DE1279414B - Axialdreschmaschine, insbesondere selbstfahrender Maehdrescher - Google Patents

Axialdreschmaschine, insbesondere selbstfahrender Maehdrescher

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DE1279414B
DE1279414B DEJ34842A DEJ0034842A DE1279414B DE 1279414 B DE1279414 B DE 1279414B DE J34842 A DEJ34842 A DE J34842A DE J0034842 A DEJ0034842 A DE J0034842A DE 1279414 B DE1279414 B DE 1279414B
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DE
Germany
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concave
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axial threshing
threshing machine
housing
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Pending
Application number
DEJ34842A
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English (en)
Inventor
William H Knapp
Richard A De Pauw
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Navistar Inc
Original Assignee
International Harverster Corp
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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
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    • A01F7/00Threshing apparatus
    • A01F7/02Threshing apparatus with rotating tools
    • A01F7/06Threshing apparatus with rotating tools with axles in line with the feeding direction ; Axial threshing machines
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01FPROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
    • A01F12/00Parts or details of threshing apparatus
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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
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Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. Cl.:
AOIf
Deutsche Kl.: 4Se-7/18
Nummer: 1279414
Aktenzeichen: P 12 79 414.8-23 (J 34842)
Anmeldetag: 19. Oktober 1967
Auslegetag: 3. Oktober 1968
Die Erfindung betrifft eine Axialdreschmaschine, insbesondere einen selbstfahrenden Mähdrescher, mit einem sich in Längsrichtung der Maschine erstreckenden und eine drehbar gelagerte Trommel aufnehmenden Gehäusezylinder, der im vorderen Teil an seiner Unterseite einen konkav geformten Dreschkorb aufweist.
Bei bekannten Axialdreschmaschinen obiger Art besteht der konkav geformte Dreschkorb in der Regel aus parallel zueinander angeordneten Leisten und aus quer dazu verlaufenden und in darin vorgesehenen Öffnungen eingesetzten Drähten. Je nach Anzahl und Abstand der Leisten und Drähte kann die Maschenweite des Dreschkorbes geändert werden, so daß dieser unterschiedlichen Kornsorten und -großen angepaßt werden kann, d. h., entsprechend der Auslegung der Durchtrittsöffnungen des Dreschkorbes kann der Anfall des ausgedroschenen Kornes genau gesteuert werden. Das für eine Änderung der Dreschfläche erforderliche Einsetzen oder Herausnehmen der Drähte ist jedoch bei den bekannten Axialmähdreschern äußerst mühsam und zeitraubend, da der Dreschkorb sehr schwer zugänglich ist und oft auch vollständig aus der Maschine ausgebaut werden muß. Das hat zur Folge, daß die an sich notwendige Umstellung der Dreschfläche des Dreschkorbes aus Bequemlichkeit und/oder Zeitmangel unterbleibt, so daß in diesen Fällen das Dreschergebnis unbefriedigend bleibt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Axialdreschmaschine der eingangs genannten Art zu schaffen, die die vorerwähnten Mängel nicht mehr aufweist, vielmehr ermöglicht, daß im Bedarfsfall sowohl eine Abstandsänderung als auch eine Ausbesserung der im Dreschkorb vorgesehenen Drähte leicht und schnell durchgeführt werden kann. Das wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß der Dreschkorb aus seiner innerhalb des Gehäusezylinders gelegenen Betriebsstellung in eine außerhalb des Gehäusezylinders liegende Wartungsstellung herausziehbar ist. Auf diese Weise können nunmehr auch die bei einer Axialdreschmaschine notwendig werdenden Umstell- bzw. Instandsetzungsarbeiten an den Drähten eines Dreschkorbes leicht und schnell von einer Person durchgeführt werden, ohne daß es dazu auch besonderer Werkzeuge bedarf.
Zweckmäßig ist der Dreschkorb auf einer Trageinrichtung gelagert, die zu beiden Seiten des Dreschkorbes parallel dazu verlaufende Stangen mit zur Lagerung des Dreschkorbes dienenden Tragbuchsen aufweist, die in der Betriebsstellung des Dreschkorbes in in Querträgern des Dreschkorbes vorgesehenen
Axialdreschmaschine, insbesondere selbstfahrender Mähdrescher
Anmelder:
International Harvester Company, Chicago, JU. (V. St. A.)
Vertreter:
Dipl.-Ing. H. Zoepke
und Dipl.-Ing. C. O. Zoepke, Patentanwälte, 8000 München 5, Erhardtstr. 11
Als Erfinder benannt:
William H. Knapp, Davenport, Ia.; Richard A. de Pauw, East Moline, JU. (V. St. A.)
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 20. Oktober 1966 (588191)
Öffnungen liegen. Hierdurch können auch schwerere as Dreschkörbe leicht in ihre Wartungsstellung bewegt werden.
Vorzugsweise sind am inneren Ende des Dreschkorbes mehrere mit Abstand zueinander angeordnete Querträger mit seitlich darin angeordneten profilierten Öffnungen zur gleitbeweglichen Lagerung von Führungsstangen vorgesehen, an deren inneren Enden Platten befestigt sind, in denen die rückwärtigen Lageröffnungen für die Tragbuchsen vorgesehen sind. Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 eine Axialdreschmaschine mit der erfindungsgemäß ausgebildeten Drescheinrichtung in einer Seitenansicht,
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung der Drescheinrichtung in ihrer Betriebsstellung,
F i g. 3 eine entsprechende Darstellung in der Wartungsstellung,
F i g. 4 eine perspektivische Darstellung einer zweiten Ausführungsform der Drescheinrichtung in der herausgezogenen Wartungsstellung.
Eine Axialdreschmaschine ist in Fig. 1 als selbstfahrender Mähdrescher 10 dargestellt. Dieser besitzt ein durch Seitenwände 17 abgeschlossenes Gehäuse, Antriebsräder 11, Lenkräder 12, einen Bedienungsstand 13, eine Reinigungsvorrichtung 14 sowie einen Korntank 15 und einen Antriebsmotor 16.
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Die Dresch- und Trenneinrichtung des Mäh- werden. Zu diesem Zweck ist ein Steuerhebel 63 vordreschers 10 sind in einem Gehäusezylinder 20 unter- gesehen, der von dem Bedienungsstand 13 aus durch gebracht, der sich entlang einer Längsachse X-X des den Fahrer des Mähdreschers bedient werden kann. Mähdreschers 10 erstreckt. Der Gehäusezylinder 20 Das untere Ende des Betätigungshebels 63 ist an besitzt einen oberen Teil 21 mit an dessen Innenseite 5 einem Arm eines Winkelhebels 61 angelenkt, der über spiralförmig angeordneten Mitnehmern 22. Der einen Zapfen 62 am Mähdreschergehäuse schwenkuntere rückwärtige Teil des Gehäusezylinders 20 be- bar gelagert ist. An dem anderen Arm des Winkelsteht aus einem Siebblech 23, während der vordere hebeis 61 ist ein Hebel 64 angelenkt, der über einen untere Teil des Zylinders aus einem konkaven Zapfen 62 am Mähdreschergehäuse schwenkbar ge-Dreschkorb 24 besteht. Wie aus F i g. 1 hervorgeht, io lagert ist. An dem anderen Arm des Winkelhebels besitzt der Gehäusezylinder 20 an seinem vorderen 61 ist ein Hebel 64 angelenkt, der über einen Zapfen Ende eine Korneinzugsöffnung 25 und an seinem 65 mit dem Arm 42 der Welle 40 gelenkig verbunden hinteren Ende eine Strohaustrittsöffnung 26. ist. An dem Lagerzapfen 65 ist gleichzeitig eine sich
Der Gehäusezylinder 20 ist über eine Zwischen- in Querrichtung erstreckende Zugstange 66 angewand 27 und eine Traglagerplatte 31 an den Seiten- 15 schlossen, die an ihrem anderen Ende über einen wänden 17 des Mähdreschergehäuses befestigt. Die Zapfen 68 an dem Arm 52 der zweiten Welle 50 anUnterseite der Zwischenwand 27 ist aus einem unten gelenkt ist. Die Länge der Zugstange 66 kann durch näher beschriebenen Grunde als Führungsfläche 28 einen Einstellmechanismus 67 verändert werden,
ausgebildet. In dem Gehäusezylinder 20 ist eine um- Der Dreschkorb 24 besitzt einen aus Querträgern laufende Trommel 30 untergebracht, die in einem ao 81, 82, Seitenträgern 87 und einem Führungsträger Lager 33 der Traglagerplatte 31 drehbar gelagert ist. 86 bestehenden Rahmen. Der Führungsträger 86 er-Unterhalb der Traglagerplatte 31 ist an dem Mäh- streckt sich über den hinteren Querträger 82 nach dreschergehäuse eine lösbare Platte 32 befestigt. hinten hinaus, wobei er mit seiner Oberseite an der
In den Fig. 2 und 3 ist die Lagerung des Dresch- unteren Führungsfläche28 der Seitenwand 27 zur
korbes 24 näher beschrieben. Zu dieser gehört zu- 25 Anlage kommt. Die durch die Querträger 81, 82 und
nächst eine sich auf der einen Längsseite des Dresch- die Seitenträger 87 begrenzte Dreschfläche wird in
korbes 24 erstreckende Welle 40, die nahe ihrem vor- bekannter Weise durch parallel zueinander ver-
deren Ende in einem an der Seitenwand 17 befestig- laufende Leisten 84 und konkav gebogene Drähte
ten Lagerflansch 41 und an ihrem hinteren Ende in 85 gebildet.
der Zwischenwand 27 drehbar gelagert ist. Am vor- 3° Der Dreschkorb 24 kann aus seiner in F i g. 2 ge-
deren Ende der durch eine öffnung der abnehmbaren zeigten Betriebsstellung in die in F i g. 3 dargestellte
Platte 32 hindurchgehenden Welle 40 ist ein Arm 42 Wartungsstellung herausgezogen werden, in welcher
fest angeordnet. An der Welle 40 sind ferner mit Ab- Umstell- und Instandsetzungsarbeiten an dem
stand zueinander zwei weitere Arme 43 befestigt, Dreschkorb leicht durchgeführt werden können. In
deren freie Enden über eine Stange 44 miteinander 35 den Endbereichen der Querträger 81, 82 sind mitein-
verbunden sind, die an ihrem dem hinteren Arm 43 ander fluchtende Öffnungen 83 für die Aufnahme
zugewandten Ende eine Tragbuchse 45 trägt. Letztere der Tragbuchsen 45,47,56 und 58 vorgesehen. Bei
weist einen abgeschrägten Teil 46 auf, so daß zwi- der in F i g. 2 gezeigten Arbeitsstellung liegen die
sehen der Lagerfläche der Tragbuchse 45 und der Tragbuchsen 45,47,56 und 58 innerhalb der
Stange 44 ein glatter Übergang besteht. An dem vor- 40 Öffnungen 83.
deren Arm 43 ist eine weitere Tragbuchse47 ange- Wenn der Dreschkorb 24 aus der in Fig. 2 geordnet, durch die die mit einem Splint48 gesicherte zeigten Arbeitsstellung in die in Fig. 3 dargestellte Stange 44 hindurchgeht. Wartungsstellung gebracht werden soll, so werden
Auf der gegenüberliegenden Längsseite des zunächst die Platte 32 und die Splinte 48 und 59 ent-Dreschkorbes 24 ist in einem Lagerflansch 51 des 45 fernt. Der Dreschkorb 24 wird dann nach vorn ge-Mähdreschergehäuses 17 und der Zwischenwand 27 zogen, so daß er nicht mehr auf den Tragbuchsen eine zweite Welle 50 drehbar gelagert. An dem vor- 45, 47,56 und 58 aufliegt. Der vordere Querträger deren Ende der durch eine Öffnung der Traglager- 81 hat keine Unterstützung mehr, während der hinplatte 31 hindurchgehenden Welle 50 ist ein nach tere Querträger 82 über die schrägen Teile 46 und 57 unten weisender Arm 52 befestigt. Zwei weitere 50 der Tragbuchsen 45 und 56 auf den Stangen 44 und Arme 53 sind in axialem Abstand zueinander gleich- 55 zur Anlage kommt. Das Gewicht des Dreschfalls auf der Welle 50 besestigt. An den freien Enden korbes 24 würde diesen normalerweise um eine durch der Arme 53 sind Lenker 54 angeschlossen, die an die hinteren Öffnungen 83 verlaufende Achse verihren freien Enden über eine Stange 55 miteinander drehen. Dies wird jedoch durch die Anlage der Oberverbunden sind. Am hinteren Ende der Stange 55 ist 55 seite des Führungsträgers 86 an der unteren Füheine Lagerbuchse 56 befestigt, die einen abgeschräg- rungsfläche 28 der Zwischenwand 27 verhindert. Der ten Teil 57 aufweist, um zwischen der Tragfläche Dreschkorb kann so weit herausgezogen werden, bis der Lagerbuchse 56 und der Stange 55 einen glatten er an dem vorderen Arm 43 und dem vorderen Len-Übergang zu gewährleisten. Am vorderen Lenker 54 ker 54 zur Anlage kommt. In dieser Stellung können ist eine entsprechende Lagerbuchse 58 befestigt, 60 die Leisten 84 und die Drähte 85 leicht herausgenomdurch die das vordere Ende der Stange 55 hindurch- men bzw. ausgebessert werden. Wenn die erfordertritt. Die Stange 55 ist durch einen Splint 59 ge- liehen Instandsetzungsarbeiten durchgeführt sind, sichert. kann der Dreschkorb 24 wieder in die oben be-
Der Dreschkorb 24 wird in seiner in Fig. 2 ge- schriebene, in Fig. 2 dargestellte Lage zurückgezeigten Betriebsstellung an vier Stellen durch die 65 schoben werden. Sobald die Tragbuchsen 45, 47 56 Lagerbuchsen 45, 47, 56 und 58 getragen. Durch und 58 wieder in den öffnungen 83 der Querträger Verdrehen der beiden Wellen 40 und 50 kann der 81 und 82 liegen, können am vorderen Ende der Dreschkorb 24 gegenüber der Trommel 30 eingestellt Stangen 40 und 55 die Splinte 48 und 59 aufgesetzt
und danach wieder die Platte 32 an dem Gehäuse befestigt werden.
Bei der in F i g. 4 gezeigten Ausführungsform kann der Dreschkorb 24 noch weiter aus dem Gehäuse des Mähdreschers herausgezogen werden, so daß auch die hintersten Enden der Leisten 84 und die rückwärtigen Drähte 85 bequem erreicht und repariert werden können. Der hier gezeigte Dreschkorb 24 besitzt außer dem vorderen Querträger 81 zwei weitere, im hinteren Drittel des Drehkorbes angeordnete Querträger 90 und 91, in deren Seitenteilen I-förmige öffnungen 92 zur Führung von im Querschnitt entsprechend ausgebildeten Führungsstangen 93 vorgesehen sind. An den hinteren Enden dieser Führungsstangen 93 sind nach oben weisende Platten 94 be- festigt, in deren oberen Enden Öffnungen 95 zur Aufnahme der Tragbuchsen 45 und 56 angeordnet sind. An den vorderen Enden der Führungsstangen 93 sind Anschläge 96 vorgesehen, um die Ausfahrbewegung des Dreschkorbes 24 zu begrenzen. Durch die vorbeschriebene Konstruktion können also die Platten 94 auf den Stangen 44 und 55 und die Querträger 90, 91 des Dreschkorbes 24 auf den Führungsstangen 93 gleiten. Wenn nach erfolgter Wartung der Dreschkorb 24 aus der in F i g. 4 gezeigten Stellung wieder in seine Betriebsstellung zurückgebracht werden soll, so wird er nach rechts in das Mähdreschergehäuse hineingeschoben, wobei er auf den Führungsstangen 93 gleitet. Sobald der hintere Querträger 91 auf die Platten 94 auftrifft, werden diese auf den Stangen 44 und 55 gleitend mitgenommen, bis die Tragbuchsen 45 und 56 in die Plattenöffnungen 95 hineingleiten. Gleichzeitig gelangen am vorderen Ende der Stangen 44 und 55 die Tragbuchsen 47 und 58 in die öffnungen 83 im vorderen Querträger 81. Danach werden die Splinte 48 und 59 eingesetzt und schließlich die Platte 32 befestigt. Die Querträger 90 und 91 sind so niedrig gehalten, daß sie bei der Verschiebebewegung nicht an den Tragbuchsen 47 und 58 der Stangen 44 und 55 anschlagen können.
Um den herausgezogenen Dreschkorb 24 in seiner Wartungsstellung unterstützen zu können, ist ein Tragschlitten 97 vorgesehen, der unabhängig von dem Dreschkorb 24 verstellt werden kann. Der aus zwei Längsträgern 99 und einem Stützträger 100 bestehende Tragschlitten 97 ist durch an den Seitenwandungen 17 des Mähdreschergehäuses befestigte Führungsbügel 98 axial geführt. Durch den Stützträger 100 kann der aus dem Gehäuse herausgezogene Dreschkorb 24 an jeder beliebigen Stelle unterstützt werden.

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Axialdreschmaschine, insbesondere selbstfahrender Mähdrescher, mit einem sich in Längsrichtung der Maschine erstreckenden und eine drehbar gelagerte Trommel aufnehmenden Gehäusezylinder, der im vorderen Teil an seiner Unterseite einen konkav geformten Dreschkorb aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Dreschkorb (24) aus seiner innerhalb des Gehäusezylinders (20) gelegenen Betriebsstellung in eine außerhalb des Gehäusezylinders (20) liegende Wartungsstellung herausziehbar ist.
2. Axialdreschmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Dreschkorb (24) auf einer Tragvorrichtung gelagert ist, die zu beiden Seiten des Drehkorbes (24) parallel dazu verlaufende Stangen (44, 45) mit zur Lagerung des Dreschkorbes (24) dienenden Tragbuchsen (45, 47, 56, 58) aufweist, die in der Betriebsstellung des Dreschkorbes (24) in Querträgern (81, 82) des Dreschkorbes (24) vorgesehenen öffnungen (83) liegen.
3. Axialdreschmaschine nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stangen (44, 55) über Hebel- bzw. Lenkarme (43, 53 bzw. 54) mit parallel zu ihnen verlaufenden, im Maschinengehäuse (17) drehbar gelagerten Wellen (40, 50) verbunden sind, die zur Höhenverstellung des Dreschkorbes (24) gegenüber der damit zusammenwirkenden Trommel (30) mit einem manuell zu betätigenden Verstellmechanismus (61 bis 68) in Verbindung stehen.
4. Axialdreschmaschine nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an der Unterseite des Dreschkorbes (24) ein sich in Längsrichtung der Maschine in diese erstreckender Führungsträger (86) angeordnet ist, der an einer Zwischenwand (27) des Maschinengehäuses (17) gleitend geführt ist.
5. Axialdreschmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb des Dreschkorbes (24) ein unabhängig davon und parallel dazu verschiebbarer Tragschlitten (97) angeordnet ist, der aus zwei seitlichen, am Maschinengehäuse (17) geführten Längsträgern (99) und einem letztere an ihren äußeren Enden miteinander verbindenden Stützträger (100) besteht, über den der Dreschkorb (24) in seiner herausgezogenen Wartungsstellung abstützbar ist.
6. Axialdreschmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß am inneren Ende des Dreschkorbes (24) mehrere mit Abstand zueinander angeordnete Querträger (90, 91) mit seitlich darin angeordneten profilierten öffnungen (92) zur gleitbeweglichen Lagerung von Führungsstangen (93) vorgesehen sind, an deren inneren Enden Platten (94) befestigt sind, in denen die rückwärtigen Lageröffnungen (83) für die beiden hinteren Tragbuchsen (45, 56) vorgesehen sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
809 619/121 9.68 © Bundesdruckerei Berlin
DEJ34842A 1966-10-20 1967-10-19 Axialdreschmaschine, insbesondere selbstfahrender Maehdrescher Pending DE1279414B (de)

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Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2430185A1 (fr) * 1978-07-08 1980-02-01 Deere & Co Dispositif axial de battage et de separation pour moissonneuses-batteuses
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WO1996006524A1 (en) * 1994-09-01 1996-03-07 Deere & Company Modular threshing assembly for a combine
EP0841001A1 (de) * 1996-11-12 1998-05-13 New Holland Belgium N.V. Verriegelungsvorrichtung des Dreschkorbes eines Mähdreschers
WO2001037637A1 (en) * 1999-11-26 2001-05-31 New Holland Belgium Nv Improved versatility of axial flow combines
CN103814706A (zh) * 2014-02-19 2014-05-28 郑宇虎 一种切流脱谷室结构

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