DE1276875B - Traggriff fuer Handgepaeck - Google Patents

Traggriff fuer Handgepaeck

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Publication number
DE1276875B
DE1276875B DEC24583A DEC0024583A DE1276875B DE 1276875 B DE1276875 B DE 1276875B DE C24583 A DEC24583 A DE C24583A DE C0024583 A DEC0024583 A DE C0024583A DE 1276875 B DE1276875 B DE 1276875B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
handle
tongue
pressed
hinge pin
luggage
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEC24583A
Other languages
English (en)
Inventor
William Robert Storey
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
CW Cheney and Son Ltd
Original Assignee
CW Cheney and Son Ltd
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Filing date
Publication date
Application filed by CW Cheney and Son Ltd filed Critical CW Cheney and Son Ltd
Priority to DEC24583A priority Critical patent/DE1276875B/de
Publication of DE1276875B publication Critical patent/DE1276875B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45CPURSES; LUGGAGE; HAND CARRIED BAGS
    • A45C13/00Details; Accessories
    • A45C13/26Special adaptations of handles

Landscapes

  • Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)

Description

  • Traggriff für Handgepäck Die Erfindung bezieht sich auf einen Traggriff für Handgepäck mit wenigstens einem Ende, das mittels eines Scharnierstiftes an einer am Gepäckstück angeordneten Befestigungsplatte, die eine federnd gegen den Handgriff gepreßte Zunge aufweist, gelenkig angeschlossen ist.
  • Es ist bereits ein solcher Traggriff bekannt (USA.-Patentschrift 959 235), bei dem die erwähnte Zunge gegen einen nockenartigen Ansatz des Traggriffes derart gedrückt wird, daß dieser bei Nichtgebrauch zum Zurückschnappen in eine versenkte Nichtgebrauchslage des bekannten Handgepäckstückes gebracht werden kann. Der bekannte Traggriff zeigt also zwei Stellungen, nämlich eine Gebrauchsstellung und eine Nichtgebrauchsstellung, in denen er durch die Zunge gehalten ist. Irgendeine Zwischenstellung ist aber nicht möglich, vielmehr ist vorgesehen, daß der Handgriff in der erwähnten Weise bei einer entsprechenden Betätigung in eine Vertiefung des bekannten Handgepäckstückes zurückschnappt. Dadurch ergibt sich aber der Nachteil, daß in aller Regel vor der Benutzung des bekannten Handgriffes diese Betätigung zum Herausklappen und bei Nichtgebrauch ein Hereinklappen erforderlich ist.
  • Es ist weiter ein versenkbarer Traggriff bekannt (deutsches Gebrauchsmuster 1745 354), der im wesentlichen die bereits erwähnten bekannten Merkmale zeigt, so" däß auch dieser Traggriff nur in zwei Stellungen stehenbleibt. Er soll bei Meßgeräten und anderen Apparaten als Handgriff Verwendung finden.
  • Die außerdem noch in Frage kommende USA.-Patentschrift 2 378 340 befaßt sich mit der Ausbildung von Beschlägen für aus Seilenden bestehende Behälterhandgriffe. Dabei dient ein Reibungsschluß dazu, daß das Seil nicht durch die Öffnungen des Beschlages hindurchgezogen werden kann. Hierbei findet eine Spiralfeder Verwendung, um den Handgriff in seiner abgeklappten Nichtgebrauchsstellung zu halten, wie dies ähnlich bereits erwähnt wurde. Der bekannte Handgriff ist somit in jeder Zwischenstellung federbelastet, so daß seine Rückkehr in die angeklappte Stellung dann verhindert werden kann, wenn der Handgriff gegen die Federvorspannung durch Handbetätigung festgehalten wird.
  • Schließlich ist noch ein Handgriff bekannt (USA.-Patentschrift 2 767 424), der durch eine Spiralfeder gleichfalls in seine Nichtgebrauchslage gedrückt wird, so daß eine Benutzung in diesem Fall nur gegen den Druck der Feder möglich ist. Wenn man diesen Handgriff also losläßt, schnellt er sofort in seine Nichtgebrauchslage zurück, und es ergibt sich der Nachteil, daß bei wiederholter Benutzung des Handgriffes diese Betätigung vorgenommen werden muß. Mit Ausnahme der Nichtgebrauchsstellung bleibt dieser Handgriff somit in gar keiner Lage ohne Betätigungsdruck stehen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Traggriff der eingangs erwähnten Art so zu verbessern, daß er in Zwischenstellungen von selbst stehenbleibt.
  • Die Lösung dieser Aufgabe durch die Erfindung besteht darin, daß das eine Ende des Traggriffes als eine koaxial zu dem Scharnierstift verlaufende Zylinderhülse ausgebildet ist, die in allen Verschwenkstellungen des Handgriffes in Reibungsberührung mit der Zunge steht. Dadurch bleibt der erfindungsgemäße Traggriff in beliebigen Zwischenstellungen stehen. Dies ist z. B. dann vorteilhaft, wenn auf einem Bahnhof der Traggriff in Eile in irgendeiner Stellung losgelassen wird. Bei den bekannten Traggriffen ist es dann häufig unbequem, die Gebrauchsstellung wiederherzustellen, weil der Traggriff sich in der angeklappten Nichtgebrauchsstellung befindet.
  • Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nun folgenden Beschreibung einiger Ausführungsbeispiele unter Hinweis auf die Zeichnung. In dieser zeigt F i g. 1 eine Seitenansicht des erfindungsgemäßen Traggriffes, F i g. 2 einen Teilschnitt durch den Traggriff nach F i g. 1, wobei der Schnitt nach der Linie X-X gelegt ist, und F i g. 3 einen Schnitt ähnlich wie F i g. 2, jedoch mit einer abgewandelten Ausführungsform. In den F i g. 1 und 2 sind die beiden Enden des Traggriffes 4 mit dem Verbindungsstück 5' -befestigt, deren freie Enden zu Zylinderhülsen 6 verformt sind, welche einen Scharnierstift 7 aufnehmen, der mit einem Ende über die Enden der Hülse 6 vorsteht. Jedes Verbindungsstück 5 erstreckt sich durch einen Schlitz 8 in-einer gepreßtenBefestigungsplatte -9, die durch den Eingriff von. Befestigungsplatten 10 und 11 auf jeder Seite des Taschenmaterials 12 mit mit dem Preßstück 9 einstückigen Klauen 13 befestigt ist. Die Klauen erstrecken sich durch die Schlitze 8 in den Ankerplatten und durch das Taschenmaterial und werden zur Befestigung des Beschlages und zur Befestigung .der Enden des Scharnierstiftes 7 innerhalb des Preßstückes 9 umgebogen.
  • Bei der in F i g.1 und: -2 wiedergegebenen. Ausführungsform der. Erfindung--ist--der -mit--dem. Schlitz 8 herausgepreßte Teil zu einer bogenförmigen Zunge 7 verformt, welche sich um den Umfang der Hülse 6 legt und einen starken- Reibungsdruck auf die Hülse ausübt, so daß der Handgriff -am Gepäckstück hochstehend gehalten wird, obwohl eine Bewegung des Traggriffes in die anderen gewünschten Lagen möglich ist.
  • Bei der- abgeänderten-Ausführungsform- der Erfindung nach F i g.- 3 ist die Zunge nicht .ein einstückiger Teil der Befestigungsplatten9, sondern als Vorsprürig1S'-äri'--einer--besöndefen--Plätte"16 -ausgebildet, welche an der Innenseite des Preßstückes 9 durch Niete 18, -befestigt ist.-.--ledoch- übt der- Vorsprung 15 ebenso wie die Zunge-14 .einen so- starken Reibdruck auf die Hülse 6 aus, daß der Traggriff in seiner hochstehenden Lage festgehalten wird.
  • Vorzugsweise erstreckt sich der Schlitz 8 im Preßkörper9,-wie man der Zeichnung entnehmen kann, über die ganze eine Seite an einen beträchtlichen Teil der Wandung des -Preßkörpers, und die Metallverbindungsstücke (5) erhalten an den Enden umgebogene, sonst jedoch flache Teile 17, wobei die den Zungen 14 bzw.15 zugewendeten Enden eine Drehung des Traggriffes gegen den von den Zungen ausgeübten Reibungswiderstand ermöglichen. Diese Bewegung verläuft um etwa 180° zwischen einer am Gepäckstück hochstehenden Stellung und einer -an der Seite des Gepäckstückes anliegenden; nach unten geklappten Stellung des Traggriffes.

Claims (1)

  1. Patentansprüche: 1. Traggriff für Handgepäck mit wenigstens einem Ende, das mittels eines Scharnierstiftes an einer am Gepäckstück angeordneten Befestigungsplatte, die eine federnd gegen den Handgriff gepreßte Zunge aufweist, gelenkig angeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Ende des Traggriffes (4) als eine koaxial zu dem Schamierstift (7) verlaufende Zylinderhülse (6) ausgebildet ist, die in allen Verschwenkstellungen des Handgriffes in Reibungsberührung mit der Zunge (14,15) steht. 2. - Griff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß die Zylinderhülsen (6) einen in einer gepreßten Befestigungsplatte (9) gehaltenen Scharnierstift (7) aufnehmen. --3,.:- Griff -nach Anspruch 2; dadurch gekenn.= zeichnet; daß- die Zunge (14) ein Teil- der als Preßstück (9) ausgebildeten Befestigungsplatte ist: - -"4: Griff nach - Anspruch-2-,- -dadurch- gekerin= zeichnet, daß die Zunge ein.- an der als Preßstück (9)` ausgebildeten Befestigungsplatte befestigter Teil (15,16) ist:- - -5.. -Griff nach einem = öder -mehreren "der- An= Sprüche 2, 3" und -4, dadurch -gekennzeichnet, daß die Zylinderhülsen (6) Teile von an den. Enden des -Traggriffes (4) befestigten-Metallverbindungsstücken (5) sind und sich durch Schlitze (8) in den Wandungen -der --Preßstücke (9) erstrecken, wobei Schlitze und-' Metallverbindungsstücke so ausgebildet sind, daß der Griff im wesentlichen über 180° verschwenkbar ist: 6: Griff nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein Paar geschlitzter Befestigungsplatten (10,11) zur- Aufnahme von mit dem Preßstück (9) einstückiger Klauen (13), welche -die - Preßstücke nach ihrem Umbiegen über die Befestigungsplatten fixieren. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsches Gebrauchsmuster-Nr: 1745 354; - USA: Patentschriften Nr. 959 235, 2 378 340, 2767424.
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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US959235A (en) * 1909-08-18 1910-05-24 George Lemieux Handle.
US2378340A (en) * 1943-07-23 1945-06-12 Container Corp Container handle
US2767424A (en) * 1954-09-20 1956-10-23 Itt Carrying handle
DE1745354U (de) * 1956-12-22 1957-05-23 Paul Dr Mozar Versenkbarer tragegriff.

Patent Citations (4)

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US2767424A (en) * 1954-09-20 1956-10-23 Itt Carrying handle
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