DE1280219B - Verfahren zur Entfernung von Stickoxyden aus stickoxydhaltigen Gasen unter gleichzeitiger Gewinnung von Sulfaten und/oder Bisulfaten - Google Patents
Verfahren zur Entfernung von Stickoxyden aus stickoxydhaltigen Gasen unter gleichzeitiger Gewinnung von Sulfaten und/oder BisulfatenInfo
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Description
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Int. α.:
Deutsche KL:
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BOId
BOIj
12 e-3/01
12 g-1/01
P 12 80 219.6-43 (S 100415)
9. November 1965
17. Oktober 1968
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Entfernung von Stickoxyden aus den Abgasen chemischer Verfahren.
Bei mehreren chemischen Verfahren, z. B. Salpetersäure- und Düngemittelherstellung sowie bei
der Metallbeizung, fallen Abgase mit mehr oder weniger
großen Mengen gasförmiger Stickoxyde, insbesondere NO2 und NO, an, durch welche die Atmosphäre
in der Umgebung der Anlage verunreinigt wird.
Die allgemeinsten Verfahren zur Entfernung der gasförmigen Stickoxyde beruhen auf der Absorption
dieser Gase durch Natriumhydroxyd- oder Kalklösungen. Die Ausbeuten bei diesen Entfernungsverfahren
sind sehr niedrig, selbst wenn sehr wirksame Absorptionssysteme, beispielsweise mit Raschigringen
gefüllte Waschtürme Verwendung finden, in denen die Färbung der stickoxydhaltigen Gase nicht zum Ver^
schwinden gebracht werden kann. Diese Systeme sind außerdem infolge der Verdünnung der verwendeten
Lösungen und der nach der Absorption erhaltenen Nitrit- und Nitratlösungen kostspielig und finden im
allgemeinen keine wirtschaftliche Verwendung.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht in der Schaffung eines Verfahrens zur vollständigen
oder praktisch vollständigen Entfernung gasförmiger Stickoxyde aus Abgasen verschiedenen Ursprungs «5
durch Reduktion der Stickoxyde. Dabei sollen gleichzeitig mit der Entfernung der gasförmigen Stickoxyde
Sulfate und/oder Bisulfate erzeugt werden. Schließlich sollen bei der Erfindung rückgewonnene Sulfit und/oder
Bisulfitlösungen, 2. B. Ammoniumsulfit- und Ammo*
iüumbisulfitlösungen aus den Abgasstufen der Schwefelsäureherstellung nach Entfernung des SO2 ausge*
nutzt werden, um auf diese Weise gleichzeitig did gasförmigen Stickoxyde zu entfernen und Sulfat
und/oder Bisulfat, beispielsweise Ammoniumsulfat, zu erzeugen.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß man die zu entfernenden gasförmigen Stickoxyde
aus stickoxydhaltigen Gasen unter gleichzeitiger Gewinnung von Sulfaten und/oder Bisulfaten mit einer
wäßrigen Lösung, die einen Gehalt an Sulfit- und/oder Bisulfitionen im Bereich zwischen 0,1 und 20 Gewichtsprozent,
als SO2 ausgedrückt, und einen pH-Wert von wenigstens 6 hat, reagieren läßt, wobei
die Stickoxyde zu Stickstoff reduziert und die Sulfite und Bisulfite zu Sulfaten und/oder Bisulfaten oxydiert
werden.
Es wurde gefunden, daß gasförmige Stickoxyde unmittelbar
und quantitativ mit Sulfit- und/oder Bisulfitlösungen reagieren, wobei nachfolgend eine Entfärbung
auftritt. Aus der analytischen Untersuchung der Reaktionsprodukte ergab sich, daß ganz oder fast aus-Verfahren
zur Entfernung von Stickoxyden aus stickoxydhaltigen Gasen unter gleichzeitiger Gewinnung von Sulfaten und/oder Bisulfaten
Anmelder:
SINCAT Societä Industriale Catnese S. p. A., Palermo (Italien)
Vertreter:
Dr.-Ing. H. Negendank, Patentanwalt, 2000 Hamburg 36, Neuer Wall 41
Als Erfinder benannt:
Arcangelo Maresca,
Paolo Incastrone, Siracusa (Italien)
Beanspruchte Priorität:
Italien vom 11. November 1964 (24172)
schließlich die folgenden bisher unbekannten Reaktionen im Spiel sind:
2NO2 + 4 SO8- = N2 + 4 SO4-
2NO -f 2 SO3" = N2 + 2 SO4-
Die gasförmigen Stickoxyde werden zu Stickstoff
reduziert, während Sulfit- und Bisulfitionen zu Sulfat und Bisulfat oxydiert werden. Die geringen Mengen an :
HNO3, die in den stickoxydhaltigen Gasen enthalten sein können, werden ebenfalls reduziert.
Die Sulfit- oder Bisulfitionen werden vorzugsweise in wäßriger Lösung eingesetzt. Alle löslichen Suhlte
und Bisulfite, ζ. Β. Lösungen des Natrium-, Kalium-, Ammonium- oder Magnesiumsulfits und/oder -bisulfits,
können allein oder zusammen Verwendung finden.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird die Entfernung der Stickoxyde mit der
Erzeugung von Sulfaten und/oder Bisulfaten aus den zugehörigen Sulfiten und/oder Bisulfiten kombiniert.
Hierzu setzt man die stickoxydhaltigen Gase und die Sulfit- und/oder Bisulfitlösung in stöchiometrischen
Mengen in einer oder mehreren Stufen um. Eine be-
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sonders bedeutsame Anwendung dieser Ausführungs- sulfithaltige . Verbindung unbekannter Zusammenform
besteht in der Herstellung von Sulfaten und/oder Setzung gebildet wird, dessen Ammoniumsulfit mit den
Bisulfaten aus in anderen Verfahren rückgezogenen Stickoxyden praktisch nicht reagieren kann. Es wurde
Sulfit- und/oder Bisulfitlösungen, z. B. Ammonium- gefunden, daß dieser Nachteil dadurch verhindert
und Natriumsuhlt- und/oder -bisulfitlösungen. 5 werden kann, daß die Ammoniümsulfit- und Ammo-
Besonders günstig ist die Herstellung von Ammo- niumbisulfitlösung verdünnt werden. Vorzugsweise
niumsulf at aus Ammoniumsulfit- und -bisulfitlösungen, verdünnt man mit einer Sulfit- und Bisulfitlösung aus
die aus der Verarbeitung der Abgase der H2SO4-Her- der vorhergehenden Abtrennung der gasförmigen
stellungsverfahren nach Abtrennung des SO2 kommen. Stickoxyde.
Das Ammoniumsulfat ergibt sich in dieser Weise durch io Die Temperatur beeinflußt die Ergebnisse nicht. Bei
direkte Umsetzung des SO2 mit Ammoniak unter Aus- Zimmertemperatur (etwa 25° C) sind die Resultate gut,
nutzung der Oxydationswirkung der Stickoxyde. unterhalb Zimmertemperatur (z. B. 2° C) und bei er-
Es wurde weiter gefunden, daß dieses Herstellungs- höhten Temperaturen (z. B. 7O0C) sind sie auch gut.
verfahren für Ammoniumsulfat in günstiger Weise mit Der Druck beeinflußt die Ergebnisse ebenfalls nicht:
der Ammoniumsulfatherstellung durch Synthese ver- 15 Sowohl bei Atmosphärendruck wie auch bei höheren
bunden werden kann. Die durch die Abtrennung der Drücken sind die Resultate gut.
gasförmigen Stickoxyde erhaltene verdünnte Ammo- Das erfindungsgemäße Verfahren wird auf die Ent-
gasförmigen Stickoxyde erhaltene verdünnte Ammo- Das erfindungsgemäße Verfahren wird auf die Ent-
niumsulfat- und Ammoniumbisulfatlösung wird in den fernung von Stickoxyden aus Gasen beliebiger Zu-Herstellungszyklus
der Ammoniumsulfatsynthese ein- sammensetzung angewandt. Gute Resultate ergeben gespeist. Dort wird sie durch die Wärme der Reaktion ao sich sowohl bei Abgasen mit einem Stickoxydanteil
zwischen Schwefelsäure und Ammoniak konzentriert. zwischen 0,1 und 1,0 Volumprozent wie auch bei Gasen
Die Ammoniumsulfat- und Ammoniumbisulfatlösung anderen Ursprungs mit hohen Gehalten, z. B. 6 Vokann
vor Eingabe in den Kreislauf mit Ammoniak neu- lumprozent an Stickoxydverbindungen,
tralisiert oder als solche eingegeben werden. Die Reduktion wird vorzugsweise in einem Apparat
tralisiert oder als solche eingegeben werden. Die Reduktion wird vorzugsweise in einem Apparat
Die Entfernung der Stickoxyde kann mit Lösungen 25 durchgeführt, der einen guten Kontakt zwischen der
erfolgen, die nur Sulfite oder nur Bisulfite oder unter- flüssigen Phase, d. h. der Sulfit- und/oder Bisulfitschiedliche
Anteile an Sulfit und Bisulfit enthalten. lösung, und der Gasphase, d. h. den stickoxydhaltigen
Bei Lösungen, die nur Bisulfite enthalten, hat man Gasen, gewährleistet. Man kann beispielsweise eine
den Nachteil, daß ein Teil des SO2 der Lösung von den Absorptionssäule mit Füllkörpern oder Rieseltürme
zu reinigenden Gasen mitgeführt wird und so verloren- 30 verwenden.
geht. In diesem Fall kann das mitgeführte SO2 durch Wenn die Abtrennung der stickoxydhaltigen Gase
an sich bekannte Absorptionsverfahren absorbiert mit der Herstellung von Sulfaten gekoppelt werden
werden, z. B. mit Hufe einer Ammoniumsuhlt- und soll, werden stöchiometrische Mengen gasförmiger
Ammoniumbisulfitlösung. Stickoxyde und Sulfit und/oder Bisulfit verwendet. Das
Um die Fortführung des SO2 zu vermeiden, muß die 35 Verfahren kann kontinuierlich in einer einzigen Ab-Bisulfitlösung
einen solchen Anteil Sulfit enthalten, sorptionsstufe oder in zwei oder mehr Absorptionsdaß
der pH-Wert wenigstens 6,0, vorzugsweise wenig- stufen erfolgen: In der ersten Stufe werden die stickstens
6,4, beträgt. Bei dem pH-Wert von 6,4 liegen oxydhaltigen Gase mit einer Lösung von geringem
mehr oder weniger äquimolekulare Mengen Suhlt und Sulfit- und/oder Bisulfitgehalt umgesetzt, der voll-Bisulfitvor.
40 ständig verbraucht wird und wobei anschließend reines
Beim "Arbeiten mit einer Ammoniümsulfit- und Am- '^Sulfat und/oderBisulfat erhalten wird. In der zweiten
moniumbisulfitlösung müssen diese Lösungen einen Stufe (und gegebenenfalls in den folgenden Stuf en) werausreichend
niedrigen pH-Wert haben, damit das Am- den die teilweise reduzierten Gase mit einer konzenmoniak
nicht aus den Lösungen abgetrieben wird. Bei trierteren Sulfitlösung umgesetzt, wobei die gasförmig
Zimmertemperatur arbeitet man vorzugsweise mit 45 geh Stickoxyde vollkommen entfernt werden und die
einem pH-Wert in dem Bereich von 6,4 bis 6,9, wobei Lösung teilweise oxydiert wird. Die. teilweise oxydierte
der pH-Wert rückgewonnener Sulfitlösungen vor Ver- Lösung wird mit einem bestimmten Volumen einer
wendung für die Reduktion gasförmiger Stickoxyde vollständig oxydierten Lösung, die aus der ersten Stufe
gegebenenfalls einzustellen ist. kommt, verdünnt, und diese Mischung wird dann auf
Die Konzentration der Sulfit- und/oder Bisulfit- 5° dea Eingang der ersten Stufe gegeben. Die Sulfitlösung
kann in einem weiten Bereich variieren: Gute ■ : lösung kann'auch mit einem bestimmten Volumen der
Ergebnisse werden mit sehr verdünnten Lösungen (bei- aus der zweiten (oder letzten) Stufe kommenden, teilspielsweise
bis 0,1 Gewichtsprozent, berechnet als SO2) weise oxydierten Lösung vor Eingabe in den Eingang
oder mit verdünnten Lösungen (beispielsweise bis der zweiten (oder letzten) Stufe verdünnt und dann in
5 Gewichtsprozent, berechnet als SO2) oder bei sehr 55 den Kreislauf eingespeist werden,
löslichen Salzen mit konzentrierten Lösungen (bei- Bei der Herstellung von Ammoniumsulfat aus Am-
löslichen Salzen mit konzentrierten Lösungen (bei- Bei der Herstellung von Ammoniumsulfat aus Am-
spielsweise bis 25 Gewichtsprozent, berechnet als SO2) moniumsulfit-und Ammoniumbisulfitlösungen, die aus
oder mit gesättigten Lösungen gegebenenfalls in Ge- der SO2-Rückgewinnung der Abgase der H2SO4-Hergenwart
der festen Phase erzielt. Vorzugsweise laben stellungsverfahren kommen, kann man die Sulfitlösung
die Lösungen eine Konzentration an Sulfit- und/oder 60 mit etwa 20 Gewichtsprozent SO2 entsprechend der aus
Bisulfitionen in dem Bereich zwischen 0,1 und 10 Ge- der zweiten Stufe kommenden teiloxydierten Lösung
Wichtsprozent, berechnet als SO2. vor Weiterführung an die zweite Stufe bis auf einen
Beim Arbeiten mit konzentrierten Ammoniumsulfit- Sulfit- und Bisulfitgehalt von etwa 2 bis 10 Gewichtsund
Ammoniumbisulfitlösungen, beispielsweise mit prozent, berechnet als SO2, verdünnen, wenn man
Lösungen von etwa 20 bis 25 Gewichtsprozent, be- 65 beispielsweise die gasförmigen Stickoxyde bei Raumrechnet
als SO2, die aus den Abgasen der H2SO4-Her- temperatur (etwa 25 bis 30° C) in zwei Stufen entstellung
nach Entfernung des SO2 kommen, kann sich fernt. Ein Teil der aus der zweiten Stufe kommenden
der Nachteil ergeben, daß eine unlösliche, ammonium- teiloxydierten Lösung kann nach Verdünnung mit
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5 6
einem Teil der aus der ersten Stufe kommenden voll- BeisDiel 1
ständig oxydierten Lösung an die erste Stufe abgegeben
werden, so daß die Eingangslösung einen Sulfit- und Die zu reduzierenden gasförmigen Stickoxyde kom-
Bisulfitgehalt von etwa 0,1 bis 0,6 Gewichtsprozent, be- men aus den Abgasen der Salpetersäureherstellung und
rechnet als SO2, hat. 5 enthalten etwa 0,3 bis 0,4 Volumprozent NO, NO2 und
Wenn die Umsetzung zu Bisulf at oder einer Mischung andere Stickoxydverbindungen. Sie werden bei Zimmeraus
Sulfat- und Bisulf at führt, kann man das Bisulf at temperatur (25 0C) bei einer Strömungsgeschwindigkeit
oder die Mischung durch Zusatz einer geeigneten von etwa 150 l/h mit 250 cm3 Sulfitlösungen verschie-Menge
der Lauge des herzustellenden Salzes zu reinem dener Zusammensetzung gewaschen. Die Anfangs-Sulfat
umsetzen. io zusammensetzung der Lösung und der Gehalt der
Die folgenden Beispiele sollen den Erfindungsgegen- Stickoxydverbindungen nach dem Waschen sind in der
stand näher erläutern. folgenden Tabelle angegeben:
Zusammensetzung der Lösung am Anfang | Endkonzentration der Stickoxyd verbindungen in den Gasen |
Na2SO3: 3,8 Gewichtsprozent, bezogen auf SO2 K2SO3: 4,5 Gewichtsprozent, bezogen auf SO2 MgSO3: 0,25 Gewichtsprozent, bezogen auf SO2 NaHSO3: 3,5 Gewichtsprozent, bezogen auf SO2 |
0,01 Volumprozent kleiner als 0,01 Volumprozent 0,01 Volumprozent kleiner als 0,01 Volumprozent |
B e i s ρ i e 1 2 a5 ^1* Volumprozent, ausgedrückt als NO2, an Stickoxydverbindungen,
die größtenteils aus Salpetersäure-
Stickoxydhaltige Gase der gleichen Zusammen- rauch bestehen. Die herauskommende Sulfitlösung entsetzung
wie in dem vorstehenden Beispiel werden bei hält die 12,8 Gewichtsprozent SO2 des Ammoniumeiner
Strömungsgeschwindigkeit von etwa 150 l/h mit bisulfits und Ammoniumsulfits und 9,5 Gewichts-250
cm3 einer K2SO3-Lösung mit 4,5 Gewichtsprozent 30 prozent SO3 des Ammoniumsulfats und Ammonium-SO2
bei den folgenden Temperaturen gewaschen: etwa bisulfats.
2 und etwa 70° C. In beiden Fällen enthalten die Gase Mit einem Apparat, der einen besseren Kontakt der
nach dem Waschen etwa 0,015 Volumprozent gas- flüssigen und gasförmigen Phase als der in dem folgen-
förmige Stickoxyde. den Beispiel benutzte Apparat gewährleistet, wird eine
. . 35 praktisch vollständige Reduktion aller Stickoxyd-
B e 1 s Px e l ό verbindungen erreicht.
Stickoxydhaltige Gase mit etwa 6,13 Volumprozent . .
NO2 und NO werden bei Zimmertemperatur (etwa Beispiel 5
25 bis 30° C) bei einer Strömungsgeschwindigkeit von Dieses Beispiel betrifft die kontinuierliche Ent-
#twa 150 l/h mit 300 cm3 Ammoniumsulfit- und Am- 40 fernung gasförmiger Stickoxyde aus einer Sälpeter-
moniumbisulfitlösung gewaschen. Diese Lösung kommt säureanlage mit Hufe einer rückgewonnenen Ammo-
aus der SO2-Rückgewinnungsanlage, in der die Abgase niumsulfit- und Ammoniumbisulfitlösung, die aus
des H2SO4-Kontaktverfahrens durchgesetzt werden. einer SO2-Trennanlage kommt. Mit der Entfernung
Die Lösung enthält etwa 16 Gewichtsprozent SO2 als der gasförmigen Stickoxyde erhält man gleichzeitig
Ammoniumbisulfit und Ammoniumsulfit. Der Gehalt 45 eine (NH4J2SO4-LoSmIg mit einer Konzentration von
an Stickoxydverbindungen in dem Gas nach dem etwa 20 Gewichtsprozent, berechnet als SO2.
Waschen ist kleiner als 0,01 Volumprozent. Die stickoxydhaltigen Gase enthalten etwa 0,652 Volumprozent
NO2, NO und andere Stickoxydverbin-
Beispiel4 düngen.
50 Die Entfernung der gasförmigen Stickoxyde erfolgt
Dieses Beispiel betrifft die kontinuierliche Entfer- in zwei Stufen: In der ersten Stufe wird eine Lösung
nung von aus einer Düngemittelanlage kommenden mit niedriger Sulfitkonzentration vollständig oxydiert,
gasförmigen Stickoxyden durch eine Ammonium- In der zweiten Stufe werden die aus der ersten Stufe
sulfit- und eine Ammoniumbisulfitlösung. Diese Lö- kommenden teilweise reduzierten Gase mit einer sulsung
kommt aus einer SO2-Rückgewinnungsanlage, in 55 fitreicheren Lösung vollständig reduziert,
der die Abgase des H2SO4-Kontaktverfahrens durch- Die erste Stufe erfolgt in einer mit Raschigringen gegesetzt werden. Die Gase enthalten etwa 1,18 Volum- füllten Absorptionskolonne mit einem Durchmesser prozent Salpetersäure, NO und NO2, jeweils ausge- von 250 mm und einer Höhe von 2000 mm. Die Redrückt als NO2. Die Sulfitlösung enthält etwa 19,5 Ge- duktionslösung erhält man durch Mischen eines bewichtsprozent SO2 als Ammoniumbisulfit und Ammo- 6o stimmten Volumens der vom Ausgang der zweiten niumsulfit. Sie wird vor der Verwendung mit Ammo- Stufe kommenden teiloxydierten Lösung mit einem beniak auf einen pH-Wert von etwa 6,4 bis 6,9 eingestellt. stimmten Volumen der vom Ausgang der ersten Stufe
der die Abgase des H2SO4-Kontaktverfahrens durch- Die erste Stufe erfolgt in einer mit Raschigringen gegesetzt werden. Die Gase enthalten etwa 1,18 Volum- füllten Absorptionskolonne mit einem Durchmesser prozent Salpetersäure, NO und NO2, jeweils ausge- von 250 mm und einer Höhe von 2000 mm. Die Redrückt als NO2. Die Sulfitlösung enthält etwa 19,5 Ge- duktionslösung erhält man durch Mischen eines bewichtsprozent SO2 als Ammoniumbisulfit und Ammo- 6o stimmten Volumens der vom Ausgang der zweiten niumsulfit. Sie wird vor der Verwendung mit Ammo- Stufe kommenden teiloxydierten Lösung mit einem beniak auf einen pH-Wert von etwa 6,4 bis 6,9 eingestellt. stimmten Volumen der vom Ausgang der ersten Stufe
Die Reduktion erfolgt bei etwa 60° C in zwei in Serie kommenden vollständig oxydierten Lösung,
geschalteten Wäschern nach Art des Venturirohres. Sie enthält etwa 0,44 Gewichtsprozent Sulfit und Bi-Die Strömungsgeschwindigkeit des Gases beträgt etwa 65 sulfit, berechnet als SO2, und 19,29 Gewichtsprozent 18000 m3/h, die Strömungsgeschwindigkeit der Lösung Sulfat und Bisulf at, berechnet als SO3. Die Gasbeträgt etwa 10 m3/h. Die aus dem zweiten Wäscher geschwindigkeit beträgt etwa 160 Nm3/h, die Gastemkommenden Gase sind farblos. Sie enthalten etwa peratur liegt bei etwa 280C.
geschalteten Wäschern nach Art des Venturirohres. Sie enthält etwa 0,44 Gewichtsprozent Sulfit und Bi-Die Strömungsgeschwindigkeit des Gases beträgt etwa 65 sulfit, berechnet als SO2, und 19,29 Gewichtsprozent 18000 m3/h, die Strömungsgeschwindigkeit der Lösung Sulfat und Bisulf at, berechnet als SO3. Die Gasbeträgt etwa 10 m3/h. Die aus dem zweiten Wäscher geschwindigkeit beträgt etwa 160 Nm3/h, die Gastemkommenden Gase sind farblos. Sie enthalten etwa peratur liegt bei etwa 280C.
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Die Strömungsgeschwindigkeit der Lösung beträgt etwa 260 l/h. Am Säulenausgang ist die Lösung frei von
Sulfit und Bisulfit. Sie enthält dann 19,84% Sulfat und Bisulf at, berechnet als SO3, während die Gase 0,506 Volumprozent
Stickoxydverbindungen enthalten.
Die zweite Stufe erfolgt in einer mit Raschigringen gefüllten Absorptionskolonne mit einem Durchmesser
von 250 mm und einer Höhe von 3600 mm. Die in den Kreislauf eintretende Sulfitlösung kommt von einer
SO2-Trennanlage, in der die Abgase des H2SO4-Kontaktverfahrens
durchgesetzt werden. Sie enthält 20 bis 25% SO2 als Ammoniumbisulfit und Ammoniumsulfit
und hat einen pH-Wert von etwa 5,0. Die in der zweiten Stufe benutzte Reduktionslösung erhält
man durch Mischen der obengenannten Sulfitlösung ι·}
mit einem bestimmten Volumen der aus der zweiten Stufe kommenden teüoxydierten Lösung. Die nach dem..: ;
Mischen erhaltene Losung wird mit Ammoniak, auf. einen pH-Wert von etwa 6,4 bis 6,9 eingestellt. Sie
enthält etwa 4,90 Gewichtsprozent SO2 als Ammoniumsulfit
und Ammoniumbisulfit und etwa 15,10 Gewichtsprozent SOS als Ammoniumsulfat und Ammoniumbisulf
at.
Die Strömungsgeschwindigkeit der Säulenlösung beträgt etwa 296 l/h; die Gasstxömungsgeschwindigkeit
liegt bei etwa 160 Nm3/h.
Am Säulenausgang enthält das Gas nur wertlose Spuren oxydierter Verbindungen, während die Lösung
etwa 3,60 Gewichtsprozent SO2 als Sulfit und Bisulfit
und etwa 16,90 Gewichtsprozent SO3 als Sulfat und Bisuliat enthält.
Claims (5)
1. Verfahren zur Entfernung gasförmiger Stickoxyde aus stickoxydhaltigen Gasen unter gleichzeitiger
Gewinnung von Sulfaten und/oder Bisulfaten,
dadurch gekennzeichnet, daß man die stickoxydhaltigen Gase mit einer wäßrigen
Lösung, die einen Gehalt an Suhlt- und/oder Bisulfitionen
im Bereich zwischen 0,1 und 20 Gewichtsprozent, als SO2 ausgedrückt, und einen
pH-Wert von wenigstens 6 hat, unter Reduktion der Stickoxyde zu Stickstoff und unter Oxydation
der Sulfite und Bisulfite zu Sulfaten und/oder Bisulfaten reagieren läßt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stickoxyde mit einer wäßrigen
Alkali-, Magnesium- oder Ammoniumsulfit- und/ oder Ammoniumbisulfitlösung umgesetzt werden.
3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die gasförmigen Stickoxyde in der ersten Stufe mit einer Lösung mit
geringem Sulfit- und/oder Bisulfitgehalt bei vollständiger Oxydation der Lösung umgesetzt werden
und die aus der ersten Stufe kommenden Gase in der folgenden Stufe bzw. den folgenden Stufen mit
• einer konzentrierten Sulfit- und/oder Bisulfitlösung unter vollständiger Entfernung der Stickoxyde und
teilweiser Oxydation der Lösung umgesetzt werden, wobei die teiloxydierte Lösung mit einem bestimmten
Volumen der vom Ausgang der ersten Stufe kommenden vollständig oxydierten Lösung
verdünnt und diese Mischung auf den Eingang der ersten Stufe gegeben wird.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die in den Prozeß eingespeiste Sulfitlösung
vor der zweiten bzw. letzten Stufe mit einem bestimmten Volumen der vom Ausgang der zweiten
bzw. letzten Stufe kommenden teiloxydierten Lösung verdünnt wird.
5. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Stickoxyde mit einer Ammoniumsulfit- und Ammoniumbisulfitlösung
umgesetzt werden, die bei der Abtrennung des in den Abgasen der H2SO4-Herstellung enthaltenen
SO2 erhalten worden ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Ost-Rassow, Lehrbuch der chemischen Technologie, 26. Auflage, 1955, S. 257.
Ost-Rassow, Lehrbuch der chemischen Technologie, 26. Auflage, 1955, S. 257.
809 627/1401 10.68 © Bundesdruckerei Berlin
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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IT2417264 | 1964-11-11 |
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DE1280219B true DE1280219B (de) | 1968-10-17 |
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Family Applications (1)
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DES100415A Withdrawn DE1280219B (de) | 1964-11-11 | 1965-11-09 | Verfahren zur Entfernung von Stickoxyden aus stickoxydhaltigen Gasen unter gleichzeitiger Gewinnung von Sulfaten und/oder Bisulfaten |
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