DE1280987B - Synchronisiereinrichtung fuer hochkonstante variable Oszillatoren - Google Patents
Synchronisiereinrichtung fuer hochkonstante variable OszillatorenInfo
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Description
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. α.:
H03b
Deutsche Kl.: 21 a4-8/02
Nummer: 1280987
Aktenzeichen: P 12 80 987.9-35 (St 23500)
Anmeldetag: 13. März 1965
Auslegetag: 24. Oktober 1968
Die Erfindung bezieht sich auf eine Synchronisiereinrichtung für hochkonstante, nach einem vorgegebenen
Frequenzraster in Stufen abstimmbare Oszillatoren, bei der die Frequenz eines abstimmbaren
Oszillators durch Mischung mit einer veränderbaren, aus einem hochkonstanten Bezugsoszillator abgeleiteten Frequenz herabgesetzt, durch
einen veränderbaren Teiler auf den Wert einer konstanten, aus dem gleichen Bezugsoszillator abgeleiteten
Frequenz gebracht und mit dieser in der Phase (Frequenz) verglichen wird und bei der das durch den
Phasenvergleich entstehende Signal als Nachstimmspannung für den abstimmbaren Oszillator dient.
Für den beweglichen Funkverkehr auf Kurzwellen ist es zur Erzielung der erforderlichen Treffsicherheit
der Frequenzeinstellung und zur Aufrechterhaltung der Verbindung, z. B. beim Einseitenbandbetrieb,
notwendig, hochkonstante Oszillatoren zu verwenden. Das Frequenzraster der Übertragungskanäle kann hierbei beispielsweise auf 1 kHz oder
weniger festgelegt sein.
Die Stabilisierung erfolgt bekanntlich in der Weise, daß die jeweils auf einen konstanten Wert
gebrachte veränderbare Frequenz mit der Festfrequenz eines hochkonstanten Oszillators in der Frequenz
und/oder Phase verglichen wird, und daß das aus dem Vergleich hervorgehende Signal zur Nachstimmung
für den veränderbaren Oszillator dient.
Die Umwandlung der Frequenz des veränderbaren Oszillators in eine Frequenz, die mit der des Vergleichsoszillators
in Übereinstimmung gebracht werden soll, kann mit Hilfe einer Hintereinanderschaltung
mehrerer Mischstufen erfolgen, denen jeweils die erforderlichen, aus der Vergleichsfrequenz abgeleiteten
Signale zugeführt werden.
Es ist auch bekannt, die Frequenz des veränderbaren Oszillators durch die Zusammenschaltung von
einstellbaren und fest eingestellten Frequenzteilern auf den gewünschten Wert abzubauen.
Schließlich ist es bekannt, beide Maßnahmen anzuwenden, wenn die zu stabilisierende Frequenz die
höchstmögliche Schaltgeschwindigkeit des Teilers überschreitet.
Soll das Frequenzraster sehr eng, ζ. B. 1 kHz sein, so besteht bei den obengenannten Verfahren die
Schwierigkeit, nach dem Frequenz- bzw. Phasenvergleich die niedrigen Vergleichsfrequenzen genügend
aussieben zu können und trotzdem die für die Regelgeschwindigkeit erforderliche Zeitkonstante der Siebung
zu erhalten. Folglich ist deshalb entweder mit unerwünschten Nebenwellen oder mit einer unstabilen
Nachstimmung zu rechnen.
Synchronisiereinrichtung für hochkonstante
variable Oszillatoren
variable Oszillatoren
Anmelder:
International Standard Electric Corporation,
New York, N. Y. (V. St. A.)
New York, N. Y. (V. St. A.)
Vertreter:
Dipl.-Ing. H. Ciaessen, Patentanwalt,
7000 Stuttgart, Rotebühlstr. 70
7000 Stuttgart, Rotebühlstr. 70
Als Erfinder benannt:
Jean Louis Ribour, Boulogne-Billancourt, Seine
(Frankreich)
Beanspruchte Priorität:
Frankreich vom 13. März 1964 (967 335)
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Mängel zu vermeiden und eine Synchronisiereinrichtung
zu schaffen, bei der der Vergleich auch bei kleinem Rasterabstand bei einer höheren Frequenz
stattfindet, so daß es möglich ist, die Zeitkonstante für die Siebung und für die Regelung richtig zu wählen.
Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß in einer Mischstufe die Differenz der Frequenzen
des abstimmbaren Oszillators und der Summe der aus dem Bezugsoszillator abgeleiteten Frequenzen,
die sich aus ganzen Vielfachen der zehnfachen Rasterfrequenz und den einstelligen Werten zusammensetzt,
gebildet wird und daß die Differenzfrequenz durch einen einstellbaren Frequenzteiler Dd
für den zur Erzeugung der Nachstimmspannung erforderlichen Phasen-(Frequenz-)Vergleich auf den
Wert der zehnfachen Rasterfrequenz herabgesetzt wird.
Äusführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Synchronisiereinrichtung
für eine dekadische Frequenzeinstellung werden nachstehend an Hand der F i g. 1 bis 3 erläutert.
F i g. 1 zeigt ein vereinfachtes Blockschaltbild der
erfindungsgemäßen Anordnung;
F i g. 2 zeigt ein ausführliches Blockschaltbild der
Synchronisiereinrichtung;
F i g. 3 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Vergleichsanordnung, die in der Schaltung nach
F i g. 2 verwendbar ist.
809 628/1373
3 4
In dem Blockschaltbild nach Fig. 1 ist Ov ein ver- Diese bildet eine Frequenz von Ti1Z1 von 1OkHz, eine
änderbarer Oszillator, dessen Frequenz/v im Bereich Frequenz von (n2 + I)Zi1Z1 von 50OkHz, wahlweise
von 28 bis 32 MHz in Abständen von 1 kHz stufen- einschaltbare Frequenzen Z4 von 14 oder 18 MHz und
weise abstimmbar sein soll. Für den zur Stabilisie- wahlweise einschaltbare Frequenzen Z3 von 8 oder
rung des Oszillators Ov erforderlichen Vergleich ist 5 16 MHz. Die Aufbereitung dieser Frequenzen erfolgt
ein hochkonstanter Oszillator Os, der eine Frequenz in bekannter Weise durch Teilung und Verviel-
fs von 24 MHz an eine Anordnung G1 zur Frequenz- fachung der Frequenz des hochkonstanten Oszilla-
aufbereitung abgibt, vorgesehen. Diese bildet eine tors Os. Die Frequenz H1 -Z1 von 1OkHz gelangt einer-
Frequenz H1Z1 von 10 kHz und eine.Frequenz Z4 von seits an den Frequenzteiler 10 : ID1 und andererseits
34 MHz. Der Wert von Z1 entspricht dem Frequenz- io an den Vervielfacher G2 der Phasenvergleichsschal-
raster von 1 kHz und der Wert von Z4 muß immer ein rung, der die Frequenz mit «2 vervielfacht. Die Fre-
ganzzahliges Vielfaches von W1Z1 sein. Die Frequenz quenz (n2 + I)W1Z1 von 500 kHz wird ebenfalls der
W1Z1 gelangt einerseits an den Frequenzteiler Df, der Phasenvergleichsschaltung als Hilfsfrequenz zuge-
die Frequenz durch 10 teilt, und an die Phasenver- führt. Die Ausgangsfrequenz Z1 von 1 kHz des Teilers
gleichsstufe φ. Die Ausgangsfrequenz Z1 des Teilers 15 Df gelangt an eine Vervielfacherstufe M', welche
Df von 1 kHz wird einem einstellbaren Vervielfacher die Spektrumsfrequenzen 71... 80 kHz erzeugt,
M mit den Vervielfachungsfaktoren 0...9 züge- die als FrequenzZ2 an die MischstufeH3 gelangen,
führt, dessen Ausgangsfrequenz Z2 die Mischstufe H1 Die einzelnen Werte von Z2 ergeben sich aus
erreicht. n3 · /Z1 · Z1—(0 ... 9) · Z1.
Soll die Frequenz fv des Oszillators auf einen Wert ao Für n3 = 8 ist somit Z2 = 8 · 10 · 1 — (0 ... 9) · 1
von 30 224 kHz eingestellt und stabilisiert werden, =71... 80 kHz. ;
dann ist der Vervielfacher M auf den Faktor 4 ein- Soll wie im Ausführungsbeispiel nach F i g. 1 die
zustellen, so daß dessen Ausgangsfrequenz Z2=4 kHz Frequenz des Oszillators Ov wieder auf einen Wert
beträgt. Diese wird in. der Mischstufe H1 zur Fre- von 30224 kHz eingestellt und stabilisiert werden,
quenz Z4=34 000 kHz hinzuaddiert, so daß an die as dann wird in der Mischstufe H3 die Spektrums-
Mischstufe H2 eine Frequenz /44-/2=34 004 kHz und frequenz Z2 = 76 kHz mit der Frequenz Z3 = 5049 kHz
die am Oszillator Ov annähernd richtig eingestellte des Oszillators O1, addiert, die im Bereich von 5045
Frequenz jv von 30224 gelangen. Die daraus in der bis 5045 + (0 ... 9) = 5054 liegt.
Mischstufe H2 gebildete Differenzfrequenz Da der Oszillator Oh nicht stabilisiert ist, kann
n'nf=(f+f) — f 3° ^essen Frequenz um den Betrag ± ε abweichen.
11 4 2 . Die Summenfrequenz Z2+Z3 ± ε am Ausgang der
die im Bereich von 2000 bis 600OkHz liegt, beträgt Mischstufe H3 ist, wenn der Oszillator Oh auf die zu-
dann 3780 kHz. Um diese auf den für den Phasen- gehörige Frequenz abgestimmt ist, für alle Werte von
vergleich erforderlichen- Wert W1Z1 von 10 kHz zu Z2 gleich. Sie gelangt über ein schmales Filter F3 an
bringen, muß der in Zehnerstufen einstellbare Fre- 35 die Mischstufe ZZ4, welche mit der Frequenz Z4 von
quenzteiler Dd auf ein Teilungsverhältnis von η=378 . 18MHz aus der Anordnung G1 die Differenz
eingestellt werden. Der Oszillator Ov wird dann Z4-Z2-Z3 ± ε= 12 875 kHz bildet. Diese Frequenz
durch die Phasenvergleichsstufe φ auf eine Frequenz wird in der Mischstufe H5 mit der Frequenz des Os-
Zv synchronisiert, die sich durch die Differenz zillators Oh addiert, so daß die Mischstufe He eine
f ==f- + f —η·ηί 4° Frecluenz/4—/2 =17924kHz erhält.
. 2 * * Die veränderbare und den Schwankungen +ε
ausdrücken läßt. Somit ist bei einem Frequenzraster unterworfeneFrequenzZ3 des Oszillators Oh, die an die
von 1 kHz der Phasenvergleich bei einer Frequenz Mischstufen H3 und H5 gelangt, ist in der Ausgangs-
von 10 kHz ermöglicht, und die Bemessung eines in frequenz der Mischstufe H5 nicht mehr enthalten und
die Regelleitung einzuführenden Filters bereitet keine 45 kann somit die Stabilität der Synchronisiereinrichtung
Schwierigkeiten mehr. nicht mehr beeinflussen. Bei großen Werten von ± ε
In dem lediglich zur besseren Erläuterung der Er- tritt lediglich eine Verminderung der Amplitude am
findung angeführten Ausführungsbeispiel nach F i g. 1 Ausgang des Filters F3 ein.
ist es jedoch kaum möglich, nach der Mischstufe H1 Der andere Eingang der Mischstufe H0 erhält im
die sehr dicht nebeneinanderliegenden Frequenzen 50 vorliegenden Beispiel aus der Anordnung G1 eine
Z4 und ft+f2 zu trennen. Deshalb muß zur Hinzu- Frequenz von 16MHz, so daß die sich ergebende
fügung des 1-kHz-Rasters eine andere Maßnahme er- Summenfrequenz Z5 + {fi~fz)= 33 924 kHz beträgt,
griffen werden. In der-Anordnung nach Fig. 2 dient An die MischstufeH2 gelangt dann diese Summen-
hierzu eine aus den Stufen H3, Hv H5 und dem ver- frequenz und die am Oszillator Ov annähernd richtig
änderbaren Oszillator Oh bestehende Schaltung, die 55 eingestellte Frequenz fv von 30 224 kHz. Die daraus
in großer Annäherung dem Prinzip entspricht, wel- in der Mischstufe H2 gebildete Differenzfrequenz
ches in der französischen Patentschrift 992 624 aus- i_i_r*— * i_ * =„„ *
führlich beschrieben ist. h^Kh h) h η"Λ'
In dem Blockschaltbild nach F i g. 2 ist Ov ein die im Bereich von 1930 bis 5920 kHz liegt, beträgt
Oszillator, der in Grob- und Feinstufen gemäß einem 60 dann 3700 kHz. Um diese auf den für den Phasen-Frequenzraster
Z1 = 1 kHz abstimmbar ist. Der ge- vergleich erforderlichen Wert M1Z1 von 10 kHz zu
samte Frequenzbereich umfaßt 16 bis 32 MHz und bringen, wird der Frequenzteiler Dd in Zehnerschritist
in vier Frequenzbänder von 16 bis 20, 20 bis 24, ten auf ein Teilungsverhältnis von «=370 eingestellt.
24 bis 28 und 28 bis 32 MHz unterteilt. Für den zur Dieses Teilungsverhältnis n, welches gegenüber dem
Stabilisierung des Oszillators Ov erforderlichen Ver- 65 der Anordnung nach Fig. 1 um den Wert n3=8 vergleich
ist ein hochkonstanter Oszillator Os vor- mindert ist, liegt im Bereich 192 bis 592.
gesehen, der eine Frequenz fs von 24MHz an die Die Einstellung der Frequenzbereiche erfolgt Anordnung Gf zar Frequenzaufbereitung abgibt. durch Umschaltung der Frequenzen Z4 und Z5 in der
gesehen, der eine Frequenz fs von 24MHz an die Die Einstellung der Frequenzbereiche erfolgt Anordnung Gf zar Frequenzaufbereitung abgibt. durch Umschaltung der Frequenzen Z4 und Z5 in der
Anordnung G1. Unter Einbeziehung der Spektrumsfrequenz Z2 der Stufe M' ergeben sich am Ausgang
der Mischstufe H6 die Frequenzen 21920 bis
2193OkHz, 25 920 bis 25 93OkHz, 29 920 bis 29 930 kHz und 33 920 bis 33 930 kHz. Die Einstellung
der Zehnerstufen erfolgt dann durch den Teiler Dd und die der Einerstufen durch den Oszillator On.
Um einen großen Fangbereich und eine hohe Regelsteilheit im Haltebereich zu bekommen, sind
zwei Phasenvergleichsstufen φ1 und <p2 vorgesehen,
die mit einem Eingang an dem Vervielfacher G2 liegen, der die Frequenz H1Z1 um den Faktor /I2=49
auf 490 kHz erhöht. Der zweite Eingang der Stufe φ2
erhält die Frequenz /I1Z1, nachdem sie im Vervielfacher
G1 ebenfalls um den Faktor /I2=49 erhöht
wurde, während die Frequenz von 49OkHz für den zweiten Eingang der Stufe φ2 durch Mischung der
Frequenz/Z1Z1 mit der Frequenz (Zi2+I)Zz1Z1=500 kHz
aus der Anordnung Gf gebildet wird. Somit ist die
Regelsteilheit der Stufe φχ um den Faktor n0 = 49
größer als die der Stufe φ2. Die in F i g. 2 nicht dargestellten
Siebglieder in den Regelleitungen zum Oszillator Ov sind derart bemessen, daß die Zeitkonstante
für den Fangbereich (,Αφ) klein und die für den
Haltebereich (n.2 · A<t) groß ist. *5
Erfolgt die Vervielfachung um den Faktor n2 in
einer Stufe, so können nicht alle Harmonischen der Frequenzen am Ausgang des Teilers Dd durch ein
Filter (nicht dargestellt) ausgesiebt werden. Dadurch wird die Regelung bei bestimmten Frequenzen des
Oszillators Ov unstabil. Aus diesem Grunde ist es
notwendig, nach Fig. 3 die Vervielfachungn2 z.B.
in zwei Stufen n2 · n2' = 7 · 7 = 49 vorzunehmen. In
dieser Figur sind die Bezugszeichen der F i g. 2 mit gleicher Bedeutung übernommen. Dadurch wird es
möglich, auch die Siebung stufenweise vorzunehmen, so daß keine störenden Regelspannungen mehr entstehen
können.
Um Störungen der Regelung durch die Stufe φ1 zu
vermeiden, wenn sich die zu synchronisierende Frequenz im Fangbereich befindet, ist ein Zeitkonstantenglied
τ vorgesehen, welches die beim Einlauf in den Haltebereich auftretenden Spannungen wechselnder
Polarität abschwächt.
Darüber hinaus ist noch eine Regelung A, zwischen
den beiden Regelzweigen mit den Stufen φ1 und
<p2 vorgesehen, die eine Dämpfung der Regelspannung
Δφ der Stufe φ2 bewirkt, wenn die zu synchronisierende
Frequenz in den Haltebereich (n2·Δφ) gelangt.
"
Claims (5)
1. Synchronisiereinrichtung für hochkonstante, nach einem vorgegebenen Frequenzraster in
Stufen abstimmbare Oszillatoren, bei der die Frequenz eines abstimmbaren Oszillators durch
Mischung mit einer veränderbaren, aus einem hochkonstanten Bezugsoszillator abgeleiteten
Frequenz herabgesetzt, durch einen veränderbaren Teiler auf den Wert einer Konstanten aus
dem gleichen Bezugsoszillator abgeleiteten Frequenz gebracht und mit dieser in der Phase (Frequenz)
verglichen wird und bei der das durch den Phasenvergleich entstehende Signal als
Nachstimmspannung für den abstimmbaren Oszillator dient, dadurch gekennzeichnet,
daß in einer Mischstufe (H2) die Differenz der Frequenz des abstimmbaren Oszillators (Ov) und
einer Summe (Z4, Z2) der aus dem Bezugsoszillator
(OJGf) abgeleiteten Frequenzen gebildet wird, wovon die eine der summierten Frequenzen (Z4)
ein ganzes Vielfaches der zehnfachen Rasterfrequenz (H1J1) darstellt und die andere der summierten
Frequenzen (/2) als höheres Vielfaches aus der einfachen Rasterfrequenz (Z1) gewonnen
ist, und daß die Differenzfrequenz (n · K1I1) durch
einen einstellbaren Frequenzteiler Dd, für den zur
Erzeugung der Nachstimmspannung erforderlichen Phasen-(Frequenz-)Vergleich auf den Wert
der zehnfachen Rasterfrequenz (/I1Z1) herabgesetzt
wird.
2. Sychronisiereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vergleichs- und
Regelschleife zwei Zweige aufweist, von denen der eine mit geringer Regelsteilheit und kleiner
Zeitkonstante für den Fangbereich und der andere mit hoher Regelsteilheit und großer Zeitkonstante
für den Haltebereich der Nachstimmung vorgesehen ist.
3. Synchronisiereinrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß
in dem für den Haltebereich der Nachstimmung vorgesehenen Zweig in einem Phasendiskriminator
Op1) die aus dem Bezugsoszillator (OjG1) abgeleitete
zehnfache Rasterfrequenz (/I1Z1) nach
Multiplizierung mit einem Faktor (n2) mit der aus dem Frequenzteiler (Dd) entnommenen und
mit dem gleichen Faktor (/I2) multiplizierten Frequenz
verglichen wird.
4. Synchronisierschaltung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in
dem für den Fangbereich der Nachstimmung vorgesehenen Zweig in einem Diskriminator (φ2) die
um den Faktor /i2 vervielfachte zehnfache Rasterfrequenz
(/I1Z1) mit einer Frequenz verglichen
wird, die durch Mischung aus der dem Frequenzteiler (Dd) entnommenen Frequenz (/I1Z1) und
einer aus dem Bezugsoszillator (OJG1) entnommenen
Frequenz (/I2H-I)Zi1Z1 gewonnen ist.
5. Synchronisiereinrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß
eine Regelung At zwischen den beiden Regelzweigen
vorgesehen ist, die bewirkt, daß die Nachstimmspannung für den Fangbereich beim Einlauf in den Haltebereich abgeschwächt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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