DE1278477B - Schaltungsanordnung zum Aussenden von Kennungen in Fernschreibanlagen - Google Patents

Schaltungsanordnung zum Aussenden von Kennungen in Fernschreibanlagen

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DE1278477B
DE1278477B DE1965S0096205 DES0096205A DE1278477B DE 1278477 B DE1278477 B DE 1278477B DE 1965S0096205 DE1965S0096205 DE 1965S0096205 DE S0096205 A DES0096205 A DE S0096205A DE 1278477 B DE1278477 B DE 1278477B
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central
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DE1965S0096205
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Rudolf Kraemer
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Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L12/00Data switching networks
    • H04L12/02Details
    • H04L12/06Answer-back mechanisms or circuits

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Exchange Systems With Centralized Control (AREA)

Description

  • Schaltungsanordnung zum Aussenden von Kennungen in Fernschreibanlagen Mit dem Ansteigen der Teilnehmerzahlen am Fernschreibverkehr sowie mit der Ausdehnung des Fernschreibnetzes kommt der Netzplanung und der Zoneneinteilung wachsende Bedeutung zu. Speziell für Verzonungszwecke ist es in Fernschreibsystemen bekanntgeworden, die für einen Teilnehmer charakteristischen Angaben, die man allgemein als Kennungen bezeichnet, von zentraler Stelle aus anzufordern und einer zentralen Einheit zuzuführen. In bekannten Anordnungen wird dabei auf ein bestimmtes Kriterium hin ein individueller Kennungssender, der durch einen individuellen oder durch einen zentralen Fernschreibzeichengeber gesteuert wird, angelassen; die jeweilige Kennung sowohl des rufenden als auch des gerufenen Teilnehmers gelangt dann in Serie über den durchgeschalteten Verbindungsweg zur zentralen Einheit. Derartige Anordnungen zur Kennungssendung weisen jedoch einige Nachteile auf. Da beispielsweise die Kennungen in Serie ausgesendet werden, ist die Einrichtung zur Aussendung der Kennung relativ umfangreich; es werden dazu in der Regel Relaisketten und Schieberegister verwendet. Außerdem müssen die Adern des zentralen Sendeverteilers über alle vorhandenen Kennungssender geschleift werden; zum schaltungstechnischen Aufwand kommt somit auch noch eine erhöhte Störanfälligkeit. Durch die im folgenden beschriebene Erfindung werden diese Nachteile behoben.
  • Die Erfindung betrifft somit eine Schaltungsanordnung zum Aussenden und Übertragen von zur Verbindungsbewertung erforderlichen Kennungen in Fernschreibvermittlungsanlagen, bei der erfindungsgemäß pro Teilnehmerstelle vorhandene eine die rufenden Teilnehmer identifizierende Kennung aussendende Kennungszusätze, ein pro Verbindungskanal vorhandener eine den gewählten Verbindungsweg angebende Kennung aussendender Kanalkennungsgeber, ein pro Verbindungskanal vorhandener, den gerufenen Teilnehmer identifizierender Rufnummernspeicher sowie ein eine Datum und Uhrzeit angebende Kennung aussendender Kennungsgeber an ein, über das Vermittlungsamt laufendes, aus einer der Stellenzahl der Kennung und dem verwendeten Code entsprechenden Anzahl von Leitungen bestehendes zentrales Kennungsvielfach (KV) anschaltbar sind und daß ein zentraler Schaltordner vorhanden ist, durch den nach Belegung eines Verbindungsgliedes ein pro Verbindungsglied vorhandener Kennungsschalter die Ausgabe der einzelnen Kennungen in Parallelform über das Kennungsvielfach veranlaßt, welche Kennungen in ein zentrales Empfangsregister gelangen. Es ist dabei ein besonderer Vorteil der Erfindung, infolge der Aussendung der Kennungen im Parallelbetrieb, daß die zentralen Vielfachleitungen nicht mehr wie bisher über die einzelnen Teilnehmerschaltungen, sondern nur über die Zentralen Kombinationsfelder und über die pro Verbindungskanal vorhandenen Speicherglieder geschleift werden müssen. Damit ist nicht nur eine Aufwandsersparnis verbunden, sondern es wird auch die Störanfälligkeit bedeutend vermindert.
  • Weitere Vorteile der Erfindung sowie nähere Einzelheiten werden an Hand der Zeichnungen erläutert. An Hand von F i g. 1 werden die Vorgänge beim Aussenden der fest eingestellten Kennungen, das ist die Kennung des rufenden Teilnehmers und die Kennung des gewählten Verbindungskanals, beschrieben; an Hand von F i g. 2 werden die Vorgänge beim Aussenden der variablen Kennungen, das ist die Kennung des gerufenen Teilnehmers und die Kennung für Datum und Uhrzeit, beschrieben.
  • In den beiden Zeichnungen werden dabei für die gemeinsamen Einrichtungen die gleichen Bezugszeichen verwendet.
  • Es soll nun als erstes auf die Vorgänge bei der Aussendung von fest eingestellten Kennungen eingegangen werden. Zu diesem Zweck soll angenommen werden, daß eine Verbindung in bekannter Weise über die Verbindungsader VA und die dazwischenliegenden Wahlstufen aufgebaut worden ist. Eine dieser Wahlstufen gibt den Verbindungsweg, d. h. den gewählten Verbindungskanal, an. In F i g. 1 ist dies der erste Gruppenwähler I.GW. Jedem Kanal ist ein Kanalkennungsgeber zugeordnet. Der Kanalkennungsgeber KGK des dargestellten Kanals schaltet sich bei der Belegung über die zentrale Koppeleinrichtung ZK an das freie Verbindungsglied VG an. Ist die Verbindung aufgebaut und zustandegekommen, so ist auf ein Rückkriterium hin das belegte Verbindungsglied VG zur Kennungsgabe an die zentrale Einrichtung bereit. Da zu einer bestimmten Zeit jedoch nur eine einzige Kennung gesendet werden kann, andererseits jedoch mehrere Verbindungsglieder zur Kennungssendung gleichzeitig bereit sein können, muß dafür Sorge getragen sein, daß jeweils nur ein einziges Verbindungsglied zur Kennungsgabe veranlaßt wird. Zu diesem Zweck ist der zentrale Schaltordner SO vorhanden, der jeweils nur ein einziges von mehreren zur Kennungssendung bereiten Verbindungsgliedern auswählt; alle anderen Verbindungsglieder müssen mit ihrer Kennungsgabe warten, bis das ausgewählte Verbindungsglied mit seiner Kennungssendung fertig ist.
  • Jeder Teilnehmerschaltung ist ein eigener Kennungszusatz KZ 1 bis KZn zugeordnet, der über eine eigene, Kennungsader KA mit dem jeweils belegten Verbindungsglied VG verbunden ist. Außerdem ist für jede Stelle einer mehrstelIigen Kennung ein Kornbinationsfeld vorgesehen, das in bekannter Weise die für die Kennungen in Frage kommenden Fernschreib-Kombinationen gegeneinander entkoppelt. In dem dargestellten Beispiel nach F i g. 1 sind diese Verhältnisse für eine dreistellige Kennung aufgezeigt. Dementsprechend sind dort die drei Kombinationsfelder K 1, K II und K III vorhanden. Die Verbindung des einer Teilnehmerschaltung zugeordneten Kennungszusatzes mit den Kombinationsfeldem geschieht über das Rangierfeld RF.
  • Jeder der Kennungszusätze KZ 1 bis KZn enthält ein Relais R 1 bis Rn, das jeweils eine Anzahl von Kontakten besitzt. Die Anzahl der Kontakte entspricht dabei der Stellenzahl der auszusendenden Kennung. In dem hier aufgezeigten Beispiel, dem eine dreistellige Kennung zugrunde liegt, besitzt ein im Kennungszusatz angeordnetes Relais jeweils drei Kontakte. Im Rahmen der Erflndung ist es selbstverständlich auch möglich, an Stelle von Relais mit Kontakten den Kennungszusatz aus der Parallelschaltung von Dioden aufzubauen, wobei dann die Anzahl der Dioden der Stellenzahl der auszusendenden Kennung entspricht.
  • Für die Kennungsgabe selbst steht das zentrale Kennungsvielfachfeld KV zur Verfügung, das dem Code entsprechend pro Kennungsstelle aus fünf Leitungen besteht. Die Gesamtzahl der Vielfachleitungen richtet sich also nach der maximalen Kennungslänge.
  • Im hier beschriebenen Beispiel einer dreistelligen Kennung sind demnach 15 Vielfachleitungen notwendig. Über das zentrale Empfangsregister ER werden die auf das Kennungsvielfachfeld KV gelangenden Kennungen der zentralen Einrichtung, beispielsweise einem Speicher, zugeführt. Für den Fall, daß der zentrale Kennungsempfänger ER die Kennungen in Serie weitergibt, ist dem zentralen Empfangsregister ER der Parallel-Serien-Umsetzer PSU nachgeschaltet, der über den Schalter KS 2 und über die Verbindungsschaltung VG an die Verbindungsader VA angeschaltet werden kann und über den die Kennungen zu den weiteren Wahlstufen gelangen.
  • Zur Kennungssendung selbst wird, wie bereits ausgeführt, vom Schaltordner SO ein zur Kennungssendung bereitstehendes Verbindungsglied VG ausgewählt. Das geschieht über den Schalter KS 1. Die einzelnen Stellungen des Schalters KS 1 sind so geschaltet, daß der Schritt 0 die Ruhestellung bedeutet, der Schritt 1 den Kanalkennungsgeber KGK über den zentralen Koppler ZK zur Kennungsgabe veranlaßt und der Schritt 2 einen Anstoß zur Kennungsgabe über die Kennungsader KA zum Kennungszusatz des rufenden Teilnehmers sendet. Weitere Schritte können dann dazu verwendet werden, die variablen Kennungen auszusenden. Darauf soll später, bei der Betrachtung von F i g. 2, eingegangen werden.
  • Bei der Kennungsgabe werden die Vielfachleitungen des Kennungsvielfachfeldes KV entweder an Spannung oder an Erde gelegt. Entsprechend der Steuerung des im Verbindungsglied VG angeordneten Schalters KS 1 gelangt somit als erstes die Kanalkennung über den Kanalkennungsgeber KGK in Parallelform auf das Kennungsvielfachfeld KV und von dort in das Empfangsregister ER. Danach wird vom Empfangsregister ER aus dem Verbindungsglied VG ein Weiterschaltimpuls zugeführt, der den Schalter KS 1 auf den nächsten Schritt weiterschaltet. Dadurch wird über die Kennungsader KA nun die Kennungssendung des rufenden Teilnehmers veranlaßt. Diese Kennung gelangt über die Kombinationsfelder KI, KII und KIII ebenfalls in Parallelform auf das Kennungsvielfachfeld KV und von dort in das EmpfangsregisterER. Somit befinden sich die fest eingestellten Kennungen, nämlich die Kanalkennung und die Kennung des rufenden Teilnehmers, im zentralen Empfangsregister ER.
  • Es ist nunmehr noch notwendig, die variablen Kennungen, d. h. die Kennung des gerufenen Teilnehmers sowie die Kennung für Datum und Uhrzeit, dem Empfangsregister ER zuzuführen, Dazu wird auf F i g. 2 verwiesen. Da die Kennung des gerufenen Teilnehmers über die vom rufenden Teilnehmer ausgesandte Wählziffer gewonnen wird, ist der an die Verbindungsader VA, beispielsweise an die a-Ader, angeschaltete Impulsverteiler SPU vorhanden, der als Serien-Parallel-Umsetzer ausgelegt ist. Die einzelnen Kombinationen der Wahlziffern werden in einem dem Impulsverteiler zugeordneten Rufnummernspeicher RNS eingespeichert. Die Anzahl der Speicherglieder SP 1 bis SPn ist dabei abhängig von der Stellenzahl der Kennung und von dem verwendeten Fernschreibcode. In dem hier beschriebenen Fall einer dreistelligen Kennung und eines verwendeten 5er-Codes sind also 15 Speicherglieder notwendig. Die Ausgänge der Speicherglieder SP 1 bis SPn sind auf je ein Koinzidenzgatter KG 1 bis KGn geführt, deren zweite Anschlüsse gemeinsam über die Leitung GA auf den Kennungsschalter KS 1 im Verbindungsglied VG (yeführt sind. Wie bereits erwähnt wurde, wird durch den Schritt 3 des in der Verbindungssehaltung VG angeordneten Schalters KSI die Ausgabe der in den einzelnen Speichergliedem gespeicherten Rufnummeminforination ausgelöst. Die Einstellung der Speicherglieder wird dadurch auf das Kennungsvielfachfeld KV gegeben und gelangt nun ebenfalls in Parallelform auf das Empfangsregister ER. Da der Impulsverteiler SPU mit seinen Speichergliedern nur so lange gebraucht wird, bis die Kennung des gerufenen Teilnehmers ausgesendet ist, besteht die Möglichkeit, mehrere Impulsverteiler zu zentralisieren und sie nur für die benötigte Zeit durch geeignete Maßnahmen an die Verbindungsschaltungen anzukoppeln.
  • Schließlich wird durch den Schritt 4 des Schalters KS 1 der Datum-Zeit-Geber DZG angeschaltet, der eine Datum und Uhrzeit angebende Kennung in Parallelform auf das Kennungsvielfachfeld KV gibt. Die Erfindung kann vorteilhaft auch in bereits be- stehenden Vermittlungsanlagen eingesetzt werden. Es ist dann beispielsweise nur notwendig, die nicht mehr benötigte Zählader als Kennungsader zu verwenden, den Zeitzonenzähler durch den Kennungsschalter, den Impulsverteiler und die Speicherglieder zu ersetzen und jeder Teilnehmerschaltung den überaus einfachen, lediglich aus Relais und Kontakten oder aus Dioden bestehenden Kennungszusatz zuzufügen.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Schaltungsanordnung zum Aussenden und übertragen von zur Verbindungsbewertung erforderlichen Kennungen in Fernschreibvermittlungsanlagen, dadurch gekennzeichnet, daß pro Teilnehmerstelle vorhandene eine die rufenden Teilnehmer identifizierende Kennung aussendende Kennungszusätze (KZ1 bis KZn in F i g. 1), ein pro Verbindungskanal vorhandener eine den gewählten Verbindungsweg angebende Kennung aussendender Kanalkennungsgeber (KGK in F i g. 1), ein pro Verbindungskanal vorhandener, den gerufenen Teilnehmer identifizierender Rufnummernspeicher (RNS in F i g. 2) sowie ein eine Datum und Uhrzeit angebende Kennung aussendender Kennungsgeber (DZG in F i g. 2) an ein, über das Vermittlungsamt laufendes, aus einer der Stellenzahl der Kennung (z. B. 3) und dem verwendeten Code (z. B. 5-er Code) entsprechenden Anzahl von Leitungen bestehendes zentrales Kennungsvielfach (KV) anschaltbar sind und daß ein zentraler Schaltordner (SO) vorhanden ist, durch den nach Belegung eines Verbindungsgliedes (VG) ein pro Verbindungsglied (VG) vorhandener Kennungsschalter (KS1) die Ausgabe der einzelnen Kennungen in Parallelform über das Kennungsvielfach (KV) veranlaßt, welche Kennungen in ein zentrales Empfangsregister (ER) gelangen.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der jeder Teilnehmerschaltung zugeordnete Kennungszusatz (KZ1 bis KZn) einerseits an das beim Aufbau der Verbindu,ng belegte Verbindungsglied (VG) über eine Kennungsader (KA) anschaltbar ist, über die eine vom zentralen Schaltordner (SO) ausgehende Kennungsgeberanforderung jeweils nur an den der angeschalteten Teilnehmerschaltung zugeordneten Kennungszusatz (KZ1 bis KZn) gelangt, andererseits über ein Rangierfeld (RF) und eine der Stellenzahl der Kennung entsprechende Anzahl von Kombinationsfeldern (KFI bis KFIII) derart mit dem zentralen Kennungsvielfach (KF) verbunden ist, daß die an den Ausgängen (A bis Z) der Kombinationsfelder (KI bis KIII) zur Verfügung stehende und die angeschaltete Tellnehmerschaltung identifizierende Kennung in Parallelforin auf das zentrale Kennungsvielfach (KY) gelangt. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Kennungszusatz (KZ1 bis KZn) aus einem Relais (RI bis Rn) besteht, über das der Stellenzahl der auszusendenden Kennung entsprechende Kontakte (r11 bis r13, rn1 bis rn3) steuerbar sind. 4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Kennungszusatz (KZ1 bis KZn) aus der Parallelschaltung von Dioden besteht, deren Anzahl gleich der Stellenzahl der auszusendenden Kennung ist. 5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kanalkennungsgeber (KGK) über einen zentralen Koppler (ZK) an den Kennungsschalter (KS1) anschaltbar ist. 6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zur Aufzeichnung der Kennung des gerufenen Teilnehmers, die Wählziffern in Parallelform aufnehmende, vorhandene Rufnummernspeicher (RNS) über einen Serien-Parallel-Umsetzer (SPU) mit der Verbindungsader (VA) verbunden ist. 7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Rufnummernspeicher (RNS) aus binären Speicherelementen (SP1 bis SPn) besteht, deren Anzahl einerseits durch den verwendeten Code und andererseits durch die Stellenzahl der Kennung bestimmt ist. 8. Schaltungsanordnung nach Anspruch 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgänge der einzelnen Speicherelemente (SP1 bis SPn) jeweils mit dem ersten Eingang von Koinzidenzgattern (KG1 bis KGn) verbunden sind, deren zweite Eingänge über eine Leitung (GA) mit dem Kennungsschalter (KS1) im Verbindungsglied (VG) verbunden sind, während die Ausgänge der Koinzidenzgatter auf das zentrale Kennungsvielfach (KV) geführt sind und daß durch einen Impuls über die Leitung (GA) alle Koinzidenzgatter zur Ausgabe der im Speicher enthaltenen Information in Parallelform auf das zentrale Kennungsvielfach (KY) veranlaßt werden. 9. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Kennung über Datum und Uhrzeit aussendende und über eine weitere Leitung (ZA) mit dem Verbindungsglied (VG) verbundene Kennungsgeber (DZG) über den Kennungsschalter (KS1) an den zentralen Schaltordner (SO) anschaltbar ist und vor und/oder nach Aussendung der die Teilnehmer identifizierenden Kennungen zur Kennungsgabe veranlaßt wird und daß diese Kennung in Parallelform auf das zentrale Kennungsvielfach (KY) gelangt. 10. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das zentrale Empfangsregister (ER) die über die das zentrale Kennungsvielfach (KY) ankommenden Kennungen einem nachgeschalteten Parallel-Serien-Umsetzer (PSU) der Reihe nach zuführt und daß die Kennungen über einen zweiten dem Verbindungsglied zugeordneten Kennungsschalter (KS2) und über die Verbindungsader (VA) den weiteren Wahlstufen oder einem übergeordneten Amt zugeführt werden. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschriften Nr. 1067 075, 1074 663, 1173 541.
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1067075B (de) * 1956-01-24 1959-10-15 Siemens Edison Swan Limited, London Urmrechner für Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen
DE1074663B (de) * 1955-11-24 1960-02-04 Siemens Edison Swan Limited, London Schaltungsanordnung für Umrechner in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen
DE1173541B (de) * 1961-10-10 1964-07-09 Int Standard Electric Corp Schaltungsanordnung fuer Fernsprech-vermittlungseinrichtungen

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