DE1280680B - Feuerloeschvorrichtung mit einem Loeschwasserbehaelter, der an einem Hubschrauber haengend zum Brandherd transportiert wird - Google Patents

Feuerloeschvorrichtung mit einem Loeschwasserbehaelter, der an einem Hubschrauber haengend zum Brandherd transportiert wird

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DE1280680B
DE1280680B DEH45676A DEH0045676A DE1280680B DE 1280680 B DE1280680 B DE 1280680B DE H45676 A DEH45676 A DE H45676A DE H0045676 A DEH0045676 A DE H0045676A DE 1280680 B DE1280680 B DE 1280680B
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DE
Germany
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tank
fire
helicopter
opening
extinguishing
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Pending
Application number
DEH45676A
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English (en)
Inventor
Robert Habazettl
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Individual
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64DEQUIPMENT FOR FITTING IN OR TO AIRCRAFT; FLIGHT SUITS; PARACHUTES; ARRANGEMENTS OR MOUNTING OF POWER PLANTS OR PROPULSION TRANSMISSIONS IN AIRCRAFT
    • B64D1/00Dropping, ejecting, releasing, or receiving articles, liquids, or the like, in flight
    • B64D1/16Dropping or releasing powdered, liquid, or gaseous matter, e.g. for fire-fighting

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSILEGESCHRIFT
IntCl.:
A62c
Deutsche KL: 61 a -15/02
Nummer: 1280 680
Aktenzeichen: P 12 80 680.3-25 (H 45676)
Anmeldetag: 3. Mai 1962
Auslegetag: 17. Oktober 1968 ;
Die Erfindung betrifft eine Feuerlöschvorrichtung mit einem Lö'schwassefbehälter, der an einem Hubschrauber hängend zum Brandherd transportiert wird und an seinem unteren Ende eine verschließbare Öffnung besitzt.
Bei einer bekannten Feuerlöschvorrichtung dieser Art besteht der Löschwasserbehälter aus einem mit Kunststoff- oder Gummiauflage verstärkten faltbaren Gewebesack od. dgl., der im Einsatzfall gefüllt mitgenommen und nach seiner Entleerung über dem Brandherd an einer schnell eingerichteten Füllstation wieder aufgefüllt wird. Dieser Löschwasserbehälter kann jedoch nicht aus der Luft vom schwebenden Hubschrauber aus wieder mit Löschwasser gefüllt werden, sondern muß nach Landung des Hubschraubers an der Füllstation von einer eigens dafür bereitgestellten Bedienungsmannschaft gefüllt werden, um dann wieder zu starten. Abgesehen davon, daß nicht immer an der nächstgelegenen geeigneten Wasserfläche eine für die Landung eines Hubschraubers geeignete Füllstelle eingerichtet werden kann und daher oft weite Flugstrecken in Kauf genommen werden müssen, bringen der Lande- und Startvorgang des Hubschraubers sowie der Füllvorgang selbst bei der bekannten Feuerlöschvorrichtung für die Brandbekämpfung schädliche Zeitverluste mit sich.
Die Erfindung bezweckt, diese Nachteile zu vermeiden, und besteht darin, daß der Löschwasserbehälter aus einem starren Tank und der Verschluß für die am unteren Teil des Tanks befindliche öffnung aus einer Klappe besteht, die sich nach dem Innern des Tanks hin öffnet, und daß am oberen Teil des Tanks eine Luftaustrittsöffnung angeordnet ist. Hierdurch wird erreicht, daß das Auffüllen des Tanks vom schwebenden Hubschrauber aus erfolgen kann, da der Tank vom schwebenden Hubschrauber aus in ein Gewässer eingetaucht werden kann, sich hierbei selbsttätig füllt und nach dem Füllen von dem im Tank befindlichen Wasser selbsttätig geschlossen wird. Außerdem hat dies eine für die Brandbekämpfung erhebliche Zeitersparnis zur Folge, da, abgesehen vom schnelleren Auffüllvorgang selbst, einerseits die Zeiten für den Lande- und Startvorgang wegfallen und andererseits in jedem Fall die nächstgelegene geeignete Wasserfläche für das Füllen des Tanks angeflogen werden kann. Auch erübrigen sich die Bedienungsmannschaften an den Füllstellen.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der Tank mittels zweier am vorderen und hinteren Ende des Tanks befestigter Seile im wesent-Feuerlöschvorrichtung mit einem
Löschwasserbehälter, der an einem
Hubschrauber hängend zum Brandherd
transportiert wird
Anmelder:
Robert Habazettl, 8951 Störten, Am Auerberg22
Als Erfinder benannt:
Robert Habazettl, 8951 Stötten
liehen horizontal am Hubschrauber aufgehängt und ist die mittels der Klappe verschließbare Öffnung an einer Stirnwand des Tanks angeordnet. Hierdurch wird das Auffüllen des Tanks und auch die Abgabe des Löschwassers vom schwebenden Hubschrauber aus erleichtert.
Außerdem ist es vorteilhaft, daß am Tank vor der Öffnung ein Wasserverteilorgan für das ausströmende Löschwasser angeordnet ist. Durch dieses Verteilorgan läßt sich das Wasser über dem Brandherd im Bedarfsfalle versprühen.
In der Zeichnung ist als Ausführungsbeispiel eine Feuerlöschvorrichtung nach der Erfindung schematisch in Ansicht und teilweise im Längsschnitt dargestellt.
An Seilen 1, die an einem Hubschrauber (nicht gezeigt) befestigt sind, ist mittels Tragbänder 2 ein Tank 3 von der Form eines liegenden Zylinders aufgehängt. Der Tank 3 besitzt an einer seiner Stirnwände 4 unten eine öffnung 5. Eine im Innern des Tanks 3 mittels eines Scharniers 6 verschwenkbare Klappe 7 dient zum Öffnen und Schließen dieser Öffnung. Zum Öffnen ist ein Gestänge 8 mit einer durch eine Luftaustrittsöffhung 10 ragende Zugstange 9 vorgesehen, die über ein Zugseil 11 vom Hubschrauber aus zu betätigen ist. Ein Wasserverteilorgan 12, das vor der Öffnung unten am Tank 3 angeordnet ist, dient zum Verteilen des austretenden Wassers.
Wird dieser Tank in ein Gewässer eingetaucht, dann tritt das Wasser durch die Öffnung 5 ein, wobei die Klappe 7 nach dem Tankinnern angehoben wird. Ist der Tank gefüllt und wird er hochgehoben, dann schließt sich die Klappe durch den Innendruck des Wassers. Der so gefüllte Tank kann nun zur
809 627/1025
Brandstätte transportiert werden. Zum Ablassen des Wassers über dem Brandherd wird dann vom Hubschrauber aus an dem Zugseil 11 zum öffnen der Klappe 7 gezogen.

Claims (3)

5 Patentansprüche:
1. Feuerlöschvorrichtung mit einem Löschwasserbehälter, der an einem Hubschrauber hängend zum Brandherd transportiert wird und an seinem unteren Teil eine verschließbare Öffnung besitzt, die vom Hubsdhrauber aus geöffnet werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß der Löschwasserbehälter aus einem starren Tank (3) und der Verschluß für die am unteren Teil des Tanks befindliche öffnung (5) aus einer Klappe (7) besteht, die sich nach dem Innern des Tanks hin öffnet, und daß am oberen Teil des Tanks eine Luftäustrittsöffnung (10) angeordnet ist.
2. Feuerlöschvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Tank mittels zweier am vorderen und hinteren Ende des Tanks befestigter Seile (1) im wesentlichen horizontal am Hubschrauber aufgehängt ist und die mittels der Klappe (7) verschließbare Öffnung (5) an einer Stirnwand (4) des Tanks angeordnet ist.
3. Feuerlöschvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß am Tank (3) vor der Öffnung (5) ein Wasserverteilorgan (12) für das ausströmende Löschwasser angeordnet ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
»Brandschutz«, 1961, Heft 5, S. 110;
»Fire Engineering«, 1960, Heft 10, S. 948. '
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
809 627/1025 10.68 © Bundesdruckerei Berlin
DEH45676A 1962-05-03 1962-05-03 Feuerloeschvorrichtung mit einem Loeschwasserbehaelter, der an einem Hubschrauber haengend zum Brandherd transportiert wird Pending DE1280680B (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0300188A2 (de) * 1987-06-19 1989-01-25 Air-Zermatt Ag Vorrichtung zum Anhängen eines Transportbehälters an ein Luftfahrzeug
FR2627391A1 (fr) * 1988-02-24 1989-08-25 Koehl Jean Marie Procede de lutte anti-feu et moyens qui s'y rapportent
DE4432120A1 (de) * 1994-09-09 1996-03-14 Klaus Balzer Löschvorrichtung zur Brandbekämpfung

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
None *

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EP0300188A2 (de) * 1987-06-19 1989-01-25 Air-Zermatt Ag Vorrichtung zum Anhängen eines Transportbehälters an ein Luftfahrzeug
EP0300188A3 (en) * 1987-06-19 1990-01-31 Air-Zermatt Ag Apparatus for attaching a container underneath an aircraft
FR2627391A1 (fr) * 1988-02-24 1989-08-25 Koehl Jean Marie Procede de lutte anti-feu et moyens qui s'y rapportent
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