DE1277088B - Vorrichtung zum selbsttaetigen Anspulen des Fadenanfanges an Spulmaschinen mit selbsttaetigem Spulenwechsel - Google Patents

Vorrichtung zum selbsttaetigen Anspulen des Fadenanfanges an Spulmaschinen mit selbsttaetigem Spulenwechsel

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DE1277088B
DE1277088B DEP36489A DEP0036489A DE1277088B DE 1277088 B DE1277088 B DE 1277088B DE P36489 A DEP36489 A DE P36489A DE P0036489 A DEP0036489 A DE P0036489A DE 1277088 B DE1277088 B DE 1277088B
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DEP36489A
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Dieter Rosenkranz
Arnfried Sperling
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PLUTTE KOECKE AND CO
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    • B65H2701/31Textiles threads or artificial strands of filaments

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  • Winding Filamentary Materials (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum selbsttätigen Anspulen des Fadenanfanges an Spulmaschinen mit selbsttätigem Spulenwechsel Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum selbsttätigen Anspulen des Fadenanfanges an Spulmaschinen mit selbsttätigem Spulenwechsel zum Herstellen von Spulen mit radial wachsendem Spulenaufbau, insbesondere in Kreuzwicklung, mit einem umlaufend angetriebenen Spulenmitnehmerkopf und einem Gegendrücker, wobei beim Spulenwechsel der Fadenanfang zwischen der Spulenhülse und der im Spulenmitnehmerkopf versenkt angeordneten eigent-Iichen Mitnehmerscheibe geklemmt wird, und wobei weiterhin ein neben der Spulstelle beweglich angeordneter Fadenführer und je eine unterhalb des Spulenmitnehmerkopfes angeordnete Klemmschieber-und Scherenplatte vorgesehen sind.
  • Bei einer bekannten Spulvorrichtung, bei der der Fadenanfang zwischen der mit einem verdickten Fuß versehenen Spulenhülse und einer im Spulenmitnehmerkopf versenkt angeordneten sowie mit einer konischen Klemmfläche versehenen Mitnehmerscheibe geklemmt und dadurch hier entsprechend schräg abgewinkelt gehalten wird, sind am Umfang der Mitnehmerscheibe scharfkantig ausgebildete Mitnehmerzähne vorgesehen, die zusammen mit einer unmittelbar darunter unbeweglich angeordneten Schneide den zu Beginn des Anspulprozesses noch zur vorher ausgeworfenen fertig gewickelten Spule laufenden Fadenteil durchtrennen. Dadurch bleibt an der Fadenklemmstelle ein abgeschnittenes Fadenanfangsende zurück, das nach dem Auswerfen der fertiggewickelten Spule aus letzterer hervorsteht und bei deren Abziehen oder sonstigen Weiterverwendung störend in Erscheinung tritt.
  • Daher besteht bei der Herstellung von Fadenspulen überwiegend die Forderung, daß das Fadenanfangsende in der Spule eingespult sein muß. Bei den bekannten, für die Fadenendeneinspulung bestimmten Spulmaschinen wird regelmäßig der von der ausgeworfenen fertiggewickelten Spule über die Fadenführeröse nach der Ablaufspule sich erstrekkende Faden durch eine im Abstand unterhalb des Spulenmitnehmerkopfes angeordnete Klemme vorübergehend festgehalten. Dabei verläuft der Faden so, daß er in den Bereich einer an der Stirnseite oder am Umfang des Spulenmitnehmerkopfes angeordneten Fadenklemme oder eines Fadenfängers gelangt, um von diesen erfaßt werden zu können, sobald nach dem Einsetzen der neuen Spulenhülse der Spulvorgang beginnt. Die Freigabe des in der Klemme oder im Fänger des Mitnehmerkopfes festgehaltenen Fadenstückes erfolgt, sobald der Anfangsfaden auf der Spulenhülse ausreichend fixiert ist. Dabei besteht dann die Aufgabe, das freigewordene Fadenende so in den Bereich des zulaufenden Spulfadens zu bringen, daß es von letzterem erfaßt und unterspult werden kann. Zu diesem Zweck ist es bekannt, das freigelegte Fadenende mit Hilfe entsprechend gesteuerter Fadenendenholer oder auch durch einen entsprechend gerichteten Luftstrom in das Spulfeld zu lenken. Weiterhin ist es hierfür bekannt, am Spulenmitnehmerkopf eine das Spulenhülsenende mit Abstand umgreifende, mit einer Fadenklemme versehene Mitnehmerhülse anzuordnen und diese mit geringerer Drehzahl als die Spulspindel bzw. die auf letzterer sitzende Spulenhülse anzutreiben, wodurch die beim Anspulen des Fadens auf der schneller rotierenden Spulenhülse entstehenden Fadenwindungen das Fadenende selbsttätig aus der langsamer rotierenden Fadenklemme der Mitnehmerhülse herausziehen und das herausgezogene Fadenende anschließend überspult wird. Der mit solchen Fadenanspulvorrichtungen verbundene bauliche und steuerungsmäßige Aufwand ist aber recht erheblich, so daß man derartige Endfaden-Einwickelvorrichtungen bisher nur für Kötzerspulmaschinen vorgesehen hat. Für Spulautomaten, die zur Herstellung von kleineren Fadenspulen, z. B. Bandspulen, Nähgarnspulen usw., bestimmt sind und auf denen entweder glatte zylindrische Hülsen oder solche mit Flanschen bespult werden, sind die vorerwähnten Endfaden-Einwickelvorrichtungen nicht geeignet.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum selbsttätigen Anspulen des Fadenanfanges an Spulmaschinen mit selbsttätigem Spulenwechsel der eingangs erwähnten Gattung zu schaffen, mit deren Hilfe die Fadenenden-Einspulung auf überraschend einfache und betriebssichere Weise vorgenommen werden kann. Das wird erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch erreicht, daß der die Spulenmitnehmerscheibe hülsenförmig überragende Teil des Spulenmitnehmerkopfes das angetriebene Ende der Spulenhülse in einem zylinderförmigen Ringspalt mit geringem radialen Abstand umgibt. Da der so geklemmte Faden im Spulenmitnehmerkopf U-förmig abgewinkelt verläuft, federt sein nach dem Abscheren freigewordenes Fadenschenkelende in Richtung zur Spulenhülse zurück, wodurch es dann von dem nachlaufenden Spulenfaden sofort überspult wird. Im Gegensatz zu den bekannten Vorrichtungen dieser Art erfordert also die erfindungsgemäß beschaffene Vorrichtung keine zusätzlichen, sich bereits während des Spulvorganges lösenden Fadenklemmittel. Vielmehr wird der Faden während des gesamten Spulvorganges an seiner zwischen den aufeinandertreffenden Stirnseiten der Spulenhülse und des Spulenmitnehmerkopfes gelegenen Klemmstelle gehalten. Das danach bei der fertig gewickelten Spule aus dem Wickelkörper vorstehende, U-förmig über das Hülsenende verlaufende Fadenstück ist für die anschließende Weiterverwendung solcher zylindrischer Spulen, insbesondere also bei Band- und Nähgarnspulen, nicht störend.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist an der zwischen dem Spulenmitnehmerkopf und der Scherenplatte befindlichen Klemmschieberplatte ein nasenförmiger Vorsprung vorgesehen, der den hier befindlichen, parallel zur Spulenlängsachse verlaufenden Klemmschlitz in Richtung zur Spulenhülse verschließt. Wie die Praxis gezeigt hat, kann es nämlich andernfalls bei Einsetzen der Spulenhülse in den Spulenmitnehmerkopf und die dabei zustande kommende U-förmige Abwinklung des geklemmten Fadens zu dessen Herausfallen bzw. -gleiten aus der Klemmschieberplatte und damit auch aus der Scherenplatte kommen. Das wird aber durch den an der Klemmschieberplatte vorhandenen nasenförmigen Vorsprung mit Sicherheit verhindert, wodurch gewährleistet wird, daß der von der Fadenklemmstelle zur ausgeworfenen fertiggewickelten Spule verlaufende Fadenteil für den neuen Anspulprozeß stets einwandfrei durch die Scherenplatte getrennt werden kann.
  • Weitere Merkmale nach der Erfindung seien an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles beschrieben. Dabei zeigt Fig. 1 die für die vorliegende Erfindung wesentlichen Teile der Spulstelle einer mit selbsttätigem Spulenwechsel arbeitenden Spulmaschine in axialem Längsschnitt, die F i g. 2 und 3 Aufsichten auf die Klemmschieberplatte in geschlossener bzw. offener Arbeitsstellung und F i g. 4 eine Stirnansicht auf den Spulenmitnehmerkopf.
  • Der in F i g. 1 abgebildete Spulenmitnehmerkopf 1 besteht im wesentlichen aus dem in die umlaufend anzutreibende Spindel 2 eingeschraubten hülsenförmigen Teil 3, dem darin axial verschieblich gelagerten Mitnehmerstift 4 und der auf letzterem gleichfalls verschieblich gelagerten Mitnehmerbüchse 5.
  • Mittels der die Schlitze 5' und 4' durchdringenden Querstifte 6 sind der hülsenförmige Teil 3, die Büchse 5 und der Mitnehmerstift 4 gegen gegenseiti- ges Verdrehen gesichert. Die Querstifte 6 begrenzen zugleich die axiale Verschiebbarkeit der Büchse 5 gegenüber dem Mitnehmerstift 4 wie auch der Mitnehmerhülse 3. Auf dem Mitnehmerstift 4 sind zwei Sprengringe 7, 8 angeordnet, die die axiale Verschiebbarkeit des Stiftes 4 gegenüber der Mitnehmerhülse 3 begrenzen. An dem Sprengring 8 greift die Mitnehmerfeder 9 an, die den Mitnehmerstift 4 mit seinem Begrenzungsanschlag (Sprengring 8) gegen die Anschlagschulter 3' an der Mitnehmerhülse 3 zu drükken sucht. Am Sprengring 7 ist eine weitere Schraubendruckfeder 10 abgestützt, die die Mitnehmerbüchse 5 gegen die Spulenhülse 11 zu drücken bestrebt ist. Letztere wird zwischen dem Gegendrücker 12 und dem Stirnende des Spulenmitnehmerkopfes 1 für die Dauer der Spularbeit eingeklemmt gehalten.
  • Zur Zentrierung der Spulenhülse 11 im Mitnehmerkopf 1 ist am Stirnende des Mitnehmerstiftes 4 ein Zentrierwulst 4" vorgesehen. Weiterhin ist an dem der Spulenhülse 11 zugewandten Stirnende der Mitnehmerbüchse 5 eine Mitnehmerscheibe 13 vorgesehen, die vorzugsweise aus einem Gummiring besteht, um den Drehantrieb vom Spulenmitnehmerkopf auf die Spulenhülse 11 zu übertragen.
  • Neben der Spulstelle ist der Fadenführer 14 parallel zur Spulenlängsachse verschieblich angeordnet.
  • Unterhalb des Stirnendes des Spulenmitnehmerkopfes 1 sind weiterhin die Klemmschieberplatte 15, die Scherenplatte 16 sowie der Fadenrückbringerhebel 17 vorgesehen.
  • Die am Spulenmitnehmerkopf 1 befindliche Mitnehmerhülse 3 ist so beschaffen, daß sie bei der in Fig. 1 dargestellten Klemmphase der Spulvorrichtung sowie auch während der anschließenden gesamten Spuldauer mit ihrem der Spulenhülse 11 zugewandten Ende 3" über die zwischen den Stirnenden der Spulenhülse 11 sowie der Mitnehmerscheibe 13 und der Mitnehmerbüchse 5 gelegene FadenkIemmstelle 18 allseitig vorspringt, und zwar so, daß sie das angetriebene Ende der Spulenhülse 11 in einem zylinderförmigen Ringspalt mit geringem radialen Abstand umgibt. Dadurch wird der darin geklemmte Faden 19 U-förmig abgewinkelt gehalten, wie das die F i g. 1 deutlich erkennen läßt.
  • Die unterhalb der Fadenklemmstelle gelegene Klemmschieberplatte 15 besteht aus der mit einem seitlichen Vorsprnng 20' versehenen, ortsfest angeordneten Klemmleiste 20 und der darüber gelegenen Schieberleiste 21, die mit einem entsprechenden seitlichen Vorsprung 21' versehen ist, der mit dem Vorsprung20' an der festen Klemmleiste 20 einen parallel zur Spulenlängsachse verlaufenden Fadenklemmschlitz 22 einschließt. Letzterer ist an seinem der Spulenhülse 11 zugewandten Ende durch einen am Vorsprung 21' der beweglich angeordneten Schieberleiste 21 vorgesehenen nasenförmigen Vorsprung 21" in der Schließstellung der Schieberplatte 15 geschlossen, so wie das die Fig. 2 zeigt. In der in Fig. 3 dargestellten Offenstellung der Schieberplatte 15 liegt dagegen der Fadenklemmschlitz 22 offen.
  • Nach der Fertigbewicklung der Spulenhülse 11 wird letztere durch Zurückbewegen des Gegendrückers 12 an der Spulstelle freigegeben, so daß die fertiggewikkelte Spule nach unten fällt. Der Fadenführer 14 wird danach in die in F i g. 1 dargestellte Ausgangsstellung zurückbewegt, während der nach unten hängende Faden 19 mittels des Fadenrückbringerhebels 17 in den Klemmschlitz 22 der Schieberplatte 15 und in die Scherenplatte 16 eingelegt wird. Durch das anschließende Heranfahren und Einsetzen einer neuen, leeren Spulenhülse 11 in den Spulenmitnehmerkopf 1 wird der vor der Stirnseite 3" der Mitnehmerhülse 3 liegende Faden 19 an der Klemmstellel8 U-förmig eingezogen und dort zwischen den Stirnseiten der Spulenhülse 11 und der Mitnehmerbüchse 5 bzw. ihrer Mitnehmerscheibe 13 geklemmt. Um ein Abrutschen des Fadens 19 von dem Stirnende 3" der Mitnehmerhülse 3 mit Sicherheit zu verhindern, ist letztere zweckmäßig mit einer Stirnverzahnung 3"' versehen. Durch das vorbeschriebene Einklemmen der Spulenhülse 11 sowie des Fadens 19 sind der Mitnehmerstift 4 und die Mitnehmerbüchse 5 in ihre in Fig. 1 dargestellte Stellung gelangt, bei der der am Mitnehmerstift 4 befindliche Sprengring 7 an der inneren Schulter 3"" der Mitnehmerhülse 3 anliegt.
  • Im vorliegenden Fall besitzt die Spulenhülse 11 ein abgeflachtes bzw. glatt verlaufendes Ende. Sie kann hier aber ebensogut auch mit einem beliebig gestalteten Mitnehmerschlitz versehen sein. Für letzteren Fall ist die Mitnehmerbüchse 5 an Stelle des Gummiringes 13 mit einem oder mehreren entsprechend ausgebildeten Vorsprüngen versehen, die dann beim Anlaufen der Spulspindel 2 in die entsprechenden Mitnehmerschlitze an der Spulenhülse 11 einrasten und auf diese Weise den Drehantrieb vermitteln.
  • Die lichte Weite der Mitnehmerhülse 3 ist in bezug auf den Außendurchmesser der Spulenhülse 11 so zu bemessen, daß zwischen den vorerwähnten Teilen ein ausreichend großes radiales Spiel verbleibt, damit der Faden 19 an dieser Stelle nicht verklemmt oder abgeschert werden kann. Vielmehr ist die eigentliche Fadenklemmung auf die stirnseitige Stoßstelle 18 zwischen der Spulenhülse 11 einerseits sowie des Mitnehmerstiftes 4 bzw. der Mitnehmerbüchse 5 oder ihrer Mitnehmerscheibe 13 andererseits begrenzt.
  • Durch das U-förmige Klemmen des Fadens 19 an der Klemmstelle 18 hat der Faden das Bestreben, sich in Richtung der Spulenhülse 11 bzw. des Gegendrückers 12 aufzubäumen bzw. zurückzufedern, so wie das in Fig. 1 gestrichelt angedeutet ist. Durch den an der Klemmschieberplatte 15 vorhandenen nasenförmigen Vorsprung 21" wird aber der Faden 19 zunächst noch sicher in dem Fadenklemmschlitz 22 und damit auch in der Scherenplatte 16 gehalten.
  • Sobald dann aber der Faden 19 an der Scherenplatte 16 abgetrennt und das verbleibende Fadenende an der gleichzeitig öffnenden Klemmschieberplatte 15 freigelegt wird, kann das Fadenende 23 in die gestrichelt eingezeichnete Stellung einfedern. Beim Anlaufen der Spulspindel 2 wird sodann dieses Faden- ende 23 von dem nachlaufenden Spulfaden sicher erfaßt bzw. eingespult.

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. Vorrichtung zum selbsttätigen Anspulen des Fadenanfanges an Spulmaschinen mit selbsttätigem Spulenwechsel zum Herstellen von Spulen mit radial wachsendem Spulenaufbau, insbesondere in Kreuzwicklung, mit einem umlaufend angetriebenen Spulenmitnehmerkopf und einem Gegendrücker, wobei beim Spulenwechsel der Fadenanfang zwischen der Spulenhülse und der im Spulenmitnehmerkopf versenkt angeordneten eigentlichen Mitnehmerscheibe geklemmt wird, mit einem neben der Spulstelle beweglich angeordneten Fadenführer und je einer unterhalb des Spulenmitnehmerkopfes angeordneten Klemmschieber- und Scherenplatte, d a du r c h g ekennzeichnet, daß der die Spulenmitnehmerscheibe (13) hülsenförmig überragende Teil (3) des Spulenmitnehmerkopfes (1) das angetriebene Ende der Spulenhülse (11) in einem zylinderförmigen Ringspalt mit geringem radialem Abstand umgibt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem hülsenförmigen Teil (3) des Spulenmitnehmerkopfes (1) und einem darin federnd abgestützten Mitnehmerstift (4) eine auf letzterem verschieblich angeordnete und gleichfalls federnd abgestützte Mitnehmerbüchse (5) vorgesehen ist, deren Stirnfläche entweder direkt oder über einen an sich bekannten, vorzugsweise aus Gummi bestehenden Ring die an dem Stirnende der Spulenhülse (11) anliegende Mitnehmerscheibe (13) bildet.
  3. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die vorspringende Stirnfläche des hülsenförmigen Teiles (3) mit einer rundumlaufenden Verzahnung (3"') versehen ist.
  4. 4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an der zwischen dem Spulenmitnehmerkopf (1) und der Scherenplatte (16) befindlichen Klemmschieberplatte (15) ein nasenförmiger Vorsprung (21") vorgesehen ist, der den hier befindlichen, parallel zur Spulenlängsachse verlaufenden Fadenklemmschlitz (22) in Richtung zur Spulenhülse (11) verschließt.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 1 180 656, 921313.
DEP36489A 1965-04-08 1965-04-08 Vorrichtung zum selbsttaetigen Anspulen des Fadenanfanges an Spulmaschinen mit selbsttaetigem Spulenwechsel Pending DE1277088B (de)

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE921313C (de) * 1952-12-29 1954-12-13 Schaerer Maschf Verfahren und Einrichtung zum selbsttaetigen Einleiten des Wickelvorganges an Spulmaschinen

Patent Citations (1)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE921313C (de) * 1952-12-29 1954-12-13 Schaerer Maschf Verfahren und Einrichtung zum selbsttaetigen Einleiten des Wickelvorganges an Spulmaschinen

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