingezeichnete Zuggespannten Feder 4 in der anderen Richtung zurück- feder 4 kann, entsprechend wie bei der Ausführung
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der Fig. 1, zusätzlich zwischen dem Ende 12a des und andere vom Einflug in die Kultur abgehalten
Zugseiles 12 und dem Pfahl 13 angeordnet sein, um werden.
eine sichere Rückführung des durch den Kurbel- Selbstverständlich kann das Wendegetriebe 18 eine
zapfen 6 ausgelenkten Seilsystems 10/12 zu gewähr- Drehzahluntersetzung mit entsprechender Kraftüberleisten, jedoch wird sich hier diese Maßnahme in den 5 Setzung zur Abtriebswelle 18 a hin aufweisen,
meisten Fällen wegen des relativ großen Gesamt- In F i g. 4 ist eine Einrichtung dargestellt, bei wel-
gewichtes des ganzen Seilsystems 10/12 erübrigen. eher zwei Seile von einem Motor über eine zwei-
Wie bei der Ausführung in Fig. 1, so ist es auch armige Schwinge bewegt werden,
hier möglich, statt einer im wesentlichen hori- Hier sind über der Rebkultur 1 zwei Nylonseile 20
zontal gerichteten Hin- und Herbewegung des Seil- io und 21 in Längsrichtung der Kultur ausgespannt und
systems 10/12 ein vorwiegend vertikales Schwingen mit ihrem einen Ende über Zugfedern 22 bzw. 23
desselben dadurch zu erreichen, daß die Seile 10 und an nicht gezeichneten, ortsfesten Gegenständen, z. B.
das Zugseil 12 locker, d. h. mit relativ großem Seil- an Holzpfählen, Baumstämmen oder -ästen oder
durchhang, ausgespannt werden, wobei auch hier die auch an einer Wand eines Rebhäuschens oder eines
Möglichkeit besteht, durch entsprechende Bemessung 15 Geräteschuppens befestigt, während die anderen
des Kurbelkreisradius und horizontale Anordnung Enden der beiden Seile 20 und 21 an den freien
der Kurbelscheibenachse die vertikale Schwingungs- Enden einer zweiarmigen Schwinge 19 a befestigt
bewegung des Systems zu verstärken. sind, welche auf der Abtriebswelle 18 a eines mit
Selbstverständlich könnte statt mehrerer Trag- dem Motor 8 gekuppelten Wendegetriebes 18 fest
seile 10 auch nur ein einziges verwendet werden, 20 aufgekeilt ist.
welches dann zwischen den Holzpfählen 11 hin und Während der Motor 8 läuft, führt die zweiarmige
her läuft und an ihnen, beispielsweise jeweils unter Schwinge 19 a eine hin- und hergehende Bewegung
mehrfachem Umschlingen des Holzpfahles, befestigt aus, wie dies zuvor an Hand der F i g. 3 bereits be-*
wird. schrieben wurde und in F i g. 4 durch die gestrichelt
In Fig. 3 ist eine Einrichtung dargestellt, bei wel- 25 eingezeichnete, andere Grenzlage der Schwinge 19a
eher ein endloses, über ortsfest angeordnete Umlenk- veranschaulicht ist. An dieser Schwingungsbewegung
rollen geführtes Seil von einem Motor über ein nehmen die beiden Seile 20 und 21 teil, wobei sie
Wendegetriebe angetrieben wird. sich zugleich in gegenläufigen Richtungen hin- und
Hier ist über der Rebkultur 1 ein Nylonseil 14 über herbewegen, und zwar unter abwechselnder Spanvier ortsfest angeordnete Umlenkrollen 15 geführt, 30 nung und Entspannung der beiden Zugfedern 22 welche im wesentlichen in einem Rechteck angeord- und 23.
net und teils an Bäumen 16, teils an in den Erdboden Auch hier tritt, je nach dem Durchhang der beiden fest eingelassenen Holzpfählen 17 befestigt sind. Der Seile 20 und 21, eine zugleich mit der horizontal geElektromotor 8 ist hier mit einem Wendegetriebe 18 richteten Hin- und Herbewegung erfolgende vertikale ausgerüstet, welches außen auf einer Abtriebswelle 35 Auf- und Abbewegung der Seile 20 und 21 ein, die 18 a eine Schwinge 19 trägt, deren freies Ende mit hier um so größer ist, je länger die beiden Arme der dem endlosen Seil 14 verbunden ist. Während der Schwinge 19 a sind. Bei ausreichend großem DurchMotor 8 läuft, ändert die Abtriebswelle 18 α periodisch hang kann auch hier auf die beiden Federn 22 und ihre Drehrichtung, wobei sich zugleich auch die 23 verzichtet werden.
Schwinge 19 abwechselnd von ihrer in F i g. 3 einge- 40 Der Elektromotor 8 wird hier in gleicher Weise
zeichneten Grenzstellung in ihre in F i g. 3 nur ge- gesteuert, wie dies an Hand der F i g. 1 ausführlich
strichelt eingezeichnete andere Grenzstellung und beschrieben wurde.
zurück bewegt. An dieser Schwingbewegung der In F i g. 5 ist eine Einrichtung mit einem endlosen,
Schwinge 19 nimmt das Seil 14 teil, in dem es als über Umlenkrollen geführten Seil dargestellt, welche
Ganzes eine hin- und hergehende Bewegung ausführt. 45 für den gemeinsamen Schutz mehrerer Reb- oder
Der Elektromotor 8 kann auch hier, so wie es be- Obstkulturflächen geeignet ist.
reits an Hand der F i g. 1 beschrieben wurde, mit Hier ist ein endloses Nylonseil 24 über mehrere
Hilfe einer Zeitschaltuhr für die Einschaltung und in der Reihenfolge dem Seilverlauf folgend bezeich-
einem zeitverzögerten Relais für die Ausschaltung nete, ortsfest angeordnete Umlenkrollen 25 bis 33
oder mit einer programmierten Zeitschaltuhr für Ein- 50 geführt, wobei sich einzelne Partien des Seiles 24
und Ausschaltung gesteuert werden, wobei erforder- über drei Reb- bzw. Obstkulturfiächen 34, 35 und
lichenfalls diese Steuermittel auf eine beliebige Still- 36 erstrecken, und zwar im wesentlichen in deren
Standszeit bzw. Laufdauer des Motors einstellbar Längsrichtung. Die Umlenkrollen 25 und 26 sind mit
sein können. ihren Rollenhalterungen 25 a bzw. 26 a unmittelbar
Auch hier läßt sich, je nach dem Durchhang des 55 an einem Geräte- oder Rebhäuschen 37 befestigt, Seiles 14, eine zusätzliche, mehr oder weniger stark während die übrigen Umlenkrollen 27 bis 33 auf entausgeprägte, vertikale Schwingungsbewegung des sprechende Weise an Ästen und Stämmen von Bäu-Seiles 14 erreichen, wobei hier jeweils die von der men 38 bzw. an einer Hauswand 39 bzw. an einem Schwinge 19 gezogene Seilpartie zwischen den sich Holzpfosten angebracht sind. Im Rebhäuschen 37 ist in Längsrichtung der Kultur 1 gegenüberliegenden 60 ein mit einem Wendegetriebe ausgerüsteter Elektro-Umlenkrollen 15 nach oben schwingt, während zu- motor 8 aufgestellt. Das Seil 24 umschließt mit einer gleich die entsprechende andere Seilpartie nach unten ganzen Umschlingung eine Treibrolle 41, welche auf schwingt. Durch diese gegenläufigen Schwingungs- der Abtriebswelle 18a des in Fig.5 nicht gezeichbewegungen der beiden Seilpartien, welche natürlich neten, mit dem Motor 8 gekuppelten Wendegetriebes auch in horizontaler Richtung gegenläufig schwingen, 65 fest aufgekeilt ist. Statt einer Treibrolle könnte auch wird ein überaus wirksamer Schreckeffekt erzielt, so eine Seiltrommel verwendet werden, wobei das Seil daß hierdurch Vögel, welche sich bereits in der 24 auf diese Trommel in mehreren Windungen aufKultur niedergelassen haben, sicher hochgescheucht gewickelt ist.
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Zwischen den einzelnen Reb- bzw. Obstkultur- des Seiles aus der Seilrille der Umlenkrolle in Kauf flächen 34, 35 und 36 befindet sich ein Wiesen- nehmen zu müssen. In F i g. 5 sind derartige Sichergelände, welches in Fig. 5 mit 42 und 43 bezeichnet heitsstützrollen 32a, ZZa in Nachbarschaft der Umist. An denjenigen Partien des Seiles 24, welche sich lenkrollen 32 und 33 gestrichelt eingezeichnet. Die im wesentlichen in Längsrichtung der Kulturflächen 5 Stützrolle 33 α ist an einem separaten Holzpfahl 45 34 bis 36 erstrecken, sind irgendwelche optischen angebracht, während die Stützrolle 32« am gleichen Schreckmittel, wie z. B. bunte Tücher, silberfarbene Pfahl 40 befestigt ist, an welchem schon die Umlenk-Bleche oder Staniolpapierstreifen, in Abständen an rolle 32 selbst angebracht ist.
dem Seil 24 angehängt. Solche Schreckmittel können Wenn der Elektromotor 8 eingeschaltet wird, dann
beispielsweise mit einer einfachen Klemmvorrichtung io dreht sich die Seiltrommel 41 dank des Wendeam Seil angeklemmt werden. getriebes abwechselnd in der einen und in der ande-
Auch hier wird der Motor 8 in der früher schon ren Drehrichtung. Dementsprechend wird zugleich beschriebenen Weise mit Hilfe eines Zeitschalters das endlose Seil 24 auf seiner ganzen Länge hin- und und eines zeitverzögerten Relais bzw. mit einer pro- hergezogen, wobei sich die vorhandenen Seildurchgrammierten Zeitschaltuhr für die Ein- und Aus- 15 hänge des Seiles 24 in einer mehr oder weniger stark schaltung des Motors gesteuert, wobei es vorteilhaft ausgeprägten, vertikalen Schwingungsbewegung ausist, wenn sich die Stillstandszeit und die Laufdauer wirken, und zwar vor allem in den unteren Scheiteides Motors durch Verstellen der in den Motorstrom- partien der nach unten durchhängenden Seilkreis eingebauten Steuermittel in gewissen Bereichen abschnitte. Während die an der tiefsten Stelle des verändern lassen. ao nach unten durchhängenden Seilabschnittes befind-
Beim Lauf des Motors 8 ist ein Rutschen des liehen Schreckmittel 3 im wesentlichen nur vertikal Nylonseiles 24 auf der Treibrolle 41, wie Versuche schwingen, bewegen sich die beiderseits nach außen bestätigt haben, nicht zu befürchten. Sollte gleich- anschließenden Schreckmittel schon in einer etwas wohl in gewissen Fällen mit einem derartigen Schlupf gegen die Vertikale geneigten Richtung auf und ab, zwischen Seil und Treibrolle gerechnet werden müs- 35 wobei die Neigung der Schwingungsrichtung um so sen, dann könnte die letztere durch ein Zahnrad und größer wird, je weiter die Schreckmittel vom Scheitel die im Bereich des Motors 8 befindliche Partie des des Seildurchhangs entfernt sind. Dementsprechend Seiles durch eine Galische Gliederkette ersetzt wer- führen die ganz außen befindlichen Schreckmittel 3 den, wobei dann die letztere mit ihren beiden End- eine im wesentlichen horizontale Hin- und Herbewegliedern an den Enden des Seiles 24 befestigt und 30 gnng aus.
durch das auf der Abtriebswelle 18« des Wende- Durch zusätzlich an das Seil 24 angehängte aku-
getriebes sitzende Zahnrad angetrieben wird. Hierbei stische Schreckmittel, wie z. B. Rasseln, Schellen ist es vorteilhaft, wenn die Abtriebswelle 18 a hori- oder Klingeln oder bei Bewegung aneinanderstoßende zontal angeordnet ist, so daß die Galische Kette auf Blechstreifen, läßt sich die auf die Vögel ausgeübte das Zahnrad aufgelegt werden kann. Die Kette kann, 35 Schreckwirkung noch weiter vergrößern, wobei solche soweit sie bei ihrer Bewegung aus dem Rebhäuschen akustischen Schreckmittel gerade auch an denjenigen 37 hervortreten sollte, mittels eines an letzterem an- Seilpartien des Seiles 24 angebracht werden können, gebrachten Kettenkastens gegen Witterungseinflüsse die sich nicht über den zu schützenden Kulturen ergeschützt werden, strecken, so daß die in die Kulturen eingeflogenen Um zu vermeiden, daß das Seil 24 zwischen den 40 Vögel zugleich von zwei Seiten her und auf verschierelativ weit voneinander entfernten Umlenkrollen 28 dene Weise, d. h. optisch und akustisch, erschreckt und 29 zu stark durchhängt, kann natürlich eine und aufgescheucht werden.
Stützrolle 44 vorgesehen werden, wie sie in F i g. 5 Grundsätzlich ist aber die Tatsache von Bedeu-
gestrichelt eingezeichnet ist. Eine solche Stützrolle tung, daß die Vögel nicht in die Kulturen einfliegen läßt sich, angebracht an einem Holzpfahl, jederzeit 45 bzw. daß sie von diesen auffliegen, wenn das stillauch noch nachträglich an beliebiger Stelle anordnen, stehende System plötzlich in Bewegung kommt, und zwar auch im Bereich der Rebkulturen selbst, In Fig. 6 ist eine Einrichtung mit zwei zwischen
falls sich dort der Seildurchhang als zu groß erweisen zwei Wagen ausgespannten und mit Schreckmitteln sollte. versehenen Seilen sowie mit einem endlosen An-
Aber auch unmittelbar neben den Umlenkrollen 50 triebsseil dargestellt.
können solche Stützrollen vorgesehen werden, falls Hier sind zwei als Tragorgane für die Schreck-
der Seildurchhang eine so große Schräglage der auf mittel 3 dienende Seile 50 und 51 mit ihren beiden die Umlenkrolle auflaufenden bzw. von ihr ablaufen- Enden an zwei Wagen 52 und 53 befestigt und auf den Seilpartie verursacht, daß ein etwaiges Abgleiten diese Weise zwischen diesen beiden Wagen ausgedes Seiles von der Umlenkrolle zu befürchten ist. In 55 spannt. Die beiden Wagen 52 und 53 ruhen mittels je Fig. 5 sind derartige Stützrollen 28 α, 29 α in Nach- zweier Lauf räder 52 a bzw. 53 a auf zwei Tragseilen barschaft der Umlenkrollen 28 und 29 gestrichelt 54 bzw. 55, die mindestens annähernd einander pareingezeichnet. Wenn Holzpfähle zur Befestigung der allel ausgespannt und mit ihren Enden an je zwei Umlenkrollen verwendet werden, dann können an Holzpfählen 56,156 befestigt sind. Zwischen den beiden gleichen Pfählen auch die den Umlenkrollen zu- 60 den Tragseilen 54 und 55 und damit zwischen den geordneten Stützrollen angebracht werden. beiden Wagen 52 und 53 erstreckt sich eine Kultur-
Es leuchtet ein, daß sich andererseits solche Stütz- fläche 57, z. B. eine Rebkultur, mit einer im wesentrollen gerade dann in vorteilhafter Weise verwenden liehen rechteckigen Grundrißform, lassen, wenn man im Bereich der Rebkulturen gerade Ein endloses Zugseil 58 ist einerseits über eine
einen relativ großen Seildurchhang wünscht, um da- 65 ortsfest angeordnete Seilrolle 59 und andererseits durch in der mittleren Partie des durchhängenden über eine Treibrolle 60 eines Elektromotors 61 geSeiles eine ausgeprägte Vertikalschwingung zu er- führt und, beispielsweise über ein kurzes Seilstück 62, zielen, ohne dabei die Gefahr des Herausspringens am Wagen 52 befestigt. Der Elektromotor 61 ist pol-
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umschaltbar und wird durch eine in Fig. 6 nicht dar- Es hat sich als vorteilhaft erwiesen, die beiden
gestellte Steuerungseinrichtung hinsichtlich seiner Schreckmittelseile 50 und 51 nicht senkrecht zur
Laufzeit und Drehrichtung automatisch gesteuert, wie Längserstreckung der Kulturfläche 57, sondern etwas
es später an Hand des in F i g. 10 dargestellten Steue- geneigt dazu anzuordnen, und zwar derart, daß die
rungschemas im einzelnen erläutert werden soll. 5 beiden Seile 50 und 51 in einem spitzen Winkel mehr
Wenn die Vogelschreckeinrichtung in Betrieb ist, oder weniger gegeneinander geneigt sind. Deshalb bedann wird der Wagen 52 mit Hilfe des endlosen Zug- steht natürlich die Möglichkeit, den Wagen 53 entseiles 58 in einem durch die Steuereinrichtung be- sprechend kurzer zu bemessen als den Wagen 52.
stimmten Rhythmus auf dem Tragseil 54 hin und her An Stelle zweier mit Schreckmitteln ausgerüsteter gefahren. Hierbei erhalten aber auch die beiden mit io Querseile könnten auch mehrere oder aber auch nur den Schreckmitteln 3 ausgerüsteten Seile 50 und 51 ein einziges Querseil vorgesehen sein,
sowie auch der auf dem Tragseil 55 ruhende Wagen In F i g. 8 ist eine Einrichtung, ähnlich wie in 53 eine hin- und hergehende Bewegung, wobei der Fig. 6 und 7, dargestellt, jedoch dient hier die EinWagen 53 mittels der Seile 50 und 51 vom Wagen 52 richtung zur Überwachung von zwei Kulturflächen 63 gezogen wird. 15 und 64, welche in F i g. 8 abgebrochen gezeichnet
Praktische Versuche haben eindeutig bewiesen, sind.
daß auf diese Weise die eigentliche, aus den beiden Hier wird ein Wagen 52 mittels eines an ihm beWagen 52 und 53 sowie den beiden Schreckmittel- festigten endlosen Zugseiles 58 hin- und herbewegt, seilen 50 und 51 gebildete Vogelschreckeinheit ein- wobei wieder das Zugseil 58 einerseits über eine beiwandfrei und betriebssicher hin- und herbewegt wer- 20 spielsweise an einem nicht gezeichneten Holzpfahl den kann, und zwar dies sogar bei einem Abstand ortsfest angeordnete Seilrolle 59 und andererseits der beiden Tragseile 54 und 55, d. h. bei einer Länge über die Treibrolle 60 eines Motors 61 gelegt ist.
oder Spannweite der Querseile 50 und 51 von etwa Der Wagen 52, welcher auf dem zwischen den bei-45m. den Holzpfählen56 ausgespannten, in Fig. 8 durch
In Fig. 7 ist veranschaulicht, wie die beiden Wa- 25 das Zugseil 58 verdeckten, tiefer angeordneten Traggen 52 und 53 sich unter Wirkung des Gewichtes und seil 54 ruht, ist hier den beiden Kulturflächen 63 und der Spannung der beiden Seile 50 und 51 auf den 64 gemeinsam, d. h. an ihm sind sowohl für die KuI-Tragseilen54 und 55 etwas schräg stellen, was je- turfläche 63 als auch für die Kulturfläche 64 bedoch für die Wirkungsweise und den Bewegungsab- stimmte, mit Schreckmitteln 3 ausgerüstete Seile 50 lauf ohne wesentlichen Einfluß ist. 30 und 51 bzw. 50 a und 51a befestigt. Während die
Weiterhin ist aus Fig. 7 zu ersehen, daß die bei- Kulturfläche63, wie in Fig. 6, mit einem auf einem den Wagen 52 und 53 beispielsweise aus einem Tragseil 55 fahrenden Wagen 53 versehen ist, weist U-Profil, z. B. einem handelsüblichen Aluminium- die Kulturfläche 64 ihrerseits einen auf einem Tragprofil, bestehen können, wobei die beiden Laufräder seil 55 a fahrenden Wagen 53' auf.
52a bzw. 53a mittels einer Bolzenschraube 52 b bzw. 35 Beim Anlaufen des Motors 61 treibt die Treibrolle 53 & am U-Profil des Wagens 52 bzw. 53 befestigt 60 das endlose Zugseil 58 an, welches den an ihm besind. Hierbei kann, wie ebenfalls aus F i g. 7 hervor- festigten Wagen 52 in Bewegung setzt. Wenn der geht, die offene Seite der U-Profile 52 bzw. 53 mittels Wagen 52 nach der einen oder anderen Seite in Beeiner fest angebrachten kurzen Deckplatte 52 c bzw. wegung kommt, dann nimmt er hierbei zugleich 53 c abgedeckt und auf diese Weise ein zweites Lager 40 einerseits den Wagen 53 über die beiden mit den für die Bolzenschraube 520 bzw. 53 & geschaffen sein. Schreckmitteln 3 versehenen Seile 50 und 51 mit und
Die in Fig. 6 gezeigte Vogelschreckeinrichtung andererseits den Wagen 53' über die beiden mit
zeichnet sich durch eine besonders hohe Schreckwir- Schreckmitteln 3 versehenen Seile 50 α und 51 a. Auf
kung aus, weil die Schreckmittelseile 50 und 51, wenn diese Weise werden die beiden Kulturflächen 63 und
sie in Bewegung kommen, die Kulturfläche 57 über 45 64 während des Laufes des Motors 61 gleichzeitig
ihre ganze Breite überstreichen. Wenn durch entspre- mit den Schreckmitteln 3 aller vier Seile 50, 51, 50 a
chende Einstellung der in der Steuereinrichtung vor- und 51a überstrichen.
gesehenen Zeitschaltuhr für den Motor 61 dafür ge- Auch hier wird der Motor 61 mit Hilfe einer einsorgt wird, daß die Schreckmittelseile 50 und 51, je- stellbaren Zeitschaltuhr im Hinblick auf Lauf- und weils von ihrer Startstelle an gerechnet, innerhalb 50 Stillstandszeit gesteuert, wobei eine Steuereinrichtung eines Arbeitsintervalls einen Gesamtweg von minde- dafür sorgt, daß der Motor 61 jeweils während eines stens der Längserstreckung der Kulturfläche 57 zu- Arbeitsintervalls der vier Schreckmittelseile 50, 51, rücklegen, dann wird in diesem Arbeitsintervall die 50 a und 51a automatisch umgepolt wird, so daß diegesamte Fläche der Kulturfläche 57 mindestens ein- ses Seilsystem während eines Arbeitsintervalls eine mal von den Schreckmittelseilen 51 bzw. 52 vollstän- 55 hin- und hergehende Bewegung ausführt, wie dies dig überstrichen, so daß über jeder Stelle der Grund- später an Hand der Fig. 10 mehr im einzelnen errißfläche der Kultur, an welcher Vögel in die Kultur läutert werden soll.
eingefallen sein können, unmittelbar von oben her In F i g. 9 ist eine Einrichtung dargestellt, die sich
eine direkte Schreckwirkung ausgeübt wird. von der in F i g. 8 gezeigten Einrichtung im wesent-
Besonders aber dadurch, daß die Schreckmittel 3 60 liehen dadurch unterscheidet, daß zwischen den beihier plötzlich in einer breiten Front über die in der den Wagen 52 und 53 einerseits und den beiden Kultur 57 sitzenden Vögel hinweggeführt werden, Wagen 52 und 53' andererseits je ein Zwischenwagen wird eine überaus intensive Schreckwirkung auf diese 65 bzw. 66 vorgesehen ist, der auf einem Tragseil 67 Vögel ausgeübt, weil selbst wenig schreckempfind- bzw. 68 ruht, wobei diese Tragseile wieder zwischen liehe und freßgierige Vögel, wie z. B. Sperlinge und 65 je zwei Holzpfählen 256 ausgespannt sind,
insbesondere Amseln, sicher hochgescheucht werden, Die vier mit Schreckmitteln 3 ausgerüsteten Seile wenn irgend etwas raubvogelartig über sie hinweg- 50 und 51 bzw. 50 a und 51a sind über den Zwistreicht bzw. -fliegt. schenwagen 65 bzw. 66, mit welchem sie verbunden
sind, hinweggeführt und mit ihren äußeren Enden am Wagen 53 bzw. 53' befestigt. Dadurch wird ein zu großer Durchhang der Sehreckmittelseile 50 und 51 bzw. 50 a und 51a verhindert, ohne daß hierbei diese vier Seile zu stark angespannt werden müßten. Wenn also die von den Seilen 50, 51 bzw. 50 a, 51a überstrichene Breite der beiden Kulturflächen 63 und 64 zu groß ist, d. h. zum Beispiel etwa über 45 m hinausgeht und z. B. etwa 60 m beträgt, dann kann
Zwischenpfähle 56 α derartige Umlenkrollen 67 vorgesehen.
In F i g. 10 ist ein Ausführungsbeipiel einer Steuereinrichtung für die in Fig. 6 und 7 gezeigte Aus-5 führung der Vogelschreckeinrichtung schematisch dargestellt.
Hier ist das Wagentragseil 54, welches von einem elektrisch gut leitenden, metallischen Draht gebildet ist, an in der Nähe der beiden ihm zugeordneten
gleichwohl durch Verwendung von solchen Zwi- io Holzpfähle 56 gelegenen Seilpartien mit einem nur schenwagen der sonst auftretende relativ große Seil- andeutungsweise dargestellten isolierenden Mantel 6S durchhang der Seile50, 51, bzw. 50a, 51a unter versehen, der z.B. aus einem auf das Seil54 aufge-Vermeidung allzu straffen Spannens der Seile ver- wickelten Band bestehen kann, wobei dieses Band hindert werden. z. B. eine aus isolierendem Material bestehende
Die in Fig. 9 gezeigten beiden Kulturflächen 63 15 Kunststoffolie sein kann. Dieser Isoliermantel 68 ist und 64 könnten, wie es in Fig. 9 veranschaulicht ist, mit einem elektrisch leitenden Mantel 69 versehen, gegenüber ihrer Breite auch relativ sehr lang sein. In der aus einer aufgewickelten Metallfolie bestehen dieser Situation kann an das endlose Zugseil 58 noch kann, vorzugsweise aber von einem auf den Isolierein zweites Schrecksystem angeschlossen sein, wie es mantel 68 aufgeschobenen, elektrisch leitenden, z, B, in Fig. 9 nur andeutungsweise durch Einzeichnung ao aus Messing oder Kupfer bestehenden Rohrstück geder mit S2 bezeichneten Hauptsymmetrieachse dieses bildet ist. Somit ist der Mantel 69 vom Tragseil 54 zweiten Systems sowie durch Einzeichnung seiner ab- allseitig distanziert und isoliert, gebrochen gezeichneten fünf Wagen 52, 53 und 65 Das Tragseil 54 ist elektrisch leitend mit der Se-
sowie 53' und 66 veranschaulicht ist. kundärwicklung 70 b eines Transformators 70 yer-
Hierbei können die fünf Wagentragseile 58, 55, 25 bunden, während die Primärwicklung 70 a des Trans-55a, 67 und 68 auf die ganze Länge der Kultur- formators70 an ein Spannungsnetz, z.B. mit flächen 63 und 64 zwischen jeweils an den beiden 220 Volt Netzspannung, gelegt ist. In der Sekundär-Kurzseiten der beiden langgestreckten Kulturflächen wicklung 70 b wird durch diese Netzspannung eine 63 und 64 in den Erdboden gerammten Holzpfählen Niederspannung von z, B. 48 Volt induziert, welche 56, 156, 256 ausgespannt sein, wobei aber wegen 30 für Menschen nicht lebensgefährlich ist und zur Beihrer großen Länge zwecks Vermeidung zu großen tätigung eines den Motor 61 steuernden Relais 71 Seildurchhanges jeweils zwischen zwei zusammenge- dient.
hörenden Holzpfählen ein Zwischenpfahl 56 a zur Die beiden elektrisch leitenden Rohrstücke 69 Ke-
Abstützung der mittleren Seilpartien vorgesehen sein gen im Betätigungsstromkreis des Relais 71, welches kann, derart, wie es in Fig. 9 eingezeichnet ist. Hier- 35 mit Hilfe zweier Spulen 71a und 71Z? sowie eines bei werden die Wagen der beiden Schrecksysteme S1 Kippschalters 71c den Motor 61 steuert. Die beiden und S2 vorzugsweise derart angeordnet, daß sie mit 71 d bzw. 71 β bezeichneten, festen Kontakte des jeweils zwischen den Holzpfählen 56, 156, 256 Relais 71 liegen im Motorsteuerstromkreis, der in und 56a hin- und herfahren, d.h. also nicht über Fig. 10 nur andeutungsweise und nur teilweise dardie Zwischenpfähle 56 α hinweggeführt werden 40 gestellt und mit 72 bezeichnet ist. müssen. Wenn der vom Motor 61 mittels des endlosen Zug-
Durch derartige Zwischenpfähle 56 a lassen sich seiles 58 gezogene Wagen 52 mit einem seiner beiden überdies auch verschiedene Neigungen der Rebkul- Laufräder 52 α auf das diesem zugeordnete Rohr 69 türen gegen die Horizontale berücksichtigen, so daß aufläuft, dann wird an dieser Stelle der Betätigungsder gewünschte vertikale Abstand der Querseile 50, 45 Stromkreis für das Relais 71 durch Überbrückung 51 sowie 50 a, 51a und damit auch der Schreck- mittels des metallischen Wagenkörpers und seiner mittel 3 von den Gewächsen, z. B. Rebstöcken auch Laufräder geschlossen, und die mit diesem Rohr 69 dann eingehalten werden kann, wenn die Kultur- elektrisch leitend verbundene Relaisspule 71a bzw. flächen 63, 64, z.B. in der Mitte ihrer Längser- 71 b wird erregt. Dadurch kippt der Kippschalter 71c Streckung ihren Neigungswinkel zur Horizontalen 50 und schließt den Motorsteuerstromkreis 72 durch Anändern. In der Praxis kommt es häufig vor, daß die schlagen am festen Kontakt 71 d bzw. 71 e. Hierdurch Kulturen, insbesondere Rebkulturen, sich auf einem wird der Motor 61 umgepolt, so daß die Treibrolle mehr oder weniger steilen Berghang, z. B. an einem 60 sich in der entgegengesetzten Drehrichtung Flußufer, befinden, wobei dieser Berghang an einer dreht und somit das Zugseil 58 in der entgegenstelle plötzlich steller wird. Versuche haben erwiesen, 55 gesetzten Bewegungsrichtung gezogen wird. Mit daß sich die Einrichtung auch in solchen Situationen, dem Zugseil 58 bewegt sich nunmehr aber auch d. h. sogar bei sehr steilen Berghängen mit relativ der Wagen 52 in der entgegengesetzten Fahrt. stark wechselnder Hangneigung, unter entsprechen- richtung und läuft schließlich mit dem anderen der Anpassung der verwendeten Mittel und bei ge- Laufrad 52 a auf das andere elektrisch leitende eigneterer Aufstellung von Zwischenpfählen anwen- 60 Rohrstück 69 auf,
den läßt. Nunmehr wird an dieser Stelle der Betätigungs-
Natürlich muß in solchen Situationen auch dig Stromkreis des Relais 71 mit Hilfe des Wagens 52 Führung des endlosen Zugseiles 58 den örtlichen und seines auf dieses Rohr 69 aufgelaufenen Lauf-Bodenverhältnissen angepaßt werden, was in ein- rades 52a geschlossen, wobei die andere Relaisspule fächer Weise durch entsprechend angeordnete Um- 65 71b bzw. 71a erregt wird. Infolgedessen kippt der lenkseilroHen, welche dag Zugseil58 abstützen, ge-. Kippschalter71c Urseine andere Kippjage, d.h., er schehen kann. In Fig.9 sind in Längserstreckung., schlägt dann am festen Kontakt 71^ an, wen er. der beiden Kulturflächen 63 und 64 auf der Höhe der ' vorher am festen Kontakt 71 e angedrückt gewesen
war, bzw. umgekehrt. Hierdurch wird der Motor 61 wiederum umgepolt, so daß der Wagen 52 wieder zurückfährt.
Eine in Fig. 10 nicht eingezeichnete Zeitschaltuhr sorgt dafür, daß der Motor 61 jeweils immer nur eine ganz bestimmte und an der Uhr einstellbare Zeit, z. B. 1 Minute lang, an Spannung liegt. Innerhalb dieses Zeitintervalls wird nun der Motor 61 in seiner Dreh richtung vom fahrenden Wagen 52 gesteuert, wie es zuvor beschrieben wurde. Je nach der an der Zeitschaltuhr eingestellten Motorlaufzeit wird der Wagen 52 einen mehr oder weniger langen Fahrweg zurücklegen, dessen Lage davon abhängig ist, wo jeweils gerade der Wagen 52 bei Beendigung des vorhergehenden Arbeitsintervalls auf seinem Tragseil 54 stehengeblieben ist. Bei einem relativ sehr groß bemessenen Arbeitsintervall, welches als Motorlaufzeit an der Zeitschaltuhr nach Belieben eingestellt wurde, legt der Wagen 52 einen entsprechend großen Fahrweg zurück, wobei er eventuell sogar mehrmals zwi- ao sehen seinen beiden Endstationen hin und her fährt.
Eine derartige oder ähnliche Steuereinrichtung kann auch bei den in den F i g. 8 und 9 dargestellten Ausführungen der Vogelschreckeinrichtung benutzt werden.
Bei der Ausführung nach F i g. 9 braucht dann selbstverständlich nur der eine der beiden Wagen 52 als kontaktgebender Wagen ausgebildet zu sein. Dies deshalb, weil der andere Wagen 52, der ebenfalls am endlosen Zugseil 58 befestigt ist, immer dann mitfährt, wenn der als Kontaktgeber ausgebildete Wagen 52 sich in Bewegung setzt.
Wenn in F i g. 9 beispielsweise der Wagen 52 des vollständig gezeichneten Schrecksystems S1 als Kontaktgeber ausgebildet ist, dann braucht somit auch das Tragseil 58 im Fahrbereich des anderen in Fig. 9 nur andeutungsweise eingezeichneten Schrecksystems S2 nicht mit Isoliermänteln und Kontaktrohren ausgerüstet zu sein.
Bei zickzackförmiger Anordnung mehrerer Seile quer zur Längserstreckung der Kultur, wie sie in F i g. 2 veranschaulicht ist, braucht die gegenseitige Winkelstellung der einzelnen Seile keineswegs die gleiche zu sein. Auch können hier die Seile durchaus verschieden lang sein, d. h., die Holzpfähle, an welchen die Seile befestigt sind, brauchen nicht fluchtend in einer Reihe zu stehen. Die zuvor beschriebenen, verschiedenen Ausführungen der Vogelschreckeinrichtung lassen sich also verhältnismäßig leicht und schnell montieren, gegebenenfalls abändern und wieder demontieren. Es bestehen verschiedene Möglichkeiten, um eine wider Erwarten doch zu beobachtende Gewöhnung der Vögel an die Einrichtung zu eliminieren. So kann bei den in F i g. 1 bis 5 gezeigten Ausführungsformen der Seildurchhang und damit die Schwingungscharakteristik verändert werden. Vor allem aber eineÄnderung der Stillstandszeit und/oder der Laufzeit des Antriebsmotors erschwert zumindest die Gewöhnung der Vögel. Hier ist auch das zeitweise Anhängen von akustischen Schreckmitteln am Seil von Bedeutung.
Praktische Versuche haben gezeigt, daß man selbst bei mehreren Kulturen mit einem Motor von etwa 1Ii PS auskommen kann.
Es könnte in den F i g. 1 bis 5 statt eines Wendegetriebes eine automatische Umschaltung des Elektromotors vorgesehen sein, wobei jedesmal dann, wenn das zeitverzögerte Relais bzw. die i
Zeitschaltuhr den Motor ausschaltet, ein Umschalter, welcher den Motor umpolt, betätigt bzw. mitbetätigt wird.
Selbstverständlich kann, insbesondere bei kleineren Anlagen gemäß F i g. 1 bis 4, wenn ein Netzanschluß nicht zur Verfügung steht, ein Akkumulator benutzt werden, der von Zeit zu Zeit aufgeladen wird. Statt eines Elektromotors könnte aber auch ein anderer Motor, z. B. ein Benzinmotor, verwendet werden.
Der Motor könnte auch, insbesondere bei großen Kulturflächen, wenn die Vogelschreckeinrichtung tagsüber in Betrieb ist, dauernd laufen, wobei dann die Steuerung an einer Stelle zwischen dem Motor und dem Seilsystem eingreift. So könnte beispielsweise zwischen dem Motor und dem Wendegetriebe bzw. der Kurbelscheibe, eine Kupplung vorgesehen sein, welche automatisch in bestimmtem Rhythmus durch die Steuermittel ein- und ausgerückt wird.
Bei Verwendung mehrerer fest angebrachter Tragseile (vgl. F i g. 2) könnten statt eines einzigen Zugseiles auch zwei oder mehr in Abständen voneinander angeordnete Zugseile verwendet werden, deren Enden mit dem Kurbelzapfen verbunden sind. Statt eines Zugseiles könnnte aber auch eine Stange als Zugorgan benutzt werden. In entsprechender Weise könnte, statt eines Seiles, eine Stange als Tragorgan für die Schreckmittel verwendet werden, welche dann beispielsweise, wie in F i g. 1 dargestellt, mittels eines Kurbeltriebes über ein Zugseil in Bewegung versetzt wird, wobei am anderen Ende der Tragstange eine Zugfeder als Rückstellorgan vorgesehen ist. Diese Tragstange, welche zweckmäßig auf ortsfest angeordneten Trag- und Führungsrollen gelagert ist, wird dann lediglich in horizontaler Richtung eine hin- und hergehende Bewegung ausführen.

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Vogelschreckeinrichtung für landwirtschaftliche Kulturen, bei welcher ein über einer Kulturfläche angeordnetes, etwa parallel zu ihr verlaufendes und als Tragorgan für Schreckmittel dienendes Seil an mehreren Stellen im wesentlichen ortsfest gelagert und mittels einer ortsfesten Antriebsquelle bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Seil periodisch nur in gewünschten Zeitabständen hin- und herbewegbar ist, wobei die Dauer der Stillstände und der periodischen Hin- und Herbewegung des Seiles durch Steuermittel einstellbar ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schreckmittelseil (2, 10) mittels eines Kurbeltriebes (6, 7) bewegbar ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Schreckmittelseil (10) zwischen Stützen (11) über der Kulturfläche dieser gegenüber ortsfest gespannt und vorzugsweise in seiner Mitte mit mindestens einem als Antriebsorgan dienenden, etwa quer zu ihm verlaufenden Zugseil (12) verbunden ist.
4. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schreckmittelseil in an sich bekannter Weise als endloses Seil (14, 24) ausgebildet und über ortsfest angeordnete Umlenkrollen (15, 27 bis 33) geführt ist.
5. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsquelle als Motor
: mit Wendegetriebe (18) und aufgesetzter Schwinge
(19), an die das Schreckmittelseil befestigt ist, ausgebildet ist.
6. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Wagen (52, 53,53') durch mindestens ein zwischen ihnen ausgespanntes Schreckmittelseil (50, 51, 50 a, 51a) verbunden und auf je einem von zwei annähernd parallel und im wesentlichen horizontal ausgespannten Tragseilen (54, 55, 55 a) fahrbar sind und daß eine im Transportsinn umkehrbare Antriebsquelle mit nur einem der beiden Wagen (52) mittels eines endlosen Zugseiles (58) verbunden ist.
7. Einrichtung nach Ansprüchen 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß einer der beiden Wagen (52) sowie das ihm zugeordnete Wagentragseil (54) als stromführende Teile im Betätigungsstromkreis eines als Steuermittel für einen Antriebsmotor (61) dienenden Relais (71) liegen und daß ein Teil (52 a) dieses Wagens (52) als bewegbarer Schaltkontakt zur abwechselnden Schlie- ao ßung des Relais-Betätigungsstromkreises mit Hilfe zweier im Bereich der beiden Umkehrstellen für
den Wagen (52) angeordneter und im Relais-Betätigungsstromkreis liegender fester Kontakts (71 rf, 7Ie) dient.
8. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Wagentragseil (54) auf dei Höhe der beiden Wagenumkehrstellen (bei 56^ mit je einem aus Isoliermaterial bestehender Mantel (68) und dieser mit einem elektrisch leitenden Mantel (69) versehen ist, welcher im Relais-Betätigungsstromkreis liegt und als festei Kontakt dient, wobei ein Laufrad (52 a) des Wagens (52) als bewegbarer Kontakt dient und beim Auflaufen auf den elektrisch leitenden Mantel (69) den Betätigungsstromkreis des Relais (71] schließt.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 269 519, 272 627,
686126; britische Patentschrift Nr. 199 867;
USA.-Patentschriften Nr. 2 576 209, 2 596 678,
2788762.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
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