DE1278275B - Bandschleifmaschine zum scharfkantigen Ausschleifen von Falzen an Holzteilen - Google Patents

Bandschleifmaschine zum scharfkantigen Ausschleifen von Falzen an Holzteilen

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DE1278275B
DE1278275B DEW23204A DEW0023204A DE1278275B DE 1278275 B DE1278275 B DE 1278275B DE W23204 A DEW23204 A DE W23204A DE W0023204 A DEW0023204 A DE W0023204A DE 1278275 B DE1278275 B DE 1278275B
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DE
Germany
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sanding
belt
folds
sharp
wooden parts
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Pending
Application number
DEW23204A
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English (en)
Inventor
Fritz Wilmsmeyer
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FRITZ WILMSMEYER MASCHINENFABR
Original Assignee
FRITZ WILMSMEYER MASCHINENFABR
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B21/00Machines or devices using grinding or polishing belts; Accessories therefor
    • B24B21/04Machines or devices using grinding or polishing belts; Accessories therefor for grinding plane surfaces
    • B24B21/12Machines or devices using grinding or polishing belts; Accessories therefor for grinding plane surfaces involving a contact wheel or roller pressing the belt against the work

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

  • Bandschleifmaschine zum scharfkantigen Ausschleifen von Falzen an Holzteilen Gegenstand der Erfindung ist eine Bandschleifmaschine zum scharfkantigen Ausschleifen von Falzen, insbesondere an furnierten Holzteilen, mittels Gewebeschleifband und Kontaktscheibe mit elastischem Überzug.
  • Es sind Bandschleifmaschinen vorbenannter Art in den . verschiedensten Arten und Formen allgemein bekannt., Nach der USA.-Patentschrift 1364 324 und dem sonstigen bekannten Stand der Technik ist es bei der Bearbeitung von rechtwinkligen Falzflächen bekannt, Schleifbänder zu verwenden. Der Erfinder hat sich nun hieran anknüpfend die Aufgabe gestellt, eine Maschine zu schaffen, mit der es möglich ist, zwei im rechten Winkel zueinanderstehende Flächen, insbesondere 90°-Falzen an Holzteilen scharf auszuschleifen.
  • Die Lösung der gestellten Aufgabe ist darin zu erblicken, daß die Kontaktscheibe konisch ausgebildet ist mit vom Werkstück weg verlaufender Verjüngung.
  • Die nachstehende Beschreibung dient zur Erläuterung des erfindungsgemäßen Gegenstands, von dem ein Ausführungsbeispiel in der Zeichnung veranschaulicht ist. Es zeigt A b b. 1 eine Schleifmaschine, insbesondere zur Bearbeitung gefalzter Stirnflächen von Werkstücken aus Holz, wie Türen, Fenster usw., in Vorderansicht und A b b. 2 eine Führungsscheibe für ein in vertikaler Ebene umlaufendes Schleifband im Eingriff mit einem Werkstück im Schnitt und teilweiser Darstellung.
  • Nach der Erfindung soll nunmehr eine Bandschleifmaschine, insbesondere zur Bearbeitung gefalzter Stirnflächen von Werkstücken aus Holz oder ähnlichem Material, z. B. Türen, Fenster usw., zweckmäßig und im wesentlichen gebildet werden aus einem Arbeitstisch a, einem in vertikaler Ebene umlaufenden Schleifband b sowie einem in horizontaler Ebene umlaufenden Schleifband j.
  • Der Arbeitshub a ruht beim Erfindungsgegenstand in an sich bekannter Weise auf einem Maschinengestell a1 und ist gegenüber diesem Gestell a1 höhenverstellbar ausgebildet, so daß die zu bearbeitenden Werkstücke i (Holzteile od. dgl.) sich den Arbeitswerkzeugen gegenüber einstellen lassen.
  • Die im hinteren Bereich des Arbeitstisches a vorgesehenen Anschlagleisten a2 dienen dem Entlangführen bzw. der Führung der zu bearbeitenden Werkstücke i.
  • Wie aus der A b b. 1 ersichtlich, kommt beim Gegenstand der Erfindung ein endloses Schleifband b zur Verwendung, das in vertikaler Richtung umläuft, und zwar so, daß dasselbe die Horizontalflächen der in Längsrichtung der Maschine fortzubewegenden Werkstücke i bearbeitet.
  • Das Schleifband b ist gegenüber dem Arbeitstisch a sowohl automatisch als auch von Hand höhenverstellbar, und zwar im ersteren Fall beispielsweise mittels Lauf- bzw. Tastrollen c, die, bei sich im Betrieb befindlicher Maschine auf dem durchlaufenden Werkstück i laufend, je nach Stärke des Werkstückes i eine Halterung d des Schleifbandes b entsprechend abheben. Bei Handverstellung erfolgt die Höhenverstellung durch Betätigung einer mit einer Handhabung e versehenen Spindel ei, wobei die auf einem am Maschinengestell a1 befestigten Tragbock f sich abstützende Handhabe e, die der Lagerung des Schleifbandes b dienende Halterung d auf den Ständern des Tragbockes f gleitend anhebt oder absenkt.
  • Die Halterung d besitzt an ihrem oberen Ende eine Umlaufscheibe bi und an ihrem unteren Ende die konisch ausgebildete Kontaktscheibe b2, die unmittelbar an einen Elektromotor g angeschlossen ist. Um das ziemlich große Gewicht der Halterung d mit dem Elektromotor g im Interesse einer bequemeren Höhenverstellbarkeit derselben auszugleichen, stützt sich die Halterung auf einer im Maschinengestell a1 angebrachten Druckfeder h od. dgl. ab.
  • Um die Spannkraft des Schleifbandes b regulieren zu können, ist die Halterung d vorzugsweise mit einer elastisch nachgiebigen Spannregelung kombiniert.
  • Die konisch ausgebildete Kontaktscheibe b2, um welche das Schleifband b läuft, zeigt eine von vorn nach hinten sich verjüngende Gestaltung, wobei die Verjüngung vom Werkstück i weg verläuft. Die konische Kontaktscheibe b2 ist in Übereinstimmung mit der oben gelagerten Umlaufscheibe b1 so von unten vorn nach oben hinten geneigt angeordnet, daß das mit der Kontaktscheibe b2 umlaufende Schleifband b, wie dieses insbesondere A b b. 2 erkennen läßt, genau parallel zu der Horizontalfläche il des Werkstückes i liegt, während zwischen der Vertikalfläche i2 und der konischen Kontaktscheibe b2 ein ausreichender Spielraum geschaffen ist, um eine Berührung derselben, d. h. a'2 und b2, zu verhindern.
  • Das Schleifband b ist, wie ersichtlich, hinter einem Horizontalschleifband jgelagert. Das in horizontaler Ebene umlaufende Schleifband j ist vor-und rückwärts beweglich einstellbar ausgebildet.
  • Zwecks Vermeidung des Herunterrutschens von ihren Laufrollen wird das Schleifband von einem Anschlag- bzw. Aufstützmittel beliebiger Art oder mehreren solcher entsprechend unterfangen. Zwecks Erzielung eines breiten, gleichmäßigen Flächenschliffs ist zwischen den Laufrollen des Horizontalschleifbandes j ein Schleifschuh bekannter Art angeordnet.
  • Wie die Zeichnung in Verbindung mit der Beschreibung erkennen läßt, lassen sich nunmehr Falzflächen von Werkstücken, insbesondere Holzteilen, in einem einzigen Arbeitsgang ebenmäßig sauber schleifen, was, vom wirtschaftlichen Standpunkt aus betrachtet, von ganz außerordentlicher Bedeutung ist.
  • Weiterhin ist es möglich, die Maschine außer mit Schleifwerkzeugen b; jauch mit einer oder mehreren Abkantvorrichtungen k auszurüsten, so daß beispielsweise nach Schleifen der verschiedenen Falzflächen gleichzeitig in einem Arbeitsgang auch die Stirnflächenkanten i4 und 15 der Werkstücke i einer Bearbeitung unterzogen werden können.
  • Die Wirkungsweise ist nun so, daß beim Entlangführen eines Werkstückes i mit gefalzter Stirnfläche von dem Schleifband j zunächst die senkrechte Stirnfläche 12, dann durch das Vertikalschleifband b die Horizontalfläche il abgeschliffen werden, wonach zum Schluß die Brechung der beiden äußeren Kanten i4 und 15 erfolgen kann. Abschließend soll noch erwähnt werden, daß die zu lösende Aufgabenstellung beim Gegenstand der Erfindung darin zu erblicken ist, daß Falze in den Ecken sauber ausgeschliffen werden sollen, wobei Hohlkehlen oder ausgefräste bzw. freigesparte Falzecken aus bestimmten Gründen nicht angängig sind und insbesondere ein Falzwinkel von maximal 90° eingehalten werden soll. Ferner, daß keine Beschädigung einer bereits bearbeiteten, benachbarten Falzfläche erfolgt. Ein weiterer Vorteil ist der, daß mit handelsüblichen Leinenschleifbändern bis zu einer gewissen Breite gearbeitet werden kann. Die absolute Bandbreite steht hierbei in einem abhängigen Verhältnis zur Banddicke und -länge.
  • Letztlich sei noch zu erwähnen, daß mit einem schmalen, über die mit elastischem Bezug versehene Kontaktscheibe laufenden Leinenschleifbänder ein scharfkantiges Ausschleifen der Falze möglich ist, wobei eine einseitige Dehnung des Schleifbandes auftritt.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Bandschleifmaschine zum scharfkantigen Ausschleifen von Falzen, insbesondere an furnierten Holzteilen, mittels Gewebeschleifband und Kontaktscheibe mit elastischem überzug, d a d u r c h gekennzeichnet, daß die Kontaktscheibe (b2) konisch ausgebildet ist mit vom Werkstück () weg verlaufender Verjüngung. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 924 371, 237 519; deutsche Auslegeschriften B 385801b/38c (bekanntgemacht am B. 5. 1956), M 26606 Ib/38b (bekanntgemacht am 13.12. 1956); schweizerische Patentschrift Nr. 205 610; USA.-Patentschriften Nr. 2 754 636, 2 714 278, 2 692 460, 2 612 007, 2 411085, 2 404 917, 2109 069, 1701814, 1364 324; »Hütte«, 27. Auflage, Berlin, 1949, Bd.II, S.271.
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