DE1281061B - Bandsperre fuer elektrische Schwingungen - Google Patents

Bandsperre fuer elektrische Schwingungen

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DE1281061B
DE1281061B DE1963S0086981 DES0086981A DE1281061B DE 1281061 B DE1281061 B DE 1281061B DE 1963S0086981 DE1963S0086981 DE 1963S0086981 DE S0086981 A DES0086981 A DE S0086981A DE 1281061 B DE1281061 B DE 1281061B
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Germany
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circuit
series
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bridged
branches
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Dipl-Ing Joachim Boehse
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Siemens AG
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Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03HIMPEDANCE NETWORKS, e.g. RESONANT CIRCUITS; RESONATORS
    • H03H7/00Multiple-port networks comprising only passive electrical elements as network components
    • H03H7/01Frequency selective two-port networks
    • H03H7/17Structural details of sub-circuits of frequency selective networks
    • H03H7/1741Comprising typical LC combinations, irrespective of presence and location of additional resistors
    • H03H7/1758Series LC in shunt or branch path
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03HIMPEDANCE NETWORKS, e.g. RESONANT CIRCUITS; RESONATORS
    • H03H7/00Multiple-port networks comprising only passive electrical elements as network components
    • H03H7/01Frequency selective two-port networks
    • H03H7/0115Frequency selective two-port networks comprising only inductors and capacitors
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03HIMPEDANCE NETWORKS, e.g. RESONANT CIRCUITS; RESONATORS
    • H03H7/00Multiple-port networks comprising only passive electrical elements as network components
    • H03H7/01Frequency selective two-port networks
    • H03H7/17Structural details of sub-circuits of frequency selective networks
    • H03H7/1741Comprising typical LC combinations, irrespective of presence and location of additional resistors
    • H03H7/1766Parallel LC in series path

Description

  • Bandsperre für elektrische Schwingungen Die Erfindung betrifft eine Bandsperre für elektrische Schwingungen, die in Form einer symmetrischen überbrückten Abzweigschaltung aufgebaut ist und bei der bei Betrachtung des halben Gliedes eine Serietircsonanzstelle des Leerlaufwiderstandes und eine Parallclresonanzstelle des Kurzschlußwiderstandes zumindest näherungsweise bei einer außerhalb des Sperrbereiches gelegenen Frequenz./;, auftreten, wobei die Schaltun, in Form einos svmmetrischen Brücken-T-Gliedes ;iusccbildet ist.
  • Es ist durch das Buch von K. S. J o h n s o n, »Transmission Circuits for Telephonic Communicitiona bereits eine Biindsperrenschaltting bekanntgeworden, die in Form eines überbrückten T-Gliedes ausgebildet ist. lin Ubcrbrückungszweig liegt dabei ein Parallelre;onanzkrei5. und es hat der im Querzweig angeordnclc Pitrallclresotianzkreis die gleiche Resonanzfrequenz wie die in den Längszweigen liegenden Parallclresonanzkreise. Hinweisse darüber, die Schaltung in einer solchen Form auszubilden, daß bei der Betrachtung des halben Gliedes eine Serienresonanzstclle des Leerlaufwider#.tandes und eine Piirall('li'csc)ilzinz ;Zelle des Kurzschlußwiderstandcs zuinindcst näherungsweise bei einer außerhalb des Sperrbereiches gelegenen Frequenz auftrelen. lassen sich dieser Literaturstelle nicht entnehmen.
  • Durch die USA.-Patentschrift ? 043 345 ist es bereits bekannt, eine Filterschaltung durch die Kettenschaltung aus zwei oder mehreren T-Grundgliedern zu realisieren und im Längszweig eine Ubcrbrückung vorzusehen, die mehrere Teilabschnitte des Gesamtliltcrs einschließt. Wesentlich für dieses bekannte Filter ist es jedoch, daß die Dimensionierung in der Weise erfolgt, daß ein konstanter reeller Eingangswiderstand bei allen Frequenzen erzielt wird, so daß sich wegen dieser andersartigen Aufgabenstellung auch andersartige Lösungen als beim Erfindungsgegenstand ergeben.
  • Gegenüber diesem bekannten Stand der Technik sind für den Erfindungsgegenstand die folgenden Ubcrlcgutigen von Bedeutung. Bei schmalen Bandsperren, doren Sperrbcrcich im kl-Iz-Bereich liegt und deren Durchlaßbercich bis zu sehr hohen Frequenzen, beispielsweise 15 MHz, ausgenutzt werden soll, ist es häufig schwierig, die sich für den Aufbau derartiger Bandsperren anbietenden Quarze als Schaltelcinente zu verwenden. Es treten nämlich wegen der oftmals nicht in hinreichendem Maße bcdämpfbaren Harinonischcii der Grundschwingung des Quarzes unerwünschte Dämpfungen im Durchlaßbereich des Filters auf. die das Gesamtverhalten der Bandsperre stören. Andererseits erscheint bei derartigen Bandsperrenschaltungen, die ausschließlich mit konzentrierten Schaltelementen aufgebaut sind. in den Dimensionicrungsforineln für die einzelnen Schaltelemente die relative Bandbreite als Proportionalitätsfaktor, so daß beispielsweise bestimme Schaltelemente der relativen Bandbreite proportional, während andere Schaltelemente umgekehrt proportional zur relativen Bandbreite sind. Diese Erschei; nung macht sich vor allen Dingen bei den Spulen störend bemerkbar, da sie sich wegen der großen Unterschiede in ihren Iriduktivitätswerten hinsichtlich ihrer technologischen Eigenschaften nicht optimal herstellen lassen.
  • Es ist zwar durch die britische Patentschrift 816463 bereits eine Bandsperrenschaltung bekanntgeworden, die in Form eines überbrückten T-Gliedes aufgebaut ist und bei der die Schaltelemente gegebenenfalls derart beimessen werden können. daß bei Betrachtung des halben Gliedes eine Serienresonanzstelle des Leerlaufwiderstandes und eine Parallelresonanzstelle des Kurzschlußwiderstandes zumindest näherungsweise bei einer außerhalb des Sperrbereiches gelegenen Frequenz auftreten. Für die Bemessung der Schaltelemente gelten dabei die vorstehend bereits erwähnten Gesichtspunkte insofern, als nämlich in den Dimensionierungsformein die relative Bandbreite als Proportionalitätsfaktor auftritt, so daß eine Reihe von Schaltelementen der relativen Bandbreite proportional sind, w ährend die anderen Schaltelemente umgekehrt proportional zur relativen Bandbreite sind. Dadurch ergeben sich zwangläufig auch die bereits erwähnten Schwierigkeiten bei der technischen Realisierung der Schaltung. Die Schaltungsstruktur der erfindungsgemäßen Schaltungen ist zwar durch eine Bartlettumformung aus einem Kreuzglied erhältlich. Gegenüber der bekannten Schaltung unterscheiden sich die erfindungsgemäßen Schaltungen wesentlich dadurch, daß die Werte für die einzelnen Schaltelemente nicht durch eine Bartlettumformung erhalten werden können, da bei der Bemessung unmittelbar von den überbrückten Schaltungen ausgegangen wird. Es läßt sich dadurch erreichen, daß in die Dimensionierungsformeln der einzelnen Schaltelemente die relative Bandbreite nur noch mit der Quadratwurzel bzw. mit. der vierten Wurzel eingeht, so daß die Schaltelemente untereinander erheblich geringere Unterschiede haben und somit die gesamte Schaltung sich technisch einfacher realisieren läßt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den vorstehend geschilderten Schwierigkeiten in verhältnismäßig einfacher Weise zu begegnen. Insbesondere soll erreicht werden, daß die Werte der einzelnen Schaltelemente etwa in der gleichen Größenordnung liegen, so daß bis zu sehr hohen Frequenzen ausnutzbare Bandsperrenschaltungen realisierbar sind.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe gibt es verschiedene Möglichkeiten.
  • Bei einer Bandsperre für elektrische Schwingungen, die in Form einer symmetrischen überbrückten Abzweigschaltung aufgebaut ist und bei der bei Betrachtung des halben Gliedes eine Serienresonanzstelle des Leerlaufwiderstandes und eine Parallelresonanzstelle des Kurzschlußwiderstandes zumindest näherungsweise bei einer außerhalb des Sperrbereiches gelegenen Frequenz f, auftreten, wobei die Schaltung in Form eines symmetrischen Brücken-T-Gliedes ausgebildet ist, läßt sich diese Aufgabe gemäß der Erfindung in der Weise lösen, daß der Querzweig der Brücken-T-Schaltung einen Serienresonanzkreis enthält und daß in den Längszweigen gleichartige Parallelresonanzkreise vorgesehen sind, die durch ein weiteres Reaktanzelement überbrückt sind.
  • Bei einer Bandsperre fär elektrische Schwingungen, die in Form einer symmetrischen überbrückten Abzweigschaltung aufgebaut ist und bei der bei Betrachtung des halben Gliedes eine Serienresonanzstelle des Leerlaufwiderstandes und eine Parallelresonanzstelle des Kurzschlußwiderstandes zumindest näherungsweise bei einer außerhalb des Sperrbereiches gelegenen Frequenz f" auftreten, wobei die Schaltung in Form einer symmetrischen Kettenschaltung aus zwei T-Grundgliedern mit einem diese Grundglieder überbrückenden Zweig ausgebildet ist, läßt sich die eingangs erwähnte Aufgabe auch in der Weise lösen, daß die Schaltung eine aus Spulen bestehende n-Schaltung enthält, an die sich durch Kondensatoren gebildete Längszweige beidendig anschließen, und daß alle Längszweige durch einen Parallelresonanzkreis überbrückt sind.
  • Bei der zuletzt erwähnten Schaltungsart -besteht eine weitere Lösungsmöglichkeit darin, daß die Schaltung eine n-Schaltung mit einer Spule im Längszweig und Kondensatoren in den Querzweigen enthält, an die sich durch Spulen gebildete Längszweige beidendig anschließen, und daß alle Längszweige durch einen Kondensator überbrückt sind.
  • Eine weitere Lösungsmöglichkeit besteht bei dieser Schaltungsart ferner darin, daß die Schaltung eine a-,Schaltung mit einem Kondensator im Längszweig und Spulen in den Querzweigen enthält, an die sich durch Kondensatoren gebildete Längszweige beidendig anschließen, und daß alle Längszweige durch einen Parallelresonanzkreis überbrückt sind. Hierbei ist daran gedacht, daß der den Längszweig- überbrückende Parallelresonanzkreis durch eine Spule ersetzt ist.
  • Nachstehend wird die Erfindung an Hand von Ausführungsbeispielen näher erläutert. In der F i g. I . ist ein überbrücktes T-Glied dargestellt, in dessen Längszweigen zwei gleichartige Parallelresonanzkreise mit der Induktivität l, und der Kapazität er angeordnet sind. Im Querzweig liegt ein Serienresonanzkreis mit den Schaltelementen 1, und e2. Die in den Längszweigen angeordneten Parallelresonanzkreise werden durch die Kapazität c:3 überbrückt. Die Schaltelemente sind so dimensioniert, daß sich das Reaktanzverhalten der F i g. 2 ergibt.
  • In der F i g. 2 sind der Eingangsblindwiderstand lVk des kurzgeschlossenen und der Eingangsblindwiderstand W des leerlaufenden halben Gliedes in Abhän-.gigkeit von der Frequenz f dargestellt. Die Kurve für den Kurzschlußwiderstand Wk ist ausgezogen, die Kurve für den Leerlaufwiderstand W ist gestrichelt gezeichnet.
  • Wie dein in der F i g. 2 gezeigten Kurvenverlauf zu entnehmen ist, wird der Sperrbereich S von den Frequenzen J'_1 und ftr begrenzt und liegt in dem Frequenzbereich, in dem Wk und 14,'l gleiches Vorzeichen aufweisen. An der Stelle f, sind die beiden Blindwiderstände gleich groß, so daß sich dort ein Dämpfungspol ergibt. Die Bandmittenfrequenz ist mit"," bezeichnet. Im Durchlaßbereich treten bei der Frequenz f, gleichzeitig eine Polstelle des Kurzschlußwiderstandes und eine Nullstelle des Leerlaufwiderstandes auf. Im einzelnen ergeben sich die Bemessungsformeln für die Schaltelemente der in der F i g. I gezeigten Schaltung aus den Gleichungen (1) bis (5), wenn zur Frequenznormierung verwendet wird Der Faktor B bedeutet die relative Bandbreite und ist durch Gleichung (6) wie folgt gegeben. Im Reaktanzdiagramm der F i g. 2 liegt die Frequenz f, in dem unterhalb des Sperrbereichs liegenden Durchlaßbereich.
  • In der F i g. 3 ist ein überbrücktes T-Glied dargestellt, in dessen Längszweigen zwei gleich große Parallelresonanzkreise mit der Induktivität IS und der Kapazität ca und in deren Querzweig ein Serienresonanzkreis mit der Induktivität 16 und der Kapazität c6 angeordnet sind. Die in den Längszweigen liegenden Parallelresonanzkreise werden von einer Spule 1, überbrückt. Die Schaltelemente der in der F i g. 3 gezeigten Schaltung sind so bemessen, daß sich für den Eingangsblindwiderstand W@ des kurzgeschlossenen und für den Eingangsblindwiderstand W; des leerlaufenden halben Gliedes das in der F i g. 4 dargestellte Reaktanzdiagramm ergibt. Die dort gewählten Bezeichnungen stimmen mit denen der F i g. 2 überein, die Frequenz,/', bei der sich eine Polstelle von W@ mit einer Nullstelle von W; deckt, erscheint jedoch in dem oberhalb des Sperrbereichs liegenden Durchlaßbereich. Zur Erzielung des in der F i g. 4 gezeigten Blindwiderstandsverlaufes sind die Schaltelemente der in der F i g. 3 dargestellten Schaltung gemäß den Gleichungen (7) bis (11) zu dimensionieren. Bercchnet man die Schaltelemente nach den Gleichungen (1) bis (i 1), dann ergeben sich deren normierte Werte, die zur Bestimmung der tatsächlichen Werte noch durch die GIc ichengen (12) und (13) umzurechnen sind, in denen v den jeweils laufenden Zahlenindex bedeutet. In den Gleichungen (12) und (13) bedeutet noch das geometrische Mittel der Wellenwiderstände Z, für f = 0 und Z", für f = oo, und (a", die zur Mittenfrequenz gehörende Kreisfrequenz, wenn die Mittenfrequenz Durch die Dimensionierung der Schaltelemente entsprechend den Gleichungen (14) bis (18) ergibt sich für die Eingangsblindwiderstände des halben Gliedes der in der F i g. 6 dargestellte Verlauf. Die Kurve für den Kurzschlußwiderstand W" ist ausgezogen, die Kurve für den Eingangsleerlaufwiderstand W" ist gestrichelt gezeichnet. Der Sperrbereich S ist durch die Grenzfrequenzen f__, und f+, in dem Frequenzbereich gegeben, 'in dem W", und 4G8, gleiches Vorzeichen haben. An der Stelle f", an der Wk, und W" gleich groß sind, tritt ein Dämpfungspol im Dämpfungsverlauf der Bandsperre auf. Die Bandmittenfrequenz ist mit f", bezeichnet. Wie der F i g. 6 weiter zu entnehmen ist, treten an der Stelle ,fx gleichzeitig eine Polstelle von Wk, und eine Nullstelle von W" auf.
  • Eine für die Praxis günstige Schaltung erhält man häufig dann, wenn gegenüber dem in der F i g. 5 dargestellten Schaltungsbeispiel die Zahl der Schaltelemente um eins vermindert wird, so daß sich die in der F i g. 7 gezeigte Schaltung ergibt. Hierbei ist die Bandsperre ebenfalls in Form einer symmetrischen Kettenschaltung aus zwei T-Grundgliedern mit einem diese Grundglieder überbrückenden Zweig aufgebaut, in deren Längszweigen zwei gleich große Spulen 1" und eine weitere Spule 1,s liegen und in deren Querzweigen zwei gleich große Kondensatoren c,7 angeordnet sind. Der gesamte Längszweig wird von einem Kondensator c,8 überbrückt. Legt man hierbei die normierte Frequenz six = 2B fest, dann ergibt sich im einzelnen ebenfalls der in der F i g. 6 dargestellte Reaktanzverlauf, wobei in den Bemessungsformeln die relative Bandbreite nur noch mit der vierten Wurzel erscheint. Die Dimensionierung der Schaltelemente hat hierbei nach den Gleichungen (19) bis (21) zu erfolgen. gleich ist dem geometrischen Mittel der Grenzfrequenzen f+, und.f_,.
  • Weitere Lösungsmöglichkeiten entsprechend dem Erfindungsgedanken sind durch die in den F i g. 5 bis 10 dargestellten Bandsperrenschaltungen erläutert, die in Form von symmetrischen Kettenschaltungen aus zwei T-Grundgliedern mit einem diese Grundglieder überbrückenden Zweig aufgebaut sind.
  • Bei der Schaltung der F i g. 5 liegen im Längszweig zwei gleich große Kondensatoren c,o und die Spule 1,0. In den Querzweigen sind --jeweils zwischen Kondensator und Spule des Längszweiges - die gleich großen Spülen 11, angeordnet. Der gesamte Längszweig wird von einem Parallelresonanzkreis überbrückt, der aus der Spule 1,2 und dem Kondensator e,2 besteht. Die einzelnen Schaltelemente sind gemäß den Gleichungen (14) bis (18) zu bemessen. In den F i g. 8 und 10 sind noch Bandsperrenschaltungen gezeigt, bei denen die Frequenz f" (Polstelle des Kurzschlußwiderstandes und des Leerlaufwiderstandes decken sich) in den oberhalb des Sperrbereiches liegenden Durchlaßbereich-fällt.
  • Die Schaltung der F i g. 8 ist in Form einer symmetrischen Kettenschaltung aus zwei T-Grundgliedern mit einem diese Grundglieder überbrückenden Zweig aufgebaut, in dessen Längszweigen die Kondensatoren c20 und zwei gleich große Kondensatoren C2, angeordnet sind. Im Querzweig - jeweils zwischen den Kondensatoren c20 und c2, des Längszweiges -liegen zwei gleich große Spulen 122. Der Längszweig ist von einem Parallelresonanzkteis, bestehend aus der Spule 123 und dem Kondensator c23, überbrückt. Die Bemessung der Schaltelemente erfolgt nach den in den Gleichungen (22) bis (26) angegebenen Formeln. Entsprechend den in den Gleichungen (22) bis (26) angegebenen Bemessungsformeln ergibt sich ein Reaktanzverlauf gemäß der F i g. 9, in der der Eingangsblindwiderstand W;, des kurzgeschlossenen und der Eingangsblindwiderstand WI', des leerlaufenden halben Gliedes in Abhängigkeit von der Frequenz.f dargestellt sind. Die auf der Frequenzachse gewählten Bezeichnungen entsprechen dem Reaktanzdiagramm der F i g. 6, jedoch fällt die Frequenz.fx in der. oberhalb des Sperrbereiches S liegenden Durchlaßbereich.
  • In der F i g. 10 ist noch ein Schaltungsbeispiel gezeigt, bei dem gegenüber der Schaltung von F i g. 8 die Zahl der Schaltelemente um eins vermindert ist. Der Aufbau der Schaltung entspricht ebenfalls dem einer symmetrischen Kettenschaltung aus zwei T-Grundgliedern mit einem diese Grundglieder überbrückenden Zweig, in deren Längszweigen der Kondensator c25 und zwei gleich große Kondensatoren c2,, angeordnet sind. Im Querzweig liegen zwei gleich große Spulen 12,, der Längszweig wird von der Spule 12$ überbrückt. Legt man hierbei die Frequenz f x in der Weise fest, daß die Beziehung gilt, dann ergibt sich ebenfalls der in F i g. 9 dargestellte Reaktanzverlauf. wobei die einzelnen Schaltelemente gemäß den Gleichungen (27) bis (29) zu bemessen sind. In den Gleichungen (14) bis (29) erscheinen die Werte für die einzelnen Schaltelemente in normierter Form. Zur Bestimmung der tatsächlichen Größe sind jeweils noch entsprechend den Gleichungen (12) und (13) unter Berücksichtigung des laufenden ZahlenindLxes v umzurechnen. Wie aus den einzelnen Bemessungsformeln hervorgeht, erscheint die relative Bandbreite B, die in den praktisch vorkommenden Fällen etwa ir der Größenordnung von 1 °% liegt, nicht mehr als direkter Proportionalitätsfaktor, sondern ist mit der Wurzel oder sogar mit der vierten Wurzel behaftet. Auf diese Weise-ergeben sich, auch im Zusammenhang mit dem in weiten Grenzen frei wählbaren Bemessungsparameter f" für die in den einzelnen Zweigen liegenden Schaltelemente etwa gleich große Werte. Dies wirkt sich vor allen Dingen tiir den Aufbau der Spulen günstig aus, da die für den jeweiligen Frequenzbereich erforderlichen Induktivitätswerte in verhältnismäßig einfacher Weise realisierbar sind, so daß die technologischen Eigenschaften der Bauteile die Forderung der Theorie nach verlust-, streuungs- und fehlerfreien Reaktanzwerten in weiten Grenzen befriedigen, ohne daß. dabei das der Theorie entsprechende Zusammenspiel der einzelnen Reaktanzen durch parasitäre Effekte gestört wird.

Claims (1)

  1. Patentansprüche: 1. Bandsperre für elektrische Schwingungen, die in Form einer symmetrischen überbrückten Abzweigschaltung aufgebaut ist und bei der bei Betrachtung des halben Gliedes eine Serienresonanzstelle des Leerlaufwiderstandes und eine Parallelresonanzstelle des Kurzschlußwiderstandes zumindest näherungsweise bei einer außerhalb des Sperrbereiches gelegenen Frequenz fx auftreten, wobei die Schaltung in Form eines symmetrischen Brücken-T-Gliedes ausge:)adet ist. d a d u r r h g e k e n r. z e i c h n e t, daß der Querzweig der Brücken-T-Schaltung einen Serieuresonanzkreis (12, c, bzw. 1,,, cr,) enthält und daß in den Längszw2igen gleichartige Parallelresonanzkreise (1,, c, bzw. 15, c5) vorgesehen sind, die durch ein weiteres Reaktanzelement (c3 bzw. l,) überbrückt sind (F i g. 1, 3). z. Bandsperre für elekti:Echc Schwingungen, die in Form einer symmetrischen überbriickten Abzweigschaltung aufgebaut ist und bei der bei Betrachtung des halben Gliedes eine Serienresonanzstelle des Leerlaufwidersta#tdes und eine Parallelresonanzstelle des Kurzschlußwiderstandes zumindest näherungsweise bei einer außerhalb des Sperrbereiches gelegenen Frequenz fx auftreten, wobei die Schaltung in Form einer symmetrischen Kettenschaltung aus zwei T-Grundgliedern mit einem diese Grundglieder überbrückenden Zweig ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltung eine aus Spulen (1",, 1") bestehende -r-Schaltung enthält, an die sich durch Kondensatoren (c",) gebildete Längszweige beidendig anschließen, und daß alle Längszweige durch einen Parallelresonanzkreis (1,2, c',2) überbrückt sind (F i g. 5). 3. Bandsperre für elektrische Schwingungen. die in Form einer symmetrischen überbrückten Abzweigschaltung aufgebaut ist und bei der bei Betrachtung des halben Gliedes eine Serienresonanzstelle des Leerlaufwiderstandes und eine Parallelresonanzstelle des Kurzschlußwiderstandes zumindest näherungsweise bei einer außerhalb des Sperrbereiches gelegenen Frequenz l z auftreten, wobei die Schaltung in Form einer symmetrischen Kettenschaltung aus zwei T-Grundgliedern mit einem diese Grundglieder überbrückenden Zweig ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltung eine z-Schaltung mit einer Spule (h$) im Längszweig und Kondensatoren (c17) in den Querzweigen enthält, an die sich durch Spulen (c16) gebildete Längszweige beidendig anschließen, und daß alle Längszweige durcft einen Kondensator (c18) überbrückt sind (F i g. 7j. 4. Bandsperre für elektrische Schwingungen, die in Form einer symmetrischen überbrückten Abzweigschaltung aufgebaut ist und bei der bei Betrachtung des halben Gliedes eine Serienresonanzstelle des Leerlaufwiderstandes und eine Parallelresonanzstelle des Kurzschlußwiderstandes zumindest näherungsweise bei einer außerhalb des Sperrbereiches gelegenen Frequenz fr auftreten, wobei die Schaltung in Form einer symmetrischen Kettenschaltung aus zwei T-Grundgliedern mit einem diese Grundglieder überbrückenden Zweig ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltung eine n-S@haltung mit einem Kondensator (c20) im Längszweig und Spulen (l22) in den Querzweigen enthält, an die sich durch Kondensatoren (c21) gebildete Längszweige beidendig anschließen, und daß alle Längszweige durch einen Parallelresonanzkreis (123; c23) überbrückt sind (F i g. 8). 5. Bandsperre nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der den Längszweig überbrückende Parallelresonanzkreis (1z3, c23) durch eine Spule (128) ersetzt ist (F i g. 10). In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschrift Nr. 2 043 345; britische Patentschrift Nr. 816 463; K. S. J o h n s o n, »Transmission Circuits for Telephonie Communication«, New York, 1929, D. Van Nostrand Company, Inc. (4. Nachdruck), S. 186 und 189.
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2043345A (en) * 1934-03-06 1936-06-09 Bell Telephone Labor Inc Wave transmission network
GB816463A (en) * 1957-07-05 1959-07-15 Standard Telephones Cables Ltd Improvements in or relating to electric wave filters

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